GESCHICHTE DER DEUTSCHEN RECHTSCHREIBUNG

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1 GESCHICHTE DER DEUTSCHEN RECHTSCHREIBUNG 1) Die Vorgeschichte: Deutsche Schreibung vom 8. bis 15. Jahrhundert älteste Texte in dt. Sprache stammen aus dem 8. Jh., vor allem religiöse Texte (Christianisierung) => geschrieben wird in den Klöstern, hauptsächlich Übersetzungen aus dem Lateinischen oder Anmerkungen in dt. Sprache (Glossen), dann auch dt. Dichtungen (z. B. OTFRIED VON WEISSENBURG) da die germanische Schreibtradition (Runen) generell als heidnisch galt, schrieben die Mönche im lateinischen Alphabet Problem: Differenzen im Phonembestand zwischen Latein und Althochdeutsch; Versuche, der Übertragung dt. Phoneme in lat. Grapheme allmähliches Entstehen des phonetischen Prinzips, aber noch sehr uneinheitlich im Hochmittelalter Entwicklung einer höfischen Literatur, aber auch Sachprosa in dt. Sprache (Urkunden-, Geschäfts- und Kanzleisprachen; 1235 erstes Reichsgesetz in dt. Sprache) Weiterentwicklung des Graphiesystems: Kennzeichnung der Umlaute, rudimentäre Interpunktion (ab etwa 1300 Virgel es ist gut pflugen / wenn der acker gereinigt ist) Großbuchstaben am Beginn von Versen, Absätzen oder Strophen zum Ausgang des Mittelalters entwickeln sich 4 größere, überregionale Schreibsprachen: die mittelniederländische, die mittelniederdeutsche, die Meißnische Schriftsprache und das gemeyne Deutsch im südl. Sprachraum 1450: Erfindung des Buchdrucks durch GUTENBERG => Entwicklung sog. Druckersprachen 2) Das 16. Jahrhundert Reformation: dt. Flugschriften; Bibelübersetzung LUTHERs (um 1520: Lutherdrucke mehr als 40% aller Drucke) => Durchsetzung der Meißnischen Schreibsprache, Bildung des Begriffs Hochdeutsch mit Zunahme der Veröffentlichungen Weiterentwicklung einer dt. Schreibgrammatik: Valentin ICKELSAMER, Sebastian FRANGK, Johannes KOLROSS u. a.: Längenkennzeichnungen durch Doppelvokale und Dehnungs-h; Doppelkonsonanten; graphische Unterscheidung von Homophonen; Umlaute erhalten endgültige eigene Zeichen; Ausbildung eines differenzierten Interpunktionssystems: Komma, Virgel, Doppelvirgel, Fragezeichen, Ausrufezeichen; hier wirken Drucker hemmend, sie verwendeten fast nur die Satzzeichen Komma und Punkt; vermehrt Großbuchstaben bei Substantiven, aber auch allgem. zur Hervorhebung von Wörtern und als Ehrfurchtssignal [z. B. GOTT ]; das Phänomen der Substantivgroßschreibung ging von den Druckern aus, 1538 wendet Johann Elias MEICHSSNER sich gegen Großschreibung gegen Ende des 16. Jh. noch keine allgemeingültige Orthographie 3) Das 17. Jahrhundert der Dreißigjährige Krieg setzt die Vorherrschaft des Lateinischen noch stärker in Frage => Hinwendung zur dt. Sprache, auch in grammatisch-normativer Hinsicht, Entstehung von Vereinigungen zur Sprachpflege 1612 fordert Wolfgang RATKE den Unterricht in dt. Sprache Problem: Welches Deutsch ist das richtige Deutsch? Aufgrund der starken regionalen Zersplitterung Deutschlands keine politisch-kulturelle Metropole vorhanden 2 Lager entstehen: Verfechter der meißnischen Richtung (Christian GUEINTZ, Philipp von ZE- SEN) gegen Verfechter eines Ausgleichs zwischen den landschaftlichen Kultursprachen (Justus Georg SCHOTTEL, Georg HARSDORFFER) Verfechter einer überdialektalen Hochsprache schwächen das phonetische Prinzip ( Schreib wie du sprichst! ) ab, an Bedeutung gewinnt das etymologische Prinzip und das orthographische Prinzip, d. h. man schreibt nach dem usus scribendi bewährter Autoren)

2 4) Das 18. Jahrhundert Deutsch setzt sich als allgemeine Schulsprache durch Schulgrammatiken (= Orthographiefibeln) entstehen, die allgem. das Meißnische als Grundlage wählen, Bsp. Hieronymus FREYER: Anweisung zur Teutschen Orthographie von 1722, das als einflussreichstes Schulbuch gilt und stark zur Normierung beigetragen hat die Instanz in der 1. Hälfte des 18. Jh.: Johann Christoph GOTTSCHED: Grundlegung einer Deutschen Sprachkunst, 1748; sein erklärtes Ziel ist die Normierung einer einheitlichen dt. Hochsprache; ebenfalls am Meißnischen orientiert; energischer Befürworter der Substantivgroßschreibung, die er - da schwer erlernbar - als Möglichkeit zur Aufrechterhaltung des Bildungsprivilegs von Adel und aufstrebendem Bürgertum gegenüber dem einfachen Volk sah, Einführung des Terminus >Hauptwort< ab 2. Hälfte des 18. Jh.: Johann Christoph ADELUNG, im Gegensatz zu GOTTSCHED kein Reformer, sondern Festschreibung des Normenstands; für ihn ist der eingetretene Schreibgebrauch oberstes Prinzip; Versuch eines vollständigen grammatisch-kritischen Wörterbuches der Hochdeutschen Mundart, mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber mit der oberdeutschen, (5 Bände), Deutsche Sprachlehre. Zum Gebrauch in den königl Preuss. Landen, 1781, Umständliches Lehrgebäude der Deutschen Sprache, 1782; Vollständige Anweisung zur Deutschen Orthographie, 1788, darin enthalten: Substantiv- Großschreibung, graphische Worttrennung nach Silben, Getrennt- und Zusammenschreibung zusammengesetzter Wörter, lnterpunktion 5) Bis zur 1. Orthographischen Konferenz Epoche von 1800 bis 1871 gilt als letzte Epoche der Normfindung Ausgangspunkt ist eine zwar schon relativ vereinheitlichte Schreibung mit großer normativer Kraft, allerdings kommt es zwangsläufig aufgrund landschaftlicher Einflüsse zu Schwankungen in der Schreibung (Prinzip der Aussprache) Es zeichnen sich 3 bedeutsame Entwicklungsstränge ab: die schulgrammatische Tradition; Johann Christian August HEYSE, Kerl Ferdinand BECKER vertreten folgende Regeln in hierarchischer Reihenfolge: Schreibung nach: 1. Aussprache, 2. Abstammung (im synchronischen/morphologischen Sinne), 3. Sprachgebrauch eine sprachwissenschaftliche Theoriediskussion; ab 1822 setzt sich Jacob GRIMM in seiner buchstabenlehre wissenschaftlich mit der ADELUNGschen Orthographie auseinander, er strebt nach einer neuen Orthographie nach historischem Prinzip, d.h. Schreibung nach den lautlichen Verhältnissen des Mhd.; das Prinzip des Sprachgebrauchs lehnt er rigoros ab, statt dessen: Substantivkleinschreibung, keine graphische Differenzierung gleichlautender Wörter (wenn nicht historisch), <ß> nach Langvokal, <ss> nach Kurzvokal; diese kann er in seinem Deutschen Wörterbuch (1 852) jedoch nicht realisieren aufgrund des Widerstands seiner Verleger, die seine I- deen als zu radikal ablehnen (GRIMM: Alles oder das meiste scheiterte an dem pedantischen sinn der Deutschen, die jeder edlen neuerung einen haufen kleinlicher gründe entgegen zu setzen gewohnt sind. ) Gegentendenz: Rudolf von RAUMER kritisiert an GRIMM, dass durch die neuhistorische Schreibung Jahrhunderte an Schriftsprachentwicklung verloren gingen, er spricht von einem phonetisch-historischen Prinzip aufgrund der geschichtlich bedingten Untrennbarkeit von Sprache und Schrift; deshalb seine Forderung: Schreib, wie du sprichst! und Sprich, wie du schreibst!. Daniel SANDERS lehnt als Nichtgelehrter historisches Prinzip ebenso ab; statt dessen synchrone Betrachtung der Sprache, sein Schwerpunkt liegt damit auf Schwankungen der herrschenden Orthographie, die es nach dem Prinzip Einheitlichkeit zu regeln gilt. SANDERS geht es also nicht um eine neue Orthographie, sondern um eine sicher festgesetzte Rechtschreibung veröffentlicht er sein Orthographische Wörterbuch. Ebene der staatlichen Festlegungen: 1849: Empfehlung an österreichische Realschulen und Gymnasien, sich möglichst auf eine Orthographie zu einigen; 1862: Appell der preußischen Regierung an die Lehrer, innerhalb einer Schule einheitlich zu schreiben.

3 6) Orthographische Konferenz und anschließende Reformdiskussion 1871 Gründung des deutschen Reiches => Voraussetzung für Normierungsbestrebungen Konrad DUDEN schreibt 1872 eine theoretische Abhandlung Zur Orientierung über die orthographische Frage. Seine Ziele: Vereinfachung, Verbesserung, größere Prinzipientreue unter Beachtung des phonetischen Prinzips (soziale Argumentation: Rechtschreibung für das ganze Volk, deshalb auch Ablehnung der Großschreibung und Bevorzugung der Kleinschreibung sowie Unterscheidungsprinzip bei Homophonen nur bei Verwechslungsgefahr 1872 lädt Preußen zu einer Schulkonferenz der dt. Länder ein, bei der der preußische Kultusminister FALK beauftragt wird, eine Rechtschreibregelung herbeizuführen. 1876: 1. Orthographische Konferenz in Berlin: als Experten eingeladen sind DUDEN, SAN- DERS und RAUMER, beschlossen wurde eine weitgehend phonologisch orientierte Orthographie, die aber in der Öffentlichkeit auf starken Widerstand stieß, die darin einen Kulturverfall sah, deshalb keine Umsetzung möglich. Nach dem Scheitern der Berliner Konferenz führen 1879 Bayern, 1880 Preußen und Sachsen und bis 1883 weitere 15 dt. Bundesstaaten weitgehend übereinstimmende Regelbücher für den Schulunterricht ein. Ab 1890 setzt sich die preußische Schulorthographie im Druckgewerbe durch, die zusammen mit DUDENS Vollständigem Orthographischen Wörterbuch der deutschen Sprache, Nach den neuen preußischen und bayerischen Regeln, 1. Aufl. 1880, die Grundlage für die Durchsetzung der neuen Orthographie ist. 1901: 2. Orthographische Konferenz in Berlin: Verwaltungskonferenz zur Abstimmung über die preußische Schulorthographie als dt. Einheitsorthographie, keine Expertenkonferenz mit fachlicher Diskussion. 1902/03: beschlossene Einheitsorthographie wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz verordnet und ohne größere Widerstände umgesetzt; Drucker und Verleger unterstützen den Beschluss ebenfalls. Die Ergebnisse von 1901 sind allerdings verglichen mit 1876 eher als Rückschritt zu interpretieren, so werden auf dem Altar der Einheitsschreibung erwiesenermaßen als besser angesehene Regeln, wie sie z. B. im DUDEN schon verankert waren, wieder geopfert, so z. B.: Silbentrennung von <sp>, <pf>, <tz> erlaubt, von <st> dagegen nicht; keine Einigung auf eine einheitliche Kennzeichnung von Vokallänge, Probleme der Groß- und Kleinschreibung, der Getrennt- und Zusammenschreibung und der Zeichensetzung werden nicht erörtert. Im Vordergrund stand das Ziel der Vereinheitlichung, nicht der Vereinfachung. Die daraus resultierenden Unzulänglichkeiten traten bald klar hervor, so entsteht auf Drängen des Druckgewerbes 1903 der sog. Buchdruckerduden, in dem hauptsächlich die Festlegung auf eine Schreibung erfolgt ist und der damit wesentlich zu einer weiteren Vereinheitlichung beitrug werden der Buchdruckerduden und das Orthographische Wörterbuch zu einem Werk vereinigt und 1915 unter dem Titel Duden. Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter veröffentlicht fördert ein Sachverständigenausschuss die Vereinfachung der Rechtschreibung 1931 tritt der Dt. Buchdruckerverband mit dem Erfurter Rechtschreibungsprogramm an die Öffentlichkeit, in der er u.a. die gemäßigte Kleinschreibung fordert. weitere Reformvorschläge in den 40er Jahren durch verschiedene Lehrerverbände, nationalsozialistische Reformbestrebungen werden gestoppt Vertreter der BRD, der DDR, Österreichs und der Schweiz legen 1954 Reformvorschläge vor, die als Stuttgarter Empfehlungen bekannt werden und folgendes beinhalten: gemäßigte Kleinschreibung; <tz> <Z>. <ß> <ss>; Beseitigung aller Doppelformen; dt Schreibweise bei Fremdwörtern: <ph>/<th>/<rh> <p>/<t>/<r>. -tion zion, etc.-; Getrenntschreibung vor Zusammenschreibung; Silbentrennung nach Sprechsilben ohne Ausnahmen; Vereinfachung der Zeichensetzung. Stuttgarter Empfehlungen werden von der Presse und namhaften Schriftstellern wie Thomas Mann, Hermann Hesse und Friedrich Dürrenmatt heftig abgelehnt. Keine Umsetzung möglich wird dem Duden amtlich die formelle Entscheidungskompetenz in Rechtschreibfragen bis zu einer Klärung von Zweifelsfällen oder einer Neuregelung vorübergehend übertragen.

4 1956 setzt die KMK einen Arbeitskreis für Rechtschreibregelung ein, der Vorschläge zu einer neuen Reform ausarbeiten soll => das Ergebnis wird 1958 in den Wiesbadener Empfehlungen veröffentlicht: gemäßigte Kleinschreibung, Vereinfachung der Kommasetzung, allgem. Silbentrennung nach Sprechsilben, also auch bei Fremdwörtern und bei <st>; Beseitigung der Doppelformen, eindeutschende Fremdwortschreibungen, Favorisierung der Getrenntschreibung. Die Wiesbadener Empfehlungen werden ebenfalls nicht akzeptiert. Zusammenarbeit zwischen Österreich, der BRD, der DDR und der Schweiz fuhren 1973 zu einer internationalen Orthographiekonferenz in Wien, auf der die Wiener Empfehlungen erarbeitet werden. Diese beinhalten: statt <ß> bei <daß> nur <s>; Nicht-Regelung von Getrennt- und Zusammenschreibung; Eindeutschung von Fremdwortschreibungen von Fall zu Fall 7) Auf dem Weg zur 3. Orthographischen Konferenz ab Mitte der 70er Jahre werden in den deutschsprachigen Ländern jene Arbeitsgruppen gebildet, die seitdem die Rechtschreibreform bestimmen; DDR: Arbeitsgruppe Orthographie (bei der Akademie der Wissenschaften) heute: Forschungsgruppe Orthographie der Universität Rostock und des Zentralinstituts für Sprachwissenschaft in Berlin; BRD: Kommission für Rechtschreibfragen des Instituts für deutsche Sprache, Mannheim; Schweiz: Arbeitsgruppe Rechtschreibreform der schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren, Bern und Zürich; Österreich: Wissenschaftliche Arbeitsgruppe des Koordinationskomitees für Orthographie beim Bundesministerium für Unterricht und Kunst. Aus diesen Gruppen setzt sich der internationale Arbeitskreis für Orthographie zusammen, der sich seit 1980 zweijährlich und seit 1986 jährlich zu Arbeitstagungen trifft, die seit 1986 als 3. Orthographische Konferenz, offiziell auch Wiener Gespräche genannt werden. 1. Wiener Gespräche 1986, 2. Wiener Gespräche 1990, 3. Wiener Gespräche ergeht durch die Bundesminister und die KMK in Bonn der Auftrag an das Institut für deutsche Sprache, einen Neuregelungsvorschlag für die Rechtschreibung zu erstellen, das Ergebnis wurde 1989 publiziert, aber von der Öffentlichkeit völlig abgelehnt, vor allem an der Schreibung <Keiser> erhitzten sich die Gemüter (vgl. Hermann ZABEL: Der gekippte Keiser) 1992/93 wird eine überarbeitete Fassung vorgelegt, in der die Schlagwörter der vorangegangenen Diskussionen wie Bot, Al oder Keiser nicht mehr vorkommen und die folgende Teilbereiche abdeckt: Laut-Buchstaben-Zuordnungen, Getrennt- und Zusammenschreibung, Schreibung mit Bindestrich, Groß- und Kleinschreibung (Substantivkleinschreibung), Zeichensetzung, Worttrennung am Zeilenende 1994 nochmalige Überarbeitung aufgrund der problematischen Substanivkleinschreibung erneute Nachbesserung im Bereich der Fremdwortschreibung, insbes. auf Initiative des bayerischen Kultusministers. 1. Juli 1996: In einer gemeinsamen Erklärung werden die neuen Regeln in Kraft gesetzt und veröffentlicht. In den 1. und 2. Klassen an den Schulen werden die Regeln im Vorgriff umgesetzt. Zahlreiche Verlage protestieren weiterhin, auch in der Öffentlichkeit sind die Regelungen außerordentlich umstritten. Der Duden verliert sein Monopol, mehrere andere Verlage legen entsprechende Wörterbücher auf; dabei kommt es auch zu konkurrierenden Interpretationen der amtlichen Regelungen, was zu öffentlichem Unmut führt. 1. August 1998: Die Regeln treten offiziell in Kraft, bis gelten als Übergangsregelung die neuen und die alten Rechtschreibregeln gleich berechtigt. Die Regelungen gelten verbindlich für den amtlichen Sprachgebrauch und für Schulen. 1999/2000 stellen zunehmend mehr Reaktionen und Verlage auf die reformierte Regelung um. Nach wie vor verstummt die Kritik an der Reform nicht völlig. Gelegentlich auch Rückkehr zu den alten Regelungen. Die neueste, 22. völlig neu bearbeitete und erweiterte Ausgabe des Dudens erscheint ( auf Grundlage der amtlichen Regelung von 1995 ).

5 Von 2001 bis 2005 (Ende der Übergangsregelung) wird die Reform kritisiert und auch in der breiten Öffentlichkeit diskutiert. Es kommt zu zähen Verhandlungen, beteiligt sind u. a. die Kultusministerkonferenz (KMK) und das Institut für deutsche Sprache sowie die Expertenkommission. Einzelne Verlage erlassen eigene Regelungen oder verweigern die Reform. Schließlich kommt es zu einer Art Kompromiss, in der manche Regelungen zurückgenommen und zahlreiche Doppelschreibungen erlaubt werden. 1. August 2006: Durch Erlass der KMK tritt die neue Regelung verpflichtend für Schulen und Ämter in Kraft. nach: K. Gottschlich 1998, Überarbeitung: S. Hummelsberger 2008

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