Businessplan Theorie und Praxis
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- Christina Schuster
- vor 8 Jahren
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1 Businessplan Theorie und Praxis
2 Haben Sie gewusst, dass...?.. im Jahre neue Firmen gegründet wurden mit total Beschäftigten.. gut 80 % der Neugründungen das erste Jahr überlebt haben.. nach zwei Jahren noch 72,5 % der Firmen existierten.. nach vier Jahren noch ganze 54,2 % am Leben waren Quelle: Bundesamt für Statistik: Statistik zur Unternehmensdemografie- Überlebensraten neu gegründeter Unternehmen, 2003
3 Inhalt: Was ist ein Businessplan? Einsatzmöglichkeiten Wer schreibt den Businessplan? Vorgehen Formale Anforderungen Aufbau eines Businessplans Praxisbeispiel Typische Fehler eines Businessplans Literaturhinweise
4 Was ist ein Businessplan? Der Duden sagt uns: Geschäftsplan, in dem Konzept, Ziele und Wege eines Unternehmens aufgeführt sind.
5 Ein Businessplan gibt Auskunft über: - Wo stehen wir heute? - Was wollen wir erreichen (Ziele)? - Wie wollen wir die Ziele erreichen? Zeithorizont: 3 5 Jahre
6 Einsatzmöglichkeiten: - Interne Gedanken über Geschäftsidee - Präsentation der Geschäftsidee nach aussen - Banken - Investoren - Lieferanten, etc.
7 Wer schreibt den Businessplan: - nach Möglichkeit Teamarbeit der Beteiligten - Projektorganisation aufbauen - Projektleitung ist Chefsache - externe Begleiter (z.b. ) beiziehen
8 Vorgehen: 1. Standortbestimmung durchführen 2. Geschäftskonzept entwickeln 3. Businessplan verfassen 4. Umsetzung und Controlling
9 Formale Anforderungen: - Businessplan ist die Visitenkarte der Unternehmung - adressatengerecht - kurz und prägnant - leserfreundlich und ansprechend - nachvollziehbar - verständlich und anschaulich
10 Aufbau des Businessplans:
11 2. Unternehmung: 2.1 Geschäftsidee / bisherige Entwicklung 2.2 Eigentümer/Management/Beziehungen 2.3 Standort / Organisation 2.4 Finanzkennzahlen 2.5 Unternehmensstärken und -schwächen 3. Produkte und Dienstleistungen: 3.1 Produkte-Portfolio und Dienstleistungen 3.2 Produkte-Zyklus 3.3 Kunden-Bedürfnisse und -Nutzen 3.4 Forschung und Entwicklung 3.5 Einsatz neuer Technologien und Internet
12 4. Markt / Kunden: 4.1 Kundensegmente und geografische Märkte 4.2 Eigene Marktstellung 4.3 Zielmärkte 4.4 Markt-Chancen und -Gefahren 5. Konkurrenz: 5.1 Konkurrenz- und Substitutionsprodukte 5.2 Hauptkonkurrenten 5.3 Wettbewerbsvorteile und -nachteile 5.4 Strategien
13 6. Produktion / Beschaffung / Vertrieb: 6.1 Produktionsmittel und -Technologien 6.2 Kapazitäten 6.3 Beschaffung 6.4 Vertrieb 6.5 Qualitätsmanagement 7. Unternehmensstrategie: 7.1 Vision 7.2 Strategie 7.3 Herausforderungen 7.4 Chancen und Risiken
14 8. Führungsinstrumente: 8.1 Strategische Führungsmittel 8.2 Operative Führungsmittel 8.3 Management-Informations-System (MIS) 8.4 Risikomanagement 8.5 Personalcontrolling 9. Planung: 9.1 Absatz 9.2 Produkte und Märkte 9.3 Wichtigste Kunden 9.4 Investitionen und Desinvestitionen
15 9. Planung (Fortsetzung): 9.5 Meilensteine 9.6 Finanzierungsstruktur 9.7 Finanzierungskonzept 9.8 Planrechnungen 10. Risikoanalyse: 10.1 Produkte / Markt / Absatz / Vertrieb 10.2 Produktion 10.3 Management und Personal 10.4 Umwelt 10.5 Absicherung der Risiken / Notfall-Szenarien
16 11. Beilagen: 11.1 Handelsregister-Auszug 11.2 Betreibungsauszug 11.3 Firmen-, Produktbroschüren 11.4 Pläne 11.5 Marktanalysen 11.6 Verträge 11.7 Finanzierungsunterlagen 11.8 Terminpläne 11.9 Referenzschreiben Arbeitszeugnisse
17 Typische Fehler eines Businessplans: - nicht Empfänger-orientiert - Absicht des Planerstellers ist nicht klar - zu umfangreich - unvollständig - kein resp. unvollständiges Marketingkonzept - nicht nachvollziehbar - innere Widersprüche - Hoffnung und Realität vermischt
18 Literaturhinweise: Norbert Winistörfer: Ich mache mich selbständig, Beobachter Verlag, ISBN Internet: - unabhängiges Gründerportal - Gründerportal des Bundes - Gründungsplattform Kt. ZH - Banken: UBS, CS, Kantonalbanken
19 Jetzt aber los! Einer eigenen Firma steht nichts mehr im Wege! Viel Glück!
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