Themen Bachelorarbeiten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Themen Bachelorarbeiten"

Transkript

1 Themen Bachelorarbeiten Versorgungsmanagement Ärzte als zentrale Leistungserbringer im Gesundheitssystem: Eine Analyse anhand der Prinzipal-Agent Theorie Das deutsche Gesundheitswesen vereint eine Vielzahl an Akteuren die untereinander agieren und dabei eigene Ansichten bzw. Interessen vertreten. Einer der wesentlichen Akteure ist dabei der Arzt, der durch seine Schlüsselposition im System mit oftmals entgegengesetzten Zielen verschiedener Akteure konfrontiert wird. In Folge der divergierenden Interessen muss der Agent (Arzt) entscheiden, zu Gunsten von welchem Prinzipal (z. B. Krankenkasse, Patient) er handeln will. Bei der Vielzahl von Entscheidungen, mit denen der Arzt konfrontiert wird, können Tradeoffs bezüglich der Anliegen der verschiedenen Akteure auftreten. So muss der Leistungserbringer in einem Behandlungsfall bspw. abwägen, in welchem Ausmaß eigene monetäre Anreize und der Patientennutzen in die Behandlung mit einfließen. Diese Entscheidung wird unter anderem vom Altruismus des Arztes beeinflusst. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, anhand der Prinzipal-Agent Theorie den Arzt im Spannungsfeld mit anderen Akteuren zu analysieren und die daraus entstehenden Konsequenzen abzuleiten. Nguyen H (2011): The principal-agent problems in health care: evidence from prescribing patterns of private providers in Vietnam. In: Health Policy and Planning 26 (suppl 1), S. i53 i62. Godager G, Wiesen D (2013): Profit or patients health benefit? Exploring the heterogeneity in physician altruism. In: Journal of Health Economics 32(6), S Buchanan A (1988): Principal/ agent theory and decision making in health care. In: Bioethics 2(4), S Dispensing Doctors : Analyse konträrer Anreizmechanismen anhand der Prinzipal- Agent Theorie Dispensing Doctors bezeichnet Ärzte die Medikamente nicht nur verschreiben, sondern auch verkaufen. Sie sind in mehreren (EU-) Ländern, vor allem in ländlicheren Gebieten mit schwächerer Versorgungsstruktur tätig. Durch ihre Doppelfunktion bietet sich für diese Ärzte (Agenten) theoretisch die Möglichkeit, durch ihr Verschreibungsverhalten ihren eigenen Nutzen zu Lasten ihrer Patienten (Prinzipale) zu maximieren. 1

2 Ziel dieser Bachelorarbeit ist es die sich ergebenen Anreizwirkungen bei Dispensing Doctors anhand der Prinzipal-Agent-Theorie zu beschreiben mit Ergebnissen empirischer Untersuchungen zu dieser Problematik vorzustellen und zu diskutieren. : Lim, D. et al. (2009): A systematic review of the literature comparing the practices of dispensing and non-dispensing doctors. In: Health policy, 92(1), 1-9. Nguyen, H. (2011): The principal-agent problems in health care: evidence from prescribing patterns of private providers in Vietnam. Health policy and planning, 26(suppl 1), Anreizwirkung verschiedener Vertragsformen auf Ärzte Während Ärzte in der ambulanten Versorgung traditionell als Selbständige tätig sind, nimmt in den letzten Jahren die Anzahl der Ärzte, die in einem Angestelltenverhältnis in Medizinischen Versorgungszentren beschäftigt sind und ambulante Leistungen anbieten, zu. Am Beispiel der ambulant tätigen Ärzte soll die Eignung der beiden Vertragsarten sowie die von ihnen ausgehenden Anreize analysiert werden. Hromadka W, Maschmann F : Arbeitsrecht Band Auflage. Berlin/Heidelberg: Springer Verlag. S H Kirchner, M Schroeter, M Flesch (2012): Personalakquise Im Krankenhaus: Ärzte Gewinnen, Binden, Entwickeln. Berlin/Heidelberg/New York: Springer Verlag, S Pay-For-Performance in der ambulanten Versorgung in England Als Gegenstück zu einer Vergütung der Leistungsmenge, steht das Pay-For-Performance (P4P) Konzept für die Idee einer variablen und qualitätsorientierten Vergütung im Gesundheitswesen. Das derzeit umfangreichste europäische Referenzprojekt wurde 2004 in Großbritannien mit dem Ziel, die hausärztliche Qualität mithilfe finanzieller Anreize zu verbessern, eingeführt. Trotz der freiwilligen Teilnahme, sind 99,8 Prozent der britischen Praxen in das Programm eingebunden und erzielen derzeit im Schnitt 25 Prozent ihres Einkommens in Abhängigkeit von der Erfüllung von festgelegten Qualitätsindikatoren. Ziel der Arbeit ist es herauszustellen, welche Grundlagen für die erfolgreiche Umsetzung und Kontrolle von P4P notwendig sind. Wie können die Qualität und die Behandlungsresultate in der Medizin zielführend operationalisiert und gemessen werden? Welche Anreize/Fehlanreize setzt ein solches P4P-System? Welche konkreten Erfahrungen gibt es mit der Umsetzung von P4P in England seit 2004? Wie können diese auf Deutschland übertragen werden? 2

3 Campbell S, Reeves D, Kontopantelis E, Middleton E, Sibbald B, Roland M 2007: Quality of primary care in England with the introduction of pay for performance. In: New England Journal of Medicine 357(2), S Gerdes N, Funke U-N, Schüwer U, Kunze H, Walle E, Kleinfeld A, et al. (2009): Ergebnisorientierte Vergütung der Rehabilitation nach Schlaganfall Entwicklungsschritte eines Modellprojekts In: Die Rehabilitation 48(04), S Managed Care in der Versorgung schizophrener Patienten Das Managed-Care (MC) Versorgungsmodell beschreibt eine Sammlung betriebswirtschaftlicher Prinzipien, die in medizinischen Entscheidungs- und Versorgungsprozessen eingesetzt werden. Ziel der Steuerung ist die medizinische Versorgung nach ökonomischen Gesichtspunkten. Elemente der Steuerung sind z. B. Leitlinien, Case Management oder spezielle Anreizsysteme für Leistungserbringer und Versicherte. Ziel der Arbeit ist es im Rahmen eines Literaturüberblicks die Wirksamkeit und die Auswirkungen von MC Steuerungselementen auf die Kosten und die Qualität der Versorgung von Schizophreniepatienten zu untersuchen. : Schöttle, D., Karow, A., Schimmelmann, B. G., & Lambert, M. (2013). Integrated care in patients with schizophrenia: results of trials published between 2011 and 2013 focusing on effectiveness and efficiency. Current Opinion in Psychiatry, 26(4), Woltmann, E., Grogan-Kaylor, A., Perron, B., Georges, H., Kilbourne, A. M., & Bauer, M. S. (2012). Comparative effectiveness of collaborative chronic care models for mental health conditions across primary, specialty, and behavioral health care settings: systematic review and meta-analysis. The American Journal of Psychiatry, 169(8), Die Verteilung knapper Ressourcen im Gesundheitswesen Vor dem Hintergrund knapper Ressourcen sind im Gesundheitswesen häufig Entscheidungen darüber zu treffen, ob und wie viel Geld für eine Gesundheitsintervention ausgegeben werden kann bzw. sollte. Dabei spielen normative Fragen der Verteilungsgerechtigkeit und der Zahlungsbereitschaft eine große Rolle. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand ausgewählter Literatur den praktischen Umgang mit diesen normativen Fragestellungen am Beispiel in den 1990er Jahren entwickelten und eingeführten Oregon Health Plans zu diskutieren. Daniels N, Sabin JE (2002): Setting Limits Fairly. Can We Learn to Share Medical Resources? New York: Oxford University Press, Kapitel

4 Afzali HHA, Karnon J, Sculpher M (2016): Should the Lambda (λ) remain silent? In: Pharmacoeconomics, 34 (4): Kitzhaber JA (1993): Prioritising health services in an era of limits: the Oregon experience. In: BMJ, 307: Daniels N (1991): Is the Oregon Rationing Plan Fair? In: JAMA, 265 (17): Marketing Nationale Unterschiede in der Corporate-Social-Responsibility-Strategie von Pharmaunternehmen Corporate Social Responsibility (CSR) ist ein Sammelterm für ökologisches und soziales Engagement von Unternehmen, außerhalb ihres eigentlichen Kerngeschäfts. Vor allem für Pharmaunternehmen können solche Engagements als wichtiges politisches Mittel gegenüber ihrer verschiedenen Stakeholdern dienen. Wie diese CSR-Aktivitäten konkret ausgestaltet werden kann sich, auf Grund unterschiedlicher Stakeholder-Strukturen, je nach Standort der Pharmaunternehmen unterscheiden. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, anhand frei verfügbarer Informationen, Schwerpunkte und Zielgruppen von CSR-Aktivitäten ausgewählter Pharmaunternehmen aus Deutschland, Großbritannien und den USA zu identifizieren und zu vergleichen. Dabei sollen vor allem Unterschiede in ihrer Schwerpunkt- und Zielsetzung herausgestellt und diskutiert werden. O Riordan, L. and Fairbrass, J. (2008): Corporate social responsibility (CSR): Models and theories in stakeholder dialogue. In: Journal of Business Ethics, 83(4), Droppert, H. and Bennett, S. (2015): Corporate social responsibility in global health: an exploratory study of multinational pharmaceutical firms. In: Globalization and health, 11(1), 15. Grenzüberschreitende Patientenmobilität: Vor- und Nachteile des Medizintourismus Heutzutage ist die länderübergreifende Reise von Patienten für die Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen nicht mehr unüblich. Von kleineren Eingriffen im Bereich der Schönheitschirurgie bis hin zu medizinisch notwendigen Operationen zeigt sich ein breites Spektrum an Dienstleistungen für die Menschen bereit sind, Zeit und finanzielle Mittel zu investieren. Qualitätsaspekte, bioethische Gesetze oder Mängel an Verfügbarkeit sind u. a. Gründe welche Patienten veranlassen sich in anderen Ländern behandeln zu lassen. Dabei bestehen jedoch auch Hürden für Patienten, wie bspw. die fehlende Anschlussversorgung. Ziel der Bachelorarbeit ist es, aus Patientenperspektive die Vor- und Nachtteile des Medizintourismus anhand ausgewählter Literatur zu analysieren. 4

5 : Glinos IA et al. (2010): A typology of cross-border patient mobility. In: Health & Place 16(6), S Lunt N, Carrera P (2010): Medical tourism: Assessing the evidence on treatment abroad. In: Maturitas 66(1), S Han H et al. (2015): Medical hotels in the growing healthcare business industry: Impact of international travelers' perceived outcomes. In: Journal of Business Research 68(9), S Gesundheitssysteme Einfluss von Finanz- und Wirtschaftskrisen auf Gesundheitssysteme und Auswirkungen auf die Bevölkerungsgesundheit Finanz- und Wirtschaftskrisen stellen Gesundheitssysteme vor schwerwiegende Aufgaben. Zum einen erodiert aufgrund des Rückgangs der Beschäftigung die Bemessungsgrundlage für steueroder beitragsfinanzierte Systeme. Des Weiteren wird angenommen, dass während Krisen ein erhöhter Bedarf an Ressourcen für Gesundheitsleistungen besteht. Zudem besteht, wie die Anpassungen in Griechenland, Portugal und Spanien zeigen, häufig die Notwendigkeit, die öffentlichen Ausgaben zu reduzieren. Ziel der Bachelorarbeit ist es, anhand ausgewählter Literatur für eine selbst bestimmte Auswahl von Ländern, die Auswirkungen von Finanz- und Wirtschaftskrisen auf Gesundheitssysteme und Bevölkerungsgesundheit zu analysieren. : Stuckler D et al. (2009): The public health effect of economic crises and alternative policy responses in Europe: an empirical analysis. In: Lancet 374(9686), S Kastanioti C et al. (2013): Public procurement of health technologies in Greece in an era of economic crisis. In: Health Policy 109(1), S Vandoros S et al. (2013): Have health trends worsened in Greece as a result of the financial crisis? A quasi-experimental approach. In: European Journal of Public Health 23(5): Antibiotika im Spannungsfeld zwischen Gesellschaft und Industrie (zur Zeit nicht verfügbar) Antibiotika gelten als einer der bedeutendsten medizinischen Fortschritte. Mit ihrer Hilfe können lebensbedrohliche bakterielle Infektionen wirksam behandelt werden. Allerdings entwi- 5

6 ckeln bakterielle Erreger durch fehlerhafte oder übermäßige Einnahme von Antibiotika Resistenzen gegenüber diesen. In der Folge werden Antibiotika wirkungslos und die Therapie bakteriellen Infektionen problematisch. Vor dem Hintergrund immer häufiger auftretenden Resistenzen besteht folglich großer Bedarf an der Entwicklung neuer Antibiotika. Aufgrund der möglichen Resistenzbildung sollten diese aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive jedoch möglichst selten zum Einsatz kommen. Dadurch sind die Ertrags- und somit Refinanzierungsmöglichkeiten für die pharmazeutische Industrie gleichzeitig gering. Ziel dieser Arbeit ist es anhand ausgewählter Literatur die entgegengesetzten Anreize von Gesellschaft und Industrie darzustellen, sowie ökonomische Ansätze zur Problemlösung zu diskutieren. Laxminarayan R, Matsoso P, Pant S, Brower C, Rottingen JA, Klugman K, Davies S (2016): Access to effective antimicrobials: a worldwide challenge. In: Lancet, 387: Boston Consulting Group, ÖPP Deutschland AG, TU Berlin (2015): Breaking through the wall Gutachten für die deutsche GUARD Initiative im Auftrag des deutschen Gesundheitsministeriums. Internet: European Commission (2011): Action plan against the rising threats from antimicrobial resistance. Internet: 6

Themen Bachelorarbeiten

Themen Bachelorarbeiten Themen Bachelorarbeiten Versorgungsmanagement Dispensing Doctors : Analyse konträrer Anreizmechanismen anhand der Prinzipal- Agent-Theorie Dispensing Doctors bezeichnet Ärzte die Medikamente nicht nur

Mehr

Themen Bachelorarbeiten

Themen Bachelorarbeiten Themen Bachelorarbeiten Versorgungsmanagement Dispensing Doctors : Analyse konträrer Anreizmechanismen anhand der Prinzipal- Agent-Theorie Dispensing Doctors bezeichnet Ärzte die Medikamente nicht nur

Mehr

Bachelorarbeitsthemen

Bachelorarbeitsthemen Bachelorarbeitsthemen Versorgungsmanagement: Anreizwirkung verschiedener Vertragsformen auf Ärzte Während Ärzte in der ambulanten Versorgung traditionell als Selbständige tätig sind, nimmt in den letzten

Mehr

Themen Bachelorarbeiten

Themen Bachelorarbeiten Themen Bachelorarbeiten Versorgungsmanagement Positionierungsstrategien von Arztnetzen in Deutschland Etwa ein Viertel aller niedergelassenen Ärzte sind in Deutschland in einem von ca. 400 Arztnetzen organisiert

Mehr

Internationale Erfahrungen mit neuen Versorgungsmodellen: Welche Rolle spielen dabei die Krankenkassen?

Internationale Erfahrungen mit neuen Versorgungsmodellen: Welche Rolle spielen dabei die Krankenkassen? Internationale Erfahrungen mit neuen Versorgungsmodellen: Welche Rolle spielen dabei die Krankenkassen? 29. Juni 2009 2 DISEASE-MANAGEMENT-PROGRAMME UND AUSUFERNDE BÜROKRATIE Der hinkende Bote - Die Themen

Mehr

Gesundheitskongress des Westens

Gesundheitskongress des Westens Wie schafft man gute Qualität? Welche Ressourcen sind nötig? Gesundheitskongress des Westens Köln, 25. März 2015 Prof. Dr. med. Dipl. Soz. Joachim Szecsenyi AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung

Mehr

Impulsreferat: Nutzenbewertung in der Onkologie

Impulsreferat: Nutzenbewertung in der Onkologie Lilly Jahressymposium 2009 zur Versorgung von Krebspatienten Onkologie, quo vadis Krebsbekämpfung durch Gesetze? Berlin, 6./7. Februar 2009 Impulsreferat: Nutzenbewertung in der Onkologie Prof. Dr. Franz

Mehr

Koordinierte Versorgung aus Sicht des Bundes

Koordinierte Versorgung aus Sicht des Bundes Koordinierte Versorgung aus Sicht des Bundes 31. Januar 2018 1 1. AUSGANGSLAGE 2 Zunehmender Anteil älterer Menschen 3 Chronische Krankheiten nehmen im Alter zu Im Alter sind Mehrfacherkrankungen häufiger

Mehr

Krankenhausverhalten und finanzielle Anreize im Wachstumsmarkt Psychiatrie und Psychosomatik

Krankenhausverhalten und finanzielle Anreize im Wachstumsmarkt Psychiatrie und Psychosomatik Krankenhausverhalten und finanzielle Anreize im Wachstumsmarkt Psychiatrie und Psychosomatik Themen für das SS 2017 Beschreibung: Dieses Seminar führt in die selbstständige Analyse gesundheitspolitischer

Mehr

Themen Bachelorarbeiten

Themen Bachelorarbeiten Themen Bachelorarbeiten Versorgungsmanagement Dispensing Doctors : Analyse konträrer Anreizmechanismen anhand der Prinzipal- Agent-Theorie Dispensing Doctors bezeichnet Ärzte die Medikamente nicht nur

Mehr

Auf dem Weg zu einem evidenzbasierten. auch in der Onkologie

Auf dem Weg zu einem evidenzbasierten. auch in der Onkologie Auf dem Weg zu einem evidenzbasierten Gesundheitssystem auch in der Onkologie Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Vergütung Integrierter Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen

Vergütung Integrierter Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen Jan Güssow Vergütung Integrierter Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen Weiterentwicklung pauschaler Vergütungsansätze zur Förderung prozessorientierter Strukturen unter besonderer Berücksichtigung

Mehr

Comparative Effectiveness Research in der Onkologie

Comparative Effectiveness Research in der Onkologie Comparative Effectiveness Research in der Onkologie Claudia M. Witt, MD, MBA Professor of Medicine Vice Director Institute for Social Medicine, Epidemiology and Health Economics Charité University Medical

Mehr

Pharmakoökonomische Studien in Theorie und Praxis Teil 2: Praxis Hamburg,

Pharmakoökonomische Studien in Theorie und Praxis Teil 2: Praxis Hamburg, Pharmakoökonomische Studien in Theorie und Praxis Teil 2: Praxis Hamburg, 17.05.2014 Dr. Karen Heidorn Stefanie Amelung Universitätsklinikum Rostock Ernst-Heydemann-Strasse 7 D-18057 Rostock karen.heidorn@med.uni-rostock.de

Mehr

Integriertes Handeln in desintegrierten Strukturen

Integriertes Handeln in desintegrierten Strukturen Integriertes Handeln in desintegrierten Strukturen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin Associate Research Director, European Observatory

Mehr

Simulation Model for a Needs-Based Health Care Planning in Switzerland The Example of Coronary Heart Disease

Simulation Model for a Needs-Based Health Care Planning in Switzerland The Example of Coronary Heart Disease WENNBERG INTERNATIONAL COLLABORATIVE SPRING POLICY MEETING 2018 Simulation Model for a Needs-Based Health Care Planning in Switzerland The Example of Coronary Heart Disease Justus Gallati justus.gallati@hslu.ch

Mehr

«Gesundheitskompetenz. Die Fakten» Wissenswerte Fakten von der WHO Dr. Jörg Haslbeck, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Zürich

«Gesundheitskompetenz. Die Fakten» Wissenswerte Fakten von der WHO Dr. Jörg Haslbeck, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Zürich «Gesundheitskompetenz. Die Fakten» Wissenswerte Fakten von der WHO Dr. Jörg Haslbeck, Kompetenzzentrum Patientenbildung, Careum Forschung, Zürich Fakten-Reihe der WHO «Quelle von Erkenntnissen zu Public-Health-Themen»

Mehr

Einstellungen zu Gesundheitssystemen und Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen im internationalen Vergleich

Einstellungen zu Gesundheitssystemen und Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen im internationalen Vergleich Monika Mischke, Claus Wendt Einstellungen zu Gesundheitssystemen und Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen im internationalen Vergleich Literatur / Quellen: Reibling, Nadine und

Mehr

Dennis Häckl Neue Technologien im Gesundheitswesen. Rahmenbedingungen und Akteure. 1it einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c.

Dennis Häckl Neue Technologien im Gesundheitswesen. Rahmenbedingungen und Akteure. 1it einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Dennis Häckl Neue Technologien im Gesundheitswesen Rahmenbedingungen und Akteure A 1it einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Wiesmeth GABLER RESEARCH IX Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis

Mehr

Klinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion

Klinische Forschung. Klinische Forschung. Effectiveness Gap. Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin. Conclusion Versorgungsforschung und evidenzbasierte Medizin Klinische Forschung 00qm\univkli\klifo2a.cdr DFG Denkschrift 1999 Aktuelles Konzept 2006 Workshop der PaulMartiniStiftung Methoden der Versorgungsforschung

Mehr

Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe?

Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe? Qualität t und Evidenz in der Ernährungsmedizin Sind Leitlinien eine Hilfe? H. Lochs Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie h.lochs@charite.de Guidelines

Mehr

Transparenz als Motivator im Verbesserungsprozess. Ralf Kuhlen Geschäftsführung, Helios Kliniken GmbH

Transparenz als Motivator im Verbesserungsprozess. Ralf Kuhlen Geschäftsführung, Helios Kliniken GmbH Transparenz als Motivator im Verbesserungsprozess Ralf Kuhlen Geschäftsführung, Helios Kliniken GmbH 3 Grundsätze: Für die bestmögliche medizinische Qualität Verbesserung Peer Review Überprüfbarkeit Routinedaten

Mehr

Munich Center for Technology in Society

Munich Center for Technology in Society COST Action TU1002 Accessibility Instruments for Planning Practice in Europe Munich Center for Technology in Society Klaus Mainzer Founding Director Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie Complex

Mehr

Finanzierung und Qualität im Gesundheitswesen zwei Seiten der gleichen Medaille?

Finanzierung und Qualität im Gesundheitswesen zwei Seiten der gleichen Medaille? Finanzierung und Qualität im Gesundheitswesen zwei Seiten der gleichen Medaille? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Ökonomische Aspekte der

Ökonomische Aspekte der Ökonomische Aspekte der Telemedizin Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin WHO Collaborating Centre for Health Systems Research and Management,

Mehr

EbM-Netzwerk: 2. Ethik-Workshop Stand Ethik in HTA Österreich (LBI-HTA) 30. Nov PD Dr. phil. Claudia Wild

EbM-Netzwerk: 2. Ethik-Workshop Stand Ethik in HTA Österreich (LBI-HTA) 30. Nov PD Dr. phil. Claudia Wild EbM-Netzwerk: 2. Ethik-Workshop Stand Ethik in HTA Österreich (LBI-HTA) 30. Nov. 2017 PD Dr. phil. Claudia Wild claudia.wild@hta.lbg.ac.at HTA und Ethik Ethik in HTA 1. HTA und Ethik: HTA als Operationalisierung

Mehr

Präventionsmaßnahmen: Einführen ist leicht, umsetzen dagegen schwer

Präventionsmaßnahmen: Einführen ist leicht, umsetzen dagegen schwer Präventionsmaßnahmen: Einführen ist leicht, umsetzen dagegen schwer Siegfried Gauggel Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie sgauggel@ukaachen.de Präventionswissen und -motivation

Mehr

Gültig für Erscheinungszeitraum. American Law and Economics Review 2011-2013 Postprint 12 Nach Wahl

Gültig für Erscheinungszeitraum. American Law and Economics Review 2011-2013 Postprint 12 Nach Wahl American Law and Economics Review 2011-2013 Postprint 12 Nach Wahl Arbitration Law Reports and Review 2011-2013 Postprint 12 Nach Wahl Asian Journal of Comparative Law 2007-2017 Verlags-PDF Keine Nach

Mehr

C Integrierte Versorgung und die Rolle der Pharmaindustrie

C Integrierte Versorgung und die Rolle der Pharmaindustrie Integrierte Versorgung und die Rolle der Pharmaindustrie Inaugural Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften der Universität Mannheim vorgelegt der

Mehr

x x x x x x Übersicht Spezialisierungsbereiche Stand 03/2015*

x x x x x x Übersicht Spezialisierungsbereiche Stand 03/2015* Übersicht Spezialisierungsbereiche Stand 03/2015* Advanced Computational : Linear and Non-linear Systems of Equations, Approimations, Simulations Advanced Mathematics for Finance Advanced Managerial Accounting

Mehr

Anhang zum Studienplan Master of Science in Applied Economic Analysis (M Sc AEA) vom

Anhang zum Studienplan Master of Science in Applied Economic Analysis (M Sc AEA) vom Anhang zum Studienplan Master of Science in Applied Economic Analysis (M Sc AEA) vom 18.10.2012 Dieser Anhang legt die Anzahl der erforderlichen Kreditpunkte und die Veranstaltungen je Modul gemäss Artikel

Mehr

Unternehmensqualität wirkt

Unternehmensqualität wirkt Unternehmensqualität wirkt Eine wissenschaftliche Untersuchung zum Nutzen von Unternehmensqualität Dipl.Ing. Dr. Armin Wiedenegger, Quality Austria Armin Wiedenegger -1- Überblick Klärungen Ist das EFQM

Mehr

Disease-Management-Programme (DMP)

Disease-Management-Programme (DMP) Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Disease-Management-Programme (DMP) Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität

Mehr

Herausforderungen an die Praxis expliziter Ressourcenallokation aus ethischer Perspektive

Herausforderungen an die Praxis expliziter Ressourcenallokation aus ethischer Perspektive Herausforderungen an die Praxis expliziter Ressourcenallokation aus ethischer Perspektive Prof. Dr. Dr. Daniel Strech Juniorprofessor für Medizinethik Schwerpunkt: Ethik in Gesundheitspolitik & Public

Mehr

Demografische Herausforderungen aus gesundheitsökonomischer Perspektive

Demografische Herausforderungen aus gesundheitsökonomischer Perspektive Zentrum Zentrum für für interdisziplinäre interdisziplinäre Studien Studien Workshop Workshop Herausforderungen Herausforderungen demografischer demografischer Entwicklungen Entwicklungen 18. 18. Juli

Mehr

Kritische Betrachtung von Pay-for-Performance (P4P) - Differenzierte Nutzung von Qualitätsindikatoren

Kritische Betrachtung von Pay-for-Performance (P4P) - Differenzierte Nutzung von Qualitätsindikatoren Die Folien sind nur in Verbindung mit dem mündlichen Vortrag zu verwenden. Stand: 10.5.2017 Kritische Betrachtung von Pay-for-Performance (P4P) - Differenzierte Nutzung von Qualitätsindikatoren Prof. Dr.

Mehr

How does the Institute for quality and efficiency in health care work?

How does the Institute for quality and efficiency in health care work? Health Care for all Creating Effective and Dynamic Structures How does the Institute for quality and efficiency in health care work? Peter T. Sawicki; Institute for Quality and Efficiency in Health Care.

Mehr

Vorlesung. Sozialversicherung und Staatsverschuldung

Vorlesung. Sozialversicherung und Staatsverschuldung Vorlesung Sozialversicherung und Staatsverschuldung Sommersemester 2009 Robert Fenge Lehrstuhl Finanzwissenschaft LMU München Gliederung 1 Staatsverschuldung 1.1. Einleitung 1.2. Budgetäre Dynamik der

Mehr

Qualitätsmanagement II: Ansätze und Weiterentwicklung

Qualitätsmanagement II: Ansätze und Weiterentwicklung Management im Gesundheitswesen Qualitätsmanagement II: Ansätze und Weiterentwicklung Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Rainer Seiler Hanno Wolfram. Pharma. Key Account. Management. Strategien für neue Zielgruppen. im Gesundheitsmarkt

Rainer Seiler Hanno Wolfram. Pharma. Key Account. Management. Strategien für neue Zielgruppen. im Gesundheitsmarkt Rainer Seiler Hanno Wolfram Pharma Key Account Management Strategien für neue Zielgruppen im Gesundheitsmarkt Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1 Warum Key Account Management wichtig ist

Mehr

adäquate Anamnese erheben? Ärzte und ÄrztInnen

adäquate Anamnese erheben? Ärzte und ÄrztInnen Können Medizinstudenten eine adäquate Anamnese erheben? aus Sichtweise der supervidierenden Ärzte und ÄrztInnen Tamara Seitz, Barbara Raschauer, Angelika S. Längle, und Henriette Löffler-Stastka Einleitung

Mehr

Gemeindepsychiatrie international: Wo stehen wir?

Gemeindepsychiatrie international: Wo stehen wir? Gemeindepsychiatrie international: Wo stehen wir? Reinhold Kilian Universität Ulm, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II, Sektion: Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung Die Organisation der

Mehr

Entscheidungen im Praxisalltag: Wo bekomme ich verlässliche Informationen

Entscheidungen im Praxisalltag: Wo bekomme ich verlässliche Informationen Entscheidungen im Praxisalltag: Wo bekomme ich verlässliche Informationen Gerd Antes Deutsches Cochrane Zentrum Institut für Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik Universitätsklinikum Freiburg

Mehr

Versorgung im Team: Das Schulungskonzept für hausärztliche Praxisteams im Rahmen von PraCMan

Versorgung im Team: Das Schulungskonzept für hausärztliche Praxisteams im Rahmen von PraCMan Versorgung im Team: Das Schulungskonzept für hausärztliche Praxisteams im Rahmen von PraCMan Dr. Cornelia Mahler M.A. Fachtagung Multimorbidität, Berlin, 25. April 2012 Ausgangssituation PraCMan Case Management

Mehr

ZWEI-KLASSEN-MEDIZIN IN DEUTSCHLAND: GEFÜHLTES ODER REALES PROBLEM?

ZWEI-KLASSEN-MEDIZIN IN DEUTSCHLAND: GEFÜHLTES ODER REALES PROBLEM? ZWEI-KLASSEN-MEDIZIN IN DEUTSCHLAND: GEFÜHLTES ODER REALES PROBLEM? Gesundheitsforum Das deutsche Gesundheitswesen - Eine Zwei-Klassen-Medizin? Veranstaltung am FOM Hochschulzentrum Frankfurt a. M. Verena

Mehr

Anhang zum Studienplan Master of Science in Applied Economic Analysis (M Sc AEA) vom (mit Änderungen, gilt ab Studienbeginn HS 2017)

Anhang zum Studienplan Master of Science in Applied Economic Analysis (M Sc AEA) vom (mit Änderungen, gilt ab Studienbeginn HS 2017) Anhang zum Studienplan Master of Science in Applied Economic Analysis (M Sc AEA) vom 18.10.2012 (mit Änderungen, gilt ab Studienbeginn HS 2017) Dieser Anhang legt die Anzahl der erforderlichen ECTS-Punkte

Mehr

Diese Tabelle bietet einen Überblick über die Kurse, die im Rahmen des ERASMUS Austausches in Bonn bereits angerechnet wurden. (Stand: Februar 2016).

Diese Tabelle bietet einen Überblick über die Kurse, die im Rahmen des ERASMUS Austausches in Bonn bereits angerechnet wurden. (Stand: Februar 2016). Diese Tabelle bietet einen Überblick über die Kurse, die im Rahmen des ERASMUS Austausches in Bonn bereits angerechnet wurden. (Stand: Februar 2016). Achtung: Die Tatsache, dass diese Kurse bereits angerechnet

Mehr

Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung. Erfahrungen aus Deutschland - unter besonderer Berücksichtigung medizinischer Leitlinien

Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung. Erfahrungen aus Deutschland - unter besonderer Berücksichtigung medizinischer Leitlinien Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung Erfahrungen aus Deutschland - unter besonderer Berücksichtigung medizinischer Leitlinien Prof. Dr. Günter Ollenschläger Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin,

Mehr

Die Bewertung der sozio-kulturellen Aspekte in HTA-Berichten

Die Bewertung der sozio-kulturellen Aspekte in HTA-Berichten Die Bewertung der sozio-kulturellen Aspekte in HTA-Berichten Warum findet sie nicht statt? Ansgar Gerhardus 1, Marcial Velasco-Garrido 2 1 Universität Bielefeld, Abteilung Epidemiologie & International

Mehr

Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem?

Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem? Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research

Mehr

(Des-)Integration der Versorgung im internationalen Vergleich. Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH

(Des-)Integration der Versorgung im internationalen Vergleich. Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH (Des-)Integration der Versorgung im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

Fakultät für Gesundheits- und Pflegewissenschaften Die Rolle der Patientenzufriedenheit im Krankenhaus

Fakultät für Gesundheits- und Pflegewissenschaften Die Rolle der Patientenzufriedenheit im Krankenhaus Fakultät für Gesundheits- und Pflegewissenschaften Die Rolle der Patientenzufriedenheit im Krankenhaus Tonio Schönfelder, 16.03.2013 Inhalt Welche Bedeutung hat Patientenzufriedenheit für Krankenhäuser

Mehr

Versorgungsatlanten regionalisierte Versorgungsforschung: ein internationaler Rundblick

Versorgungsatlanten regionalisierte Versorgungsforschung: ein internationaler Rundblick Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Versorgungsatlanten regionalisierte Versorgungsforschung: ein internationaler Rundblick Dr Dominik von Stillfried Gliederung 1. Die Anfänge

Mehr

Spannungsfeld Unternehmen und Gesellschaft. Seminar Unternehmenskommunikation Universität Zürich, FS 2012

Spannungsfeld Unternehmen und Gesellschaft. Seminar Unternehmenskommunikation Universität Zürich, FS 2012 Spannungsfeld Unternehmen und Gesellschaft Seminar Unternehmenskommunikation Seminar Unternehmenskommunikation Universität Zürich, FS 2012 Einführung CSR Stakeholder-Theorie, Kommunikationsstrategien Legitimationsstrategien

Mehr

2. Multimorbidity Day

2. Multimorbidity Day 2. Multimorbidity Day 10 Jahre Klinik und Poliklinik fu r Innere Medizin Multimorbidität und Herausforderung fu r Gesundheitspolitik und Strukturen Prof. Thomas Zeltner, Bern 23. November 2017 These 1:

Mehr

Zukunft der Primärversorgung

Zukunft der Primärversorgung Prof. Dr. Stefan Greß Stephanie Heinemann, MPH Zukunft der Primärversorgung Vortrag beim Gesundheitspolitischen Kolloquium des Zentrums für Sozialpolitik der Universität Bremen am 19. Juni 2013 Quality

Mehr

Der Einfluss der prozeduralen Gerechtigkeit und der sozialen Identität auf die Steuerehrlichkeit

Der Einfluss der prozeduralen Gerechtigkeit und der sozialen Identität auf die Steuerehrlichkeit Der Einfluss der prozeduralen und der sozialen Identität auf die Martina Hartner, Silvia Rechberger, Andrea Poschalko und Erich Kirchler Universität Wien Linz / ÖGP, 25. April 2008 Outline 1. Theoretischer

Mehr

Wettbewerbsfähigkeit im Gesundheitswesen: Die 7 Todsünden. Prof Thomas Zeltner VR Präsident KPT

Wettbewerbsfähigkeit im Gesundheitswesen: Die 7 Todsünden. Prof Thomas Zeltner VR Präsident KPT Wettbewerbsfähigkeit im Gesundheitswesen: Die 7 Todsünden Prof Thomas Zeltner VR Präsident KPT WDA, St. Gallen, 28. August 2013 Wettbewerbsfähigkeit im Gesundheitswesen Todsünde 1: FEHLENDE TRANSPARENZ

Mehr

Versorgungsbrüche in der ambulanten Palliativversorgung von Nichttumorpatienten in Berlin. Michael Nehls

Versorgungsbrüche in der ambulanten Palliativversorgung von Nichttumorpatienten in Berlin. Michael Nehls Versorgungsbrüche in der ambulanten Palliativversorgung von Nichttumorpatienten in Berlin Michael Nehls Krankheitsverläufe Krankheitsverläufe Atemnot, Müdigkeit, Depressionen und Schmerzen unterschiedlicher

Mehr

Risikogovernance: politikwissenschaftliche Perspektiven auf den Umgang mit Risiken

Risikogovernance: politikwissenschaftliche Perspektiven auf den Umgang mit Risiken Risikogovernance: politikwissenschaftliche Perspektiven auf den Umgang mit Risiken Christine Prokopf, M.A. FH Köln, Risky Monday 20. April 2015 Was ist ein Risiko? - Definitionsansätze Funktion von Eintrittswahrscheinlichkeit

Mehr

Choosing Wisely Hintergründe und Entstehung der amerikanischen Kampagne

Choosing Wisely Hintergründe und Entstehung der amerikanischen Kampagne Choosing Wisely Hintergründe und Entstehung der amerikanischen Kampagne AWMF 25. Leitlinien-Kongress Frankfurt am Main 28.11.2014 Hintergrund regionale Versorgungsunterschiede John Wennberg seit 1973 Appropriateness

Mehr

Die Bedeutung der integrierten Versorgung für ältere Menschen

Die Bedeutung der integrierten Versorgung für ältere Menschen Die Bedeutung der integrierten Versorgung für ältere Menschen 28. September 2018 1 Übersicht 1. Koordinierte Versorgung: Herausforderungen 2. Handlungsbedarf: Strategische Stossrichtung 3. Situationsanalyse:

Mehr

Major Health Economics

Major Health Economics Major Health Economics Leibniz Universität Hannover CHERH Center for Health Economics Research Hannover J.-M. Graf von der Schulenburg / Martin Frank 4. Juni 2014 CHERH 2012 1 CHERH Agenda Relevanz des

Mehr

Gesundheitsökonomische Evaluationen in der Versorgungsforschung. Dr. Klaus Kaier 8. März 2013

Gesundheitsökonomische Evaluationen in der Versorgungsforschung. Dr. Klaus Kaier 8. März 2013 Gesundheitsökonomische Evaluationen in der Versorgungsforschung Dr. Klaus Kaier 8. März 2013 Das Leben ist das höchste Gut und lässt sich nicht in Geld aufwiegen 2 8. März 2013 Gesundheitsökonomische Evaluationen

Mehr

Einführung Business & Society Stakeholder View, Corporate Social Performance, Issue Management & Business Ethics

Einführung Business & Society Stakeholder View, Corporate Social Performance, Issue Management & Business Ethics Einführung Business & Society Stakeholder View, Corporate Social Performance, Issue Management & Business Ethics Prof. Dr. Prof. Dr. Jean-Paul Thommen Universität Zürich Course Outline Business & Society

Mehr

Study fact sheet für ID: Berry 2002

Study fact sheet für ID: Berry 2002 Study fact sheet für ID: Berry 2002 (Name, Jahr (ggf. a,b,c)) 1. Vollständige Referenz Berry DC, Knapp PR, Raynor T. Is 15 per cent very common? Informing people about the risks of medication side effects.

Mehr

Modulveranstaltungen SS 2017

Modulveranstaltungen SS 2017 Modulveranstaltungen SS 2017 Veranstaltungstitel Teilnehmer Gesamtnote Fundamentals of Financial Management 14 1 Management von Bausparkassen 5 1 Financial Statement Analysis 8 1,1 Medienordnung 36 1,1

Mehr

Evidenz in der Präventionsmedizin

Evidenz in der Präventionsmedizin Evidenz in der Präventionsmedizin Symposium Ist Vorsorgen Immer Besser als Heilen? 20. und 21. Februar 2008 Dr. Gerald Gartlehner, MPH, Department für evidenzbasierte Medizin und klinische Epidemiologie

Mehr

Pav for Performance (P4P) im Gesundheitswesen - Ein Ansatz zur Verbesseruns der Gesundheitsversorsuns?

Pav for Performance (P4P) im Gesundheitswesen - Ein Ansatz zur Verbesseruns der Gesundheitsversorsuns? Schriften zur Gesundheitsökonomie 14 Pav for Performance (P4P) im Gesundheitswesen - Ein Ansatz zur Verbesseruns der Gesundheitsversorsuns? Martin Emmert Inlialtsverzeiclinis Inhaltsverzeichnis Inlialtsverzeiclinis

Mehr

Informations- und Anreizprobleme im Krankenhaussektor

Informations- und Anreizprobleme im Krankenhaussektor Andrea Schwartz Z-793-2GAZ Informations- und Anreizprobleme im Krankenhaussektor Eine institutionenökonomische Analyse Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Arnold Picot DeutscherUniversitäts Verlag IX INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Solidarisch finanzierte Gesundheitssysteme in unterschiedlichen Ländern

Solidarisch finanzierte Gesundheitssysteme in unterschiedlichen Ländern Solidarisch finanzierte Gesundheitssysteme in unterschiedlichen Ländern Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPHM Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin Associate Research

Mehr

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Effekte von Shared Decision-Making Forschungsstand zur Adherence Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Fachtagung Adherence Berlin 11.12.2009 Definition Adherence ist definiert als das Ausmaß, in welchem das Verhalten

Mehr

Effizienz von Krankenhäusern in Abhängigkeit der Trägerschaft sind die Privaten besser?

Effizienz von Krankenhäusern in Abhängigkeit der Trägerschaft sind die Privaten besser? Effizienz von Krankenhäusern in Abhängigkeit der Trägerschaft sind die Privaten besser? Konferenz Kommunales Infrastrukturmanagement Berlin, 11.Juni 2010 Baminy Nagarajah, Prof. Dr. Rainer Sibbel Institute

Mehr

Disease-Management-Programme (DMP)

Disease-Management-Programme (DMP) Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Disease-Management-Programme (DMP) Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität

Mehr

Corporate Social Responsibility

Corporate Social Responsibility Corporate Social Responsibility Dr. René Schmidpeter wissenschaftlicher Leiter Zentrum für humane Marktwirtschaft SALZBURG Verantwortungsdiskussion Ausgangssituation Globale Finanzordnung Was heißt Gerechtigkeit

Mehr

Evaluation und Optimierung der Biobank Governance

Evaluation und Optimierung der Biobank Governance Evaluation und Optimierung der Biobank Governance Prof. Dr. Daniel Strech 5. Nationales Biobanken-Symposium 2016 TMF/GBN, Berlin, 8.12.2016 Agenda 1. Was meint/umfasst Biobank-Governance? In Abgrenzung

Mehr

Was wollen wir bezahlen: Volume or Value?

Was wollen wir bezahlen: Volume or Value? Was wollen wir bezahlen: Volume or Value? Prof. Dr. med. Christoph A. Meier Ärztlicher Direktor, Universitätsspital Basel Health care in Switzerland: excellent, but expensive 2 Health Care Costs a problem

Mehr

Capacity building in health systems research and management in Ghana

Capacity building in health systems research and management in Ghana Capacity building in health systems research and management in Ghana Wilm Quentin und Daniel Opoku Fachgebiet Management im Gesundheitswesen Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for

Mehr

Zur Bedeutung von Shared Decision Making in einer Choosing Wisely Initiative Choosing Wisely - ein Modell auch für das deutsche Gesundheitswesen?

Zur Bedeutung von Shared Decision Making in einer Choosing Wisely Initiative Choosing Wisely - ein Modell auch für das deutsche Gesundheitswesen? Zur Bedeutung von Shared Decision Making in einer Choosing Wisely Initiative Choosing Wisely - ein Modell auch für das deutsche Gesundheitswesen? 120. Kongress der DGIM Wiesbaden 29.04.2014 Problembeschreibung

Mehr

Study fact sheet für ID: Betsch, 2011

Study fact sheet für ID: Betsch, 2011 Study fact sheet für ID: Betsch, 2011 (Name, Jahr (ggf. a,b,c)) 1. Vollständige Referenz Betsch C, Ulshöfer C, Renkewitz F et al. (2011): The influence of narrative v. statistical information on perceiving

Mehr

Der bürokratietheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse

Der bürokratietheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse Der bürokratietheoretische Ansatz der Außenpolitikanalyse Allison, Graham T./ Zelikow, Philip (1999 2 ): Essence of decision: explaining the Cuban Missile Crisis, New York: Longman. The decisions and actions

Mehr

Strategisches Verhalten bei selektiven Verträgen

Strategisches Verhalten bei selektiven Verträgen Beiträge zum Gesundheitsmanagement 38 Thomas Nebling Strategisches Verhalten bei selektiven Verträgen Eine interaktionsökonomische Analyse der Austauschbeziehungen zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern

Mehr

Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem und öffentliche Gesundheitspflege

Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem und öffentliche Gesundheitspflege Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem und öffentliche Gesundheitspflege Ein praxisorientiertes Kurzlehrbuch Bearbeitet von Norbert Roeder, Peter Hensen 1. Auflage 2008. Taschenbuch. XVIII, 297 S. Paperback

Mehr

Traineeprogramm für Ärzte (m/w)

Traineeprogramm für Ärzte (m/w) Traineeprogramm für Ärzte (m/w) Nachwuchsführungskräften bieten wir ab 2009 exzellente Chancen mit unserem Traineeprogramm für Ärzte (m/w). Auf den folgenden Seiten finden Sie weitergehende Informationen

Mehr

Cluster Health Care Economy has been established in 2008 Regional approach to develop health care industries Head of the cluster is Ms.

Cluster Health Care Economy has been established in 2008 Regional approach to develop health care industries Head of the cluster is Ms. How to develop health regions as driving forces for quality of life, growth and innovation? The experience of North Rhine-Westphalia Dr. rer. soc. Karin Scharfenorth WHO Collaborating Centre for Regional

Mehr

Wie kann Gesundheitskompetenz gefördert werden?

Wie kann Gesundheitskompetenz gefördert werden? In the 19 th century health was transformed by clear, clean water. In the 21 st century health will be transformed by clean, clear knowledge. Sir Muir Gray Wie kann Gesundheitskompetenz gefördert werden?

Mehr

Konzeptionelle Überlegungen und internationale Erfahrungen mit Qualitätsindikatoren

Konzeptionelle Überlegungen und internationale Erfahrungen mit Qualitätsindikatoren 14.11.2017 Fachtagung EQUAM Stiftung Bern Konzeptionelle Überlegungen und internationale Erfahrungen mit Qualitätsindikatoren Prof. Dr. David Schwappach, MPH Wissenschaftlicher Leiter, Stiftung für Patientensicherheit

Mehr

Knospe-ABA GmbH. Die Bedeutung des Eltern-Trainings in ABA

Knospe-ABA GmbH. Die Bedeutung des Eltern-Trainings in ABA .. Die Bedeutung des Eltern-Trainings in ABA Es wurden einige Studien durchgeführt, um den Stellenwert des Eltern-Trainings in den Prinzipien und Handlungsempfehlungen von ABA näher zu betrachten. Alle

Mehr

Perspektivwechsel in der Qualitätssicherung - populationsbezogene Qualitätsindikatoren

Perspektivwechsel in der Qualitätssicherung - populationsbezogene Qualitätsindikatoren Perspektivwechsel in der Qualitätssicherung - populationsbezogene Qualitätsindikatoren Lina Angele, Sonja Kapp, Romelia Klebe, Jannah Kuschmierz Projektpartner des Studierendenprojekts: Zentrum für Qualität

Mehr

Referenznetzwerke, internationale Register und Interessenkonflikte

Referenznetzwerke, internationale Register und Interessenkonflikte Referenznetzwerke, internationale Register und Interessenkonflikte Johannes Häberle Kinderspital Zürich Abteilung Stoffwechselkrankheiten 7. Österreichischen Kongress für Seltene Krankheiten Innsbruck,

Mehr

Workshop der Deutschen Krankenhausgesellschaft 16. Juli 2015 Johann Fontaine Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg

Workshop der Deutschen Krankenhausgesellschaft 16. Juli 2015 Johann Fontaine Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg Europäische Referenznetzwerke in Deutschland Workshop der Deutschen Krankenhausgesellschaft 16. Juli 2015 Johann Fontaine Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg ERN vor 15 Jahren Dezember

Mehr

Normative Evidenz. Ein Problemaufriss. Prof. Dr. Dr. Daniel Strech. EBM-Kongress 2009, Berlin

Normative Evidenz. Ein Problemaufriss. Prof. Dr. Dr. Daniel Strech. EBM-Kongress 2009, Berlin Normative Evidenz. Ein Problemaufriss Prof. Dr. Dr. Daniel Strech Juniorprofessor für Medizinethik Schwerpunkt: Ethik in Gesundheitspolitik & Public Health Institut für Geschichte, Ethik & Philosophie

Mehr

Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen

Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen APS Jahrestagung Berlin, 14. April 2016 Johannes Eisenbarth Referent Europa und Internationales GKV-Spitzenverband Überblick

Mehr

Direktlinks zum Vorlesungsskript Technologiebewertung und Management WS 2011/2012

Direktlinks zum Vorlesungsskript Technologiebewertung und Management WS 2011/2012 Direktlinks zum Vorlesungsskript Technologiebewertung und Management WS 2011/2012 Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen http://www.hem.bwl.uni-muenchen.de Helmholtz Zentrum

Mehr

Antibiotikaleitlinien- Was gilt es in der Pferdemedizin zu beachten? Resistenzen durch Nahrung? Dr. Katja Roscher Dip ECEIM, FTÄ für Pferde

Antibiotikaleitlinien- Was gilt es in der Pferdemedizin zu beachten? Resistenzen durch Nahrung? Dr. Katja Roscher Dip ECEIM, FTÄ für Pferde Klinik für Pferde - Innere Medizin Klinikum Veterinärmedizin Justus-Liebig-Universität Gießen Antibiotikaleitlinien- Was gilt es in der Pferdemedizin zu beachten? Dr. Katja Roscher Dip ECEIM, FTÄ für Pferde

Mehr

Wettbewerb und öffentliche Unternehmen in der Finanzkrise

Wettbewerb und öffentliche Unternehmen in der Finanzkrise KIM: Wettbewerb und öffentliche Unternehmen Seite 1 Wettbewerb und öffentliche Unternehmen in der Finanzkrise Konferenz Kommunales Infrastruktur-Management t Berlin, 14. Mai 2009 Professor Dr. Justus Haucap,

Mehr

Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg

Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg Sport is one part, but is probably not a large part of lifetime physical activity.

Mehr

Institut für Rechtswissenschaften und Rechtspraxis, Universität St. Gallen

Institut für Rechtswissenschaften und Rechtspraxis, Universität St. Gallen Institut für Rechtswissenschaften und Rechtspraxis, Universität St. Gallen Zukunft der stationären und ambulanten Medizin in der Schweiz: Näher zusammen oder weiter auseinander? Standpunkte von Akteuren

Mehr