E-Commerce Stationärer Handel Herausforderung und versus Chance Onlinehandel für den Handel 1
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- Marie Langenberg
- vor 8 Jahren
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1 E-Commerce Herausforderung Stationärer Handel und Chance versus für Onlinehandel den Handel 1
2 3 17%
3 Wo kommen wir her? Rasantes Wachstum der Online-Umsätze 38,7 Mrd Euro Veränderung zu Vorjahr 33,1 29,5 14,5 16,3 18,3 20,0 21,9 23,7 26,1 12% 12% 12% 9% 10% 8% 10% 13% 12% 17% p 4
4 Wo stehen wir heute? Noch nicht am Ende Gesamter Einzelhandel Umsatzanteile FMCG und Nicht-FMCG in % Nicht-FMCG Umsatzanteile Gesamtmarkt- Interneteinzelhandel in % 49% 51% FMCG Umsatzanteile Gesamtmarkt- Interneteinzelhandel in % 11% 89% Quelle: PwC-HDE Studie Online-Handel in Deutschland, 2013 Über die Hälfte des Einzelhandelsvolumens ist nahezu internetfrei. Die Online-Penetration im FMCG-Markt liegt bei 0,5%. Ohne FMCG macht der Internetumsatz bereits heute einen Anteil von 11,2% am Gesamthandelsumsatz aus. 99,5% 5
5 Penetrationsrate 2012 Wie entwickeln sich die Warengruppen? In unterschiedlichen Geschwindigkeiten 25% 20% 15% 10% 5% 0% 0% Kosmetik und Körperpflege 5% Bücher und Medienprodukte Lesebeispiel 10% Lesebeispiel Möbel und Haushaltswaren Bekleidung und Schuhe 15% Gesamtmarkt: 20,5% Spielwaren Möbel/Haushaltswaren und Do-It-Yourself haben bisher geringe Penetrationsraten, aber hohe Wachstumsraten. In der Warengruppe Bücher/Medienprodukte Es ist davon auszugehen, werden bereits über dass 25% in diesen online umgesetzt. Warengruppen künftig mehr Umsatz online erwirtschaftet Die jährliche Wachstumsrate Sportausrüstung wird. der Onlineumsätze ist aber Schmuck und Uhren unterdurchschnittlich. Do-It-Yourself 20% Elektronik und Computer (inkl. Haushaltsgeräte) Gesamtmarkt: 5,4% Lebensmittel und Getränke 25% CAGR Quelle: PwC-HDE Studie Online-Handel in Deutschland, 2013 Online-Branchensektorumsatz 2012 = EUR 1 Mrd. 6
6 Wie verhalten sich die Kunden? Kaufentscheidungen werden zunehmend online vorbereitet Was sind die drei wichtigsten Informationsquellen bei Ihren Kaufentscheidungen? 60% 44% 29% 21% 58% 52% 49% 46% 42% 43% 15% 12% Online Kundenbewertungen auf der Händlerwebsite Freunde und Familie Online Expertenbewertungen Mitarbeiter des Händlers Quelle: Cisco Consulting Service, 2010: n=1005; 2012: n=1007; 2013: n=1174 7
7 Wie verhalten sich die Kunden? Mythos Beratungsklau Kunden suchen Information online und kaufen offline (ROPO-Effekt) Geschäft Online Ich informiere mich nicht Sonstige 35% 2% 13% 28% 17% 5% Geschäft Online Geschäft Online Quelle: PwC auf der Basis einer Befragung von deutschen Onlinekäufern im Jahr
8 Wie verhalten sich die Kunden? Online-Informationsangebote werden mit höheren Preisen wichtiger Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie ein Produkt online recherchieren? Digitale Masse 80% Über Digitale 18% 87% 85% 76% 47% 25% 14% >$500 <$500 <$250 <$100 <$50 <$10 86% 84% 80% 54% 28% 17% Quelle: Cisco Consulting Service Primary Research,
9 Was kommt als nächstes? Mobile! $ 2 Mrd. in 2010 $ 5 Mrd. in 2011 $ 13 Mrd. in 2012 Umsätze auf ebay Mobile Quelle: ebay das entspricht 6 Verkäufen pro Sekunde 12
10 Was kommt als nächstes? Kunden möchten Ihr Smartphone oder Tablet überall benutzen, auch beim Einkaufen Im Durchschnitt nutzen Konsumenten 40x pro Tag ihr Smartphone Quelle: ebay 13
11 Was wird sich verändern? Der Einzelhandel befindet sich in einem Strukturwandel Traditioneller Handelskäufer Ich kaufe nicht gern im Internet ein. Ich bevorzuge Geschäfte, wo ich mir die Produkte vor dem Kauf anschauen und mich bei Bedarf beraten lassen kann. Selektiver Online-Shopper Ich kaufe bestimmte Produkte wie Bücher oder CDs gerne im Internet. Für andere Sachen gehe ich lieber in ein Geschäft und schaue sie mir dort vor dem Kauf an. Begeisterter Online-Shopper Ich kaufe am liebsten im Internet ein. Das spart Zeit, ich habe einen guten Überblick über das Angebot, kann gezielt einkaufen und dabei die Preise der verschiedenen Anbieter vergleichen Bevölkerung Personen unter 30 Jahren Smart Natives Quelle: IfH/ECC Köln; Bevölkerung und Personen unter 30 Jahren : Institut für Demoskopie Allensbach: ACTA 2012, Allensbach,
12 Was bedeutet es für den stationären Handel? Die Frequenz in den Geschäften nimmt ab Toplagen bleiben top Innenstädte verändern sich 15 Problematische Entwicklung für Mittelzentren Mittellagen geraten unter Druck 17 2 deutlich höhere Kundenfrequenzen höhere Kundenfrequenzen gleichbleibende Kundenfrequenzen sinkende Kundenfrequenzen deutlich sinkende Kundenfrequenzen Quelle: HDE-Konjunkturumfrage Frühjahr
13 Wie kann es weiter gehen? Der stationäre Handel wird digital Persönlicher Bestpreis Mobiler Concierge Schlag den Buzzer Verbinde die Punkte Opt-In. Smartphone. Scan. Berechnet alle relevanten Angebote, Coupons, Loyalty Punkte. Opt-In. Smartphone. Grüßt. Leitet. Stellt Informationen zur Verfügung. Gamification. Zu Hause oder im Laden. Computer oder Smartphone. Gamification Im Laden. Smartphone. Tokens oder QR-Codes, im Laden verteilt, sammeln. Quelle: Cisco Consulting Service, 2013 Ermittelt den individuellen Bestpreis. Sofort. Die Fernbedienung für den Einzelhandel. Jetzt mitmachen und gewinnen! Jetzt mitmachen und gewinnen! 20
14 HDE-Toolbox Ihr Einstieg in den erfolgreiche Onlinehandel In drei Modulen vermittelt die Toolbox die wichtigsten Grundlagen für den Handel der Zukunft. Übersichtliche Leitlinien, kompakte Checklisten und praktische Tipps Mit Experten und Partnern des Handels Fortlaufende Weiterentwicklung und Reaktion auf Trends. Loggen Sie sich jetzt mit Ihrer HDE-Mitgliedsnummer ein! 22
15 HDE-Toolbox Was ist die Toolbox? Mit der Toolbox unterstützt der HDE mittelständische Händler auf ihrem Weg in den Onlinehandel. Sie richtet sich an all jene Händler, die ihre Tätigkeiten in den digitalen Raum verlängern wollen oder dabei bereits erste Schritte gegangen sind. Stephan Tromp, stellv. Hauptgeschäftsführer des HDE 23
16 E-Commerce Herausforderung und Chance für den Handel 25
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