Metro- Handelslexikon 2012/2013

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1 10 Jahre Metro- Handelslexikon 2012/2013 Daten, Fakten und Adressen zum Handel in Deutschland, Europa und der Welt grosshandel versandhandel Die Evolution des Kunden discounter teleshopping OnlinE / E-Commerce Mobile Commerce

2 JÄGER UND SAMMLER Das Leben in grauer Vorzeit war beschwerlich. Die frühzeitlichen Menschen mussten jagen und sammeln, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Bauer Seit etwa Jahren betreiben Menschen Ackerbau. Sie wurden sesshaft und legten Vorräte an. Erstmals gab es damit Waren für den Handel. fachgeschäft Im 18. Jahrhundert entstanden Geschäfte, die auf ausgewählte Warengruppen spezialisiert waren, zum Beispiel auf Kolonialwaren wie Kaffee, Tee und Kakao. tauschhandel Die Menschen begannen, sich untereinander zu helfen und Waren zu tauschen. Handel fand auch über die Grenzen des eigenen Dorfs hinaus statt. Wochenmarkt Wochenmärkte waren früher die wichtigste Bezugsquelle für frische Lebensmittel. In Asien sind die Wet Markets noch weit verbreitet. Dort hält viel Wasser die Waren frisch. tante-emma-laden Bis weit in die 1950er-Jahre dominierend im Lebensmitteleinzelhandel: der Tante- Emma-Laden. Der Begriff spielt auf die persönliche Beziehung zwischen Händler und Kunde an. direkt vertrieb Den Hausierer gab es bereits im Mittelalter. Im 20. Jahrhundert wurde der Verkauf von Waren an der Haustür wieder populär. Hersteller umgingen so den stationären Einzelhandel. supermarkt Größere Verkaufsflächen und das Selbstbedienungsprinzip hielten ab den 1950er-Jahren Einzug im Einzelhandel. Die Verbraucher nahmen das Format gerne an.

3 DIE EVOLUTION DES KUNDEN Als der Mensch vor Tausenden von Jahren sesshaft wurde, fiel auch der Startschuss für den Handel. Dieser hat sich seitdem immer weiter professionalisiert und ausdifferenziert. Eines hat sich aber nicht geändert: Handel findet dort statt, wo Kunden sind. grosshandel Im 18. Jahrhundert wurde der französische Begriff Grossierer eingedeutscht. Der Großhändler verkauft an Wiederverkäufer, Weiterverarbeiter, Gewerbetreibende und Großverbraucher.* discounter Eingeschränktes Angebot, einfache Warenpräsentation und günstige Preise waren lange Kennzeichen der Discount-Märkte. Anfänglich setzten sie vor allem auf Nicht-Markenprodukte. teleshopping Der Fernseher als Schaufenster wird immer beliebter. Spezialisierte TV-Sender erleben derzeit ein beispielloses Wachstum. versandhandel In Deutschland entstanden viele große Versandhändler zur Zeit der Weimarer Republik. Ausgesucht wurde damals über Kataloge, bestellt per Post, später auch über das Telefon. Online / E-CoMMERce Mit der Einführung von sicheren Übertragungsstandards entwickelte sich ab Mitte der 1990er-Jahre der Online-Handel. Inzwischen ist beinahe alles via Internet erhältlich. MoBILE CoMMERce Die zunehmende Verbreitung von Smartphones und mobilen Internetzugängen macht es möglich, auch unterwegs bequem einzukaufen. *METRO Cash & Carry führte das Prinzip der Selbstbedienung in diesem Vertriebsformat ab den 1960er-Jahren auch in Deutschland ein

4 4 HAPPY BIRTHDAY! Der Handel ist einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige. Ist es dann nicht an der Zeit, dass er ein eigenes umfassendes Nachschlagewerk erhält? Diese Frage beantwortete die METRO GROUP 2003 mit einem klaren Ja. Seitdem versorgt das METRO-Handelslexikon Tausende von Lesern zuverlässig mit Daten, Fakten und Wissenswertem rund um die Branche.

5 vorwort 5 liebe leserinnen und leser, vielleicht haben Sie es schon bemerkt? Die aktuelle Ausgabe des METRO-Handelslexikons ist eine ganz besondere. Denn bei der vorliegenden Publikation für die Jahre 2012 und 2013 handelt es sich um die zehnte Auflage unseres umfassenden Nachschlagewerks. Dies belegt auch, dass sich das METRO-Handelslexikon als eine zentrale Publikation unserer Branche etabliert hat. 328 Seiten umfasste die erste Ausgabe, die wir im Herbst 2003 veröffentlichten. Wir waren schon damals überzeugt, dass eine wirtschaftlich und gesellschaftlich so bedeutende Branche ein eigenes informatives Nachschlagewerk verdient. Seinerzeit waren Fakten über den Handel für Außenstehende nicht immer leicht zu beschaffen. Unser Ziel war es, Daten und Zahlen zur Struktur unserer Branche in Deutschland, Europa und weltweit erstmals gebündelt in einer Publikation zu veröffentlichen. Ergänzende Servicerubriken wie Adresslisten, Terminübersichten und ein Glossar sollten sicherstellen, dass unsere Publikation auch darüber hinaus einen praktischen Nutzen für die tägliche Arbeit hat. Diesen Anspruch lösen wir mit dem METRO-Handelslexikon seit zehn Jahren erfolgreich ein. Im Lauf der Zeit haben wir unser Nachschlagewerk regelmäßig überarbeitet und erweitert. Als feste Rubrik haben sich seit der zweiten Ausgabe unsere Themenspeziale, umfangreiche Dossiers über verschiedene Facetten unserer Branche, etabliert. In der vorliegenden Publikation finden Sie diese allerdings nicht an gewohnter Stelle in der Mitte des Handelslexikons: Anlässlich der zehnten Auflage haben wir die Themenspeziale vielmehr in einer separaten Sonderbeilage zusammengefasst, die dem METRO-Handelslexikon 2012/2013 beiliegt. Dort erfahren Sie beispielsweise mehr über die Geschichte des Handels, Trends der Branche, globale Gastronomietrends und das Konzept des Category Managements, also des gemeinsamen Planungsprozesses von Herstellern und Händlern. Dass das METRO-Handelslexikon bei unseren Lesern ankommt, belegen die Zahlen: Die Nachfrage nach der Publikation ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Seit der Erstausgabe im Jahr 2003 hat sich ihre Gesamtauflage um 30 Prozent gesteigert. Abschließend möchten wir daher unseren Lesern danken, die das METRO-Handelslexikon zu einem Erfolg gemacht haben. Wir hoffen, die Publikation unterstützt Sie auch weiterhin bei Ihrer täglichen Arbeit. Ihre METRO GROUP METRO AG 2012

6 - DIE SONDEREDITION ZUM METRO-HANDELSLEXIKON - - GROSSHANDEL MEHR DRIN MEHR FÜR KUNDEN. MOBILE COMMERCE sonderedition Blick zurück nach vorn: Zum 10. Geburtstag des METRO-Handels lexikons haben wir lesenswerte Beiträge und Interviews zur Vergangenheit und Zukunft der Branche zusammengestellt. THemenspeziale: Trends im Blickpunkt Themenspeziale im METRO- Handelslexikon beleuchten Branchen trends. Eine Auswahl. eine kurze Geschichte des Handels Was ist eigentlich mit Otto normalverbraucher? Verbrauchertypologien im Wandel der Zeit. Plus: Interview mit Rolf Zilgen, Geschäftsführer von BBDO Proximity Düsseldorf. Ein Rückblick auf die Anfänge eines Wirtschaftszweigs sowie ein Interview mit Prof. Dr. Werner Reinartz von der Universität zu Köln. METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

7 10 Jahre Metro-handelslexikon 7 Die ganze Welt auf dem Teller Ein kulinarischer Spaziergang durch die Jahrzehnte. Kategorien als Iimperativ auch das ist handel Der Handel in Zahlen. Von den 1980er-Jahren bis heute: Wie das Konzept Category Management die Märkte prägt. Dazu: Gastbeitrag von Dr. Brian F. Harris. Die Beziehung zum Kunden ist wichtiger als das Produkt. Interview mit Trendforscher Prof. Peter Wippermann. METRO AG 2012

8 8 Inhaltsverzeichnis daten, zahlen und fakten 16 deutschland Überblick Handel 20 Der Handel allgemein 20 Bedeutung des Handels als Wirtschaftsbereich 21 Struktur des Einzelhandels in Deutschland 22 Versorgungsalternativen privater Haushalte für Lebensmittel Privater Konsum 26 Einschätzung der finanziellen Situation der Bevölkerung in Deutschland Verteilung der Konsumausgaben der privaten Haushalte in Deutschland Entwicklung der Konsumgüternachfrage und Anteil am privaten Konsum 28 Entwicklung der privaten Konsumgüternachfrage nach Food und Nonfood Private Nachfrage nach Konsumgüterbereichen Entwicklung der privaten Nachfrage nach Konsumgütern (Food/FMCG und Nonfood) Preisentwicklung 34 Entwicklung der Verbraucherpreise und der Einzelhandelspreise Entwicklung der Verbraucherpreise Betriebsformen 36 Filialentwicklung der Betriebsformen im Lebensmitteleinzelhandel Marktanteils- und Umsatzentwicklung der Betriebsformen im Lebensmitteleinzelhandel Umsatzentwicklung des Online-Handels in Deutschland 38 METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

9 Inhaltsverzeichnis 9 5. Die führenden Handelsunternehmen 39 Die 10 größten Unternehmen im Lebensmittelhandel in Deutschland nach ihrem Gesamtumsatz Die 10 größten SB-Warenhaus- und Verbrauchermarkt-Unternehmen in Deutschland Die größten Discounter in Deutschland Drogeriemärkte in Deutschland Die 10 größten Unternehmen im Bereich Consumer Electronics in Deutschland Die 10 größten Cash+Carry-Betreiber in Deutschland europa Konsumgütermarkt 46 Der Konsumgütermarkt in Westeuropa Der Konsumgütermarkt in Osteuropa Bruttoinlandsprodukt und Konsumausgaben 50 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts EU-15-Länder vs. neue EU-12-Länder Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen EU-15-Länder vs. EU-27-Länder Verteilung der Konsumausgaben der privaten Haushalte im europäischen Vergleich Mehrwertsteuersätze in Europa Top-10-Herausforderungen der Europäer im Vergleich 56 Top-10-Herausforderungen der Europäer im Vergleich Einzelhandel 59 Entwicklung der Einzelhandelsumsätze in West- und Osteuropa Verbraucherpreise und Einzelhandelspreise in Europa Eigenmarkenanteil am Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel in Europa Verkaufs flächendichte im Lebensmitteleinzelhandel in West- und Osteuropa 62 Gesetzliche Ladenöffnungszeiten in Europa 64 Anzahl der Filialen im modernen Universal-Lebensmitteleinzelhandel (ab 400 qm) Die führenden Handelsunternehmen 67 Unternehmenskonzentration im europäischen Lebensmittelhandel Die 10 größten Unternehmen im Lebensmittelhandel in Europa Die 10 größten Unternehmen im Bereich Consumer Electronics in Europa Die 10 größten Kauf- und Warenhausunternehmen in Europa weltweit METRO AG 2012

10 10 Inhaltsverzeichnis weltweit Konsumgütermarkt 72 Der Konsumgütermarkt in der Welt Die führenden Handelsunternehmen 74 Die 10 größten Unternehmen im Lebensmittelhandel weltweit nach ihrem Gesamtumsatz Die 10 größten Unternehmen im Bereich Consumer Electronics weltweit Die 20 größten Unternehmen der Lebensmittelindustrie nach Food-Umsätzen 76 Internationalisierungsstatus ausgewählter Handelsunternehmen im Jahr glossar rund um den handel 80 METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

11 Inhaltsverzeichnis 11 der handel als arbeitgeber 182 Beschäftigte im Handel Beschäftigte im Handel in Deutschland Beschäftigte im Handel in Europa (EU-27) 185 Ausbildungswege und -institutionen Ausbildungsberufe im Handel Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen im Handel Aus- und Weiterbildungsinstitutionen des Handels und Berufsakademien mit Studiengang Handel 191 a) Bildungszentren 191 b) Berufsakademien mit Studiengang Handel Duale Hochschulen Fachschulen 202 Personalverantwortliche der METRO GROUP 206 Berufe im Handel Duale Berufsausbildung Ausbildungsverpflichtung der Wirtschaft Modernisierte Berufsbilder im dualen Bildungssystem 212 METRO AG 2012

12 12 Inhaltsverzeichnis adressen 218 Institutionen und Verbände Industrie- und Handelskammern 220 a) Deutsche Industrie- und Handelskammern 220 b) Deutsche Auslandshandelskammern (AHK) 223 c) Ausländische Industrie- und Handelskammern in Deutschland 234 d) Industrie- und Handelskammern weltweit Handelsverbände und -organisationen 247 a) Deutsche Handelsverbände und -organisationen 247 b) Weltweit tätige Handelsverbände Industrie- und Arbeitgeberverbände 254 a) Deutsche Industrie- und Arbeitgeberverbände 254 b) Europäische Industrie- und Arbeitgeberverbände Wirtschaftsorganisationen 266 a) Weltweit tätige Wirtschaftsorganisationen 266 b) Wirtschaftsorganisationen der Länder 269 c) Regionale Wirtschaftskommissionen der Vereinten Nationen 274 d) Entwicklungsbanken Wirtschaftsministerien 278 a) Deutsche Wirtschaftsministerien 278 b) Wirtschaftsministerien weltweit Verbraucherorganisationen 290 a) Deutsche Verbraucherorganisationen 290 b) Europäische Verbraucherorganisationen 295 c) Weltweit tätige Verbraucherorganisationen 296 METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

13 Inhaltsverzeichnis 13 Wertpapierbörsen Wertpapierbörsen in Deutschland Wertpapierbörsen in Europa (Auswahl) Wertpapierbörsen weltweit (Auswahl) 304 Unternehmen Führende Handelsunternehmen/-gruppen in Deutschland Führende Handelsunternehmen/-gruppen weltweit 311 Wissenschaft, Forschung und Lehre Lehrstühle für Marketing, Absatzwirtschaft und Handelsbetriebslehre 315 a) Ausgewählte staatliche und private Universitäten in Deutschland und im deutschsprachigen Raum 315 b) Ausgewählte Fachhochschulen in Deutschland Forschungsinstitute mit Handelsspezifikation 353 a) Die wichtigsten Institutionen der Handelsforschung in Deutschland und im deutschsprachigen Raum 353 b) Wirtschaftsforschungsinstitute der ARGE e. V. 355 c) Marktforschungsinstitute (Auswahl) 359 Bund, Länder und Europäische Union Deutschland 364 a) Bundestag und Bundesrat 364 b) Bundesministerien und -behörden mit Bezug zur Wirtschaft 367 c) Landesregierungen Europäische Union 374 a) Rat der Europäischen Union 374 b) EU-Kommission mit Generaldirektionen (Auswahl) 375 c) Europäisches Parlament 376 d) Beratende Ausschüsse der Europäischen Union (Auswahl) 380 e) Sonstige Institutionen der Europäischen Union 381 METRO AG 2012

14 14 Inhaltsverzeichnis termine 384 auf einen Blick 386 messen und kongresse 394 Kosmetik 394 Lebensmittel (Genussmittel) 396 Logistik 403 Mode 405 Möbel und Wohnen 414 Sport, Freizeit, Do it yourself 414 Unterhaltungselektronik und Kommunikation 416 Diverse Handelsmessen und -kongresse 418 medien und literatur 424 Fachzeitschriften und -zeitungen Handel (Auswahl) 426 Literatur zum thema Handel (Auswahl) 445 METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

15 Inhaltsverzeichnis 15 informationen zur metro group 454 METRO GROUP auf einen Blick Selbstverständnis Konzernstruktur Die Vertriebslinien und Segmente der METRO GROUP Strategie der nachhaltig positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung METRO GROUP in Zahlen Länderübersicht Corporate Social Responsibility Organe der METRO AG 466 kontaktdaten der metro group 467 impressum 468 METRO AG 2012

16 16 METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

17 17 daten, Zahlen und Fakten daten, zahlen und fakten DEUTSCHLAND 19 EUROPa 45 WELTWeit 71 METRO AG 2012

18 18 daten, zahlen und fakten Wussten Sie, dass der Einzelhandel der drittgrößte Wirtschaftsbereich in Deutschland ist? Oder dass sich die Mehrwertsteuersätze in Europa stark unterscheiden und von 8 bis 27 Prozent reichen? Oder dass es in Irland keine gesetzlichen Ladenöffnungszeiten gibt? Wer den Handel verstehen will, braucht als Grundlage Zahlen und Fakten. Deshalb bietet dieses Kapitel Daten, die zum einen die Strukturen, Zusammenhänge und Leistungsfähigkeit der Handelsbranche aufzeigen. Zum anderen geht es in den vielfältigen Diagrammen und Tabellen um die gesellschaftliche Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges: in Deutschland, Europa und der Welt. Quelle: HDE METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

19 daten, zahlen und fakten 19 deutschland METRO AG 2012

20 20 daten, zahlen und fakten Deutschland Überblick Handel der handel allgemein ankauf von waren logistik Transport Lagerung Verteilung verkauf von waren Gewerbliche Abnehmer Wiederverkäufer Großverbraucher Private Abnehmer Cash + Carry Großhandel, Abhol- und Bestellgroßhandel 1 Sortimentsgroßhandel Fachgroßhandel Stationärer Handel Ambulanter Handel Versandhandel inkl. Online-Handel und Teleshopping Quelle: METRO GROUP Der Begriff Handel umfasst im funktionellen Sinn den An- und Verkauf von bereits hergestellten Produkten. Handel findet in zwei Segmenten für drei Zielgruppen statt: im Großhandel für Wiederverkäufer und Großverbraucher, im Einzelhandel für den privaten Käufer. 1 Zustellung wird im C+C-Großhandel teilweise angeboten METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

21 daten, zahlen und fakten 21 Deutschland Überblick Handel Bedeutung des Handels als Wirtschaftsbereich Gesamt: Mrd. Öffentliche und private Dienstleister 515,4 21,9 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 589,1 Produzierendes Gewerbe (ohne Baugewerbe) Baugewerbe 630,1 9,4 % 216,1 100,7 Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistungen 222,3 Handel Quelle: Statistisches Bundesamt Bruttowertschöpfung in Mrd. Euro Gastgewerbe, Verkehr, Nachrichtenübermittlung Der Handel liefert einen bedeutenden Beitrag zur Wertschöpfung. METRO AG 2012

22 22 daten, zahlen und fakten Deutschland Überblick Handel Struktur des Einzelhandels in Deutschland einzel- HAndel Fmcg 1 : Food & Nearfood LebensmitteLeinZELhandeL SB-Warenhäuser Große Verbrauchermärkte Kleine Verbrauchermärkte Supermärkte SB-Geschäfte Discounter Spezial-/Fachhandel Drogeriefachmärkte Getränkemärkte Heimtiermärkte Fachgeschäfte 2 Lebensmittelhandwerk Sonstige Nicht stationärer Handel (Wochen-)Märkte Verkaufswagen Heimdienste Versandhandel Quelle: METRO GROUP Der Einzelhandel bietet den Verbrauchern in allen Branchen eine breite Auswahl an verschiedenen Betriebsformen. 1 Fast Moving Consumer Goods 2 Fachgeschäfte für Obst, Gemüse, Fisch, Süßwaren 3 Consumer Electronics, Informationstechnologie, Telekommunikation METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

23 daten, zahlen und fakten 23 Deutschland Überblick Handel Möbel Nonfood Elektro 3 Textil Bau- und Heimwerkerbedarf Haushaltswaren Sonstige Sonstige Randsortimente von branchenfremden Anbietern Versandhandel Warenhäuser Fachhandel Fachmärkte Kaufhäuser METRO AG 2012

24 24 daten, zahlen und fakten Deutschland Überblick Handel Versorgungsalternativen privater Haushalte für Lebensmittel¹ Ausser-Haus- Versorgung Gastronomie Hotels Kantinen Imbisse gesamtversorgung Institu tio nelle Versorgung Selbstversorgung InstitutioneLLer Grosshandel Lebensmittel-Großhandel Beziehungskäufe Quelle: Dr. Lademann & Partner Rund die Hälfte der Lebensmittelnachfrage¹ der privaten Haushalte deckt der Universal-Einzelhandel ab. 1 Nahrungs- und Genussmittel, Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

25 daten, zahlen und fakten 25 Deutschland Überblick Handel Direktabsatz Industrie, Landwirtschaft Hersteller Landwirte Winzer Beziehungskäufe Handwerk Bäckereien Konditoreien Fleischereien Stationärer Einzelhandel Universal-Einzelhandel SB-Warenhäuser Verbrauchermärkte Supermärkte Nachbarschaftsgeschäfte Discounter Warenhäuser Institu tioneller Einzelhandel Spezial-Einzelhandel Obst- und Gemüsegeschäfte Delikatessengeschäfte Fischgeschäfte Wein-, Spirituosengeschäfte Süßwarengeschäfte Getränkemärkte Tabakwarengeschäfte Reformhäuser Drogerien, Drogeriemärkte Kioske, Automaten Tankstellen Versandhandel Versandeinzelhandel Online-Handel Ambulanter Einzelhandel Verkaufswagen Heimdienste Wochenmärkte METRO AG 2012

26 26 daten, zahlen und fakten Deutschland Privater Konsum Einschätzung der finanziellen Situation der Bevölkerung in Deutschland Frage: Wie würden Sie Ihre derzeitige finanzielle Situation beschreiben? Ich muss mich in keiner Weise einschränken Ich bin gut versorgt und kann mir einiges leisten Im Großen und Ganzen komme ich zurecht Anteile in Prozent Ich komme gerade über die Runden. Es reicht hinten und vorne nicht. Quelle: GfK Trendsensor Konsum 2012 Der Anteil der Deutschen, die angeben, sich einiges leisten zu können, ist im Vergleich zu 2010 deutlich auf über ein Drittel gestiegen. Der Anteil der Deutschen mit geringem finanziellen Spielraum ist dagegen im Vergleich zum Vorjahr weiter gesunken: auf nun unter 20 Prozent. METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

27 daten, zahlen und fakten 27 Deutschland Privater Konsum Verteilung der Konsumausgaben der privaten Haushalte in Deutschland ,2 17,9 18,7 Übrige (z. B. Gesundheit, Bildung, Finanzdienstleistungen) 23,2 24,1 24,1 Wohnung, Wasser, Energie 16,6 17,1 16,8 Verkehr, Nachrichtenübermittlung 9,9 5,6 9,3 5,4 9,0 5,9 Freizeit, Kultur, Unterhaltung Beherbergungs-, Gaststättengewerbe 13,4 11,7 11,2 Textil, Einrichtung, Haushaltsgeräte u. a. Quelle: Statistisches Bundesamt 15,1 14,5 14,2 Nahrungs- und Genussmittel, Tabakwaren u. a. Konsumausgaben der privaten Haushalte in Prozent (nominal) Vor allem der Anteil der Ausgaben für Gesundheit, Bildung und Finanzdienstleistungen steigt seit Jahren zu Lasten der meisten anderen Konsumbereiche an. In den vergangenen fünf Jahren nahm aber auch der Ausgabenanteil für das Beherbungs- und Gaststättengewerbe wieder zu. METRO AG 2012

28 28 daten, zahlen und fakten Deutschland Privater Konsum Entwicklung der Konsumgüternachfrage und Anteil am privaten Konsum ,3 Konsumgüter in Mrd. Euro Prozent vom privaten Konsum 27,6 Quellen:FERI, Statistisches Bundesamt, METRO GROUP Das Volumen der Konsumgüternachfrage ist seit Anfang der 2000er-Jahre insgesamt kaum gestiegen. Gleichzeitig sinkt der Anteil der Konsumgüternachfrage am gesamten privaten Konsum. METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

29 daten, zahlen und fakten 29 Deutschland Privater Konsum Entwicklung der privaten Konsumgüternachfrage nach Food und Nonfood Gesamt Food Nonfood 13,1 5,5 Quellen: BBE, METRO GROUP Veränderung in Prozent (nominal) 0,6 Innerhalb der Konsumgüternachfrage entwickelten sich Food- und Nonfood- Segmente in den vergangenen zehn Jahren unterschiedlich. Gestiegenen Ausgaben bei Food steht ein leichter Rückgang bei Nonfood gegenüber. METRO AG 2012

30 30 daten, zahlen und fakten Deutschland Privater Konsum Private Nachfrage nach Konsumgüterbereichen 2011 Bürobedarf, Computer, Telekommunikation Unterhaltungselektronik, Bild- und Tonträger Spiel, Sport und Freizeit 8,5 1,3 Haushaltswaren, Glas, Porzellan 3,7 Persönlicher Bedarf Nahrungs- und Genussmittel 1 5,3 Do-it-yourself, Baubedarf 3,1 38,3 % 9,9 2,4 5,8 Einrichtung Elektrogeräte, Lampen, Leuchten Anteil in Prozent Textilien, Bekleidung, Schuhe 10,3 5,1 6,2 Tabakwaren Reinigung, Hygiene, Kosmetik Quellen: BBE, METRO GROUP Nahrungs- und Genussmittel stellen mit einem Anteil von fast 40 Prozent der privaten Nachfrage nach Konsumgütern das größte Segment dar. 1 Exklusive Tabakwaren METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

31 daten, zahlen und fakten 31 Deutschland Privater Konsum Private Nachfrage nach Konsumgüterbereichen 2011 Gesamt: 407,3 Mrd. Veränderung zu 2001 gesamt: + 5,5 % Nahrungsund Genussmittel 1 155,8 Textilien, Bekleidung, Schuhe Do-ityourself, Baubedarf Bürobedarf, Computer, Telekommunikation Tabakwaren Einrichtung Spiel, Sport, Freizeit Reinigung, Hygiene, Kosmetik Persönlicher Bedarf Unter haltungselektronik, Bild- und Tonträger Elektrogeräte, Lampen, Leuchten Haushaltswaren, Glas, Porzellan 41,9 40,2 34,8 25,3 23,8 21,8 20,8 14,9 12,8 9,9 5,4 Ausgaben in Mrd. Euro Quellen: BBE, METRO GROUP ,4 5 11, , , ,0 5 9,5 Veränderung gegenüber 2001 in Prozent 5 1, , , , ,9 5 6,9 Die einzelnen Konsumgüterbereiche verzeichnen sehr unterschiedliche Entwicklungen. Deutlichen Nachfragerückgängen, zum Beispiel in den Bereichen Einrichtung, Textilien und Haushaltswaren, stehen Zuwächse in anderen Produktgruppen gegenüber. 1 Exklusive Tabakwaren METRO AG 2012

32 32 daten, zahlen und fakten Deutschland Privater Konsum Entwicklung der privaten Nachfrage nach Konsumgütern (Food/fmcg 1 und Nonfood) Food/FMCG 0,9 Haushalts- und Hygienepapier Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel 10,0 Nahrungs- und Genussmittel 0,5 Tabakwaren 10,0 1,4 Blumen, Pflanzen Nahrungs- und Genussmittel Kühlkost (Chilled Food) 17,0 1,5 Heißgetränke 13,8 3,6 Feinkost 12,6 2,5 Brotaufstrich 8,9 0,7 Cerealien 6,4 0,4 Alkoholfreie Getränke 6,3 7,7 Fette und Öle 4,6 1,9 Fisch 3,7 1,1 Fleisch und Fleischprodukte 3,3 17,3 Eier 2,1 0,7 Alkoholische Getränke 1,4 13,0 Brot und Backwaren 0,8 11,4 Süßwaren 0,0 7,0 1,4 Tiefkühlkost 4,2 1,6 Trockensortiment 1,8 2,0 Konserven 0,7 2,5 Obst und Gemüse 8,1 3,2 Molkereiprodukte 11,2 9,6 Eis 1,0 11,6 Fertiggerichte 4,1 Quellen: BBE, METRO GROUP Veränderung in Prozent Anteil am Gesamtkonsum in Prozent 1 Fast Moving Consumer Goods (Verbrauchsgüter des täglichen Bedarfs, z B Lebensmittel) METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

33 daten, zahlen und fakten 33 Deutschland Privater Konsum Nonfood Strümpfe, Handschuhe, Accessoires 23,1 1,5 Uhren, Schmuck (echt) 18,1 2,1 Pelze, Lederbekleidung 16,6 0,3 Lederwaren, Schirme 14,9 0,9 Herrenbekleidung 11,8 1,9 Elektrogeräte (ohne Einbaugeräte) 11,1 3,3 Haushaltswaren 10,5 1,2 Optik 10,4 1,7 Spielwaren 8,4 2,5 Farben, Lacke, Tapeten, Kleber 8,2 1,5 Gartengeräte, -ausstattung, -möbel 8,1 1,9 Baustoffe, Bauelemente, Fliesen 7,8 4,1 Herrenwäsche, Hemden, Wollwaren 7,5 1,8 Möbel 7,5 10,3 Lampen, Leuchten 6,8 1,3 Foto 6,6 2,4 Gardinen, Dekorationen, Kleiderstoffe, Kurzwaren 6,2 1,3 Sanitärkeramik,-installation, Alles fürs Bad 6,0 1,8 Eisenwaren, Beschläge, Werkzeuge 5,8 0,9 Schuhe (ohne Sportschuhe) 5,7 3,4 Telekommunikation (Endgeräte) 5,6 2,2 Holz, Bauelemente aus Holz 5,1 3,2 PC-Software 4,2 3,8 Sport und Camping 3,6 3,3 Körperpflege, Kosmetik, Parfümerie 2,9 6,0 Schreibwaren 2,5 3,6 Elektroinstallation 2,0 1,7 Damenbekleidung 1,5 6,7 Glas, Porzellan, Geschenkartikel 1,5 1,3 Radio, Fernseh, Phono 1,1 4,4 Büromaschinen 0,9 0,9 Bücher, Zeitungen 0,7 4,3 PC-Hardware 0,2 4,8 0,6 Alles fürs Kind 1,2 0,7 Teppiche, Bodenbeläge 0,8 1,5 Damenwäsche, übrige Damenoberbekleidung 0,9 3,5 Bild- und Tonträger 1,6 9,0 Haushaltswäsche, Bettwaren 0,7 12,9 Büromöbel, -einrichtung 1,0 18,3 Autozubehör (inkl. Autoradios), Autochemie 1,1 Veränderung in Prozent Anteil am Gesamtkonsum in Prozent METRO AG 2012

34 34 daten, zahlen und fakten Deutschland Preisentwicklung Entwicklung der Verbraucherpreise und der Einzelhandelspreise Verbraucherpreise Einzelhandelspreise Im Detail ,5 2,3 2,6 2,3 2,0 1,9 2,0 1,5 1,0 1,6 1,4 1,1 0,5 0,7 0,3 0 Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in Prozent 0,2 Quelle: Statistisches Bundesamt Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen 2011 erneut stärker als die Einzelhandelspreise. METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

35 daten, zahlen und fakten 35 Deutschland Preisentwicklung Entwicklung der Verbraucherpreise 2011 Nahrungsmittel Bekleidung, Schuhe Haushaltsgegenstände Verkehr Freizeit Hotel, Gastronomie Alkohol, Tabak Mieten, Energie Gesundheitspflege Nachrichtenübermittlung Bildung 4,3 2,9 3,1 1,3 1,8 0,5 0,8 0,9 1,4 Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in Prozent 2,7 2,3 Quelle: Statistisches Bundesamt 10,4 3,9 4,9 30,8 5,6 4,0 13,2 3,1 11,6 0,7 4,4 Warenkorbgewichte in Prozent 1 1 Summe < 100 Prozent, da die Kategorie Andere Waren und Dienstleistungen nicht aufgeführt ist METRO AG 2012

36 36 daten, zahlen und fakten Deutschland Betriebsformen Filialentwicklung der Betriebsformen im Lebensmitteleinzelhandel ,0 5,7 11,3 14,0 SB-Warenhäuser / große Verbrauchermärkte (ab qm) Kleine Verbrauchermärkte ( qm) 14,8 14,2 Große Supermärkte ( qm) 27,4 18,7 Kleine Supermärkte ( qm) 41,5 47,4 Discounter Anteil an allen Filialen des Lebensmitteleinzelhandels in Prozent 1 SB-Warenhäuser / große Verbrauchermärkte (ab qm) 8,0 Kleine Verbrauchermärkte ( qm) 17,1 9,2 Große Supermärkte ( qm) 35,6 Kleine Supermärkte ( qm) Discounter 7,7 5,6 Lebensmitteleinzelhandel Betriebsformen gesamt Entwicklung der Anzahl der Filialen 2007 gegenüber 2012 in Prozent Quelle: The Nielsen Company Die Anzahl der Filialen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel ist von 2007 bis 2012 um fast 6 Prozent zurückgegangen. Besonders deutlich hat in diesem Zeitraum die Anzahl der Supermärkte abgenommen. Dagegen ist die Anzahl der SB-Warenhäuser, Verbrauchermärkte und Discounter gestiegen. 1 Jeweils zum 1 Januar eines Jahres METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

37 daten, zahlen und fakten 37 Deutschland Betriebsformen Marktanteils- und Umsatzentwicklung der Betriebsformen im Lebensmitteleinzelhandel ,0 28,2 SB-Warenhäuser / große Verbrauchermärkte (ab qm) 5,6 15,1 16,1 12,0 10,9 3,4 Kleine Verbrauchermärkte ( qm) Große Supermärkte ( qm) Kleine Supermärkte ( qm) 39,3 41,4 Discounter Anteil der Betriebsformen am FMCG 1 -Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel in Prozent Quelle: The Nielsen Company SB-Warenhäuser / große Verbrauchermärkte (ab qm) 11,4 Kleine Verbrauchermärkte ( qm) 17,5 Große Supermärkte ( qm) 0,5 33,3 Kleine Supermärkte ( qm) Discounter 16,6 Lebensmitteleinzelhandel Betriebsformen gesamt 10,5 Entwicklung FMCG-Umsatz 2011 gegenüber 2006 in Prozent Während Discounter und kleine Verbrauchermärkte ihren Marktanteil ausbauen konnten, ging der Marktanteil der Supermärkte zurück. Die großen SB-Warenhäuser konnten ihren Marktanteil in den vergangenen sechs Jahren konstant halten. 1 Fast Moving Consumer Goods METRO AG 2012

38 38 daten, zahlen und fakten Deutschland Betriebsformen Umsatzentwicklung des Online handels in Deutschland 1 27,5 21,7 18,3 13,4 15, % 10,0 10,9 1,0 1,8 2,7 3,6 5, Prognose In Mrd. Euro 1 Nur Transaktionen mit materiellen Gütern; keine Dienstleistungen, Nutzungsrechte und Informationen 2 Statistischer Sprung durch Änderung der Erhebungsmethode 3 Prognose, Stand Oktober 2012 METRO-Handelslexikon 2012 / ,4 Der Online-Handel mit materiellen Gütern verzeichnet in Deutschland weiterhin hohe jährliche Zuwachsraten. Im Jahr 2011 lag der Umsatz bei knapp 22 Mrd. ; das entspricht einer Steigerung um 19 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Für 2012 prognostiziert der Online- Versandhandel ein Wachstum um 26,5 Prozent auf einen Umsatz von etwa 27,5 Mrd.. Quellen: Bundesverband des deutschen Versandhandels, TNS Infratest 2012

39 daten, zahlen und fakten 39 Deutschland Die führenden Handelsunternehmen Die 10 grössten Unternehmen im Lebensmittelhandel in Deutschland nach ihrem Gesamtumsatz 2011 Gesamtvolumen der Top 10 in Deutschland: 180,49 Mrd. ; weltweit: 318,30 Mrd. Gesamtumsatz weltweit Umsatz in Deutschland METRO group Aldi 2 Edeka-Gruppe Tengelmann Globus 2 Schwarz-Gruppe 2 Rewe Group Lekkerland dm Schlecker 2 66,7 65,1 52,68 48,37 45,56 Quellen: Unternehmensangaben, Planet Retail, Trade Dimensions, METRO GROUP 12,32 10,78 6,17 6,08 4,54 25,87 25,80 22,42 34,86 45,56 6,81 7,38 4,48 3,81 3,5 Gesamtumsatz weltweit und Umsatz in Deutschland in Mrd. Euro¹ Anteil des Umsatzes in Deutschland am Gesamtumsatz der Unternehmen in Prozent Die zehn führenden deutschen Unternehmen im Lebensmittelhandel erzielten 2011 mit ihren Food- und Nonfood-Vertriebsmarken einen Gesamtumsatz von rund 320 Mrd., davon circa 180 Mrd. in Deutschland. 1 Nettoumsatz 2 Schätzung METRO AG 2012

40 40 daten, zahlen und fakten Deutschland Die führenden Handelsunternehmen Die 10 grössten sb Warenhaus- und Verbrauchermarkt unternehmen in Deutschland 2011 Gesamtvolumen der Top 10: Mio. Kaufland (Schwarz- Gruppe) 1 Marktkauf, E-Center, Ratio (Edeka-Gruppe) 1,3 Toom, Rewe Center, Akzenta (Rewe Group) 1 Hit (Dohle- Gruppe) 1 V-Markt (Kaes) 1 Real (metro group) 2 Globus 1 Citti, Famila (Bartels- Langness) 1 Famila, Combi (Bünting) 1 Rewe XL (Petz) Bruttoumsatz in Mio. Euro 34,2 25,2 16,5 8,1 4,7 3,8 3,4 2,3 1,3 0,7 Anteil am Gesamtvolumen der Top 10 in Prozent Quellen: Trade Dimensions, METRO GROUP Auf die zehn umsatzstärksten SB-Warenhaus- und Verbrauchermarkt- Unternehmen entfällt ein Umsatzvolumen von rund 38 Mrd.. 1 Schätzung 2 Nettoumsatz inkl MwSt -Mischsatz 3 Ohne Ratio Cash & Carry;Ratio wurde im Jahresverlauf 2011 von Edeka übernommen METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

41 daten, zahlen und fakten 41 Deutschland Die führenden Handelsunternehmen Die grössten Discounter in Deutschland 2011 Gesamtvolumen der Top 6: Mio. Aldi Nord, Aldi Süd (Aldi) 1 Netto (Edeka- Gruppe) 1 Norma Lidl (Schwarz- Gruppe) 1 Penny (Rewe Group) Netto (Stavenhagen) Bruttoumsatz in Mio. Euro Quelle: Trade Dimensions 38,9 24,7 18,5 11,9 4,2 1,8 Anteil am Gesamtvolumen der Top 6 in Prozent Auf die sechs umsatzstärksten Discounter in Deutschland entfällt ein Umsatzvolumen von rund 64 Mrd.. 1 Schätzung 2 EDEKA mit 25 Prozent beteiligt METRO AG 2012

42 42 daten, zahlen und fakten Deutschland Die führenden Handelsunternehmen Drogeriemärkte in Deutschland 2011 Gesamtvolumen der Top 5: Mio. dm Schlecker 1, 2 Budnikowsky Rossmann 1 Müller Bruttoumsatz in Mio. Euro 30,1 25,6 25,2 16,4 2,7 Anteil am Gesamtvolumen der Top 5 in Prozent Quelle: Trade Dimensions Auf die fünf umsatzstärksten Drogeriemärkte in Deutschland entfällt ein Umsatzvolumen von rund 15 Mrd.. 1 Schätzung 2 Schlecker hat im Januar 2012 Insolvenzantrag gestellt METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

43 daten, zahlen und fakten 43 Deutschland Die führenden Handelsunternehmen Die 10 grössten Unternehmen im Bereich Consumer Electronics in Deutschland 2011¹ Gesamtvolumen der Top 10: Mio. Media-Saturn (metro group) 2 Euronics Deutschland Amazon.com 5 PC-Specialist, Microtrend (Synaxon) 6 Conrad Electronic 3 Expert Deutschland 3 Electronic Partner Deutschland 3, 4 EDA ProMarkt Telering 3, 4 Ringfoto 3 (Rewe Group) Quellen: Unternehmensveröffentlichungen, Planet Retail, Fachartikel, METRO GROUP Analysen Bruttoumsatz in Mio. Euro Auf die zehn umsatzstärksten Unternehmen beziehungsweise Verbundgruppen im Bereich Consumer Electronics in Deutschland entfällt ein Umsatzvolumen von rund 30 Mrd.. 1 Berücksichtigt sind in dieser Darstellung nur die Elektrofachmärkte und Elektronikfachgeschäfte 2 Nettoumsatz plus geschätzter MwSt -Mischsatz 3 Schätzung 4 Seit Zusammenschluss von EDA und Electronic Partner zu E-Square 5 Schätzung Elektro/Entertainment Deutschland, exkl Bücher und sonstige nicht elektronische Waren 6 Nur B2C (Schätzung) METRO AG 2012

44 44 daten, zahlen und fakten Deutschland Die führenden Handelsunternehmen Die 10 grössten Cash+Carry betreiber in Deutschland 2011 Gesamtvolumen der Top 10: Mio. METRO C&C, C+C Schaper (metro group) 1 E C+C Großmarkt, Ratio (Edeka-Gruppe) 3 SB-Zentralmarkt (Brülle & Schmeltzer) Mattfeld Frische- Paradies Fegro, Selgros (Transgourmet- Gruppe) 2 Handelshof Hamberger Großmarkt 2 Wasgau C+C Niggemann Bruttoumsatz in Mio. Euro 57,5 16,7 14,2 5,7 2,0 1,4 0,9 0,6 0,5 0,5 Anteil am Gesamtvolumen der Top 10 in Prozent Quellen: Trade Dimensions, METRO GROUP Auf die zehn umsatzstärksten Cash+Carry-Betreiber in Deutschland entfällt ein Umsatzvolumen von über 10 Mrd.. Die METRO GROUP ist mit ihrer Vertriebslinie METRO Cash & Carry Marktführer. Auf Platz 2 und 3 folgten 2011 die Transgourmet- Gruppe mit Fegro/Selgros sowie die Edeka-Gruppe mit E C+C Großmarkt und Ratio. 1 Nettoumsatz inkl MwSt -Mischsatz 2 Schätzung 3 Ohne Ratio SB-Warenhäuser; Ratio wurde im Jahresverlauf von Edeka übernommen METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

45 daten, zahlen und fakten 45 europa METRO AG 2012

46 46 daten, zahlen und fakten Europa Konsumgütermarkt Der Konsumgütermarkt in Westeuropa 2011 Skandinavien Island 0,3 Mio. S 1,9 Mrd. 0,0 % 0,1 % Irland 4,5 Mio. S 23,5 Mrd. 0,6 % 0,8 % Großbritannien 62,4 Mio. S 295,5 Mrd. 7,6 % 9,9 % Benelux Deutschland 81,8 Mio. S 359,2 Mrd. 0,0 % 12,0 % Frankreich 63,1 Mio. S 414,7 Mrd. 7,7 % 13,9 % Portugal 10,7 Mio. S 37,7 Mrd. 1,3 % 1,3 % Spanien 46,5 Mio. S 194,6 Mrd. 5,7 % 6,5 % Schweiz 7,7 Mio. S 85,6 Mrd. 0,9 % 2,9 % Österreich 8,4 Mio. S 53,3 Mrd. 1,0 % 1,8 % Quellen: FERI, IGD Italien 60,8 Mio. S 258,9 Mrd. 7,4 % 8,7 % METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

47 daten, zahlen und fakten 47 Europa Konsumgütermarkt Norwegen 4,9 Mio. S 47,6 Mrd. 0,6 % 1,6 % Schweden 9,4 Mio. S 64,8 Mrd. 1,2 % 2,2 % Finnland 5,4 Mio. S 36,3 Mrd. 0,7 % 1,2 % Dänemark 5,6 Mio. S 36,6 Mrd. 0,7 % 1,2 % Belgien 10,8 Mio. S 78,0 Mrd. 1,3 % 2,6 % Niederlande 16,7 Mio. S 88,2 Mrd. 2,0 % 3,0 % Luxemburg 0,5 Mio. S 4,9 Mrd. 0,1 % 0,2 % Land in Mio. S in Mrd. in % in % Anteil am europäischen Konsumgüterhandel Anteil an der Bevölkerung in Europa Konsumgütermarkt Westeuropa Bevölkerung in Europa Konsumgüterhandel Insgesamt 816 Mio. S(100 %) Mrd. (100 %) Davon in Westeuropa 399,5 Mio. S(48,8 %) 2.081,2 Mrd. (69,8 %) In Westeuropa leben knapp 50 Prozent der Bevölkerung Europas. Ihr Anteil am europäischen Konsum güterhandel beträgt insgesamt rund 70 Prozent. METRO AG 2012

48 48 daten, zahlen und fakten Europa Konsumgütermarkt Der Konsumgütermarkt in osteuropa 2011 Estland 1,3 Mio. S 4,0 Mrd. 0,2 % 0,1 % Lettland 2,2 Mio. S 4,6 Mrd. 0,3 % 0,2 % Litauen 3,3 Mio. S 6,5 Mrd. 0,4 % 0,2 % Belarus Polen 38,3 Mio. S 84,1 Mrd. 9,6 Mio. S 8,7 Mrd. 1,2 % 0,3 % 4,7 % 2,8 % Tschechien 10,5 Mio. S 33,3 Mrd. 1,3 % 1,1 % Slowakei 5,5 Mio. S 12,8 Mrd. 0,7 % 0,4 % Moldawien 3,5 Mio. S 1,6 Mrd. 0,4 % 0,1 % Slowenien 2,0 Mio. S 7,9 Mrd. 0,2 % 0,3 % Ungarn 10,0 Mio. S 21,9 Mrd. 1,2 % 0,7 % Kroatien 4,4 Mio. S 11,8 Mrd. Rumänien 21,4 Mio. S 36,8 Mrd. 2,6 % 1,2 % 0,5 % 0,4 % Bosnien und Herzegowina 3,8 Mio. S 3,2 Mrd. Bulgarien 7,5 Mio. S 13,7 Mrd. 0,9 % 0,5 % 0,5 % 0,1 % Serbien 9,9 Mio. S 9,0 Mrd. Quellen: FERI, IGD 1,2 % 0,3 % Albanien 3,2 Mio. S 2,4 Mrd. 0,4 % 0,1 % Mazedonien 2,1 Mio. S 2,1 Mrd. 0,3 % 0,1 % Griechenland 11,4 Mio. S 47,0 Mrd. 1,4 % 1,6 % METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

49 daten, zahlen und fakten 49 Europa Konsumgütermarkt Russland 142,8 Mio. S 413,7 Mrd. 17,5 % 13,9 % Konsumgütermarkt Osteuropa Ukraine 45,2 Mio. S 47,2 Mrd. 5,5 % 1,6 % Bevölkerung in Europa Konsumgüterhandel Insgesamt 816 Mio. S(100 %) Mrd. (100 %) Davon in Osteuropa 416,9 Mio. S(51,1 %) 899,9 Mrd. (30,2 %) Osteuropas Anteil am europäischen Konsumgüterhandel beträgt knapp über 30 Prozent. Russland ist hier mit weit über einem Drittel der gesamten Konsumgüternachfrage der mit Abstand größte Einzel handelsmarkt. Georgien 4,3 Mio. S 3,6 Mrd. 0,5 % 0,1 % Türkei 73,6 Mio. S 118,8 Mrd. 9,0 % 4,0 % Land in Mio. S in Mrd. in % in % Zypern 1,1 Mio. S 5,1 Mrd. 0,1 % 0,2 % Anteil am europäischen Konsumgüterhandel Anteil an der Bevölkerung in Europa METRO AG 2012

50 50 daten, zahlen und fakten Europa Bruttoinlandsprodukt und Konsumausgaben Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts eu 15 länder vs. neue eu 12 länder Neue eu-12 EU ,3 2,9 3,0 2,1 1,2 1,3 6,5 6,1 5,6 4,8 4,2 3,2 3,0 2,4 2,2 2,0 2,0 3,1 1,5 0 0, ,5 4,3 Wachstumsraten in Prozent (real) Quelle:FERI Die durchschnittliche Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts der zwölf neuen EU-Mitgliedstaaten war in den vergangenen Jahren besser als die Entwicklung der EU-15-Kernländer. METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

51 daten, zahlen und fakten 51 Europa Bruttoinlandsprodukt und Konsumausgaben Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen eu 15 länder vs. eu 27 länder 2011 eu-15-länder eu-27-länder 26,7 26,0 Unternehmensbezogene und Finanzdienstleistungen 23,6 23,9 Handel, Gastgewerbe, Transport und Nachrichtenübermittlung 18,7 19,3 Industrie (ohne Bau) 6,2 6,3 1,5 1,7 Bau Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 23,2 22,8 Sonstige Dienstleistungen Quelle: Eurostat Bruttowertschöpfung in Prozent des BIP Die Bruttowertschöpfung verteilt sich in den EU-15-Ländern anders als in den EU-27-Ländern insgesamt. Der Anteil der unternehmensbezogenen Finanzdienstleistungen sowie der sonstigen Dienstleistungen ist in den EU-15-Ländern höher. Die Anteile von Handel und Industrie sind dagegen leicht unterdurchschnittlich. METRO AG 2012

52 52 daten, zahlen und fakten Europa Bruttoinlandsprodukt und Konsumausgaben Verteilung der Konsumausgaben der privaten Haushalte im europäischen Vergleich 2010 Nahrungs- und Genussmittel, Tabakwaren u. a. Übrige¹ Textil, Einrichtung, Haushaltsgeräte u. a. Wohnung, Wasser, Energie 15 % 20 % 25 % 30 % 35 % Beherbergungs-, Gaststättengewerbe Verkehr, Nachrichtenübermittlung Freizeit, Kultur, Unterhaltung In Prozent (nominal) Quelle: Eurostat Im europäischen Vergleich zeigen sich deutliche Unterschiede in der Verteilung der Konsumausgaben der privaten Haushalte. 1 Z B Gesundheit, Bildung, Körperpflege, Finanzdienstleistungen 2 Die angegebenen Werte für Rumänien sind die letzten verfügbaren aus dem Jahr 2009 METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

53 daten, zahlen und fakten 53 Europa Bruttoinlandsprodukt und Konsumausgaben 15,3 12,7 10,9 18,9 14,2 17,0 12,9 11,2 10,6 23,4 9,9 24,6 5,8 26,4 6,3 16,6 11,0 9,2 9,4 16,2 17,4 Großbritannien Deutschland Frankreich 17,1 13,1 10,0 20,2 16,9 8,2 14,4 24,1 17,1 13,6 14,8 15,0 7,3 22,2 9,8 22,0 6,9 7,2 7,8 15,2 16,8 Spanien Italien Ungarn 26,4 32,8 17,9 8,6 9,4 8,6 24,2 12,3 2,8 5,0 7,8 23,5 4,9 15,8 Polen Rumänien 2 METRO AG 2012

54 54 daten, zahlen und fakten Europa Bruttoinlandsprodukt und Konsumausgaben Mehrwertsteuersätze in Europa Westeuropa Dänemark 25 Norwegen Schweden Finnland Irland Portugal Belgien Italien Niederlande Spanien Großbritannien Österreich Frankreich Deutschland Malta 4, ,1 5, , , Quelle: European Commission In Prozent Standardrate Reduzierte Rate 2 Viele Länder haben zum Abbau der Staatsverschuldung die Mehrwertsteuer erhöht. Die Bandbreite der Mehrwertsteuersätze liegt bei der Standardrate zwischen 27 Prozent in Ungarn beziehungsweise 25 Prozent in Dänemark, Norwegen und Schweden auf der einen Seite und 8 Prozent in der Schweiz auf der anderen Seite. METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

55 daten, zahlen und fakten 55 Europa Bruttoinlandsprodukt und Konsumausgaben Luxemburg Schweiz 2,5 3 3, Osteuropa Ungarn Rumänien Griechenland Polen Lettland Litauen Bulgarien Estland Slowakei Slowenien Tschechien 5 5 6, , Mit Ausnahme Dänemarks verfügen sämtliche Länder über reduzierte Mehrwertsteuersätze. 1 Stand: Oktober Die reduzierten Sätze werden insbesondere bei Nahrungsmitteln, Büchern und Zeitungen, medizinischen Produkten oder sonstigen Gütern der Daseinsvorsorge angewendet METRO AG 2012

56 56 daten, zahlen und fakten Europa Bruttoinlandsprodukt und Konsumausgaben Top-10 herausforderungen der Europäer im Vergleich Frage: Welche Aufgaben müssen in Ihrem Land am dringendsten gelöst werden? (Freie Antworten; Mehrfachnennungen möglich) Quelle: GfK Belgien Deutschland Frankreich Großbritannien B D F GB I NL Arbeitslosigkeit Preis-/ Kaufkraftentwicklung Wirtschaftliche Stabilität Renten/Altersvorsorgung Gesundheitswesen Wohnungsproblem/Mieten Politik/Regierung Bildungspolitik Kriminalität Jugendarbeitslosigkeit Italien Niederlande In Prozent In fast allen Ländern sind die Menschen weiterhin am stärksten besorgt über das Thema Arbeitslosigkeit. METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

57 daten, zahlen und fakten 57 Europa Bruttoinlandsprodukt und Konsumausgaben 0 10 % % % % % % > 61 % Österreich Schweden Spanien Polen A S E PL RUS Russland Durchschnitt Arbeitslosigkeit Preis-/ Kaufkraftentwicklung Wirtschaftliche Stabilität Renten/Altersvorsorgung Gesundheitswesen Wohnungsproblem/Mieten Politik/Regierung Bildungspolitik Kriminalität Jugendarbeitslosigkeit METRO AG 2012

58 58 daten, zahlen und fakten Europa Bruttoinlandsprodukt und Konsumausgaben Top-10 herausforderungen der Europäer im vergleich Frage: Welche Aufgaben müssen in Ihrem Land am dringendsten gelöst werden? (Zusammenfassung aller Länder; freie Antworten; Mehrfachnennungen möglich) Arbeitslosigkeit Preis-/Kaufkraftentwicklung Wirtschaftliche Stabilität Renten-/Altersvorsorgung Gesundheitswesen Wohnungsproblem/Mieten Politik/Regierung Bildungspolitik Kriminalität Jugendarbeitslosigkeit Angaben in Prozent, nach Anzahl der Einwohner je Land gewichtet Quelle: GfK Das Thema Arbeitslosigkeit steht nach wie vor an erster Stelle der Sorgenliste bei den Europäern insgesamt. Am deutlichsten zugenommen hat die Besorgnis um die wirtschaftliche Stabilität. Auch die Sorge um die Preis- und Kaufkraftentwicklung ist größer geworden. 1 Ab 2010 inkl Schweden METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

59 daten, zahlen und fakten Europa Einzelhandel 59 Entwicklung der Einzelhandelsumsätze in West- und Osteuropa Großbritannien 2,7 Österreich 2,5 Schweden 2,2 Belgien 1,6 Frankreich 0,9 Deutschland 0,5 Italien 0,4 Schweiz 0,3 Dänemark 1,2 Niederlande 1,3 Portugal 3,1 Spanien 3,4 Ukraine 14,5 Russland 11,1 Türkei 6,2 Polen 4,6 Ungarn 0,6 Rumänien 1,7 Kroatien 2,4 Slowakei 3,3 Griechenland 6,0 Quelle: FERI Durchschnittliches jährliches Wachstum (CAGR, Compound Annual Growth Rate) in Prozent (nominal) Die Einzelhandelsumsätze in West- und Osteuropa weisen im Durchschnitt der vergangenen Jahre höchst unterschiedliche Veränderungsraten auf. Besonders schwach fiel die Entwicklung in Spanien, Portugal, Griechenland und der Slowakei aus. Hohe Wachstumsraten im zweistelligen Bereich konnten Russland und die Ukraine erzielen. METRO AG 2012

60 60 daten, zahlen und fakten Europa Einzelhandel Verbraucherpreise und Einzelhandelspreise in Europa Verbraucherpreise Einzelhandelspreise Ungarn Großbritannien Italien Frankreich 4,7 Polen Spanien Deutschland 3,4 3,7 3,4 1,8 2,2 2,0 2,1 1,7 1,6 1,6 0,7 1,1 0,9 Durchschnittliche Preissteigerung in Prozent Quelle:FERI Die Einzelhandelspreise sind in den betrachteten Ländern im Vergleich zur allgemeinen Verbraucherpreisentwicklung in den vergangenen Jahren unterdurchschnittlich gestiegen; in Frankreich sind sie sogar gesunken. METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

61 daten, zahlen und fakten Europa Einzelhandel 61 Eigenmarkenanteil am Umsatz im Lebensmittelhandel¹ in Europa 2011 Schweiz 45,4 0,9 Großbritannien 42,1 0,1 Spanien 38,7 0,5 Deutschland 31,9 0,0 Portugal 31,5 1,6 Frankreich 28,2 0,1 Österreich 28,1 0,3 Belgien 27,9 0,4 Niederlande 26,1 0,6 Dänemark 23,6 1,9 Ungarn 21,8 1,7 Slowakei 21,5 1,4 Tschechien 18,6 1,3 Italien 17,0 0,9 Polen 16,0 1,7 Griechenland 10,4 1,7 Türkei 9,4 0,6 Quelle:The Nielsen Company Umsatzanteil in Prozent 2 Veränderung in Prozentpunkten² Der Umsatzanteil von Eigenmarkenprodukten für Güter des täglichen Bedarfs (FMCG) im Lebensmitteleinzelhandel ist 2011 in den meisten europäischen Ländern gestiegen. Lediglich in der Schweiz und in Großbritannien ist der Umsatzanteil der Eigenmarken von hohem Niveau aus leicht zurückgegangen. 1 Fast Moving Consumer Goods (FMCG) ohne Frischeprodukte 2 Durch Umstellung der Methodik sind in einzelnen Ländern die Werte nicht direkt mit früheren Publikationen vergleichbar METRO AG 2012

62 62 daten, zahlen und fakten Europa Einzelhandel Verkaufsflächendichte im Lebensmitteleinzelhandel in West- und Osteuropa Island Finnland Norwegen Schweden 1. BALtiKum 2. Irland Portugal Dänemark Großbritannien Benelux Polen 2. Deutschland 1. Tschechien 3. Slowakei Frankreich Schweiz Österreich BaLKan Italien Spanien Griechenland 1. Belgien 2. Niederlande 3. Luxemburg METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

63 daten, zahlen und fakten Europa Einzelhandel 63 In qm / Einwohner (8 Länder) (7 Länder) Russland (15 Länder) 1. Estland (13 Länder) Belarus Lettland Litauen Die Verkaufsflächendichte je Einwohner ist in Nordund Zentraleuropa am höchsten. In Richtung Südeuropa nimmt diese leicht, in Richtung Osteuropa zunehmend stärker ab. Ukraine Slowenien Kroatien Bosnien und Herzegowina 4. Serbien 5. Ungarn Georgien 6. Rumänien Türkei Zypern Moldawien Bulgarien Mazedonien Albanien Quellen:Planet Retail, UN METRO AG 2012

64 64 daten, zahlen und fakten Europa Einzelhandel Gesetzliche Ladenöffnungszeiten in Europa Rang Montag Freitag Samstag Großbritannien Irland Italien Polen Russland Schweden Slowakei Tschechien Ukraine Ungarn Deutschland Frankreich Norwegen Spanien Dänemark Portugal Niederlande Griechenland Belgien Finnland Österreich Quellen: METRO GROUP, EuroCommerce, Deutschland: Gesetze der Bundesländer 1 Geschäfte unter 280 qm; sonst 6 Stunden zwischen 10 und 18 Uhr 2 In der Mehrzahl der Bundesländer; teilweise 6 bis 20/22 Uhr 3 Mit Ausnahme von Lebensmittelgeschäften bis 13 Uhr 4 Montags ab 6 Uhr, freitags bis 20 Uhr 5 Abhängig von lokalen Verordnungen METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

65 daten, zahlen und fakten Europa Einzelhandel 65 Sonntag Stunden gesamt Rang 0 24¹ 168 Großbritannien Irland Italien Polen Russland Schweden Slowakei Tschechien Ukraine Ungarn < 10 Sonntage /Jahr 144 Deutschland 2 geschlossen Frankreich 3 Sonntage /Jahr 144 Norwegen > 8 Sonntage /Jahr 144 Spanien < 30 Sonntage /Jahr 140 Dänemark Portugal 4 < 12 Sonntage /Jahr 6 96 Niederlande 5 > 2 Sonntage /Jahr 95 Griechenland Belgien Finnland 8 72 Österreich 9 6 Genereller Kaufsonntag in Amsterdam, Rotterdam und Touristikzentren 7 Freitags bis 21 Uhr 8 Zahlreiche Ausnahmen für bestimmte Geschäfte in Touristikzentren sowie vor Feiertagen 9 Maximale Öffnungszeit pro Woche beträgt 72 Stunden METRO AG 2012

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