Bericht zur Inspektion. an der Ludwig-Hoffmann-Schule 02G07 (Grundschule)

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1 Bericht zur Inspektion an der Ludwig-Hoffmann-Schule 02G07 (Grundschule) September 2008

2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 3 2 Inspektionsverfahren Inspektionsteam Ablauf der Inspektion Vorgespräch Analysierte Dokumente Fragebogen für Lehrkräfte/Fragebogen für das sonstige pädagogische Personal Fragebogen für Schülerinnen und Schüler/Fragebogen für Eltern Unterrichtsbeobachtungen Interviews Schulrundgang Ausgangslage der Schule Schulart und Schulbehörde Schülerinnen und Schüler Personal und Ausstattung der Schule Standortbedingungen Unterrichtsprofil Tabellarische Übersicht der Profilmerkmale Erläuterungen zum Unterrichtsprofil Qualitätsprofil Tabellarische Übersicht der Qualitätsmerkmale Erläuterungen zum Qualitätsprofil Zusammenfassung der Ergebnisse Stärken der Schule Entwicklungsbedarf der Schule Anhang 29 BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 2/33

3 1 Vorwort Die Berliner Schulinspektion nahm im November 2005 ihre Arbeit auf. Seit dem Schuljahr 2006/2007 werden jährlich 150 bis 160 Schulen inspiziert. Die Auswahl der Schulen erfolgt entweder aufgrund freiwilliger Meldungen oder mithilfe eines IT-gestützten Zufallsverfahrens unter Vorgabe einer proportionalen Verteilung auf die Bezirke und die Schularten. Jeder Schule wird ein Inspektionsteam zugeordnet, das in der Regel aus vier Personen, darunter ein ehrenamtliches Mitglied, besteht. Die Berliner Schulinspektion untersucht und bewertet eine Schule mit standardisierten Methoden und Instrumenten als Gesamtsystem. Mit den dazu auf der Basis des Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin entwickelten Evaluationsinstrumenten werden die der Unterrichts- und Erziehungsarbeit zugrunde liegenden Vereinbarungen und Beschlüsse, der Stand ihrer Umsetzung im Schulalltag, die Qualität der Managementprozesse sowie die Ergebnisse und Erfolge der schulischen Arbeit erfasst. Eine Bewertung einzelner Personen oder einzelner Unterrichtsstunden erfolgt nicht. Als Ergebnis der Inspektion erhält die Schule mit dem hier vorliegenden Bericht eine Rückmeldung in Form eines Qualitätsprofils und eines zusätzlich ausgewiesenen Unterrichtsprofils. Diese weisen sowohl die Stärken der Schule als auch ihren Entwicklungsbedarf aus. Damit erhält die Schule eine umfassende Bewertung entscheidender Qualitätsmerkmale. Es ist das Ziel der Inspektion, damit Impulse zur weiteren Schul- und Unterrichtsentwicklung zu geben sowie die Qualität von Unterricht und Erziehung, Schulorganisation und Schulleben zu sichern. Zugleich erhalten die zuständige Schulaufsicht und die Schulbehörde den Inspektionsbericht, damit sie die Schule auf dieser Grundlage in ihrem weiteren Qualitätsentwicklungsprozess beraten und unterstützen können. Das Inspektionsteam bedankt sich bei dem Kollegium und der Schulleitung der Ludwig- Hoffmann-Schule für die freundliche Zusammenarbeit und gute Unterstützung während der Inspektionsdurchführung. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 3/33

4 2 Inspektionsverfahren 1.1 Inspektionsteam Das Inspektionsteam für die Ludwig-Hoffmann-Schule bestand aus Herrn Mikolajski (koordinierender Inspektor), Frau Boekhoff, Herrn Bickelmayer und Frau Charondière (ausgewählt durch den Landeselternausschuss Berlin) 1.2 Ablauf der Inspektion Inspektionsverfahren Datum Vorgespräch 01. April 2008 Schulrundgang 17 Unterrichtsbesuche Interview mit Schülerinnen und Schülern Interview mit Lehrkräften und dem sonstigen pädagogischen Personal 17. Juni 2008 Elterninterview 21 Unterrichtsbesuche Interview mit der Schulleiterin 19. Juni 2008 Interview mit dem stellvertretenden Schulleiter Präsentation des Berichts vor den Mitgliedern der Schulkonferenz Gespräch mit der zuständigen Schulaufsicht und mit der zuständigen Stadträtin Oktober 2008 November 2008 BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 4/33

5 1.3 Vorgespräch Am 1. April 2008 fand das Vorgespräch in der Schule statt. An diesem Gespräch beteiligte sich das gesamte Inspektionsteam. Von Seiten der Schule nahmen die Schulleiterin sowie sechs weitere Mitglieder des Kollegiums bzw. Gremienmitglieder teil. Im Rahmen des Vorgesprächs wurde festgelegt, welche Dokumente die Schule der Inspektion zur Verfügung stellt. 1.4 Analysierte Dokumente Von der Schule zur Verfügung gestellte Dokumente Zusätzlich zu den in der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung vorliegenden statistischen Daten stellte die Schule folgende Dokumente vorab zur Verfügung. Sie wurden gesichtet und bei der Bewertung der Qualitätsmerkmale entsprechend berücksichtigt. Schulprogramm Schulprogramm mit Ergebnissen der Bestandsaufnahme Leitbild der Schule Entwicklungs- und Arbeitsschwerpunkte Zeit-Maßnahmen-Plan schulinternes Curriculum Genehmigungsschreiben der Schulaufsicht Evaluationsprogramm Beschluss über Maßnahmenplanung weitere Dokumente der Schule Konzept zur Sprachförderung Konzept zur Leseförderung Konzept gegen Schuldistanz Erziehungskonzept im Rahmen der Ganztagsbetreuung Konzept zur Gesundheits- und Bewegungsförderung Konzept zur individuellen Förderung Konzept zur Gewaltprävention Personalentwicklungskonzept Fortbildungskonzept Grundsätze zur Vertretungsregelung Übersicht der Kooperationen Zielvereinbarungen mit der Schulaufsicht Beispiele für schulinterne Informationsblätter BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 5/33

6 Geschäftsverteilungsplan Homepage der Schule Dokumente, in die während der Inspektion Einblick genommen wurde Dokumente über besondere Erfolge der Schule Schul-, Hausordnung Vertretungspläne Schülerbogen/Förderbogen/Förderpläne Protokolle: Gesamtkonferenz, Schulkonferenz, Klassenkonferenzen, Fachkonferenzen 1.5 Fragebogen für Lehrkräfte/Fragebogen für das sonstige pädagogische Personal An der Befragung beteiligten sich 15 von 19 Lehrkräften, das entspricht einer Quote von 79 % und acht von 13 Mitarbeitern des sonstigen pädagogischen Personals, das entspricht einer Quote von 62 %. Die Befragung diente der Vorbereitung der Inspektion. Die Fragebogen werden berücksichtigt, wenn sich mehr als 80 % der Lehrkräfte und des sonstigen pädagogischen Personals beteiligt haben. Die Auswertung befindet sich im Anhang. 1.6 Fragebogen für Schülerinnen und Schüler/Fragebogen für Eltern 88 Schülerinnen und Schüler erhielten Fragebogen, 83 von ihnen wurden ausgefüllt, das entspricht einer Quote von 94 %. Von den an die Eltern ausgegebenen 88 Fragebogen wurden 47 zurückgegeben, dies entspricht 53 %. Die Auswertung befindet sich im Anhang, sie wurde vom Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg (ISQ) vorgenommen und der Schule zugänglich gemacht. 1.7 Unterrichtsbeobachtungen Während der Inspektionstage führte das Inspektionsteam 38 Unterrichtsbesuche durch. Die Besuche waren über alle Jahrgangsstufen verteilt. Das Inspektionsteam sah alle während der beiden Tage an der Schule unterrichtenden Lehrkräfte, dies entspricht 94 % des Kollegiums. Jede Unterrichtsbeobachtung dauerte 20 Minuten, das Inspektionsteam sah 19 Anfangs-, eine Mittelund 18 Endsituationen. Alle Unterrichtsbesuche wurden auf standardisierten Beobachtungsbogen protokolliert und bewertet. 1.8 Interviews Das Inspektionsteam führte während der Inspektionstage Interviews mit der Schulleiterin, Frau Häntsch, dem stellvertretenden Schulleiter, Herrn Mielke, zehn Schülerinnen und Schülern (davon fünf Klassensprecher/innen bzw. Gremienvertreter/innen), acht Lehrkräften und zwei Erzieherinnen/Erziehern sowie sechs Eltern (davon vier Gremienvertreter/innen). Die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, das pädagogische Personal sowie Eltern, die an den Interviews teilnahmen, wählte das Inspektionsteam im Rahmen des Vorgesprächs aus. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 6/33

7 .9 Schulrundgang 1 Der Schulrundgang fand am 17. Juni 2008 statt. Es nahmen die Schulleiterin, der stellvertretende Schulleiter und zwei Mitglieder des Inspektionsteams teil. 2 Ausgangslage der Schule 2.1 Schulart und Schulbehörde Die Ludwig-Hoffmann-Schule ist eine Grundschule im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Sie wird als offene Ganztagsschule organisiert. Die zuständige Schulrätin ist Frau Teige, die Stadträtin ist Frau Herrmann. 2.2 Schülerinnen und Schüler Zur Zeit besuchen 317 Schülerinnen und Schüler die Ludwig-Hoffmann-Schule, wie auch in den vergangenen sieben Jahren mehr Jungen als Mädchen. Der Anteil der Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache liegt bei ca. 18 %. Nachdem die Schülerzahlen im Jahre 2002 von 245 auf 346 anstiegen, sank die Zahl in den folgenden Jahren wieder. Seit dem Schuljahr 2005/06 pendelt sich die Schülerzahl bei etwa 320 ein. 212 Schülerinnen und Schüler nehmen an der ergänzenden Betreuung teil. Im laufenden Schuljahr werden 21 Kinder integrativ beschult. Von der Zuzahlung zu den Lernmitteln sind 24 % der Erziehungsberechtigten befreit. 2.3 Personal und Ausstattung der Schule An der Schule sind zur Zeit 19 Lehrkräfte, darunter drei Männer, sowie eine Lehreranwärterin und 13 Erzieherinnen und Erzieher tätig. Eine Lehrerin befindet sich im Altersteilzeitblockmodell. Von den Erzieherinnen beanspruchen zwei die Möglichkeiten des Alterteilzeitmodells und sind mit je der halben Stundenzahl beschäftigt. Eine Erzieherin ist von einer anderen Schule an die Ludwig-Hoffmann- Schule abgeordnet. Eine Schulsekretärin ist mit 30 Stunden beschäftigt. Der Hausmeister ist für den gesamten Gebäudekomplex zuständig, sowohl für die Ludwig-Hoffmann-Schule, als auch für das angrenzende Förderzentrum. Zur Abdeckung des Grundbedarfs werden 363 Stunden benötigt. Die Schule erhält darüber hinaus folgende Mittel um den Zusatzbedarf abzudecken: Integration Stundenpool sonderpäd. Förderbedarf Schulanfangsphase Interessen-/Arbeitsgemeinschaften LRS-Förderung Zusatzzumessung für Gebiete m. bes. Förderbedarf Sprachförderung/Deutschkurse für ndh-schüler/innen 48 Stunden 16 Stunden 2 Stunden 4 Stunden 5 Stunden 15 Stunden Zum Zeitpunkt der Inspektion fehlten der Schule 4,5 Stunden zur Deckung des Bedarfes von insgesamt 453 Stunden, dies entspricht einer Gesamtausstattung von 99 %. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 7/33

8 2.4 Standortbedingungen Die Ludwig-Hoffmann-Schule ist eine offene Ganztagsschule in Friedrichshain in einem typischen Hoffmannbau. Seit 1995 trägt sie den Namen ihres Erbauers. Sie liegt trotz ihrer zentralen Lage mit guter Verkehrsanbindung in einer ruhigen Seitenstraße. Die Schule teilt sich das Gebäude mit einem Förderzentrum. Es wurde größtenteils saniert, ebenso das auf dem angrenzenden Grundstück befindliche Hortgebäude in der Lasdehner Straße 17. Die Schule verfügt über 13 Klassenräume, einen Raum für Naturwissenschaften, einen Computerraum mit 20 Arbeitsplätzen, sowie weiteren 9 Arbeitsplätzen in einem Nebenraum, eine Holzwerkstatt, die neben dem Musikraum untergebracht ist, eine Schulstation am Eingang zum Verwaltungsbereich, eine Bibliothek und eine Aula, die als Mensa genutzt wird. Die kleine Turnhalle ist vom Hof wie vom Treppenhaus aus erreichbar. Die Wände sind mit Holzlatten verkleidet, der Fußboden ist mit Linoleum ausgelegt. Die Außenfassade der Halle wurde neu gestaltet. Alle Räume der Schule sind sauber, die nicht renovierten Teile der Schule bieten keine besondere Aufenthaltsqualität. Die Schule praktiziert keine Mülltrennung. Der durch Bäume beschattete Schulhof ist mit fünf Tischtennisplatten, einer Sprunganlage, einem Klettergerüst mit Rutsche und zwei Basketballkörben ausgestattet. Die am Schulgebäude entlang verlaufenden Beete werden von Schülerinnen und Schülern gepflegt. Hinter der Turnhalle befindet sich ein kleiner Schulgarten, in dem Gemüse angebaut wird. Auf dem Hortgelände ist eine Ballspielfläche, die vom Regenbogenhaus wie von beiden auf dem Standort ansässigen Schulen genutzt wird. Neben einem Raum für die Früh- und Spätbetreuung stehen ein Kreativraum, eine kleine Küche, ein Raum für Seidenmalerei und Tonarbeiten und ein Spielraum, der durch Jalousien abgedunkelt werden kann zur Verfügung. Zur Zeit besuchen 210 Kinder die ergänzende Betreuung. Da die hier aufgeführten Räume für diese Kinderzahl nicht ausreichen, werden zusätzlich Räume im Schulgebäude genutzt. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 8/33

9 3 Unterrichtsprofil 3.1 Tabellarische Übersicht der Profilmerkmale 1 Bewertung Profilmerkmal 1: Unterrichtsorganisation A B C D Profilkriterien 1.1 Intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit 1.2 Schaffung von fördernden Lern- und Arbeitsbedingungen 1.3 Kooperation von Lehrkräften und Erzieherinnen/Erziehern Profilmerkmal 2: Unterrichtsprozess Bewertung A B C D 2.1 Förderung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit 2.2 Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen 2.3 Schüler- und themenorientierte Methodenwahl 2.4 Innere Differenzierung Profilkriterien 2.5 Sprachentwicklung, Sprach- und Kommunikationsförderung 2.6 Selbstständiges Lernen 2.7 Kooperatives Verhalten 2.8 Möglichkeiten für Schüler/innen, eigene Lösungen zu entwickeln, darzulegen und zu reflektieren 2.9 Deutliche Strukturierung und transparente Zielausrichtung des Unterrichts 2.10 Leistungsorientierung Profilmerkmal 3: Pädagogisches Verhalten/Unterrichtsklima Bewertung A B C D Profilkriterien 3.1 Verantwortungsbereitschaft, soziales Engagement, soziales Verhalten und Toleranz 3.2 Positives pädagogisches Klima im Unterricht 3.3 Faire und gerechte Behandlung der Schüler/innen 1 Die Nummerierung der Profilkriterien weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 9/33

10 3.2 Erläuterungen zum Unterrichtsprofil Das Unterrichtsprofil gibt das Gesamtergebnis der Bewertungen aller während der Inspektion beobachteten Unterrichtssequenzen wieder. Der Bewertung innerhalb des Unterrichtsprofils liegen folgende Definitionen zugrunde: A stark ausgeprägt B eher stark ausgeprägt Mindestens 80 % der Bewertungen müssen mit trifft zu bzw. trifft eher zu erfolgen. Mindestens 40 % der Bewertungen müssen mit trifft zu erfolgen. Mindestens 60 % der Bewertungen müssen mit trifft zu bzw. trifft eher zu erfolgen. C eher schwach ausgeprägt Mindestens 40 % der Bewertungen müssen mit trifft zu bzw. trifft eher zu erfolgen. D schwach ausgeprägt Der Anteil der Bewertungen mit trifft zu bzw. trifft eher zu liegt unter 40 %. In der Anlage befindet sich ein Säulendiagramm, das die prozentuale Verteilung der Bewertungen darstellt. Die Größe der gesehenen Lerngruppen verteilte sich wie folgt: 5 Schüler 10 Schüler 15 Schüler 20 Schüler 25 Schüler 30 Schüler > 30 Schüler Die durchschnittliche Lerngruppenfrequenz lag bei 20 Schülerinnen und Schülern. Bei zwei Besuchen stellte das Inspektionsteam Verspätungen von insgesamt vier Schülerinnen bzw. Schülern fest. Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen: Sozialform Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Anzahl der Sozialformen prozentuale Verteilung 2 47 % 55 % 29 % 24 % In einem Fall waren Lehr- und Lernmittel nicht in ausreichender Zahl vorhanden. Fachliche Mängel stellte das Inspektionsteam bei zwei Besuchen fest. Bei 18 Unterrichtsbesuchen waren PC vorhanden, die Nutzung dieser PC wurde bei drei Besuchen beobachtet. 2 Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 10/33

11 Profilmerkmal 1: Unterrichtsorganisation Intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit (1.1) In 31 Unterrichtssituationen wurde die zur Verfügung stehende Zeit intensiv genutzt. Es kam zu keinen Verzögerungen und Wartezeiten für die Schülerinnen und Schüler, der Unterricht begann pünktlich bzw. endete nicht vorzeitig. Die Lehrkräfte brachten durch ihr eigenes Handeln zum Ausdruck, dass die Unterrichtszeit bedeutsam und wertvoll ist. In weiteren sechs Situationen traf dies eher zu. Nur in einer Unterrichtstunde kam es durch die Organisation des Unterrichts und die Art der Aufgabenstellungen zu Verzögerungen und Wartezeiten. Schaffung von fördernden Lern- und Arbeitsbedingungen (1.2) Raumgestaltung, Mobiliar und Raumklima sowie die Anordnung und Bereitstellung der Materialien unterstützen in den meisten Unterrichtsituationen das Lernen der Kinder. Das traf in 35 Situationen vollständig und in zwei weiteren Situationen eher zu. In vielen Klassenräumen waren Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler präsentiert, standen diverse unterrichtsrelevante Arbeitsmaterialien leicht zugänglich zur Verfügung und ließ die Anordnung der Tische und Stühle unterschiedliche Arbeits- und Sozialformen zu. Bei einem Besuch hat das Inspektionsteam Einschränkungen festgehalten. Kooperation von Lehrkräften und Erzieherinnen/Erziehern (1.3) Bei neun von 38 Unterrichtsbesuchen kooperierten Lehrkräfte miteinander bzw. mit Erzieherinnen oder anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bei acht Situationen war deutlich zu erkennen, dass die kooperierenden Erwachsenen eine gemeinsames Unterrichtsziel verfolgten, es Absprachen zwischen ihnen gab und die Aufgaben den Kompetenzen entsprechend verteilt waren. Sie nutzten die gemeinsame Unterrichtszeit effektiv. In einer Unterrichtsituation war die Kooperation in Ansätzen gegeben, jedoch nicht klar erkennbar, dass es Absprachen und eine gemeinsames Verständnis der Ziele gab. Profilmerkmal 2: Unterrichtsprozess Förderung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit (2.1) Für 19 Unterrichtssituationen konnte das Inspektionsteam uneingeschränkt feststellen, dass das Selbstvertrauen und die Selbstständigkeit der Kinder in der jeweiligen Klasse gefördert wurden. In diesen Unterrichtssituationen förderten die Lehrkräfte die Fähigkeit und Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler zur Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen. Sie ermunterten zur aktiven Beteiligung und Aufgabenübernahme, unterstützten Eigeninitiative, Kreativität und Leistungsbereitschaft. Bei weiteren 13 Unterrichtsbesuchen war die Förderung und Unterstützung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit nicht ganz so stark ausgeprägt. Bei fünf Besuchen waren wenige Elemente der Förderung gegeben und bei einem Unterrichtsbesuch kam es zu keinerlei Förderung. Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen (2.2) In nahezu allen Unterrichtstunden wurden fachliche Inhalte behandelt und fachbezogene Kompetenzen gefördert. Bei zwei Besuchen gab es fachliche Mängel. Bei 18 Besuchen konnten sowohl fachliche als auch überfachliche Kompetenzen, d. h. auch soziale und personale sowie methodische Kompetenzen im Unterricht erworben werden. in 36 Situationen stand die Vermittlung fachlicher Inhalte und damit verbunden die Förderung fachlicher Kompetenzen im Vordergrund. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 11/33

12 Schüler- und themenorientierte Methodenwahl (2.3) Die von den Lehrkräften für den Unterricht gewählten Lehrstrategien und Methoden waren in 16 Sequenzen voll und ganz den Themen und den Lernbedürfnissen der Schülerinnen und Schüler angemessen. Dabei wurde auf einen themen- und schülergemäßen Wechsel der Methoden geachtet. Für 16 weitere Situationen trifft das mit wenigen Einschränkungen zu. Bei insgesamt sechs Besuchen war die Methodenwahl eher nicht schülergemäß und wenig geeignet für die Vermittlung des gewählten Inhalts. Innere Differenzierung (2.4) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) Maßnahmen innerer Differenzierung gab es bei acht Unterrichtsbesuchen. In diesen Stunden erhielten leistungsschwächere und leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler besondere Lernangebote. Zielstellungen und Inhalte waren unterschiedlich. Den Kindern wurden mehrere Lernzugänge zu den jeweiligen Inhalten eröffnet. Bei acht Besuchen waren die Maßnahmen der inneren Differenzierung weniger ausgeprägt. In 48 % des Unterrichts gab es so gut wie keine (13 Unterrichtsbesuche) bzw. keine (neun Unterrichtsbesuche) beobachtbaren inhaltlichen Differenzierungen. Jedoch registrierten Lehrkräfte Lernfortschritte, -potenziale und auch Lernprobleme ihrer Schülerinnen und Schüler und gaben dazu vielfach individuelle Hilfestellungen. Sprachentwicklung/Sprach- und Kommunikationsförderung (2.5) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) In nahezu allen Unterrichtsituationen waren die Lehrkräfte sprachliche Vorbilder für die Kinder. Sie achteten auf den richtigen Gebrauch der deutschen Sprache bzw. der Fremdsprache. Eine ausgeprägte Förderung der Sprach-, Sprech- und Kommunikationsfähigkeit fand bei 14 Besuchen statt. Hier gab es viele Kommunikations- und Sprechanlässe für die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte unterstützten bei Formulierungen, neue bzw. fremde Begriffe wurden geklärt und die Förderung von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache fand zielgerichtet statt. Weniger ausgeprägt war die gezielte Sprach- und Kommunikationsförderung bei weiteren neun Besuchen. Wenige Ansätze sprachlicher Förderung waren in zehn Sequenzen gegeben. Keine sprachliche Förderung fand in vier Unterrichtsituationen statt. Selbstständiges Lernen (2.6) (Bewertung D - schwach ausgeprägt) Bei drei Unterrichtsbesuchen organisierten Schülerinnen und Schüler ihre Lernprozesse bzw. den Unterrichtsablauf weitgehend selbstständig. In diesem Unterricht beschafften sie sich eigenständig Informationen zum Thema, entschieden über Hilfsmittel, Arbeitsmethoden und Lösungswege, reflektierten ihre Lernstrategien und tauschten sich darüber aus. Mit wenigen Einschränkungen waren Formen des selbstständigen Lernens in zehn weiteren Sequenzen zu sehen. Im überwiegenden Teil des Unterrichts (25 Besuche) gab es für die Schülerinnen und Schüler keine bzw. nur punktuelle Möglichkeiten, selbstständig und eigenverantwortlich zu lernen. In diesen Situationen waren die Aufgabenstellungen geschlossen und die Lösungswege vorgegeben. Kooperatives Verhalten (2.7) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Bei 20 Unterrichtsbesuchen erlebte das Inspektionsteam die Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern in kooperativen Sozialformen (Partner- und Gruppenarbeit). In diesen Situationen wurden Teamkompetenzen, die Selbstorganisation und kooperative Fähigkeiten mehr oder weniger stark ausgeprägt gefördert. Das gilt ebenso für weitere sieben Sequenzen, in denen es Möglichkeiten zur kooperativen Aufgabenbewältigung gab, wobei das jedoch nicht durch die gewählte Sozialform un- BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 12/33

13 terstützt wurde. In elf Unterrichtsituationen spielte die Kooperation der Schülerinnen und Schüler untereinander keine bzw. eine marginale Rolle. Möglichkeiten für Schüler/innen, eigene Lösungen zu entwickeln, darzulegen und zu reflektieren (2.8) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) In zehn Unterrichtssituationen konnte das Inspektionsteam erleben, dass ergebnisoffene Aufgabenstellungen den Unterricht prägten, Schülerinnen und Schüler Lösungsalternativen diskutierten, ausdrücklich und gezielt die Problemlösekompetenz gefördert sowie Fehleranalysen für den weiteren Unterrichtsverlauf genutzt wurden. Bei acht Besuchen waren verschiedene Ansätze dazu zu erkennen. Bei den restlichen Unterrichtsbesuchen traten die Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler, eigene Lösungsvorstellungen zu entwickeln, sie darzulegen und darüber reflektieren zu können in den Hintergrund. In diesem Unterricht gab es keine offenen Aufgabenstellungen mit Lösungsalternativen. Deutliche Strukturierung und transparente Zielausrichtung des Unterrichts (2.9) Bei 22 Unterrichtsbesuchen gab es eine deutliche Strukturierung des Unterrichts und eine transparente Zielausrichtung. In diesem Unterricht gaben die Lehrkräfte Hinweise zum Unterrichtsverlauf bzw. den Zielen. Das Erreichen der Ziele wurde gegebenenfalls reflektiert. Die Arbeitsanweisungen und Aufgabenstellungen waren eindeutig und stimmig, so dass die Schülerinnen und Schüler eine Orientierung für den Unterricht erhielten und zielgerichtet aktiv werden konnten. In elf weiteren Situationen war diese deutliche Strukturierung und transparente Zielausrichtung nicht ebenso ausgeprägt gegeben. Bei sechs Unterrichtbesuchen war keine klare Strukturierung und Zielausrichtung zu erkennen. Die Schülerinnen und Schüler hatten keine Orientierung über die Absichten der Lehrkräfte. Leistungsorientierung (2.10) In den meisten Unterrichtsequenzen war zu beobachten, dass die Lehrkräfte die Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft ihrer Schülerinnen und Schüler förderten und die Kinder die gestellten Anforderungen herausfordernd fanden. Beobachtet werden konnte, dass sie bei den meisten Besuchen auch erfüllbar waren, d. h. von den Schülerinnen und Schülern in der angegebenen Zeit bewältigt werden konnten. Diese Aussagen treffen für 20 Unterrichtsbesuche zu, für zwölf weitere treffen sie eher zu. Individuelle Leistungsanforderungen wurden in ca. der Hälfte der Sequenzen gestellt. Bei sechs Besuchen waren die Anforderungen wenig herausfordernd. Profilmerkmal 3: Pädagogisches Verhalten/Unterrichtsklima Verantwortungsbereitschaft, soziales Engagement, soziales Verhalten und Toleranz (3.1) Mit wenigen Ausnahmen entsprach der Unterricht den Erziehungsvorstellungen der Schule. Der Umgang miteinander war höflich und wertschätzend. Eine Ungleichbehandlung von Mädchen und Jungen gab es nicht. Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf waren in die Klassengemeinschaften integriert. Überwiegend wurden demokratische Verhaltensweisen gepflegt und praktiziert. Positives pädagogisches Klima im Unterricht (3.2) In den meisten Unterrichtssituationen förderten die Lehrkräfte die Lernbereitschaft und die Motivation der Schülerinnen und Schüler. Sie nahmen sich Zeit für Einzelne, hörten zu und gaben wertschätzende Rückmeldungen. Die Kinder arbeiteten interessiert mit. Störungen gab es selten. Bei zwei Besuchen war das pädagogische Klima wenig positiv. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 13/33

14 Faire und gerechte Behandlung der Schüler/innen (3.3) Mit drei Ausnahmen reagierten die Lehrkräfte erzieherisch angemessen auf die wenigen Störungen und Regelverstöße im Unterricht und gingen respektvoll und fair mit den Kindern in ihren Lerngruppen um. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 14/33

15 4 Qualitätsprofil Tabellarische Übersicht der Qualitätsmerkmale Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.2/1.4 Fachkompetenzen/Schullaufbahn 1.3 Methodenkompetenzen 1.5 Schulzufriedenheit und Schulimage Qualitätsbereich 2: Lehr- und Lernprozesse 2.1 Schulinternes Curriculum Bewertung A B C D Bewertung A B C D Qualitätsmerkmale 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht 2.3 Leistungsanforderungen und Leistungsbewertungen 2.4 Schülerunterstützung und -förderung im Lernprozess Qualitätsbereich 3: Schulkultur Qualitäts-merkmale 3.1 Soziales Klima in der Schule und in den Klassen 3.2 Gestaltung der Schule als Lebensraum 3.3 Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern 3.4 Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern Qualitätsbereich 4: Schulmanagement 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft 4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement 4.4 Unterrichtsorganisation Qualitätsbereich 5: Lehrerprofessionalität und Personalentwicklung 5.1 Zielgerichtete Personalentwicklung 5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale 6.1 Schulprogramm 6.2 Schulinterne Evaluation 6.4 Dokumentation und Umsetzungsplanung Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D 3 Das Qualitätsprofil beinhaltet auch die Bewertung des Unterrichts. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 15/33

16 4.2 Erläuterungen zum Qualitätsprofil In der laufenden ersten Phase der Schulinspektion (bis 2008) werden 17 von 25 Qualitätsmerkmalen aus dem Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin verbindlich evaluiert. Ab dem Schuljahr 2007/08 werden die Qualitätsmerkmale 1.2 Fachkompetenzen und 1.4 Schullaufbahn gemeinsam bewertet. Das Qualitätsmerkmal 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft wird in die Evaluation aufgenommen. Zusätzlich ist es für die Schule möglich, zwei weitere Merkmale zu wählen. Bei Vorliegen einer besonderen Datenlage können vom Inspektionsteam weitere Qualitätsmerkmale ergänzt werden. Das Qualitätsprofil der Ludwig-Hoffmann-Schule bezieht sich auf 20 der 25 Merkmale. Das Inspektionsteam hat sich entschieden, die Qualitätsmerkmale 1.5 Schulzufriedenheit und Schulimage, 3.1 Soziales Klima in der Schule und in den Klassen und 3.2 Gestaltung der Schule als Lebensraum in das Qualitätsprofil mit aufzunehmen. Die Qualitätsmerkmale spiegeln die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Schulforschung und den im Schulgesetz verankerten Qualitätsbegriff wider. Der Bewertung liegt eine Normierung zugrunde, die dem Bewertungsbogen im Handbuch Schulinspektion zu entnehmen ist. Die Unterrichtsqualität ist zentrales Element der Schulqualität und steht im Mittelpunkt der Schulinspektion. Die an der Schule untersuchten Merkmale des Qualitätsprofils sind heterogen, das heißt, sie bilden unterschiedliche Qualitätsbereiche ab, deren Relevanz zudem unterschiedlich ausgeprägt ist. In der Zusammenfassung der Ergebnisse wird folgerichtig kein Gesamturteil über die Schule gefällt, vielmehr werden auf Grundlage des Qualitätsprofils die Stärken und der Entwicklungsbedarf der Schule herausgestellt. Der Bewertung der einzelnen Qualitätsmerkmale liegen folgende Definitionen zugrunde: A stark ausgeprägt B eher stark ausgeprägt C eher schwach ausgeprägt D schwach ausgeprägt Die Schule erfüllt alle oder nahezu alle Teilkriterien eines Qualitätsmerkmals. Die Schule erfüllt die wichtigsten Teilkriterien. Sie kann die Qualität der Arbeit bzgl. einiger Teilkriterien aber noch weiter verbessern. Die Schule weist hier Stärken und Entwicklungsbedarf auf; die wesentlichen Teilkriterien werden jedoch noch nicht erfüllt. Bei den meisten Kriterien eines Qualitätsmerkmals sind deutliche Verbesserungen erforderlich. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 16/33

17 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Fachkompetenzen/Schullaufbahn 4 (1.2/1.4) Die Ergebnisse der Orientierungsarbeiten der Klassenstufe 2 sind im Schulprogramm für die Schuljahre 2003/04 bis 2005/06 dokumentiert. Die Analyse der Zahlen ergibt, dass insgesamt die Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache in allen Bereichen etwas schwächer abschneiden als die deutschsprachige Vergleichsgruppe. Während sich die Zahl der Schülerinnen und Schüler der höchsten Kompetenzstufe in Mathematik bis 2006 stetig vergrößert hat, ist sie im Jahr 2007 zurückgefallen. Zwar erreichen auch jetzt mehr als 40 % die Kategorie der starken Rechner/innen, doch schafften das im Jahr zuvor über 76 %. Gab es im vergangenen Jahr gar keine schwachen Rechner/innen, so sind es in diesem Jahr über 23 %. Eine ähnliche Entwicklung zeigen die Ergebnisse in der Lesegeschwindigkeit. Drei Jahre lang ist eine stetige Verbesserung der Leistungen zu verzeichnen, im Jahre 2007 dagegen ein Rückfall. Bis auf das Ergebnis der Lesegeschwindigkeit 2003/04 lagen die in der Ludwig-Hoffmann-Schule erzielten Ergebnisse immer über den Berliner Vergleichswerten. Das Kollegium hat die Leseförderung zu einem fächerübergreifenden Ziel erhoben und Maßnahmen für mehrere Fächer im Schulprogramm niedergeschrieben. Leseverständnis, Aufgabenverständnis und die Verbesserung der Lesekompetenz wird als gemeinsame Aufgabe hauptsächlich der Fächer Deutsch, Englisch, Geschichte, Geographie, Mathematik und den Naturwissenschaften beschrieben. Ergebnisse der Schule bei den Orientierungsarbeiten Klasse 2 Bereich Deutsch/Leseverständnis (Angaben in %) Ludwig-Hoffmann-Schule Friedrichshain-Kreuzberg Berlin schwache Leser/innen durchschn. Leser/innen starke Leser/innen alle dh* ndh* alle dh ndh alle dh ndh ,0 6,7 12,5 5,3 15,4 14,3 38,8 48,6 19,3 27,1 56,0 68,8 28,8 34,9 19,9 25,4 47,3 56,8 39,0 53,3 34, ,5 71,4 27,1 28,2 27,3 32,4 27,0 24,4 30,6 35,3 29,6 36,7 32,6 32,0 48,1 40,0 53,1 44,7 23,1 14,3 34,1 23,1 53,4 40,6 17,0 6,9 40,6 29,8 50,5 37,9 20,2 11,3 Ergebnisse der Schule bei den Orientierungsarbeiten Klasse 2 Bereich Deutsch/Lesegeschwindigkeit (Angaben in %) Ludwig-Hoffmann-Schule Friedrichshain-Kreuzberg Berlin langsame Leser/innen durchschn. Leser/innen schnelle Leser/innen alle dh ndh alle dh ndh alle dh ndh ,3 4,4 28,1 5,3 23,1 0 43,4 42,6 28,6 28,9 56,3 55,4 33,7 31,8 27,0 25,0 47,6 47,1 37,7 17,8 35,9 21,1 46,2 0 32,5 32,9 37,3 36,0 28,2 30,1 35, ,0 38,3 33,1 33,5 35,1 77,8 35,9 73,7 30, ,1 24,5 34,0 35,1 15,4 14,5 30,6 31,5 36,1 36,7 19,3 19,4 4 Auf die Bewertung der Ergebnisse der Schule bei Vergleichs- und Orientierungsarbeiten wurde verzichtet, da derzeit keine Angaben vorliegen, die einen Vergleich der Schulen unter Einbeziehung von regionalen Standort- und Sozialdaten zulassen. Bewertet wurde aber, wie die Schule die Schulleistungsdaten analysiert, für ihre konzeptionelle Weiterentwicklung nutzt und mit allen am Schulleben Beteiligten kommuniziert. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 17/33

18 Ergebnisse der Schule bei den Orientierungsarbeiten Klasse 2 Bereich Mathematik (Angaben in %) Ludwig-Hoffmann-Schule Friedrichshain-Kreuzberg Berlin schwache Rechner/innen durchschnittl. Rechner/innen starke Rechner/innen alle dh ndh alle dh ndh alle dh ndh ,4 0 20,3 0 38,5 0 41,7 37,1 24,1 24,7 57,4 48,5 33,1 25,3 24,7 18,9 50,2 39,8 36,4 23,9 35,9 20,5 38,5 42,9 28,9 41,4 30,0 41,6 27,9 41,3 32,4 43,9 33,2 44,2 30,9 43,0 40,3 76,1 43,8 79,5 23,1 57,1 29,4 21, ,8 14,7 10,3 34,4 30,9 42,1 36,9 18,9 17,2 * dh = Kinder deutscher Herkunftssprache ndh = Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache Die Wiederholerquote liegt bei Null. Nur selten durchläuft ein Kind eine Klassenstufe zweimal. Die Fehlzeiten der vergangenen zwei Jahre sind höher als im Mittel der Schulart. Sie liegen aber deutlich unter denen der Region und den Berliner Vergleichszahlen. Unentschuldigte Fehlzeiten sind für die Ludwig-Hoffmann-Schule gar nicht verzeichnet. Auch hier liegt die Quote bei Null. Die Daten sind den Kolleginnen und Kollegen sowie den Eltern bekannt, da sie im Zuge der Erstellung des Schulprogramms gewissenhaft erhoben und diesem vorangestellt sind. Die Grundschulempfehlungen zum Übergang auf die Oberschule sehen in den letzten drei Jahren folgendermaßen aus: Schuljahr Gymnasium Realschule Hauptschule Gesamt 2003/ / / Die Lehrerinnen und Lehrer der Schule analysieren vorhandene Daten und leiten Schlussfolgerungen ab, um weitere Maßnahmen zu ergreifen. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 18/33

19 Ergebnisse der Schule bei den Vergleichsarbeiten Klasse 4 (VERA) im Jahr 2006 Bereich Deutsch/Leseverständnis (Angaben in %) Anteil der Schüler/innen mit Ludwig-Hoffmann- Schule nicht auswertbaren Leistungen Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau 3 Berlin Ergebnisse der Schule bei den Vergleichsarbeiten Klasse 4 (VERA) im Jahr 2006 Bereich Deutsch/Sprache untersuchen (Angaben in %) Anteil der Schüler/innen mit Ludwig-Hoffmann- Schule nicht auswertbaren Leistungen Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau 3 Berlin Ergebnisse der Schule bei den Vergleichsarbeiten Klasse 4 (VERA) im Jahr 2006 Bereich Mathematik/Zahlen und Operationen (Angaben in %) Anteil der Schüler/innen mit Ludwig-Hoffmann- Schule nicht auswertbaren Leistungen Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau 3 Berlin Ergebnisse der Schule bei den Vergleichsarbeiten Klasse 4 (VERA) im Jahr 2006 Bereich Mathematik/Größen und Messen (Angaben in %) Anteil der Schüler/innen mit Ludwig-Hoffmann- Schule nicht auswertbaren Leistungen Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau 3 Berlin BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 19/33

20 Methodenkompetenzen (1.3) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) Angebote zum Methodenlernen sind in der Schule fest verankert. Für die Klassenstufen 3 bis 6 wurde ein Methodentraining in Form von Lesestrategien entwickelt. Im Unterricht wenden die Lehrkräfte verschiedene Lehrmethoden an. Im Schulprogramm wird ausgeführt, dass neben frontalen Lernphasen offenere Formen wie Morgenkreise, Projektarbeit oder Stationenlernen integriert werden. Dieses wurde in den Unterrichtsbesuchen bestätigt. Selbstständiges Planen, Strukturieren oder Auswerten von Unterrichtsprozessen durch die Schülerinnen und Schüler findet nicht statt. Diese Feststellung belegen auch die Auswertungen der Fragebogen. Um die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern fehlt es der Schule an einer entsprechenden Ausstattung. Fach- und Klassenräume verfügen selten über PCs. Die Arbeit mit modernen Medien und Arbeitsmitteln - wie z. B. mit dem Computer - ist nicht systematisch in den Unterricht der Klassen und Fächer integriert. Schulzufriedenheit und Schulimage (1.5) Alle an der Schule beteiligten Gruppen melden eine hohe Zufriedenheit mit dem Bildungsangebot der Schule wie auch mit dem Klima in der Schule zurück. Besonders die Erzieherinnen und Erzieher empfinden den Umgang miteinander in der Schule höflich und wertschätzend, während die Schülerschaft diesen Punkt kritischer sieht. Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich im Rahmen der Möglichkeiten aktiv an der Gestaltung des Schullebens. 88 % der mittels Fragebogen befragten Kinder melden zurück, dass sie meist gern in ihre Schule gehen. Die Einschätzung der Eltern ist eindeutig: 98 % würden ihr Kind wieder an dieser Schule anmelden. Die Anzahl der Beschwerden ist gering, Eltern fühlen sich gut durch Schulleitung und pädagogisches Personal informiert und haben Möglichkeiten, sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen und in schulischen Gremien mitzuwirken. Das Kollegium arbeitet an den Aufgaben im Rahmen der Schulentwicklung kontinuierlich mit. Die Fehlquote ist gemessen am Berliner Durchschnitt gering. In der Öffentlichkeit wird die Ludwig-Hoffmann-Schule vor allem durch ihre Erfolge bei der Teilnahme an Wettbewerben wahrgenommen. Diese sind im Bestenbuch dokumentiert und errungene Urkunden sowie Pokale im Schulhaus ausgestellt. Ergebnisse aus dem Unterricht sind im gesamten Gebäude zu sehen und geben einen Einblick in die Unterrichts- und Erziehungsarbeit der Ludwig- Hoffmann-Schule. Die Schule präsentiert sich Besuchern freundlich und gepflegt, die räumliche Ausstattung bietet jedoch keine hohe Arbeitsqualität. Qualitätsbereich 2: Lehr- und Lernprozesse Schulinternes Curriculum (2.1) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Die Ludwig-Hoffmann-Schule hat eine erste Fassung eines schulinternen Curriculums bis zum November 2007 erarbeitet und erprobt deren Umsetzung im laufenden Schuljahr. Für alle Fächer und Klassenstufen wurden Teilziele, Maßnahmen, Indikatoren und Evaluationsschwerpunkte festgelegt. Weiterhin hat das Kollegium detaillierte Arbeitspläne zur Umsetzung des Curriculums erstellt. Es orientiert sich an den Entwicklungszielen des Schulprogramms, berücksichtigt die Anforderungen des Bildungsgangs und die Schülerzusammensetzung. Das schulinterne Curriculum sichert über die Jahrgänge hinweg einen kontinuierlichen Lehr- und Lernprozess. Ein systematischer Aufbau überfachlicher Kompetenzen ist im Curriculum nicht durchgängig dargestellt. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 20/33

21 Die Lehrkräfte treffen sich regelmäßig, um Unterricht gemeinsam zu planen oder Projekte vorzubereiten; sie stimmen sich über den Einsatz von Lehr- und Lernmaterialien über die Jahrgänge hinweg ab. Anwendungsbezogene Aufgaben haben im Unterricht aller Jahrgangsstufen einen hohen Anteil. Die Schule führt regelmäßig Projekte und Exkursionen durch und nutzt die besonderen Lernerfahrungen an außerschulischen Lernorten wie Bibliotheken und Museen. Zunehmend organisieren die Fächer Deutsch, Musik und Kunst fächerverbindende Lernsequenzen. Außerschulische Aktivitäten sind Bestandteil des Curriculums. Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht (2.2) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Bei der Bewertung dieses Qualitätsmerkmals werden die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen nahezu vollständig berücksichtigt und in einen übergeordneten Zusammenhang gestellt. Die Stärken in der Unterrichtsdurchführung liegen in der Vermittlung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen, der deutlichen Strukturierung und transparenten Zielausrichtung, der didaktischmethodischen Stimmigkeit und einer deutlichen Leistungsorientierung. Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv genutzt. Die Sprachförderung der Schülerinnen und Schüler hat einen angemessenen Anteil am Unterricht. Die vorhandenen Förderangebote werden von einer Lehrkraft mit entsprechender Qualifizierung, ansonsten von den Klassenlehrerinnen durchgeführt. Computer werden als Medium selten im Unterricht eingesetzt, ihre Nutzung ist konzeptionell nicht in den Fächern verankert. Maßnahmen zur inneren Differenzierung sind nicht in allen Klassenstufen wesentliche Bestandteile des Unterrichts. Selten wird den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit gegeben, Lernprozesse selbstständig und eigenverantwortlich zu organisieren, eigene Lösungen zu entwickeln, darzulegen und zu reflektieren. Das pädagogische Verhalten und das Unterrichtsklima sind sehr positiv. Nach Aussagen der Schülerinnen, Schüler sowie der Eltern gibt es vereinbarte Klassenregeln. Mit Anliegen oder Beschwerden wird angemessen umgegangen. Leistungsanforderungen und Leistungsbewertungen (2.3) Den Schülerinnen und Schülern sind die Leistungsanforderungen in den unterschiedlichen Fächern und bei verschiedenen Lehrkräften bekannt. Meistens werden sie als herausfordernd erlebt. Individuelle Leistungsanforderungen werden zunehmend beachtet. Die Schule hat Grundsätze zur Leistungsbeurteilung vereinbart. Für alle Fächer liegen aktuelle und konkrete Beschlüsse zur Leistungsbewertung vor. Die Schülerinnen, Schüler und Eltern bestätigen, dass mit ihnen die Bewertungsmaßstäbe besprochen werden und sie diese kennen. Ergebnisse von Orientierungs- und Vergleichsarbeiten werden in den beteiligten Klassen und den schulischen Gremien kommuniziert. Die Eltern werden über die Ergebnisse ihrer Kinder unterrichtet. Als Grundlage für die Anpassung von Bewertungsmaßstäben und zur Formulierung neuer schulischer Entwicklungsvorhaben werden die Ergebnisse herangezogen. Es wurden aus dem Abschneiden z. B. Konsequenzen für Inhalte und den Einsatz von Materialien im Unterricht gezogen. Im Unterricht erhalten die Schülerinnen und Schüler unterschiedlich motivationsfördernde Leistungsrückmeldungen und teilweise konkrete Hinweise zur weiteren Lernentwicklung. Schülerunterstützung und -förderung im Lernprozess (2.4) Die Gestaltung der Klassenräume sowie der Flure unterstützt das konzentrierte Arbeiten der Schülerinnen und Schüler. In der Organisation des Schulalltags sind gesundheitsförderliche Aspekte in Form BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 21/33

22 von Essensangeboten (gesundes Frühstück, Mittagessen) und durch die Teilnahme am Projekt Fit durch den Tag berücksichtigt. Ein schuleigenes Konzept zur Förderung leistungsstärkerer und leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler ist vorhanden, leistungsstarke Kinder werden in Differenzierungsstunden in den Fächern Deutsch und Mathematik gesondert gefördert. Eine gezielte individuelle Förderung erhalten Schülerinnen und Schüler in jahrgangsübergreifenden, temporären Lerngruppen in den Schwerpunkten Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten (LRS), Dyskalkulie, Psychomotorik und durch emotional-soziales Verhaltenstraining. Die Schule hat Lehrkräfte, die sich in den Bereichen Diagnostik und Entwicklung von Förderplänen qualifiziert haben. Individuelle Förderpläne, die auf einer Diagnose beruhen, werden nicht durchgängig adressatengerecht eingesetzt. Mit den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern werden Lernstandsgespräche nach individueller Absprache durchgeführt. Schriftliche Vereinbarungen zwischen der Schule, den Eltern und den Kindern, die die gemeinsame Verantwortung für den Lernerfolg und Verabredungen zur Lernunterstützung beinhalten, werden bei Bedarf und in Einzelfällen abgeschlossen. Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen erhalten entsprechende Lern- bzw. Unterrichtsangebote z. B. durch verstärkten Mathematikunterricht in den Klassenstufen 3 bis 6 sowie durch Arbeitsgemeinschaften (Schulgarten, Theater, Handball, Tanz, Akrobatik, Holzbearbeitung). Eine Absprache mit Fachleuten (wie z. B. Schulpsychologie, Hochbegabtenforschung) im Hinblick auf Fördermaßnahmen bei besonderen Begabungen findet in Einzelfällen statt. Das Thema Hochbegabtenförderung wurde u. a. als pädagogisches Schwerpunktthema im Rahmen einer Gesamtkonferenz mit der Leiterin der Schulpsychologie erörtert. Wie aus den Interviews und während der Unterrichtsbesuche deutlich wurde, sind Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf angemessen in den Unterricht integriert. Es gibt individuelle Förderpläne, die die behinderungsspezifischen Erfordernisse angemessen berücksichtigen. Die Schule hat ein Konzept zur Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf, welches schulspezifisch angemessen und stimmig ist. Die Schule erhält Unterstützung von anderen Schulen durch ausgebildete Sonderpädagogen. Qualitätsbereich 3: Schulkultur Soziales Klima in der Schule und in den Klassen (3.1) Für die Ludwig-Hoffmann-Schule existieren Regeln und Rituale. Zur Anerkennung besonderer Leistungen ist eine Auszeichnungskultur etabliert, die an vielen Stellen sichtbar wird. Im Schulgebäude werden Arbeitsergebnisse von Schülerinnen und Schülern präsentiert sowie Urkunden und Pokale ausgestellt. Regelmäßig werden Kinder für ihre Beteiligung an Wettbewerben und ihr soziales Engagement ausgezeichnet. Nach festgelegten Kriterien wird der Ludwig-Hoffmann-Preis sowie die Ludwig- Hoffmann-Urkunde vergeben. Im Buch der Besten oder im Ehrenbuch können die Erfolge der Schulmannschaften und einzelner Schülerinnen und Schüler detailliert aufgezeichnet und mit Fotos versehen nachgelesen werden. Die Traditionspflege ist für die Schule ein wichtiges Anliegen. Eine Erbschaft der Familie Hoffmann wird für die Unterstützung sozial benachteiligter Kinder, für die Bezuschussung von Theaterbesuchen und für die Auszeichnung besonderer Leistungen und Einsatzbereitschaft verwendet. Im Rahmen der Gewaltprävention nimmt die Schule am Programm Faustlos teil. Außerdem bestehen Kontakte zum Präventionsbeauftragten der Polizeidirektion 5. Zur Bewältigung von Problemen und Auseinandersetzungen der Schülerinnen und Schüler untereinander stehen in der Hofpause Streitschlichter der Klassen 5 und 6 zur Verfügung, die nahe dem Hofeingang einen kleinen eigenen Raum nutzen. Der Umgang miteinander ist zwischen allen in der Schule vertretenen Gruppen freund- BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 22/33

23 lich und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Die Leitidee der Schule Miteinander-Füreinander ist auch für Besucher erfahrbar. Eine in der Schulkonferenz beschlossene Schul- und Hausordnung enthält für alle gültige Schulregeln, die im Schulprogramm aufgeführt sind. Die vom FiPP e. V. (Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis) betriebene Schulstation wird von zwei Personen betreut, die die Bemühungen der Schule um Gewaltfreiheit unterstützen und im Unterricht der Schulanfangsphase pro Woche eine Stunde Soziales Lernen anbieten. Gestaltung der Schule als Lebensraum (3.2) Das Erscheinungsbild des Schulgebäudes wird von Eltern, Schülerinnen, Schülern und Beschäftigten positiv wahrgenommen. Räume, Flure und Außenanlagen werden sauber und gepflegt gehalten. Beschädigungen sind nicht zu verzeichnen. Auf dem Pausenhof haben Kinder verschiedene Möglichkeiten, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Neben einer Sandkiste und Klettergerüsten können eine Basketballanlage sowie Tischtennisplatten genutzt werden. In der zweiten großen Pause geben dafür verantwortliche Schülerinnen und Schüler aus einer großen Kunststofftonne verschiedene Spiele an interessierte Kinder aus. Zur Frühstückspause, die im Stundenplan nach der täglichen ersten Stunde berücksichtigt ist, holen pro Klasse einzelne Schülerinnen und Schüler im Sekretariat vorbestellte Milchgetränke ab. In der Ludwig-Hoffmann-Schule finden viele Veranstaltungen statt. Neben dem Hoffmanntag, Benefizläufen oder Faschingsfeiern werden Musikaufführungen sowie Kinderfeste im offenen Ganztagsbetrieb durchgeführt. Die Angebote der Arbeitsgemeinschaften aus den Bereichen Sport, Musik und Tanz, Basteln, Computer, Mathematik und Naturwissenschaft decken ein breites Spektrum an Neigungen und Begabungen ab. Einige der Angebote werden von außerschulischen Institutionen oder Personen angeboten und sind teilweise kostenpflichtig. Die Mitarbeiter der Schulstation bieten neben der Ausbildung zum Konfliktlotsen einen Mädchentreff und einen Sportkurs an. Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern (3.3) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Die Schülerinnen und Schüler sind nicht an der Entwicklung des Schulprogramms beteiligt. Im Leitfaden für Schüler ist jedoch festgehalten, dass die Inhalte des Schulprogramms und das pädagogische Leitbild Miteinander-Füreinander durch Maßnahmen im Schulalltag erfahrbar werden. Hier sind die Anerkennungskultur und die Traditionspflege zu nennen wie auch Veranstaltungen und besondere Angebote. Der Förderung der Schülermitarbeit ist im Schulprogramm ebenfalls ein Abschnitt gewidmet. Eine Kollegin der erweiterten Schulleitung beruft regelmäßig einen Schülerrat ein, der bei der Gestaltung der Schul- und Hausordnung, der Umgestaltung des Schulhofs oder bei der Planung von Veranstaltungen mitwirken soll. Auch in die Durchführung von Projekten sind Schülerinnen und Schüler einbezogen. Für die Elternschaft hat die Schule ebenfalls einen Leitfaden entwickelt, der die Einbeziehung in das Schulleben sichern und die Identifikation der Eltern mit der Schule stärken soll. Eltern sind nicht direkt in die Schulprogrammarbeit involviert, sondern über die Gremienmitarbeit informiert. Sie sind in verschiedene Aktivitäten der Schule eingebunden und werden in temporäre Arbeitsgruppen einbezogen. Renovierungen der Räume von Schule und Hort werden von Eltern durchgeführt. Im Schuljahr werden mindestens drei Elternabende und zwei Elternsprechtage durchgeführt. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LUDWIG-HOFFMANN-SCHULE Seite 23/33

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