LEBENSRAUMPOTENTIAL FÜR GESCHÜTZTE ARTEN AUF DER FLÄCHE DES BEBAUUNGSPLANS LANDKREIS TELTOW-FLÄMING

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "LEBENSRAUMPOTENTIAL FÜR GESCHÜTZTE ARTEN AUF DER FLÄCHE DES BEBAUUNGSPLANS LANDKREIS TELTOW-FLÄMING"

Transkript

1 LEBENSRAUMPOTENTIAL FÜR GESCHÜTZTE ARTEN AUF DER FLÄCHE DES BEBAUUNGSPLANS NEUHOFER WEG STADT ZOSSEN (OT WÜNSDORF), LANDKREIS TELTOW-FLÄMING Bewertung und Konfliktanalyse Auftraggeber: Dr.-Ing. Siegfried Bacher Landschaftsarchitekt Maaßenstr Berlin Auftragnehmer: Arbeitsgemeinschaft Freilandbiologie Dipl. Biol. Carsten Kallasch Odenwaldstraße Berlin 030/ / Kallasch@bubo-online.de Berlin, Februar 2016

2 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 2 1 AUFGABENSTELLUNG UND METHODE In der Stadt Zossen, OT Wünsdorf (Landkreis Teltow-Fläming), wird für eine Fläche von knapp 4 ha der Bebauungsplan Neuhofer Weg aufgestellt. Für die gegenwärtig ungenutzte Fläche ist das Konfliktpotential für geschützte Wirbeltierarten (Brutvögel, Fledermäuse, Zauneidechse, Amphibien) zu beschreiben. Dafür wurde bei einer Begehung Mitte Dezember geprüft, welche geschützten Arten die Fläche auf Grund der Gelände- und Vegetationsstruktur nutzen können. Es wurde bei der Begehung auf das potentielle Vorkommen von Brutvögeln, Fledermäusen, Zauneidechsen und Amphibien geachtet. An den Bäumen der Untersuchungsfläche wurde das Vorkommen von Höhlen und Stammrissen ermittelt, die regelmäßig wiederkehrend als Nistplätze von Vögeln oder als Verstecke von Fledermäusen genutzt werden können. Sie sind als dauerhaft geschützte Lebensstätte zu bewerten. Gleichzeitig wurde das Vorkommen von Eremit und Heldbock erfasst. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für eine Erstbewertung des Geländes und als Basis für vorläufige Kompensationsvorschläge. Neben der Potentialanalyse wurden im Februar 2016 die begehbaren Kellerbereiche des mittleren Abrissobjektes nach überwinternden Fledermäusen abgesucht. Die Fugen, Nischen und Spalten wurden am 4. Februar nach Perioden mit Frost unter -10 genauestens ausgeleuchtet. Das Untersuchungsgebiet Neuhofer Weg in der Stadt Zossen, OT Wünsdorf, Landkreis Teltow- Fläming, liegt am Südufer des Großen Wünsdorfer Sees.

3 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 3 2 ERGEBNIS 2.1 Gebietsbeschreibung Das knapp 4 ha große Untersuchungsgebiet liegt am Südufer des Großen Wünsdorfer Sees. Es wird im Westen durch den in Nord-Südrichtung verlaufenden Neuhofer Weg begrenzt. Die südliche Grenze der künftigen Baufläche bildet eine Birkenallee mittleren Alters. Es schließt sich abermals im Süden eine offensichtlich feuchte Wiese mit vereinzeltem Gehölzaufwuchs an. Auf der Untersuchungsfläche selbst stehen drei Ruinen. Das mittlere Objekt hat einen quasi-unterirdischen Teil. Die Decke besteht aus Betonfertigteilen. Die Wände sind gemauert. Der gesamte kellerähnliche Raum ist feucht bis nass und hat eine Grundfläche von ca. 200 qm. Große Teile des Raums sind mit Sand aufgefüllt oder verschüttet. Die beiden weiteren Objekte sind ebenfalls stark verfallen, aber nicht unterkellert. Auf einer kleinen Anhöhe steht auf dem Untersuchungsgelände ein kleines Kiefernwäldchen mit einzelnen Eichen. Die tieferen und offensichtlich feuchteren Bereiche des Grundstücks sind mit jungen Erlen bewachsen. Nur am Seeufer sind auch ältere Erlen und Totholz zu finden. Das Ufer selbst ist unbefestigt. Es existiert nur ein stark verfallener Steg, der nicht mehr zu betreten ist. Neben unbewachsenen Uferabschnitten steht ein kleiner Röhrichtgürtel, der jedoch keine hohe Dichte aufweist. Das gesamte Gelände zeichnet sich durch einen Wechsel unterschiedlicher Lebensraumtypen auf kleiner Fläche aus. Das Untersuchungsgebiet liegt am unverbauten Südufer des Großen Wünsdorfer Sees (Landkreis Teltow-Fläming).

4 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 4 Im Untersuchungsgebiet Neuhofer Weg liegen auf kleiner Fläche verschiedene Lebensräume. Kiefernbestand im Untersuchungsgebiet Neuhofer Weg.

5 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite Zu erwartende Brutvögel Auf der Untersuchungsfläche ist mit einem geringen Angebot an Baumhöhlen zu rechnen, wie bei der Geländebegehung zu erkennen war. Dementsprechend sind zumindest die allgemein häufigen Höhlenbrüter sicher zu erwarten: Blaumeise, Buntspecht, Garten-/Waldbaumläufer, Kleiber, Kohlmeise, Trauerschnäpper. Baumhöhlen in morschen Bäumen am Wasser könnten auch von weiteren Meisenarten (z.b. Sumpfoder Weidenmeise) genutzt werden. An den verfallenden Gebäuden können Bachstelze, Hausrotschwanz Feldsperling sowie vorkommen, ohne dass sie sicher zu erwarten wären. An Bäumen, im Unterholz sowie an Sträuchern sind die Bruten von Amsel, Buchfink, Grünling, Mönchsgrasmücke, Zaunkönig, Ringeltaube, Elster und Nebelkrähe. Rotkehlchen, wahrscheinlich. Darüber hinaus sind die am Boden brütenden Fitis Zilpzalp Waldlaubsänger und zu erwarten. Auch das Vorkommen weiterer Vogelarten ist möglich. Seltene Arten, die in einer Roten Liste (incl. Vorwarnliste) aufgeführt sind oder Arten mit einem hohen Schutzstatus (streng geschützt, Art des Anhang I der Vogelschutzrichtlinie) können auch im Untersuchungsgebiet vorkommen. Zu diesen Arten, für die der Lebensraum grundsätzlich geeignet erscheint, gehört der Neuntöter. Für ihn könnte bereits die offene Wiese mit ihrem Gehölzaufwuchs als Lebensraum geeignet sein. Am Seeufer können Blässralle, Haubentaucher Rohrammer und Teichrohrsänger Stockente nisten.

6 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 6 Das ungenutzte Ufer bietet Wasservögeln und auch Vögeln der Röhrichte Brutmöglichkeiten. 2.3 Fledermäuse Die Untersuchungsfläche bietet Fledermäusen einen abwechslungsreichen und sehr gut geeigneten Jagdlebensraum. Hervorzuheben sind die Gewässernähe und und das Fehlen insektenarmer Zierpflanzen. Daher sind ein hohes Insektenvorkommen und gutes Nahrungsangebot für Fledermäuse zu erwarten. Eine entsprechend intensive Nutzung der Untersuchungsfläche durch Fledermäuse ist zu erwarten. Mit Sicherheit jagen im Gebiet oder in der unmittelbaren Umgebung Zwerg-, Breitflügel- und Wasserfledermäuse sowie Große Abendsegler und Braune Langohren. Alle fünf Arten gehören in Brandenburg zu den häufigeren Fledermausarten. Zwergfledermäuse, Breitflügelfledermäuse und Braune Langohren nutzen an Gebäuden enge Spalten, die von außen zu erreichen sind. Bereits einfache Gehölzstrukturen werden zur Jagd angeflogen. An Randlinien von Wäldern, Hecken, Baumgruppen etc. sind sie regelmäßig zu beobachten. Die Quartiere liegen 1 km (Zwergfledermaus, Braunes Langohr) bis 4 km (Breitflügelfledermaus) von den Jagdgebieten entfernt. Große Abendsegler, Wasserfledermäuse, Rauhautfledermäuse und auch Braune Langohren nutzen Baumhöhlen als Sommerquartiere. Für Wochenstubenkolonien ist das Angebot an Höhlen wahrscheinlich unzureichend. Weder die Anzahl der vorhandenen Baumhöhlen noch ihre Qualität werden den Ansprüchen der Weibchengesellschaften genügen. Nicht vollständig ausgeschlossen ist die Nutzung einzelner Baumhöhlen oder Spalten an Gebäuden durch einzelne Männchen. Auch das Vorkommen jagender Rauhaut- und Mückenfledermäuse ist möglich, sofern geeignete Baumhöhlen oder spalten geeignete Quartiere bieten. Unter der Voraussetzung, dass geeignete Quartiere existieren ist auch mit Vorkommen von Fransenfledermäusen zu rechnen. Rauhautfledermäuse und Fransenfledermäuse gehören in Brandenburg zu den häufigeren Fledermausarten, deren Vorkommen nahezu flächendeckend belegt sind. Sie sind jedoch bei in der Regel kleinerem Aktionsradius enger an Wälder gebunden, so dass ihr Auftreten im Untersuchungsraum nicht sicher zu erwarten ist. Jagende

7 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 7 Abendsegler sind sicher über der Fläche zu erwarten. Ihre großräumige Jagd in großer Höhe hat jedoch keinen direkten Flächenbezug. Am Ufer des Großen Wünsdorfer Sees ist mit dicht über dem Gewässer jagenden Wasserfledermäusen zu rechnen. Dabei trägt die naturnahe Uferstruktur positiv zum Nahrungsangebot bei. Die Struktur der Fläche und ihre großräumige Umgebung lassen auch das Vorkommen weiterer, in Brandenburg seltenerer Arten möglich erscheinen Winterquartier Die unterirdischen Gebäudeteile der mittleren Ruine sind strukturell und klimatisch für die Überwinterung von Fledermäusen geeignet. Der zugängliche Teilbereich ist sehr feucht bis nass und an vielen Stellen frostfrei. Die Zugänglichkeit ist auf Grund der offensichtlichen Einsturzgefahr nur eingeschränkt möglich. Das Versteckangebot ist nicht optimal. Bei der Kontrolle des Kellers am 4. Februar 2016 war eine Fransenfledermaus zu finden. Es ist sicher davon auszugehen, dass nicht alle überwinternden Fledermäuse zu finden waren. Ebenso muss berücksichtigt werden, dass im Winter 2016/17 die Witterung und andere Einflussfaktoren zu einem im Vergleich zu anderen Wintern niedrigen Bestand führten. Neben der Fransenfledermaus kann in dem untersuchten Fledermauswinterquartier mit der Überwinterung weiterer typischer Arten unterirdischer Höhlen gerechnet werden: Wasserfledermaus und Braunes Langohr. Die tatsächliche Gesamtzahl der überwinternden Fledermäuse wird insgesamt unter 20 Ex. liegen. Am 2. Februar 2016 war eine Fransenfledermaus im Keller der mittleren Ruine zu finden. Es ist mit Sicherheit ein versteckter Bestand zu erwarten.

8 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 8 Art BB RL D FFH- Richtlinie BArtSchV potentielles Vorkommen im UG Konflikt und Maßnahmen Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) 3 G IV s Jagd zu erwarten, regelmäßige Überflüge zu erwarten, kein Quartierpotential Jagdgebiets verlust; Kompensation von Sommerquartieren Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) 4 IV s Jagd sicher zu erwarten, regelmäßige Überflüge sicher zu erwarten, geringes Quartierpotential Verlust v. Sommerquartieren, Jagdgebietsverlust; Kompensation von Sommerquartieren Braunes Langohr (Plecotus auritus) 4 IV s Jagd zu erwarten, geringes Quartierpotential Verlust v. Sommerquartieren, Jagdgebietsverlust; Kompensation von Sommerquartieren; Winterquartierverlust, Kompensation von Winterquartieren Großer Abendsegler (Nyctalus noctula) 3 V IV s Überflüge sicher zu erwarten, keine Gebietsbezug Kein Konfliktpotential Wasserfledermaus (Myotis daubentonii) 4 IV s Jagd über dem Großen Wünsdorfer See sicher zu erwarten, geringer Gebietsbezug; Überwinterung möglich Konfliktpotential bei Veränderung der Ufergestaltung; Winterquartierverlust, Kompensation von Winterquartieren Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) 4 IV s Überflüge und Jagd möglich Jagdgebiets verlust Fransenfledermaus (Myotis daubentonii) 2 IV s Überflüge und Jagd möglich, Überwinterung möglich Jagdgebietsverlust; Winterquartierverlust, Kompensation von Winterquartieren Tab. 1: Gefährdung und Schutz zu erwartender Fledermausarten RL BB: Rote Liste Brandenburg DOLCH et al. (1992), RL D: Rote Liste Deutschland MEINIG et al. (2009) 1 vom Ausrotten bedroht 2 stark gefährdet 3 gefährdet 4 potentiell gefährdet D V G Daten defizität Art der Vorwarnliste Gefährdung unbekannten Ausmaßes ungefährdet IV Art des Anhang IV der FFH-Richtlinie s streng geschützte Art

9 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 9 Die Ruine ist in den Hang gebaut und bietet Fledermäusen einen unterirdischen Raum für die Überwinterung. Der Keller der mittleren Ruine ist in den Hang gebaut. Bei der Kontrolle war nur ein Teilbereich begehbar. Dort überwinterte eine Fransenfledermaus.

10 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite Xylobionte Insekten Das Vorkommen von Heldbock oder Eremit ist auszuschließen. Auf der gesamten Untersuchungsfläche stehen keine Bäume mit ausreichend großen Höhlen für den Eremiten. Bohrlöcher, die auf das Vorkommen des Heldbocks hinweisen waren an den untersuchten Eichen nicht zu finden. Am Seeufer ist Totholz zu finden, so dass zumindest mit einem geringen Vorkommen xylobionter Insekten zu rechnen ist. Totholz bietet xylobionten Insekten erhaltenswerten Lebensraum. Höhlen in morschen Bäumen sind Brutplätze für Sumpf- und Weidenmeise. 2.5 Amphibien In den Neuhofer Weg sind Durchlässe für Amphibien sowie Leitwände für Amphibien eingebaut. Allein daraus lässt sich auf Amphibienvorkommen am Seeufer und auf dem Untersuchungsgrundstück schließen. Das unverbaute Seeufer ist als Laichgebiet für einzelne Amphibienarten geeignet. Das untersuchte Grundstück ist an mehreren Stellen als Landlebensraum geeignet. Lücken und Nischen in aus Feldsteinen gebauten Mauern, z.b. am ehemaligen Teich, bieten Überwinterungsplätze. Auch im Sommer ist das Gebiet für Amphibien geeignet. 2.6 Zauneidechse Lacerta agilis Im gesamten Untersuchungsgebiet sind keine geeigneten Freiflächen vorhanden, die miteinander vernetzt sind und auch für das Vorkommen von Zauneidechsen geeignet erscheinen. Die offenen Wiesenflächen im südlichen Teil des Untersuchungsgebiets erscheinen zu feucht und bereits zu dicht bewachsen für das Vorkommen von Zauneidechsen. Es existieren offenkundig zu wenige sonnenexponierte Stellen. Auch sind keine grabbaren Bereiche zu finden.

11 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 11 3 BEWERTUNG UND KONFLIKTANALYSE Die untersuchte Fläche weist abwechslungsreiche Strukturen auf, die zahlreichen Arten einen Lebensraum bieten. Wertgebend sind die Gewässernähe und der Wechsel zwischen offenen und bewachsenen Flächen. Eine abschließende Bewertung des Vorkommens und des Konfliktpotentials ist nicht möglich. Insbesondere das Störungspotential durch eine dauerhafte Nutzung der Fläche auf die Brutvögel auf dem Gelände und am Seeufer ist erst nach einer vertiefenden Erfassung möglich. Auch das Vorkommen von Amphibien und Fledermäusen sollte entsprechend der üblichen Methodenstandards ermittelt werden. 3.1 Konflikte Durch die Bebauung und Nutzung einer Teilfläche des Untersuchungsgebietes können Lebensräume für Brutvögel, Fledermäuse und Amphibien verloren gehen. Darüber hinaus können Brutvögel des Uferbereichs (Rohrsänger u.a., Wasservögel) durch eine Nutzungsintensivierung des Ufers erheblich gestört werden. Fledermäuse können insbesondere durch den Abriss des unterirdischen Gebäudeteils der mittleren Ruine ein Winterquartier verlieren. Die Beseitigung des Winterquartiers ist gem. BNatSchG ( 44) ein Verbotstatbestand und angemessen zu kompensieren. Ein Abriss in der Nutzungszeit (Mitte August - Ende April) kann zu einer erheblichen Störung und direkten Schädigung einzelner Individuen führen. Der Rückbau der Ruine ist daher nur zwischen Mai und Mitte August konfliktfrei möglich. Zwischen August und Mai ist unmittelbar vor Beginn der Baumaßnahm sicherzustellen, dass sich keine Fledermäuse in dem Abrissobjekt aufhalten. Amphibien können durch die Beseitigung der aus Feldsteinen bestehenden Mauern und Einfassungen Überwinterungsplätze verlieren. Auch diese Lebensräume können als Ruhestätten geschützter Arten bewertet werden. Ihr Verlust ist daher ebenfalls zu kompensieren. 3.2 Xylobionte Insekten Eine Nutzung einzelner Baumhöhlen durch Eremiten ist in höchstem Maße unwahrscheinlich. Für das Vorkommen von Eremiten geeignete Bäume mit entsprechend großen Höhlen und Mulmvolumen sind im Untersuchungsgebiet nicht vorhanden. Für das Vorkommen von Heldböcken ergaben sich keine Hinweise. An den untersuchten Eichen waren keine Bohrgänge zu finden. Ein Konflikt ist daher nicht erkennbar.

12 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 12 4 EINGRIFFSMINIMIERUNG UND KOMPENSATION Der Verlust von Überwinterungsmöglichkeiten für Fledermäuse kann durch die Aufwertung bestehender Winterquartiere oder die Anlage eines neuen Quartiers kompensiert werden. Die Anbringung von Sommerquartierhilfen an Gebäuden kann als Kompensation für den wahrscheinlich eintretenden Jagdgebietsverlust dienen. Eine wichtige Kompensationsmöglichkeit ist die Verbesserung des Röhrichtgürtels. Geeignete Maßnahmen können den Röhrichtbestand weiter fördern und zu einer Vergrößerung seiner Fläche beitragen. Für Amphibien können Überwinterungsplätze geschaffen werden. Dafür sind die bei den Baumaßnahmen wahrscheinlich anfallenden Feldsteine als Lesesteinhaufen auf freien Flächen aufzuschichten. Zur Minimierung und Kompensation von Eingriffsauswirkungen können Maßnahmen nur vorläufig vorgeschlagen werden. In jedem Fall ist zu empfehlen, bei der Gestaltung der Außenflächen heimische Arten zu berücksichtigen. Durch die Pflanzung heimischer Sträucher und Hecken kann der Lebensraum für die in Gebüschen und Hecken lebenden Vogelarten (z.b. Grasmücken) verbessert werden. Von dieser Maßnahme profitieren ebenfalls Bodenbrüter, die im Schutz der Hecke ihre Nistplätze finden. Ebenso wird mit dieser Maßnahme die Verkleinerung möglicher Jagdgebiete für Fledermäuse verhindert. Bei der Bepflanzung der Planfläche sollte konsequent auf die Anpflanzung heimischer und insektenreicher Arten geachtet werden. Die Anpflanzung fremdländischer Gehölze ist für Vögel und Fledermäuse unattraktiv, da an diesen Arten kaum Insekten leben. Eiche Weide Birke Waldkiefer 170 Wildapfel 118 Obstbäume 90 Buche Normannstanne Rosskastanie Robinie Baumarten und daran lebende Insektenarten (nach versch. Quellen)

13 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 13 Eberesche Schwarzer Holunder Eingriffeliger Weißdornn 32 Europäisches Pfaffenhütchen Roter Hartriegel Wildbirne Schlehe Baumarten und deren Früchte essende Vogelarten (SENSTADTUM O.J.) Gehen einzelne Baumhöhlen verloren, so sind sie entsprechend ihrer Struktur zu kompensieren. Die Kompensation der Funktion Brutplatz für Höhlenbrüter ist durch die Aufhängung von Vogelnistkästen zu erreichen. Da grundsätzlich nicht zu erwarten ist, dass jeder neue Nistplatz besiedelt wird, ist ein Schlüssel von 1:1,5 angemessen. Dies bedeutet, dass für zwei beseitigte Baumhöhlen im Minimum drei Nistkästen aufzuhängen sind. Zu berücksichtigen sind ebenfalls die unterschiedlichen Ansprüche der Vogelarten an ihre Nistplätze. Daher sind in jedem Fall Nistkästen verschiedener Gestaltung zu verwenden. Auch die Funktion als Fledermausversteck sollte berücksichtigt werden. Dies ist durch die Aufhängung von Fledermauskästen möglich. Auch durch den Abriss der Ruinen, insbesondere des zur Straße gelegenen Gebäudes, können Nistplätze für Gebäudebrüter verloren gehen. Auch diese Nistplätze sind durch die Anbringung geeigneter Nistkästen zu kompensieren. 4.1 Beispiele für geeignete Ersatzquartiere Nistkasten 3SV Ø 34 mm oval oder 32 x 45 mm für Kohl-, Blaumeise u.a. mit integriertem Marderschutz

14 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 14 Nisthöhle 2GR, Einflugöffnung oval, 30 x 45 mm oder Dreiloch, Ø 27 mm, mardersicher, mit Rückzugswinkel für Fledermäuse; für Kohl-, Blau- und Tannenmeise sowie Gartenrotschwanz, Kleiber, Trauerschnäpper und Feldsperling Kleiberhöhle 5KL mit großem Brutraum und besonders kleiner Einflugöffnung Fledermausuniversalhöhle 1FFH mit integriertem Höhlen- und Spaltenversteck Höhe 87,5 x Breite 24,5 x Tiefe 19 cm Gewicht ca. 14 kg.

15 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite Quartierhilfen an Gebäuden Sperlingskolonie 1SP für Feld- und Haussperlinge Höhe 24,5 x Breite 43 x Tiefe 20 cm Gew.: 15 kg Halbhöhle 1HE für Hausrotschwanz, Bachstelze u.a. mit Bügel zur Aufhängung an der Fassade oder zur Integration in die Fassade Höhe 15 x Breite 29,5 x Tiefe 15 cm Gew.: ca. 2,8 kg Einzelquartier f. Fledermäuse Fledermaus- Wandschale der Fa. Schwegler zur Montage auf die Fassade H 30 x B 25 x T 3-5 cm Gew. ca. 2,5 kg.

16 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 16 Fledermaus-Reihenquartier der Fa. Schwegler zur Integration in die Fassade H 47,5 x B 20 (Einzelelement) x T 12,5 cm Gew.: ca. 9,8 kg. Fledermaus-Einlaufblende mit Rückwand der Fa. Schwegler, zur Integration in die Fassade, Höhe 30 x Breite 30 x Tiefe 8 cm Gew.: ca. 8 kg 4.3 Fledermauswinterquartier Durch den Abriss der Ruinen geht auch ein von Fledermäusen genutzter Keller verloren. Dieser Quartierverlust ist zu kompensieren. Ein Erhalt des Kellers erscheint aus Gründen der Sicherungspflicht nicht möglich oder nicht angemessen. Ebenso erscheint eine Kompensation auf dem Grundstück kaum umsetzbar. Der mit der Umsetzung vor Ort einhergehende Aufwand oder die Nutzungseinschränkung auf dem Gelände wäre zu groß, nicht angemessen und nicht zumutbar. Daher wird vorgeschlagen, als Kompensation ein bestehendes Fledermauswinterquartier aufzuwerten und somit eine Bestandssteigerung zu fördern. Je nach ausgewähltem Winterquartier sind die Verstecktypen auszuwählen. Auch die Anzahl der anzubringenden Verstecke ist an das zu verbessernde Quartier anzupassen. Vorläufig wird vorgeschlagen, 10 Gewölbesteine und 10 Fledermauswandschalen in einem existierenden Fledermauswinterquartier mit Versteckmangel anzubringen.

17 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite Empfohlene Winterverstecke für Fledermäuse Gewölbestein 1GS H ca. 40 x B 50 x T 40 cm Empfohlene Anzahl: 10 Stück Fledermauswandschale 2FE H 30 x B 25 x T 3-5 cm Empfohlene Anzahl: 10 Stück Anbringungsbeispiel: Gewölbesteine und Fledermauswandschalen im Wasserwerk Friedrichshagen

18 Biotoppotential B-Plan Neuhofer Weg, Wünsdorf Seite 18 Annahmebeispiel: Fransen- und Wasserfledermäuse in einem Gewölbestein, Eiskeller Dahlem

KARTIERUNG GESCHÜTZTER LEBENSSTÄTTEN HAVELWELLE VORHABEN- UND ERSCHLIESSUNGSPLAN NR. 16 ZEPPELINSTRASSE / KASTANIENALLEE, POTSDAM

KARTIERUNG GESCHÜTZTER LEBENSSTÄTTEN HAVELWELLE VORHABEN- UND ERSCHLIESSUNGSPLAN NR. 16 ZEPPELINSTRASSE / KASTANIENALLEE, POTSDAM KARTIERUNG GESCHÜTZTER LEBENSSTÄTTEN HAVELWELLE VORHABEN- UND ERSCHLIESSUNGSPLAN NR. 16 ZEPPELINSTRASSE / KASTANIENALLEE, POTSDAM Bewertung und Kompensationsvorschläge Auftraggeber: DOMOS GmbH Wittelsbacherring

Mehr

ERFASSUNG VON FLEDERMÄUSEN IM BEREICH DES B-PLANES XVI-81 DÄMERITZSEE IN BERLIN-KÖPENICK

ERFASSUNG VON FLEDERMÄUSEN IM BEREICH DES B-PLANES XVI-81 DÄMERITZSEE IN BERLIN-KÖPENICK ERFASSUNG VON FLEDERMÄUSEN IM BEREICH DES B-PLANES XVI-81 DÄMERITZSEE IN BERLIN-KÖPENICK - Ergebnisse und Vorschläge für die Berücksichtigung - Auftraggeber: Schrickel & Partner Landschaftsarchitektur

Mehr

Kernbereiche der städtischen Biodiversität

Kernbereiche der städtischen Biodiversität Kernbereiche der städtischen Biodiversität Fledermäuse im Hamburger Siedlungsbereich Dipl.-Biol. Holger Reimers StadtNatur Bedeutung und Perspektiven der städtischen Biodiversität Einführung Heimische

Mehr

Artenschutz-Gutachten. Bauvorhaben B-Plan VI-140g/ Gleisdreieck. Pohlstraße, Pohlstraße/-Dennewitzstraße/ Kurfürstenstraße Gutachten Artenschutz

Artenschutz-Gutachten. Bauvorhaben B-Plan VI-140g/ Gleisdreieck. Pohlstraße, Pohlstraße/-Dennewitzstraße/ Kurfürstenstraße Gutachten Artenschutz Artenschutz-Gutachten Bauvorhaben B-Plan VI-140g/ Gleisdreieck Pohlstraße, Pohlstraße/-Dennewitzstraße/ Kurfürstenstraße Dr. Susanne Salinger Meierottostraße 5 10719 Berlin 19.12.2012 1 Inhalt Bauvorhaben

Mehr

GLB Schubertgrund Lichtenstein

GLB Schubertgrund Lichtenstein GLB Schubertgrund Lichtenstein Naturschutzfachliche Würdigung des Gebietes vor einer geplanten Durchforstung Bearbeitung: Elmar Fuchs, Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsnutzung & Naturschutz Datum: 25.07.2017

Mehr

Stadt Jüterbog B-Plan Nr. 038 Wohngebiet Fuchsberge/Weinberge. Artenschutzrechtliche Beurteilung

Stadt Jüterbog B-Plan Nr. 038 Wohngebiet Fuchsberge/Weinberge. Artenschutzrechtliche Beurteilung Stadt Jüterbog B-Plan Nr. 038 Wohngebiet Fuchsberge/Weinberge Artenschutzrechtliche Beurteilung Mai 2015 Stadt Jüterbog B-Plan Nr. 038 Wohngebiet Fuchsberge/Weinberge Artenschutzrechtliche Beurteilung

Mehr

aufgestellt: Weilheim a.d. Teck, den

aufgestellt: Weilheim a.d. Teck, den ro 061352 01.04.2015 Stadt Ebersbach Erschließung Sulpacher Straße aufgestellt: Weilheim a.d. Teck, den 01.04.2015 SI Beratende Ingenieure GmbH+Co.KG Bahnhofstraße 4 73235 Weilheim a.d. Teck Seite 1 von

Mehr

WASSERFLEDERMAUS (Myotis daubentonii)

WASSERFLEDERMAUS (Myotis daubentonii) Nill KLEINE HUFEISENNASE (Rhinolophus hipposideros) Kleine, wärmeliebende und im Bayerischen Wald am seltensten vorkommende Art. Die Kleine Hufeisennase hat oberseits ein hellbraunes Fell. Die Unterseite

Mehr

VORKOMMEN VON FLEDERMÄUSEN IM BEREICH DES B-PLANES NR. II-201d, HUMBOLDTHAFEN BERLIN-MITTE

VORKOMMEN VON FLEDERMÄUSEN IM BEREICH DES B-PLANES NR. II-201d, HUMBOLDTHAFEN BERLIN-MITTE VORKOMMEN VON FLEDERMÄUSEN IM BEREICH DES B-PLANES NR. II-201d, HUMBOLDTHAFEN BERLIN-MITTE Auftraggeber: DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbh - Treuhänder und Entwicklungstrräger

Mehr

Tank- und Rastanlage Eisenach Erweiterung der Lkw-Stellplätze. Landschaftspflegerischer Begleitplan

Tank- und Rastanlage Eisenach Erweiterung der Lkw-Stellplätze. Landschaftspflegerischer Begleitplan Tank- und Rastanlage Eisenach Erweiterung der Lkw-Stellplätze (BAB A 4, VKE 5131) Landschaftspflegerischer Begleitplan Unterlage 9.3 Tabellarische Gegenüberstellung von Eingriff und Kompensation II Tabellenverzeichnis:

Mehr

Artenschutzrechtliche Überprüfung zu Grundstück und Gebäude Hauptstraße 1 (Flst. 8960/5, 8960/3, 8961 und 8960/1) Stutensee-Blankenloch

Artenschutzrechtliche Überprüfung zu Grundstück und Gebäude Hauptstraße 1 (Flst. 8960/5, 8960/3, 8961 und 8960/1) Stutensee-Blankenloch Artenschutzrechtliche Überprüfung zu Grundstück und Gebäude Hauptstraße 1 (Flst. 8960/5, 8960/3, 8961 und 8960/1) Stutensee-Blankenloch Bericht, Stand 23.05.2016 Auftragnehmer: Büro für Landschaftsökologie

Mehr

Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag. zu den Brutvögeln und Fledermäusen. für das B-Plangebiet "Wilstedter Straße" in Tarmstedt.

Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag. zu den Brutvögeln und Fledermäusen. für das B-Plangebiet Wilstedter Straße in Tarmstedt. Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag zu den Brutvögeln und Fledermäusen für das B-Plangebiet "Wilstedter Straße" in Tarmstedt Phase I Erstellt für die Gemeinde Tarmstedt durch MEYER Biologische Gutac & RAHMEL

Mehr

Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus) 55 khz

Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus) 55 khz Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus) 55 khz - Spannweite 19 cm - Gewicht 4 Gramm - Farbe: Rücken schwarzbraun, Bauch etwas heller, Flughäute und Ohren schwärzlich, generell etwas heller als ihre Zwillingsart

Mehr

Gutachten zur Erfassung der Fledermäuse im Waldrandbereich von Mascheroder Holz, Stöckheimer Forst, Oberdahlumer Forst und Niederdahlumer Holz

Gutachten zur Erfassung der Fledermäuse im Waldrandbereich von Mascheroder Holz, Stöckheimer Forst, Oberdahlumer Forst und Niederdahlumer Holz ANHANG IV Gutachten zur Erfassung der Fledermäuse im Waldrandbereich von Mascheroder Holz, Stöckheimer Forst, Oberdahlumer Forst und Niederdahlumer Holz (Dipl.-Biol. Alexandra Bös) I. Erfassungsmethoden

Mehr

Fledermauspotenzialanalyse im Rahmen des B-Planes Dulsberg 6 (Hamburg)

Fledermauspotenzialanalyse im Rahmen des B-Planes Dulsberg 6 (Hamburg) Dipl.-Biol. Björn Leupolt Bestandserfassungen, Gutachten und Monitoring Kakenhaner Weg 7 97 Hamburg Tel.: 0151065595 e-mail: b.leupolt@fledermaus-gutachten.de Fledermauspotenzialanalyse im Rahmen des B-Planes

Mehr

05 Artenschutzrechtliche Vorprüfung

05 Artenschutzrechtliche Vorprüfung GROSSE KREISSTADT WAGHÄUSEL 05 Artenschutzrechtliche Vorprüfung zum Bebauungsplan Gewerbepark Eremitage Teilbereich I, 2. Änderung im beschleunigten Verfahren gem. 13a BauGB 21.04.2017 Projekt: 1750 Bearbeiter:

Mehr

Gutachterliche Stellungnahme. Juni 2015

Gutachterliche Stellungnahme. Juni 2015 Gutachterliche Stellungnahme zu Belangen des besonderen Artenschutzes gem. 44 Abs. 1 Nr. 1, 3 und 4 BNatSchG i.v. m 44 Abs. 5 BNatSchG im Plangebiet Heinrich-Heine-Straße, Stadt Beelitz, OT Fichtenwalde,

Mehr

KünstlicheNisthilfen MERKBLATT. Zur Förderung von Höhlen- und Halbhöhlenbrütern in Hochstamm-Obstgärten

KünstlicheNisthilfen MERKBLATT. Zur Förderung von Höhlen- und Halbhöhlenbrütern in Hochstamm-Obstgärten MERKBLATT KünstlicheNisthilfen Zur Förderung von Höhlen- und Halbhöhlenbrütern in Hochstamm-Obstgärten UnsereinHöhlenbrütendenVogelarten,darunter verschiedenenützlicheinsektenvertilger,leidenheute allgemeinunterdemmangelannatürlichenhöhlen.

Mehr

Untersuchung und Bewertung. zum Vorkommen von Fledermausarten im Gebäudekomplex. Neuerbe 8 in Erfurt

Untersuchung und Bewertung. zum Vorkommen von Fledermausarten im Gebäudekomplex. Neuerbe 8 in Erfurt Untersuchung und Bewertung zum Vorkommen von Fledermausarten im Gebäudekomplex Neuerbe 8 in Erfurt Auftraggeber PGM Planungsgruppe Mitte GmbH & Co. KG Emminghausstrasse 03 99867 Gotha Bearbeitung Dipl.-Biol.

Mehr

Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg

Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg Potenzialabschätzung Artenschutz Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg 12. November 2014 Auftraggeber: Künster Architektur + Stadtplanung Bismarckstrasse 25 72764

Mehr

An die Stadt Ettenheim Fachbereich III Stadtentwicklung/Bauen/Umwelt Rohanstraße Ettenheim z.hd. Herrn Bauch / Schoor 5.04.

An die Stadt Ettenheim Fachbereich III Stadtentwicklung/Bauen/Umwelt Rohanstraße Ettenheim z.hd. Herrn Bauch / Schoor 5.04. An die Stadt Ettenheim Fachbereich III Stadtentwicklung/Bauen/Umwelt Rohanstraße 16 77955 Ettenheim z.hd. Herrn Bauch / Schoor 5.04.2013 Artenschutzrechtliche Vorprüfung für die Erweiterung des Gewerbegebietes

Mehr

Gleiberger Fledermausnacht

Gleiberger Fledermausnacht Naturschutzbund Wettenberg e. V. und Verein zur Förderung des Natur- und Vogelschutzes Wettenberg e.v. Sonderausgabe Gleiberger Fledermausnacht im Rahmen der Europäischen Fledermausnacht Gemeinschaftsveranstaltung

Mehr

Neubau Aldi Kenzingen

Neubau Aldi Kenzingen Neubau Aldi Kenzingen Relevanzprüfung Fledermäuse Auftraggeber: faktorgruen Freie Landschaftsarchitekten bdla Merzhauser Straße 110 79100 Freiburg Auftragnehmer: Freiburger Institut für angewandte Tierökologie

Mehr

Vorkommen potentieller Brutvögel

Vorkommen potentieller Brutvögel Vorkommen potentieller Brutvögel - Stadt Beelitz B-Plan Heinrich-Heine-Straße Teilbereich I - (Landkreis Potsdam-Mittelmark) 1 Veranlassung 1.1 Untersuchungsgebiet 2 Methodik 3 Potentielle Brutvögel des

Mehr

ÖKOLOGIE PL ANUNG F ORS CHUNG

ÖKOLOGIE PL ANUNG F ORS CHUNG ÖKOLOGIE PL ANUNG F ORS CHUNG Geplantes Bauvorhaben Am Nagoldhang,Stadt Pforzheim Artenschutzrechtliche Betrachtung 1. Anlass In der Stadt Pforzheim sollen Asylbewerberunterkünfte errichtet werden. In

Mehr

Haese Büro für Umweltplanung

Haese Büro für Umweltplanung . Haese Büro für Umweltplanung Von-Werner-Straße 34 52222 Stolberg/Rhld Tel.: 02402/12757-0 mobil: 0162-2302085 e-mail: bfu-wieland@t-online.de 73. Änderung des Flächennutzungsplans, nördl. Teil (Stadt

Mehr

Artenschutzrechtliche Untersuchung. zum Abriss von drei Gebäuden an der. Asklepios Klinik in Langen, Kreis Offenbach

Artenschutzrechtliche Untersuchung. zum Abriss von drei Gebäuden an der. Asklepios Klinik in Langen, Kreis Offenbach Artenschutzrechtliche Untersuchung zum Abriss von drei Gebäuden an der Asklepios Klinik in Langen, Kreis Offenbach Abb. 1: Schwesternwohnheim. Fachbüro Faunistik und Ökologie Bearbeiter: Dipl.-Biol. Andreas

Mehr

Begehungsprotokoll. Datum: Weitere Teilnehmer: Dipl.-Biol. Josline Griese. Ergebnis: Fotos: Übersicht Detail

Begehungsprotokoll. Datum: Weitere Teilnehmer: Dipl.-Biol. Josline Griese. Ergebnis: Fotos: Übersicht Detail Begehungsprotokoll Projekt: Anlass: Datum: 01.09.2016 2016027 Artenschutzrechtliche Belange beim Abriss des ehemaligen WALDI-Gelände Haßfurt, Langer Rain Überprüfung auf Lebensstätten streng geschützter

Mehr

Europäische Schutzgebiete (Fauna-Flora-Habitat-RL) im Rheingau:

Europäische Schutzgebiete (Fauna-Flora-Habitat-RL) im Rheingau: Europäische Schutzgebiete (Fauna-Flora-Habitat-RL) im Rheingau: 13 Fledermausarten im Rheingau (Beispiele): Bartfledermaus (Myotis mystacinus/brandtii) Großes Mausohr (Myotis myotis) Fledermausarten im

Mehr

Bebauungsplan Brügel Bruegel IV IV, Stadt Oberkirch-Zusenhofen artenschutzrechtliche Abschät- -

Bebauungsplan Brügel Bruegel IV IV, Stadt Oberkirch-Zusenhofen artenschutzrechtliche Abschät- - Bebauungsplan Brügel Bruegel IV IV, Stadt Oberkirch-Zusenhofen artenschutzrechtliche Abschät- - Artenschutzrechtliche Abschätzung Grundlagen für eine spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (sap) Auftraggeber:

Mehr

Nistkastenkontrolle Michaelsberg, Ruitbach, KKT

Nistkastenkontrolle Michaelsberg, Ruitbach, KKT 27.9.14 Rebecca, Sarah, Feli, Jona, Lukas (Teil 1) 2.10.14 Rebecca, Sarah (Teil 2 mit Wiedehopfkästen 1+2) 10.10.14 Jan, Jona, Lukas (Pfefferklinge, Nabu-Weinberg, Michaelsberg) 17.10.14 Feli, Jan, Jona,

Mehr

Anhang 1: Ergebnis der Relevanzprüfung

Anhang 1: Ergebnis der Relevanzprüfung Radwanderweg Taxon (kurz) Auswahl zum Filtern streng geschützte Art ARTeFAKT sonstige Quellen eigene Kartierung Potenzielle Lebensräume im Wirkraum Vorkommen der Art im Wirkraum Beeinträchtigung durch

Mehr

Artenschutzfachliche Ergebnisse für den Bebauungsplan 1-35 ba Kulturforum, Berlin-Tiergarten

Artenschutzfachliche Ergebnisse für den Bebauungsplan 1-35 ba Kulturforum, Berlin-Tiergarten Artenschutzfachliche Ergebnisse für den Bebauungsplan 1-35 ba Kulturforum, Berlin-Tiergarten 1. Methodisches Vorgehen zur Erfassung der Avifauna Als Methode für die Erfassung der Brutvögel kam die Revierkartierung

Mehr

Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fax 030/ mobil 0172/ Ökologische und Ornithologische Gutachten

Dr. Susanne Salinger Meierottostr Berlin Tel/Fax 030/ mobil 0172/ Ökologische und Ornithologische Gutachten B-Plan-Gebiet Teilflächen der Grundstücke Neuköllner Straße 264-276 (ger.) 276a, Agnes-Straub 2-12 und 3,5, Fritz-Erler-Allee 190 sowie anteilige Verkehrsflächen in 12353 Berlin Fledermäuse und Vögel Bearbeitet

Mehr

Dirk Müller MGM Immobilien GmbH & Co. KG Carl-Zeiss-Straße Jena. Auftraggeber: Bearbeiter:

Dirk Müller MGM Immobilien GmbH & Co. KG Carl-Zeiss-Straße Jena. Auftraggeber: Bearbeiter: Erfassung der Fledermäusen im Vorfeld der Erarbeitung einer sap für die Aufstellung eines vorhabensbezogenen B- planes das Gelände am Saalbahnhof in der Stadt Jena Auftraggeber: Dirk Müller MGM Immobilien

Mehr

Gemeinde Wain, Neubaugebiet Brühl, 2. Bauabschnitt Artenschutz-Problematik

Gemeinde Wain, Neubaugebiet Brühl, 2. Bauabschnitt Artenschutz-Problematik Gemeinde Wain, Neubaugebiet Brühl, 2. Bauabschnitt Artenschutz-Problematik Auftraggeber: Ing.büro Wassermüller Ulm GmbH Hörvelsinger Weg 44 89081 Ulm 30.09.2017 Anlass: Die Gemeinde Wain will innerorts

Mehr

Kurzbericht. Auftraggeber: Magistrat der Stadt Hattersheim am Main Referat Bauen, Planen, Umwelt Sarcellerstraße Hattersheim am Main

Kurzbericht. Auftraggeber: Magistrat der Stadt Hattersheim am Main Referat Bauen, Planen, Umwelt Sarcellerstraße Hattersheim am Main Kurzbericht zur Untersuchung der Gebäude und Gehölze auf den Grundstücken in der Voltastraße 9-11 in Hattersheim auf Vorkommen von Fledermäusen europäischen Brutvogelarten oder sonstigen, streng geschützten

Mehr

Gerlingen, Schillerhöhe, Fa. Bosch - Rodung von Gehölzen und Vergrößerung des Mitarbeiterparkplatzes

Gerlingen, Schillerhöhe, Fa. Bosch - Rodung von Gehölzen und Vergrößerung des Mitarbeiterparkplatzes Artenschutzrechtliche Potenzialanalyse Gerlingen, Schillerhöhe, Fa. Bosch - Rodung von Gehölzen und Vergrößerung des Mitarbeiterparkplatzes Bericht 10.3.2014 im Auftrag von: StadtLandFluss Plochinger Straße

Mehr

Artenschutzrechtliche Begehungen zum Projekt Betreutes Wohnen in Wurmberg

Artenschutzrechtliche Begehungen zum Projekt Betreutes Wohnen in Wurmberg Artenschutzrechtliche Begehungen zum Projekt Betreutes Wohnen in Wurmberg Gutachterliche Stellungnahme, Stand 25.02.2016 Auftragnehmer: Büro für Landschaftsökologie und Gewässerkunde Dipl.-Biol. Ute und

Mehr

Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim

Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim Gutachterliche Stellungnahme, Stand 13.03.2013 Auftragnehmer: Büro für Landschaftsökologie und Gewässerkunde

Mehr

Tab. 1: Halde Blösien

Tab. 1: Halde Blösien Anhang Brutvögel - Siedlungsdichte Für die Untersuchungsgebiete Blösien und Muldenstein wurden alle erfassten Revierstandorte (wahrscheinlicher Reviermittelpunkt) in einem ArcView-Projekt jahrweise punktgenau

Mehr

ZUSAMMENFASSUNG DES FLEDERMAUSKUNDLICHEN FACHGUTACHTENS FÜR DIE SAISON 2014

ZUSAMMENFASSUNG DES FLEDERMAUSKUNDLICHEN FACHGUTACHTENS FÜR DIE SAISON 2014 ZUSAMMENFASSUNG DES FLEDERMAUSKUNDLICHEN FACHGUTACHTENS FÜR DIE SAISON 2014 ARTENSCHUTZRECHTLICHE PRÜFUNG NACH 44 BNATSCHG WINDPARK OPPENAU / LAUTENBACH GEMEINDEN OPPENAU & LAUTENBACH ORTENAUKREIS AUFTRAGGEBER:

Mehr

Wunderbare Vogelwelt. Günter Hahn

Wunderbare Vogelwelt. Günter Hahn Wunderbare Vogelwelt Schaffen Sie ein strukturreiches Vogelparadies Vögel brauchen vielfältige, naturnahe Lebensräume, wo Nahrungsangebot, Nistgelegenheiten und Verstecke nah beieinander liegen. Je reicher

Mehr

Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag

Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag B-Plan Meisenweg in Schemmerhofen: Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag 13. Juli 2017 B-Plan Meisenweg in Schemmerhofen: Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag 13. Juli 2017 Auftraggeber: Gemeinde Schemmerhofen

Mehr

Bericht zur Fledermauskastenkontrolle 2011 im Seligenstädter Stadtwald

Bericht zur Fledermauskastenkontrolle 2011 im Seligenstädter Stadtwald Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Seligenstadt im NABU Seligenstadt und Mainhausen e.v. Kaiser-Karl-Straße 30 63500 Seligenstadt Telefon 06182 21804 Seligenstadt, den 11.02.2012 Hartmut Müller Kaiser-Karl-Straße

Mehr

Kohlmeise, Wendehals, Schnäpper aber auch Kleiber, Gartenrotschwanz, Feld- und Haussperling. hauptsächliche Bewohner:

Kohlmeise, Wendehals, Schnäpper aber auch Kleiber, Gartenrotschwanz, Feld- und Haussperling. hauptsächliche Bewohner: Nistkasten-Aktion 2011 des Amts für Umweltschutz der Stadt Pforzheim in Zusammenarbeit mit der Zentralgenossenschaft Raiffeisen Pforzheim - Vogelschutz Fledermausschutz Insektenschutz - Für Besteller aus

Mehr

Wunderbare Vogelwelt

Wunderbare Vogelwelt Wunderbare Vogelwelt Schaffen Sie ein Vogelparadies durch vielfältige Strukturen! Vögel bevorzugen vielfältige, abwechslungsreiche Lebensräume, wo Nahrungsangebot, Nistgelegenheiten und Verstecke nah beieinander

Mehr

Auftraggeber. HP&P GRUPPE Marburger Straße 112 35396 Giessen. Auftragnehmer

Auftraggeber. HP&P GRUPPE Marburger Straße 112 35396 Giessen. Auftragnehmer BEBAUUNG DES EHEMALIGEN HELIOS-GELÄNDES IN DER STADT BAD SCHWARTAU (AM HOCHKAMP 11): ARTENSCHUTZBEIRAG ZUM ABRISS EINER PRODUKTIONSHALLE UND EINES WOHNHAUSES Auftraggeber HP&P GRUPPE Marburger Straße 112

Mehr

1. Michaelsberg: Felix, Jona, Lukas Vogelleiche; Wespen B tiefe Halbhöhle, Mauerseglerkasten

1. Michaelsberg: Felix, Jona, Lukas Vogelleiche; Wespen B tiefe Halbhöhle, Mauerseglerkasten Nabu-Cleebronn 21.9.13 Aleandra, Laura, Rebecca, Sarah, Feli, Jan, Jona, Lukas (Teil 1) 27.9.13 Rebecca, Sarah, Feli, Jan, Lukas (Teil 2) 28.9.13 Feli, Jona, Lukas (Pfefferklinge, Nabu-Weinberg, Michaelsberg)

Mehr

DW Naturschutz Buchholz, Fledermäuse Seppenser Mühlenweg

DW Naturschutz Buchholz, Fledermäuse Seppenser Mühlenweg Potentialabschätzung / Kartierung Fledermäuse im Bereich des geplanten Tunnels unter den Bahnanlagen im Zuge des Seppenser Mühlenweges in der Stadt Buchholz, Landkreis Harburg Auftraggeber: Stadt Buchholz

Mehr

Bebauungsplan Nr. 155 Südlich des Silberdistelrings

Bebauungsplan Nr. 155 Südlich des Silberdistelrings Bebauungsplan Nr. 155 Südlich des Silberdistelrings Naturschutzfachliche Angaben zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (sap) Höhlenbrüter und Fledermäuse Stand: 15.05.2013 Auftraggeber: Auftragnehmer:

Mehr

Fledermäuse in Autobahnbrücken. Untersuchung der Wiedtalbrücke (A 3) NUA NRW (Recklinghausen) V. Hartmann (GfL), G.

Fledermäuse in Autobahnbrücken. Untersuchung der Wiedtalbrücke (A 3) NUA NRW (Recklinghausen) V. Hartmann (GfL), G. Untersuchung der Wiedtalbrücke (A 3) 26.3.2010 NUA NRW (Recklinghausen) V. Hartmann (GfL), G. Herold (LBM) Inhalt Brückenfledermäuse - eine Übersicht Fledermäuse der Wiedtalbrücke Ausblick Diskussion Brückenfledermäuse

Mehr

Viecherl-Turm. Natürlich werden nicht alle Tierarten gleichzeitig einziehen, aber nach und nach hat der Viecherl- Turm schon einige Arten beherbergt.

Viecherl-Turm. Natürlich werden nicht alle Tierarten gleichzeitig einziehen, aber nach und nach hat der Viecherl- Turm schon einige Arten beherbergt. Viecherl-Turm Die stillgelegte Trafostation der Isar-Amperwerke an der Kugleralm wurde mit Leben erfüllt. Naturschützer der Ortsgruppe Oberhaching des Bund Naturschutz in Bayern e.v. und Herr Albert Maier,

Mehr

Faunistisches Screening zum Vorkommen von Brutvogelarten und Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie

Faunistisches Screening zum Vorkommen von Brutvogelarten und Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie Faunistisches Screening zum Vorkommen von Brutvogelarten und Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie für eine möglichen Bebauung im Bereich der Lagerhausstraße (Lorsch) im Auftrag der Entwicklungsgesellschaft

Mehr

Die Bedeutung von Felswänden und Steinbrüchen für Fledermäuse.

Die Bedeutung von Felswänden und Steinbrüchen für Fledermäuse. Die Bedeutung von Felswänden und Steinbrüchen für Fledermäuse. Wieser D., Mixanig H., Krainer K., Bruckner A., Reiter G. Foto: Wieser Fledermäuse und Felswände v Felswände sind primäre bzw. natürliche

Mehr

Artenschutz an Gebäuden Stadt Offenbach am Main Oktober 2016 Daniel Engelhard

Artenschutz an Gebäuden Stadt Offenbach am Main Oktober 2016 Daniel Engelhard Amt für Umwelt, Energie und Klimaschutz Artenschutz an Gebäuden Inhalt Einleitung Gesetzesgrundlage Gebäudebewohnende Tierarten welche gibt es? Gebäudebewohnende Tierarten wann betroffen? Klima- und Artenschutz

Mehr

Vogelnistkästen - wichtige Hilfsmittel im Artenschutz!

Vogelnistkästen - wichtige Hilfsmittel im Artenschutz! Vogelnistkästen - wichtige Hilfsmittel im Artenschutz! In einer sich ständig verändernden Landschaft, in der Städte wachsen und die Natur oft stark an Struktur verliert, ist es für Vögel und Fledermäuse

Mehr

Stand: März Bearbeiter: Hanjo Steinborn, Dipl.-Landschaftsökol.

Stand: März Bearbeiter: Hanjo Steinborn, Dipl.-Landschaftsökol. Potenzialanalyse der Fortpflanzungs- und Ruhestätten besonders bzw. streng geschützter Tierarten auf dem Gelände der ehemaligen Gießerei der Firma Woeste & Co. Quelle: www.bing.com Stand: März 2012 Bearbeiter:

Mehr

Voruntersuchung der Biotope, Pflanzen- und Tierwelt

Voruntersuchung der Biotope, Pflanzen- und Tierwelt Voruntersuchung der Biotope, Pflanzen- und Tierwelt im geplanten Stadtentwicklungsgebiet Ru-W-01: Trier-Ruwer, "Zentenbüsch" Auftraggeber Stadt Trier Augustinerhof, 54290 Trier Auftragnehmer Bergstraße

Mehr

Artenschutzrechtliche Überprüfung zum Umbau Seniorenheim-Austraße, Gemeinde Kürnbach

Artenschutzrechtliche Überprüfung zum Umbau Seniorenheim-Austraße, Gemeinde Kürnbach Artenschutzrechtliche Überprüfung zum Umbau Seniorenheim-Austraße, Gemeinde Kürnbach Bericht, Stand 27.04.2017 Auftragnehmer: Büro für Landschaftsökologie und Gewässerkunde Dipl.-Biol. Ute und H.-J. Scheckeler

Mehr

Bauvorhaben Burgdorf Duderstädter Weg

Bauvorhaben Burgdorf Duderstädter Weg Bauvorhaben Burgdorf Duderstädter Weg Expertise zur Festlegung des Erfassungsbedarfs der Arten gem. Anhang IV der FFH-Richtlinie sowie der europäischen Vogelarten Auftraggeber: Deutsche Reihenhaus AG Auftragnehmer:

Mehr

Effizienzkontrolle von Schutzmaßnahmen für gebäudebewohnende Vogelarten in Dresden am Beispiel des Mauerseglers Apus apus

Effizienzkontrolle von Schutzmaßnahmen für gebäudebewohnende Vogelarten in Dresden am Beispiel des Mauerseglers Apus apus Actitis 47 (2013): 63 68 Effizienzkontrolle von Schutzmaßnahmen für gebäudebewohnende Vogelarten in Dresden am Beispiel des Mauerseglers Apus apus Nicole Schneider Zusammenfassung Um infolge Gebäudesanierung

Mehr

Artenschutzrechtliche Prüfung. Aufstellung des Bebauungsplans Hafner-Areal. Stadt Pforzheim

Artenschutzrechtliche Prüfung. Aufstellung des Bebauungsplans Hafner-Areal. Stadt Pforzheim Artenschutzrechtliche Prüfung Aufstellung des Bebauungsplans Hafner-Areal Stadt Pforzheim Auftraggeber: Auftragnehmer: WLH Projekt- und Grundstücksentwicklung GmbH Schumacherstraße 18 76275 Ettlingen THOMAS

Mehr

Bebauungsplan Nr. 11 Gewerbe- und Industriegebiet Änderung, Everswinkel - Potenzialanalyse Artenschutz -

Bebauungsplan Nr. 11 Gewerbe- und Industriegebiet Änderung, Everswinkel - Potenzialanalyse Artenschutz - Bebauungsplan Nr. 11 Gewerbe- und Industriegebiet - 21. Änderung, Everswinkel - Potenzialanalyse Artenschutz - Februar 2013 Auftraggeber: Kindermann KG Immobilien Erter 3 48351 Everswinkel Auftragnehmer:

Mehr

Stadt Varel. Landkreis Friesland. Fledermauskundlicher Fachbeitrag für den Bereich der Sandkuhle Dangast und der Umgebung

Stadt Varel. Landkreis Friesland. Fledermauskundlicher Fachbeitrag für den Bereich der Sandkuhle Dangast und der Umgebung Stadt Varel Landkreis Friesland Fledermauskundlicher Fachbeitrag für den Bereich der Sandkuhle Dangast und der Umgebung Fachplanerische Erläuterungen Dezember 2013 Planungsbüro Diekmann & Mosebach Oldenburger

Mehr

Stadt Sulzburg - Ortsteil Laufen Baugebiet Eichgasse Laufen Artenschutzgutachten. Abbildung 1: Lage der geplanten Bebauung im Raum

Stadt Sulzburg - Ortsteil Laufen Baugebiet Eichgasse Laufen Artenschutzgutachten. Abbildung 1: Lage der geplanten Bebauung im Raum Stadt Sulzburg - Ortsteil Laufen Baugebiet Eichgasse Laufen Artenschutzgutachten Abbildung 1: Lage der geplanten Bebauung im Raum Abbildung 2: Lage der geplanten Bebauung mit der ehemaligen Sporthalle

Mehr

Mögliche Projektwirkungen von Windenergieanlagen (WEA) auf gesetzlich streng geschützte Fledermäuse:

Mögliche Projektwirkungen von Windenergieanlagen (WEA) auf gesetzlich streng geschützte Fledermäuse: Mögliche Projektwirkungen von Windenergieanlagen (WEA) auf gesetzlich streng geschützte Fledermäuse: Verbotstatbestand Zerstörung von Ruhe-/Fortpflanzungsstätten: (Verluste an Quartieren für Fledermäuse,

Mehr

Stadt Ulm, Abbruch der Häuser Warndtstraße einschließlich angrenzender Garagen. Stellungnahme zum speziellen Artenschutz nach 44 (1) BNatSchG

Stadt Ulm, Abbruch der Häuser Warndtstraße einschließlich angrenzender Garagen. Stellungnahme zum speziellen Artenschutz nach 44 (1) BNatSchG Stadt Ulm, Abbruch der Häuser Warndtstraße 12-28 einschließlich angrenzender Garagen ANLAGE 6 ZU GD 009/17 Stellungnahme zum speziellen Artenschutz nach 44 (1) BNatSchG Auftraggeber: ulmer heimstätte eg

Mehr

Vogelberingung am Campus Bernburg-Strenzfeld Erste Ergebnisse und Einblicke in das Vogelzuggeschehen

Vogelberingung am Campus Bernburg-Strenzfeld Erste Ergebnisse und Einblicke in das Vogelzuggeschehen Vogelberingung am Campus Bernburg-Strenzfeld Erste Ergebnisse und Einblicke in das Vogelzuggeschehen Treffen der OAG-Strenzfeld am 07.12.2015, T. Wulf Einleitung Einleitung 2015 erstmals Fang und Beringung

Mehr

Artenschutzrechtliche Begehungen zum Projekt Wohn- und Pflegeheim Arlinger in Pforzheim

Artenschutzrechtliche Begehungen zum Projekt Wohn- und Pflegeheim Arlinger in Pforzheim Artenschutzrechtliche Begehungen zum Projekt Wohn- und Pflegeheim Arlinger in Pforzheim Gutachterliche Stellungnahme, Stand 15.02.2016 Auftragnehmer: Büro für Landschaftsökologie und Gewässerkunde Dipl.-Biol.

Mehr

Informationsveranstaltung 25./27. 09.2012

Informationsveranstaltung 25./27. 09.2012 Windkraft in Iserlohn 79. Änderung des Flächennutzungsplans Ausweisung von Konzentrationszonen für Windenergienutzung Informationsveranstaltung 25./27. 09.2012 Olaf Pestl Leiter Ressort Planen, Bauen,

Mehr

Gemeinde Fridolfing. Ortsabrundungssatzung Untergeisenfelden

Gemeinde Fridolfing. Ortsabrundungssatzung Untergeisenfelden Landkreis Traunstein Ortsabrundungssatzung Untergeisenfelden Erweiterung für das Grundstück FlNr. 1926 (T) Begründung Dipl.-Ing. Andreas Jurina, Stadtplaner Dipl.-Ing. (FH) Peter Rubeck, Landschaftsarchitekt

Mehr

Bilanzierung des Glücksspiraleprojektes Ermittlung und Schutz von Fledermausquartieren in der Stadt Augsburg

Bilanzierung des Glücksspiraleprojektes Ermittlung und Schutz von Fledermausquartieren in der Stadt Augsburg Bilanzierung des Glücksspiraleprojektes Ermittlung und Schutz von Fledermausquartieren in der Stadt Augsburg Gefördert vom Bayerischen Naturschutzfonds aus Mitteln der GlücksSpirale Landesbund für Vogelschutz

Mehr

Artenschutzrechtliche Prüfung (ASP 2) zum geplanten Abbruch des Hauses Theodor-Heuß-Ring 16, Bocholt

Artenschutzrechtliche Prüfung (ASP 2) zum geplanten Abbruch des Hauses Theodor-Heuß-Ring 16, Bocholt Artenschutzrechtliche Prüfung (ASP 2) zum geplanten Abbruch des Hauses Theodor-Heuß-Ring 16, 46397 Bocholt Auftraggeber: Schmeing Bau GmbH z. Hd. Josef Schmölzl Telingskamp 10 46395 Bocholt Bearbeitet

Mehr

Probefläche HST043 Probefläche Lage Kasten-Nr HST Leer Raupen N ' E '

Probefläche HST043 Probefläche Lage Kasten-Nr HST Leer Raupen N ' E ' 4.4.3. Südlich der L3416 4.4.3.1. Probefläche HST015 Probefläche Lage Kasten-Nr 23.04.2017 23.10.2017 HST015 Abt. 104/105 487 viel Kot viel Kot N50 03.999' E8 55.649' B11 Nest viel Kot A42 Meisenei leer

Mehr

17 Jahre Fledermausschutz in Leverkusen. Der Arbeitskreis Fledermäuse stellt sich vor. Die Schreie der Fledermäuse

17 Jahre Fledermausschutz in Leverkusen. Der Arbeitskreis Fledermäuse stellt sich vor. Die Schreie der Fledermäuse 17 Jahre Fledermausschutz in Leverkusen Der Arbeitskreis Fledermäuse stellt sich vor Die Schreie der Fledermäuse Während sie in der Dämmerung durch die Luft schnellen, hierhin, dorthin, schreien sie laut,

Mehr

OFF Immobilien Beteiligungs GmbH Berlin, Herr Klaus Off Alpenstr. 17 a

OFF Immobilien Beteiligungs GmbH Berlin, Herr Klaus Off Alpenstr. 17 a Dipl.-Biol. Tobias Teige Goldsternweg 34 D-12524 Berlin t.teige@web.de privat: 030/6721753 mobil: 0179/5275860 Steuer-Nr.: 3655562359 Abs.: Tobias Teige Goldsternweg 34, 12524 Berlin OFF Immobilien Beteiligungs

Mehr

Beurteilung Artenschutz im Bereich des Bebauungsplangebietes Nr. 01/24 Am Rammbocke

Beurteilung Artenschutz im Bereich des Bebauungsplangebietes Nr. 01/24 Am Rammbocke Beurteilung Artenschutz im Bereich des Bebauungsplangebietes Nr. 01/24 Am Rammbocke im Auftrag der Stadt Blomberg März 2017 Landschaftsplanung Bewertung Dokumentation Piderits Bleiche 7, 33689 Bielefeld,

Mehr

Windpark-Planung Denklingen-Fuchstal

Windpark-Planung Denklingen-Fuchstal Windpark-Planung Denklingen-Fuchstal Ergebnisse der Untersuchungen zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (sap) 12.02.2014 Untersuchungen zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung nach 44 BNatschG

Mehr

Exkursionsziel Kleingartengelände am Galgenberg, Ulm

Exkursionsziel Kleingartengelände am Galgenberg, Ulm Exkursionsziel Kleingartengelände am Galgenberg, Ulm In dem idyllischen Kleingarten- Gelände am Galgenberg leben viele Gebüsch liebende Singvögel. 1. Mai 2016: 8:00-12:00 Uhr, 9 Personen Das Wetter war

Mehr

Programm GArtenlisten. Erste Ergebnisse. August 2014 Liebe/r Vogelbeobachter/in,

Programm GArtenlisten. Erste Ergebnisse. August 2014 Liebe/r Vogelbeobachter/in, Programm GArtenlisten Erste Ergebnisse August 2014 Liebe/r Vogelbeobachter/in, Wir freuen uns, dass Sie am Zählen der Vögel in Ihrem Garten Freude finden und bei unserem Programm GArtenlisten mitmachen.

Mehr

Fledermaus-Quartierpotenzial für den Bereich des Bebauungsplans 75, Gemeinde Oyten

Fledermaus-Quartierpotenzial für den Bereich des Bebauungsplans 75, Gemeinde Oyten Fledermaus-Quartierpotenzial für den Bereich des Bebauungsplans 75, Gemeinde Oyten Stand: Januar 2014 Bearbeiter: Dr. Hanjo Steinborn, Dipl.-Landschaftsökol. NWP Planungsgesellschaft mbh Escherweg 1 Postfach

Mehr

BEBAUUNGSPLAN 01/12 BURGBERG

BEBAUUNGSPLAN 01/12 BURGBERG BEBAUUNGSPLAN 01/12 BURGBERG IN ZOSSEN, OT WÜNSDORF Erfassung von Fledermäusen, Brutvögeln und Zauneidechsen Auftraggeber: Stadt Zossen Marktplatz 20 15806 Zossen Auftragnehmer: AHNER / BREHM Partnerschaftsgesellschaft

Mehr

Tätigkeitsbericht 2013

Tätigkeitsbericht 2013 Sonderschutzgebiet Silzer Innau Tätigkeitsbericht 2013 Silzer Innau (Hochwasser am Seitenarm) Foto: A. Danzl (20.6.2013) Ergeht an: Vorgelegt von: Andreas Danzl Vorgelegt am: 13.1.2014 Amt der Tiroler

Mehr

Auftraggeber: SCHIRMER-PARTNER Landschaftsarchitekten BDLA Zillestraße Berlin

Auftraggeber: SCHIRMER-PARTNER Landschaftsarchitekten BDLA Zillestraße Berlin Bericht zur artenschutzfachlichen Begutachtung hinsichtlich des Vorkommens von Fledermäusen in den zum Abriss vorgesehenen Gebäuden auf dem Gelände am Bahnhof Erkner Auftraggeber: SCHIRMER-PARTNER Landschaftsarchitekten

Mehr

Artenschutz an Gebäuden. BauMesse Unna Stadthalle Unna, Oktober 2016

Artenschutz an Gebäuden. BauMesse Unna Stadthalle Unna, Oktober 2016 BauMesse Unna Stadthalle Unna, 1. + 2. Oktober 2016 Warum Artenschutz bei Gebäudearbeiten? Rechtliche Grundlagen Beispiele, Konflikte, Lösungen Empfehlungen für Bauherren, Planer, Architekten und Bauausführende

Mehr

Artenschutzprüfung bei Bau- und/oder Abbruchvorhaben

Artenschutzprüfung bei Bau- und/oder Abbruchvorhaben Artenschutzprüfung bei Bau- und/oder Abbruchvorhaben Sie planen eine Bau- oder Abbruchmaßnahme im Innen- oder Außenbereich? Dann müssen die Gesetze zum Schutz seltener Tier- und Pflanzenarten beachtet

Mehr

Untersuchung auf Vorkommen geschützter Arten nach 7 Abs. 2 BNatSchG. umweltplanung

Untersuchung auf Vorkommen geschützter Arten nach 7 Abs. 2 BNatSchG. umweltplanung Artenschutzrechtliche Ersteinschätzung nach 44 BNatSchG hier: Vorprüfung, Stufe I der ASP zum Bebauungsplan Nr. 7/11 (631) Feithstraße / Knippschildstraße Untersuchung auf Vorkommen geschützter Arten nach

Mehr

Bad Kreuznach. Erweiterung Naheklinik. Habitatbaumkartierung 2015

Bad Kreuznach. Erweiterung Naheklinik. Habitatbaumkartierung 2015 Bad Kreuznach Erweiterung Naheklinik 2015 Bearbeitung: Stand 15.09.2015 Am Großen Sand 22 55124 Mainz www.willigalla.de Bad Kreuznach I Erweiterung Naheklinik, Auftraggeber: Stadt Bad Kreuznach Umweltamt

Mehr

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten 16./17.09.2015 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop- und Artenschutz, Natura 2000, Klimawandel und Naturschutz,

Mehr

Abbruch, Gebäudesanierung und Solarenergieanlagen. Baumaßnahmen und Artenschutz im Einklang.

Abbruch, Gebäudesanierung und Solarenergieanlagen. Baumaßnahmen und Artenschutz im Einklang. Abbruch, Gebäudesanierung und Solarenergieanlagen Baumaßnahmen und Artenschutz im Einklang www.ingolstadt.de Inhalt Vorwort 4 1. Aspekte des Artenschutzrechts 5 1.1 Überblick der rechtlichen Situation

Mehr

Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11.

Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11. Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11.2012 Naturhaushalt Biotoptypen Fauna (=Tierwelt) Avifauna

Mehr

Exkursionsziel Kleingartengelände am Galgenberg, Ulm

Exkursionsziel Kleingartengelände am Galgenberg, Ulm Exkursionsziel Kleingartengelände am Galgenberg, Ulm 1. Mai 2017, 8:00-11:15 Uhr. Das Wetter war nicht so schön wie auf dem Foto: bedeckt, später erst leichter, dann sich verstärkender Regen, ca. 8 C.

Mehr

Artenschutzrechtliche Prüfung (ASP)

Artenschutzrechtliche Prüfung (ASP) Artenschutzrechtliche Prüfung (ASP) zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 78 Rettungswache der Stadt Wiehl Bearbeitung: Dipl.-Geogr. Rainer Galunder öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger

Mehr

Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. Vogelschutz im Wald

Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. Vogelschutz im Wald Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Vogelschutz im Wald Wald ist nicht gleich Wald Wälder sind für viele Vogelarten wertvoller Lebens raum. Von den in Bayern vorkommenden 207 Brutvogelarten

Mehr

Fledermaus-Winterquartiere

Fledermaus-Winterquartiere Fledermaus-Winterquartiere Vorbesetzung Ausbau Arten Vol. m³ 1. Junkernhof Brunnenhaus N 88 Bl, Fr (02), Wa (05), Gl (10) 12 2. Radenbeck Stollensystem N 89 Bl Fr (05) Wa (08) Gl (10) 40 3. Hitzacker Faßkeller

Mehr

Brutvogelkartierung auf dem Campus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Nick Schäfer-Nolte

Brutvogelkartierung auf dem Campus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Nick Schäfer-Nolte Brutvogelkartierung auf dem Campus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg Nick Schäfer-Nolte Darstellung der Brutreviere auf Artkarten eine detaillierte Vogelkartierungen im

Mehr

ÖKOLOGIE PL ANUNG F ORS CHUNG

ÖKOLOGIE PL ANUNG F ORS CHUNG ÖKOLOGIE PL ANUNG F ORS CHUNG Bauvorhaben Obsthof III, Stadt Pforzheim Artenschutzrechtliche Betrachtung 1. Anlass Im Gewerbegebiet Hohenäcker/Obsthof im Norden Pforzheims (vgl. Abbildung 1) soll ein Möbelhaus

Mehr