Hat die europäische Integration ihren Scheitelpunkt erreicht?
|
|
- Pamela Kuntz
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Prof. Dr. Renate Ohr Hat die europäische Integration ihren Scheitelpunkt erreicht? Mit mehreren Fragen leitet die Referentin in ihren Vortrag ein: Was ist der Kern der Europäischen Integration? Was macht den regionalen Kern der Europäischen Union aus? Wo befindet sich der Mittelpunkt der EU? Letzterer lag bis zum Beitritt Kroatiens in Nordhessen und befindet sich seitdem in der Nähe von Aschaffenburg. Nach dem Brexit wird er sich deutlich weiter nach Osten verlagern. Anschließend weist Prof. Ohr auf das Euro-Barometer, eine seit den 1970er Jahren regelmäßig durchgeführte Umfrage der Europäischen Kommission, hin. Zweimal im Jahr wird die Einstellung der Bürger zur EU in allen Mitgliedsländern erhoben. Dabei lassen sich deutliche Veränderungen im Zeitablauf erkennen. Die Frage, ob die EU bei den Befragten ein positives Bild hervorrufe, wird aktuell nur von 34% mit ja beantwortet. Im Jahre 2007 waren es noch 52%. Negative Bilder werden im Zusammenhang mit der EU bei 27% der Bürger ausgelöst, im Jahre 2007 waren es nur 14%. Dabei muss man betonen, so die Referentin, dass die EU mit ihren 28 Staaten weltweit eine Einmaligkeit darstellt. Aufgrund der abnehmenden Zustimmung aus der Bevölkerung stellt sich die Frage, was man von der EU bewahren kann. Von Beginn an waren Sicherheit und Frieden durch wirtschaftliche Einigung das Ziel der europäischen Integration. Durch die Erweiterungen der EU war der Bevölkerungszuwachs aber meist größer als die Zunahme des BIPs, was insgesamt eine wirtschaftliche Schwächung der EU bedeutet. Damit hat sich durch die Erweiterung von sechs auf 28 Länder zumindest im Bereich des Pro-Kopf-Einkommens eine größere Heterogenität entwickelt. Stark unterschiedliche Entwicklungen. Die Entwicklungen in der EU sind sehr unterschiedlich. So lag Irland nach der Euro-Krise beim BIP unter dem Durchschnitt der EU-28 und befindet sich nach einer sehr positiven Entwicklung 2015 mit 145% auf dem zweiten Platz nach Luxemburg. Diese Heterogenität löst aktuell verschiedene Probleme zum Beispiel in den Bereichen der Inneren Sicherheit oder einer gemeinsamen Außenpolitik aus und wirft unter anderem Fragen der Umverteilung auf. Dabei zeigt sich, dass in der EU schwächer entwickelte Länder und kleine Länder eine eher dominierende Stellung einnehmen. Je heterogener die EU ist, umso höhere Entscheidungskosten fallen an. Es muss aber auch festgestellt werden, dass die EU vor allem im Süden Europas zum Aufbau demokratischer und rechtsstaatlicher Strukturen einen erheblichen Beitrag leisten konnte. Nicht zuletzt zeigt sich der Nutzen der EU in 70 Jahren Frieden in Europa. Wachsende Entscheidungskosten Das Problem wachsender Entscheidungskosten bei steigender Heterogenität soll institutionenökonomisch diskutiert werden. Dabei kommt es vor allem darauf an, zu analysieren, in welchen Ländern die Kosten entstehen. Entscheidungskosten steigen, wenn die Mehrheit eine Entscheidung trifft, die nicht den Präferenzen der Minderheit entspricht. Durch Mehrheitsentscheidungen entstehen die Kosten bei den Minderheiten. Verfügen Länder aber über ein Vetorecht beziehungsweise sind die Entscheidungen an ein hohes Quorum gebunden, so können Entscheidungen, die der Mehrheit der Länder einen Nutzen bringen würden, blockiert werden. Dann entstehen die Kosten für die Mehrheit. Es entstehen also Wechselbeziehungen zwischen beiden 1
2 Arten von Entscheidungskosten, die umso gravierender sind, je heterogener die Präferenzen der Mitglieder sind. Bei homogenen Gruppen entstehen hingegen keine Entscheidungskosten. Seit den 1960er Jahren wurden die Verträge der EU mehrfach verändert und es wurde sukzessive zu Mehrheitsentscheidungen übergegangen. Allerdings musste immer eine Balance im Stimmengewicht zwischen verschiedenen Gruppen gefunden werden, sodass zwischen großen und kleinen Ländern, zwischen Nettozahlern und Nettoempfängern, Gründungsmitglieder und neuen Mitgliedern, beispielsweise den MOEL, keine Gruppe eine Mehrheit über die andere erlangen kann. Würde man die Stimmengewichte nach Bevölkerungszahl vergeben, könnten die großen Länder über die kleinen bestimmen. Würde man jedem Land eine Stimme zuteilen wäre es umgekehrt. Die Entscheidungsregeln dürfen keine Gruppe bevorzugen; derzeit gilt daher, dass Entscheidungen nur mit doppelter Mehrheit getroffen werden können. 65% der Länder aber auch 65% der Bevölkerung müssen einer Regelung zustimmen. Keine der oben genannten Gruppen verfügt damit über eine eigene Mehrheit. Eine Ausnahme bildet dabei die Gruppe der Euro-Länder, die Entscheidungen gegen den Willen der Nicht-Euro-Länder durchsetzen könnte. Dieser Sachverhalt könnte daher ein wichtiger Grund für Großbritannien gewesen sein, sich für einen EU-Austritt zu entscheiden. Die Referentin betont ein weiteres zentrales Problem innerhalb der EU. Ihrer Meinung nach steht das Subsidiaritätsprinzip zwar in den europäischen Verträgen, es wird aber nicht umgesetzt. Auch müsste innerhalb der Gemeinschaft die europäische Integration nicht zwangsläufig in allen Ländern gleich schnell verwirklicht werden. Im Rahmen der sogenannten verstärkten Zusammenarbeit können sich unterschiedliche Länder zusammenschließen und die Integration weiter vorantreiben. Im Vertrag von Lissabon ist zudem erstmals auch ein Austrittsrecht beschlossen worden. Der Integrationsprozess ist daher nicht mehr unumkehrbar. Auswirkungen der Osterweiterung Im zweiten Teil ihres Vortrages geht die Referentin auf die Osterweiterung der EU ein. Durch diesen Schritt wurde in den Beitrittsländern der Transformationsprozess von der Zentralverwaltungswirtschaft hin zur Marktwirtschaft gesichert. Für die Referentin ist klar, dass das Wachstum in den Ländern in so hohem Umfang ohne einen Beitritt zur EU nicht zu realisieren gewesen wäre. Die meisten Mitgliedsstaaten haben überdies von der Vergrößerung des Binnenmarktes profitiert. Allerdings leiden die südeuropäischen Länder auch unter einem stärkeren Konkurrenzdruck, da sie sich nicht mehr abschotten können. Befürchtungen, mit der Erweiterung würden Entscheidungsunfähigkeit, Probleme mit Zuwanderung von Ost nach West oder eine Verlagerung von Arbeitsplätzen von West nach Ost einhergehen, haben sich zunächst nicht bewahrheitet. Seit der Flüchtlingskrise hat sich das Bild allerdings gewandelt. Allen voran Großbritannien hat Angst vor Zuwanderung, da sich die Situation in einzelnen Großstädten und in einzelnen Berufen schon merklich verändert hat, auch wenn man insgesamt nicht von größeren Problemen sprechen kann. Mit der Erweiterung hat sich auch das Bild von der Finalität der EU, also die Vorstellung, welcher Integrationsgrad letztlich erreicht werden soll, deutlich verändert und wurde insgesamt verwaschener. Marktintegration versus institutionelle Integration Im weiteren Verlauf ihres Vortrages stellt die Referentin den Prozess der Vertiefung der Zusammenarbeit innerhalb der EU kurz vor: Die Zollunion entstand bereits 1967, seit Anfang der 2
3 1960er Jahre gibt es eine gemeinsame Agrarpolitik sowie eine Regional- und Strukturpolitik bis 1993 wurde der Binnenmarkt weitgehend verwirklicht, dieser Zusammenschluss von 28 Ländern ist einzigartig in der Welt. Die Währungsunion folgte Im Jahre 2009 ist die europäische Verfassung zwar gescheitert, wesentliche Inhalte des Verfassungsvorschlags konnten aber im Vertrag von Lissabon umgesetzt werden. Wesentlich erscheint in diesem Zusammenhang die Unterscheidung von Marktintegration und institutioneller Integration. Der Binnenmarkt entstand, indem über die Liberalisierung und Deregulierung der Volkswirtschaften eine Öffnung der nationalen Märkte erreicht wurde. Jeder Unternehmer und Nachfrager konnte freiwillig entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Daher funktioniert der Binnenmarkt auch sehr gut. Die Integration wurde von den Bürgern angenommen. Bei der institutionellen/politischen Integration war das anders. Die Vergemeinschaftung institutioneller Regelungen und Politiken, wie Prof. Ohr es nennt, steht im Mittelpunkt einer Zentralisierung von oben, deren augenfälligste Erscheinung dann auch die Währungsunion ist. Diesen Regelungen kann sich niemand entziehen. Als grundlegende Probleme institutioneller Integration zählt die Referentin dann die Nichteinhaltung des Subsidiaritätsprinzips sowie eine übermäßige Regulierung und Harmonisierung auf, dabei lebt Europa ja von der Vielfalt und trotzdem macht man manches gemeinsam. Das muss nicht zwangsweise negativ sein. Daneben führt die politische Integration zu einer Schwächung der Anpassungsflexibilität, beispielsweise wenn man auf eine Veränderung des Exports reagieren möchte. Durch Integration kommt es zudem meist zu steigender finanzieller Belastung, wenn im Rahmen der Entscheidungsfindung blockierende Länder durch Kompensationen besänftigt werden müssen. Jede Erweiterung erhöht, so das Fazit der Referentin, die Heterogenität und führt damit zu einer Verstärkung der Probleme bei der Vertiefung der Integration. Der EURO Schließlich geht Prof. Ohr auf die gemeinsame Europäische Währung ein. Als Erwartungen an den Euro beschreibt sie in erster Linie die Einsparung der Transaktionskosten. So wurde immer mit dem Bild argumentiert, von 100 DM blieben nur 60 DM übrig, wenn man einmal durch ganz Europa reisen und in jedem Land das Geld in die Fremdwährung umtauschen würde. Daher, so die Schlussfolgerung, würde eine einheitliche Währung zu einem stärkeren Handel führen. Allerdings ist der Handel mit Nicht-Euro-Ländern, zum Beispiel mit Asien, laut Prof. Ohr viel stärker gestiegen als der innerhalb Europas, der vorher schon sehr ausgeprägt war. Daneben hatte man sich von der gemeinsamen Währung einen Wegfall der wechselkursbedingten Risikoprämien (hohe Zinsen in sogenannten Schwachwährungsländern) versprochen. Insgesamt sollte es in Europa dann nur noch gutes Geld geben. Die vereinbarte Konvergenz hat in den ersten Jahren relativ gut funktioniert, auch wenn sich Probleme unter der Decke schon länger abzeichneten, so die Meinung der Rednerin. Der Wegfall der Zins- und Wechselkurspolitik hat aber leider dazu geführt, dass die wirtschaftlichen Probleme mit der Fiskalpolitik als einzig übrig gebliebenem Instrument in den einzelnen Ländern nicht gelöst werden konnten. Vorher konnte neben der Erhöhung der Staatsausgaben und Senkung der Steuern auch noch eine Abwertung der eigenen Währung vorgenommen werden. Zuletzt hebt die Referentin hervor, dass man über die Währungsunion auch den Weg zu einer immer engeren Union vorantreiben wollte. Dies sei jedoch nicht eingetreten. So sind die Beziehung zu Nicht-Euro-Ländern wie Großbritannien oder Norwegen auch nicht schlechter 3
4 als zu Euro-Ländern wie Österreich. An dieser Stelle deuten einige Nachfragen aus dem Auditorium darauf hin, dass nicht alle dieser Meinung zustimmen würden. In Folge der Euroeinführung kam es zum Übergang von der Marktintegration zu einer makroökonomisch-institutionellen Integration. In den Euro-Ländern konnte keine nationale Geldund Währungspolitik mehr betrieben werden, wegen der fehlenden Konvergenz konnte es aber auch keine sinnvolle europäische Geld- und Währungspolitik geben. Den Staaten blieb lediglich die Steuerund Ausgabenpolitik, damit drohte aber die oben angesprochene Überforderung dieser Instrumente. In der Euro-Krise zeigen sich dann auch sehr gut die negativen Auswirkungen der Währungsunion. Die EZB ist immer weniger unabhängig und muss Staaten finanzieren. Schwache Länder hätten bei den Investitionen aufholen können, haben aber durch die hohe Verschuldung ihre Wettbewerbsfähigkeit verloren. Die Rettungsschirme und die Politik der EZB setzen die falschen Anreize. Haftung und Kontrolle fallen auseinander. Es kommt infolgedessen zu Divergenz statt zu Integration. Aktuell sei niemand mit der Situation glücklich, weder die sogenannte Troika, noch die Schuldner. Auch das schwächt die Integrationsbereitschaft der Europäer. Abzulesen sei der Vertrauensverlust am oben schon beschriebenen Eurobarometer. Auf die Frage, ob sie der EU vertrauen, bejahen dies in Griechenland nur 17%, in Deutschland immerhin 28% und in Spanien 32% der Teilnehmer. Im Jahr 2007 waren die Werte noch in etwa doppelt beziehungsweise im Fall von Griechenland dreimal so hoch. Auch die Frage, ob die EU sich derzeit in die richtige Richtung bewegt, bejahen in Griechenland nur 6% der Befragten. In Deutschland sind es mit 13% kaum mehr. Die Stimmung ist also denkbar schlecht und öffnet dem Rechtspopulismus ein breites Feld. Nach 50 Jahren andauernder Vertiefung zeigen sich seit einiger Zeit rückläufige Tendenzen in der europäischen Integration. In der Diskussion um einen möglichen Grexit (Reduzierung der Integrationstiefe), im Brexit (Verringerung der Fläche), aber vor allem auch in der Flüchtlingskrise, die den Schengenraum durch Notmaßnahmen bereits ausgehöhlt hat, zeigen sich die abzeichnenden Fliehkräfte. Europa driftet auseinander. Warum sind Austritte zunehmend realistisch? Je mehr Länder zur EU gehören, umso größer sind die ökonomischen Vorteile für alle, aber umso größer sind auch die politischen Kosten der Heterogenität. Seit den 1950er Jahren gab es einen stetigen Abbau des Protektionismus und damit ein Mindestmaß an politischer Stabilität. Heute gibt es praktisch keine Zölle mehr (in vielen Bereichen nur noch um die 5%). Dies bedeutet eine Schwächung der komparativen Vorteile des Binnenmarktes. Für Länder, die in der EU Nettozahler sind, bedeutet dies, dass Freihandel weitgehend auch ohne die Kosten der EU-Mitgliedschaft möglich wäre. Zugleich engt die Zentralisierung und Harmonisierung die Spielräume der nationalen Politikgestaltung zunehmend ein. Nicht zuletzt steigt die Wahrscheinlichkeit zur Sezession, wenn das Einkommens- bzw. Wohlstandsgefälle innerhalb einer Gemeinschaft steigt und man seinen eigenen Sozialstandard vor Zuwanderern verteidigen will. Außerdem muss beachtet werden, dass die Eurozone inzwischen Mehrheitsentscheidungen gegen Nicht-Euro-Länder durchsetzen könnte. 4
5 Was bedeutet der Brexit? Die Bevölkerung Großbritanniens ist größer als die der 15 kleinsten Länder zusammen, das BIP sogar größer als das der 18 kleinsten Länder. Der Brexit hat also die Dimension eines Austrittes der 15 beziehungsweise 18 kleinsten Länder der EU. Dabei ist Großbritannien aber ein Nettozahler. Vermutlich, so die Referentin, wird der Binnenmarkt den Austritt verkraften. Durch die WTO- Regelungen wird auch weiterhin Handel möglich sein. Allerdings wird sich der Brexit auf den inneren Zusammenhalt in der EU auswirken und auch die außenpolitische Stellung der EU wird deutlich geschwächt. Großbritannien wird nach Meinung von Prof. Ohr keine gravierenden Einschnitte erleben. Die EU schade den Briten mehr, als sie ihnen nutze. Dagegen werden weitere Austritte aus der EU wahrscheinlicher. Eine immer engere (Rest-)Union als Lösung? Integration, Solidarität, gemeinsame Wertvorstellungen und Präferenzen sowie gemeinsames Handeln kann man nicht erzwingen. Als einigende Klammer der EU kann die Grundidee des Binnenmarktes angesehen werden, allerdings ohne den Euro und ohne die Freizügigkeit. Beides würde eine europäische Staatlichkeit erfordern, die es auf absehbare Zeit aber nicht geben wird. Der Euro war ein Versuch, einen engeren Zusammenschluss zu erzwingen, ist aber eher zum Sprengsatz geworden. Mit einem Zitat Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht! leitet die Referentin auf das Thema Alternativen zur aktuellen EU über. Das Ziel einer immer engeren Union darf kein Selbstzweck sein. Integrationsflexibilität, beispielsweise durch ein Europa der konzentrischen Kreise oder ein Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten, könnte zu mehr Stabilität innerhalb der EU beitragen. Im Verhältnis zu Großbritannien sollte die EU nicht als beleidigte Leberwurst auftreten. Kompromissbereitschaft und eine offene Tür sind das bessere Mittel für eine gute zukünftige Zusammenarbeit. Quo vadis Europa? Der Vortrag schließt mit einem Ausblick. Auf die Nettozahler kommen mehr Lasten oder auf die Empfängerländer weniger Leistungen zu. Dabei wird sich zeigen, ob die EU nur als Selbstbedienungsladen oder doch als Solidargemeinschaft verstanden wird. Politische Integration erfordert Rechtsfolgebereitschaft. Sie fehlt, wenn das Recht nur bei Schönwetterlagen angewendet wird. In Krisen muss man zu den Verträgen (Stabilitäts- und Wachstumspakt, Währungszone, Verteilung von Flüchtlingen) und zu den Institutionen stehen. Allerdings sollte die Integrationsbereitschaft auf keinen Fall überschätzt und überfordert werden. Zusammengefasst von Dr. Manuel Friedrich 5
Hat die europäische Integration ihren Scheitelpunkt erreicht?
Hat die europäische Integration ihren Scheitelpunkt erreicht? Prof. Dr. Renate Ohr Georg-August-Universität Göttingen Vortrag im Rahmen der Wirtschaftsphilologentagung 2016 in Bayreuth Eurobarometer Nr.
MehrEuropäische Integration
Europäische Integration Wirtschaft, Erweiterung und regionale Effekte Von Professor Dr. Ulrich Brasche R.Oldenbourg Verlag München Wien 1 Europäische Institutionen und Prozesse 11 1.1 Der europäische Integrationsprozess
MehrGrundwissen der Kommunalpolitik Baden-Württemberg Die EU aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger
Grundwissen der Kommunalpolitik Baden-Württemberg Die EU aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger Kurze Zusammenfassung einer FES-Studie Die EU aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger Kurze
MehrMarkt ohne Staat? Die Wirtschafts- und Währungsunion
Markt ohne Staat? Die Wirtschafts- und Währungsunion Stufen der wirtschaftlichen Integration Freinhandelszone Abbau von Zöllen und anderen Abgaben an den Grenzen zwischen den beteiligten Staaten Zollunion
MehrDie Europäische Union
Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der Europäischen Union Im Jahr 1957 schlossen sich die sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und das Königreich der Niederlande unter
MehrNATIONALER BERICHT DEUTSCHLAND
Standard Eurobarometer 90 DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION HERBST 2018 NATIONALER BERICHT DEUTSCHLAND Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland Standard Eurobarometer 90 2018
MehrEUROPÄISCHER RAT KOPENHAGEN JUNI 1993 SCHLUSSFOLGERUNGEN DES VORSITZES
EUROPÄISCHER RAT KOPENHAGEN 21.-22. JUNI 1993 SCHLUSSFOLGERUNGEN ES VORSITZES 6. Beziehungen zur Türkei Hinsichtlich der Türkei ersuchte der Europäische Rat den Rat, dafür zu sorgen, daß die vom Europäischen
MehrStarkes Bayern starkes Europa. Brexit Gefahr für Europas Wirtschaft?
Starkes Bayern starkes Europa Brexit Gefahr für Europas Wirtschaft? Montag, 30.05.2016 um 13:00 Uhr hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft, ConferenceArea, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, 80333 München Bayerns
MehrDie EU - Vorteile und Nachteile
Die EU - Vorteile und Nachteile European history and politics Speaking & Discussion Level C1 www.lingoda.com 1 Die EU Vor- und Nachteile Leitfaden Inhalt Die Europäische Union hat 2012 einen Friedensnobelpreis
MehrUmfrage Beteiligungsportal Europadialog. 10. November 2018
Umfrage Beteiligungsportal Europadialog 10. November 2018 Umfrage Beteiligungsplattform Baden-Württemberg Stand: 08.11.2018 Umfragezeitraum: 26.07. bis 08.11.2018 Teilnehmende Umfrage: 503 Personen Was
MehrDie Zukunft der Europäische Union
Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Wie ist Ihre Meinung zu den folgenden Vorschlägen? Sind Sie dafür oder dagegen? gemeinsame
MehrEUROBAROMETER 71 Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union
Standard Eurobarometer Europäische Kommission EUROBAROMETER 71 Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Frühjahr 2009 Standard Eurobarometer 71 / Frühjahr 2009 TNS Opinion & Social ZUSAMMENFASSUNG
MehrBeschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2007/08. Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration
Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration 1.1.1(1) 1957 Römische Verträge zur Gründung der EWG mit Ziel einer Freihandelszone bzw. Zollunion; Gemeinsame Politikbereiche
MehrErgebnisse der EU-Umfrage von der LSV Steiermark
Umfrage Ergebnisse der EU-Umfrage von der LSV Steiermark Seite 1 von 7 Einleitung Die EU-Umfrage der Steirischen Landesschülervertretung erging Anfang November 2014 an alle steirischen AHS- und BMHS-Schulen
MehrDie Währungsunion ist krisenfester, als viele denken
Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Eurozone 28.02.2017 Lesezeit 4 Min. Die Währungsunion ist krisenfester, als viele denken Die Schuldenkrise der Euroländer ist zwar noch nicht
MehrWirtschaft in Sorge vor Nationalisten Bekenntnis zur politischen Union EZB-Politik bringt aus Sicht der Manager wenig Europaweite Umfrage
Wirtschaft in Sorge vor Nationalisten Bekenntnis zur politischen Union EZB-Politik bringt aus Sicht der Manager wenig Europaweite Umfrage Düsseldorf, 19. Mai 2016 Die deutsche Wirtschaft sieht im Aufkommen
MehrEU-Haushalt: Zeit für neue Prioritäten
Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Europäische Union 07.05.2018 Lesezeit 4 Min. EU-Haushalt: Zeit für neue Prioritäten Angesichts neuer Gefährdungen von innen und von außen wird
MehrDIE ZUKUNFT DER EU. 1. Die Geschwindigkeit beim Aufbau Europas
DIE ZUKUNFT DER EU 1. Die Geschwindigkeit beim Aufbau Europas Die Geschwindigkeit beim Aufbau Europas (Skala von 1 = steht still bis 7 = läuft so schnell wie möglich ) EU AT BE CY CZ DE DK EE EL ES FI
MehrEinstellungen zu Demokratie in Österreich
Einstellungen zu Demokratie in Österreich Mag. Roland Teitzer - Stipendiat der österreichischen Akademie der Wissenschaften (DOC) am Institut für Soziologie der Universität Wien Unterstützung für die Demokratie
MehrParteien wollen Europa reformieren
Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Bundestagswahl 12.09.2017 Lesezeit 4 Min. Parteien wollen Europa reformieren Unabhängig vom Ausgang der Bundestagswahl steht eines schon jetzt
MehrÖffentlicher Schuldenstand*
Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), ausgewählte europäische Staaten, 1997 bis 2011 Prozent 165 Griechenland 160 * Bruttoschuld des Staates (konsolidiert) 150 140 145
MehrEuropapolitik. Fragen und Antworten
Europapolitik Fragen und Antworten Europapolitik Fragen und Antworten Europa kommt bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen gut an: Mehr als zwei Drittel von ihnen finden die EU gut. Sie befürworten die
MehrWO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker
WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene PD Dr. Beate Hoecker Drei Fragen: Wie sind Frauen auf der europäischen Ebene repräsentiert? In welcher Weise beteiligen
Mehrhttp://www.foederalist.eu Manuel Müller www.foederalist.eu Nach den Reformen: Wie wetterfest ist die europäische Währungsunion? Die Währungsunion nach Maastricht Finanzpolitische Abschreckung : gemeinsame
MehrMitglieder der Europäischen Union
Mitglieder der Europäischen Union 42 43 01 19 02 20 05 21 06 22 07 23 08 24 09 25 10 32 12 33 13 38 14 39 16 40 17 * (Brexit) 42 Malta 18 43 Zypern Male die Länder mit blauer Farbe an und schreibe das
MehrEuropa-Quiz. Konrad Adenauer Sir Winston Churchill Wim Duisenberg. Frankfurt/Main Amsterdam Paris London
Europa-Quiz Nr. Fragen Antwort A Antwort B Antwort C Antwort D 1 Drei der folgenden vier Personen gehören zu den Gründungsvätern der Europ. Wirtschaftsgemeinschaft Wer gehört nicht dazu? 2 Wo befindet
MehrKrise der Währungsunion
Förderverein Europäische Kontakte 26.08.2015 Sinzing Krise der Währungsunion Bestandsaufnahme und Reformoptionen mit Schwerpunkt Spanien Wolfgang Wiegard Universität Regensburg Krise der Währungsunion:
Mehr1965 EWG, EGKS und Euratom werden zu den Europäischen Gemeinschaften zusammengefasst
Zeitleiste - Integrationsstufen/Erweiterungsrunden: 1951 EGKS Gründung der EGKS Kontrolle Deutschlands und Einbindung in Europa Konrolle über die Kriegsnotwendigen Rohstoffe Kohle und Stahl 1957 Gründung
MehrGoodbye, Großbritannien
Goodbye, Großbritannien Keyfacts über Brexit - Der Brexit ist eine Belastung für die deutsche Exportwirtschaft - Frankfurter Börse hegt Hoffnungen - Deutschland ist in der EU zunehmend isoliert 24. Juni
MehrMontag, um 18:40 Uhr
Tag der Bayerischen Wirtschaft Festliches Abendessen Montag, 27.06.2016 um 18:40 Uhr Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union Rue Wiertz 77, 1000 Brüssel Begrüßung Alfred Gaffal Präsident
MehrWiederholungsfragen zu Kapitel 2
Wiederholungsfragen zu Kapitel 2 Funktionsweise der Europäischen Union Der rechtliche und institutionelle Rahmen Hinweis: Jeweils eine der genannten Antwortalternativen ist korrekt. 1. Welches europäische
MehrZentrum für europäisches Recht und Politik Der Vertrag von Lissabon
Zentrum für europäisches Recht und Politik Der Vertrag von Lissabon F. Fischler Graz, 28. Februar 2008 Übersicht Welche Neuerungen bringt der Lissabonvertrag? Was fehlt gegenüber dem Verfassungsvertrag?
MehrEuropa-Quiz. Konrad Adenauer Sir Winston Churchill Wim Duisenberg
Europa-Quiz Nr. Fragen Antwort A Antwort B Antwort C Antwort D 1 Drei der folgenden vier Personen gehören zu den Gründungsvätern der Europ. Wirtschaftsgemeinschaft Wer gehört nicht dazu? 2 Wo befindet
MehrWer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union
Wer lebt in Europa? Europa wird von verschiedenen Nationen bewohnt. Die meisten Staaten Nord-, West-, Süd- und Mitteleuropas sind Mitglieder der Europäischen Union. Seit 2004 dehnt sich die EU immer weiter
MehrGrundlagen der Europäischen Integration
Grundlagen der Europäischen Integration SS 2016 1 Motive zur Integration Der Wunsch nach einem neuen Selbstverständnis Der Wunsch nach Sicherheit und Frieden Der Wunsch nach Freiheit und Mobilität Integration
MehrDer europäische Integrationsprozess. Prof. Dr. Wichard Woyke Vorlesung SS 2006 Do 9-11 Uhr S 8
Der europäische Integrationsprozess Prof. Dr. Wichard Woyke Vorlesung SS 2006 Do 9-11 Uhr S 8 1 Programm 06.04. Etappen der europäischen Einigung, Ziele, Motive und Interessen des Integrationsprozesses,
Mehr1. Die Europäische Union in Zahlen
1. Die Europäische Union in Zahlen 1 Währung (Euro) die seit dem 1.Januar 1999 als Buchgeld und seitdem 1. Januar 2002 als Bargeld im Einsatz ist. 7 Organe: Europäisches Parlament, Europäischer Rat, Rat
MehrEuropa? Ich will es wissen! Rollenprofil (Szenario 1) Belgien. Niederländisch, Französisch, Deutsch. BIP pro Kopf ca Arbeitslosenquote 8,5%
Belgien Brüssel n Niederländisch, Französisch, Deutsch 11 Millionen BIP pro Kopf ca. 36.000 Arbeitslosenquote 8,5% Sie sind Vertreterin/Vertreter des Landes Belgien. Belgien ist in zwei Teile geteilt:
MehrDie Geschichte der Europäischen Union. EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim
EUROPA DIREKT Informationszentrum Mannheim 1 2 1950 schlägt der französische Außenminister Robert Schuman die Integration der westeuropäischen Kohle- und Stahlindustrie vor. 1951 gründen Belgien, Deutschland,
MehrWELTFISCHEREI. Die Fischereiwirtschaft der EU-Beitrittskandidaten (Teil 1)
Inf. Fischwirtsch. 45(3), 1998 133 WELTFISCHEREI Die Fischereiwirtschaft der EU-Beitrittskandidaten (Teil 1) Walther W. Kühnhold, Informations- und Dokumentationsstelle Im Laufe von zwei Jahrzehnten hat
MehrKonvergenz und Divergenz im europäischen Integrationsprozess. Renate Ohr
Konvergenz und Divergenz im europäischen Integrationsprozess Renate Ohr In: Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (Hrsg.), Akademie im Gespräch, Heft 1: Fokus Europa, 2017 Konvergenz und Divergenz sind
MehrVorwort. Tabellen. Abbildungen. Abkürzungen
Inhalt Vorwort Tabellen Abbildungen Abkürzungen V XV XVII XIX 1 Europäische Institutionen und Prozesse 1 1.1 Der europäische Integrationsprozess 2 1.1.1 Prinzipien europäischer Entwicklung 2 1.1.2 Erweiterung
MehrUmfrage. Einstellungen in der Bevölkerung zu Verteilungsfragen. in Kooperation mit dem Bündnis
Umfrage Einstellungen in der Bevölkerung zu Verteilungsfragen in Kooperation mit dem Bündnis Gerechtigkeit in Deutschland: Einstellungen der Bevölkerung zu Fragen der Verteilungsgerechtigkeit und Steuerpolitik
MehrDer 7. Kohäsionsbericht als Auftakt zu Zukunft der Kohäsionspolitik
Der 7. Kohäsionsbericht als Auftakt zu Zukunft der Kohäsionspolitik Erich Unterwurzacher STRAT.AT 2020 Forum Wien, 21. November 2017 Der 7. Kohäsionsbericht Der Bericht erfüllt zwei Anforderungen: Im Einklang
Mehr(Mehr) Macht für die EU (?)
(Mehr) Macht für die EU (?) Prof. Dr. Ulrich Brasche Volkswirtschaftslehre / Europäische Integration TH Brandenburg Überblick Teil 1 Ist die EU demokratisch verfasst? Macht und Demokratie Modell: Nationalstaat
MehrSchwedische Tricks und Obers für Österreich
Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln 20 Jahre EU-Erweiterung 19.02.2015 Lesezeit 2 Min. Schwedische Tricks und Obers für Österreich Am 1. Januar 1995 nahm die damalige 12er-Gemeinschaft
MehrEuropäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was?
Europäische UNION = EU Wie funktioniert sie, wer macht was? Entstehung der EU Gründungsphase (1945 1967) 9. Mai 1950 - französischer Außenminister Robert Schuman legt der Grundstein 1952 wird die Europäische
Mehr"Reine Geldpolitik ist wirkungslos"
"Reine Geldpolitik ist wirkungslos" Düsseldorf, 29. Juli 2016 Jan Mallien Adair Turner scheut keine Tabus. Er ist einer der prominentesten Befürworter von sogenanntem Helikoptergeld. Wenn es nach ihm geht,
MehrFortschritt und Rückschritt im Prozess der Europäischen Integration
Fortschritt und Rückschritt im Prozess der Europäischen Integration, Institut für Sozialwissenschaften Homepage: http://www-public.tu-bs.de:8080/~umenzel Am Montag, den 14.06.2010 im Julius-Spiegelberg-Gymnasium
MehrÖffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß.
Öffentliche Finanzen Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Verschuldung 216 84,6 % 91,3 % 85,1 % 2 EE, LU, BG 211 215 83,2 % 91,8 % 85,8 % 19 EE, BG, LU 26 21 72,8 % 72,7 % 66, % 24 EE,
MehrEurobarometer des Europäischen Parlaments (EB/EP 79.5) EIN JAHR VOR DEN EUROPAWAHLEN 2014 Teil Wirtschaft und Soziales
Generaldirektion Kommunikation REFERAT BEOBACHTUNG DER ÖFFENTLICHEN MEINUNG Brüssel, 18 Oktober 2013 Eurobarometer des Europäischen Parlaments (EB/EP 79.5) EIN JAHR VOR DEN EUROPAWAHLEN 2014 Teil Wirtschaft
MehrDie Europäische Währungsunion Stand Entwicklung - Ausblick
Kölner Ringvorlesung zur Wirtschaftspolitik Prof. Dr. Johann Eekhoff Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln Die Europäische Währungsunion Stand Entwicklung - Ausblick 30. Januar 2012
MehrEuropa in der Krise?
Europa in der Krise? Das Meinungsbild der Deutschen Repräsentative Meinungsumfrage im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken März 2017 Die Deutschen sehen die Europäische Union zunehmend in der Krise
Mehr1. Die EU in 50 Jahren. 2. Die Erweiterung der Europäischen Union DIE ZUKUNFT DER EU. a. Glauben Sie, dass die EU in 50 Jahren..
DIE ZUKUNFT DER EU 1. Die EU in 50 Jahren a. Glauben Sie, dass die EU in 50 Jahren.. (in %, EU27) 2007 eine führende diplomatische Kraft in der Welt sein wird 61 eine eigene Armee haben wird 56 einen eigenen
MehrSozialstaatswandel in Europa & Fiskalintegration Evidenz aus 18 westeuropäischen Wohlfahrtsstaaten
Sozialstaatswandel in Europa & Fiskalintegration Evidenz aus 18 westeuropäischen Wohlfahrtsstaaten Dr. Eric Seils, WSI in der Hans-Böckler-Stiftung 6. Sozialstaatsenquete: EU und Sozialpolitik: Wie wirkt
MehrDie Freiheiten in der EU fallen nicht von den Bäumen
Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Bundestagswahl 14.09.2017 Lesezeit 6 Min. Die Freiheiten in der EU fallen nicht von den Bäumen Die künftige Bundesregierung muss die Fahne des
MehrDie Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik der Europäischen Union
Anne Faber Günter Verheugen Die Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik der Europäischen Union Die Osterweiterung 2004/07: Auf dem Weg zu einer neuen EU? (I) 30.05.2011 Organisatorische Fragen TN-Liste
MehrWie der Euro Europa spaltet
Wie der Euro Europa spaltet Prof. Dr. Klaus Armingeon Universität Bern Seniorenuniversität, 15. April 2016 Einleitung Die Krise, die 2007/2008 in den USA beginnt, wirkt sich rasch auf Europa aus. Eine
MehrS P E C T R A K T U E L L EINSTELLUNG DER ÖSTERREICHER ZUR EU DEUTLICH VERBESSERT 6/02. I:\PR-ARTIK\Aktuell02\06\Deckbl-Aktuell.
S P E C T R A A EINSTELLUNG DER ÖSTERREICHER ZUR EU DEUTLICH VERBESSERT 6/02 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell02\06\Deckbl-Aktuell.doc EINSTELLUNG DER ÖSTERREICHER ZUR EU DEUTLICH VERBESSERT Wirkt die Einführung
MehrSitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen
Sitzverteilung nach Ländern I. von Nizza von Lissabon -3 99 Deutschland 96 +2 72 Frankreich 74 72 Vereinigtes 73 Königreich 72 Italien 73 +4 50 Spanien 54 50 Polen 51 33 Rumänien 33 25 Niederlande 26 Abweichung
MehrInformationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Vereinigtes Königreich 24.09.2015 Lesezeit 4 Min Briten pokern hoch Voraussichtlich 2016 sollen die Briten über ihre Mitgliedschaft in der EU
MehrDer Stabilitäts- und Wachstumspakt und seine Zukunft
Der Stabilitäts- und Wachstumspakt und seine Zukunft Frick/Mößlberger Ziel der EWG/EG/EU lt. Artikel 2 EGV: EWWU...beständiges, nicht inflationäres und umweltverträgliches Wachstum, ein hohes Beschäftigungsniveau,
MehrInformationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Europäische Union 02.01.2014 Lesezeit 3 Min Quo vadis Europa? Welchen Ordnungsrahmen braucht Europa? Reicht die Währungsunion oder muss sich
MehrWeltwirtschaft nach Finanzkrise auf langfristigen Wachstumstrend zurückgekehrt. Expansion in Asien 2010 besonders kräftig, wird
Konjunkturaussichten 2011 Ewald Walterskirchen langjähriger WIFO-Mitarbeiter(bis 2010) u.a. stellvertretender Leiter und Koordinator der Makroökonomie BMÖ Neujahrsempfang 20. Jänner 2011 Fragen im Überblick
MehrRegionale Unterschiede, europäische Kuhhändel und bessere Regeln
Regionale Unterschiede, europäische Kuhhändel und bessere Regeln Prof. Dr. Nils Goldschmidt Zentrum für ökonomische Bildung (ZöBiS), Universität Siegen Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft e.v.
MehrDie Stabilitätsprogramme der EU/EZB - Not oder Notwendigkeit
Die Stabilitätsprogramme der EU/EZB - Not oder Notwendigkeit Seite 1 Aufbau des Gastvortrages (1) Die Krise (2) Der Status Quo (3) Der Ausblick (4) Das Problem (5) Die Beteiligten (6) Die Alternativen
MehrEU-Osterweiterung: Chancen für Österreich, für MOE und für die Banken. Krems, 9. November 2002
EU-Osterweiterung: Chancen für Österreich, für MOE und für die Banken Krems, 9. November 22 Große Erfolge im Aufholprozess in MOE 3 25 2 15 1 5-5 -1-15 -2 28 BIP pro Kopf in USD (Veränd. in % 1997 bis
MehrReform-Spotlight 01 / 2004 Mit Nizza am Abgrund?
ANLAGE I: Vergleich der Entscheidungsverfahren und Institutionen gemäß Vertrag von Nizza und Verfassungsentwurf Thema Vertrag von Nizza Verfassungsentwurf I. Entscheidungsverfahren Qualifizierte Mehrheitsentscheidungen
MehrHans Adam, Peter Mayer. Europäische Integration. Einführung für Ökonomen. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage
Hans Adam, Peter Mayer Europäische Integration Einführung für Ökonomen 2., überarbeitete und erweiterte Auflage UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München Inhaltsverzeichnis Vorwort 5
MehrEurobarometer des Europäischen Parlaments (EB79.5) EIN JAHR VOR DEN EUROPAWAHLEN 2014 Parlameter Teil SOZIODEMOGRAPHISCHER ANHANG
Generaldirektion Kommunikation REFERAT BEOBACHTUNG DER ÖFFENTLICHEN MEINUNG Eurobarometer des Europäischen Parlaments (EB79.5) EIN JAHR VOR DEN EUROPAWAHLEN 2014 Parlameter Teil SOZIODEMOGRAPHISCHER ANHANG
MehrDie EU-Osterweiterung
Die EU-Osterweiterung Konsequenzen für die erforderlichen Reform prozesse in Deutschland und in den Beitrittsländern Oliver Berck Centaurus Verlag Herbolzheim 2003 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort V Inhaltsverzeichnis
MehrEuropäisierung und Deparlamentarisierung des Bundestags
Europäisierung und Deparlamentarisierung des Bundestags Parlamentarismus Übersicht Parlamentarismus Europäisierung/Deparlamentarisierung (1/13) Wiederholung Länderparlamentarismus Landtage sind Parlamente,
Mehr10 gute Gründe, warum wir den Euro, die Währungsunion und den gemeinsamen europäischen Markt brauchen.
Foto: Dreamstime.com / Orcea David 10 gute Gründe, warum wir den Euro, die Währungsunion 1. Der Euroraum ist für Deutschland die wichtigste Exportregion 41 Prozent aller in Deutschland produzierten Waren
MehrEuropa weiß-blau: Wirtschaftstreff
Europa weiß-blau: Wirtschaftstreff Mittwoch, 11.10.2017 um 08:00 bis 9:30 Uhr Stanhope Hotel, Saal Wellington Rue du Commerce 9, 1000 Brüssel Begrüßung Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer vbw Vereinigung
MehrWie die Europäische Union entstanden ist (1)
Europa vereinigt sich Wie die Europäische Union entstanden ist () Begonnen hat das Zusammenwachsen Europas bereits am. März mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge für die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
MehrWie funktioniert Europa Darstellung des Gesetzgebungsverfahrens. der Beteiligungsmöglichkeiten* Christian Röhle, Frankfurt am Main. I.
Christian Röhle, Frankfurt am Main Wie funktioniert Europa Darstellung des Gesetzgebungsverfahrens und der Beteiligungsmöglichkeiten* I. Einleitung Nach einem Zitat unseres ehemaligen Bundeskanzlers Dr.
MehrVIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779
Nr. 779 Mittwoch, 23. Jänner 2013 VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG Jasmin (13) Wir sind die Schüler und Schülerinnen der 4B des BRG 14 Linzerstraße. Heute
MehrFRIEDENSPROJEKT DAMALS, HEUTE & MORGEN
Nr. 1067 Mittwoch, 17. Dezember 2014 FRIEDENSPROJEKT DAMALS, HEUTE & MORGEN Christoph (14) Hey, wir sind die 4B der NMS Lanzendorf und wir sind heute hier in der Demokratiewerkstatt, um Informationen über
MehrBritische Wünsche bleiben unerfüllt
Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Brexit 02.06.2016 Lesezeit 5 Min Britische Wünsche bleiben unerfüllt Entscheiden sich die Bürger des Vereinigten Königreichs am 23. Juni für
MehrWAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT Eurobarometer Europäisches Parlament (Standard-EB 69.2) - Frühjahr 2008 Analytische Synthese
Generaldirektion Kommunikation Direktion C Beziehungen zu den Bürgern REFERAT ANALYSE DER ÖFFENTLICHEN MEINUNG 15/09/2008 WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009 Eurobarometer Europäisches Parlament (Standard-EB
MehrWIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE KONVERGENZ IN DER EU: DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE
VOLLENDUNG DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION EUROPAS Beitrag der Kommission zur Agenda der Staats- und Regierungschefs #FutureofEurope #EURoadSibiu WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE KONVERGENZ IN DER EU: DAS
MehrBraucht der Markt den Euro?
Braucht der Markt den Euro? Renate Ohr Erschienen in: FAZ, Freitag, 28. Oktober, 2011, S. 12 Der Hauptpfeiler der europäischen Integration, der EU Binnenmarkt, hängt nicht vom Euro ab. Die Vorteile der
MehrDIE DEUTSCHE POLITIK IN DER EUROKRISE
DIE DEUTSCHE POLITIK IN DER EUROKRISE Vortrag und Diskussion mit Ingo Stützle akweb.de stuetzle.cc Ausgangsfragen Widersprüchliche Politik der deutschen Bundesregierung (Ver)zögernde Positionen Sparkurs
MehrWeiterentwicklung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Thiess Büttner Universität Erlangen-Nürnberg
Weiterentwicklung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion Thiess Büttner Universität Erlangen-Nürnberg Dillinger Europatage: Aus der Vergangenheit Lernen Zukunft gestalten Dillingen, 11.2.2019
MehrWirtschaft und Finanzen der EU
Wirtschaft und Finanzen der EU Übersicht Folie 1: Übersicht Folie 2: EU-Haushalt 2007 2013 Folie 3: Die vier Grundfreiheiten des Europäischen Binnenmarktes (1) Freier Warenverkehr Folie 4: (2) Freier Personenverkehr
MehrInternationale Wettbewerbsfähigkeit
Internationale Wettbewerbsfähigkeit Vorzieheffekte beenden verhaltene Entwicklung der Investitionen der letzten Jahre, positive Stabilisierung bis 18. Investitionswachstum 16,9 % 3,7 %,6 % 9 IE, CY, SE
MehrWIR GESTALTEN DIE EU MIT
Nr. 1494 Freitag, 16. März 2018 WIR GESTALTEN DIE EU MIT Wir sind die Klasse 1B der Schule NMS 1 Enkplatz, 1110 Wien. Heute sind wir das erste Mal in der Demokratiewerkstatt. Unsere Themen sind Europa
MehrParlamentarischer Abend Zukunft der Europäischen Sozialpolitik
Parlamentarischer Abend Zukunft der Europäischen Sozialpolitik Montag, 20.03.2017 um 19:00 Uhr Hotel Stanhope, Brüssel Rue du Commerce 9, 1000 Brüssel Begrüßung und Einführung Ivor Parvanov Geschäftsführer,
MehrBeschäftigungsentwicklung in Österreich und der Eurozone. Entwicklung und Prognose
Beschäftigungsentwicklung in Österreich und der Eurozone Entwicklung 2007-2018 und Prognose Beschäftigung in Österreich erreicht neuen Höchststand Beschäftigung (in Tausend ) und Erwerbslosenquote nach
MehrErsteinschätzung der Unternehmen in Deutschland zum Brexit
IHK-Blitzumfrage bei über 5.600 Unternehmen in Deutschland: Der Außenhandel mit dem Vereinigten Königreich erhält eine spürbare Delle, mittelfristig dürfte er aufgrund des beschlossenen Austritts aus der
MehrGesellschaftsbildung In der Eurokrise
Jenny Preunkert Georg Vobruba (Hrsg.) Krise und Integration Gesellschaftsbildung In der Eurokrise ^ Springer VS Inhaltsverzeichnis Teil I Krise und Interpretation 1 Die verborgene Seite der Krise 3 Jenny
MehrGeneration uro Students Award
Generation uro Students Award Gouverneur Univ. Prof. Dr. Ewald Nowotny 20. September 2013 www.oenb.at Warum eine europäische Wirtschafts- und Währungsunion? Stärkung der europäischen Integration Stärkung
MehrAWA Quo vadis Deutschland? Professor Dr. Renate Köcher. AWA Präsentation am 12. Juli 2005 in München. Institut für Demoskopie Allensbach
Quo vadis Deutschland? Professor Dr. Renate Köcher AWA Präsentation am 12. Juli 2005 in München Institut für Demoskopie Allensbach Meinungen zur vorgezogenen Wahl Ich glaube, eine neue Regierung wird sich
MehrBREXIT Mathias Dubbert, DIHK
BREXIT Mathias Dubbert, DIHK Brexit - Verhandlungen 2 Brexit - Timeline 1. Phase 2. Phase 23. Juni 2016 UK- Referendum 19. Juni 2017 Start Brexit- Verhandlungen Januar 2018 Verhandlungen Übergangsphase
MehrBürger der Europäische Union
Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union
MehrEinführung in das politische System der EU: Akteure, Prozesse, Politiken
Anne Faber Einführung in das politische System der EU: Akteure, Prozesse, Politiken Binnenmarkt 09.01.2012 Veranstaltungsplan Termine 24.10.- 28.11.11 05.12.- 19.12.11 09.01.- 23.01.12 30.01.- 05.02.12
MehrEU und österreichische Außenpolitik
EU und österreichische Außenpolitik EU - Assoziationen 24.03.2007 50 Jahre Europäische Union: Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel Quelle: Deutsche Ratspräsidentschaft, www.eu2007.de/de/the_council_presidency/download_docs/50jahreeu_de.pdf
MehrWettbewerbsfähigkeit durch Lohnzurückhaltung?
Wettbewerbsfähigkeit durch Lohnzurückhaltung? Rafael Wildauer, 23. Mai 2017 Internationale Wettbewerbsfähigkeit, Exportüberschüsse und Freihandel gelten fälschlicherweise als Synonyme für gute Wirtschaftspolitik.
MehrW i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 Europäische Integration Geschichte der europäischen Integration
W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 Europäische Integration Geschichte der europäischen Integration Hinweis: Jeweils eine der genannten Antwortalternativen ist korrekt. 1. Die Verträge
Mehr