KIT-Tage Tage Internationale Tagung September 2006 Innsbruck. Gesund und engagiert oder ausgebrannt. Hintergrund Stand der Forschung

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1 KIT-Tage Tage Internationale Tagung September 2006 Innsbruck Gesund und engagiert oder ausgebrannt Wie belastet sind Einsatzkräfte in der deutschen Bundespolizei? Ergebnisse einer Querschnittsuntersuchung Dagmar Arndt, Thomas Hering, Prof. Dr. Irmtraud Beerlage Projekt: Netzwerk Psychosoziale Notfallversorgung Umsetzungsrahmenpläne Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Hintergrund Stand der Forschung Studien zu Belastungen in der polizeilichen Gefahrenabwehr Neben der Betrachtung extremer Belastungen bereits Berücksichtigung eines breiteren Spektrums an Belastungen Studien zu Fehlbeanspruchungsfolgen in der polizeilichen Gefahrenabwehr Beachtung eines gleich engen Spektrums an Fehlbeanspruchungsfolgen mit Hauptaugenmerk auf extremen Beanspruchungsfolgen mit Krankheitswert (z.b. PTSD) Bisher nur eine Studie bei Einsatzkräften der Bundespolizei in der Bundesrepublik Deutschland Hintergrund Ziel der Studie Ziel der Studie: Erfassung eines breiten Spektrums von Anforderungen und Belastungen im Bundespolizeidienst Untersuchung des Einflusses bedeutender Anforderungen bzw. Belastungen auf Fehlbeanspruchungsfolgen unterhalb der Krankheitsschwelle (z.b. Burnout) und Fehlbeanspruchungsfolgen mit Krankheitswert (z.b. Symptome der PTSD) Untersuchung möglicher Zusammenhänge zwischen Fehlbeanspruchungsfolgen unterhalb der Krankheitsschwelle und mit Krankheitswert Ableitung von Handlungsbedarfen 1

2 Methodisches Vorgehen bei der Datengewinnung Untersuchung: Stichprobe: Region: Messinstrument: Inhaltsbereiche: quantitative Fragebogenstudie, ein Messzeitpunkt Zielgröße N=2000, Einsatzkräfte der Bundespolizei Bundespolizeiamt Berlin bewährte eigene und fremde Skalen soziodemographische Angaben, Anforderungen, Belastungen, Arbeitsorganisatorische Rahmenbedingungen, Engagement, Commitment, Soziale Unterstützung, Wohlbefinden, Burnout, Fehltage, Alkoholkonsum, PTSD Teilergebnisse MAPAM Vorstellung ausgewählter Ergebnisse zu: Anforderungen und Belastungen, Burnout, Engagement und PTSD-Symptomen im Bundespolizeidienst Kernfragestellungen Welche Anforderungen und Belastungen sind im Dienst der Bundespolizei von Bedeutung und wie häufig werden sie erlebt? Gesund und engagiert oder ausgebrannt? - Stichprobenmaße von Burnout und Engagement. Welche arbeitsbezogenen Anforderungen bzw. Belastungen begünstigen Burnout und haben einen Einfluss auf das Engagement der Einsatzkräfte? Wie häufig werden potentiell traumatisierende Ereignisse im Dienst der Bundespolizei erlebt und wie stark werden posttraumatische Symptomatiken ausgebildet? Begünstigt Burnout als Merkmal der individuellen Vulnerabilität die Ausbildung einer posttraumatischen Symptomatik nach einem potentiell traumatisierenden Ereignis? 2

3 Stichprobe Rücklauf: 562 von 2000 Fragebögen (= 28,1%) Alter: ø 37,5 Dienstjahre: ø 15 Jahre Geschlecht : 85,8% / 14,2% Innen-/Aussendienst: 34,5%/ 55,2% (fehlend: 10,3%) 1. Kernfragestellung Mit welchen Anforderungen/Belastungen werden Einsatzkräfte im Bundespolizeidienst konfrontiert? Erfassung von Anforderungen und Belastungen Großeinsätze Provokationen Unklare Anweisungen Kontrolle und Überwachung erfolgloser Rettungsversuch Einsatz mit Toten 15 α=,89 11 α=,84 4 α=,80 Polizeidienstspezifische tätigkeitsimmanente Regulationshindernisse (TRH) Arbeitsorganisationsbezogene Regulationshindernisse (ORH) Anforderungen mit Tod und Verletzung Fremder (TVF) Täter bekannt Opfer bekannt 3 α=,66 Anforderungen mit hohem persönlichen Involvement (HPI) 3

4 2. Kernfragestellung Wie häufig werden die erhobenen Anforderungen bzw. Belastungen im Dienst der Bundespolizei erlebt? Anforderungen und Belastungen im Dienst der Bundespolizei 2,00 1,7 Mittelwerte der Belastungsskalen Maximal möglicher Wertebereich 0-6 1,00 1,0 0,3 0,1 0,00 TRH ORH TVF HPI Am häufigsten werden Anforderungen und Belastungen außerhalb des Einsatzgeschehens erlebt (ORH). Sehr selten werden Einsätze mit extremen Anforderungen erlebt (TVF und HPI). 3. Kernfragestellung Fehlbeanspruchungsfolgen unterhalb der Krankheitsschwelle: Welche Bedeutung haben Burnout und Engagement in der Bundespolizei? 4

5 Erfassung von Burnout Instrument: MBI-General Survey (Schaufeli, Leiter, Maslach, 1996) Erschöpfung (z. B. den ganzen Tag zu arbeiten, ist eine Strapaze) Zynismus (z. B. mache meine Arbeit, der Rest ist mir egal) Professionelle Effizienz (z. B. wertvolle Dinge bei der Arbeit erreicht) Burnoutausprägungen in der Bundespolizei 4,06 geringe Burnout-Ausprägung 2,57 mittlere Burnout-Ausprägung 1,69 hohe Burnout-Ausprägung Erschöpfung Zynismus Professionelle Effizienz Die Angaben der Einsatzkräfte bewegen sich auf mittlerem Niveau der möglichen Burnoutausprägungen. Burnoutausprägungen im Vergleich Bundespolizei, Rettungsdienst, Feuerwehr Bundespolizei Berufsfeuerwehr Rettungsdienst Freiw. Feuerwehr 4,1 4 3,4 2,6 2,7 1,7 1,5 1,6 1,2 1,3 0,3 0,5 Erschöpfung Zynismus Professionelle Effizienz Einsatzkräfte der Bundespolizei fühlen sich deutlich erschöpfter, zynisch distanzierter, aber stärker den beruflichen Standards gewachsen als Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. 5

6 Burnout bei Einsatzkräften der Bundespolizei (N=544) Burnoutausprägungen analog der Vergleichswerte der Nordamerikanischen Stichprobe : Erschöpfung: 33,6% hohe Werte (M 3,20) Zynismus: 29,7% hohe Werte (M 2,20) Professionelle Effizienz: 45,0% niedrige Werte (M 4,00) 12,8% der Einsatzkräfte zeigen hohe Burnout-Ausprägungen auf allen Skalen. Erfassung von Engagementmerkmalen Instrument: The measurement of engagement and burnout (Schaufeli, Salanova, Gonzales-Roma, Bakker, 2002) Vitalität (z.b. voll überschäumender Energie) Hingabe (z.b. Arbeit ist nützlich und sinnvoll) Absorbiertheit (z.b. Arbeit reißt mit) Engagement bei Einsatzkräften der Bundespolizei (N = 541) 5,0 4,0 3,0 4,0 3,6 2,0 2,8 1,0 0,0 Vitalität Hingabe Absorbiertheit Einsatzkräfte der Bundespolizei weisen Werte im mittleren bis oberen Bereich der Engagementmerkmale auf. 6

7 4. Kernfragestellung Welche Anforderungen bzw. Belastungen der Arbeit im Bundespolizeidienst begünstigen Burnout? Anforderungen,Belastungen und Burnout ß=,28*** ES ß=-,18*** ZY ORH ß=,56*** ZY TRH ß=-,31*** ß=,19*** PE PE Den größten Einfluss auf die Burnout-Merkmale haben alltägliche, arbeitsorganisatorische Belastungen. Die Erfüllung polizeidienstspezifischer Aufgaben wirkt Burnout entgegen. ORH = Polizeidienstspezifische tätigkeitsimmanente Regulationshindernisse, ES = Erschöpfung, ZY = Zynismus, PE = Professionelle Effizienz 5. Kernfragestellung Welche Anforderungen bzw. Belastungen der Arbeit im Bundespolizeidienst beeinflussen das Engagement der Einsatzkräfte? 7

8 Anforderungen, Belastungen und Engagement ß=-,32*** VE ß=,20*** VE ORH ß=-,48*** ß=-,43*** HI TRH ß=,31*** ß=,26*** HI AB AB Alltägliche, arbeitsorganisatorische Belastungen mindern das Engagement der Einsatzkräfte. Die Erfüllung polizeidienstspezifischer Aufgaben fördert das Engagement. VE= Vitalität, HI = Hingabe, AB = Absorbiertheit 6. Kernfragestellung Fehlbeanspruchungsfolgen mit Krankheitswert: Welche Bedeutung haben traumatische Ereignisse und posttraumatische Symptome in der Bundespolizei? Erfassung von PTSD-Symptomen Symptomen Instrument: IES R-erweitert (Butollo, Krüsmann, Karl, Schmelzer, 2002ff) Intrusion (z.b. Dinge erinnerten daran; in die Zeit der Ereignisse zurückversetzt) Vermeidung (z.b. Versuch, Erinnerungen daran aus dem Weg zu gehen) Hyperarousal (z.b. Schreckhaftigkeit) Zeitpunkt a: in der Woche nach dem Ereignis Zeitpunkt b: eine Woche vor der Befragung Benennung des potentiell traumatisierenden Ereignisses 8

9 Potentiell-traumatisierendes traumatisierendes Ereignis 158 der 562 befragten Einsatzkräfte gaben an, bereits einmal in Ausübung ihres Dienstes bei der Bundespolizei mit einem potentiell traumatisierenden Ereignis konfrontiert wurden zu sein. Insgesamt konnten 10 Ereigniskategorien gebildet werden. Ereigniskategorien Kategorie 1. Demonstrationen und Großveranstaltungen 2. Tod und Verletzung Fremder 3. Suizid im Gleisbereich 4. Bahnunfälle mit Personenschäden 5. Suizid undifferenziert 6. Persönlicher Angriff, Verletzung, Gefährdung 7. Ereignis nicht benannt 8. Schusswaffeneinsatz 9. Verletzung oder Tod eines Kollegen 10. Ereignisse unterhalb des Stressorkriteriums (Mobbing, Versetzung, Prüfungen usw.) N 24 (14,3%) 21 (13,3%) 19 (12,0%) 17 (10,8%) 16 (10,1%) 9 (5,7%) 8 (5,1%) 3 (1,9%) 2 (1,3%) 39 (24,7%) Potentiell-traumatisierendes traumatisierendes Ereignis Unter Ausschluss der Personen, die Ereignisse der Kategorie 10 angaben, bleiben 119 von 562 (21,17%) Befragten mit einem potentiell traumatisierenden Ereignis im Rahmen des Einsatzalltages. 9

10 PTSD-Symptomatik Symptomatik in der Bundespolizei Zeitpunkt a Zeitpunkt b geringe Ausprägung (< 8,5) mittlere Ausprägung (8,6-19,0) hohe Ausprägung (> 19,0) (nach Groß und Pöhlmann, 2004) 14,28 11,82 9,66 5,45 5,61 3,98 Intrusionen Vermeidung Übererregung Erwartungsgemäß werden PTSD-Symptome kurz nach einem Ereignis häufiger (mittleres Niveau) als im Verlauf der Zeit (geringes Niveau) erlebt. Antwortspanne: Intrusionen 0-35, Vermeidung 0-40, Hyperarousal 0-35 Hohe PTSD - Symptomausprägungen Zeitpunkt a 31 von 118 Befragten (26,1%) häufige Intrusionssymptome 24 von 117 Befragten (20,2%) häufige Vermeidungssymptome 16 von 118 Befragten (13,4%) häufige Übererregungssymtome 9 von 117 Befragten mit hohen Ausprägungen auf allen Skalen Zeitpunkt b 1 von 115 Befragten noch häufig Intrusionssymptome 7 von 114 Befragten noch häufig Vermeidungssymptome 3 von 115 Befragten noch häufig Übererregungssymptome 1 von 114 Befragten mit hohen Ausprägungen auf allen Skalen Überwiegende Mehrheit zum Zeitpunkt b keine bzw. schwache Symptomatik PTSD-Verdachtsdiagnose Berechnung der PTSD-Verdachtsdiagnose mittels der von Maercker und Schützwohl (1997) empfohlenen Regressionsgleichung PTBS = -0,02 Intrusionen + 0,07 Vermeidung + 0,15 Übererregung 4,36 Nur Beachtung von Ereignisangaben, die länger als 4 Wochen zurück lagen Ergebnis zum Befragungszeitpunkt: Eine Einsatzkraft mit PTBS-Verdachtsdiagnose 10

11 Häufige extreme Anforderungen und PTSD-Symptome Symptome Zeitpunkt a Zeitpunkt b ß=,24* VM TVF ß=,20* VM TVF ß=,21* HYP Einsatzkräfte, die in ihrem beruflichen Alltag häufiger mit extremen Anforderungen konfrontiert werden, neigen nach einem potentiell traumatisierendem Ereignis stärker zu Vermeidungs- (Zeitpunkt a und b) und Hyperarousalsymptomen (Zeitpunkt b). Anmerkung: TVF = Anforderung mit Tod und Verletzung Fremder, VM = Vermeidung, HYP = Hyperarousal 7. Kernfragestellung Trägt Burnout als Merkmal der indivduellen Vulnerabilität zur Ausbildung einer posttraumatischer Symptomatik nach einem potentiell traumatisierenden Ereignis bei? Burnout und PTSD-Symptome Symptome bei Einsatzkräften mit potentiell traumatisierendem Ereignis Zeitpunkt A Zeitpunkt B Ausgebrannt gesamt Ausgebrannt gesamt 16,31 14,28 n= 26 16,23 11,82 N= ,88 9,66 n= 26 N= 119 5,85 5,45 6,88 5,61 5,32 3,98 Intrusionen Vermeidung Übererregung Intrusionen Vermeidung Übererregung Einsatzkräfte mit Burnout-Symptomatik zeigen zu beiden Zeitpunkten nach einem potentiell-traumatisierenden Ereignis stärker ausgeprägte PTSD- Symptome als die Gesamtstichprobe. 11

12 Zusammenhänge nge Burnout-PTBS bei Einsatzkräften mit potentiell traumatisierendem Ereignis - Zeitpunkt a ZY ß=,23* VM ES ß=,24* HY Im Anschluss an ein potentiell traumatisierendes Ereignis im Dienst neigen zynisch distanzierte Einsatzkräfte vermehrt zu Vermeidung und erschöpfte Einsatzkräfte vermehrt zu Übererregung. Zusammenhänge nge Burnout-PTBS bei Einsatzkräften mit potentiell traumatisierendem Ereignis - Zeitpunkt b ES ß=,21* HY Im Verlauf der Zeit nach einem potentiell traumatisierenden Ereignis im beruflichen Bereich neigen erschöpfte Einsatzkräfte vermehrt zu Übererregung. 8. Kernfragestellung Was bedeuten die Ergebnisse? 12

13 Zusammenfassung und Bedeutung der Ergebnisse Ungünstige (arbeits-)organisatorische Rahmenbedingungen zermürben Burnout / weniger Engagement verminderte Belastbarkeit höhere Vulnerabilität PTSD-Symptome nach einem potentiell traumatisierenden Ereignis häufig extreme Einsätze Zusammenfassung und Bedeutung der Ergebnisse Schlussfolgerung: Eine Einflussnahme auf burnout-relevante Einflüsse sowie die Steigerung der Bewältigungskompetenzen der Einsatzkräfte kann offensichtlich die Belastbarkeit und Widerstandfähigkeit auch in potentiell traumatisierenden Einsätzen stärken Zusammenfassung und Bedeutung der Ergebnisse Ungünstige (arbeits-)organisatorische Rahmenbedingungen organisationsgebundene primäre Prävention zermürben Burnout / weniger Engagement Persongebundene primäre Prävention verminderte Belastbarkeit höhere Vulnerabilität PTSD-Symptome nach einem potentiell traumatisierenden Ereignis häufig extreme Einsätze 13

14 Prof. Dr. Irmtraud Beerlage Projekt: "Netzwerk Psychosoziale Notfallversorgung" und "Organisationsprofile, Gesundheit und Engagement im Einsatzwesen" Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Breitscheidstraße 2 D Magdeburg Tel.: + 49 (0) 391/ Irmtraud.Beerlage@hs-magdeburg.de Dagmar Arndt (Dipl.-Gesundheitswirtin) Projekt: "Netzwerk Psychosoziale Notfallversorgung" und "Organisationsprofile, Gesundheit und Engagement im Einsatzwesen" Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Breitscheidstraße 2 D Magdeburg Tel.: + 49 (0) 391/ Dagmar.Arndt@hs-magdeburg.de 14

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