Langfristige Erfolgsvoraussetzungen der industriellen Produktion
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- Ruth Boer
- vor 7 Jahren
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1 Teil B Langfristige Erfolgsvoraussetzungen der industriellen Produktion 2 Strategische Entwicklungsplanung 2.1 Erfolgspotentiale und Wettbewerbsvorteile 1. Nennen Sie einige typische strategische Ziele, die eine konkrete Unternehmung verfolgen könnte. Nennen Sie zur Abgrenzung auch einige Beispiele für operative Ziele. 2. Was versteht man unter einem Erfolgspotential bzw. einem Wettbewerbsvorteil? 3. Greifen Sie als Beispiel eine beliebige, Ihnen bekannte erfolgreiche Unternehmung heraus und überlegen Sie, worin die besonderen Erfolgspotentiale und Wettbewerbsvorteile dieser Unternehmung bestehen. 4. Nennen Sie Beispiele für Unternehmungen, die durch technologische Spitzenleistungen eine herausragende Stellung bei bestimmten Produkten bzw. in bestimmten Märkten gewonnen haben. 5. Erläutern Sie das Wettbewerbsmodell von Porter. Welchen Erklärungswert besitzt es nach Ihrer Meinung? 6. Nennen Sie Beispiele für Unternehmungen, die in den letzten Jahren strategische Fehlentscheidungen getroffen haben.
2 14 Teil B Langfristige Erfolgsvoraussetzungen der industriellen Produktion Übungsaufgabe Aufgabe B2.1 Wettbewerbsmodell von Porter Das Wettbewerbsmodell von Porter soll dazu beitragen, die herrschenden wettbewerbsstrategischen Bedingungen zu erklären und Erkenntnisse für die Aufstellung einer Unternehmensstrategie zu liefern. Diskutieren Sie die strukturellen Determinanten des Wettbewerbs und ihr Zusammenspiel am Beispiel a) des Marktes für Personalcomputer, b) des Automobilmarktes, c) des Marktes für Mobiltelephone. Literaturhinweise Porter (1999) Simon (1988) 2.2 Strategieinhalte 1. Was versteht man unter einer Unternehmensstrategie? Welche wesentlichen Eigenschaften weisen Unternehmensstrategien auf? 2. Durch welche Elemente lassen sich Unternehmensstrategien beschreiben? Literaturhinweis Aaker (2001) 2.3 Strategiefindung 1. Erläutern Sie die TOWS-Analyse, und erklären Sie den Aufbau der TOWS- Matrix. 2. Was versteht man unter einer strategischen Geschäftseinheit?
3 Kapitel 2: Strategische Entwicklungsplanung In welcher Weise läßt sich die für eine strategische Geschäftseinheit gewählte Gesamtstrategie in einzelne Funktionalstrategien aufschlüsseln? 4. Welche Teilbereiche könnte eine Produktionsstrategie umfassen? Übungsaufgaben Aufgabe B2.2 TOWS-Analyse Belegen Sie durch konkrete Praxisbeispiele, wann z. B. eine SO-, WO-, ST- oder WT-Strategie im Sinne der TOWS-Analyse gewählt werden sollte. Aufgabe B2.3 Marktanteils-/Marktwachstums-Portfolio Die bekannteste Portfoliodarstellung ist das Marktanteils-/Marktwachstums- Portfolio. Sie ist anschaulich und einprägsam, aber sie verleitet zu einer oberflächlichen und zu sehr vereinfachten Betrachtung der Zusammenhänge. a) Erklären Sie den Aufbau und die Einteilung des Marktanteils-/Marktwachstumsportfolios. b) Wie läßt sich der Markt im Marktanteils-/Marktwachstumsportfolio abgrenzen? c) Wie lassen sich der relative Marktanteil und das Marktwachstum definieren? Welche Probleme treten bei der Messung und empirischen Erfassung dieser Größen auf? d) Wie läßt sich die Annahme rechtfertigen, daß der relative Marktanteil und das Marktwachstum als die entscheidenden erfolgsbestimmenden Faktoren einer strategischen Geschäftseinheit anzusehen sind? Welche anderen Faktoren können von Bedeutung sein? e) Welcher Zusammenhang wird von den Verfechtern des Marktanteils-/Marktwachstumsportfolios zwischen dem relativen Marktanteil und dem Marktwachstum einerseits und dem Bedarf bzw. der Freisetzung von liquiden Mitteln andererseits gesehen? f) Nehmen Sie zur Ableitung von Standardstrategien aus dem Marktanteils-/Marktwachstums-Portfolio kritisch Stellung. g) Beurteilen Sie den praktischen Nutzen des Marktanteils-/Marktwachstums- Portfolios für die strategische Planung.
4 16 Teil B Langfristige Erfolgsvoraussetzungen der industriellen Produktion Literaturhinweise Aaker (2001) Hahn und Taylor (1999) Homburg (2000), Abschnitte I.2 und I.5
5
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