Jan B., Bassim L., Daniel B.: Handout Psychosexuelle Entwicklung des Kindes Pädagogik GK, Q2, Frau Taube

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1 1. Psychosexuelle Entwicklungsphasen des Kindes nach Sigmund Freud Nach Freud bildet sich die Persönlichkeit eines Menschen aus verschiedenen Phasen in den ersten Lebensjahren des Kindes Die prägnantesten Phasen nach Freud vollziehen sich in den ersten fünf Jahren des Menschen Freud behauptet, dass ein positives Durchlaufen dieser Phasen die Entwicklung einer starken Persönlichkeit mit gesundem Selbstvertrauen 1 zur Folge habe negativer Durchlauf im Erwachsenenalter schwerwiegende Persönlichkeitsdefizite nach sich ziehe 1.1. Die Orale Phase (1. Lebensjahr) Der Mundraum des Kindes ist zu diesem Zeitpunkt der empfindlichste und wichtigste Bereich des Körpers (Grund: Nahrungserwerb zum Überleben) Das Kind erlebt durch den Saugvorgang an der mütterlichen Brust ein Gefühl der Beruhigung und Befriedigung Das Es des Kindes sucht nach Objekten/Personen, an denen es sich einen Lustgewinn verschaffen kann baut dadurch Beziehung zur Umwelt auf Kind ist abhängig Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung: Die Phase ist wichtig für den Erwerb des Ur-Vertrauens 2 (Grundlage für die Sozialfähigkeit des Menschen) Dies kann sich jedoch nur ausbilden, wenn das Kind ausreichend in seinen Bedürfnissen befriedigt wird (Das Kind benötigt eine enge emotionale Nähe und Kontaktbindung) Wenn dies nicht erfüllt wird Ur-Misstrauen 3 Mögliche Störungen: Wenn die emotionale Bindung des Kindes zur Mutter durch bspw. Einer emotionalen Distanz geprägt ist Mangelndem Vertrauen, die Ausbildung von Angst, eine geringe Frustrationsgrenze und einem pessimistischen Lebensgefühl 4 Daraus ergebe sich eine deviate Persönlichkeit mit Selbstwertproblemen Fixierung Habgier, Fresssucht, Neid Entwicklungsfördernde Maßnahmen: angemessene Befriedigung der oralen Bedürfnisse liebevolle Zuneigung Entwicklungshemmende Maßnahmen: orale Versagung und Verwöhnung Vgl. Darstellung einzelner Phasen und Störungsbedingungen, Pädagogikmaterial 2 Nach Erikson geprägter Begriff: Emotionale Sicherheit, die ausschlaggebend für ein Vertrauen in die Umwelt ist 3 Gegenteilige Bedeutung des Ur-Vertrauens: Individuum fühlt sich gegenüber der Umwelt unwohl 4 Vgl. Darstellung einzelner Phasen und Störungsbedingungen, Pädagogikmaterial

2 1.2 Die Anale Phase ( Lebensjahr) Hauptmerkmal: Darmentleerung und Zurückhalten der Exkremente Lust- oder Unlusterfahrungen entstehen durch das Zurückhalten und durch das Ausscheiden der Exkremente Das Kind muss Regeln und Anforderungen bezüglich der Reinlichkeit einhalten und beachten. In dieser Phase entsteht das Ich (z.b. Anpassung an die Umwelt durch einhalten der..reinlichkeitsregeln etc.) Das Ich verschafft einen Ausgleich zwischen dem Es und dem Über-Ich. Entwicklungsfördernde Maßnahmen: Kinder sollen die Toilette benutzen Sauberkeits- oder Reinlichkeitserziehung Keinen Ekel zeigen und Loben. Entwicklungshemmende Maßnahmen: Zu frühe Sauberkeits- oder Reinlichkeitserziehung Beschimpfungen und Bestrafungen Mögliche Entwicklungsstörungen: Geiz und extremer Ordnungszwang. Zurückhalten der Aggressionen 1.3 Die phallische Phase ( Lebensjahr) Interesse des Kindes auf die Sexualorgane gerichtet Entwicklung des Geschlechtsidentität Ödipuskomplex Konkurrenz mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil um die Gunst des andersgeschlechtlichen Elternteil O. muss uberwunden werden Sexualgefuhle zuruckweisen Identifikation mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteils Abwendung des O. Verdrängung Über-Ich entwickelt sich vorwiegend elterliche Wertevorstellungen Entwicklungsfördernde Maßnahmen: nicht-klammern des andersgeschlechtlichen Elternteils entspanntes und angstfreies Familienklima angemessene Aufklärung Vorbildwirkung der Eltern Entwicklungshemmende Maßnahmen: klammern des andersgeschlechtlichen Elternteils Fehlen von Identifikationsfigur Verbot des sexuellen Herzeigen von Geschlechtsteilen wird bestraft oder als Sünde angesehen Mögliche Entwicklungsstörungen:

3 bei nicht überwinden des Ödipuskomplexes Kind/Erwachsener kann sich nicht vom geliebten Elternteil lösen Verneinung der eigenen Geschlechtsrolle, Indentifizierung mit dem anderen Geschlecht 2. Das topographische Modell nach Freud Das topographische Modell dient dazu den Grad der Bewusstheit des Individuums bezogen auf verschiedene Aspekte einteilen zu können. Dabei unterscheidet Freud zw. dem Unbewussten, Bewussten und Vorbewussten Im Bereich des Bewussten nimmt das Individuum die Eindrücke wahr, die im Moment geschehen Nach Freud macht es jedoch für die Bildung der Persönlichkeit nur einen Bruchteil aus 2.3. Das Vorbewusste: Dieser Bereich hat die Funktion, dass Erinnerungen oder gespeicherte Eindrücke jederzeit aufgerufen werden können Jedoch sind sie ohne das aktive Aufrufen nicht bewusst 3. Das Instanzenmodell nach Freud 5 Vgl. HÖGEMANN, ASTRID: Topographisches Modell

4 Jan B., Bassim L., Daniel B.: Handout Psychosexuelle Entwicklung des Kindes Um sämtliche Facetten der menschlichen Persönlichkeit kategorisieren zu können, entwickelte Freud das sogenannte Instanzenmodell Diese Kategorien und Instanzen bezeichnet Freud als ES, Über-Ich und ICH Mit diesen Instanzen werden Dinge wie Emotionen, Triebe und die Wahrnehmung der Realität verarbeitet und in ein Gleichgewicht gebracht Konflikt mit den Trieben des ES Das Über-Ich festigt das allgemeine Verhalten einer Person Es ist das jüngste der drei Systeme 3.3 ICH Im Ich sind Funktionen enthalten, wie: das Realitätsbewusstsein (Nutzung der Fantasie) Fähigkeit zum bewussten Handeln und Treffen von Entscheidungen Die Kontrolle der Motorik (Wahrnehmung der Außenwelt) Das Ich gilt als Vermittler zwischen dem Wertekonflikt v. ES und Über-Ich d. h. Triebe und Normen werden für eine bestimmte Situationen in einen Einklang gebracht, der sich dann im Verhalten oder der Handlungen des Individuums äußert Das Ich gilt als Produzent von Ängsten Es schätzt Situationen ein, wägt die Realität ab und passt sich dementsprechend an 3.4 Abwehrmechanismen des Gehirns Damit traumatische Ereignisse oder vom Gehirn als irrational eingestufte Gedanken erst ins

5 ES gelangen können, bedarf es nach diversen Abwehrmechanismen, die dies vollziehen. Der Zweck hinter der Verdrängung dieser Gedanken durch Abwehrmechanismen ist die Vermeidung von Angst oder Unlust (Persönlichkeitsstörende Aspekte) Verdrängung: Wenn ein Mensch einen Gedanken oder eine Erinnerung hat, die ihm Angst bereitet, tritt eine Verdrängung ein, die den Zugang dieser Dinge ins Bewusstsein blockiert Die Blockade geschieht durch eine Gegenbesetzung Es existiert eine Besetzungsenergie, des verdrängten Materials, welches versucht, in den bewussten Bereich des Individuums zu gelangen Projektion: Angstauslösende Wünsche, Bedürfnisse oder Triebregungen werden, um sie selbst zu verarbeiten, auf andere Personen übertragen (Schuldübertragung) Fixierung: Der Mensch durchläuft im Laufe seines Reifeprozesses diverse Phasen. Wenn ein Mensch aufgrund einer Angst nicht die nächste Entwicklungsstufe erreichen möchte, bleibt er in einer Phase stecken Regression: Eng verwandt mit der Fixierung. Das Individuum wird aufgrund eines traumatischen Erlebnisses auf eine frühere Entwicklungsstufe zurückgeworfen Reaktionsbildung: Ein Mechanismus, indem das Individuum anstatt seiner empfundenen Gefühlslage, die gegenteilige seiner Umwelt gegenüber äußert. Sublimierung: Das Individuum lenkt seine Bedürfnisse auf eine gesellschaftlich anerkannte Aktivität aus, um Angst- und Schuldgefühle für seine eigenen triebhaften Wünsche zu vermeiden Kompensation: Kompensation vollzieht sich auf zwei möglichen Wegen: Der direkten und indirekten Kompensation Direkte Kompensation: Man versucht das Gebiete auszugleichen, in dem man frustriert worden ist Indirekte Kompensation: Man versucht das Gebiet in dem man frustriert worden ist, mit dem Erfolg in einem anderen Gebiet auszugleichen 3.5 Ergänzungen

6 Verleugnung: Einstellung: Mir-kann-so-etwas-nicht-passieren = Gefahren der Umwelt werden als nicht existent angesehen (Individuum fühlt sich von mögliche Gefahren nicht betroffen) Identifikation: Das Individuum wehrt bedrohliche Forderungen ab, indem es sich diese aneignet und der Umwelt härter äußert Distanzierung: Unwohlsein, Angst oder Unsicherheit werden durch eine distanzierende Haltung des Individuums gegenüber der auslösenden Sache vermieden Somatisierung: Körperliche Beeinträchtigungen, wie Bauch- oder Kopfschmerzen werden als Mittel gegen angstauslösende Dinge genutzt Bauchschmerzen kurz vor dem Schreiben einer Klausur oder auf dem Weg in die Schule 4. Kritk Positiv Stellt eine systematische und umfassende Konzeption darmentleerung nimmt die frühe Kindheit ernst Bedeutung für spätere Entwicklung, prägende Auswirkungen kann viele verschiedene Verhaltensweisen erklären hat großen Einfluss auf die Pädagogik neue Denkweisen Negativ Verengte Sichtweisen dem Menschen werden keine Selbststeuerung und Autonomie zugeordnet Die Steuerung des Verhaltend durch unbewusste Kräfte ist schwer zu belegen Menschenbild: Mensch als Triebwesen Mensch strebt nach Lustbefriedigung an 5. Bezüge zu anderen Theorien Eriksons psychosozialer Erklärungsansatz Erklärungsansätze für Gewalt und Möglichkeiten der Prävention (Rauchfleisch) Erziehung im Nationalsozialismus Moralentwicklung nach Kohlberg

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