Entwicklung im Bildungswesen

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1 Inklusive Bildung bei Beeinträchtigungen im Verhalten Projekt Übergang Entwicklung im Bildungswesen Ulrike Becker PD Dr. phil. habil., Sonderschullehrerin, Dipl. Päd., Schulleiterin Schüler im gemeinsamen Unterricht (KMK 2010) Inklusive Bildung in allgemeinbildenden Schulen Omnes omnia omnio docere Alle sollen allen alles lehren (vgl. Comenius 1638). in Förderschulen Anspruch inklusiver Bildung Schülerzahlen gesamt BRD (KMK 2010) in Förderschulen in allgemeinbildenden Schulen

2 Schüler/innen mit Förderbedarf BRD (KMK 2010) Gründe für den Anstieg von Schüler/innen in Schulen für Erziehungshilfe in der BRD Schüler/innen Auffälligkeit Intervention Die Integrationskraft von Familie und Gesellschaft sinkt. Stören ohne Beeinträchtigungen in der Leistung Die Anforderungen an Schule steigen stetig. (Seifried 2010). Schüler/innen Auffälligkeit Intervention Schüler/innen Auffälligkeit Intervention in einer Krisensituation (z.b. bei Trennung der Eltern, Todesfall oder schwerem Krankheitsfall in der Familie) Stören ohne Beeinträchtigungen in der Leistung zu zeigen sind häufig wütend geraten in Konfliktsituationen in körperliche Auseinandersetzungen oder gefährden sich selbst, Schulleistungsversagen Entlastung schaffen, helfen in einer Krisensituation (z.b. bei Trennung der Eltern, Todesfall oder schwerem Krankheitsfall in der Familie, ) mit sonderpädagogischem Förderbedarf em. soz. oder dem vergleichbar Stören ohne Beeinträchtigungen in der Leistung zu zeigen sind häufig wütend geraten in Konfliktsituationen in körperliche Auseinandersetzungen oder gefährden sich selbst Schulleistungsversagen sind häufig wütend geraten in Konfliktsituationen in körperliche Auseinandersetzungen oder gefährden sich selbst Schulleistungsversagen (länger als zwei Jahre) Entlastung schaffen, Halten und helfen Spezielle Organisationsstruktur schaffen

3 Schüler/innen Auffälligkeit Intervention in einer Krisensituation (z.b. bei Trennung der Eltern, Todesfall oder schwerem Krankheitsfall in der Familie, ) mit sonderpädagogischem Förderbedarf em. soz. oder dem vergleichbar mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Zuordnung 35.a KJHG Stören ohne Beeinträchtigungen in der Leistung zu zeigen sind häufig wütend geraten in Konfliktsituationen in körperliche Auseinandersetzungen oder gefährden sich selbst Schulleistungsversagen sind häufig wütend geraten in Konfliktsituationen in körperliche Auseinandersetzungen oder gefährden sich selbst Schulleistungsversagen (länger als zwei Jahre) mehr als zweijähriges Schulleistungsversagen sehr häufig fremd oder selbstgefährdend W l ft d Entlastung schaffen, Halten und helfen Spezielle Organisationsstruktur schaffen Spezielle Organisationsstruktur G t Projekt Übergang Projekt Übergang ist ein Förderansatz für Schüler mit Beeinträchtigungen in der emotionalen Entwicklung, der in allen Schulformen umgesetzt werden kann Es wurde in Schulen von sieben Berliner Bezirken implementiert, um Schüler, die als nicht beschulbar gelten, inklusiv zu unterrichten. ERGEBNISSE wurden 40 Kinder gefördert. Eine Auswertung halbstandardisierter Fragebögen ergab: Der Schulbesuch erfolgt langfristig regelmäßig. Die Schulleistungen verbesserten sich. Bei 25% konnte der Förderbedarf aufgehoben werden. Die Zufriedenheit von Lehrern, Eltern und Schülern ist sehr hoch. Projekt Übergang Im Projekt Übergang wirken 5 Lernzugänge synergetisch zusammen: Temporäre Lerngruppe Lehrerberatung Kooperation zwischen Schule u. Jugend Elternberatung Soziale Integration in den Klassenverband

4 Der Unterricht umfasst 4 x 2 Uwstd. und bietet Platz für vier Schüler und deren Gäste. ist wie ein Ritual. gliedert sich in 5 Phasen (20 Min.). bildet eine Balance zwischen eigenen Themen und den Unterrichtsinhalten der Schulklasse. Unterrichtsablauf Zeit Inhalt Sozialform Ort 10` Basale Förderung Mathematik Wahrnehmung/ Konzentration Wochenplan/Lern büro/lernwege Arbeit an eigenen Themen Spiele zum sozialen Lernen Gruppe Gruppe individuell indivduell Gruppe Gruppentisch Gruppentisch Schülerbüro Schülerbüro Gruppentisch Basale Förderung Mathematik Raumkonzept Der Unterrichtsraum bietet für jeden der vier Schüler ein eigenes Schülerbüro. einen Gruppenarbeitstisch. alle Schüler sowie deren Gäste Ateliers.

5 Pausenberatung Lehrerberatung Einzelfallberatung wöchentliche Beratung mit den Lehrerteams Kooperation zwischen Schule und Jugend Beratung mit der Schulleitung Kooperation zwischen Schule und Jugend Initiierung einer außerschulischen Diagnostik sowie der Zuordnung zum 35.a KJHG und Anbahnung von Jugendhilfemaßnahmen wie die Unterbringung in einer Tagesgruppe. regelmäßige Fallbesprechungen mit außerschulischen Helfern z.b. aus einer Tagesgruppe. Leistungen der Tagesgruppe Tägliche Betreuung bis Uhr Verpflegung Tägliche Hausaufgabenbetreuung hochfrequente Elternberatung Therapeutisches Angebot für die Kinder Soziales Lernen Freizeitgestaltung Zusammenarbeit mit der Schule Kooperation Tägliche Kurzabsprachen Regelmäßige Fallbesprechungen (14tg.) Alltagsstruktur im Tagesverlauf Regelmäßige Gespräche zwischen Tagesgruppe, Schule und Elternhaus Abholung der Kinder aus der Schule

6 Modell 1 Modell Grundschulklasse Grundschulklasse Tagesgruppe Elternhaus Grundschulklasse Tagesgruppe Elternhaus Modell Tagesgruppe Elternhaus Elternberatung Elternberatung Ein mehrjähriger Beratungsprozess auf der Grundlage der lösungsorientierten Kurzzeittherapie (BERG) sowie der Psychoanalyse (BALINT) führt zu minimalen Einstellungsänderungen, die zu Verhaltensänderungen gegenüber dem Kind beitragen und sich positiv auf das Verhalten des schwierigen Schülers auswirken. Soziale Integration in den Klassenverband

7 Integration in den Klassenverband Individualisierte Wochenpläne Lernpartner Präsentation der Ergebnisse aus der Arbeit an eigenen Themen in der Klasse Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Gäste Soziales Lernen in der Klasse

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