Facts & Figures zum Beratermarkt 2013/2014

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1 BDU-Studie Facts & Figures zum Beratermarkt 2013/2014 tscher er BDU e.v. Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.v.

2 » Industrie 4.0- und Big Data-Projekte befeuern das Geschäft der Consultants immer stärker. Und: Globalisierung, neue Technologien und immer kürzere Entwicklungszyklen erhöhen den Innovationsdruck in allen Unternehmen erkennbar.«antonio Schnieder, BDU-Präsident

3 Inhalt 3 Unternehmensberatungsmarkt Studienmethodik 4 Beratungsfelder 9 Klientenbranchen 10 Markt 2013 inklusive beratungsnaher Dienstleistungen und Personalberatung 11 Ausblick Trendthesen 15 Anhang Studienlegende 21 Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.v. 22

4 4 Unternehmensberatungsmarkt 2013 Studienmethodik Grundlage der jährlich durchgeführten Studie Facts & Figures zum Beratermarkt ist eine Marktbefragung, die der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) von Dezember 2013 bis Januar 2014 durchgeführt hat. In die Auswertung konnten abschließend die Daten und Einschätzungen von rund 700 Beratungsgesellschaften aller Größenordnungen aus der gesamten Consultingbranche einbezogen werden. Unter den Befragungsteilnehmern waren auch 20 Marktteilnehmer der großen Unternehmensberatungen. Die Befragung wurde als Online-Befragung durchgeführt und durch schriftlich sowie mündlich geführte Interviews mit ausgewählten Branchenexperten ergänzt. Die Marktstudie liefert aktuelle Kennzahlen der Consultingbranche, so zum Beispiel zur Marktentwicklung oder zu den Klientenbranchen. Ein Trendthesenteil rundet die Untersuchung ab. Im Zentrum der BDU-Marktuntersuchung steht das breite Spektrum der Dienstleistung Unternehmensberatung. Als Grundlage erfolgt dabei die Einteilung des Marktes in die klassischen vier Beratungsfelder Strategieberatung, Organisations- und Prozessberatung, IT-Beratung sowie Human-Resources-Beratung. Eine Studienlegende am Ende der Studie informiert darüber, welche typischen Beratungsangebote diesen Beratungsfeldern zugeordnet sind. Ergänzend enthalten die Facts & Figures in knapper Form Kennzahlen zu unternehmensberatungsnahen Dienstleistungen, wie beispielsweise zur Systemintegration, Outsourcing, Softwareentwicklung oder zur Personalberatung (Suche und Auswahl von Fach- und Führungskräften). Das stabile konjunkturelle Umfeld in der deutschen Wirtschaft und Industrie hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Umsatz in der deutschen Unternehmensberatungsbranche im Jahr 2013 erneut gestiegen ist. Die Klienten der Consultants fragten insgesamt Beratungsleistungen Strategieberatung, Organisations-/Prozessberatung, IT-Beratung sowie Human Resources-Beratung im Wert von 23,7 Milliarden Euro nach. Dies entspricht einem Plus von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2012: 22,3 Mrd. Euro). Stark geprägt wurde der Consultingmarkt in diesem Geschäftsjahr von einer ganzen Reihe von Berater-Fusionen. Expansionsdrang zeigten dabei die großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Besonders spektakulär war hier der Zusammenschluss von PricewaterhouseCoopers (PWC) und Booz & Co, zwei Schwergewichten der jeweiligen Branchen. Allen gemein ist bei diesen Geschäftsausweitungen das Ziel, das zur Zeit eher margenschwache und an seine Grafik 1: Entwicklung des Branchenumsatzes von 2004 bis Mrd. 22 Mrd. 20 Mrd. 18 Mrd. 16 Mrd. 14 Mrd. 12 Mrd. 10 Mrd. 8 Mrd. 12,3 13,2 14,7 16,4 18,2 Grenzen stoßende Prüfungsgeschäft durch den Ausbau der Consultingangebote aufzufangen. Damit können die Klienten weltweit mit einem umfangreichen Alles aus einer Hand-Angebot betreut werden. Das 17,6 18,9 20,6 22, ,7

5 5 Tabelle 1: Die wichtigsten Kennzahlen 2013 im Überblick ab 45 Mio. Jahresumsatz 15 Mio. bis 45 Mio. 5 Mio. bis 15 Mio. 2,5 Mio. bis 5 Mio. 1 Mio. bis 2,5 Mio bis 1 Mio bis unter Gesamt markt Veränderung Umsatz in Mrd. 10,20 2,57 1,39 1,92 2,66 1,85 1,54 1,58 23,70 6,3 % Marktanteil in % 43,2 % 10,8 % 5,8 % 8, 11,2 % 7,8 % 6,5 % 6,7 % Gesamtwachstum Marktsegment Durchschnittliches Unternehmenswachstum Anzahl Beratungsunternehmen Anzahl Gesamtmitarbeiter 5,9 % 6,7 % 6,9 % 6,9 % 7, 6,6 % 6,2 % 5,9 % 6,1 % 6,8 % 6,9 % 6,8 % 7,1 % 6,3 % 6,1 % 5,4 % ,1 % Anzahl Berater ,3 % davon Juniorberater Anzahl Analysts/ Backoffice kommt wiederum speziell den Konzernen und Großunternehmen entgegen, die bei ihren internationalen Aktivitäten möglichst auf den lokalen Märkten mit den gleichen Dienstleistern zusammenarbeiten wollen. Die Ausweitung des Geschäftsmodells in Richtung Consulting bringt für die Wirtschaftsprüfungen weiterhin einen spürbaren Vorteil im Recruiting. Die Arbeitgeber-Attraktivität hat zugenommen, der Zugang zu den höheren Hierarchiestufen ist schneller möglich. Stark in den Vordergrund sind in den Beratungsprojekten die Themen Reduzierung von Komplexität, Mobile Informationswelt und Big Data sowie Digitalisierung und Vernetzung bei Industrie 4.0 gerückt. Aber auch 2013 waren viele Beratungsprojekte davon geprägt, eine gute Balance zwischen Kostenoptimierung, verbesserten Prozessen und auf die Zukunft gerichteten Aktivitäten zu finden. Viele deutsche Unternehmen passen hierfür permanent ihre Organisationsstrukturen und internen Abläufe an die neuen Anforderungen an. Unternehmensberater unterstützen ihre Klienten dabei intensiv, zum Beispiel durch strukturierte Analysen, wie die durch den enormen Anstieg der Informationsvielfalt entstandene Komplexität abgebaut werden kann oder die Geschäftschancen in Auslandsmärkten strategisch und operational erhöht werden können. Während in den zurückliegenden Jahren häufig merkliche Unterschiede in der Geschäftsentwicklung der einzelnen Umsatzklassen festzustellen waren, konnten 2013 wie bereits auch schon im Jahr 2012 die Marktteilnehmer fast im Gleichschritt zulegen. Beim jeweiligen Segmentwachstum liegt die Spanne zwischen 5,9 Prozent und 7,0 Prozent. Die höchsten Wachstumsraten erzielten die Beratungsunternehmen der Größenklasse 1,0 Million Euro bis 2,5 Millionen Euro Umsatz, dort liegt das Segmentplus 2013 bei 7,0 Prozent. Auch in den Größenklassen 2,5 bis 5 Millionen Euro Umsatz sowie 5 bis 15 Millionen Euro sorgte die gute Klientennachfrage nach Beratungsprojekten für jeweils ein Plus von 6,9 Prozent. Die Schwergewichte der Branche haben mit ihrem Projektgeschäft eine Steigerung um 5,9 Prozent geschafft. Deren Anteil am Gesamtumsatz der Branche liegt nahezu unverändert bei gut 43 Prozent. Rund Beratungsgesellschaften bieten in Deutschland Beratungsleistungen im Sinne der vom BDU

6 6 verwendeten Studienmethodik an. Bei mehr als der Hälfte der Marktteilnehmer liegt der Jahresumsatz bei weniger als Euro Jahresumsatz. Hierbei handelt es sich überwiegend um Einzelberater oder kleinere Beratungsgesellschaften. Die Mitarbeiterzahl lag 2013 insgesamt bei gut Mitarbeitern. Die Zahl der Berater stieg um 3,3 Prozent auf (2012: ). Davon waren knapp als Juniorberater in den Beratungsgesellschaften angestellt. Bei den Unternehmensberatungen mit mehr als 45 Millionen Euro Umsatz gehört rund jeder Dritte Berater zu den jungen Einsteigern ins Consultinggeschäft. Rund Dreiviertel der Consultingfirmen in der Größenklasse über 45 Millionen Euro Umsatz meldeten eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr. Knapp jeder Zehnte schloss das Geschäftsjahr 2013 hier mit einem Umsatzminus ab. Der Anteil der Grafik 2: Entwicklung des BDU-Geschäftsklima-Index für Unternehmensberatungen , ,1 38,3 53,0 43,0 39,9 31,9 40,2 37,7 26,4 23,7 19,8 36,9 26,4 26, Beratungsgesellschaften, die keine Umsatzveränderung aufweisen, ist bei den unteren vier Umsatzklassen am höchsten. Jede vierte beziehungsweise jede fünfte Unternehmensberatung der Umsatzklassen zwischen Euro und 2,5 Millionen Euro Umsatz verharrte 2013 auf dem Vorjahresniveau. In der Größenklasse 1 Million bis 2,5 Millionen Euro Umsatz konnte jedes vierte Beratungsunternehmen den Jahresumsatz um mehr als 15 Prozent steigern. Dies ist der Spitzenwert aller Vergleichsgruppen. Eine über das gesamte Geschäftsjahr 2013 gesehene eher schwan- 39,0 Tabelle 2: Umsatzveränderung nach Größenklassen, 2013 ab 45 Mio. Jahresumsatz 15 Mio. bis 45 Mio. 5 Mio. bis 15 Mio. 2,5 Mio. bis 5 Mio. 1 Mio. bis 2,5 Mio bis 1 Mio bis Unter Zunahme über 25 % 4 % 2 % 5 % 7 % 9 % 5 % 5 % 9 % Zunahme zwischen 2 und 25 % 5 % 3 % 5 % 6 % 8 % 3 % 6 % 7 % Zunahme zwischen 15 % und 2 12 % 7 % 11 % 8 % 8 % 12 % 11 % 5 % Zunahme zwischen und 15 % 15 % 24 % 19 % 9 % 12 % 14 % 13 % Zunahme zwischen 5 % und % 19 % 14 % 13 % 12 % Zunahme zwischen und 5 % 2 16 % 14 % 12 % 12 % 12 % 11 % Keine Umsatzveränderung 15 % 15 % 9 % 15 % % 23 % Rückgang zwischen und 5 % 5 % 8 % 4 % 11 % 6 % 7 % 2 % 5 % Rückgang zwischen 5 % und 3 % 4 % 8 % 5 % 5 % 5 % 3 % 4 % Rückgang zwischen und 15 % 1 % 1 % 2 % 3 % 4 % 4 % 4 % 3 % Rückgang zwischen 15 % und 2 n.s. n.s. 2 % 3 % 2 % 2 % 3 % 3 % Rückgang zwischen 2 und 25 % n.s. n.s. 1 % 2 % 2 % 2 % 4 % Rückgang über 25 % n.s. n.s. 1 % 2 % 2 % 3 % 4 %

7 7 kende Branchenstimmung macht die Geschäftsklimabefragung deutlich, die der Branchenverband BDU viermal pro Jahr unter seinen Mitgliedsunternehmen durchführt. Im März kletterte der Indexwert, in den die tatsächliche Auftragslage zum Befragungszeitpunkt mit der Einschätzung der Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate einfließt, auf 36,9 (12/2012: 23,7). Danach fiel der Indikator zweimal in Folge bis auf 26,0. Im letzten Quartal 2013 bewerteten die Befragungsteilnehmer Lage und Aussicht wieder merklich besser. Dies verhalf dem Geschäftsklima-Index im letzten Quartal wieder zu einem Anstieg auf 39,0 Indexpunkte. Traditionell weisen eine Reihe von Bundesländern eine besonders hohe Konzentration an Consultingfirmen auf. Mit 27 Prozent entfällt der mit Abstand höchste Anteil auf Nordrhein-Westfalen. Im Acht-Jahresvergleich entspricht das einem Anstieg um 4,5 Prozentpunkte. Mit Abstand folgt Bayern mit 17,1 Prozent, dies sind 2,3 Prozentpunkte weniger als beim letzten Ländervergleich im Jahr Dicht bei einander folgen dann die Bundesländer Baden- Württemberg und Hessen mit 14,1 Prozent (2006: 13,) beziehungsweise 12,1 Prozent (2006: 11,4 %). In beiden deutschen Regionen hat der Anteil der Beratungsgesellschaften, die hier aktuell ihren Unternehmenssitz gemeldet haben, leicht zugenommen. Grafik 3: Aufteilung des Gesamtmarktes nach Bundesländern, 2013 Rheinland- Pfalz 3,4 % Saarland 0,9 % Nordrhein- Westfalen 27, Bremen 1,1 % Hessen 12,1 % Baden- Württemberg 14,1 % Schleswig- Holstein 2,3 % Im Gegensatz dazu verharren die Zahlen für die meisten anderen Bundesländer auf deutlich niedrigerem Niveau. Sehr gering fällt der prozentuale Anteil mit weniger als zwei Prozent beispielsweise in den östlichen Bundesländern aus. In Sachsen hat sich sogar die Zahl der ansässigen Unternehmensberatungen halbiert. Nur Berlin macht eine Ausnahme und steigerte seinen Anteil auf nun 5,5 Prozent (2006: 5,). Zwei Hauptgründe sind für diese Unterschiede maßgeblich verantwortlich: 1. Der Großteil der Auftraggeber der Consultants haben ihren Unternehmenssitz in den Regionen mit starker Industrieproduktion und mit Schwerpunkt in der Finanzdienstleistungsbranche. 2. Eine Hamburg 5,7 % Niedersachsen 6,3 % Thüringen 0,9 % Sachsen- Anhalt 0,6 % Bayern 17,1 % Mecklenburg- Vorpommern 0,4 % Berlin 5,5 % Brandenburg 0,9 % Sachsen 1,7 % möglichst optimale Infrastruktur sowie ein attraktives Arbeits- und Wohnumfeld sind wichtige Faktoren bei der Mitarbeitergewinnung und von besonderer Bedeutung für die Beratungsfirmen. Im Laufe der Zeit haben sich daher besonders die Städte Frankfurt, Köln, München, Düsseldorf, Wiesbaden und Stuttgart als Hochburgen der Consultingbranche entwickelt. Die Standort-Vorteile dieser Metropolen prägen sich auch aktuell eher

8 8 Tabelle 3: Anteil weiblicher Mitarbeiter, 2013 Anteil Frauen 2013 Unternehmensleitung Anteil Frauen 2013 Senior Berater Anteil Frauen 2013 Junior Berater Anteil Frauen 2013 Backoffice Große Beratungsgesellschaften (über 10 Mio. Umsatz) 4 % (5 %) 26 % (25 %) 31 % (31 %) 72 % (71 %) Mittelgroße Beratungsgesellschaften 15 % (16 %) 22 % (24 %) 28 % (32 %) 71 % (71 %) Kleinere Beratungsgesellschaften (unter 1 Mio. Umsatz) 27 % (28 %) 36 % (38 %) 43 % (41 %) 69 % (7) noch weiter aus. Nur Berlin hat an Attraktivität in der Consultingszene etwas gewonnen. Der Personalaufbau in der Unternehmensberatungsbranche ist auch 2013 weitergegangen. Deutlich mehr Marktteilnehmer haben angegeben, dass sie mehr Mitarbeiter netto eingestellt als abgebaut haben. Bei den großen Unternehmensberatungen mit mehr als 10 Millionen Euro Umsatz meldeten 71 Prozent, dass sie zusätzliche Juniorberaterinnen/Juniorberater re krutiert haben, auf der Beraterinnen/Beraterebene waren es 58 Prozent. Keine großen Fortschritte ergeben sich aus der Studienbefragung weiterhin hinsichtlich der Frauenquote in der deutschen Consultingbranche. Obwohl gerade die Marktschwergewichte in den letzten Jahren eine Vielzahl an Aktivitäten gestartet haben, um den Einstieg von weiblichen Hochschulabsolventen oder Quereinsteigerinnen zu erleichtern und noch attraktiver zu gestalten, ist die Situation in den Beratungsgesellschaften aller Größenklassen fast unverändert. Kleineren Beratungsfirmen gelingt es offensichtlich nach wie vor am besten, Frauen für den Consultingberuf zu begeistern. Der Anteil bei den Berufseinsteigerinnen als Junior Consultant lag 2013 hier bei 43 Prozent (2012: 41 %) und somit deutlich über den anderen Größenklassen. Die kleineren und mittleren Marktteilnehmer schaffen es im weiteren Karriereverlauf im Vergleich mit den großen Unternehmensberatungen auch deutlich besser, den Anteil weiblicher Consultants hochzuhalten. Während es bei letzteren lediglich vier Prozent bis in die Unternehmensleitung schaffen, ist es bei den kleineren Beratungsfirmen mehr als jede vierte Frau. Insgesamt hat der Wettbewerb um den Beraternachwuchs an Dynamik und Intensität erneut zugenommen. Die Unternehmen aus der Industrie und Wirtschaft konnten ihre Arbeitgebermarken zunehmend wieder positiv aufladen. Dies hat dazu geführt, dass die bekannten Consultingfirmen in den Rankings der beliebtesten Arbeitgeber nicht mehr so weit vorne gelistet werden, wie noch vor einigen Jahren. Tabelle 4: Mitarbeiterveränderungen, 2013 Anteil Unternehmen, die netto... eingestellt haben Berater Juniorberater Analysts/ Backoffice Große Beratungsgesellschaften (über 10 Mio) 27 % 58 % 71 % 45 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften 8 % 43 % 48 % 3 Kleinere Beratungsgesellschaften (unter 1 Mio.) 3 % 21 % 36 % 15 % Anteil Unternehmen, die netto... abgebaut haben Unternehmensleitung Unternehmensleitung Berater Juniorberater Analysts/ Backoffice Große Beratungsgesellschaften (über 10 Mio) 5 % 26 % 15 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften 6 % 25 % 15 % Kleinere Beratungsgesellschaften (unter 1 Mio.) 3 % 8 % 15 %

9 Beratungsfelder 9 Im Jahr 2013 entfielen 24,6 Prozent des gesamten Marktumsatzes auf das Beratungsfeld Strategieberatung (2012: 24,5 %). Damit konnten die Unternehmensberatungsgesellschaften mit Projekten in diesem Beratungsfeld umgerechnet 5,83 Milliarden Euro erwirtschaften (2012: 5,46 Milliarden Euro). Grafik 4: Aufteilung des Gesamtmarktes nach Beratungsfeldern, 2013 HR-Beratung (ohne Personalsuche) IT-Beratung 21,2 10,6 % 43,6 Organisations-/ Prozessberatung Der Anteil des Beratungsfeldes Organisations- und Prozessberatung lag nahezu unverändert im Vergleich zum Vorjahr bei 43,6 Prozent (2012: 43,8 %). Trotzdem schaffte dieses Beratungsfeld aber aufgrund des gesamten Marktwachstums erstmalig den Sprung über die Zehn-Milliarden-Marke. Der Segmentumsatz hat ,35 Milliarden Euro betragen (2012: 9,76 Milliarden Euro). Die IT-Beratungsleistungen erreichten mit 21,2 Prozent wieder exakt den prozentualen Anteil des Jahres In absoluten Zahlen Strategieberatung 24,6 entspricht dies aber einer Steigerung des Projektumsatzes auf 5,02 Milliarden Euro (2012: 4,73 Milliarden Euro). Auch bei der Human-Resources- Beratung (ohne Personalberatung) gab es keine Veränderung. Der prozentuale Anteil am Branchenumsatz stagniert auf einem Wert von 10,6 Prozent (2012: 10,6 %). Das Umsatzvolumen stieg aber auf 2,51 Milliarden Euro (2012: 2,36 Milliarden Euro). Im Beratungsfeld Organisationsund Prozessberatung wurden seitens der Klienten Beratungsprojekte besonders nachgefragt, bei denen die Optimierung der Unternehmensprozesse (plus 7,1 %) sowie die Unterstützung der Unternehmen bei notwendigen Veränderungen (plus 7,1 %: z.b. bei Unternehmensfusionen oder der Entwicklung neuer strategischer Geschäftsfelder), um langfristig am Markt erfolgreich sein zu können, im Vordergrund standen. Tabelle 5: Umsatzwachstum ausgewählter Beratungsfelder, 2013 Wachstum 2013 Strategieberatung 6,6 % Sonstige Strategieberatung 7,9 % Business Development & Innovation 7,7 % Corporate Finance 6,8 % Organisations- und Prozessberatung 6,2 % Prozessoptimierung und Performance Management 7,1 % Changemanagement 7,1 % Reorganisation und Post Merger Integration 6,7 % Human Resources Beratung 5,9 % Talent Management 6,9 % HR-Strategie 6,6 % IT-Beratung 6,1 % Gesamtmarkt 6,3 % Im Beratungsfeld Strategieberatung verzeichnete die Nachfrage der Firmen und Organisationen nach Projekten zur Weiterentwicklung der individuellen Geschäftsmodelle und zur Förderung oder gezielten Einführung von Innovationen mit einem Umsatzwachstum von 7,7 Prozent das kräftigste Plus.

10 10 Klientenbranchen Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 2013 laut Statistischem Bundesamt um 0,4 Prozent höher als im Vorjahr (2012: + 0,7 % und 2011:+ 3,3 %). Die deutsche Wirtschaft trotzte damit zwar ein Stück weit den weltweiten Störfaktoren, konnte sich aber speziell der anhaltenden Rezession in einigen europäischen Ländern sowie der gebremsten weltwirtschaftlichen Entwicklung nicht gänzlich entziehen. Die USA hat zwar 2013 wieder zu einem moderaten Wachstumskurs zurückgefunden, dagegen kamen zum Beispiel aus China vermehrt Signale für eine stärkere Abkühlung der Wachstumsdynamik. Auch die BRIC-Länder konnten nicht die konjunkturellen Impulse der letzten drei Jahre beisteuern. Trotzdem erzielte Deutschland einen neuen Rekord in der Handelsbilanz, bei der die Importe um 20,4 Milliarden Euro von den Exporten übertroffen wurden. Zum Jahresende 2013 hat die deutsche Industrie noch einmal an Schwung gewonnen und kräftige Zuwächse bei Produktion und Auftragseingang gemeldet. Das Verarbeitende Gewerbe und hier vor allem die Hersteller von Investitionsgütern profitierten von dieser Konjunkturaufhellung. Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes am Gesamtumsatz der Unternehmensberaterbranche stieg 2013 im Zuge dieser Entwicklung leicht auf 33,6 Prozent (2012: 33,3 %). Dies entspricht absolut gesehen einem Umsatz von 7,96 Milliarden Euro (2012: 7,42 Mrd. Euro). Auf die Finanzdienstleister, die zweitstärkste Klientenbranche der Unternehmensberater, entfiel Grafik 5: Aufteilung des Gesamtmarktumsatzes nach Klientengrößen, 2013 Kleinunternehmen (unter 50 Mitarbeiter) Mittelständische Unternehmen 22,2 12,6 ein Anteil von 24,2 Prozent (2012: 24,4 %). Die Unternehmen aus der Banken- und Versicherungsbranche kauften somit Beratungsleistungen im Wert von 5,73 Milliarden Euro (2012: 5,44 Mrd. Euro) ein. Rund Zweidrittel der gesamten Unternehmensberatungsleistungen wurden im Jahr 2013 von Konzernen % 65,2 Großunternehmen und Konzerne (über 500 Mitarbeiter) sowie Großunternehmen in Auftrag gegeben. Mittelständische Unternehmen, bei denen zwischen 50 und 500 Mitarbeiter beschäftigt sind, kommen auf einen Anteil von 22,2 Prozent. Mehr als des Marktumsatzes enfallen auf Kleinunternehmen, die sich durch die Projektarbeit von Consultants unterstützen lassen. Tabelle 6: Aufteilung und Umsatzwachstum ausgewählter Klientenbranchen, 2013 Veränderung 2013 Anteil 2013 Verarbeitendes Gewerbe 7,1 % 33,6 % Fahrzeugbau 7,2 % 13, Maschinenbau 7,9 % 6,5 % Chemie/Pharma 7,6 % 5,7 % Konsumgüterindustrie 6,1 % 5,2 % Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe 6,3 % 3,2 % Finanzdienstleister 5,5 % 24,2 % Kreditinstitute 4,4 % 12,5 % Versicherungen 6,7 % 11,7 % Öffentliche Verwaltung 5,5 % 9, TIMES 5,6 % 7,9 % Energie- und Wasserversorgung 5,4 % 7,8 % Verkehr und Gastgewerbe 6,7 % 5,1 % Sonstige Dienstleistungen 6,8 % 4,3 % Groß- und Einzelhandel 6,9 % 4,3 % Gesundheits- und Sozialwesen 5,8 % 3,5 % Sonstige oben nicht aufgeführte Branchen 6,3 % 0,2 %

11 Markt 2013 inklusive beratungsnaher Dienstleistungen und Personalberatung 11 Für die Marktstudie wurden ebenfalls Daten erhoben, um die beratungsnahen Dienstleistungen zu erfassen, die von Unternehmensberatungen besonders in der Schnittstelle zwischen Managementberatung, Prozessberatung und Technologieberatung ergänzend sowie in der Personalberatung erbracht werden. Der Gesamtumsatz des Unternehmensberatungsmarktes mit allen beratungsnahen Dienstleistungen Outsourcing, Softwareentwicklung und Systemintegration sowie Personalberatung hat 2013 beim Umsatz um 5,9 Prozent zugelegt, weist also ein etwas geringeres Plus auf als der klassische Beratungsmarkt. Der erweiterte Beratungsmarkt kommt so auf einen Gesamtumsatz von 34,0 Milliarden Euro (2012: 32,0 Mrd. Euro). Zur Zeit spielen aktuelle Business- Trends wie Cloud Computing, Big Data, Social- und Mobile-Integration eine tragende Rolle. Für die Unternehmen geht es darum, das Internet in die bestehenden Geschäftsmodelle zu integrieren und diese auf die heutigen Anforderungen umzustellen. Grafik 6: Aufteilung des Gesamtmarktumsatzes 2013 inklusive beratungsnaher Dienst leistungen und Personalberatung Personalberatung/ Executive Search Outsourcing HR-Beratung (ohne Personalsuche) IT-Beratung Strategieberatung 14,7 7,4 6,0 Die Digitalisierung schafft in den Unternehmen und Organisationen eine riesige Datenflut mit vielen detaillierten Informationen, zum Beispiel zur eigenen Produktivität oder zu den Kaufgewohnheiten der Kunden. Unternehmensberater unterstützen ihre Klienten dabei, Big Data-Informationen intelligent auszuwerten, zu analysieren und effektiv zu nutzen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen den Unternehmen anschließend helfen, zum Beispiel neue Umsatzquellen zu erschließen oder die Kunden besser zu binden. Hierbei kommt häufig spezielle Software der Business Analytics zum Einsatz, die in die existierende IT-Infrastruktur integriert werden muss. 5,0 % 17,1 19,1 30,7 Organisations-/ Prozessberatung Softwareentwicklung/ Systemintegration Ziel beim Cloud Computing ist es, mobile Strategien voranzutreiben, bei denen die Schnittstellen zwischen Mitarbeitern, Geschäftspartnern oder auch Kunden neu definiert und verknüpft werden. Beim Thema Mobile Integration werden mobile Lösungen in die Arbeitsabläufe eingebaut. Der Anteil der Personalberatung mit seiner Kerndienstleistung Suche und Auswahl von Fach- und Führungskräften am Gesamtumsatz lag 2013 bei 5,0 Prozent (2012: 5,1 %). Eine detaillierte Marktstudie zur Personalberatung veröffentlicht der BDU regelmäßig im Mai. Tabelle 7: Die wichtigsten Kennzahlen zum erweiterten Beratungsmarkt, 2013 Gesamtmarkt ohne Personalberatung, Softwareentwicklung/ Systemintegration und Outsourcing Gesamtmarkt inklusive Personalberatung, Softwareentwicklung/ Systemintegration und Outsourcing Umsatz in Mrd. 23,7 34,0 Marktwachstum 6,3 % 5,9 % Anzahl Beratungsunternehmen rd rd Anzahl Beschäftigte rd rd Anzahl Berater rd rd

12 12 Ausblick 2014 Auch für das Geschäftsjahr 2014 sind die Marktteilnehmer der Consultingbranche optimistisch gestimmt. Knapp Zweidrittel der rund 700 Beratungsgesellschaften aus dem Gesamtmarkt, die sich an der Befragung zur vorliegenden Marktstudie beteiligt haben, gaben eine positive Wachstumseinschätzung für ihren Unternehmensumsatz ab. Rein rechnerisch ergibt sich aus den Prognosen der Beratungsgesellschaften für das Jahr 2014 ein erwartetes Branchenplus von 5,5 Prozent. Damit fällt der Jahresausblick etwas vorsichtiger aus, als zum Vergleichszeitpunkt der letzten Marktstudie. Erreichen die Consultingfirmen aber das erwartete Wachstumsziel 2014, würde dies bedeuten, dass die Branche ihren Umsatz innerhalb von zehn Jahren verdoppelt hätte. Deutlich über dem Durchschnitt liegen die Vorhersagewerte der Beratungsgesellschaften in den Größenklassen 15 bis 45 Millionen Euro Umsatz sowie 1 Million bis 2,5 Millionen Euro mit jeweils einer Wachstumserwartung von sieben Prozent. Bei den Consultingfirmen Grafik 7: Veränderungsraten des Gesamtmarktes 2005 bis % 5 % 0 5 % 7,3 11,4 11,8 10,7 im Marktsegment 5 bis 15 Millionen Euro Umsatz äußerten sich fast neun von zehn zuversichtlich. Das durchschnittlich prognostizierte Umsatzwachstum liegt hier bei ebenfalls hohen 6,8 Prozent. Verhaltener fiel die Einschätzung für die Umsatzentwicklung im Jahr 2014 bei den großen Marktteilnehmer mit mehr als 45 Millionen Euro Umsatz aus. Mit dem Wert von 4,4 Prozent Plus bilden sie das Schlusslicht im Prognose-Ranking. 3, ,9 9,5 8,0 6,3 5,5* * Prognose Mit Blick auf den Gesamtmarkt startet nur jeder zehnte Befragungsteilnehmer mit einer negativen Wachstumsprognose in das Geschäftsjahr Eine erhebliche Diskrepanz in der Einschätzung der eigenen Geschäftsentwicklung ist dabei zwischen den ganz großen (Anteil mit negativer Prognose: 5 %) und ganz kleinen (Anteil mit negativer Prognose: 13 %) Marktteilnehmern zu erkennen. Tabelle 8: Umsatzprognose nach Größenklassen, 2014 Durchschnittliches prognostiziertes Umsatzwachstum Anteil Unternehmen mit positiver Wachstumsprognose Anteil Unternehmen mit negativer Wachstumsprognose Gesamtmarkt 5,5 % 63 % 11 % über 45 Mio. Umsatz 4,4 % 65 % 5 % Umsatz 15 Mio. bis 45 Mio. 7, 73 % 4 % Umsatz 5 Mio. bis 15 Mio. 6,8 % 88 % 4 % Umsatz 2,5 Mio. bis 5 Mio. 6,4 % 72 % 13 % Umsatz 1 Mio. bis 2,5 Mio 7, 79 % 5 % Umsatz bis 1 Mio. 6,7 % 73 % 11 % Umsatz bis ,5 % 64 % 8 % unter Umsatz 4,6 % 59 % 13 %

13 13 Tabelle 9: Mitarbeiterveränderungen, 2014 Anteil Unternehmen, die netto... einstellen wollen Berater Juniorberater Analysts/ Backoffice Unternehmensleitung Große Beratungsgesellschaften (über 10 Mio) 2 77 % 63 % 23 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften 8 % 56 % 53 % 23 % Kleinere Beratungsgesellschaften (unter 1 Mio.) 4 % 14 % 18 % 17 % Anteil Unternehmen, die netto... abbauen wollen Unternehmensleitung Berater Juniorberater Analysts/ Backoffice Große Beratungsgesellschaften (über 10 Mio) 2 % 3 % 2 % 9 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften 5 % 4 % 2 % 2 % Kleinere Beratungsgesellschaften (unter 1 Mio.) 1 % 2 % 2 % 1 % Für das erwartete und angestrebte Wachstum soll weiteres Personal eingestellt werden. Vor allem die großen Beratungen sehen für das Jahr 2013 zusätzliche Personaleinstellungen vor. Rund Dreiviertel planen einen Personalaufbau bei den Beratern, knapp Zweidrittel wollen dies auch bei den Juniorberatern tun. Aber auch die mittelgroßen Unternehmensberatungen wollen ihre Beraterteams aufstocken. 56 Prozent planen mit zusätzlichen Kapazitäten bei berufserfahrenen Beratern und 53 Prozent bei jungen Nachwuchsberatern. Damit wird sich der Trend, wonach besonders Berater mit Berufserfahrung gesucht werden, weiter fortsetzen. Nach Einschätzung der Befragungsteilnehmer werden vor allem die Klienten aus Wirtschaft und Industrie ihre zuletzt sehr erfolg reiche Doppelstrategie fortsetzen, die einerseits davon geprägt ist, Kosten zu optimieren und andererseits gezielt das eigene Geschäftsmodell abzusichern und weiterzuentwickeln. Für die Beratungsfelder Corporate Strategy und Business Development & Innovation, die in hohem Maße auf Wachstumsthemen ausgerichtet sind, erwarten die Consultants ein Wachstum ihres Beratergeschäftes von 6,6 Prozent beziehungsweise 6,0 Prozent. Gleichzeitig erwarten die Consultants ein Umsatzplus mit Projekten, die marketing- und vertriebsorientiert sind und die Wachstumsziele unterstützen können (+ 5,7 %). Tabelle 10: Wachstumsprognose für ausgewählte Beratungsfelder, 2014 Prognose 2014 Gesamtmarkt 5,5 % Organisations- und Prozessberatung 5,8 % Prozessoptimierung und Performance Management 6,3 % Changemanagement 6,2 % Projektmanagement 6,1 % Finanz und Prozess Controlling 5,6 % CRM und Vertrieb 5,2 % Reorganisation und Post Merger Integration 5, Sonstige Organisations- und Prozessberatung 5, Beschaffung und Supply Chain Management 4,8 % Strategieberatung 6, Corporate Strategy 6,6 % Business Development & Innovation 6, Marketing- & Vertriebsstrategie 5,7 % Sonstige Strategieberatung 5,6 % Corporate Finance 5,4 % Corporate (Social) Responsibility (nachhaltiges Wirtschaften) 4,2 % IT-Beratung 5,2 % Human Resources Beratung 4,5 % HR-Strategie 4,9 % Management Diagnostik und -Development 4,5 % Sonstige HR-Beratung 4,5 % Talent Management 4,4 % Vergütungsberatung 3,9 %

14 14 Tabelle 11: Aufteilung des Gesamtmarktes nach Beratungsfeldern, 2014 Prognose 2014 Gesamtmarkt 5,5 % Verarbeitendes Gewerbe 6,3 % Maschinenbau 7,6 % Fahrzeugbau 6,6 % Chemie/Pharma 5,5 % Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe 5,5 % Konsumgüterindustrie 5,2 % Finanzdienstleister 4,5 % Kreditinstitute 3,8 % Versicherungen 5,2 % Sonstige Dienstleistungen 7, Energie- und Wasserversorgung 6,9 % Groß- und Einzelhandel 6,4 % Gesundheits- und Sozialwesen 5,9 % TIMES 4,8 % Verkehr und Gastgewerbe 4,8 % Öffentliche Verwaltung 4,5 % Sonstige oben nicht aufgeführte Branchen 5,5 % Daneben behalten viele Unternehmen aber ihre Prozesse und Strukturen fest im Blick. Die schnellen Veränderungsrhythmen und der weltweite Wettbewerb machen regelmäßige Anpassungen unumgänglich, sonst gerät die Wettbewerbsfähigkeit schnell in Gefahr. Die befragten Consultants erwarten in Folge für das Geschäftsjahr 2014 ein höhere Klientennachfrage im Beratungsfeld Organisationsberatung bei den Themen Prozessoptimierung (+ 6,3 %) und Changemanagement (+ 6,2 %). Das Verarbeitende Gewerbe bleibt auch 2014 ein wichtiger Impulsgeber für das Consultinggeschäft. Die Prognose der Befragungsteilnehmer verspricht zum Beispiel für die Projektnachfrage aus der Maschinenbaubranche ein Plus von 7,6 Prozent. Die deutsche Schlüsselbranche der Maschinenbauer peilt nach einem eher durchwachsenen Jahr 2013 einen erneuten Höhenflug an. Das erwartete Produktionsplus soll rund drei Prozent betragen. Nach jahrelangem starken Wachstum in China und Südostasien, der von einem umfangreichen Aufbau von Produktionsstätten, Forschungsabteilungen und Vertriebsstrukturen gekennzeichnet war, sollen nun die etablierten Märkte in Europa wieder das Geschäft der Maschinenbauer antreiben. Der seit der Finanzund Wirtschaftskrise in den letzten fünf Jahren entstandene Investitionsstau beginnt sich aufzulösen, die Auftragseingänge aus nahezu allen Ländern der EU konnten ab September 2013 erfreulich zulegen. Auch für das USA-Geschäft im Jahr 2014 sind die deutschen Maschinenbauer wieder zuversichtlicher. Für die zweitwichtigste Klientenbranche der Unternehmensberater, die Finanzdienstleistungsbranche, rechnen die Marktstudien-Teilnehmer mit einem Plus von 4,5 Prozent. Die zunehmende Digitalisierung führt auch bei Banken und Versicherungen mehr und mehr zu einem Veränderungsdruck. Ein verschärfter Wettbewerb ist daneben durch erfolgreiche Bezahlanbieter entstanden, die mittlerweile als ernsthafte Konkurrenten auftreten. Hinzu kommt, dass beispielsweise die Erträge im deutschen Privatkundengeschäft bei vielen Finanzinstituten stark rückläufig sind. Folglich wird in der Branche mit Unterstützung von Unternehmensberatern intensiv daran gearbeitet, Kosten zu senken, die Produktpalette auszudünnen und vor allem Prozesse zu vereinheitlichen. Hinsichtlich der Konjunkturaussichten für das Jahr 2014 insgesamt zeigen sich die deutschen Unternehmen sehr zuversichtlich. Der Ifo- Geschäftsklimaindex stieg im Januar überraschend deutlich von 109,5 auf 110,6 Punkte und somit das dritte Mal in Folge an. Vor allem Industriekonzerne bewerteten ihre Lage deutlich besser als noch im vergangenen Jahr. Während der Wirtschaftsverband DIHK die guten Aussichten teilt und zwei Prozent Wirtschaftswachstum vorhersagt, äußerte sich die die Bundesregierung zu Beginn des Jahres vorsichtiger. Die Schätzung geht zu diesem frühen Zeitpunkt des Jahres 2014 von einem Plus von 1,7 Prozent aus (2013: 0,4 %). Die Exporte sollen unterdessen mit 4,1 Prozent deutlich stärker zulegen.

15 Trendthesen 15 Den Befragungsteilnehmern wurden für die vorliegende Marktstudie unterschiedliche Thesen unter anderem zur Entwicklung beim Marktgeschehen, bei den Beratungsinhalten oder in der Kundenbeziehung zur Bewertung vorgelegt. Die Trend aussagen mit den höchsten Zustimmungswerten sind im Folgenden kurz beschrieben. Der sich anschließende Tabellenteil umfasst deren Auswertungen im Detail sowie die Ergebnisse weiterer Trendaussagen. Auch bei den Ergebnissen der Trendaussagen wird sehr deutlich, dass die Consultingbranche sich in einer Phase befindet, in der Antworten auf die eigene Marktanpassung sowie die eigenen Geschäftsmodelle gefunden werden müssen. Ganz hohe Bedeutung hat hier zum Beispiel nach Einschätzung der Studienteilnehmer die kontinuierliche Weiterentwicklung der Berater-Kompetenzen, um gegenüber dem Wettbewerber möglichst mit Alleinstellungsmerkmalen punkten zu können. (Zustimmung: 91 %). Nur so lassen sich im Übrigen Top-Honorare bei den Auftraggebern durchsetzen. Über Zweidrittel der Unternehmensberater vertreten die Meinung, dass die Anforderungen an mittelgroße Consultingfirmen hinsichtlich der strategischen Anpassung des eigenen Beratungsgeschäftes nochmals deutlich steigen werden. Top-Trends in der Unternehmensberatungsbranche Die kontinuierliche Weiterentwicklung der eigenen Kompetenzen wird zu einem USP für den jeweiligen Berater. w Verlässliche Ressourcenverfügbarkeit wird insbesondere bei umfangreicheren Projekten unabdingbar. g Die explizite Nachfrage des Klienten nach erfahrenen Beratern aus seiner Branche wird zunehmen. f Die Mitarbeiter der Klienten sind in den Beratungsprojekten immer stärker in die Problemlösung integriert. l Die Anforderungen an mittelgroße Unternehmensberatungen an eine strategische Anpassung des eigenen Beratungsgeschäfts steigen deutlich. s Für Beratungsunternehmen wird es zu einer großen Herausforderung werden, der Generation Y ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten. 2) Der Großteil der Beratungsprojekte beinhaltet heute einen hohen Transformationsanteil. k Neue Wertschöpfungsketten durch Industrie 4.0 Projekte sorgen in den nächsten zehn Jahren für zusätzliche Marktchancen. y Der formalisierte und standardisierte Angebotsprozess wird für größere Klientenunternehmen noch wichtiger. j Der Consultingmarkt befindet sich in der Reifephase. e Der Consultingmarkt in Deutschland steht in den kommenden zwei bis drei Jahren vor einer weiteren Konsolidierung. t Beim weit überwiegenden Teil der Beratungsprojekte ist heute eine direkte Umsetzung der erarbeitete n Konzepte und Lösungsvorschläge seitens der Klienten gewünscht. Das setzt bei den Beratungsunternehmen zu allererst voraus, dass sie insbesondere bei umfangreicheren Projekten die notwendige Ressourcenverfügbarkeit verlässlich sicherstellen können (Zustimmung: 9, bei den großen Marktteilnehmern: 94 %). Die Auftraggeber wünschen darüber hinaus intensiv den Einsatz von erfahrenen Beratern in den Projekten, die tieferes Wissen um die Besonderheiten der eigenen Branche mitbringen (Zustimmung: 84 %). Mit der weiter zunehmenden Umsetzungsorientierung ist ebenfalls verbunden, dass die Mitarbeiter der Klienten immer stärker und schon in der Problemlösungsphase einbezogen werden (Zustimmung: 87 %). 65 Prozent der befragten Consultants äußerten die Meinung, dass sich der Consultingmarkt in Deutschland in der Reifephase befindet. In der Frage, inwiefern von einer weiteren Branchenkonsolidierung ausgegangen werden muss, sind sich die Befragungsteilnehmer eher uneinig. 63 Prozent erwarten in den kommenden zwei bis drei Jahren nochmals eine Verschärfung der Situation, aber 37 Prozent lehnen diese Trendaussage genau so ab. Der These, dass am Ende des Konsolidierungsprozesses nur noch wenige große, weltweite Consultingmarken übrig bleiben werden, erteilten fast acht von zehn der Unternehmensberater fast einstimmig über alle Größenklassen hinweg eine Absage.

16 16 q Übernahmen kleinerer Beratungsunternehmen durch große Marktteilnehmer werden zunehmen. Große Beratungsgesellschaften* 76 % 24 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 57 % 43 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 43 % 57 % Gesamt 47 % 53 % w n.s. 1 Die kontinuierliche Weiterentwicklung der eigenen Kompetenzen wird zu einem USP für den jeweiligen Berater. Große Beratungsgesellschaften* 94 % 6 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 93 % 7 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 9 Gesamt 91 % 9 % e Der Consultingmarkt befindet sich in der Reifephase. Große Beratungsgesellschaften* 71 % 29 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 74 % 26 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 63 % 37 % Gesamt 65 % 35 % r Beratungsprojekte im Bereich mobile Anwendungen sorgen für Wachstumsimpulse. Große Beratungsgesellschaften* 75 % 25 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 53 % 47 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 57 % 43 % Gesamt 56 % 44 % *Große Beratungsgesellschaften: > 10 Mio. Umsatz, Mittelgroße Beratungsgesellschaften: 1 10 Mio., Kleinere Beratungsgesellschaften: < 1 Mio.

17 Der Consultingmarkt in Deutschland steht in den kommenden zwei bis drei Jahren vor einer weiteren Konsolidierung. Große Beratungsgesellschaften* 56 % 44 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 67 % 33 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 62 % 38 % Gesamt 63 % 37 % t Neue Wertschöpfungsketten durch Industrie 4.0 Projekte sorgen in den nächsten zehn Jahren für zusätzliche Marktchancen. Große Beratungsgesellschaften* 75 % 25 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 65 % 35 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 66 % 34 % Gesamt 67 % 33 % y Lokale Beratungsanbieter werden in internationalen Märkten zunehmend zu einem relevanten Wettbewerbsfaktor für die weltweit agierenden Consultingfirmen. Große Beratungsgesellschaften* 5 5 Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 72 % 28 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 62 % 38 % Gesamt 63 % 37 % u Am Ende des Konsolidierungsprozesses werden nur noch wenige große, weltweite Consultingmarken übrig bleiben. Große Beratungsgesellschaften* 19 % 81 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 17 % 83 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 16 % 84 % Gesamt 16 % 84 % i *Große Beratungsgesellschaften: > 10 Mio. Umsatz, Mittelgroße Beratungsgesellschaften: 1 10 Mio., Kleinere Beratungsgesellschaften: < 1 Mio.

18 18 o Industrie 4.0 wird absehbar im deutschen Mittelstand keine große Rolle spielen. Große Beratungsgesellschaften* 15 % 85 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 31 % 69 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 27 % 73 % Gesamt 28 % 72 % a Durch den Konsolidierungsprozess entwickelt sich vorübergehend ein Preisdruck unter den Marktschwergewichten. Große Beratungsgesellschaften* 73 % 27 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 72 % 28 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 6 4 Gesamt 63 % 37 % s Die Anforderungen an mittelgroße Unternehmensberatungen an eine strategische Anpassung des eigenen Beratungsgeschäfts steigen deutlich. Zustimmung Ablehnung Große Beratungsgesellschaften* 78 % 22 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 85 % 15 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 8 2 Gesamt 81 % 19 % d Big Data steht als Beratungsthema erst am Anfang und besitzt großes Marktpotenzial. Große Beratungsgesellschaften* 63 % 38 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 62 % 38 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 59 % 41 % Gesamt 6 4 *Große Beratungsgesellschaften: > 10 Mio. Umsatz, Mittelgroße Beratungsgesellschaften: 1 10 Mio., Kleinere Beratungsgesellschaften: < 1 Mio.

19 Die explizite Nachfrage des Klienten nach erfahrenen Beratern aus seiner Branche wird zunehmen. Große Beratungsgesellschaften* 89 % 11 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 89 % 11 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 83 % 17 % Gesamt 84 % 16 % f n.s. Verlässliche Ressourcenverfügbarkeit wird insbesondere bei umfangreicheren Projekten unabdingbar. Große Beratungsgesellschaften* 94 % 6 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 91 % 9 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 89 % 11 % Gesamt 9 g Der zentrale Einkauf von Beratungsleistungen wird auch bei mittelständischen Klienten zunehmen. Große Beratungsgesellschaften* 72 % 28 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 64 % 36 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 62 % 38 % Gesamt 63 % 37 % h Der formalisierte und standardisierte Angebotsprozess wird für größere Klientenunternehmen noch wichtiger. Große Beratungsgesellschaften* 5 5 Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 68 % 32 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 68 % 32 % Gesamt 67 % 33 % j *Große Beratungsgesellschaften: > 10 Mio. Umsatz, Mittelgroße Beratungsgesellschaften: 1 10 Mio., Kleinere Beratungsgesellschaften: < 1 Mio.

20 20 k Der Großteil der Beratungsprojekte beinhaltet heute einen hohen Transformationsanteil. Große Beratungsgesellschaften* 83 % 17 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 79 % 21 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 71 % 29 % Gesamt 72 % 28 % l Die Mitarbeiter der Klienten sind in den Beratungsprojekten immer stärker in die Problemlösung integriert. Große Beratungsgesellschaften* 89 % 11 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 84 % 16 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 87 % 13 % Gesamt 87 % 13 % ; Honorarvereinbarungen mit Festpreisen werden zukünftig noch häufiger mit Regelungen bezüglich Malus zahlungen verbunden sein. Große Beratungsgesellschaften* 67 % 33 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 38 % 62 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 44 % 56 % Gesamt 44 % 56 % 2) Für Beratungsunternehmen wird es zu einer großen Herausforderung werden, der Generation Y ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten. Große Beratungsgesellschaften* 88 % 12 % Mittelgroße Beratungsgesellschaften* 79 % 21 % Kleinere Beratungsgesellschaften* 71 % 29 % Gesamt 74 % 26 % *Große Beratungsgesellschaften: > 10 Mio. Umsatz, Mittelgroße Beratungsgesellschaften: 1 10 Mio., Kleinere Beratungsgesellschaften: < 1 Mio.

21 Anhang Studienlegende 21 Tätigkeitsbereiche Unternehmensberatung (Management- und IT-Beratung) Managementberatung unterteilt sich in: Strategieberatung: u.a. Strategische Unternehmensplanung (z.b. Internationalisierung, Lean Management, Sanierungsstrategien, Balanced Scorecard und Unternehmensphilosophie), Unternehmensgestaltung (z.b. Beteiligungen, M&A, Investition/Deinvestition), Unternehmensanalyse, Marketing, Unternehmer-Beratung Organisations-/Prozessberatung: u.a. Technik (z.b. Entwicklung und Produktion, Fertigungstechnik, Fertigungssteuerung, Fabrik- und Anlagenplanung), Controlling, Qualitätsmanagementberatung, Logistik (z.b. Logistik-Planung und Disposition, Einkaufsorganisation, Warenfluss und Lagerplanung), Projektmanagement und Umweltmanagement) Human Resources Beratung: u.a. Personalorganisation, Vergütungssysteme, Personalführung, Entwicklung von PE- Konzepten, Schulung & Training, Outplacementberatung oder Eignungsdiagnostik IT-Beratung: Lösungen von der Entwicklung der System-Architektur bis zur Optimierung der IT-Prozesse sowie Konzeption und Aufbau der Systeme und Netzwerke (Infrastructure Services) Personalberatung Unterstützung bei der Suche und Auswahl von Fach- und Führungskräften Softwareentwicklung und Systemintegration Entwicklung individueller Applikationen, die Integration von Anwendungspaketen und das Management von Daten und Inhalten Outsourcing / Managed Services unterteilen sich in: Application Management: Übernahme der kontinuierlichen Betreuung von Software-Anwendungen der Kunden auf langfristiger, vertraglich geregelter Basis Business Process Outsourcing: Übernahme von kompletten Geschäftsprozessen der Kunden als Dienstleister IT-Outsourcing: Management der Rechen- und Kommunikationsplattformen sowie Support der Endanwender, Netzwerk Management (LAN/WAN), Voice-Netzwerke, Asset Management und Desktop Management Kundenbranchen (nach Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ 2003) Konsumgüterindustrie (Klassen 15 bis 22, 26, 36): u.a. Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung, Textil- und Bekleidungsgewerbe, Papier-, Verlags- und Druckgewerbe, Herstellung von Möbeln, Schmuck und Spielwaren Fahrzeugbau (Klassen 34 und 35): u.a. Herstellung von Kfz und Fahrzeugteilen, Schiffbau, Luft- und Raumfahrzeugbau Chemie/Pharma (Klasse 24): u.a. Herstellung von chemischen Grundstoffen, Schädlingsbekämpfungsmitteln, Anstrichmitteln & Druckfarben, pharmazeutischen Erzeugnissen, Waschmitteln und Chemiefasern Maschinenbau (Klasse 29): u.a. Herstellung von Maschinen für die Erzeugung und Nutzung von mechanischer Energie, von landund forstwirtschaftlichen Maschinen oder Werkzeugmaschinen Finanzdienstleister (Klassen 65 bis 67): u.a. Kreditgewerbe, Versicherungsgewerbe sowie mit dem Kredit- und Versicherungsgewerbe verbundene Tätigkeiten (z.b. Effektenbörsen oder Versicherungsmakler) TIMES: Telekommunikation, Informationstechnologie, Multimedia, Entertainment (Unterhaltungselektronik) und Sicherheitsdienste Verkehr und Gastgewerbe (Klassen 55 und 60 bis 63): u.a. Landverkehr, Schifffahrt, Luftfahrt, Hotellerie, Restaurants, Gaststätten und Kantinen Energie- und Wasserversorgung (Klassen 40 und 41): u.a. Elektrizitätsversorgung, Gasversorgung, Wärmeversorgung und Wasserversorgung Groß- und Einzelhandel (Klassen 50 bis 52) Healthcare (Klasse 85): u.a. Krankenhäuser, Arztpraxen, Tierarztpraxen oder Altenwohnheime Sonstige Dienstleistungen (Klassen 90 bis 93): u.a. Abwasserund Abfallbeseitigung, Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige Vereinigungen, politische Parteien, Kultur, Sport, Unterhaltung, Wäschereien und chemische Reinigungen Public Sector (Klasse 75): u.a. öffentliche Verwaltungen, Verteidigung, Rechtspflege, öffentliche Sicherheit und Sozialversicherung Sonstige (Klassen 01 und 02, 05, 10 bis 14, 45, 80): u.a. Handwerk, Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Fischzucht, Bergbau und Baugewerbe

22 22 Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.v. Im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.v. sind aktuell über 500 Unternehmen aus der Management-, Personal- sowie IT- Beratungsbranche organisiert. Mit diesen Mitgliedsunternehmen vertritt der Verband etwa Berater in Deutschland. Damit ist der BDU weltweit einer der bedeutendsten Wirtschafts- und Berufsverbände für Unternehmensberater. Die wichtigsten Ziele des Verbandes sind es, die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Sinne der Branche mitzugestalten sowie Qualitätsmaßstäbe in der Unternehmensberatung vorzugeben und zu etablieren. Dies erfolgt besonders durch die BDU-Berufsgrundsätze, zu deren Einhaltung sich alle BDU-Mitglieder verpflichten müssen. Das Denken und Handeln des BDU und seiner Mitglieder ist geprägt durch die Orientierung an den Werten: zuverlässig kompetent richtungsweisend Schwerpunkte der verbandlichen Aktivitäten liegen auf den Feldern Öffentlichkeitsarbeit, Lobbyarbeit, Differenzierung (Gütesiegel), Wissen, Erfahrungsaustausch/Networking und Services. Zusätzlich vergibt der BDU über seine Tochtergesellschaft IdU Institut der Unternehmensberater die personengebundenen Titel Unternehmensberater CMC sowie Sanierungsberater CMC, die sich auch bei den Klienten der Unternehmensberater zu einem geschätzten Qualitätsmerkmal entwickelt haben. Die Mitglieder können in 12 nach Beratungsschwerpunkten/Branchen differenzierten Fachverbänden und Regionalforen aktiv ihr Berater- Know-how weiterentwickeln, Netzwerke bilden und kollegialen Erfahrungsaustausch pflegen. In den jährlich über 60 Arbeitstreffen nutzen die Mitgliedsunternehmen und deren Berater die Möglichkeit, sich zum Beispiel über Markttrends, Trends in der beruflichen Entwicklung sowie über die Organisationsformen von Beratungsgesellschaften und deren Qualitätsentwicklung zu informieren oder deren Auswirkungen für die eigene Beratungspraxis zu diskutieren. Darüber hinaus entstehen aus der Facharbeit regelmäßig Projekte, Studien und Publikationen. Zwei etablierte Branchenkongresse der Beratertag für die Managementberater und der Personalberatertag für die Personalberater sowie ein umfangreiches Seminarangebot unterstreichen den Anspruch des Verbandes, Verbesserungen der Beratungskompetenz auch bei Nichtmitgliedern zu erreichen. Der BDU vertritt die Interessen seiner Mitglieder aktiv in internationalen Organisationen. In der weltweiten Vereinigung zur Qualitätssicherung in der Unternehmensberatung, dem International Council of Management Consulting Institutes (ICMCI), setzt sich der deutsche Branchenverband dafür ein, Beratungsleistungen auf hohem Niveau und mit anspruchsvollen Standards weltweit vergleichbar zu machen. Im Jahr 2004 hat der BDU gemeinsam mit den Personalberaterverbänden aus Belgien, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien den europäischen Dachverband European Confederation of Search & Selection Associations (ECSSA) gegründet. Personalberater im BDU können sich zum Certified Executive Recruitment Consultant CERC zertifizieren lassen. Damit bieten sich den BDU-Mitgliedern auch auf internationalen Plattformen verschiedene Einflussmöglichkeiten. Weiterhin bringen zahlreiche BDU-Vertreter ehrenamtlich ihr Know-how in die Arbeit von politischen Gremien, Verbänden und Organisationen ein.

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