BASF We create chemistry. Dr. Stefanie Wettberg, Senior Vice President Investor Relations Experten-Treff am 10. November 2016 in Neu-Ulm

Transkript

1 BASF We create chemistry Dr. Stefanie Wettberg, Senior Vice President Investor Relations Experten-Treff am 10. November 2016 in Neu-Ulm 1

2 Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen Diese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen sowie den derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Diese sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zu diesen Risikofaktoren gehören insbesondere die im Chancen- und Risikobericht des BASF-Berichts 2015 auf den Seiten 113 bis 120 genannten Faktoren. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die getroffenen zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren. 2

3 Agenda 1. BASF Daten & Fakten 2. BASF-Strategie We create chemistry 3. Nachhaltige Wertsteigerung 3

4 BASF We create chemistry Unsere Chemie wird in nahezu allen Branchen eingesetzt Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg, gesellschaftliche Verantwortung und den Schutz der Umwelt Umsatz 2015: 70,4 Milliarden EBIT vor Sondereinflüssen 2015: 6,7 Milliarden Kunden in fast allen Ländern der Welt Einzigartiges Verbundkonzept für integrierte Produktion Sechs Verbundstandorte in allen wichtigen Regionen 338 weitere Produktionsstandorte weltweit 4

5 BASF-Verbundkonzept Jährliche Einsparungen von mehr als 1 Milliarde weltweit BASF-Verbundstandort Ludwigshafen 5

6 BASF-Verbundkonzept Jährliche Einsparungen von mehr als 1 Milliarde weltweit BASF-Verbundstandort Ludwigshafen Verbundkonzept Wertschöpfungsketten von Grundchemikalien bis zu hochveredelten Produkten Effizienter Einsatz von Nebenprodukten, Energie und Logistik Weltweiter F&E-Verbund Deutliche Kostenvorteile und Energieeinsparungen Verbundstandorte: Ludwigshafen, Antwerpen (Belgien), Nanjing (China), Kuantan (Malaysia), Freeport und Geismar (USA) 6

7 BASF ein ausgewogenes Portfolio Gesamtumsatz 2015: 70,4 Milliarden Umsatzanteil 2015* (in %) * ohne Umsatz in Sonstige (~4%) des Gruppenumsatzes ** Verkauf Natural Gas Trading am 30. September 2015 an Gazprom 7

8 Wichtige Kennzahlen BASF-Gruppe 3. Quartal 2016 Finanzkennzahlen Q Q Umsatz 14,0 Milliarden 17,4 Milliarden -20 % EBITDA 2,4 Milliarden 2,9 Milliarden -15 % EBIT vor Sondereinflüssen 1,5 Milliarden 1,6 Milliarden - 5 % EBIT 1,5 Milliarden 1,9 Milliarden -22 % Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter 0,9 Milliarden 1,2 Milliarden -27 % Ergebnis je Aktie 0,97 1,31-26 % Bereinigtes Ergebnis je Aktie 1,10 1,07 3 % Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 2,5 Milliarden 3,4 Milliarden -25 % Umsatzentwicklung Mengen Preise Portfolio Währungen Q vs. Q % -5 % -18 % -1 % 8

9 Ausblick für BASF-Gruppe bestätigt Rahmenbedingungen 2016 BIP-Wachstum: 2,3 % Wachstum der Industrieproduktion: 2,0 % Wachstum der Chemieproduktion (ohne Pharma): 3,4 % Wechselkurs: 1,10 US$/ Ölpreis (Brent): 45 US$/Barrel (bisherige Prognose: 40 US$/Barrel) Ausblick Gesamtjahr 2016 Deutlicher Umsatzrückgang wegen Devestition des Gashandels- und Gasspeichergeschäfts EBIT vor Sondereinflüssen leicht unter Vorjahresniveau erwartet 9

10 Agenda 1. BASF Daten & Fakten 2. BASF-Strategie We create chemistry 3. Nachhaltige Wertsteigerung 10

11 Chemie bleibt eine Wachstumsindustrie Landwirtschaft Gesundheit & Ernährung Energie & Ressourcen Bauen & Wohnen Konsumgüter Automobil & Transport Elektrik & Elektronik Chemie bietet Ideen und Lösungen für aktuelle und künftige Bedürfnisse ~10 Mrd. 70 % 50 % 30 % Menschen im Jahr 2050 der Weltbevölkerung werden 2050 in Städten leben mehr primärer Energieverbrauch im Jahr 2050 mehr Nahrungsmittel werden 2050 gebraucht 11

12 Stetiges Portfoliomanagement Ausgewogenes Portfolio Wachstumsfelder Innovationspipeline Akquisitionen Spezialitäten und Lösungen Attraktive Märkte Differenzierung durch Kundennähe und Innovationen Veräußerung von Geschäften, z.b. wegen geringerer Marktattraktivität ~50 % ~50 % Kommodifizierung führt zu Restrukturierung Ausgewählte Volumenprodukte Attraktive Märkte Differenzierung durch Prozesstechnologien und Integration Veräußerung von Geschäften, z.b. wegen Verlust von Differenzierung Ziel (in % des Umsatzes*) Unser Ziel ist es, ein ausgewogenes Portfolio beizubehalten * Ohne Umsatz aus Oil & Gas 12

13 Stetiges Portfoliomanagement Mehr Kundennähe und Innovationen Akquisitionen Functional Crop Care Personal Care & Nahrung Omega-3-Fettsäuren Enzyme Batteriematerialien Spezialkunststoffe Ausgewählte Öl- und Gas-Beteiligungen Autoreparaturlacke Oberflächenbehandlung* ~5,2 Milliarden Umsatz in aufstrebenden und innovationsgetriebenen Geschäftsfeldern BASF Kerngeschäft Ausgewählte Transaktionen 2010 heute Starke Partnerschaften Gazprom Monsanto Petronas Shell Sinopec Statoil Total Yara Devestitionen Styrolgeschäft Düngemittel Ausgewählte Öl- und Gas-Beteiligungen Gashandelsgeschäft Custom-Synthesis-Geschäft Textilchemikalien Polyolefin-Katalysatoren Industrielacke* ~20 Milliarden Umsatz in Geschäftsfeldern mit geringerer Differenzierungsmöglichkeit * Abschluss der Transaktion 2016 erwartet 13

14 Investitionen in künftiges Wachstum Investitionen in Sachanlagevermögen nach Segmenten Performance Products 16 % Investitionen in Sachanlagevermögen nach Regionen Asien-Pazifik 18 % Functional Materials & Solutions 12 % Agricultural Solutions 4 % Sonstige* 14 % 19,5 Mrd. Chemicals 30 % Oil & Gas 24 % Südamerika** 9 % Sonstige*** 1 % Nordamerika 26 % 19,5 Mrd. Europa 46 % * Infrastruktur, F+E ** Inklusive Afrika, Naher Osten *** Standortalternativen werden geprüft 14

15 Starkes Engagement in Forschung und Entwicklung Ausgaben für F&E Milliarden 2,0 1,5 1,0 0,5 1,6 1,7 1,8 1,9 1,95 Konzernforschung 21 % Oil & Gas 2 % Agricultural Solutions 26 % Functional Mat. & Sol. 20 % Performance Products 20 % Chemicals 11 % Aufwendungen für F&E von 1,95 Milliarden, weltweit führend in der chemischen Industrie Rund Projekte Stärkste Innovationskraft in der Chemieindustrie (Nr. 1 beim Patent Asset Index TM ) Ziel 2015 erreicht: rund 10 Milliarden Umsatz mit neuen und verbesserten Produkten und Anwendungen, die seit 2011 auf dem Markt sind 0,

16 Innovationen für eine nachhaltige Zukunft SLENTITE Hochleistungsdämmplatte auf Polyurethanbasis Trilon M leicht biologisch abbaubare Alternative zu Phosphat Acronal MB Biomasse statt fossiler Rohstoffe ecovio biobasierter und kompostierbarer Kunststoff Green Sense Betontechnologie für nachhaltiges Bauen FWC TM vier Wege zum sauberen Benzinmotor 16

17 Agenda 1. BASF Daten & Fakten 2. BASF-Strategie We create chemistry 3. Nachhaltige Wertsteigerung 17

18 Wir stehen zu unserer anspruchsvollen Dividendenpolitik Dividende pro Aktie ( ) 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,0 1,50 1,95 1,95 1, Dividendenrendite in %* 4,1 3,8 7,0 3,9 2,20 3,7 2,50 2,60 2,70 2,80 4,6 3,7 3,5 4,0 2,90 4,1 Dividendenpolitik: Wir streben weiterhin an, die Dividende jährlich zu steigern, sie zumindest aber auf dem Niveau des jeweiligen Vorjahres zu halten. Dividende von 2,90 pro Aktie, eine Steigerung von 3,6 % Wir bieten unseren Aktionären 2015 eine attraktive Dividendenrendite von 4,1 % Dividendenrendite lag seit 2005 in jedem Jahr über 3,5 % * Dividendenrendite basierend auf dem jeweiligen Jahresschlusskurs 18

19 Nachhaltig Wert schaffen Durchschnittliche Wertentwicklung (in %) 1. Januar Oktober 2016* BASF 18,3 % EuroStoxx 50 Return -3,9 % DAX 30-0,7 % Quelle: Deutsche Börse * bei Wiederanlage der Dividende 19

20 Nachhaltig Wert schaffen Durchschnittliche jährliche Steigerung (in %) Januar 2006 Dezember 2015* BASF +12,3 % EuroStoxx 50 Return +2,2 % DAX 30 +7,1 % Quelle: Deutsche Börse * bei Wiederanlage der Dividende 20

21 Wir stehen Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung BASF Investor Relations Telefon: Website: Twitter: 21

22

23 Brand im Landeshafen Nord in Ludwigshafen 23