SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 Leben - Manuskriptdienst. Die Kraft der Empörung Nadja Odeh im Gespräch mit Stéphane Hessel

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1 SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 Leben - Manuskriptdienst Die Kraft der Empörung Nadja Odeh im Gespräch mit Stéphane Hessel Sendung: Dienstag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Leben (Montag bis Freitag bis Uhr) sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für 12,50 erhältlich. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem kostenlosen Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de SWR2 Leben können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: 1

2 MANUSKRIPT Ein schmales Bändchen, gerade einmal 30 Seiten stark. 15 davon der Kern-Text, dazu Fußnoten und ein Nachwort der französischen Verlegerin Sylvie Crossman. Stéphane Hessels Streitschrift Empört Euch wurde seit ihrem Erscheinen in Frankreich im Oktober 2010 in 33 Sprachen übersetzt und millionenfach verkauft. Allein in Deutschland knapp Exemplare, für 3.99 Euro im Buchhandel Euro. Dafür könnte man sich eine Tasse Kaffee, vielleicht sogar noch mit Kuchen gönnen oder einen Anspitzer mit Dose kaufen. Doch viele haben sich weltweit für dieses Bändchen entschieden. Und bis heute hat es nicht an Zugkraft verloren. Der Verfasser, Stéphane Hessel, ist ein alter Mann. Inzwischen 94. Er kritisiert die soziale Ungerechtigkeit. Noch nie sei der Abstand zwischen den Ärmsten und den Reichsten so groß gewesen. Er prangert die Lage der Menschenrechte an, und klagt über die Umweltzerstörung auf unserem Planeten. Mit seinem Aufruf an jeden Einzelnen sich einzumischen und falsche Politik nicht einfach hinzunehmen, sondern sich zu wehren, ja, sich zu empören, ist er derzeit gefragt wie kein anderer. Die Interviews mit ihm sind kaum mehr zu zählen. Weltweit wird er von einer Protestveranstaltung zur nächsten geladen. Doch was eigentlich ist das: Empörung? Ich denke, Empörung ist der Moment, wo man empfindet, dass etwas nicht akzeptabel ist. Man trifft auf etwas, was einem so unrecht ist, dass man dagegen sich wehren will. Die Empörung ist aber dann ein wichtiger Moment, wenn sie auf Werte sich stützt, die verteidigt werden müssen. Also man kommt immer wieder auf die Idee, dass Menschenrechte, wenn sie verletzt sind, Empörung rechtfertigen. Und dann muss man sich erst empören natürlich, aber daran darf man nicht bleiben. Man muss sich dann engagieren. Man muss etwas dafür tun, dass dieses Element, das einen empört hat, nicht dabei bleibt. Also Empören ist nur ein Moment, und es muss gefolgt werden von anderen Momenten. Jeder könne einen solchen Grund zur Empörung finden, wenn er nur genau hinsieht, davon ist Stéphane Hessel überzeugt. Empörung wiederum sei die Voraussetzung für jedes Engagement. Das Schlimmste sei die Gleichgültigkeit. Ich denke, Gleichgültigkeit ist allerdings sehr viel vorhanden, weil man so viel, alles zu tun hat, dass man an die wichtigen Werte keine Zeit hat, daran zu denken. Man hat also zu viel zu tun und lässt die schlimmen Sachen weitergehen. Das Empören ist der richtige Moment, wo man plötzlich findet: Das darf ich nicht weitergehen lassen. Das kommt, wenn man die Augen öffnet. Man muss schon Indifferenz, Gleichgültigkeit überwinden, man muss Zeit finden, um daran zu denken, was einem unerträglich scheint. Das ist, gerade bei der jungen Generation, ein wichtiger Moment. Man kann lang leben ohne sich zu empören, aber dann wird man kein richtiger Mensch, keine richtige Frau oder richtiger Mann. Denn ein richtiger Mensch ist jemand, der das Schlimme erkennt und gegen das Schlimme aufgeht. 2

3 In seiner Streitschrift schreibt Stéphane Hessel, Zitat: Ich wünsche allen, jedem Einzelnen von Euch, einen Grund zur Empörung. Das ist kostbar. Wenn man sich über etwas empört, wie mich der Nazi-Wahn empört hat, wird man aktiv, stark und engagiert. Man verbindet sich mit dem Strom der Geschichte, und der große Strom der Geschichte nimmt seinen Lauf, dank dem Engagement der Vielen - zu mehr Gerechtigkeit und Freiheit. Zitatende. Das klingt zunächst beeindruckend, doch woher die Gewissheit, dass dieser Strom der Geschichte auch in die richtige Richtung fließt, tatsächlich hin zu einem Besseren, zu mehr Gerechtigkeit? Schließlich gibt es ja auch sehr verschiedene Arten von Empörung. Ja. Zum Beispiel, ich zitiere Walter Benjamin, nicht wahr, als jemand, dessen Gefühl es war, dass gerade der Strom der Geschichte in die falsche Richtung ging. Da kann man sich auch gegen den Strom der Geschichte empören. Warum nicht? Man kann natürlich sagen, der sogenannte technische, wirtschaftliche Fortschritt ist etwas, was die Menschen immer mehr zu Objekten macht und die Ur-Werte des Menschenseins, die Werte der Menschenrechte und der Menschenfreiheiten irgendwie überströmt. Dann wäre dieser Strom der Geschichte ein Strom, gegen den man sich wenden soll, wie der Engel von Paul Klee sich mit seinen Flügeln gegen den Fortschritt stemmt. Dieser Engel von Paul Klee ist ein Aquarell. Stéphane Hessel hat eine Abbildung davon seiner Streitschrift vorangestellt. Der Philosoph Walter Benjamin war der erste Eigentümer dieses Aquarells. Erschüttert über den deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt von 1939, hatte er einen Kommentar geschrieben, in dem er sich auf eben diesen Engel bezog. Er sah in ihm eine Abwehrhaltung gegen den Sturm des damaligen sogenannten Fortschritts. Stephane Hessel Na ja, ich empfinde, dass der Strom der Geschichte ein Strom zu immer mehr Freiheit ist. Ich habe das von Hegel gelernt, die Dialektik zu mehr und mehr Freiheit. Und ich halte den Strom der Geschichte für etwas Positives. Andere können anders denken, aber ich habe meine Zeit der Geschichte so erlebt, dass das Schlimme überwunden worden war. Diese Zuversicht schöpft Stéphane Hessel vor allem aus seiner persönlichen Lebenserfahrung Genau. Genau. Ich habe das Gefühl, Schlimmes habe ich erlebt und Schlimmes habe ich überwunden, und zwar natürlich nicht allein, sondern mit denen, die Widerstand geleistet haben. Geboren wird Stephan Hessel 1917 in Berlin. Mitten hinein in den Ersten Weltkrieg und in das Jahr der russischen Revolution. 3

4 Sein Vater ist der jüdische Schriftsteller Franz Hessel, seine Mutter die Malerin und Modejournalistin Helene Grund. Künstlerboheme zieht das Paar mit Stephan und seinem älteren Bruder nach Paris. Aus Stephan Hessel wird Stéphane Hessel. An seinem 20. Geburtstag erhält er die französische Staatsbürgerschaft. Also Zwei Jahre später bricht der Krieg aus. Er wird ins französische Militär eingezogen, um gegen Hitler-Deutschland zu kämpfen. Stéphane Hessel: Und als der Krieg für Frankreich schlimm endete, mit einem Waffenstillstand und einem Marshall Petain, habe ich mir gesagt: Nein, das kann ich nicht. Ich muss weiter kämpfen. Und bin herüber gekommen, nach London, zum General de Gaulle. Und der hat mich dann, nach ein paar Jahren, nach Frankreich geschickt, um weiter mit dem Widerstand zu arbeiten. Und das bedeutet eben, dass diese ganze Zeit für mich eine Zeit des Widerstands war. Und ich fand den Widerstand gerechtfertigt, denn gegen Hitler musste man kämpfen. In seiner 1997 erschienen Autobiographie unter dem Titel: Tanz mit dem Jahrhundert, erzählt Stéphane Hessel, wie er 1944 als Mitglied der Résistance von der Gestapo geschnappt wird. Es folgen Verhöre, Folter und die Deportation nach Buchenwald. Durch einen Identitätstausch mit einem Typhustoten entgeht er seiner Hinrichtung. Von nun an heißt er Michel Boitel. Er wird in das KZ Dora bei Nordhausen gebracht. Bei der Evakuierung des Lagers, kurz vor Kriegsende, gelingt ihm die Flucht. Er überlebt. Und fühlt die Verpflichtung, dieses neu geschenkte Leben sinnvoll zu nutzen. Ich habe vom Krieg gelernt, man muss Völker verbinden und sie nicht gegeneinander aufkommen lassen. Und das ist das Werk der Diplomatie. Da bin ich Diplomat geworden. Aber Gott sei Dank nicht nur in Beziehung zwischen Frankreich und einem anderen Land, sondern in Beziehung mit der Weltorganisation, der UNO. Schon im Jahre 1946, also die UNO war noch sechs Monate alt, bin ich mit dem Generalsekretär der UNO in Gang gekommen. Er hat mich dem französischen, diplomatischen Dienst abgereiht, und ich wurde dann ein Mitarbeiter von dem Assistent-Sekretär General der UNO, ein Herr Laugier, ein französischer großer Demokrat. Der hat mir Demokratie beigebracht. Und mit dem habe ich an der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gearbeitet, die während diesen drei Jahren meiner Zusammengehörigkeit mit der UNO gerechtfertigt worden ist und der dann, am 10. Dezember 1948, angenommen wurde und zwar ohne eine Stimme dagegen. Eine zwölfköpfige Kommission unter dem Vorsitz der Präsidenten-Witwe Eleanor Roosevelt hatte den Text der Menschenrechtsdeklaration erarbeitet. Stéphane Hessel war der Jüngste unter ihnen. Damals hatte die Uno-Generalversammlung 51 Mitglieder, heute sind es 193. Obwohl Deutschland, Japan, Italien, die afrikanischen Staaten und viele andere nach Kriegsende noch nicht in der UNO vertreten waren, war es auch unter den bestehenden Mitgliedern nicht leicht, einen Konsens zu finden. Schon war vom Eisernen Vorhang die Rede. Wie würde die Sowjetunion stimmen. Wie Saudi-Arabien? Schließlich wurde die Allgemeine Menschenrechtserklärung mit 43 Stimmen und 8 Enthaltungen angenommen. 4

5 Das war für mich eine enorme Genugtuung. Ich sagte mir: Jetzt haben wir einen Wegweiser, einen Wegweiser für die Zukunft der Menschheit. Denn, wenn diese allgemeine Erklärung wirklich von allen Mitgliedsstaaten ernst genommen wird einmal und ausgearbeitet wird für ihre Männer und Frauen und Kinder, in jedem Land, in jedem Staat, dann würden wir eine wunderbare schöne Welt vor uns haben. So weit sind wir leider noch nicht. Viele Menschen heute haben das Gefühl, etwas läuft schief, sie sind unzufrieden, wissen aber nicht, wo sie ansetzen sollen, sie wollen sich engagieren, sind jedoch angesichts der Fülle von Problemen und Möglichkeiten verunsichert. Was ist der Unterschied zwischen der Empörung der Résistance von damals und der Empörung heute? Ganz bestimmt sieht es heute anders aus. Es war für uns, ich kann sagen, leichter, es war gefährlicher vielleicht auch, denn gegen Faschismus und Nazismus zu kämpfen, da konnte es einem schlecht gehen. Es ist mir auch nicht sehr gut gegangen. Aber wenigstens war es klar für mich, was ich bekämpfen musste und wollte und sollte. Heute ist es nicht so ganz leicht. Man sagt sich: Ja, vieles geht schlecht, ich empöre mich. Gut. Ich empöre mich, weil ich finde es geht nicht gut. Aber woran liegt es, dass es nicht gut geht? Und was kann ich dazu tun, dass es besser geht? Das ist eine zweite Frage. Es ist eben so, dass die Gefahren, die vor uns stehen, nicht so einfach zu erklären sind wie die Gefahren eines Krieges, wo es einen Feind gibt oder eine Ideologie, wie die kommunistische Ideologie des Stalinismus, wo man sagt: Ja, da müssen wir dagegen sein. Ganz klar. Aber gegen was müssen wir heute sein? Es ist nicht so leicht. Denn wir wissen zwar, dass allerlei schlecht geht, aber es ist nicht so leicht herauszufinden: warum denn und wer ist dafür schuldig? Gegen wen kann man sich engagieren, damit es anders läuft? Da muss man schon mehr nachdenken. Kritiker machen Stéphane Hessel den Vorwurf, er würde es sich mit seinem Aufruf allein zur Empörung zu einfach machen, Empörung sei letztlich eine folgenlose Form der Auflehnung und nur von kurzer Dauer, heißt es oder: Ein Ausruf ad hoc, mehr nicht!. Doch nimmt Stéphane Hessel diese Kritiken gelassen. Längst ist das Folgebändchen Engagiert Euch! erschienen. Und ein dritter Text, den er gemeinsam mit dem französischen Philosophen Edgar Morin verfasst hat, wird soeben ins Deutsche übersetzt. Im Februar 2012 wird er unter dem Titel: Wege der Hoffnung in den Buchhandel kommen. Insofern war der Sinn dieses kleinen Buches nicht Lösungen zu geben, sondern nur die Leute aufmerksam zu machen, dass es so nicht weitergehen kann, dass es richtig ist sich zu empören, und dass man dann die Lösungen suchen muss, die Probleme kennen muss. Und es gibt andere, die daran nachdenken, und man braucht viele, die nachdenken, um die Lösungen hervorzubringen. 5

6 Nur wenige Monate nach dem Erscheinen von Empört Euch, brach der arabische Frühling aus, gingen die Menschen in Tunesien, in Ägypten, in Libyen und vielen anderen arabischen Ländern auf die Straße, nicht mehr willens die Jahrzehnte alten Diktaturen hinzunehmen. Und auch in Europa sind die Menschen auf die Straße gegangen und tun es immer wieder. Die spanischen Demonstranten auf der Placa Puerta del Sol im Mai dieses Jahres bezeichneten sich als Indignados, Empörte, und auch die Protestierenden in Griechenland, Frankreich oder Portugal beriefen sich auf Hessels Streitschrift. Doch wohin werden sie führen, all diese Empörungsbewegungen? Die Revolte kam von jungen Bürgern, die ihre eigenen Bedürfnisse verantworten wollen. Und man muss schon daran denken, dass es ganz möglich ist, dass dieser islamische, arabische Frühling zu einer größeren demokratischen Gesellschaft führt, die dem Islamismus fern steht. Auch in Ägypten scheint das schon der Fall und vielleicht auch in Syrien. Die, die herankommen wollen, sind eben nicht die Islamisten, sondern mehr Demokraten. Daher bin ich immer darauf aus, den Menschen, die mich über ein schönes Radio, so wie Ihres, anhören, zu sagen: seid guten Mutes. Die Menschen, die sich heute empören und die sich heute engagieren haben als Hintergrund die Demokratie. Sie wollen, dass gerade für die Unprivilegiertesten mehr getan wird, damit sie den Privilegierten näher kommen. Das ist die Grundbewegung. Es ist eine menschlich sehr wichtige Bewegung. Es ist möglich, dass diese Bewegung so stark wird, dass wir eine Schwelle übertreten zwischen einer Welt des Egoismus und der Kompetition zu einer Welt der Großherzigkeit und der Gutmütigkeit. Diese Welt kann auch existieren. Sie existiert zwar heute noch nicht, aber sie liegt vielleicht in den Seelen der jungen Generation. Ich habe immer wieder große Freude mit jungen Leuten darüber zu sprechen. Sie haben das Gefühl, dass es besser gehen kann. Und sie sind nicht nicht nur nicht indifferent, gleichgültig, sondern sie sind mutig. Und dieser Mut in der jungen Generation, um Besseres uns beizubringen, uns Alten und den Neuen, das ist was mich immer wieder erfreut. Ich bin daher ein glücklicher alter Mann, weil ich empfinde, dass das, was ich befürworte, nämlich eine schönere Welt, eine Welt von mehr Zutrauen einander, ein Mitgefühl der einen den anderen gegenüber, diese Welt ist heute möglich. Stéphane Hessel hat offenkundig einen Nerv der Zeit getroffen. Den auch andere verspürt haben. Der jüngst verstorbene amerikanischen Historiker Tony Judt zum Beispiel. Zeitgleich mit Hessels Bändchen erschien sein Bucher Dem Land geht es schlecht. Ein Traktat über unsere Unzufriedenheit". Sterbenskrank hat er es als Vermächtnis für seine ratlosen Studenten geschrieben. Sehen Sie, ich stehe also gar nicht alleine. Ich habe gar nicht das Gefühl, dass ich irgendwie ein Außenseiter bin, der etwas bringt, was die anderen nicht verstehen könnten. Im Gegenteil, ich halte das kleine Büchlein nur daher für interessant, weil es eben so kurz und so schnell gelesen werden kann, und es bringt die Menschen, die es lesen, dann zu anderen Büchern. 6

7 Aber, dass wir im Strom der Geschichte sind, dass die Geschichte jetzt so weitergehen kann, während sie in den letzten 20 Jahren gerade in die andere Richtung gegangen ist, in mehr Marktwirtschaft, mehr der Reguliertheit. Das war eine schlimme Zeit. Ich würde sagen, die ersten 10 Jahre des 21. Jahrhunderts, sind Jahre des Schreckens, des Zurückkommens gewesen. Nicht so ein Schrecken wie Nazi oder Faschismus, aber ein gefährlicher Schrecken, von: wir können nichts dagegen, das ist die Marktwirtschaft, man muss sich immer reicher machen und die Staaten haben nichts zu sagen dagegen. Nun könnte man sagen: Klagen über soziale Ungerechtigkeiten gibt es doch schon lange, Beschwerden über Menschenrechtsverletzungen: Geschenkt. Kapitalismuskritik: ein alter Hut. Das kennt man alles schon, und es ändert sich ja doch nichts. Warum also sollte man ihm zuhören, diesem träumenden alten Mann. Wird er nicht total überbewertet, überschätzt? Was hat er denn zu bieten? Was Stéphane Hessel zu bieten hat, ist das Gewicht seiner Lebensgeschichte. Einer, der im Widerstand war, der das KZ überlebt hat, der die Allgemeine Menschenrechtserklärung mit verfasst hat, und darüber nicht zu einem besserwisserischen Zyniker geworden ist, sondern immer noch Zuversicht ausstrahlt, Wertschätzung und Ermutigung. Deswegen fühlen sich viele, vor allem junge Menschen, von seinem Büchlein im tiefsten Innern angesprochen. Na ja, ich glaube Sie haben ganz recht, wenn es ein 30-Jähriger gewesen wäre, der so ein Buch geschrieben hätte, das Buch wäre auch interessant, aber es hätte weniger den Eindruck gegeben: Der hat was erfahren, was er uns sagt ist daher irgendwie gerechtfertigt. Es kommt nicht nur aus einem persönlichen Gedanken, es kommt aus der Erfahrung einer jetzt sehr alt gewordenen Generation. Und dass diese alt gewordene Generation uns eine Botschaft bringen kann, und nicht nur eine Botschaft des Verzweifelns - er hätte ja verzweifeln können - denn vieles woran er geglaubt hat ist noch nicht wahrgeworden. Aber er ist eben nicht nur nicht verzweifelt, sondern er scheint überzeugt zu sein, dass die Probleme, die jetzt vor uns stehen, nicht unlösbar sind. Und wenn er das sagt, weil er doch viele andere Probleme überlebt hat, dann müssen wir ihm Glauben schenken. Nun ist Stéphane Hessel 94 Jahre alt. Mit seinem Büchlein wollte er eine letzte Gelegenheit nutzen, wie er sagt, um die nachkommenden Generationen teilhaben zu lassen, an seinen Erfahrungen, aus denen sein Engagement erwachsen ist, um ihnen Mut zu machen, sich zu engagieren. Das ist ihm offensichtlich gelungen. Man hat ihm zugehört und mehr als das. Natürlich erhoffe ich einen Tod, der ein leichtes, angenehmes Übergehen ist, von einem langen Leben, auf dem am Ende steht Ende, wie auf einem Roman. Jeder Roman braucht ein Ende. Mein Roman des Lebens braucht ein Ende. Aber ich möchte gern, dass es so ist wie das, was von August Wilhelm von Platen in einem Gedicht beschrieben ist. Das Gedicht heißt Pindaros und es geht so: 7

8 Ich möchte, wenn ich sterbe, wie die lichten Gestirne schnell und unbewusst erbleichen, Erliegen möcht ich einst des Todes Streichen, Wie Sagen uns vom Pindaros berichten. Ich will ja nicht im Leben oder Dichten Den großen Unerreichlichen erreichen, Ich möcht, o Freund, ihm nur im Tode gleichen; Doch höre nun die schönste der Geschichten! Er saß im Schauspiel, vom Gesang beweget, Und hatte, der ermüdet war, die Wangen Auf seines Lieblings schönes Knie geleget: Als nun der Chöre Melodien verklangen, Will wecken ihn, der ihn so sanft geheget, Doch zu den Göttern war er heimgegangen. Also, das wär ganz schön, nicht wahr? Literaturhinweise: Stéphane Hessel Empört Euch! Broschiert 32 Seiten für 3,99 Euro Ullstein Verlag 2011 ISBN Stéphane Hessel Engagiert Euch! Im Gespräch mit Gilles Vanderpooten Hardcover 64Seiten für 3,99 Euro Ullstein Verlag 2011 ISBN Stéphane Hessel Tanz mit dem Jahrhundert: Erinnerungen List Verlag 2011 Taschenbuch 400 Seiten für 9,99 Euro ISBN Tony Judt Dem Land geht es schlecht. Ein Traktat über unsere Unzufriedenheit Carl Hanser Verlag 2011 Gebundene Ausgabe 192 Seiten für 18,90 Euro ISBN

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