Von IDW ES 6 zum finalen IDW S 6

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Von IDW ES 6 zum finalen IDW S 6"

Transkript

1 Von IDW ES 6 zum finalen IDW S 6 Rechtsanwalt Ehrenfried Kuss Mitglied des IDW Fachausschusses Sanierung und Insolvenz

2 Die Zeitachse der Arbeiten des IDW FAS an dem IDW S 6: 1. Anfang 2007: Beschluss zur Überarbeitung des bisherigen IDW FAR 1/91 und Einrichtung einer Unterarbeitsgruppe 2. Fortlaufende Arbeit der Unterarbeitsgruppe mit Berichten an das Plenum und Diskussion der jeweiligen Arbeitsstände : Vorlage des IDW ES 6 an den FAR und den HFA mit Verabschiedungsbeschuss des HFA : Anhörung zum IDW ES 6 mit Beiträge von Professoren, Verbandsvertretern und interessierten Kreisen : Abschluss der Überarbeitung des ES und billigende Kenntnisnahme durch den HFA :Veröffentlichung des IDW S 6 in den Fachnachrichten Heft 11 vom November Seit Anfang 2010: Nachdenken über weitere Anpassungen

3 Gang der Darstellung Teil 1: Die wesentlichen konstruktiven Eckpfeiler des IDW S 6 Teil 2: Darstellung der wesentlichen inhaltlichen Ergänzungen des ES 6

4 Teil 1: Die wesentlichen konstruktiven Eckpfeiler des IDW S 6

5 Das Leitbild des IDW-FAS für ein gelungenes Sanierungskonzept: Gefordert ist ein in sich stimmiges Gesamtkonzept, das ausgehend von der aufgenommenen IST-Lage und der Analyse aller offensichtlichen aber auch im Hintergrund virulenten Krisenstadien ein an dem Leitbildes des rendite- und wettbewerbsfähigen Unternehmens orientiertes strategisches Gesamtkonzept darstellt, innerhalb dessen alle identifizierten Sanierungsmaßnahmen für jeden Bereich des Krisenfeldes zielgerichtet, geschlossen und widerspruchsfrei, also stimmig, den Weg hin zur Rendite- und Wettbewerbsfähigkeit aufzeigt.

6 Die konstruktiven Eckpfeiler des IDW S 6 1. Das Phasenmodell von der Krise zur schwarzen Null zur Wettbewerbs- und Renditefähigkeit 2. Das Konzept der stadiengerechten Krisenbewältigung 3. Die Bedeutung des Leitbildes für ein konsistentes und stimmiges Sanierungskonzept 4. Formale Anforderungen an die Erstellung eines Sanierungskonzeptes

7 Die konstruktiven Eckpfeiler des IDW S 6 Das Phasenmodell von der Krise zur schwarzen Null zur Wettbewerbs- und Renditefähigkeit

8 Erläuterungen zum Phasenmodell: Krise schwarzen Null Wettbewerbs- und Renditefähigkeit -1- Bei Vorliegen eines Insolvenzgrundes ist die Unternehmensleitung verpflichtet, unverzüglich einen Insolvenzantrag zu stellen (vgl. 15a Abs. 1 Satz 1 InsO).

9 Erläuterungen zum Phasenmodell: Krise schwarzen Null Wettbewerbs- und Renditefähigkeit -2- Die 3-Wochen-Frist darf nur ausgeschöpft werden, wenn hinreichende Erfolgsaussichten für einen letzten Sanierungsversuch bestehen.

10 Erläuterungen zum Phasenmodell: Krise schwarzen Null Wettbewerbs- und Renditefähigkeit -3- Um Handlungsspielraum für eine Sanierung außerhalb eines Insolvenzverfahrens zu erlangen, muss die Gesellschaft daher in die Lage versetzt werden, wieder jederzeit ihre fälligen Verbindlichkeiten begleichen zu können (vgl. 17 InsO ivm IDW PS 800 und 19 InsO). Sanierungskonzepte können in einer solchen kurzen Zeit nicht verantwortungsvoll erstellt werden. Die Beseitigung einer Insolvenzgefahr ist daher Grundvoraussetzung für eine Sanierung

11 Erläuterungen zum Phasenmodell: Krise schwarzen Null Wettbewerbs- und Renditefähigkeit -4- Da eine Gesellschaft in der akuten Liquiditätskrise in der Regel nicht mehr in der Lage ist, die erforderliche Liquidität aus dem operativen Geschäft zu generieren, kommt es darauf an, ob von dritter Seite Liquidität zugeführt werden kann, z.b. Verkauf nicht betriebsnotwendigen Vermögens, Sale-and-Lease-Back, Gesellschafterfinanzierung in Form von Liquiditätsausstattungsgarantien oder Sicherheitengewährungen zur Erlangung eines Bankkredits Kapitalmaßnahme eines strategischen Investors Erlangung von Landesbürgschaften als Voraussetzung für Bankkredit Problem dann aber: Nachweis der Sanierungsfähigkeit

12 Erläuterungen zum Phasenmodell: Krise schwarzen Null Wettbewerbs- und Renditefähigkeit -5- Eine Stabilisierung des Unternehmens auf der schwarzen Null stellt das Fundament dar, um die finanz- und leistungswirtschaftlichen Bereiche für eine Sanierung isd Wiedererlangung der Rendite- und Wettbewerbsfähigkeit abarbeiten zu können.

13 Erläuterungen zum Phasenmodell: Krise schwarzen Null Wettbewerbs- und Renditefähigkeit -6- Ein Unternehmen, das seine Renditefähigkeit nicht zugleich über nachhaltige Wettbewerbsvorteile darstellen kann, wird mittel- und langfristig nicht interessant für Gesellschafter, Investoren und Kreditgeber sein. Zu groß ist die Gefahr, wieder in die Krisensituation abzurutschen. Nur ein Unternehmen, das sich in der fortlaufenden Geschäfts- und Managementtätigkeit dem Ziel der Rendite- und Wettbewerbsfähigkeit verschrieben hat, ist robust genug, die Wellenbewegungen der Wirtschaft abzufedern.

14 Erläuterungen zum Phasenmodell: Krise schwarzen Null Wettbewerbs- und Renditefähigkeit -7- Daher macht IDW S 6 bei einem Sanierungskonzept weder bei der Abwehr einer Insolvenzlage noch beim Erreichen einer schwarzen Null halt, sondern verlangt als eine permanent anzustrebende Zielgröße in der dritten Phase Maßnahmen zur Wiedererlangung der Rendite- und Wettbewerbsfähigkeit.

15 Das Phasenmodell im Überblick Erreichung der Rendite- und Wettbewerbsfähigkeit Mittel- bis Langfristziel schwarze Null Stabilisierung der Fortführungsfähigkeit Mittelfristziel laufendes und Folgejahr Das akute Krisenstadium Beseitigung der Insolvenzgefahr Kurzfristziel

16 Phasenmodell im Prognosezeitraum Notwendigerweise setzt dieses 3-Phasen-Modell drei unterschiedliche Sanierungsplanungszeiträume voraus: Kurzfristprognose zur Abwendung eines Insolvenzgrundes. Mittelfristprognose zur Stabilisierung auf der Ebene der schwarzen Null. Mittel- bis Langfristprognose zur Erreichung der Rendite- und Wettbewerbsfähigkeit. Vor allem aber gibt es dem krisenbefangenen Unternehmen die Chance, das Sanierungskonzept abschnittsweise, nämlich je nach Priorisierung, zu erarbeiten.

17 Exkurs: Beurteilung der Fortführungsfähigkeit Handelsrechtliche Fortführungsprognose aus Sicht des Managements Anlass: Aufstellung eines Jahres- oder Zwischenabschlusses Management muss prüfen, ob bei der Aufstellung weiterhin nach 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB von Fortführungswerten ausgegangen werden darf Fortführungswerte werden vom Gesetz als Regelfall unterstellt, es sei denn rechtliche oder tatsächliche Gegebenheiten stehen dem entgegen. Prognosezeitraum: Von Aufstellung zu Aufstellung

18 Exkurs: Beurteilung der Fortführungsfähigkeit Handelsrechtliche Fortführungsprognose aus Sicht des Abschlussprüfers Prüfung der Angemessenheit der Einschätzung des Managements durch den Abschlussprüfer nach IDW PS 270 ob für den Abschlussprüfer rechtlichen oder tatsächlichen Gegebenheiten konkret erkennbar sind, die gegen die Angemessenheit der Beurteilung des Managements über die Möglichkeit der Unternehmensfortführung sprechen gegen die Angemessenheit der Beurteilung des Managements spricht, wenn im Prognosezeitraum ein Ereignis eintreten wird, das zwingend eine Beendigung der Unternehmenstätigkeit zur Folge hat und das Management keine gegensteuernden Maßnahmen ergreift.

19 Exkurs: Beurteilung der Fortführungsfähigkeit Handelsrechtliche Fortführungsprognose aus Sicht des Abschlussprüfers: Abschlussprüfer muss prüfen, ob die vom Management ergriffenen Maßnahmen angemessen und tauglich zur Überwindung des existenzvernichtenden Ereignisses sind. Sind diese nicht tauglich, darf die Abschlussprüfung nicht mit einem Bestätigungsmerk, sondern muss mit einem Versagungsvermerk abgeschlossen werden (IDW PS 270 Tz. 41). Auf Zweifel, die den Fortbestand gefährden können, muss das Management im Lagebericht eingehen; Der Abschlussprüfer hat auf die Bestandsgefährdung nach 322 Abs. 2 Satz 3 HGB gesondert im Bestätigungsvermerk hinzuweisen.

20 Exkurs: Beurteilung der Fortführungsfähigkeit Insolvenzrechtliche Fortbestehensprognose: Anlass: Immer wenn aufgrund des wirtschaftlichen Verlaufs akuter Anlass zur Prüfung einer Insolvenzlage besteht Management hat nach der BGH-Rechtsprechung eine laufende Beobachtungspflicht über den geschäftlichen Verlauf deren Intensität mit dem Grad des Verdichtung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu nimmt.

21 Exkurs: Beurteilung der Fortführungsfähigkeit Insolvenzrechtliche Fortbestehensprognose Wenn nur Liquiditätsproblem, nicht aber auch ein Überschuldungsproblem: 17 InsO ivm. IDW PS 800 Prognosezeitraum für Zahlungsstockungstoleranz: 3 Monate - längstens 6 Monate Bei negativer Zahlungsfähigkeitsprognose = wenn die integrierte Unternehmensplanung für diesen Prognosezeitraum zeigt, dass das Unternehmen nicht mehr in der Lage sein wird, jederzeit seine fälligen Verbindlichkeiten decken zu können, wird aus der Vermutung einer Zahlungsstockung eine Zahlungsunfähigkeit mit sofortiger Antragspflicht

22 Exkurs: Beurteilung der Fortführungsfähigkeit Insolvenzrechtliche Fortbestehensprognose Wenn auch ein Überschuldungsproblem: 19 InsO Überschuldung: Prognosezeitraum, für den die Zahlungsfähigkeit gesichert sein muss, damit eine rechnerische Überschuldung rechtlich nicht ins Gewicht fällt: das laufende und das Folgejahr

23 Exkurs: Beurteilung der Fortführungsfähigkeit Insolvenzrechtliche Fortbestehensprognose Zusammenspiel der Prognosezeiträume: Wenn Zahlungsfähigkeit zwar für sechs Monate oder länger sichergestellt ist, für den weiteren Prognosezeitraum des laufenden und des Folgejahres aber eine drohende Zahlungsunfähigkeit zwangsläufig wird, fehlt es zwar an einer Insolvenzantragspflicht wegen ZU jedoch ist dann wegen der negativen FBP rechnerisch auf Basis von Liquidationswerten eine Überschuldung zu ermitteln.

24 Die konstruktiven Eckpfeiler des IDW S 6 Das Konzept der stadiengerechten Krisenbewältigung

25 Das Konzept der stadiengerechten Krisenbewältigung Stakeholderkrise Liquiditätskrise Insolvenzkrise Erfolgskrise Strategiekrise Produkt- und Absatzkrise März 2009

26 Das Konzept der stadiengerechten Krisenbewältigung Stakeholderkrise Strategiekrise Produkt- und Absatzkrise Erfolgskrise Liquiditätskrise Insolvenzkrise März 2009

27 Das Konzept der stadiengerechten Krisenbewältigung Insolvenzkrise Liquiditätskrise Erfolgskrise Produkt- und Absatzkrise Strategiekrise Stakeholderkrise März 2009

28 Die konstruktiven Eckpfeiler des IDW S 6 Die Bedeutung des Leitbildes für ein konsistentes und stimmiges Sanierungskonzept

29 Die Bedeutung des Leitbildes für den Unternehmenserfolg und die Sanierung eines Unternehmens Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen. Wer als Leitungsorgan keine Vision davon hat, wo das Unternehmen hin will, für welche Unternehmensphilosophie es steht und was es dafür zu tun hat, sollte zum (Sanierungs)-Experten gehen, um sich und den vielen Mitbetroffenen den schmerzlichen Prozess einer Sanierung zu ersparen.

30 Erläuterungen zur Bedeutung des Leitbildes für den Unternehmenserfolg und die Sanierung eines Unternehmens -2- Restrukturierungsprozesse sind Veränderungsprozesse. Veränderungsprozesse ohne eine Zielvorstellung führen ins Chaos und von dort zum wirtschaftlichen Exitus.

31 Erläuterungen zur Bedeutung des Leitbildes für den Unternehmenserfolg und die Sanierung eines Unternehmens -3- Es ist primäre Aufgabe der Unternehmensleitung, die Zielvorstellungen zu entwickeln, für welche Produkt- und Dienstleistungsphilosophie das Unternehmen steht und mit welcher strategischen Ausrichtung und mit welchen Prozessen das Unternehmen seine Ziele ansteuern und verwirklichen will. Das Leitbild umfasst auch die Wertvorstellungen, mit denen das Unternehmen seinen Kunden und Mitarbeitern gegenüber tritt.

32 Erläuterungen zur Bedeutung des Leitbildes für den Unternehmenserfolg und die Sanierung eines Unternehmens -4- Mitarbeiter müssen erst Recht in Sanierungsphasen in die Lage versetzt werden, ihre Gewohnheiten verlassen, neue Fähigkeiten erlernen, auf Ressourcen zu verzichten, sich auf neue Arbeitsbedingungen einzustellen und trotz des Bangens um ihren Arbeitsplatz motiviert und kreativ ihre Dienste zu erbringen. Das Leitbild ist der integrative Faktor, die persönliche Identität mit der Unternehmensidentität verbinden zu können.

33 Erläuterungen zur Bedeutung des Leitbildes für den Unternehmenserfolg und die Sanierung eines Unternehmens -5- Investoren, Kreditgeber, Lieferanten und Kunden müssen das Unternehmen als einen verlässlichen und dauerhaften Partner erkennen. Umso mehr wollen sie eine fundierte Auskunft darüber, wie das Unternehmen seine Krisen meistern will, und wie es sich am Markt behaupten will, und welches Umsetzungsund Durchsetzungsmanagement es dafür hat.

34 Erläuterungen zur Bedeutung des Leitbildes für den Unternehmenserfolg und die Sanierung eines Unternehmens -6- Nur durch gezielte interne und externe Kommunikation kann das Leitbild seine Funktion als identitätsstiftende und motivierende Kraft gegenüber allen Stakeholdern, den Mitarbeitern und den Kunden entfalten, Vertrauen schaffen und den für die Krisenbewältigung unerlässlichen Stimmungsumschwung bewirken.

35 Erläuterungen zur Bedeutung des Leitbildes für den Unternehmenserfolg und die Sanierung eines Unternehmens -7- Das Leitbild und strategische Gesamtausrichtung bedingen sich wechselseitig: der Kosten-/Preiswettbewerb der Qualitäts-/Leistungswettbewerb der Wettbewerb um Zeitvorteile ( Response-Wettbewerb ) der Innovations- und Technologiewettbewerb der Wettbewerb um die beste Wertschöpfungsarchitektur (sog. Layer Competition)

36 Teil 2: Darstellung der wesentlichen inhaltlichen Ergänzungen des ES 6 zum S 6 anhand der eingearbeiteten Originaltexte

37 Konkretisierungen von ES Tz. 3: Bereich Kernanforderungen an ein Sanierungskonzept: Einbezug der Sanierung im Insolvenzverfahren Grundsätze gelten auch für Sanierungen im Rahmen eines Insolvenzverfahrens. Tz. 97: Je weiter die festgestellte Unternehmenskrise fortgeschritten ist, um so wichtiger wird es, auch Sanierungsstrategien im Rahmen eines möglichen Insolvenzverfahrens zu untersuchen und einer außergerichtlichen Sanierung gegenüberzustellen.

38 Konkretisierungen von ES Tz. 9: Bereich Kernanforderungen an ein Sanierungskonzept: Begriff Stimmigkeit Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit der Sanierung ist es erforderlich, zusätzlich zur Vollständigkeit der Kernbestandteile das Zusammenwirken der Komponenten des Sanierungskonzeptes zu beachten. Anstelle der isolierten Betrachtung einzelner Komponenten sind ganzheitlich die Querbeziehungen aller Komponenten des Sanierungskonzeptes einschließlich des Leitbildes und der der Planung zugrunde liegenden Annahmen auf ihre Stimmigkeit hin zu analysieren und auszurichten.

39 Konkretisierungen von ES Tz. 13: Bereich Kernanforderungen an ein Sanierungskonzept: Wettbewerbsfähigkeit durch Mitarbeiterpotenzial Die Wettbewerbsfähigkeit gründet sich vor allem auch auf das Mitarbeiterpotenzial, also das Wissen, die Fähigkeiten, die Loyalität und die Motivation des Managements und der Belegschaft, die es ermöglichen, für die Kunden Werte durch marktfähige Produkte und Leistungen zu schaffen.

40 Konkretisierungen von ES Tz. 13: Bereich Kernanforderungen an ein Sanierungskonzept: Sanierungswillen und Sanierungswissen Die Unternehmensleitung muss über den Willen, die Fähigkeiten und die Möglichkeiten verfügen, das Unternehmen in einem überschaubaren Betrachtungszeitraum so weiterzuentwickeln, dass es zu einer Marktstellung gelangt, die ihm nachhaltig zum einen eine branchenübliche Rendite ermöglicht und auch wieder attraktiv für Eigenkapitalgeber macht (Renditefähigkeit), zum anderen durch permanente Wandlung und Anpassung langfristig den Bestand des Unternehmens sichert (Wandlungs- und Adaptionsfähigkeit).

41 Konkretisierungen von ES Tz. 15: Bereich Kernanforderungen an ein Sanierungskonzept: Begriff Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist über eine zeitliche Komponente hinaus Grundlage für einen dauerhaften Sanierungserfolg. Die Beachtung von Nachhaltigkeitsanforderungen ermöglicht es, die Vertrauensgrundlage zu Kunden und Investoren zu stabilisieren, denn sie stärkt die Reputation des Unternehmens und damit die Wertschätzung seiner Produkte und Leistungen. Eine Vernachlässigung der Nachhaltigkeitsanforderungen hingegen schwächt das Unternehmen und seine finanzielle Basis und erschwert damit das Gelingen einer Sanierung.

42 Konkretisierungen von ES Tz. 16: Bereich Kernanforderungen an ein Sanierungskonzept Begriff Sanierungswürdigkeit : Der Begriff der Sanierungswürdigkeit schließt subjektive Wertungselemente aus Sicht der einzelnen Stakeholder ein, ob sie aus ihrer individuellen Interessenlage heraus bereit sind, sich an einer Sanierung zu beteiligen. Die Entscheidungen der Stakeholder bilden jedoch den objektiven Rahmen für die möglichen Sanierungsmaßnahmen.

43 Konkretisierungen von ES Tz. 24: Bereich Festlegung des Auftragsinhalts: Begriff Mitwirkungspflichten des Auftraggebers Je nach Lage des Einzelfalles sollte sowohl im Auftrag als auch im Erstellungsbericht auf die Mitwirkungspflichten des Auftragsgebers und weiterer beteiligter Stakeholder eingegangen werden. Gleiches gilt für die Rahmenbedingungen, welche die Ausgangssituation prägen, sowie für die von der Unternehmensleitung und anderen Stakeholdern gesetzten Prämissen für das Sanierungskonzept.

44 Konkretisierungen von ES Tz. 43: Bereich Basisinformationen über das Unternehmen: Bereich Konzernbetrachtung : Im Falle der Erstellung eines Sanierungskonzeptes für einen Konzern ist nicht nur die wirtschaftliche Struktur des Konzerns, sondern auch die Kapitalisierung und Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit der Konzerngesellschaften zu berücksichtigen.

45 Konkretisierungen von ES Tz. 46: : Bereich Analyse der Unternehmenslage: Methoden der Krisenanalyse: In Wissenschaft und Praxis sind eine Vielzahl von Methoden und Techniken zur Analyse des Unternehmens in seiner Gesamtheit und zu einzelnen Unternehmensbereichen entwickelt worden, wie z.b. Portfolio-Methoden, Szenario-Analysen, Stärken-Schwächen-Analysen, Kompetenzanalysen, Wertanalysen oder Konkurrentenanalysen.

46 Konkretisierungen von ES Tz. 52: Bereich Analyse der internen Unternehmensverhältnisse : Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung der Umsätze, Kosten und Deckungsbeiträge der Produktgruppen und Geschäftsbereiche. Durch break-even-analysen lässt sich feststellen, welche Absatzveränderungen und Kostensenkungen erforderlich sind, um zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. Die Chancen und Risiken, die sich aus der externen Analyse (Umfeld und Branchenentwicklung, vgl. Abschn und 3.3.2) hierfür ergeben, sind dabei ebenso zu berücksichtigen wie alle weiteren Einflüsse, die für die Ergebnis-, Finanz- und Vermögensentwicklung von Bedeutung sind.

47 Konkretisierungen von ES Tz. 53: Bereich Analyse der internen Unternehmensverhältnisse : Dies betrifft insb. die Verhältnisse gesellschaftsrechtlicher Art (z.b. die von den Gesellschaftsstatuten bestimmten Rahmenbedingungen sowie Unternehmensverträge), zivilrechtlicher Art (z.b. Eigentumsverhältnisse, wesentliche Verträge wie Miet- und Pachtverträge, Leasingverträge, Lizenzverträge, Verträge mit wesentlichen Lieferanten und Kunden), steuerrechtlicher Art (z.b. Steuerrisiken, Bestandskraft der Veranlagungen, Verlustvorträge) sowie arbeitsrechtlicher Art (z.b. tarifvertragliche Vereinbarungen insb. Sanierungstarifverträge, Betriebsvereinbarungen zur Abgeltung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld und ggf. bereits abgeschlossene Sozialpläne und Vereinbarungen über einen Interessenausgleich).

48 Konkretisierungen von ES Tz. 59: Bereich Feststellung des Krisenstadiums : Jedes Stadium des Krisenverlaufs, insb. die Stadien der Stakeholder-, Strategie- sowie Produkt- und Absatzkrisen, kann Folge einer falschen Personalmanagementstrategie sein. Häufig lösen Schwächen in den Bereichen Personalentwicklung und Personalführung eine Krise aus. Probleme zeigen sich in diesen Fällen u.a. an einem fehlenden oder unzureichend kommunizierten Leitbild, einem nicht mehr markt- und zeitgemäßen Wissensstand der Belegschaft, einer fehlenden Strategie seitens der Verantwortlichen zur (Weiter-) Entwicklung des Personals, einem ungünstigen Arbeitsumfeld für die Belegschaft, einer niedrigen Motivation der Belegschaft, einer geringen Identifikation der Belegschaft mit ihrer Aufgabe und den Produkten oder Dienstleistungen des Unternehmens, und einer schwachen Bindung der Belegschaft an das Unternehmen.

49 Konkretisierungen von ES Tz. 60: Bereich Feststellung des Krisenstadiums : Krisen, insb. verbunden mit Führungsdefiziten, führen häufig zur Deformation der Unternehmenskultur und ziehen Schwächen des Mitarbeiterpotenzials nach sich. Mit fortschreitender Krise treten Kulturerkrankungen auf, die das Unternehmenspotenzial erheblich beeinträchtigen und damit den Sanierungsspielraum verengen. Solche Kulturpathologien, insb. ein Auseinanderklaffen der vom Management verlautbarten und von ihm gelebten Werte, müssen erkannt und durch geeignete Maßnahmen beseitigt werden.

50 Konkretisierungen von ES Tz. 75: Bereich Analyse der Krisenursachen: Allgemeine Angaben über Krisenursachen z.b. Managementfehler reichen nicht aus. Unternehmenskrisen sind zumeist das Resultat mehrstufiger Ursache-Wirkungs-Ketten und haben zudem i.d.r. mehrere zusammenwirkende, sich verstärkende oder abschwächende Ursachen. Daher bedarf es darauf gerichteter Analysen, die sich auch auf das Management und die Belegschaft erstrecken sollten.

51 Konkretisierungen von ES Tz. 85: Ausrichtung am Leitbild des sanierten Unternehmens : Das Leitbild schließt ein realisierbares, zukunftsfähiges Geschäftsmodell ein. Als knapp und klar zu beschreibende Eckdaten eines Geschäftsmodells kommen insbesondere in Betracht:

52 Konkretisierungen von ES Tz. 85: Ausrichtung am Leitbild des sanierten Unternehmens : die wesentlichen Geschäftsfelder des Unternehmens (Produkt- /Marktkombinationen), die angestrebte Wettbewerbsposition bzw. die angestrebten Wettbewerbsvorteile für den Kunden, die hierfür erforderlichen besonderen Ressourcen und Fähigkeiten, die es zu entwickeln und zu nutzen gilt, die langfristigen Zielvorstellungen und Grundstrategien des Unternehmens, die zu beachtenden gemeinsamen Wertvorstellungen, Grundregeln und Verhaltensweisen, die in ihrer Gesamtheit den Kern der Unternehmenskultur bilden und das interne Miteinander sowie das Auftreten nach außen maßgeblich prägen.

53 Konkretisierungen von ES Tz. 86 : Ausrichtung am Leitbild des sanierten Unternehmens : Die Bestandteile des Leitbildes sind nach dem Kriterium der Stimmigkeit zu analysieren und auszurichten. Dadurch werden kontraproduktive Effekte erkannt und vermieden, die sich daraus ergeben können, dass einzelne Komponenten nicht zueinander passen.

54 Konkretisierungen von ES Tz. 87: Ausrichtung am Leitbild des sanierten Unternehmens : Im Laufe der Konzepterstellung ist das Leitbild anhand der gewonnenen Erkenntnisse zusammen mit den Stakeholdern weiter zu entwickeln. Das Leitbild wirkt integrierend und motivierend, da es durch das positive Zukunftsbild auch einen Beitrag zu dem für die Krisenbewältigung unerlässlichen Stimmungsumschwung liefert.

55 Konkretisierungen von ES Tz. 88: Bereich Beschreibung der Unternehmensstrukturen: Die Zielfunktion des Leitbildes Das Leitbild gibt das Ziel der Unternehmensentwicklung an. Es legt die Strukturen und Potenziale des Unternehmens unter Effektivitätsund Stimmigkeitsaspekten fest.

56 Konkretisierungen von ES Tz. 88: Bereich Beschreibung der Unternehmensstrukturen: Die Zielfunktion des Leitbildes Produktions- und Absatzprogramm (Breite, Tiefe, Funktionen, Design, Qualität) Marketing und Vertrieb (Segmentierung, Positionierung, Markenprägung, Distribution, Service, Werbung, Kontrahierung, Preispolitik) Produktion und Beschaffung (Ausstattung, Kapazitäten/Standorte, Lay-out, Technologie, Vorleistungen, Abläufe, Bestände, Lieferbeziehungen) Forschung und Entwicklung (Fähigkeiten, Innovations- und Ideenmanagement, Vermarktungsprozess, Patente, Lizenzen) Finanzen (Kapitalbedarf, Zugang zu Finanzquellen, Rating, Kapitalstruktur, Eigenkapitalrentabilität und Cashflow)

57 Konkretisierungen von ES Tz. 88: Bereich Beschreibung der Unternehmensstrukturen: Die Zielfunktion des Leitbildes Belegschaft (Belegschaftsstärke, Qualifikationen, Arbeitszeitmodelle, Vergütung, Lernprogramme, Motivation) Führungs- und Fachkräfte (Quantitatives und qualitatives Potenzial, Motivation, Anreizsysteme) Organisation (Organigramm, Abläufe, Führungs- und Entscheidungsprozesse, lernende Organisation, Unternehmenskultur) Unterstützungssysteme (IT, Rechnungswesen, Controlling, Shared Services).

58 Konkretisierungen von ES Tz. 89: Bereich Beschreibung der Unternehmensstrukturen: Die Zielfunktion des Leitbildes Das Leitbild lässt sich auch mit Kennzahlen, wie z.b. Marktanteil, Bekanntheitsgrad, Kundenzufriedenheit, Innovationsleistung, Produktivität und Mitarbeiterbindung, weiter konkretisieren.

59 Konkretisierungen von ES Tz. 91: Bereich Beschreibung von Wettbewerbsvorteilen und Wettbewerbsstrategien: Die Realisierung von Wettbewerbsvorteilen setzt voraus, dass das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz über bestimmte Alleinstellungsmerkmale verfügt. Diese können z.b. im Produkt- und Preisbereich, im Markenimage, im Produktions- und Servicebereich sowie in der Kundennähe und der Kundenbindung liegen.

60 Konkretisierungen von ES Tz. 91: Bereich Beschreibung von Wettbewerbsvorteilen und Wettbewerbsstrategien: Zu einem Wettbewerbsvorteil werden Alleinstellungsmerkmale dann, wenn die im Vergleich zu anderen Wettbewerbern relevanten Besonderheiten der Unternehmung vom Kunden wahrgenommen werden (nicht jede kundenbezogene Besonderheit eines Unternehmens wird als solche überhaupt registriert), vom Kunden besonders honoriert werden (nicht alle wahrgenommenen Leistungs- und Produktmerkmale betreffen Kernbedürfnisse des Kunden und sind insofern kaufrelevant) und dauerhaft sind (ein wirklicher Wettbewerbsvorteil liegt nicht vor, wenn die Besonderheit ohne Weiteres und schnell imitierbar ist).

61 Konkretisierungen von ES Tz. 91: Bereich Beschreibung von Wettbewerbsvorteilen und Wettbewerbsstrategien: Zur Realisierung von Wettbewerbsvorteilen muss das Unternehmen ein Leitbild darstellen, mit welchen Strategien es sich im Wettbewerb behaupten will. Für seine strategische Positionierung kommen in Betracht: Kosten-/Preiswettbewerb Qualitäts-/Leistungswettbewerb Wettbewerb um Zeitvorteile ( Responsewettbewerb ) Innovations-/Technologiewettbewerb und Wettbewerb um die beste Wertschöpfungsarchitektur (sog. Layer Competition). Kriterium der Stimmigkeit

62 Konkretisierungen von ES Tz. 102: Bereich Vermeidung der Insolvenz: Die Fortführungsfähigkeit eines Unternehmens hängt in einer solch kritischen Phase auch davon ab, welche Handlungsspielräume aufgrund bestehender Realoptionen einschließlich zugesagter sowie ernsthaft in Aussicht gestellter Absicherungen und Beiträge durch die Gesellschafter, Banken, maßgebliche Lieferanten und Gläubiger sowie Management und Belegschaft noch vorhanden sind. Auf nur abstrakt mögliche Handlungsalternativen kann eine Aussage zur Fortführungsfähigkeit nicht gestützt werden.

63 Konkretisierungen von ES Tz. 109: Bereich Überwindung der Produkt- und Absatzkrise: Ist eine Produkt- und Absatzkrise von nur vorübergehender Natur, kommt es lediglich darauf an, Maßnahmen zu identifizieren, um diese Schwächephase durchzustehen. Um das Belegschaftspotenzial mit seinen Qualifikationen zu erhalten, sind bestandswahrende Maßnahmen in Erwägung zu ziehen, wie z.b. Einführung von Kurzarbeit, Rücknahme von Leiharbeit, Abbau von Zeitguthaben, Verkürzung der Wochenarbeitszeit.

64 Konkretisierungen von ES Tz. 118: Bereich Überwindung der Strategiekrise: Der Schwerpunkt der strategischen Neuausrichtung liegt im Bereich der Geschäftsfeldplanung und der Ressourcenneuordnung sowie in der Formulierung der Unternehmensstrategie. Es ist daher festzulegen, wie die im ggf. neu formulierten - Leitbild niedergelegten Ziele mittel- und langfristig erreicht werden sollen.

65 Konkretisierungen von ES Tz. 118: Bereich Überwindung der Strategiekrise: Befindet sich das Unternehmen bspw. in einer Wettbewerbssituation, die durch eine hohe Zahl relativ gleichstarker Wettbewerber, standardisierte Produkte und hohe Fixkosten geprägt ist, ist es wahrscheinlich, dass das Unternehmen in einen Preiskampf gerät und sich einem Verdrängungswettbewerb ausgesetzt sieht. In einer solchen Situation kommt es darauf an, ob sich das Unternehmen, alleine oder in Kooperation, insb. über Kosten- oder Differenzierungsvorteile profitablen Absatz sichern kann.

66 Konkretisierungen von ES Tz. 119: Bereich Überwindung der Strategiekrise: Der Schwerpunkt der strategischen Neuausrichtung liegt im Bereich der Geschäftsfeldplanung und der Ressourcenneuordnung sowie in der Formulierung der Unternehmensstrategie. Es ist daher festzulegen, wie die im ggf. neu formulierten - Leitbild niedergelegten Ziele mittel- und langfristig erreicht werden sollen.

67 Konkretisierungen von ES Tz. 119: Bereich Überwindung der Strategiekrise: Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit der Sanierung ist es erforderlich, zusätzlich zur Vollständigkeit der Kernbestandteile das Zusammenwirken der Komponenten des Sanierungskonzeptes zu beachten. Anstelle der isolierten Betrachtung einzelner Komponenten sind ganzheitlich die Querbeziehungen aller Komponenten des Sanierungskonzeptes einschließlich des Leitbildes und der der Planung zugrunde liegenden Annahmen auf ihre Stimmigkeit hin zu analysieren und auszurichten.

68 Konkretisierungen von ES Tz. 119: Bereich Überwindung der Strategiekrise: Stärkung des Kerngeschäftes, z.b. durch gezielte Profilierung der Marke oder des Produktes, Definition des Marktsegments oder einer Nischenbelegung, Profilierung durch Identifikation und Ausbau der Stärken und Eliminierung von Schwachstellen.

69 Konkretisierungen von ES Tz. 119: Bereich Überwindung der Strategiekrise: Ausweitung des Kerngeschäftes durch Angebot komplementärer Produkte und Dienstleistungen, integrierter Lösungen über die bisherigen Leistungen hinaus.

70 Konkretisierungen von ES Tz. 119: Bereich Überwindung der Strategiekrise: Transfer angestammter Produkte, Marken, Ressourcen, Fähigkeiten und Kompetenzen auf neue Anwendungsfelder auf: neue Kunden, neue Regionen, neue Geschäftsfelder.

71 Konkretisierungen von ES Tz. 119: Bereich Überwindung der Strategiekrise: Entwicklung neuer Erfolgspotenziale: Produkt- und Prozessinnovationen, Aufbau von Kernkompetenzen, Öffnung für Partnerschaften, Einführung von Netzwerkstrukturen und strategischer Allianzen.

72 Konkretisierungen von ES Tz. 123: Bereich Überwindung der Stakeholderkrise: Unter Berücksichtigung der Ziele einer guten Corporate Governance ist auch zu bedenken, ob und wo Stärkungen im Hinblick auf leistungsfähige Organisationsstrukturen mit kompetenten, integeren und durchsetzungsfähigen Organen geboten sind. Die Unternehmensorgane sind so zu besetzen, dass das Unternehmen den angestrebten Sanierungserfolg nachhaltig erreichen kann

73 Konkretisierungen von ES Tz. 123: Bereich Überwindung der Stakeholderkrise: Die Unternehmensführung muss in der Lage sein: das Unternehmensleitbild entsprechend den Markt- und Wettbewerbsanforderungen zu präzisieren und weiterzuentwickeln angemessene Zielvorgaben abzuleiten und der Belegschaft vorzugeben durch Vorbild und Vorleben eine starke Unternehmenskultur zu prägen die ständigen Wandlungsanforderungen des Unternehmens zu bewältigen und das erforderliche Vertrauen seiner internen und externen Stakeholder zu gewinnen.

74 Konkretisierungen von ES Tz. 132: Bereich Darstellung der Maßnahmeeffekte in der integrierten Unternehmensplanung: Eine integrierte Sanierungsplanung kann nur dann optimal realisiert werden, wenn das Maßnahmenbündel gesamthaft betrachtet wird. Statt einer einzelhaften Betrachtung der Maßnahmenbündel müssen somit alle Querbeziehungen berücksichtigt werden. Denn im Regelfall ist die unternehmerische Krise gerade auf ein Zusammenkommen und das Zusammenspiel von unterschiedlichen Faktoren zurückzuführen. Somit ist die Stimmigkeit eine notwendige Bedingung für den Erfolg der Sanierung.

75 Literaturhinweise zu IDW S 6: IDW S 6: Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten IDW PS 270: Die Beurteilung der Fortführung der Unternehmenstätigkeit im Rahmen der Abschlussprüfung IDW WPg Themenheft 5/2009: Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten Begleitaufsatz Fachausschuss Sanierung und Insolvenz: Sanierungen erfolgreich konzipieren Wesentliche Hintergründe und Neuerungen des IDW-Standards: Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten (IDW S 6), Der Betrieb, 2010, S.???

2015 Michael Tietzen 1

2015 Michael Tietzen 1 Impulse für Ihren Erfolg! 2015 Michael Tietzen 1 Konzeption einer ganzheitlichen Sanierung von Krisenunternehmen auf Basis der finanzwirtschaftlichen Ebene 2015 Michael Tietzen 2 Kernanforderungen an ein

Mehr

Anforderungen an die Nachhaltigkeit einer Sanierung die neuen Regelungen aus dem IDW Gläubigerkongress Juni 2016

Anforderungen an die Nachhaltigkeit einer Sanierung die neuen Regelungen aus dem IDW Gläubigerkongress Juni 2016 Anforderungen an die Nachhaltigkeit einer Sanierung die neuen Regelungen aus dem IDW Gläubigerkongress 2016 16. Juni 2016 Gliederung 1. Stufenkonzept 2. Definition der Sanierungsfähigkeit 3. Integrierte

Mehr

Konzeption einer ganzheitlichen Sanierung. von Krisenunternehmen auf Basis. der finanzwirtschaftlichen Ebene 2011 TIKON.

Konzeption einer ganzheitlichen Sanierung. von Krisenunternehmen auf Basis. der finanzwirtschaftlichen Ebene 2011 TIKON. Impulse für Ihren Erfolg! Konzeption einer ganzheitlichen Sanierung von Krisenunternehmen auf Basis der finanzwirtschaftlichen Ebene Kernanforderungen an ein Sanierungskonzept (IDW S6) Beschreibung von

Mehr

Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten nach IDW S 6

Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten nach IDW S 6 Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten nach IDW S 6 Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Rechtsberatung Unternehmensberatung FAR 1/91 Sanierungsfähigkeit: + Maßnahmen zur Sanierung des Unternehmens

Mehr

FRTG GROUP. Anforderung an die Erstellung von Sanierungskonzepten

FRTG GROUP. Anforderung an die Erstellung von Sanierungskonzepten FRTG GROUP Anforderung an die Erstellung von Sanierungskonzepten nach IDW S 6 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 4 Stadiengerechte Bewältigung der Krise 2 Darstellung & Analyse des Unternehmen 5 Integrierte

Mehr

Heidelberg, 15. September 2017 Fragen und Antworten zum IDW S 6 aus Sicht des IDW

Heidelberg, 15. September 2017 Fragen und Antworten zum IDW S 6 aus Sicht des IDW Heidelberg, 15. September 2017 Fragen und Antworten zum IDW S 6 aus Sicht des IDW WP/StB Bernhard Steffan Gliederung Antworten des IDW zu ausgewählten Anwendungsfragen F & A IDW S 6 IDW S 6 - Ausblick

Mehr

Entwurf IDW Standard: Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten (IDW ES 6)

Entwurf IDW Standard: Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten (IDW ES 6) Entwurf IDW Standard: Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten (IDW ES 6) (Stand: 01.08.2008) 1 Der Fachausschuss Recht (FAR) und der Hauptfachausschuss (HFA) des IDW haben den nachfolgenden

Mehr

IDW Standard: Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten (IDW S 6)

IDW Standard: Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten (IDW S 6) IDW Standard: Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten (IDW S 6) (Stand: 04.10.2012) 1 1. Vorbemerkungen... 2 2. Grundlagen... 3 2.1. Kernanforderungen an Sanierungskonzepte... 3 2.2. Abhängigkeit

Mehr

Unternehmensplanung in Krise und Insolvenz

Unternehmensplanung in Krise und Insolvenz RWS-Skript 379 Unternehmensplanung in Krise und Insolvenz Bearbeitet von Cornelius Nickert 1. Auflage 2015. Buch. Rund 270 S. Kartoniert ISBN 978 3 8145 0379 0 Recht > Zivilverfahrensrecht, Berufsrecht,

Mehr

comes Vorabinfo idw es 6 n.f. Die WeiterentWicklung Des idw s 6 als Massstab für sanierungskonzepte Hinweise für gutachter und empfänger

comes Vorabinfo idw es 6 n.f. Die WeiterentWicklung Des idw s 6 als Massstab für sanierungskonzepte Hinweise für gutachter und empfänger comes Vorabinfo idw es 6 n.f. Die WeiterentWicklung Des idw s 6 als Massstab für sanierungskonzepte Hinweise für gutachter und empfänger Becker, Bernhard / Martin, Konrad Die Weiterentwicklung des IDW

Mehr

FACHNACHRICHTEN plus WIRTSCHAFTLICHES PRÜFUNGSWESEN

FACHNACHRICHTEN plus WIRTSCHAFTLICHES PRÜFUNGSWESEN FACHNACHRICHTEN plus WIRTSCHAFTLICHES PRÜFUNGSWESEN 1. Neuer uneingeschränkter BSV ab 2018 (IDW PS 400 n.f.) ohne Auslagerung eines Teils der Beschreibung der Verantwortung des AP Bestätigungsvermerk des

Mehr

Für Zwecke dieses beispielhaften Bestätigungsvermerks werden folgende Gegebenheiten angenommen:

Für Zwecke dieses beispielhaften Bestätigungsvermerks werden folgende Gegebenheiten angenommen: Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk aufgrund einer gesetzlichen Abschlussprüfung bei einem nach 242 bis 256a und 264 bis 289 HGB aufgestellten Jahresabschluss und Lagebericht eines Unternehmens, das

Mehr

MUSTER DES NEUEN BESTÄTIGUNGSVERMERKS 6.1 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS. An die WGX. Prüfungsurteile

MUSTER DES NEUEN BESTÄTIGUNGSVERMERKS 6.1 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS. An die WGX. Prüfungsurteile MUSTER DES NEUEN BESTÄTIGUNGSVERMERKS 6.1 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS i An die WGX Prüfungsurteile Wir haben den Jahresabschluss der [Genossenschaft] bestehend aus der Bilanz

Mehr

CompetenceForum. Der IDW-S 6-Standard. Inhalte und Kriterien für Sanierungsgutachten. Aktualisierte Ausgabe 2018

CompetenceForum. Der IDW-S 6-Standard. Inhalte und Kriterien für Sanierungsgutachten. Aktualisierte Ausgabe 2018 Aktualisierte Ausgabe 2018 CompetenceForum Ein Serviceangebot von Struktur Management Partner für Unternehmer Der IDW-S 6-Standard. Inhalte und Kriterien für Sanierungsgutachten. Sehr geehrte Leserin,

Mehr

Erstellung Sanierungskonzept IDW-Standard S 6. - Eckpfeiler - Stand: 02/2011

Erstellung Sanierungskonzept IDW-Standard S 6. - Eckpfeiler -  Stand: 02/2011 Erstellung Sanierungskonzept IDW-Standard S 6 - Eckpfeiler - www.grc-ub.de Stand: 02/2011 Inhaltsverzeichnis Kernanforderungen an das Sanierungskonzept Krisenstadium vs. Auftragsumfang Auftragsinhalte

Mehr

Entwurf einer Neufassung des IDW Standards: Anforderungen an Sanierungskonzepte (IDW ES 6 n.f.)

Entwurf einer Neufassung des IDW Standards: Anforderungen an Sanierungskonzepte (IDW ES 6 n.f.) Entwurf einer Neufassung des IDW Standards: Anforderungen an Sanierungskonzepte (IDW ES 6 n.f.) (Stand: 08.09.2017) 1 IDW S 6 umfasst zahlreiche Ausführungen, bei denen es sich nicht um Anforderungen,

Mehr

Your Drinks AG, Berlin. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013

Your Drinks AG, Berlin. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 Your Drinks AG, Berlin Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 Inhaltsverzeichnis Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Bilanz zum 31.12.2013 Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2013 Anhang

Mehr

IDW S11 statt PS Was ändert sich für das tägliche Geschäft? -

IDW S11 statt PS Was ändert sich für das tägliche Geschäft? - IDW S11 statt PS 800 - Was ändert sich für das tägliche Geschäft? - Hamburg, den 09.11.2015 Inhaltsverzeichnis 1 Abgrenzung der Sanierungsinstrumente 1 2 Bausteine und Prüfungshandlungen des IDW S11 4

Mehr

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2018 BESTÄTIGUNGSVERMERK Spark Networks SE München KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers An die Spark Networks

Mehr

Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe. Leitbild. Sana Krankenhaus Radevormwald

Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe. Leitbild. Sana Krankenhaus Radevormwald Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe Leitbild Sana Krankenhaus Radevormwald Unsere Mission Qualität Nähe Das Sana Krankenhaus Radevormwald ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung, wo jeder

Mehr

Haftung in der Sanierungsberatung aktuelle Tendenzen

Haftung in der Sanierungsberatung aktuelle Tendenzen Haftung in der Sanierungsberatung aktuelle Tendenzen ZIS Zentrum für Insolvenz und Sanierung an der Universität Mannheim e.v. 17. Oktober 2017 RA/FAfStR Stefan Bank Partner bock legal Partnerschaft von

Mehr

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Vermerk über die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Vermerk über die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Vermerk über die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts Prüfungsurteile Wir haben den Jahresabschluss der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft,

Mehr

Produktion. Umsatzvolumen des Unternehmens (Spannbreite): Anzahl der Mitarbeiter: 31. Produktion von Klinkern (257) 2,7 Mio. bis 3,9 Mio.

Produktion. Umsatzvolumen des Unternehmens (Spannbreite): Anzahl der Mitarbeiter: 31. Produktion von Klinkern (257) 2,7 Mio. bis 3,9 Mio. Produktion Produktion von Klinkern (257) Anzahl der Mitarbeiter: 31 2,7 Mio. bis 3,9 Mio. - Erstellung eines Sanierungsgutachtens in Anlehnung an IDW S6, welches u. a. folgende Aspekte beinhalten sollte:

Mehr

Forum: Betriebliche Interessenvertretungen in der Sanierungssituation. Tagung für betriebliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern

Forum: Betriebliche Interessenvertretungen in der Sanierungssituation. Tagung für betriebliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern Forum: Betriebliche Interessenvertretungen in der Sanierungssituation Tagung für betriebliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern 15. bis 16. November 2012 in Berlin Aus dem Krankenhaus Rating Report

Mehr

Verhaltensmuster von Banken in der Unternehmenskrise aus Sicht der Unternehmensberatung

Verhaltensmuster von Banken in der Unternehmenskrise aus Sicht der Unternehmensberatung >> Nürnberg >> München >> Stuttgart >> Leipzig Verhaltensmuster von Banken in der Unternehmenskrise aus Sicht der Unternehmensberatung Nürnberg, 27. September 2016 >> Nürnberg >> München >> Berlin Risiko

Mehr

Außerinsolvenzliche Restrukturierung

Außerinsolvenzliche Restrukturierung Außerinsolvenzliche Restrukturierung Szenarien und Mittel der Restrukturierung - Ein Überblick - Stand: 04. November 2010 Wolfgang Zenker Übersicht I. Unternehmenskrise Stadien und Indikatoren II. Organpflichten

Mehr

Studienbrief (Auszug) Verpflegungsbetriebswirt. Controlling in der GV. Bild: mordeccy - fotolia.com

Studienbrief (Auszug) Verpflegungsbetriebswirt. Controlling in der GV. Bild: mordeccy - fotolia.com Bild: mordeccy - fotolia.com Studienbrief (Auszug) Verpflegungsbetriebswirt Die Balanced Scorecard 4 P raxisfall > Teil 3 16. Abbildung: BSP Perspektive Lernen und Entwicklung Prüfen Sie sich selbst 4.1.

Mehr

SWOT-Analyse. Eine einfache erste Hilfe! zum! strukturierten Nachdenken über Strategien!

SWOT-Analyse. Eine einfache erste Hilfe! zum! strukturierten Nachdenken über Strategien! SWOT-Analyse Eine einfache erste Hilfe! zum! strukturierten Nachdenken über Strategien! - 1 - Inhalt 1. SWOT-Analyse - allgemeine Hinweise und Anwendungen - 3-2. Mögliche Anwendungsfelder - 5-2.1 Landkarte:

Mehr

Leitbild der Sana Kliniken AG. Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe

Leitbild der Sana Kliniken AG. Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe Leitbild der Sana Kliniken AG Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe 2 Unsere Mission Wir gehen neue Wege und setzen Maßstäbe Die Sana Kliniken AG ist einer der führenden Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen

Mehr

CompetenceForum. Der IDW-Standard S 6. Inhalte und Kriterien für Sanierungskonzepte. Ausgabe 01-2013

CompetenceForum. Der IDW-Standard S 6. Inhalte und Kriterien für Sanierungskonzepte. Ausgabe 01-2013 Ausgabe 01-2013 CompetenceForum Ein Serviceangebot von Struktur Management Partner für Unternehmer Der IDW-Standard S 6. Inhalte und Kriterien für Sanierungskonzepte. Warum verlangt Ihre Bank ein Sanierungskonzept

Mehr

A0 & Unternehmenskultur in Krisensituationen. Prof. Sonja A. Sackmann, Ph.D.

A0 & Unternehmenskultur in Krisensituationen. Prof. Sonja A. Sackmann, Ph.D. Unternehmenskultur in Krisensituationen Prof. Sonja A. Sackmann, Ph.D. A0 & Institut für Entwicklung zukunftsfähiger Organisationen Universität der Bundeswehr München Werner-Heisenberg-Weg 39 85579 Neubiberg

Mehr

Thema 6: Grundfragen und Einzelprobleme der Prüfung des Lageberichts im deutschen Bilanzrecht

Thema 6: Grundfragen und Einzelprobleme der Prüfung des Lageberichts im deutschen Bilanzrecht WP Seminar: Einzelprobleme der Wirtschaftsprüfung WS 2004/2005 Thema 6: Grundfragen und Einzelprobleme der Prüfung des Lageberichts im deutschen Bilanzrecht Bearbeiter: Gliederung I. Problemstellung II.

Mehr

Querschnitt zum Thema Sanierung

Querschnitt zum Thema Sanierung GRC Consulting Querschnitt zum Thema Sanierung Querschnitt zum Thema Sanierung Stand: Februar 2015 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Insolvenzgründe 6 1.1 Überblick zu den Insolvenzeröffnungsgründen 7 1.2 Zahlungsunfähigkeit

Mehr

Mit unseren Werten zum Erfolg! Unser Leitbild OrthoTherapia und OTC UNSER LEITBILD

Mit unseren Werten zum Erfolg! Unser Leitbild OrthoTherapia und OTC UNSER LEITBILD Mit unseren Werten zum Erfolg! Unser Leitbild OrthoTherapia und OTC Einleitung Dieses Leitbild ist unsere niedergeschriebene Unternehmenskultur. Es beinhaltet, mit welchen Strategien und zugrunde liegenden

Mehr

Sanierungsstrategien vor der Insolvenz

Sanierungsstrategien vor der Insolvenz Dipl. Kfm Jochen Wentzler (WP/StB) 13.6.2014 Jochen Wentzler 8. Hamburger Forum - Bucerius Law School 1 Krisenstadien 13.6.2014 Jochen Wentzler 8. Hamburger Forum - Bucerius Law School 2 Stakeholderkrise

Mehr

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS 1 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS An die Telefónica Germany Management GmbH, München, Prüfungsurteil Wir haben den Jahresabschluss der Telefónica Germany Management GmbH, München,

Mehr

Das ESUG als 2. Chance auch für Steuerberater?

Das ESUG als 2. Chance auch für Steuerberater? Das ESUG als 2. Chance auch für Steuerberater? Dipl.-Kfm. Christoph Hillebrand Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e.v) 1. Deutscher Gläubigerkongress

Mehr

Kompetenz-Netzwerk für Unternehmenssanierung nach der neuen InsO

Kompetenz-Netzwerk für Unternehmenssanierung nach der neuen InsO Kompetenz-Netzwerk für Unternehmenssanierung nach der neuen InsO Rahmen und Aufgaben für eine ergebnisorientierte Kooperation Inhaltsstruktur A. Rahmen der Kooperation 1. Ziele der Kooperation 2. Vorgehensweise

Mehr

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 und Lagebericht

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 und Lagebericht Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 und Lagebericht BESTÄTIGUNGSVERMERK Franconofurt AG Frankfurt am Main KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft I Allgemeine Angaben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Mehr

IDW Prüfungsstandard: Prüfung von Energieversorgungsunternehmen (IDW PS 610) 1

IDW Prüfungsstandard: Prüfung von Energieversorgungsunternehmen (IDW PS 610) 1 1. Vorbemerkungen IDW Prüfungsstandard: Prüfung von Energieversorgungsunternehmen (IDW PS 610) 1 (Stand: 01.03.2006) (1) Das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.v. (IDW) legt in diesem IDW

Mehr

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 und Lagebericht

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 und Lagebericht Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 und Lagebericht BESTÄTIGUNGSVERMERK KBA-METRONIC GmbH Veitshöchheim KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Mehr

Vorgaben zur Erstellung eines Businessplans

Vorgaben zur Erstellung eines Businessplans Vorgaben zur Erstellung eines Businessplans 1. Planung Dem tatsächlichen Verfassen des Businessplans sollte eine Phase der Planung vorausgehen. Zur detaillierten Ausarbeitung eines Businessplans werden

Mehr

Daimler AG 4T /04/2013

Daimler AG 4T /04/2013 Daimler AG 4T 2012 29/04/2013 DAG Konzern Prüfungsbericht Konzernabschluss zum 31.12.2012 und zusammengefasster Lagebericht Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers An die Daimler AG, Stuttgart Vermerk

Mehr

BeraterWerk. Arbeitsgruppe Strategieberatung

BeraterWerk. Arbeitsgruppe Strategieberatung BeraterWerk Arbeitsgruppe Strategieberatung Warum eine Strategieberatung? Kundennutzen Nachhaltige Sicherung des Unternehmenserfolges Renditefähigkeit (sichern, wiederherstellen, erweitern) Wettbewerbsfähigkeit

Mehr

Risikomanagement in KMUs

Risikomanagement in KMUs Risikomanagement in KMUs Vortrag IHK Osnabrück-Emsland 17. Sept. 2009 Torsten Arnsfeld, FH Osnabrück Prof. Dr. T. Arnsfeld / Risikomanagement in KMUs/ 1 Risikomanagement in KMUs Agenda: a. Gründe für ein

Mehr

Aus Fehlern lernen - Krisenmanagement

Aus Fehlern lernen - Krisenmanagement Kapitelübersicht Auslöser von Krisen Warnsignale von außen Auswirkungen von Krisen von innen bei Unternehmen (Sanierungsverfahren, Konkursverfahren) bei Privatpersonen ( Privatkonkurs ) gerichtliche Verfahren

Mehr

Erfolgreiche Sanierungskonzepte 5 Gründe warum sie dennoch scheitern

Erfolgreiche Sanierungskonzepte 5 Gründe warum sie dennoch scheitern 02.01.2015 L+G Ritzi GmbH & Co. KG - Okt. u. Nov. 2014 1 Sanierungskonferenz SRH Hochschule Heidelberg Erfolgreiche Sanierungskonzepte 5 Gründe warum sie dennoch scheitern Heidelberg, den 21. September

Mehr

Amtsblatt der Stadt Greven

Amtsblatt der Stadt Greven Amtsblatt der Stadt Greven Nummer 22 Jahrgang 56 Erscheinungstag 27.09.2018 Lfd. Nr. Inhalt Seite 55 Ortsübliche Bekanntmachung der Feststellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts, der Gewinnverwendung

Mehr

Öffentliche Bekanntmachung. Jahresabschluss zum der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Tiefbaumanagement der Stadt Neuss

Öffentliche Bekanntmachung. Jahresabschluss zum der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Tiefbaumanagement der Stadt Neuss Öffentliche Bekanntmachung Jahresabschluss zum 31.12.2017 der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Tiefbaumanagement der Stadt Neuss Der Rat der Stadt Neuss hat in seiner Sitzung am 14.12.2018 folgenden

Mehr

IDW S 11 statt PS 800

IDW S 11 statt PS 800 IDW S 11 statt PS 800 Was ändert sich für das tägliche Geschäft? Christian Groschupp Financial Restructuring I München, 25. Januar 2016 Voraussetzung Voraussetzung Die verschiedenen Sanierungsinstrumente

Mehr

Planungsrechnungen aus der Sicht des Wirtschaftsprüfers

Planungsrechnungen aus der Sicht des Wirtschaftsprüfers Planungsrechnungen aus der Sicht des Wirtschaftsprüfers 17. Mag. Fritz Baumgartner, WP/StB Agenda 1) Rechtlicher Rahmen 2) Integrierte Planungsrechnungen 3) Beurteilung des going concern durch den WP 4)

Mehr

INTERNATIONAL SCHOOL OF MANAGEMENT. Restrukturierungsforum Ruhr. Einführung in die Vortragsreihe. Themenschwerpunkte und Konzept. 12.

INTERNATIONAL SCHOOL OF MANAGEMENT. Restrukturierungsforum Ruhr. Einführung in die Vortragsreihe. Themenschwerpunkte und Konzept. 12. Restrukturierungsforum Ruhr Einführung in die Vortragsreihe Themenschwerpunkte und Konzept 12. April 2011 Prof. Dr. Manfred Hunkemöller, International School of Management Einführungsvortrag Restrukturierungsforum

Mehr

Wohin du auch gehst, gehe mit deinem ganzen Herzen. Grundwerte und Leitbild. Inhalt

Wohin du auch gehst, gehe mit deinem ganzen Herzen. Grundwerte und Leitbild. Inhalt Wohin du auch gehst, gehe mit deinem ganzen Herzen Grundwerte und Leitbild Inhalt Leitbild...- 2 - Vision...- 2 - Unsere Grundwerte...- 3-1) Begeistere mit dem, was du tust!...- 3-2) Lerne und entwickle

Mehr

Strategie Dienststelle Steuern

Strategie Dienststelle Steuern Steuerseminar 2009 1 Strategie Dienststelle Steuern Dienststelle Steuern des Kantons Luzern Paul Furrer, Leiter Geschäftsbereich Unternehmensentwicklung 24. September 2009 Ausgangslage 2 Changes Diverse

Mehr

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen 158 2013 Verkündet am 28. Februar 2013 Nr. 45 Jahresabschluss des Übersee-Museums - Stiftung öffentlichen Rechts - für das Wirtschaftsjahr 2011 Gemäß 6 Absatz 3 des

Mehr

Sanierungscontrolling.

Sanierungscontrolling. Sanierungscontrolling 1 Grundlagen Entwicklungscontrolling dient der ergebnisorientierten Steuerung von Unternehmen in bestimmten Entwicklungsphasen. 2 Grundlagen Entwicklungscontrolling dient der ergebnisorientierten

Mehr

Krisenmanagement und. Mag. Klaus Dieter Zojer Fachhochschule Salzburg. Krisenmanagement und Prävention WK

Krisenmanagement und. Mag. Klaus Dieter Zojer Fachhochschule Salzburg. Krisenmanagement und Prävention WK Krisenmanagement und Prävention Mag. Klaus Dieter Zojer Fachhochschule Salzburg 1 INHALT Problemstellung Krisenmanagement Wahrnehmung, Verzerrung, Reaktionsbarrieren Ursachen - Krisensymptome Notwendigkeiten

Mehr

Seminar Ausgewählte Fragen des Controllings Controllingfunktionen in Krise und Insolvenz" SS 2018 (B.Sc.)

Seminar Ausgewählte Fragen des Controllings Controllingfunktionen in Krise und Insolvenz SS 2018 (B.Sc.) Seminar Ausgewählte Fragen des Controllings Controllingfunktionen in Krise und Insolvenz" SS 2018 (B.Sc.) Institut für Controlling 25.01.2018 http://www.uni-ulm.de/mawi/mawi-ifc.html Prof. Dr. Reinhard

Mehr

Fallstudie Restrukturierung / Sanierung. Kunde

Fallstudie Restrukturierung / Sanierung. Kunde Fallstudie Restrukturierung / Sanierung Kunde - Eine der großen Weinkellereien Deutschlands - 30 Mio. Flaschen p.a. - Traditionsreiches Familienunternehmen - Ausbau von eigenen und fremden Weinen Schwerpunkt

Mehr

ConValue AG. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2015

ConValue AG. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2015 ConValue AG Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 Kirchenstraße 9 21224 Rosengarten e-mail: info@convalue.com www.convalue.com Sitz der Gesellschaft: Rosengarten 1 Lagebericht des Vorstands Im abgelaufenen

Mehr

Leitbild. kompetent engagiert leistungsstark. Wir bieten nachhaltig bessere Lösungen!

Leitbild. kompetent engagiert leistungsstark. Wir bieten nachhaltig bessere Lösungen! Leitbild kompetent engagiert leistungsstark Wir bieten nachhaltig bessere Lösungen! UNSER ANTRIEB Dieses Leitbild soll unserer genossenschaftlichen Bank den Weg in eine erfolgreiche Zukunft weisen. Leistungsstarke

Mehr

mit Ihnen überwinden wir Ihre individuelle, spezielle Lage als Ihre Situationsberater.

mit Ihnen überwinden wir Ihre individuelle, spezielle Lage als Ihre Situationsberater. KRISE BEWÄLTIGEN Eine Unternehmenskrise zu bewältigen erfordert viel Erfahrung. Neben der Schnelligkeit sind eine genaue Analyse der Krisenursachen und zielgerichtete Maßnahmen erforderlich. Gemeinsam

Mehr

RATIONAL Aktiengesellschaft

RATIONAL Aktiengesellschaft RATIONAL Aktiengesellschaft Landsberg am Lech Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014 Versicherung der gesetzlichen Vertreter Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Mehr

Strategisches Management in Unternehmen

Strategisches Management in Unternehmen Harald Hungenberg Strategisches Management in Unternehmen Ziele - Prozesse - Verfahren GABLER Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V VII XIII XIX TEIL1

Mehr

Das rechtsprechungsfeste Sanierungskonzept

Das rechtsprechungsfeste Sanierungskonzept Das rechtsprechungsfeste Sanierungskonzept Den Wandel zur Wende wagen Wie gut beratene Unternehmen auch Krisen gewinnbringend gestalten Gläubigerkongress 2017 23.06.2017 Kai Nowak Steuerberater Gliederung

Mehr

Fachberater für Sanierung & Restrukturierung

Fachberater für Sanierung & Restrukturierung Fachberater für Sanierung & Restrukturierung Josef-Esser-Straße 9 52391 Vettweiß Tel.: 02424 / 20 29 768 Fax: 02424 / 20 29 767 Mobil: 0157 / 737 999 50 Email: gromm@gromm-consulting.com Insolvenzberatung

Mehr

ConValue AG. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2013

ConValue AG. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2013 Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013 Kirchenstraße 9 21224 Rosengarten e-mail: info@convalue.com www.convalue.com Sitz der Gesellschaft: Rosengarten 1 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat der

Mehr

Die Zukunft gestalten: Strategie ist ein Mega-Erfolgs-Tool. Die besten Strategen gewinnen. Strategie.

Die Zukunft gestalten: Strategie ist ein Mega-Erfolgs-Tool. Die besten Strategen gewinnen. Strategie. Die Zukunft gestalten: Strategie ist ein Mega-Erfolgs-Tool. Die besten Strategen gewinnen Strategie www.man-tools.de 1 Was ist Strategie?? Strategien sind Investitions- Entscheidungen: In welchem Geschäftsfeld

Mehr

Zielsetzung. Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Ziele können unterschieden werden nach:

Zielsetzung. Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Ziele können unterschieden werden nach: Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Zielsetzung Jedes Unternehmen setzt sich Ziele Egal ob ein Unternehmen neu gegründet oder eine bestehende Organisation verändert werden soll, immer wieder

Mehr

Einführung in Managementinformationssysteme

Einführung in Managementinformationssysteme Einführung in Managementinformationssysteme Übung 7 Sommersemester 2017 Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik Managementinformationssysteme M. Sc. / M. A. Roksolana Pleshkanovska Arbeitsgruppe Wirtschaftsinformatik

Mehr

Deloitte. 3. Bestätigungsvermerk. Bericht zum Konzernabschluss. Prüfungsurteil

Deloitte. 3. Bestätigungsvermerk. Bericht zum Konzernabschluss. Prüfungsurteil 3. Bestätigungsvermerk Bericht zum Konzernabschluss Prüfungsurteil Wir haben den Konzernabschluss der Energie Steiermark AG, Graz, und ihrer Tochterunternehmen (der Konzern), bestehend aus der Konzernbilanz

Mehr

SANIERUNG. Anleitung zu mehr Erfolg. Restrukturierungsmanagement. Im Proviantamt Ulmer Straße Aalen

SANIERUNG. Anleitung zu mehr Erfolg. Restrukturierungsmanagement. Im Proviantamt Ulmer Straße Aalen Restrukturierungsmanagement Anleitung zu mehr Erfolg Restrukturierung Schritt für Schritt 1. Unternehmensanalyse 2. Analysebericht und Restrukturierungsstrategie 3. Controlling und Reporting 4. Liquiditätsplanung

Mehr

Bedeutung des. Personalmanagements für Organisationen

Bedeutung des. Personalmanagements für Organisationen Bedeutung des Personalmanagements für Organisationen Vortrag von Prof. Dr. Michael Nagy Die Arbeitswelt im Umbruch Stetige Vermehrung von Informationen und Verringerung der Halbwertzeit von Wissen Zunahme

Mehr

Kurs mit. Die Ziele und Werte von Gerolsteiner

Kurs mit. Die Ziele und Werte von Gerolsteiner Kurs mit Die Ziele und Werte von Gerolsteiner Kurs mit Vorwort Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Kompassnadel hilft, Kurs zu halten und Ziele konsequent zu verfolgen. Mit einer Kurskorrektur

Mehr

GESETZ ZUR WEITEREN ERLEICHTERUNG DER. WP/StB Bernd Keller Dipl.-Kaufmann Nino Pfützenreuter Jena, 02. Februar 2012

GESETZ ZUR WEITEREN ERLEICHTERUNG DER. WP/StB Bernd Keller Dipl.-Kaufmann Nino Pfützenreuter Jena, 02. Februar 2012 GESETZ ZUR WEITEREN ERLEICHTERUNG DER SANIERUNG VON UNTERNEHMEN (ESUG) WP/StB Bernd Keller Dipl.-Kaufmann Nino Pfützenreuter Jena, 02. Februar 2012 AGENDA 1. Entwicklungsgeschichte des ESUG 2. Änderungen

Mehr

Unternehmenskauf aus der Insolvenz

Unternehmenskauf aus der Insolvenz Wolfgang Ott Unternehmenskauf aus der Insolvenz Ein Praxisleitfaden 2., überarbeitete und erweiterte Auflage GABLER Inhaltsverzeichnis Vorwort... 5 Abkürzungsverzeichnis... 13 Einleitung... 17 1 1.1 1.1.1

Mehr

Businessplan Theorie und Praxis

Businessplan Theorie und Praxis Businessplan Theorie und Praxis Haben Sie gewusst, dass...?.. im Jahre 2000 13 304 neue Firmen gegründet wurden mit total 29 238 Beschäftigten.. gut 80 % der Neugründungen das erste Jahr überlebt haben..

Mehr

Für Zwecke dieses beispielhaften Bestätigungsvermerks werden folgende Gegebenheiten angenommen:

Für Zwecke dieses beispielhaften Bestätigungsvermerks werden folgende Gegebenheiten angenommen: Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk aufgrund einer gesetzlichen Abschlussprüfung, die ggf. unter ergänzender Beachtung der ISA durchgeführt wurde, bei einem nach 315e HGB aufgestellten Konzernabschluss

Mehr

Szenariotechnik-Programm. Beratungsleistung - Kompetenzen - Referenzen

Szenariotechnik-Programm. Beratungsleistung - Kompetenzen - Referenzen -Programm Beratungsleistung - Kompetenzen - Referenzen Inhalt Strategische Unternehmensführung als zentrale Herausforderung Definition der Prozess der Methoden bei der Szenarioentwicklung Anwendungsgebiete

Mehr

Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden

Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Vision 2030 4 Leitbild 2030 Wettbewerbsfähige Dienstleistungen für unsere Kunden 5 Hohes Sicherheits- und Umweltbewusstsein

Mehr

Begriff und Ursachen der Krise Krisenbegriff Ursachen der Krise. Typischer Verlauf der Unternehmenskrise

Begriff und Ursachen der Krise Krisenbegriff Ursachen der Krise. Typischer Verlauf der Unternehmenskrise INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 11 I. DIE UNTERNEHMENSKRISE 1.1. 1.1.1. 1.1.2. 1.2. 1.3. 1.3.1. 1.3.2. 1.3.3. 1.4. 1.4.1. 1.4.2. 1.4.3. 1.4.3.1. 1.4.3.1.1. 1.4.3.1.2. 1.4.3.1.3. 1.4.3.1.4. 1.4.3.2. 1.4.3.2.1.

Mehr

BCA AG Oberursel. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht

BCA AG Oberursel. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht BCA AG Oberursel Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht Dohm Schmidt Janka Revision und Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Inhaltsverzeichnis 1. Bilanz zum 31. Dezember 2013 2.

Mehr

Erstellung Sanierungskonzept IDW-Standard S 6. - Eckpfeiler - www.grc-ub.de. Stand: 01/2010. Folie 1

Erstellung Sanierungskonzept IDW-Standard S 6. - Eckpfeiler - www.grc-ub.de. Stand: 01/2010. Folie 1 Erstellung Sanierungskonzept IDW-Standard S 6 - Eckpfeiler - www.grc-ub.de Stand: 01/2010 Folie 1 Inhaltsverzeichnis Kernanforderungen an das Sanierungskonzept Krisenstadium vs. Auftragsumfang Auftragsinhalte

Mehr

Marketing I. Kapitel 2 Strategisches Marketing. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Marketing I. Kapitel 2 Strategisches Marketing. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Marketing I Kapitel 2 Strategisches Marketing Erfolg bei Lenovo 22.02.2012 marketing I_kap02.ppt 2 Lernziele Die strategische Planung für das gesamte Unternehmen und ihre wichtigsten Schritte erläutern

Mehr

Compliance- Richtlinie. für mags Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe

Compliance- Richtlinie. für mags Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe Compliance- Richtlinie für mags Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe AöR Stand: 02.08.2017 1. COMPLIANCE-GRUNDLAGEN Compliance bedeutet dem Grundsatz nach die Einhaltung aller relevanten

Mehr

Acht Schritte zum perfekten Businessplan. Eine Gemeinschaftsinitiative von Gründerpreis Ingolstadt Seite 1

Acht Schritte zum perfekten Businessplan. Eine Gemeinschaftsinitiative von Gründerpreis Ingolstadt Seite 1 Acht Schritte zum perfekten Businessplan Gründerpreis Ingolstadt Seite 1 Vorwort: Businessplan warum und wozu? Eine gute Idee zu haben ist ein Anfang. Wenn Sie diese Idee auch erfolgreich umsetzen möchten,

Mehr

POTENTIALANALYSE UNTERNEHMENS-CHECK. Potentialanalyse. ASSTEC.net. Der sichere Weg zur besseren Effizienz in der Produktion. Ausgabe 2014 V1.

POTENTIALANALYSE UNTERNEHMENS-CHECK. Potentialanalyse. ASSTEC.net. Der sichere Weg zur besseren Effizienz in der Produktion. Ausgabe 2014 V1. UNTERNEHMENS-CHECK Potentialanalyse Der sichere Weg zur besseren Effizienz in der Produktion. Seite 1 AUSGANGSSITUATION Verschwendung findet sich in jedem Produktionsprozess, in fast allen Arbeitsschritten

Mehr

Krise als Chance für Wandel

Krise als Chance für Wandel Turning visions into business 06.12.2011 Krise als Chance für Wandel Mareike Solbach Eine Krise ist nicht nur ein Bedrohungszustand für ein Unternehmen. In einer Krise herrschen bessere Ausgangsvoraussetzungen

Mehr

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen

Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen 951 2016 Verkündet am 28. Oktober 2016 Nr. 225 Jahresabschluss des Übersee-Museums - Stiftung öffentlichen Rechts - für das Wirtschaftsjahr 2015 Gemäß 6 Absatz 3

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5 Vorwort 5 1. Strategische Unternehmensführung - eine unternehmerische Perspektive 17 1.1 Die fünf Faktoren für nachhaltigen Erfolg 17 1.2 Leadership und strategische Unternehmensführung 20 1.3 Die gesellschaftliche

Mehr

Strategisches Management. BATCON Business and Technology Consulting GmbH +43/664/

Strategisches Management. BATCON Business and Technology Consulting GmbH  +43/664/ Strategisches Management BATCON Business and Technology Consulting GmbH www.batcon.at office@batcon.at +43/664/88725724 1 Inhalte der Präsentation I Strategisches Management Abgrenzung der Begriffe und

Mehr

INDUTEC Reine Perfektion!

INDUTEC Reine Perfektion! INDUTEC Reine Perfektion! Unsere Vision und unsere Werte Indutec Umwelttechnik GmbH & Co. KG Zeißstraße 22-24 D-50171 Kerpen / Erft Telefon: +49 (0) 22 37 / 56 16 0 Telefax: +49 (0) 22 37 / 56 16 70 E-Mail:

Mehr

Overall Employment Deal

Overall Employment Deal Overall Employment Deal Mitarbeiter binden: Der Weg zum attraktiven Arbeitgeber IW Köln, 05.05.2011, Dipl. Betriebsw. Sarah Probst (ifaa) Mitarbeiter binden Wozu? Um innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben,

Mehr

Neue Herausforderungen an den Beratermarkt. 6. Deutscher Gläubigerkongress

Neue Herausforderungen an den Beratermarkt. 6. Deutscher Gläubigerkongress Neue Herausforderungen an den Beratermarkt 6. Deutscher Gläubigerkongress Parwäz Rafiqpoor Vorstand BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Geschäftsführender Partner BDO Legal Rechtsanwaltsgesellschaft

Mehr

Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Unternehmerberatung Rechtsberatung INSOLVENZRECHT UNTERNEHMEN ERFOLGREICH SANIEREN. VORTEILE FÜR GLÄUBIGER SCHAFFEN.

Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Unternehmerberatung Rechtsberatung INSOLVENZRECHT UNTERNEHMEN ERFOLGREICH SANIEREN. VORTEILE FÜR GLÄUBIGER SCHAFFEN. Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Unternehmerberatung Rechtsberatung INSOLVENZRECHT UNTERNEHMEN ERFOLGREICH SANIEREN. VORTEILE FÜR GLÄUBIGER SCHAFFEN. CHANCEN NUTZEN, RISIKEN ERKENNEN. Schnell, pragmatisch

Mehr

SPK Unternehmensberatung GmbH

SPK Unternehmensberatung GmbH Informationsabend Rating Herausforderung und Chance zugleich 4-Sterne Rating Deutschland Seite 2 SPK Das Logo Seite 3 Die 4 Säulen Die 4 Unternehmensbereiche Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Rechtsberatung

Mehr

Dürfen wir für ein paar Minuten um Ihre Aufmerksamkeit bitten.

Dürfen wir für ein paar Minuten um Ihre Aufmerksamkeit bitten. Dürfen wir für ein paar Minuten um Ihre Aufmerksamkeit bitten. listen. zuhören. analysieren. listen. Kunden, Mitarbeiter, Investoren, Geschäftspartner, Lieferanten, Behörden oder Gemeinden haben unterschiedlichste

Mehr

Biofrontera AG I Jahresfinanzbericht 2010 nach HGB

Biofrontera AG I Jahresfinanzbericht 2010 nach HGB Biofrontera AG I Jahresfinanzbericht 2010 nach HGB BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2010 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2010 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2009 EUR EUR EUR EUR EUR EUR A. ANLAGEVERMÖGEN

Mehr