Technik im Gesundheitswesen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Technik im Gesundheitswesen"

Transkript

1 Health Care Management Technik im Gesundheitswesen Kooperationsformen Seite 1

2 Kooperationsformen Literatur - Facility Management Schäffer / Poeschel Rationelle Energienutzung in Krankenhäusern Tippkötter / Schüwer Outsourcing und Facility Management im Krankenhaus - Frosch / Hartinger / Renner 2003 Seite 2

3 Kooperationsformen - Inhalte - Kooperationsformen - Möglichkeiten für Contracting - Outsourcingbeziehungen - Arbeitnehmerüberlassung - Vertragsbeteiligte - Vertragsüberleitungen Seite 3

4 Kooperationsformen - Outsourcing BGB Verträge VOB Verträge (Bauleistungen) VOL/VOF Verträge (Dienstleistungen) - Contracting Erfolgsgebundene Verträge mit bestimmter Laufzeit Seite 4

5 Contracting - Definition Übertragung von eigenen Aufgaben des Rechtssubjekts auf ein Dienstleistungsunternehmen Seite 5

6 Contracting Allgemeine Anwendungen z.b.: - Wärme- und Stromerzeugungsanlagen - Industrielle Bereitstellung von Druckluft - Straßen- und Innenbeleuchtungen - Öffentliche Investitionen (Public Privat Partnership) - Ampelanlagen - Regenwassernutzungsanlagen - Industrielles Wassermanagement Seite 6

7 Contracting - Energiebereich - Lieferung von Betriebsstoffen Wärme, Kälte, Strom, Dampf, Druckluft etc. - Betrieb der zugehörigen Anlagen Maschinen, BHKW s, Heizungen etc. Seite 7

8 Contracting Modelle - Betriebsführungsmodell (Contractor übernimmt betriebstechnische Führung) - Garantiemodell (Contracting über alle Phasen mit Wirtschaftlichkeitsgarantie) - Energiesparmodell (Energieeinsparung ohne den Einsatz von Eigenkapital) - Finanzierungsmodell (Finanzierung über Contracting) - Versorgungsmodell (Contractor übernimmt alleinige Versorgungsverantwortung) - Betreibermodell (Objektgesellschaft aus Nutzer, Betreiber und Investor) Seite 8

9 Contracting Umsatz im Energiesektor - (2002) - Energieliefer-Contracting 276 Mio - Anlagenmanagement 33 Mio - Finanzierungs-Contracting 7 Mio - Einspar-Contracting 6,5 Mio Tendenz steigend! Seite 9

10 Contracting Konzept Energiecontracting Kosteneinsparung für den Kunden Energie kosten Refinanzierung für Contractor IST- Energiekosten Contractingrate Reduzierte Energiekosten Verminderte Energiekosten Vertragslaufzeit ca J Seite 10 Investitionszeitpunkt durch den Contractor Anlagenübergabe an den Kunden

11 Contracting Energieeinsparmöglichkeiten Ist- Energiekosten Ohne Contracting Mit Contracting Kapitaldienst Kapitaldienst -Arbeitspreis- Betriebsführung Investition Betriebsführung Nutzenergiekosten Energiebezug Energiebezug -Grundpreis- Investition =0 Seite 11

12 Contracting Energieeinsparung (Beisp.) Eigentümer 120 k Wh Gas Contractor Kesselanlage Betriebsüberwachung Wartung Reparaturen Brennstoffeinkauf Stördienst Eigentümer 100 k Wh Wärme 105 k Wh Gas Optimierte Kesselanlage Seite 12

13 Contracting - Steuerrecht Contractinggesellschaften sind Unternehmen des produzierenden Gewerbes (Erlaubnisschein), bei denen die Bundesregierung einen erhöhten Energieverbrauch annimmt. Daher wurden Steuererleichterungen für dieses Gewerbe im Stromsteuer- und Energiesteuergesetz festgeschrieben. Unterschieden wird der reguläre Steuernachlaß gem. Erlaubnisschein sowie ein zusätzlicher Spitzenausgleich abhängig von der Höhe der Rentenbeiträge, welcher bis zum von bis zu 95% auf NULL abgesenkt wird. Seite 13

14 Contracting - Begünstigungen Steuererstattungen Strom 8,20 /MWh gem. 10 StromStG Zusätzlich ist ein Spitzensteuerausgleich bis z.zt. max. 95% der verbleibenden Reststeuer von 12,30 /MWh möglich Erdgas 2,20 /MWh gem. 54 EnergieStG Zusätzlich ist ein Spitzensteuerausgleich bis z.zt. max. 95% der verbleibenden Ökosteuerbelastung von 1,46 /MWh möglich Seite 14

15 Contracting - Avisierte Gesetzesrevision Im I. Quartal hat das Bundesfinanzministerium Steuermindereinnahmen durch Contracting im Energiesektor in Höhe von mehreren Milliarden Euro festgestellt. Dazu liegt den Bundesministerien z.zt. ein Referentenentwurf vor, der die beschriebenen Steuervorteile begrenzt: Erzeugung von Fernwärme ist nur noch aus hocheffizienten Anlagen steuerbegünstigt Erzeugung von Licht, Kälte u. mechanischer Energie ist nur noch steuerbegünstigt, solange der Contractor die Energie selber benötigt. (geplante Änderung zum ) Seite 15

16 Outsourcing Definition und Zweck Outsourcing ist die Auslagerung von den mit dem Gebäude verbundenen Dienstleistungen an einen externen Anbieter Hauptanliegen: Konzentration auf das Kerngeschäft und Ausnutzen von Kostensenkungspotentialen Externe Anbieter können Leistungen oft kostengünstiger und qualitativ besser anbieten, sie haben die nötigen Ressourcen und betriebstechnische Ausrüstungen. * Es existieren verschiedene Formen der Fremdvergabe Seite 16

17 Outsourcing Chance und Risiken Risiken sehr groß neutral groß sehr groß groß Chancen Abhängigkeit Mangelnde Einflussnahme Koordination Mehrkosten Kompetenzverlust Qualifikationsprobleme Konzentration auf Kerngeschäft Zeitgewinn Flexibel Kapazitätsanpassung Kostensenkung Verstetigung der Auslastung Qualitätsverbesserung Seite 17

18 Outsourcing Pro und Contra Seite 18 Pro Outsourcing Bessere Anpassung des AN an strukturelle, branchentypische und unternehmensbedingte Umfeldveränderungen Steigerung von Effektivität und Effizienz Nutzung branchengerechter Tarife Veränderung fixer in variable Kosten Verringerung des Auslastungsrisikos eigener Mitarbeiter Verringerung der Kapitalbindung Zugriff auf Fachleute mit besonderem Wissen Rasche Nutzung des neuesten Stands der Technik Contra Outsourcing Sicherheitsrisiken Gefahr finanzieller Instabilität des Dienstleisters Hoher Aufwand für das Vertragscontrolling Gefahr des Verstoßes gegen das AÜG Verantwortung für den Einsatz fremder Kräfte im Unternehmen Einhaltung öffentlich-rechtl. Vorschriften Geringer Einfluss des AG auf Investitionen des AN Risiken bei Wechsel des Dienstleisters

19 Outsourcing Checkliste Seite 19

20 Outsourcing Basisformen Unternehmen 3 FM Auftrag an Dritten FM in Bereich oder Profit-Center Dritter als Mitgesellschafter FM in Tochtergesellschaft 1 2 FM in Beteiligungsgesellschaft Seite 20

21 Outsourcing - Modelle Eigenerstellung Internes Outsourcing Gemischtes Outsourcing Externes Outsourcing Eigenerstellung Ausgestaltungsform Profit- Koope- Tochter- Gemein- Holding Center ration gesell- schafts- Konzep- schaft unter- Gemeinsame Service- Gesellschaft Externer Dienstleister (DL) tion nehmen Neue rechtliche Einheit - in-house nein nein ja ja ja in-house Koop. Ausgliederung ja - Auslagerung Beteiligung externer DL - Nein nein nein nein nein ja - Seite 21

22 Outsourcing Beteiligte Ansprüche und Ziele: -Werterhaltung,-Steigerung -Kapitalfreisetzung -Immobiliengerechte Kapitalverzinsung -Möglichst hoher Ergebnisbeitrag -Optimale Ressourcenzuteilung -Attraktivität der Immobilien -Niedriges Nebenkostenniveau für gute Vermietbarkeit Eigentümer Nutzer Facility Management Dienstleister Ansprüche und Ziele: Ansprüche und Ziele: -Wettbewerbsfähigkeit -Kapazitätsauslastung -Auftragsbündelung -Verfügbarkeit der Facilities -Sicherstellung des Betriebs -Entlastung von nichtkernprozesssnahen Leistunen -Flexibilität der Leistungserbringung -Kostenminimierung/- transparenz -Betriebsqualität/-komfort Seite 22

23 Outsourcing - Sichtweisen Eigentümersicht: Werterhalt / Wertschöpfung / Wertsteigerung Erhöhung Nettorendite Betreibersicht: Verbesserung Wirtschaftlichkeit Maximierung Gebäudenutzen Reduzierung Betriebs- und Instandhaltungskosten Nutzersicht: Verbesserung Qualitäts- / Servicegrad Senkung Flächenkosten Seite 23

24 Outsourcing Gesetze und Verordnungen Seite 24

25 Outsourcing Markt Seite 25

26 Outsourcing Nutzer Seite 26

27 Outsourcing - Portfolio Eigene Kernkompetenz nein mittel FM Medgas TeleK IT FM = Facility Management TeleK= Telekommunikation MedT= Medizintechnik Medgas= Medizinische Gase SichT= Sicherheitstechnik IT= Informationstechnik ja MedT SichT schlecht mittel gut Marktangebot Seite 27

28 Outsourcing Anteile im Krankenhaus Materialverw altung 7,1 Innerbetrieb. Transport 4,7 Durchschnittswerte Transport 25,6 Techn. Servicecentrum 77 Werkstätten, nicht-med. 2,8 Wäscherei,Näherei 61,2 Reinigungsdienst 18,8 Hausaufsicht 22,1 Energiezentrale 9,2 Seite %

29 Seite 29 Outsourcing Potentiale Österreichische Fondskrankenhäuser

30 Outsourcing FM-Anbieter nach Umsatz Umsatzverteilung 32 % Angaben über 1 Mrd Mio. - 1 Mrd Mio Mio Mio. bis 25 Mio. Seite 30

31 Outsourcing FM-Anbieter nach Firmengröße Mitarbeiterzahlenverteilung > % Angaben bis 500 Seite 31

32 Outsourcing Möglichkeiten Segmentierung der Anbieter des FM-Marktes Große Full-Service-Anbieter für einfache Gebäude / Anlagen Nischenanbieter mit breitem Produktangebot und einem Fokus auf einer speziellen Branche Spezialanbieter für technisch hochanspruchsvolle Gebäude / Anlagen Anbieter von Einzeldienstleistungen, welche als Subunternehmer eingesetzt werden. Seite 32

33 Outsourcing - Leistungsspektren Integration von FM-Leistungen Kunde Geographische Abdeckung Komplettanbieter International Spezialisten (z.b. Instandhaltung von Chemieanlagen) International/National Basis-Dienstleister (z.b. Reinigung von Büroimmobilien) Regional/Lokal Seite 33

34 Outsourcing Make or Buy Wirtschaftlichkeitsrechnung Statische Verfahren Kostenvergleichsrechung Break-Even-Analyse Deckungsbeitragsrechnung Erlösvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Rentabilitätsrechnung Dynamische Verfahren Investitionsrechnungsverfahren Interne Zinsfußmethode Kapitalwertmethode Amortisationsrechnung Finanzierungsrechnungen Annuitätenmethode Seite 34

35 Outsourcing Break Even Point Seite 35

36 Outsourcing - Rechtsfelder Seite 36

37 Outsourcing Personalvarianten Personalgestellung (z.b. 4 Abs.3 TV-L) (eigenes Personal wird ext. Firma beigestellt) Arbeitnehmerüberlassung nach AÜG (eigenes Personal wird ext. Firma ausgeliehen) Betriebsübergang gem. 613a BGB (Personal wird in die ext. Firma übernommen) Seite 37

38 Outsourcing Rechte beim Betriebsübergang Auftraggeber FM Vertrag Auftragnehmer 613 a BGB Betriebsrat Vertretung der Rechte der Mitarbeiter Auftraggeber Vertretung eigener Rechte aus dem Betriebsverfassunggesetz Arbeitsvertrag Mitarbeiter Seite 38

39 Outsourcing - Steuervarianten Externes Unternehmen (Die Firma ist Umsatzsteuerpflichtig) Tochterunternehmen (Organschaft) (Solange die Muttergesellschaft min. 51% Gesellschaftsanteile besitzt Umsatzsteuerbefreiung) Seite 39

40 Outsourcing - Steuerrecht Auftraggeber Auftragnehmer Betriebsteil Jede Entscheidung muss Durch Steuerfachleute sorgfältig auf ihre steuerlichen Auswirkungen geprüft werden FM Vertrag Beispiele: MWSt bei Gemeinnützigkeit des AG Auflösung stiller Reserven Organschaft bei Beteiligung Umwandlungssteuergesetz Seite 40

41 Outsourcing Vertragstypen / Vertragsarten Im Gesetz oder durch Rechtspraxis geltende Verträge Vertragstypen des BGB -Kaufvertrag 433 ff. -Werkvertrag 631 ff. -Dienstvertrag 611 ff. -Geschäftsbesorgungsvertrag 675 ff. -Mietvertrag 535 ff. Vertragsarten in der Geschäftspraxis -Bauvertrag -Leasingvertrag, - Werkzeugvertrag -Lizenzvertrag, - Rahmenvertrag -Performancevertrag -Dienstleistungsvertrag FM Vertrag Der FM-Vertrag ist als solcher nicht im Gesetz geregelt. Er wird, in Abhängigkeit von den zu erbringenden Leistungen, auf der Basis eines oder Mehrerer Vertragstypen aufgebaut und individuell angepasst. Seite 41

42 Outsourcing - Vertragsarten Vertragszweck Zahlungspflicht Berechnung Dienstvertrag Werkvertrag -Leistungen von Diensten ohne Ausrichtung auf einen bestimmten Erfolg -Für die Leistung der vereinbarten Dienste -Pauschalpreis oder Preis der Einsatzzeit (Tag, Stunde) - Herbeiführen eines bestimmten vertraglich festgelegten Erfolges -Nur bei Erreichen des vereinbarten Erfolges -Pauschalpreis, Einheitspreise, Ausnahmefall; Preis der Einsatzzeit Verantwortung -Haftung für Schäden durch schuldhafte Verletzung von Sorgfalts- und Nebenpflichten -Haftung für Schäden aus schuldhafter Verletzung von Sorgfalts- und Nebenpflichten Mängelhaftung Seite 42 - Keine Mängelhaftung -Mängelhaftung

43 Outsourcing Verträge zum Betrieb INSTANDHALTUNGSVERTRAG Technische Gebäudeaussrüstung Inspektion In einem gemischten Vertrag müssen Leistungen, Leistungsausschlüsse Zahlungsverpflichtungen, Verantwortungen Gewährleistungen u.a. besonders Sorgfältig beschrieben werden. Wartung Instandsetzung Gliederung nach DIN 31051* Dienstvertrag 611 BGB Dienstvertrag oder Werkvertrag Werkvertrag 631 BGB Seite 43 *Grundlagen der Instandhaltung

44 Outsourcing - Arbeitnehmerüberlassungsverträge Werkvertrag AÜ-Vertrag -Vertragszweck -Verantwortung -Der AN organisiert die zur Erreichung des wirtschaftlichen Erfolges notwendigen Handlungen selbst -Der AN ist allein für den Erfolg verantwortlich -Der AN muss für Mängel einstehen -Der AN schuldet die Überlassung geeigneter Arbeitnehmer -Der AG setzt sie wie eigene AN nach seinen betrieblichen Erfordernissen ein -Die AÜ-Kräfte arbeiten mit den Stammarbeitnehmern zusammen u übernehmen Aufgaben von ihnen Seite 44 -Der AN allein erteilt seinen MA Weisungen und stellt Aufsichtspersonen -Der AN stellt Werkzeuge, Arbeitskleidung und Material -Die AÜ-Kräfte werden in die Arbeitsorganisation des AG integriert -Die Weisungen des AG sind keine werkbezogenen Ausführungsanweisungen i.s. von 645 BGB mehr

45 Outsourcing FM Verträge Vertrag AG - AN Auftraggeber Vertrag AN Subunternehmer AN Profitcenter des AG AN Generalunternehmer AN Tochterges. des AG AN AN AN Subunternehmer Subunternehmer Subunternehmer Seite 45 Diese Verträge haben weitgehend gleiche Leistungen und Rahmenbedingungen als Vertragsgegenstand

46 Outsourcing Vertragsbeziehung mit Dritten Eigentümer der Immobilie Muttergesellschaft des AG Dritte z.b. Mieter Auftraggeber FM Vertrag Auftragnehmer Seite 46

47 Outsourcing Leistungsverzeichnis (Beisp.) FM Vertrag Anlage: Leistungsverzeichnis LV-Darstellung in Anlehnung an die Richtlinien für Vergabe und Abrechnung im Gebäudereiniger Handwerk Leistung: -Art: -Objekt: Büroreinigung Reinigen und Pflege der Bodenbeläge Bürogebäude V, Geschosse 1-3, 840qm NGF Teppichböden: Standard Verschmutzung: normal -Leistung: Saugen: Entfernen lose aufliegender oder im Untergrund vorhandener Verschmutzungen durch saugen. -Ausführung: 2x wöchentlich; Dienstag u Freitag. Arbeitszeit: h -Qualität: Sauberkeit; Einhaltung der Termine und Zeiten; Prüfung durch Sicht- und Zeitkontrolle -Abnahme: Wöchentlich durch den Hausmeister des AG mit Abnahmeformular -Flächen- Flächenermittlung durch gemeinsames Aufmaß änderung: nach ATV DIN Abrechnung: zu Einheitspreisen, monatlich; mit Vorlage der Abnahmeblätter Seite 47

48 Outsourcing Service-Level-Agreement (Beisp.) Seite 48

49 Outsourcing - Vertragsübernahmen Auftraggeber Auftragnehmer FM Vertrag Seite 49 Altverträge Sachmittel Nutzungsrechte -Kündigung/ Umschreibung bestehender Verträge -Abschluss neuer Verträge durch den AN -Untervermietung oder Unterlizenz mit Zustimmung der beteiligten Dritten -Verkauf -Vermietung -kostenlose Beistellung durch den AG

50 Outsourcing - Vertragsüberleitungen Auftraggeber Kündigung des bisherigen FM-Vertrages Auftragnehmer für Einzeldienste FM Vertrag Vertrag zwischen dem neuen AN und Subunternehmer Neuer Dienstleister FM Vertrag Seite 50

51 Outsourcing - Ansprechpartner Auftraggeber Verantwortlich für den Vertrag: Einkaufsleitung Auftraggeber Verantwortlich für die Ausführung: Objektleiter FM FM Vertrag Verantwortliche für die Zusammenarbeit Auftragnehmer Verantwortlich für den Vertrag: Geschäftsleitung Auftragnehmer Verantwortlich für die Ausführung: Objektleiter des AN Seite 51

52 Outsourcing Pflichten des Auftraggebers FM Vertrag Pflichten des AG Vollmachten für den AN Bereitstellung von Räumen u Flächen Bereitstellung von Energien Bereitstellung von Geräten u Material Einräumung von Hausrechten Einräumung von Zutrittsrechten Genehmigung von Zutrittszeiten Nutzungsgenehmigung für Verkehrsflächen Bereitstellung von Daten u Dokumenten Information über wichtige Sachverhalte Seite 52 u.a.

53 Outsourcing Pflichten des Auftragnehmers FM Vertrag Dokumentation des Technischen Status Nutzung der neuesten Technik Beachtung der Regeln für den Personaleinsatz Besondere Pflichten des AN Beachtung von Sicherheitsvorschriften Beachtung der Regeln für Einbringungen Seite 53 Versicherungsnachweise Befähigungsnachweise Meldepflicht für besondere Ereignisse Genehmigung von Arbeitsmitteln u.a. Entsorgung Umweltschutz Unfallverhütung Berichtswesen Datenschutz Notwendige Investitionen Verhalten bei Schäden u.a.

54 Outsourcing - Preisermittlung Preisliste Einheitspreise, Pauschalpreise, Stundensätze, mengenabhängige Preise, Zu- und Abschläge, Aufschläge auf Fremdleistung, u.a. Preisbasis Leistungsbeschreibung mit zugeordneten Einheitspreisen Preisanpassung an veränderte Bedingungen -Regeln zur Preisanpassung -Hinterlegung der Ausgangskalkulation -Weitergabe von Preisvorteilen an den AG -Abkopplung der Preise von den Lohntarifen Seite 54

55 Outsourcing Bürgschaften FM Vertrag Bürgschaft Erfüllungsbürgschaft Bei Ausfall oder Minderleistung des AN hat der AG ein hohes Risiko, insbesondere bei den schweren versicherbaren Vermögensschäden. Sicherstellung der Durchsetzung von Mängelansprüchen, insbesondere falls der AN nicht mehr wirtschaftlich zur Verfügung steht. Gewährleistungsbürgschaft Vorauszahlungsbürgschaft Bei finanzschwachen AN sollten Vorrauszahlungen abgesichert werden. Besonders wichtig bei Vertragsende. Seite 55

56 Outsourcing - Mängelhaftung FM Vertrag Mängelhaftung Mängelhaftung des AN Mängelhaftungsfall Für die ordnungsgemäße Erbringung. sämtlicher nach dem Vertrag geschuldeter Dienst-, Werk- oder sonstigen Leistungen Mangelhafte Leistung Maßnahmen: -Mängel fristgerecht melden -Frist für die Beseitigung der Mängel setzen -Mängelhaftungsfrist überwachen Maßnahmen Forderungen des AG -AG meldet den Mangel -AN leitet unverzüglich auf eigene Kosten alle erforderlichen Maßnahmen zur Mängelbeseitigung ein -Mängelbeseitigung -evtl. angemessene Preisminderung -evtl. Schadensersatz Seite 56

57 Outsourcing Geheimhaltung FM Vertrag Unterlagen in Räumen des AG und Informationen Dem AN übergebene Unterlagen und Informationen Geheimhaltung Geheimhaltungs- Erklärung des AN Verpflichtung der MA des AN zur Geheimhaltung Verbot der Einsichtnahme in Unterlagen und der Nutzung von zufälligen Informationen Rückgabe von Unterlagen und Datenträgern auf Anforderung oder nach Vertragsende Verbot der Anfertigung von Kopien Seite 57

58 Outsourcing Datenschutz und Datensicherheit Datenschutz Personenbezogene -Einhaltung der Datenschutzgesetze Daten: -Meldepflicht für den Umgang mit Daten -Verpflichtung der Mitarbeiter Alle Daten: -Benennung des Datenschutzbeauftragten -Maßnahmen bei Nichtbeachtung Datensicherheit Rechner + Netze: Datenträger: Daten: -Sicherheit der Systeme -Zugriffsberechtigungen -Speicherung -Umgang mit Datenträgern Rechte an Daten Seite 58 Daten des AG: -Kopierverbot -Herausgabepflicht Daten des AN: -Nutzungsrecht für den AG -Haftung für den Missbrauch von Gemeinsame Daten: Rechten

59 Outsourcing Schutzrechte FM Vertrag Urheberechte Know-how Markenrechte des AG des AN Beispiel: - Planungsmethoden - Wartungsverfahren Beispiel: - Spezialsoftware des AN für die Überwachung von Wartungen Dritter Beispiel: - Software eines Dritten, die der AG dem AM zur Nutzung überlassen möchte Seite 59

60 Outsourcing Vertragslaufzeiten FM Vertrag > 3 Jahre 3 Jahre Vertragsdauer 1 Jahr Laufzeit in Jahren Mit wachsender Lauf- Zeit werden Verträge: - Häufiger an veränderte Anforderungen des AG und Änderungen des Umfeldes anzupassen sein, - Eine umfangreiche Überwachung und Pflege einfordern, - höhere Personal- und Sachinvestitionen des AN zur Erfüllung seiner Verpflichtungen erfordern Seite 60

61 Outsourcing - Vertragsbeendigung FM Vertrag Vertragsablauf und Kündigung Die Kündigung ist in der Regel mit Streit verbunden. Es besteht nur eine geringe Bereitschaft des AN zur Unterstützung des AG Vertragliches Ende der Laufzeit Ordentliche Kündigung des Vertrages Kündigung aus besonderem Grund Besonders zu beachten: -Vertragsbeendigung ist ohne Angabe von Gründen möglich, -Kündigung unter Einbehaltung der vereinbarten Fristen, -Klärung der Rückabwicklung, -Sicherheitseinbehalte des AG, sofern diese begründet sind, -Sicherung der nachlaufenden Pflichten des AN Besonders zu beachten: -Ansprüche des AG -Forderungen des AN -Sicherung der Rückabwicklung -Sicherung der nachlaufenden Pflichten Seite 61

62 Outsourcing - Vertragsrückabwicklung FM Vertrag Rückabwicklung Bei Kündigung durch AG: Geringe Bereitschaft des AN zur Unterstützung des AG Personal Verträge + Rechte Sachmittel + Anlagen Betriebsübergang AN>AG? Betriebsübergang AN>neuer AN Andienungspflicht des AN Abwerbungsrecht des AG Einarbeitu8ng neuen Personals Vorlag der Verträge Hilfe bei der Übernahme durch den AG Rechte + Pflichten des AN aus Verträgen Kündigungsfristen von Verträgen Rückübertragung auf den AG Übergabe der Dokumentation u Daten Bewertung der Sachen + Anlagen Andienungspflicht des AN Übernahmepflicht des AG? Seite 62

63 Outsourcing Konsequenzen bei Vertragsende FM Vertrag Überleitung bei Vertragsende Bei Kündigung durch den AG wird der AN nur eine Geringe Bereitschaft zur Unterstützung des AG zeigen Personal Information + Auskünfte Weitergeltung von Vertragspunkten Beispiel: Verpflichtung des AN das nachfolgende Personal das AG oder eines Dritten anzuweisen Beispiel: Information über laufende Planungen und kritische Gebäudekomponenten Beispiel: Geheimhaltung Seite 63

64 Outsourcing - Dienstleistungsunternehmen Die führenden deutschen FM-Unternehmen (ohne captive Unternehmen wie z.b. DB- Service/DeTeImmobilien): Dussmann AG & Co. KGaA, Berlin Wisag Service Holding GmbH & Co. KG, Frankfurt Voith Industrial Services Holding, Stuttgart Bilfinger Berger Facility Services/HSG Neu-Isenburg Hochtief Facility Management GmbH, Essen Zehnacker Facility Management Services GmbH, Singen Klüh Service Management GmbH, Düsseldorf SKE Group, Mannheim Piepenbrock Dienstleistungsgruppe, Osnabrück M+W Zander D.I.B. Facility Management, Stuttgart ThyssenKrupp Industrieservice GmbH, Köln ISS Deutschland, Düsseldorf Gegenbauer SA & Co. KG, Berlin Axima Deutschland GmbH, Köln Seite 64

65 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 65

Energie-Contracting in Zeiten knapper Kassen

Energie-Contracting in Zeiten knapper Kassen Rechtsanwalt Dr. Andreas Klemm Energie-Contracting in Zeiten knapper Kassen Symposium des Kommunal-Verlages am 10. März 2011 im Stadtmuseum Siegburg Siegburg, 10.03.2011 Dr. Andreas Klemm 1 Gliederung

Mehr

DGSV-Kongress Fulda, 04.10.2011. Uwe Blättermann coavia GmbH & Co. KG

DGSV-Kongress Fulda, 04.10.2011. Uwe Blättermann coavia GmbH & Co. KG DGSV-Kongress Fulda, 04.10.2011 Uwe Blättermann coavia GmbH & Co. KG Flensburg Outsourcing WIKIPEDIA: Outsourcing bzw. Auslagerung bezeichnet in der Ökonomie die Abgabe von Unternehmensaufgaben und -strukturen

Mehr

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat aus Kundenprojekten Frankfurt 16.06.2015 Thomas Freund Senior Security Consultant / ISO 27001 Lead Auditor Agenda Informationssicherheit Outsourcing Kandidat

Mehr

Computer & Netzwerktechnik. Externer Datenschutzbeauftragter

Computer & Netzwerktechnik. Externer Datenschutzbeauftragter Computer & Netzwerktechnik Externer Datenschutzbeauftragter Zweck des Bundesdatenschutzgesetzes ist es, den Einzelnen davor zu schützen, dass er durch den Umgang mit seinen personenbezogenen Daten in seinem

Mehr

Der Schutz von Patientendaten

Der Schutz von Patientendaten Der Schutz von Patientendaten bei (vernetzten) Software-Medizinprodukten aus Herstellersicht 18.09.2014 Gerald Spyra, LL.M. Kanzlei Spyra Vorstellung meiner Person Gerald Spyra, LL.M. Rechtsanwalt Spezialisiert

Mehr

Energie-Contracting und seine rechtlichen Grundlagen

Energie-Contracting und seine rechtlichen Grundlagen Rechtsanwalt Dr. Andreas Klemm Gut vorbereitet auf Vertragsverhandlungen: Energie-Contracting und seine rechtlichen Grundlagen Energie & Wohnen Die Fachtagung am 20. März 2012 im Steigenberger Frankfurter

Mehr

Kaufvertrag / Mietvertrag / Leasingvertrag über die Lieferung von Hardware und Systemsoftware

Kaufvertrag / Mietvertrag / Leasingvertrag über die Lieferung von Hardware und Systemsoftware Kaufvertrag / Mietvertrag / Leasingvertrag über die Lieferung von Hardware und Systemsoftware Version Juli 1998-1.01 (Okt. 98) Seite 1 von 5 Vertragsparteien Dieser Vertrag über die Lieferung von Hardware

Mehr

Dienstleistungen Externer Datenschutz. Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden

Dienstleistungen Externer Datenschutz. Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden Dienstleistungen Externer Datenschutz Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden Markus Strauss 14.11.2011 1 Dienstleistungen Externer Datenschutz Inhalt 1. Einleitung... 2

Mehr

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Zentrale Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Gemäß Artikel 4 der Verordnung (EU) 445/2011 umfasst das Instandhaltungssystem der ECM die a) Managementfunktion b) Instandhaltungsentwicklungsfunktion

Mehr

Betriebliche Sicherheitsvorschriften für Dienstleister isd DSG 2000

Betriebliche Sicherheitsvorschriften für Dienstleister isd DSG 2000 Betriebliche Sicherheitsvorschriften für Dienstleister isd DSG 2000 Version November 2013 1. Anwendungsbereich Dieses Dokument regelt die Überlassung von Daten zum Zweck der Verarbeitung als Dienstleistung

Mehr

Freifunk Halle. Förderverein Freifunk Halle e.v. IT Sicherheitskonzept. Registernummer bei der Bundesnetzagentur: 14/234

Freifunk Halle. Förderverein Freifunk Halle e.v. IT Sicherheitskonzept. Registernummer bei der Bundesnetzagentur: 14/234 IT Sicherheitskonzept Registernummer bei der Bundesnetzagentur: 14/234 1. Geltungsbereich 1.Dieses IT-Sicherheitskonzept gilt strukturell für Systemkomponenten des Freifunknetzes, welche vom selbst betrieben

Mehr

Bedingungen für die Überlassung von Freeware-Software-Produkten von HIPPSOFT

Bedingungen für die Überlassung von Freeware-Software-Produkten von HIPPSOFT Bedingungen für die Überlassung von Freeware-Software-Produkten von HIPPSOFT c 2012 HIPPSOFT Inhaltsverzeichnis Hinweis II 1 Vertragsbedingungen 1 1.1 Gegenstand des Vertrages.............................

Mehr

EPROplan. Contracting im Energiebereich für Industrie- und Gewerbeunternehmen. Workshop Energiemanagement am 24.10.2007 bei IHK Karlsruhe

EPROplan. Contracting im Energiebereich für Industrie- und Gewerbeunternehmen. Workshop Energiemanagement am 24.10.2007 bei IHK Karlsruhe Contracting im Energiebereich für Industrie- und Gewerbeunternehmen Workshop Energiemanagement am 24.10.2007 bei IHK Karlsruhe Dr.-Ing. Rolf Diemer EPROplan Eproplan GmbH Beratende Ingenieure Schöttlestraße

Mehr

Asset Management Vortrag: nach dem Outsourcing folgt das Insourcing?!

Asset Management Vortrag: nach dem Outsourcing folgt das Insourcing?! Asset Management Vortrag: nach dem Outsourcing folgt das Insourcing?! Verfasser: Norbert Rolf MRICS - Leiter Property Companies STRABAG Property and Facility Services GmbH; Datum: [03.04.2014] Die Asset

Mehr

Ende von Vertragsbeziehungen

Ende von Vertragsbeziehungen Ende von Vertragsbeziehungen Ende von Vertragsbeziehungen oder Alles hat (hoffentlich!) mal ein Ende! 170 Ende von Vertragsbeziehungen Vertragsbeziehungen enden: regulär durch vollständig erbrachten Leistungsaustausch

Mehr

Datenschutz. Vortrag am 27.11.2012. GmbH Datenschutz und IT - Sicherheit. Sutthauser Straße 285 49080 Osnabrück

Datenschutz. Vortrag am 27.11.2012. GmbH Datenschutz und IT - Sicherheit. Sutthauser Straße 285 49080 Osnabrück Datenschutz bei mobilen Endgeräten Vortrag am 27.11.2012 Sutthauser Straße 285 49080 Osnabrück GmbH Datenschutz und IT - Sicherheit Telefon: 0541 600 79 296 Fax: 0541 600 79 297 E-Mail: Internet: datenschutz@saphirit.de

Mehr

Rechtliche Aspekte der Energieberatung

Rechtliche Aspekte der Energieberatung Rechtliche Aspekte der Energieberatung 1. Gibt es gesetzliche Regelungen? Gelten 77/78 HOAI? a. Für Leistungen der Energieberatung? Nein Energieberatung als Initialberatung ist gar nicht erfasst? b. Energieplanung

Mehr

Zwischen. 1. der Firma KUBON Immobilien GmbH, Stau 144, 26122 Oldenburg (Auftragnehmer) und. 2. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx (Auftraggeber)

Zwischen. 1. der Firma KUBON Immobilien GmbH, Stau 144, 26122 Oldenburg (Auftragnehmer) und. 2. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx (Auftraggeber) Verwaltervertrag Zwischen 1. der Firma KUBON Immobilien GmbH, Stau 144, 26122 Oldenburg (Auftragnehmer) und 2. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx (Auftraggeber) wird folgender Vertrag abgeschlossen:

Mehr

STOP! ACHTUNG! Bitte beachten Sie, dass die missbräuchliche Nutzung des Formulars straf- und zivilrechtlich verfolgt wird.

STOP! ACHTUNG! Bitte beachten Sie, dass die missbräuchliche Nutzung des Formulars straf- und zivilrechtlich verfolgt wird. STOP! ACHTUNG! Die nachfolgenden Unterlagen dürfen Sie nur und ausschließlich nach Rücksprache mit unserem Kundenservice verwenden, falls unser Reseller (= Ihr Provider) die für Sie registrierten Domainnamen

Mehr

Herzlich willkommen Gewährleistungsbürgschaften schnelle und einfache Bereitstellung VR Genossenschaftsbank Fulda eg Donnerstag, 12.

Herzlich willkommen Gewährleistungsbürgschaften schnelle und einfache Bereitstellung VR Genossenschaftsbank Fulda eg Donnerstag, 12. Herzlich willkommen Gewährleistungsbürgschaften schnelle und einfache Bereitstellung VR Genossenschaftsbank Fulda eg Donnerstag, 12. März 2015 1 AGENDA 1. Begrüßung 2. Was ist eine Bürgschaft? 3. Formen

Mehr

Microsoft Office 365 Migration Benutzerdaten

Microsoft Office 365 Migration Benutzerdaten Microsoft Office 365 Migration Benutzerdaten Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Migration von Daten eines bestehenden Exchange Server zu Office 365. Es gibt verschiedene Wege Daten aus einem bestehenden

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s M erkblatt D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s 1 Einleitung Öffentliche Organe integrieren oftmals im Internet angebotene Dienste und Anwendungen in ihre eigenen Websites. Beispiele: Eine

Mehr

Host-Providing-Vertrag

Host-Providing-Vertrag Host-Providing-Vertrag Zwischen im Folgenden Anbieter genannt und im Folgenden Kunde genannt wird folgender Vertrag geschlossen: 1 Gegenstand des Vertrages (1) Gegenstand dieses Vertrages ist die Bereitstellung

Mehr

über die Beauftragung des Kommunalen Versorgungsverbandes Sachsen-Anhalt als Bezügestelle

über die Beauftragung des Kommunalen Versorgungsverbandes Sachsen-Anhalt als Bezügestelle Vereiinbarung über die Beauftragung des Kommunalen Versorgungsverbandes Sachsen-Anhalt als Bezügestelle gemäß 2 Abs. 2a des Gesetzes über den Kommunalen Versorgungsverband Sachsen-Anhalt i. V. m. 2 Abs.

Mehr

Energiecontracting. Mit Energie bereit für morgen

Energiecontracting. Mit Energie bereit für morgen Energiecontracting Mit Energie bereit für morgen Energiecontracting professionelle Zusammenarbeit Heizung, Klima, Lüftung, Beleuchtung, Elektroinstallationen und vieles mehr Energie ist aus dem Wohn- und

Mehr

Strategien und Konzepte des Facility Management Sourcing fmpro Fachtagung, 22.April 2015

Strategien und Konzepte des Facility Management Sourcing fmpro Fachtagung, 22.April 2015 Strategien und Konzepte des Facility Sourcing fmpro Fachtagung, 22.April 2015 Institut für Facility an der ZHAW Ronald Schlegel 1 Facility in erfolgreichen Unternehmen Erfolgreiche Unternehmen sind in

Mehr

Datenschutzrechtliche Vereinbarung nach 11 BDSG zur Verarbeitung personenbezogener Daten

Datenschutzrechtliche Vereinbarung nach 11 BDSG zur Verarbeitung personenbezogener Daten Datenschutzrechtliche Vereinbarung nach 11 BDSG zur Verarbeitung personenbezogener Daten Auftraggeber: Auftragnehmer: 1. Gegenstand der Vereinbarung Der Auftragnehmer erhebt / verarbeitet / nutzt personenbezogene

Mehr

2. Leiharbeit/ Werkverträge

2. Leiharbeit/ Werkverträge 2. Leiharbeit/ Werkverträge Handlungsmöglichkeiten der Betriebsräte = auch Fremdfirmeneinsatz, freie Mitarbeit, Dienstvertrag Auftraggeber beauftragt Auftragnehmer (Fremdfirma) mit der selbständigen Erledigung

Mehr

Ihre Informationen zum neuen Energieausweis.

Ihre Informationen zum neuen Energieausweis. Ihre Informationen zum neuen Energieausweis. Wüstenrot Immobilien Für Immobilieneigentümer. Rechtliche Grundlagen des Energieausweises. Am 01.05.2014 tritt die Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV 2014)

Mehr

Schutz für Ihr geistiges Eigentum

Schutz für Ihr geistiges Eigentum DURY Rechtsanwälte www.it-recht-saarbrücken.de www.dury.de Wirtschaftskanzlei für IT-Recht, Markenrecht und Wettbewerbsrecht Schutz für Ihr geistiges Eigentum Das Scheitern von IT-Projekten 15.10.2015

Mehr

Allgemeine Geschäftsbedingungen. der

Allgemeine Geschäftsbedingungen. der Seite: Seite 1 von 5 Allgemeine Geschäftsbedingungen der Seite: Seite 2 von 5 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines... 3 2. Abschluss eines Vertrages... 3 3. Art und Umfang der Leistungen... 3 3.1 Industrielle

Mehr

Kauf- und Übernahmevertrag

Kauf- und Übernahmevertrag Hinweis: Bitte beachten Sie im Zusammenhang mit dem Übergabevertrag werden erbrechtliche und steuerrechtliche Fragen berührt. Hierzu ist unbedingt eine Einzelberatung notwendig! Kauf- und Übernahmevertrag

Mehr

Mustervertrag für Forschungs- und Entwicklungsaufträge der Technischen Universität Clausthal. Vom 10. März 2004 (Mitt. TUC 2004, Seite 165)

Mustervertrag für Forschungs- und Entwicklungsaufträge der Technischen Universität Clausthal. Vom 10. März 2004 (Mitt. TUC 2004, Seite 165) Verwaltungshandbuch Mustervertrag für Forschungs- und Entwicklungsaufträge der Technischen Universität Clausthal. Vom 10. März 2004 (Mitt. TUC 2004, Seite 165) Der folgende Vertrag soll der Vertragsgestaltung

Mehr

Datenschutzaudit DATENSCHUTZ & DATENSICHERHEIT IM UNTERNEHMEN. sicher bedarfsgerecht gesetzeskonform

Datenschutzaudit DATENSCHUTZ & DATENSICHERHEIT IM UNTERNEHMEN. sicher bedarfsgerecht gesetzeskonform Datenschutzaudit DATENSCHUTZ & DATENSICHERHEIT IM UNTERNEHMEN sicher bedarfsgerecht gesetzeskonform Zielgruppe Unser Beratungskonzept ist für die Unternehmensleitungen kleiner und mittelständischer Unternehmen

Mehr

Effizienzgewinne durch. Contracting

Effizienzgewinne durch. Contracting Effizienzgewinne durch Contracting Dr. Stefan Zickgraf Beratender Ingenieur www.zicon.net 2 Agenda was ist unter Contracting zu verstehen was ist bei Contracting zu beachten Projektbeispiele 1 3 Leitgedanken

Mehr

DATENSCHUTZBERATUNG. vertrauensvoll, qualifiziert, rechtssicher

DATENSCHUTZBERATUNG. vertrauensvoll, qualifiziert, rechtssicher DATENSCHUTZBERATUNG vertrauensvoll, qualifiziert, rechtssicher SIND SIE WIRKLICH SICHER? Wer sorgt in Ihrem Unternehmen dafür, dass die rechtlichen Anforderungen des Datenschutzes und der Datensicherheit

Mehr

Stolpersteine als Selbstständige (er)kennen und vermeiden

Stolpersteine als Selbstständige (er)kennen und vermeiden Selbständig und doch abhängig? Risiken und Auswirkungen prekärer Selbständigkeit auf die Erwerbsbiografie von Frauen. Kompetenzzentrum Frau und Beruf OstWestfalenLippe Selbstständig? Aber sicher! Stolpersteine

Mehr

Rechte und Pflichten der Schule und von BelWü bei der Auftragsdatenverarbeitung (Stand: 22.03.2013)

Rechte und Pflichten der Schule und von BelWü bei der Auftragsdatenverarbeitung (Stand: 22.03.2013) 1. Pflichten von BelWü (Auftragnehmer) 1.1. Der Auftragnehmer darf Daten nur im Rahmen dieses Vertrages und nach den Weisungen der Schule verarbeiten. Der Auftragnehmer wird in seinem Verantwortungsbereich

Mehr

Wir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung

Wir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung Universität Siegen SoSe 2010 Dipl.-Soz.päd. Hans Günther Mischke Wir gründen eine Jugendhilfeeinrichtung - - Sozialrechtlicher SGB I, SGB X, SGB VIII Strafrechtlicher Strafgesetzbuch (StGB) Zivilrechtlicher

Mehr

Vertragsarten Kaufvertrag Werkvertrag Dienstvertrag Schenkungsvertrag Mietvertrag Leihvertrag Pachtvertrag Darlehensvertrag Sachdarlehensvertrag

Vertragsarten Kaufvertrag Werkvertrag Dienstvertrag Schenkungsvertrag Mietvertrag Leihvertrag Pachtvertrag Darlehensvertrag Sachdarlehensvertrag Vertragsarten Kaufvertrag Werkvertrag Dienstvertrag Schenkungsvertrag Mietvertrag Leihvertrag Pachtvertrag Darlehensvertrag Sachdarlehensvertrag 433 BGB Vertragstypische beim Kaufvertrag (1) Durch den

Mehr

Datenschutz-Management

Datenschutz-Management Dienstleistungen Datenschutz-Management Datenschutz-Management Auf dem Gebiet des Datenschutzes lauern viele Gefahren, die ein einzelnes Unternehmen oft nur schwer oder erst spät erkennen kann. Deshalb

Mehr

1. Vertragsgegenstand

1. Vertragsgegenstand 1. Vertragsgegenstand Der Auftraggeber bietet dem Auftragnehmer an, Leistungen im Bereich Konstruktion und Zeichnungen an ihn zu vergeben. Je nach Sachlage handelt es sich um komplette in sich geschlossene

Mehr

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien Agenda SaarLB-Trendstudie 1. Eckdaten der Befragung 2. Allgemeine Einschätzung von EE; Chance oder Risiko? 3. Hauptgründe + Trends für den Einsatz von EE 4. Stärkerer

Mehr

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione

Pensionskasse des Bundes Caisse fédérale de pensions Holzikofenweg 36 Cassa pensioni della Confederazione Compliance-Reglement 1. Grundsätze und Ziele Compliance ist die Summe aller Strukturen und Prozesse, die sicherstellen, dass und ihre Vertreter/Vertreterinnen alle relevanten Gesetze, Vorschriften, Codes

Mehr

Covermount-Rahmenvertrag. Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim - nachfolgend Microsoft -

Covermount-Rahmenvertrag. Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim - nachfolgend Microsoft - Covermount-Rahmenvertrag zwischen Microsoft Deutschland GmbH, Konrad-Zuse-Straße 1, 85716 Unterschleißheim - nachfolgend Microsoft - und - nachfolgend Publisher - 1 Vertragsgegenstand

Mehr

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC Bilfinger Industrial Maintenance WE MAKE MAINTENANCE WORK Bilfinger ist mit sechs Divisionen im Geschäftsfeld Industrial einer

Mehr

Kostenoptimiertes Planen und Bauen

Kostenoptimiertes Planen und Bauen FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostraße 18 86504 Merching Telefon: 08233/381-123 E-Mail: service@forum-verlag.com www.forum-verlag.com Kostenoptimiertes Planen und Bauen Liebe Besucherinnen und Besucher

Mehr

Energie für Mühlheim 2015

Energie für Mühlheim 2015 Folder_Grundversorgungstarife_2015_v1.2 05.11.14 12:38 Seite 1 Strom und Gas werden günstiger! Energie für Mühlheim 2015 Die Grundversorgungstarife Wir machen das. Ihre Stadtwerke mühl heim ammain Folder_Grundversorgungstarife_2015_v1.2

Mehr

Die richtige Rechtsform im Handwerk

Die richtige Rechtsform im Handwerk Die richtige Rechtsform im Handwerk Welche Rechtsform für Ihren Betrieb die richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab; beispielsweise von der geplanten Größe des Betriebes, von der Anzahl der am Unternehmen

Mehr

Preisliste GRANID für External-Nutzer. (Preisliste gültig ab 01.01.2014)

Preisliste GRANID für External-Nutzer. (Preisliste gültig ab 01.01.2014) Preisliste GRANID für External-Nutzer (Preisliste gültig ab 01.01.2014) Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil der Unterlagen darf in irgendeiner Form ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der gibgreiner

Mehr

Inhouse Outsourcing in Deutschland Wo ist die Grenze zur illegalen Arbeitnehmerüberlassung?...in 20 Minuten

Inhouse Outsourcing in Deutschland Wo ist die Grenze zur illegalen Arbeitnehmerüberlassung?...in 20 Minuten Inhouse Outsourcing in Deutschland Wo ist die Grenze zur illegalen Arbeitnehmerüberlassung?...in 20 Minuten Prof. Dr. Peter Schüren Direktor des Instituts für Arbeits, Sozial und Wirtschaftsrecht der Universität

Mehr

IT-Dienstleister International 19. März 2009, IHK-Akademie München

IT-Dienstleister International 19. März 2009, IHK-Akademie München IT-Dienstleister International 19. März 2009, IHK-Akademie München Verträge gestalten - gewusst wie RA Wilfried Reiners, MBA Kanzlei Seit 20 Jahren Spezialkanzlei im IT Umfeld Agenda 1. Warum haben Verträgen

Mehr

Datenschutz und Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) der FLUXS GmbH

Datenschutz und Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) der FLUXS GmbH Datenschutz und Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) der FLUXS GmbH Basis der Vereinbarung Folgende Datenschutz & Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) ist gültig für alle mit der FLUXS GmbH (nachfolgend FLUXS

Mehr

Microsoft Office 365 Migration Benutzerdaten

Microsoft Office 365 Migration Benutzerdaten Microsoft Office 365 Migration Benutzerdaten Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Migration von Daten eines IMAP Konto zu Office 365. Es gibt verschiedene Wege Daten aus einem bestehenden Exchange-System

Mehr

Facility Management Element der Konzernstrategie. Dr. Herbert Lütkestratkötter, Vorstandsmitglied HOCHTIEF

Facility Management Element der Konzernstrategie. Dr. Herbert Lütkestratkötter, Vorstandsmitglied HOCHTIEF Facility Management Element der Konzernstrategie Dr. Herbert Lütkestratkötter, Vorstandsmitglied HOCHTIEF 1 2 HOCHTIEF Strategie Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts ist für HOCHTIEF ein konsequenter strategischer

Mehr

1.WER WIR SIND...3 2.LEISTUNGEN...3 3.FINANZIERUNGSARTEN...3. 3.1.Vollamortisation... 3. 3.2.Teilamortisation... 3. 3.3.Kündbarer Vertrag...

1.WER WIR SIND...3 2.LEISTUNGEN...3 3.FINANZIERUNGSARTEN...3. 3.1.Vollamortisation... 3. 3.2.Teilamortisation... 3. 3.3.Kündbarer Vertrag... INHALT 1.WER WIR SIND...3 2.LEISTUNGEN...3 3.FINANZIERUNGSARTEN...3 3.1.Vollamortisation... 3 3.2.Teilamortisation... 3 3.3.Kündbarer Vertrag... 3 3.4.Operate Leasing... 3 3.5.Mietkauf... 3 4.KONTAKT...3

Mehr

Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) im produzierenden Gewerbe. (Qualitätsmanagementsystem) qsv.de

Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) im produzierenden Gewerbe. (Qualitätsmanagementsystem) qsv.de Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) im produzierenden Gewerbe (Qualitätsmanagementsystem) qsv.de Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) Zwischen der Firma/Name, Strasse Hausnummer, Postleitzahl Ort, Land

Mehr

1. Allgemeine Bestimmungen... 2. 2. Arbeitszeit... 2. 3. Schwankungen in der wöchentlichen Arbeitszeit... 3. 4. Überstunden... 3. 5. Überzeit...

1. Allgemeine Bestimmungen... 2. 2. Arbeitszeit... 2. 3. Schwankungen in der wöchentlichen Arbeitszeit... 3. 4. Überstunden... 3. 5. Überzeit... 1. Allgemeine Bestimmungen... 2 1.1. Geltungsbereich...2 1.2. Sprachregelung...2 2. Arbeitszeit... 2 2.1. Vertrauensarbeitszeit...2 2.2. Wöchentliche Arbeitszeit...2 2.3. Service Zeit...2 2.4. Individuelle

Mehr

Fallen bei Erfüllung, der durch den Dienstvertrag festgelegten Leistungen, Reisen- und Übernachtungskosten an, werden diese entsprechend des Anfalls

Fallen bei Erfüllung, der durch den Dienstvertrag festgelegten Leistungen, Reisen- und Übernachtungskosten an, werden diese entsprechend des Anfalls Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) von Günter Hartmann Stand: Januar 2016 01. Allgemeines Die Dienstleistungen (Training, Beratung, Coaching und Mediation) von (Günter Hartmann) werden nach den folgenden

Mehr

Innovative Lösungen rund ums Auto.

Innovative Lösungen rund ums Auto. Innovative Lösungen rund ums Auto. Kostensenkung durch intelligente Strategien. Gute Ideen sind meistens einfach. Doch sie setzen sich nicht immer gleich durch. Die Geschichte der AMS beginnt 1982. Für

Mehr

10. Keine Annahme weiterer Arbeiten

10. Keine Annahme weiterer Arbeiten Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Perle 1. Grundsätzliches 2. Zielsetzung 3. Dienstleistungsumfang 4. Dienstleistung 5. Dienstleistungsgrenzen 6. Tarife und Rechnungsstellung 7. Kündigung 8. Schweigepflicht

Mehr

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG des Vorstands der Allianz AG, München, und des Vorstands der CM 01 Vermögensverwaltung 006 AG (künftig: Allianz Global Risks Rückversicherungs-AG ), München zum Beherrschungs-

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

EVB-IT Dienstvertrag Seite 1 von 5

EVB-IT Dienstvertrag Seite 1 von 5 EVB-IT Dienstvertrag Seite 1 von 5 Vertrag über die Beschaffung von IT-DienstleistungenII Zwischen im Folgenden Auftraggeber genannt und im Folgenden Auftragnehmer genannt wird folgender Vertrag geschlossen:

Mehr

Application Service Providing (ASP)

Application Service Providing (ASP) Wir realisieren IT......Wir lösen Probleme HSB Systemhaus GmbH Hardware Software Beratung ein Unternehmen von 1 Application Service Providing (ASP) Application Service Providing (ASP) Eine Alternative

Mehr

CAS Leasing mit Miller Leasing

CAS Leasing mit Miller Leasing CAS Software AG Erfolg durch Customer Excellence CAS Leasing mit Miller Leasing Miller Leasing Miete GmbH, Bad Homburg Leasen Sie Ihre CRM-Lösung Für Sie ist die Kostenplanung ein sehr wichtiges Thema?

Mehr

Microsoft Office 365 Outlook 2010 Arbeitsplatz einrichten

Microsoft Office 365 Outlook 2010 Arbeitsplatz einrichten Microsoft Office 365 Outlook 2010 Arbeitsplatz einrichten Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einrichten des Arbeitsplatzes mit Microsoft Outlook 2010 Mit Outlook können Sie schnell, sicher und komfortabel

Mehr

Consulting Cluster Bern, Anlass vom 27. Juni 2013

Consulting Cluster Bern, Anlass vom 27. Juni 2013 Consulting Cluster Bern, Anlass vom 27. Juni 2013 Hans Roth Fürsprecher Fachanwalt SAV Arbeitsrecht www.kglaw.ch Begriffserläuterungen / Abgrenzungen Rechtsgrundlagen Hinweise zu ausgewählten Vertragspunkten

Mehr

Nutzung dieser Internetseite

Nutzung dieser Internetseite Nutzung dieser Internetseite Wenn Sie unseren Internetauftritt besuchen, dann erheben wir nur statistische Daten über unsere Besucher. In einer statistischen Zusammenfassung erfahren wir lediglich, welcher

Mehr

Nachhaltige Energieeffizienz im Unternehmen Beratung und Qualifizierung für mehr Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit

Nachhaltige Energieeffizienz im Unternehmen Beratung und Qualifizierung für mehr Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit N.E.U. Nachhaltige Energieeffizienz im Unternehmen Beratung und Qualifizierung für mehr Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit Die Effizienzpropfis eg Ambitionierte Konzepte für optimierten Ressourceneinsatz

Mehr

Microsoft Office 365 Kalenderfreigabe

Microsoft Office 365 Kalenderfreigabe Microsoft Office 365 Kalenderfreigabe Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Kalenderfreigabe mit Microsoft Outlook 2010 Unter Office 365 können Sie Ihre persönlichen Daten freigeben. Wie so eine Freigabe einzurichten

Mehr

Datenschutz in beratenden Berufen 10 Tipps & Fragen zum Umgang mit personenbezogenen Daten

Datenschutz in beratenden Berufen 10 Tipps & Fragen zum Umgang mit personenbezogenen Daten Datenschutz in beratenden Berufen 10 Tipps & Fragen zum Umgang mit personenbezogenen Daten Zusammengestellt für Immobilienmakler, Versicherungsmakler, Vermögensberater, Finanzberater, Personalvermittler,

Mehr

Vertrag über den Kauf von Hardware und die zeitlich unbefristete Überlassung von Standardsoftware gegen Einmalvergütung

Vertrag über den Kauf von Hardware und die zeitlich unbefristete Überlassung von Standardsoftware gegen Einmalvergütung EVB-IT Kaufvertrag Seite 1 von 6 Vertrag über den Kauf von Hardware und die zeitlich unbefristete Überlassung von Standardsoftware gegen Einmalvergütung Zwischen im Folgenden Auftraggeber genannt und im

Mehr

4.5.1 Anlass zur Erstellung des Energieausweises. Ausstellung und Verwendung von Energieausweisen

4.5.1 Anlass zur Erstellung des Energieausweises. Ausstellung und Verwendung von Energieausweisen Seite 1 4.5.1 4.5.1 s Ausstellung und Verwendung von n Die Anlässe zur Ausstellung von n werden in 16 geregelt. Der Energieausweis dokumentiert die energetische Qualität eines Gebäudes. Dabei gilt er als

Mehr

RECHTLICHE HINWEISE ZU DER IM SOZIALEN NETZWERK FACEBOOK ÜBER DAS PROFIL WWW.FACEBOOK.COM/KANARISCHE.INSELN ENTWICKELTEN ANWENDUNG

RECHTLICHE HINWEISE ZU DER IM SOZIALEN NETZWERK FACEBOOK ÜBER DAS PROFIL WWW.FACEBOOK.COM/KANARISCHE.INSELN ENTWICKELTEN ANWENDUNG RECHTLICHE HINWEISE ZU DER IM SOZIALEN NETZWERK FACEBOOK ÜBER DAS PROFIL WWW.FACEBOOK.COM/KANARISCHE.INSELN ENTWICKELTEN ANWENDUNG INHALT 1. EIGENTÜMER DER ANWENDUNG... 2 2. DIE ANWENDUNG UND IHRE HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN:

Mehr

Angebot. UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen

Angebot. UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen Angebot UVV-Prüfungen und Wartungen von mobilen Abfallpressen Sehr geehrte Damen und Herrn, die Firma Allpress Ries führt UVV-Überprüfungen und Wartungen von Müllpressen seit ca. 1970 durch. Unsere Monteure

Mehr

Wenn Sie jünger als 18 sind, benötigen Sie vor dem Zugriff auf die Dienste die Zustimmung Ihrer Eltern.

Wenn Sie jünger als 18 sind, benötigen Sie vor dem Zugriff auf die Dienste die Zustimmung Ihrer Eltern. Nutzungsbedingungen für Endanwender (kostenlose Anwendungen) 1. Begriffsbestimmungen Für die Zwecke der vorliegenden Bestimmungen gelten die folgenden Begriffsbestimmungen: Anwendung bedeutet jede potenzielle

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

Netzanschlussvertrag Gas (Entnahme hinter Druckregelung in Mittel- oder Hochdruck)

Netzanschlussvertrag Gas (Entnahme hinter Druckregelung in Mittel- oder Hochdruck) Netzanschlussvertrag Gas (Entnahme hinter Druckregelung in Mittel- oder Hochdruck) Zwischen Stadtwerke Mühlacker GmbH, Danziger Strasse 17, 75417 Mühlacker (nachfolgend Netzbetreiber), und [Name/Firma

Mehr

Preis- und Leistungsverzeichnis der Host Europe GmbH. Dedicated Storage - ISCSI V 1.1. Stand: 11.10.2012

Preis- und Leistungsverzeichnis der Host Europe GmbH. Dedicated Storage - ISCSI V 1.1. Stand: 11.10.2012 Preis- und Leistungsverzeichnis der Host Europe GmbH Dedicated Storage - ISCSI V 1.1 Stand: 11.10.2012 INHALTSVERZEICHNIS PREIS- UND LEISTUNGSVERZEICHNIS DEDICATED STORAGE - ISCSI... 3 Produktbeschreibung...

Mehr

Corporate.FM Sicherheit durch Qualität. Transparenz durch Partnerschaft

Corporate.FM Sicherheit durch Qualität. Transparenz durch Partnerschaft Sicherheit durch Qualität. Transparenz durch Partnerschaft SPIE, gemeinsam zum Erfolg Corporate.FM Sicherheit durch Qualität. Transparenz durch Partnerschaft 0 Immer einen Schritt voraus mit Corporate.FM!

Mehr

1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN der Firma handymann Stand: November 2015 1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen Folgende Allgemeinen Verkaufsbedingungen (nachfolgend: AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Auftrags/Vertrags-Abschlusses

Mehr

Vertrag über die Lieferung elektrischer Verlustenergie 2015

Vertrag über die Lieferung elektrischer Verlustenergie 2015 Vertrag über die Lieferung elektrischer Verlustenergie 2015 zwischen AllgäuNetz GmbH & Co. KG Illerstraße 18 87435 Kempten eingetragen beim Amtsgericht Kempten HRA 8445 -nachstehend Verteilnetzbetreiber

Mehr

Tender Manager. Sparen Sie Zeit und Kosten durch eine optimierte Erstellung Ihrer individuellen IT-Ausschreibungen

Tender Manager. Sparen Sie Zeit und Kosten durch eine optimierte Erstellung Ihrer individuellen IT-Ausschreibungen Tender Manager Sparen Sie Zeit und Kosten durch eine optimierte Erstellung Ihrer individuellen IT-Ausschreibungen Tender Manager Der plixos Tender Manager reduziert drastisch den Aufwand bei der Durchführung

Mehr

Mietpreisbremse: Auswirkungen einer berechtigten Rüge Folgen für den Immobilienerwerb

Mietpreisbremse: Auswirkungen einer berechtigten Rüge Folgen für den Immobilienerwerb Mandantenveranstaltung 2015 am 04.06.2015 Malte Monjé Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Mietpreisbremse: Auswirkungen einer berechtigten Rüge Folgen für den Immobilienerwerb

Mehr

Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge.

Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge. Foto: AndreasF. / photocase.com Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge. Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung als Verwaltungsexperte. Sie möchten 24 Stunden am Tag technischen Service?

Mehr

Betreibermodelle für Personalsoftware

Betreibermodelle für Personalsoftware Warum über Betreibermodelle nachdenken? Im wesentlichen stehen dem Kunden heute zwei Betreibermodelle zur Verfügung Inhouse-Lösung Technik steht vor Ort Software ist vor Ort Betreuung durch den Nutzer

Mehr

Vereinbarung. über elektronische Schließanlagen und Zutrittskontrollsysteme. zwischen dem Vorstand und dem Betriebs/Personalrat

Vereinbarung. über elektronische Schließanlagen und Zutrittskontrollsysteme. zwischen dem Vorstand und dem Betriebs/Personalrat Vereinbarung über elektronische Schließanlagen und Zutrittskontrollsysteme bei den XXXXXX XXXXXXXXXXXXXX zwischen dem Vorstand und dem Betriebs/Personalrat Präambel Zwischen dem Vorstand und der Arbeitnehmervertretung

Mehr

Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft! Wir sind Ihre Personalabteilung vor Ort.

Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft! Wir sind Ihre Personalabteilung vor Ort. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft! Wir sind Ihre Personalabteilung vor Ort. Für Unternehmen, die in Deutschland investieren, ist das Personalmanagement ein besonders kritischer Erfolgsfaktor.

Mehr

I n f o r m a t i o n s s i c h e r h e i t i n G e m e i n d e n B e v ö l k e r u n g s z a h l < 6 000

I n f o r m a t i o n s s i c h e r h e i t i n G e m e i n d e n B e v ö l k e r u n g s z a h l < 6 000 Leitfaden I n f o r m a t i o n s s i c h e r h e i t i n G e m e i n d e n B e v ö l k e r u n g s z a h l < 6 000 Inhalt 1 Einleitung... 2 2 Übersicht Dokumente... 2 3 Umsetzung der Anforderungen an

Mehr

Microsoft Office 365 Domainbestätigung

Microsoft Office 365 Domainbestätigung Microsoft Office 365 Domainbestätigung Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Bestätigung ihrer Domain Wenn Sie Ihr Unternehmen bei Vodafone für Microsoft Office 365 registrieren, erhalten Sie zunächst einen

Mehr

Das Rechtliche beim Risikomanagement

Das Rechtliche beim Risikomanagement Das Rechtliche beim Risikomanagement 29.04.2015 Gerald Spyra, LL.M. Kanzlei Spyra Definition und Relevanz von Risiko Risiko wird allgemein definiert als Produkt aus der Eintrittswahrscheinlichkeit eines

Mehr

Servicekatalog login.org

Servicekatalog login.org Servicekatalog login.org Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage 3 2. Zuständigkeiten 3 3. Qualitätssicherung 3 4. Datenschutz 3 5. Webpublishing 4 5.1. Webgerechte Aufbereitung 4 5.2. Auftragsarten und Fristen

Mehr

Bericht des Gleichbehandlungsbeauftragten für das Geschäftsjahr 2012 gemäß 80 Tiroler Elektrizitätsgesetz 2012

Bericht des Gleichbehandlungsbeauftragten für das Geschäftsjahr 2012 gemäß 80 Tiroler Elektrizitätsgesetz 2012 Bericht des Gleichbehandlungsbeauftragten für das Geschäftsjahr 2012 gemäß 80 Tiroler Elektrizitätsgesetz 2012 TIWAG-Netz AG Bert-Köllensperger-Straße 7 6065 Thaur FN 216507v Seite 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Allgemeine Geschäftsbedingungen. Internet Online AG

Allgemeine Geschäftsbedingungen. Internet Online AG Allgemeine Geschäftsbedingungen Internet Online AG 1. ANWENDUNGSBEREICH Die Beziehungen zwischen den Kundinnen und Kunden (nachstehend «Kunden» genannt) und Internet Online AG (nachstehend «INTO» genannt)

Mehr

Vorteile bei einer Umwandlung von Gehaltsteilen in betriebliche Altersvorsorge mit der winsecura Pensionskasse

Vorteile bei einer Umwandlung von Gehaltsteilen in betriebliche Altersvorsorge mit der winsecura Pensionskasse Vorteile bei einer Umwandlung von Gehaltsteilen in betriebliche Altersvorsorge mit der winsecura Pensionskasse oder auch: bav einfach André Loibl winsecura Pensionskasse DBV-winterthur Kirchstraße 14 53840

Mehr

Datenschutzbeauftragten bestellt.

Datenschutzbeauftragten bestellt. Zwischen Firma vertreten durch und Herrn: Name, Vorname Personal-Nr. wird folgendes vereinbart: Herr wird gemäß 4f Absatz 1 Bundesdatenschutzgesetz zum betrieblichen Datenschutzbeauftragten zum Datenschutzbeauftragten

Mehr

Netzanschlussvertrag Strom (für höhere Spannungsebenen)

Netzanschlussvertrag Strom (für höhere Spannungsebenen) Netzanschlussvertrag Strom (für höhere Spannungsebenen) Zwischen Stadtwerke Mühlacker GmbH, Danziger Strasse 17, 75417 Mühlacker (nachfolgend Netzbetreiber), und [Name/Firma des Anschlussnehmers, Anschrift,

Mehr