Die klassische Psychoanalyse nach FREUD

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1 Die klassische Psychoanalyse nach FREUD Wissenschaft Therapieform Theorie menschlichen Erlebens Behandlungs- Und Verhaltensverfahren Methode Technik zur Erforschung psychischer Prozesse Trieblehre (Libido und freie Assoziation bewusste und Thanatos, Traumdeutung unbewusste Instanzenmodell ( Ich/Es-Über- Übertragung, Ich) Gegenübertragung, Stufenmodell der zur psycho- Widerstandsanalyse Sexuellen Entwicklung Deutungs- Neurosenlehre techniken 225/12-17) Doz.Dr.Goeth@t-online.de

2 Psychoanalyse als Wissenschaft Mitteldeutsches Institut für Klinische Bewusst Vorbewusst Unbewusst Inhalte, die uns zur gegebenen Zeit zwar nicht bewusst sind, auf die das Bewusstsein aber jederzeit zurück greifen kann, wenn wir wollen. dem willkürlichen Zugriff entzogen

3 Traumphänomen FREUD Aktivierungs- Synthese-Modell (HOBSON et al.) Ursache Unterdrückte Aktivierung des Gehirns unbewusste während des REM- Wünsche Schlafes Visuelle Vorstellungen Regression auf das Aktivierung höherer sensorische Niveau visueller Zentren Bizarre Inhalte Verhüllung der Aktivierung führt zu latenten Traum- übermäßigen botschaft Assoziationen Emotionalität Sekundär verteidigende Aktivierung des Reaktion des Ich limbischen Systems Interpretation nötig unnötig Gedächtnisverlust Verdrängung durch einen Mangel an Neurotransmittern bedingt

4 Die Trieblehre von FREUD Alle Triebe lassen sich auf zwei Triebe zurück führen. Mitteldeutsches Institut für Klinische Liebes-und Selbsterhaltungstrieb (Eros) Todestrieb (Thanatos) Libidoquellen: Organe und Körperstellen (erogene Zonen), die sich im Leben immer wieder verschieben Die ursprünglich narzisstische Libido wird im Laufe des Lebens zunehmend auf Objekte übertragen und dadurch in eine Objektlibido transformiert. Besetzung Thanatos: Ziel Zerstörung und Auflösung. Wie jede Triebenergie muss die dem Thanatos inneliegende Energie regelmäßig entladen werden (Katharsis)

5 Das Instanzenmodell von FREUD Mitteldeutsches Institut für Klinische Über-Ich : Verinnerlichte, moralische Wertvorstelllungen der Eltern und Gesellschaft. Gewissen Ideal Triebimpulse aus dem Es werden Vom Über-Ich bestraft (Schuldgefühle) Teile des Über-Ich sind bewusst, andere nicht! Ich : Zentrale Steuerungs- und Entscheidungsinstanz, es agiert bewusst und folgt dem Realitätsprinzip.

6 Doz.Dr.habil.N.Göth, Institut f. VT Brandenburg,Lehrtherapeut und Supervisor(Kammer: OPK Registriernummer: S.F/A 4-225/12-17)

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10 Ich-Strukturelles Paradigma Mitteldeutsches Institut für Klinische

11 Mitteldeutsches Institut für Klinische

12 Mitteldeutsches Institut für Klinische

13 Mitteldeutsches Institut für Klinische

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16 Das Phasenmodell der psychosexuellen Entwicklung von FREUD Die Orale Phase (0.-1. Lebensjahr) Lustgewinn : Lippen und Mundraum Triebobjekt : Brust der Mutter, später Flasche und/oder Nuckel Entwöhnung: führt zu ersten Anpassungsreaktionen und Aggressionen der Mutter gegenüber. Einfluss für spätere Entwicklung: Wurzel für optimistische oder pessimistische Entwicklung.

17 Das Phasenmodell der psychosexuellen Entwicklung von FREUD Die Anale Phase (1.-3. Lebensjahr) Lustgewinn: durch Ausscheidung (Willkürlicher Einsatz der Ausscheidungsorgane, um Gehorsam oder Protest auszudrücken. Triebobjekt: der eigene Kot Spätere Entwicklung: Strenge Lob Geiz, Eigensinn, kreativ, produktiv grausam, unordentlich, chaotisch

18 Das Phasenmodell der psychosexuellen Entwicklung von FREUD Die Phallische Phase Lebensjahr) Lustgewinn: Geschlechtsorgane Triebobjekt: gegengeschlechtlicher Elternteil Ödipuskomplex (Kastrationsangst) /Elektrakomplex (Penisneid)

19 Das Phasenmodell der psychosexuellen Entwicklung von FREUD Die Latenz- Phase ( Lebensjahr) In dieser Phase treten die sexuellen Interessen hinter intellektuell-sachlichen Interessen zurück. Durch Sublimierung und Reaktionsbildung wird die libidinöse Energie für die Ausbildung von sozialen Gefühlen, Sexualhemmungen (Inzestschranke) und intellektuelle Fähigkeiten aufgewendet.

20 Das Phasenmodell der psychosexuellen Entwicklung von FREUD Die Genitale Phase ( Lebensjahr) Die Libido manifestieren sich endgültig im Genitalbereich. Größte Entwicklungsaufgabe ist die Objektwahl, das heißt die Wahl eines gegengeschlechtlichen Partners (Inzestzschranke). Sie ist abhängig von den in den frühen Kindesjahren erworbenen Mustern, bei Störungen der Eltern-Kind-Beziehung: sexuelle Störungen wie z.b. Homosexualität.

21 Psychoanalyse als Methode und Therapieform Ziel der Psychoanalyse: Selbstfindung vs. Aufdeckung und Bewusstmachung der krankmachenden, unbewussten Gefühle. Heilung im Sinne von Krankenkassenfinanzierungssystemen.

22 Ziel der FREUDschen Psychoanalyse Mitteldeutsches Institut für Klinische Der Patient soll sich und seine Abhängigkeiten erkennen und lernen, sich freier entscheiden zu können mit dem Ziel ein reifer Menschen zu werden.

23 Das ursprüngliche Neurosemodell von FREUD Traumata in der frühen Kindheit erzeugen seelische Verletzungen. Diese werden verdrängt, klemmen den Affekt ein.

24 Spätere Neurosemodelle von FREUD 1. Libidotheorie: Abgespaltene Affekte entstehen durch frühe sexuelle Erlebnisse und Traumatisierungen. 2. Psychische Probleme entstehen durch ungelöste Konflikte auf bestimmten Stufen der psycho-sexuellen Entwicklung. 3. Neurotische Symptome entstehen als Kompromissbildung zur Aufrechterhaltung des psychischen Gleichgewichtes

25 Aktuelle Modelle der Symptombildung (Neurosentheorie) in der Psychoanalyse (HOFFMANN u. HOCHAPFEL 1999) 1.Modell des reaktualisierten Entwicklungskonfliktes (Konfliktmodell) Kurzfassung: Entwicklungskonflikt Kompromiss Symptom Reaktualisierung Erweitertes Modell: Auslösende Situation aktueller Konflikt Angst Regression Reaktualisierung von infantilen Konflikten Verstärkte Konfliktspannung mit Angst misslungene Abwehr Abwehr Kompromissbildung Symptom

26 Aktuelle Modelle der Symptombildung (Neurosentheorie) in der Psychoanalyse (HOFFMANN u. HOCHAPFEL 1999) 2. Das Modell der erhaltenen Entwicklungsdefizite 3. Das Modell der erhaltenen traumatischen Schädigung ( Traumamodell) 4.Das Modell der verfehlten Lernvorgänge

27 Psychoanalyse als Methode und Therapieform Methoden (Techniken) in der Psychoanalyse: freie Assoziation und Traumdeutung Gezielte Herstellung einer Regression :Wiederbelebung infantiler Grunderfahrungen und Übertragung auf den Therapeuten Phasen: Wiedererleben, Bewusstwerdung, Verändern

28 Das Setting in der Psychoanalyse Mitteldeutsches Institut für Klinische Stundenfrequenz: 2-4 Stunden Therapie pro Woche. Max. 300 Sitzungen. Bezahlt werden in der Regel 240 Stunden. Ordnung: Liegehaltung Haltung des Analytikers: Frei schwebende Aufmerksamkeit ( Widerstandsanalyse, Hinweis auf innere Konflikte, Übertragung und Gegenübertragung. Behandlungsende: Ausschleichen, Bearbeitung von Trennung und Abschied.

29 Evaluation und Beurteilung der Psychoanalyse Historisch: Uneingeschränkte Würdigung Evaluation: Kaum möglich, da fast alle Studien als Einzelfallstudien mit verbalen Aufzeichnungen vorliegen. Problem: Menninger-Studie und nach GRAWE: Keine Studie die den Eingangskriterien genügt hätte. Wissenschaft: nicht vergleichbar mit anderen Wissenschaftssystemen, da die logischen Ebenen nicht vergleichbar sind. Begriffsinventar: fast 100 Jahre kaum fassbar oder operationalisierbar. Festhalten an Metaphern Entwicklungspsychologie: Focus zu eng auf Kindheit und Sexualität Geschlechterposition: Frauenfeindlichkeit Führung des Therapieprozesses: Dogmatismus

30 Prüfungsfragen: Setting in der PA Methoden der PA Ziel der Regression Reaktualisierung des spezifischen Entwicklungskonfliktes Bewusst-vorbewusst-unbewusst Störungsmodell Ich-Über-Ich-Trauma- Triebpsychologisch Konflikt-vs. Strukturpathologie Symptombildung bei Konfliktpathologie Phasen des Therapieprozesses

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