Die Zukunft der Büroarbeit

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1 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Willi Schneider, Armin Windel, Bruno Zwingmann Die Zukunft der Büroarbeit Bewerten, Vernetzen, Gestalten Initiative Neue Qualität der Arbeit

2 Vorwort Zukunft der Büroarbeit Kreativ gestalten statt verwalten das Büro, Arbeitsplatz für rund 17 Millionen Menschen in Deutschland, ist im Wandel begriffen. Flexibilität, Kommunikation und Wissensmanagement werden zu zentralen Merkmalen und Gestaltungsfaktoren im Büro der Zukunft. Daraus ergeben sich neue Anforderungen und Belastungen, aber auch Chancen für die Beschäftigten. Dem Faktor Mensch kommt in den modernen, durch Büroarbeit geprägten Wirtschaftsbereichen ausschlaggebende Bedeutung zu, um im globalen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können. Die Bewältigung der u.a. in den Gallup-Umfragen diagnostizierten deutschen Motivationskriesen durch eine bessere Qualität der Arbeit ist deshalb auch unter ökonomischen Gesichtspunkten dringlich. Im Vordergrund stehen dabei nicht rechtliche oder Erkenntnis-, sondern vor allem Umsetzungsdefizite. Mit der Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Büro befasst sich eine große Zahl von Institutionen und Organisationen. Viele Akteure handeln jedoch oft in weitgehender Unkenntnis der aufgaben, Kompetenzen und Interessen der anderen Akteure. Bessere Kooperation kann ein großes Potential für die Qualität der Büroarbeit erschließen. Dieser weitgespannte Themenkomplex stand im Mittelpunkt der in diesem Band dokumentierten Tagung Zukunft der Büroarbeit auf der A+A 2003, der internationalen Leitveranstaltung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Veranstalter war der Initiativkreis Neue Qualität der Büroarbeit (INQA-Büro), der sich auf der ORGATEC 2002 als Teil der nationalen Initiative der Bundesregierung für eine neue Qualität der Arbeit (INQA) gebildet hat. Partner in diesem Verbund sind u.a. die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, der Verband Büro-, Sitz und Ob- 3

3 jektmöbel und der Bundesverband Bürowirtschaft sowie die IG Metall und Ver.di. Erläuterungen zur Zielsetzung, zum Selbstverständnis und zur Arbeitsweise von INQA- Büro sind in der Niederschrift am Ende dieser Dokumentation nachzulesen. Der Initiativkreis versteht sich als aktivierende Plattform und Einladung für die langfristig angelegte Kooperation aller an der Gestaltung der Büroarbeit Interessierten. In diesem Sinne dokumentiert die vorliegende Schrift nicht nur die Beiträge zur gleichnamigen Tagung der A+A 2003, sondern gibt darüber hinaus auch einen Überblick Über die begonnenen gemeinsamen Aktivitäten als Zwischenstand nach einjährigem Diskussionsprozeß -, über die Bandbreite der Angebote der beteiligten Initiativkreispartner und damit auch über die Potentiale, die sich INQA-Büro erschließen. Willi Schneider Deutsches Büromöbelforum Armin Windel Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Bruno Zwingmann Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 4

4 Inhaltsverzeichnis Seite Dr.- Ing. Ahmet Çakir, Dipl.- Ing. Gisela Çakir Geräuschemissionen von IT-Produkten Eine wesentliche Lärmkomponente im Büro... 7 Dipl.- Soz. Oleg Cernavin, Dr.- Ing. Manfred Fischer, Dipl.- Sozw. Helmer Nettlau Neue Qualität der Büroarbeit. Potenziale einer präventiven Arbeitsgestaltung Auf dem Weg zu einer neuen Konvention? Dipl.- Ing. Michael Deilmann Qualitätsgesicherte Beratung Das Beispiel KomNet Dr. Werner Dostal Beschäftigungsentwicklung und Beschäftigungsverhältnisse im Büro Dr. Michael Drupp Gesundheitsförderung im Büro Welche Erkenntnisse aus Projekten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sind hier relevant? Dipl.- Vw. Manfred Gerz Gesundheit und Wohlbefinden als Bestandteil qualifizierter Beratung im Vertrieb Dr.- Ing. Jörg Kelter, Prof. Dr.- Ing. Peter Kern Arbeitswelten im Büro Anforderungen an Beschäftigte und Arbeitsplätze Dr.- Ing. Patrick Kurtz Büroarbeit ohne Lärmstress Prof. Dr.- Ing. Dieter Lorenz Menschengerechte Gestaltung der Büroarbeit Dr. Peter Martin Gesundheitsschutz durch integrierte Planung der Büros Gewerkschaftssekretär Bert Römer Für eine neue Qualität der Büroarbeit Vorsitzender Willi Schneider 4,8 Millionen Bildschirmarbeitsplätze weisen Mängel auf! Ergebnisse einer Zielgruppenbefragung über den Zustand der Bildschirmarbeitsplätze

5 Seite Dr. Ralf Schweer, Dipl.- Psych. Andreas Genz Prospektive Arbeitsgestaltung Ein Online-Tool zur Work-Flow-Optimierung am Beispiel des Call Center-Netzwerks Sachsen Dipl.- Soz. Ulrike Teske Handlungsmöglichkeiten von Betriebs- und Personalräten im Rahmen der Neuen Qualität der Büroarbeit Dr. Armin Windel Gestaltung menschengerechter und wirtschaftlicher Büroarbeit Ein Überblick über Instrumente, Verfahren und Beispiele guter Praxis Prof. Dr. Bernhard Witte Die B A D GmbH Ein Dienstleister im Arbeits- und Gesundheitsschutz Niederschrift zur Gründung von INQA-Büro Autorenverzeichnis

6 Geräuschemissionen von IT-Produkten - Eine wesentliche Lärmkomponente im Büro Dr. Ahmet E. Çakir und Dipl.- Ing. Gisela Çakir ERGONOMIC Institut, Berlin 1 Einleitung Lärm ist eine wesentliche Stresskomponente, auch bei der Bildschirmarbeit im Büro. Daher wird in der Bildschirmarbeitsverordnung gefordert, dass dem Lärm, der durch die zum Bildschirmarbeitsplatz gehörenden Arbeitsmittel verursacht wird, Rechnung zu tragen ist, insbesondere um eine Beeinträchtigung der Konzentration und der Sprachverständlichkeit zu vermeiden. Geeignete Maßnahmen können arbeitsplatzbezogen oder aber bereits durch die Auswahl von geräuscharmen IT-Produkten erfolgen. Was dabei unter geräuscharmen IT-Produkten zu verstehen und auf welche akustischen Größen und Werte dabei zu achten ist, wird im Folgenden dargestellt. So ist die Geräuschemission von IT-Produkten ein wesentliches, hinsichtlich der Belastung kontextabhängiges Produktmerkmal. Dies muss in Zukunft stärker beachtet werden, sowohl vom Beschaffer bei der Auswahl als auch vom Hersteller bei der Entwicklung, aber auch bei der Erarbeitung von Normen und Richtlinien, damit die Produktmerkmale richtig kommuniziert werden. Eine kontextabhängige Klasseneinteilung bei der Geräuschemission von IT-Produkten kann hierzu beitragen. Die junge Computertechnik stand für mehrere Jahrzehnte alten Bürotechniken, wie der Schreibmaschine, zumindest in einer negativen Eigenschaft in nichts nach: In der Lärmemission. Mehr noch, die Computersäle der siebziger Jahre waren um mehr als 10 db(a) lauter als die alten Schreibsäle, in Rechenzentren erzeugten Lochkartenstanzer und -leser sowie Kettendrucker zuweilen mehr Lärm als in vielen industriellen Produktionsstätten üblich. So wunderten sich die Leser des Entwurfs der Richtlinie VDI 2058 Blatt 3 gegen Ende 1978 nicht, dass für die Arbeit an Textautomaten ein Beurteilungspegel von 85 db(a) zulässig war. Ein bis dahin in der Bürowelt kaum bekannter Wert. 7

7 Im gleichen Jahrzehnt hielt aber auch der Bildschirm Einzug in die Büros. Es entstanden hoch technisierte Arbeitsräume, in denen die Schallpegel um bis zu 30 db(a) niedriger lagen als in den Büros mit konventionellen Büromaschinen. Bereits Mitte der 80er Jahre existierten Hochleistungslaserdrucker, deren Schallleistungspegel unter dem eines Nadeldruckers lag, der nicht einmal ein Prozent der Druckleistung des größeren Bruders erzeugte. Obwohl der Kampf gegen den Lärm seitdem mit viel Vehemenz geführt wurde, u. a. deshalb, weil das Argument des leisen Geräts ein wichtiges Marketinginstrument war, kann man heute in der einschlägigen Presse immer noch lesen, dass der Computerlärm eine Geißel des modernen Büros sei. Es gilt zum einen, den Wahrheitsgehalt solcher Behauptungen für die Gegenwart aufzudecken und zum anderen, eine Aussicht auf die nächsten Jahre zu beschreiben. Für den Fall, dass sich der Wahrheitsgehalt der Pressemeldungen hinreichend groß erweisen sollte, sollten Maßnahmen ausgedacht werden, mit deren Hilfe man die Benutzer vor dem Lärm durch IT-Produkte am Bildschirmarbeitsplatz im Büro schützen kann. Dies gilt selbstverständlich auch für andere von der Art her eher ruhige Arbeitsumgebungen, in die IT-Produkte Einzug gehalten haben. In diesem Beitrag werden verschiedene Begriffe der Akustik genutzt. Diese werden in einem Glossar am Ende des Beitrages erläutert. 2 Ermittlung geräuschemissionsbezogener Daten von IT-Produkten 2.1 Erhebungsquellen Das ERGONOMIC Institut hat sich in mehrfachen Untersuchungen und Studien mit der akustischen Situation von und in Büroräumen befasst und in diesem Zusammenhang auch mit den Geräuschemissionen von IT-Produkten. Im Folgenden werden die wesentlichen Erhebungsquellen für die Ermittlung geräuschemissionsbezogener Daten dieser Produkte beschrieben. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei eine technische Studie, die von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin veranlasst wurde, um den technischen Stand bei IT-Produkten hinsichtlich der Geräuschemissionen zu ermitteln. 8

8 2.2 Beschreibung der Geräuschemissions-Studie Aufgrund der bestehenden unbefriedigenden akustischen Situation im Bürobereich wurde von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin im Jahr 2000 eine technische Studie zur Geräuschemission von IT-Produkten initiiert, die 2001 abgeschlossen wurde. Diese Studie diente zur Feststellung des Standes der Technik bezüglich der Geräuschemissionen von technischen Einrichtungen, die in Zusammenhang mit der Datenverarbeitung im Büro eingesetzt werden. Die so gewonnenen Daten sollten nach der Möglichkeit einer sinnvollen Aufbereitung für den Arbeitsschutz untersucht werden, z. B. in der Form einer VDI-ETS-Richtlinie. Die Untersuchungsobjekte umfassten folgende Produktgattungen: Personal Computer (Gebrauchsfertige PCs, PC-Gehäuse zum Ausrüsten), Drucker (Laserdrucker, Tintenstrahldrucker, sonstige non-impact-drucker, Impact- Drucker, Plotter), Scanner, Kopierer, Laufwerke (CD-ROM, DVD, Bandgeräte, Jukeboxen, CD-Brenner). Zur Datensammlung sollten möglichst alle verfügbaren Quellen herangezogen werden. Dies diente zum einen dazu, möglichst viele Daten zu erfassen, zum anderen aber zur Prüfung der Zuverlässigkeit des Datenmaterials. Im Rahmen des Vorhabens wurden die nachfolgend angeführten Arbeitsschritte eingeleitet bzw. ausgeführt. Hiermit konnte der Stand der Technik im Jahre 2001 ermittelt werden. Befragung von diversen autorisierten Prüfstellen, Befragung von verschiedenen Herstellern, Auswertung von Daten des Herstellerverbandes ECMA, Auswertung von Daten des Umweltbundesamtes (Blauer Engel), Interviews von Herstellern, die auf der Messe CEBIT 2001 ausgestellt haben, einschließlich schriftlicher Nachfassaktion, Auswertung von veröffentlichten Daten von EDV-Zeitschriften, Besuch bei zwei Publikationsorganen, die akustische Daten zu IT-Produkten veröffentlichen bzw. Veröffentlichungen planen, Interviews von Journalisten, die akustische Daten veröffentlichen, 9

9 Rückfrage über die Messungen einer Zeitschrift bei der FH Regensburg, Recherchen im Internet zu o verfügbaren Daten der Hersteller, o Verhalten der Hersteller in der Publikation von Daten, o Akzeptanz von relevanten Normen, Durchführen eines Symposiums für Vertreter von Herstellern von IT-Produkten (BITKOM). 2.3 Daten aus früheren Projekten Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat sich seit ihrer Gründung als Bundesanstalt sehr intensiv und umfassend mit der Lärmproblematik in der Arbeitswelt befasst. Auch das Umweltbundesamt hat sich stets intensiv mit Lärm in allen Lebensbereichen beschäftigt. Aus den bis heute kontinuierlich erfolgten Veröffentlichungen dieser beiden Behörden lässt sich zum einen die Lärmsituation im Bürobereich und zum anderen die Geräuschemission der dort eingesetzten Technik rekonstruieren. Für die Zwecke dieses Beitrages wird im Wesentlichen auf die Daten von folgenden drei Projekten zurückgegriffen: Anpassung von Bildschirmarbeitsplätzen an die physische und psychische Funktionsweise des Menschen, BMA-Projekt 1 HdA (Çakir et al, 1978), Lärmminderung an Drucksystemen von Büromaschinen, BMFT-FB-HA (Schaffert, 1982), Arbeitsplätze für Phonotypistinnen, BAuA Fb 363 (Çakir et al, 1983). Von diesen drei Projekten liegen uns nicht nur die veröffentlichten Ergebnisse, sondern auch die Rohdaten vor. Zudem werden Daten herangezogen, die in den Jahren 1978 bis 2003 in verschiedenen Projekten unseres Instituts ermittelt wurden. Zu diesen Daten liegen die jeweiligen subjektiven Bewertungen der Benutzer vor, wodurch es möglich wird, die im Projekt ermittelten Werte nicht nur als Emissionswerte anzugeben, sondern auch ihre Bedeutung abzuschätzen. 10

10 2.4 Ergebnisse Die im Rahmen der IT-Produkte-Geräuschemisssions-Studie im Jahre 2001 erhobenen Daten zeigen im Vergleich zu denen aus den 70er und 80er Jahren, dass die Technik in diesem Zeitraum bei gleicher bzw. höherer Leistung (z.b. Anzahl bedruckter Seiten) um 20 bis 30 db(a) leiser geworden ist. Bei manchen Produktgattungen ist die Geräuschemission gänzlich verschwunden. So haben z.b. Speicherlaufwerke, wie Festplatten, in den 70er Jahren Dauergeräusche in der Höhe von etwa 60 db(a) am Arbeitsplatz und dazu noch Betriebsgeräusche bei jedem Zugriff emittiert. Heute existieren Laufwerke, die trotz einer gigantischen Leistungssteigerung von 1 MB (Laufwerk für Großrechner gegen Ende der 70er Jahre) auf über 100 GB fast kein Geräusch erzeugen. Wer sich mit Speichervermögen in der Größenordnung von 128 MB bis 1 GB begnügen kann, erhält Speicher, die überhaupt kein Laufwerk mehr enthalten. Zu den Geräten, die überhaupt kein Geräusch mehr emittieren, gehören überraschenderweise auch PCs. Überraschend deshalb, weil die meisten heute veröffentlichten Beschwerden über Lärm diese Geräte betreffen. Das scheinbare Paradoxon lässt sich allerdings mit Emissionsdaten belegen. Obwohl es bereits Maschinen ohne Geräuschemission sowie solche mit Schallleistungspegeln unter 30 db(a) (sog. Stealth-PC ) auf dem Markt gibt, erhalten PCs auf Antrag immer noch Umweltzeichen, wie den Blauen Engel, wenn ihre Geräuschemission 55 db(a) nicht übersteigt. Es gibt sogar Geräte, die am Arbeitsplatz Pegel bis 60 db(a) emittieren. Nicht ohne Grund konzentrieren sich die Geräuschangaben der Hersteller auf die Produktgattung Drucker (mehr als die Hälfte der im Internet gefundenen Daten). Zwar haben selbst die Hochleistungsdrucker seit der Einführung der Lasertechnik im Jahre 1978 die Regionen oberhalb 80 db(a) am Arbeitsplatz verlassen. Dennoch muss man sich heute intensiv mit diesen Produkten beschäftigen. Und dies aus drei Gründen: Die Ursache der Geräuschentwicklung ist heute eine andere als vor 20 Jahren. Das zeitliche Emissionsverhalten der Produkte ist extrem unterschiedlich, ohne dass die heute vereinbarten Messverfahren diese erfassen. 11

11 Die Vergabe von Umweltzeichen beruht auf Kriterien, die die Störungen am Arbeitsplatz nicht hinreichend berücksichtigen. Als Überraschungssieger hinsichtlich der Geräuschemission hat sich im Übrigen die Tastatur erwiesen. Viele Tastaturen emittieren Schallpegel, die die von Druckern mit einer ordentlichen Leistung übersteigen! Als Folge der technischen Entwicklung im Bereich der IT-Produkte hat sich die Lärmsituation in deutschen Büros extrem verändert. Die Schere zwischen den lautesten und leisesten Büroumgebungen mit Technikeinsatz hat sich weiter geöffnet, Sie kann heute zwischen 70 db(a) am oberen Ende und 30 db(a) und weniger am unteren Ende betragen. Viele Einzelbüros weisen Pegel um 30 db(a) auf, während man in Mehrpersonenbüros häufig einen Wert um etwa 57 db(a) messen kann. Dieser Wert ist typisch für Umgebungen, in denen die menschliche Stimme den Ton angibt. (Anmerkung: Bei allen angegebenen Werten handelt es sich um Beurteilungspegel). Der Bewertung von IT-Produkten sollte aufgrund der angegebenen Zahlen nicht ein Wert für den Lärmpegel zu Grunde gelegt werden, sondern der angeführte Arbeitsbereich, in dem das Gerät eingesetzt werden sollte bzw. für den es im Hinblick auf akustische Gründe geeignet ist. 3 Kennzeichnung von Geräuschemissionen Derzeit existieren zwei Normen zur Messung und Deklarierung von Geräuschemissionen von IT-Produkten: DIN EN ISO 7779 für die Messung der Kennwerte (Akustik - Geräuschemissionsmessung an Geräten der Informations- und Telekommunikationstechnik), ISO 9296 für deren Deklarierung (Vereinbarte Geräuschemissionswerte für Rechner- und Geschäftseinrichtungen). Die nach DIN EN ISO 7779 gemessenen Größen ergeben valide Werte für den physikalischen Schalldruck. Wie weit sie für die Intensitätsempfindung Lautheit eine hinreichend zutreffende Charakterisierung liefern, ist hingegen unklar. Für die Lautheit ist eine zusätzliche Größe, sone, aufgestellt worden. Die sone-skala nach Zwicker ist anders als die logarithmischen Pegelwerte gleichabständig. D. h., ein Ge- 12

12 räusch mit zwei sone ist doppelt so laut wie eines mit einem sone. In der Presse werden Messdaten häufig in sone angeführt, weil der Schalldruck die Verteilung des Spektrums der Geräusche ungenügend berücksichtigt. DIN EN ISO 7779 wurde als internationale Norm (ISO 7779) von einem Ausschuss der Industrie (ECMA Europäischer Verband der Computerhersteller) entwickelt und ins europäische und deutsche Normenwerk übernommen. Daher ist eine offizielle Akzeptanz der Norm bei der Industrie selbstverständlich. In der Praxis halten sich Hersteller unterschiedlich genau an die Norm. Die Prüfstellen in Deutschland führen, nach den vorliegenden Gutachten zu urteilen, die Messung der Produkte nach dieser Norm aus. Die Stellen, die Umweltzeichen wie TCO 99, ECO-Kreis oder Blauer Engel vergeben, setzen eine Messung nach DIN EN ISO 7779 voraus. Die Deklarierung hingegen wird nach ISO 9296 vorgenommen. Man kann daher davon ausgehen, dass beide Normen auch faktisch anerkannte Grundlage für die Kennzeichnung von Produkten bilden. Da viele Fachleute die Bedeutung der so angegebenen Werte anzweifeln und eine Angabe in sone bevorzugen, wurde untersucht, wie weit der theoretisch mögliche Fehler sein kann. Hierzu wurden im Rahmen der Studie Daten der Zeitschrift c t aus dem Jahre 2000 für insgesamt 103 Plattenlaufwerke und 15 Computergehäuse verglichen. Als Maß hierfür wurde die Korrelation der Schallpegelwerte und der sone- Werte für das gleiche Produkt berechnet. Ein Ergebnis zeigt Tab. 1. Die Korrelationen sind so hoch, dass man davon ausgehen kann, dass die Angaben der Schalldruckpegel die Lautheit hinreichend gut kennzeichnen. Bei manchen Produkten sind die ermittelten Korrelationen noch höher als hier angeführt. Bei Tests mit CD-ROMund DVD-Laufwerken (Daten aus c t 15/99) wurden die höchsten Korrelationen zwischen den Schalldruckpegeln in db(a) und der Lautheit in sone gefunden (0,98 bzw. 0,99, R 2 0,96 bzw. 0,99). 13

13 Tab. 1 Statistischer Zusammenhang zwischen dem A-bewerteten Schalldruckpegel und der Lautheit in sone für 43 bzw. 60 Plattenlaufwerke (Quelle c t 2000) Das bedeutet, dass die Angabe des Schalldruckpegels eine hinreichend genaue Kennzeichnung der Geräuschemission von IT-Produkten hinsichtlich der Lautheit einschließt. Die gemäß ISO 9296 zu berücksichtigenden Größen sind: A-bewerteter Schallleistungspegel L WA, A-bewerteter Schalldruckpegel am Ort des Benutzers L pa. Diese Größen sind mindestens für den Stand-by-Betrieb und Normalbetrieb anzugeben. Die Berechnung der anzugebenden Werte (L WAd und L pam ) sowie die Unsicherheit ihrer Bestimmung sind in ISO 9296 bzw. DIN EN ISO 7779 vereinbart. 4 Angaben zu Geräuschemissionen von IT-Produkten 4.1 Geräuschemissionen von Tastaturen Bei Tastaturen existieren nur wenige Angaben zur Geräuschemission. Dies hängt vermutlich damit zusammen, dass kaum noch ein Maschinenhersteller Tastaturen selbst produziert. Vielmehr beziehen die meisten von ihnen diese als Zubehör aus den gleichen Quellen. So ist wahrscheinlich, dass Emissionsdaten zwar existieren, jedoch nur zwischen Hersteller und Zulieferer ausgetauscht werden. 14

14 Systematisch aufbereitete Daten sind in dem ECMA-Bericht ECMA TR/62 enthalten. Wie Bild 1 zeigt, liegt der Schalleistungspegel im Mittel bei 5,7 B(A) bzw. 57 db(a). Der Schalldruck am Arbeitsplatz beträgt im Mittel ca. 50 db(a). Fünf der 22 Probanden emittieren einen höheren Schallleistungspegel als man z.b. für die Vergabe des Blauen Engel an Laserdrucker bis zu einer Leistung von 14 S/min zulässt. Nur sechs von 22 Tastaturen würden den Grenzwert von TCO 99 für Drucker bis 7 S/min unterschreiten. Die Tastatur stellt somit einen ernst zu nehmenden aber nicht ernst genommenen akustischen Störfaktor dar. Bild 1 Geräuschemissionswerte für 22 Computertastaturen (nach ECMA, 1993) 4.2 Geräuschemissionen von Druckern Bei den Druckern zeigte sich, dass die Geräuschemission hauptsächlich mit der Druckleistung zusammen hängt. Die Korrelation des Schalleistungspegels mit der Druckleistung beträgt z.b. für Laserdrucker eines Herstellers 0,89. Selbst wenn man Produkte von zwei unabhängigen Herstellern vergleicht, lässt sich eine enge Beziehung nachweisen. 15

15 Bild 2 Vergleich der Beziehung zwischen der Druckleistung und dem Schallleistungspegel für Produkte von zwei Firmen. (Die gelbe Gerade repräsentiert acht Drucker einer anderen Firma.) Diese enge Beziehung kommt nicht von ungefähr. Sie ist dadurch begründet, dass die Geräuschentwicklung nicht mehr durch das Druckverfahren bestimmt wird, sondern durch den Papiertransport. Als zweiter Faktor kommt bei den Laserdruckern hinzu, dass das Fixieren durch Wärmebehandlung erfolgt, und die Abführung der Wärme durch die Lüfter eine wichtige Emissionsquelle darstellt. Die Bedeutung des Papiertransports für die Geräuschemission wird in Tab. 2 eindrucksvoll dargestellt. Die Differenz beträgt 10 db(a) bis ca. 25 db(a). Tab. 2 Beitrag des Seitenwechsels zur Geräuschemission bei Tintenstrahldruckern (Daten aus c t 25/2000) 16

16 Die Untersuchungen zeigten, dass die genormten Werte, die für die Kennzeichnung der Geräuschemissionen der Drucker benutzt werden, bei Laserdruckern nicht der Störwirkung in realen Arbeitsumgebungen entsprechen. Der Grund hierfür liegt in der Festlegung der Messprozeduren in DIN EN ISO 7779, die in einer Zeit erfolgt ist, als die hauptsächliche Schallquelle das Druckwerk war. Darunter leidet auch die Aussagefähigkeit der Umweltzeichen, weil diese in der Regel den höchsten Pegel berücksichtigen. Für den Benutzer wäre dieser relevant, wenn die Maschine kontinuierlich betrieben würde. Dies kommt aber nur bei Druckern vor, die für Gruppen und Abteilungen eingesetzt werden. Arbeitsplatzdrucker hingegen zeichnen sich im Allgemeinen eher durch ihre sporadische Benutzung aus. Nach unserer Erfahrung können die erfassten Geräuschemissionsdaten der Laserdrucker nicht den Gesamteffekt für den Nutzer darstellen. Dies hängt damit zusammen, dass der Konstrukteur mehrere Betriebsphasen, die beim Drucken relevant sein können, unterschiedlich gestalten kann. Vorlauf/Aufwärmen: Manche Geräte sind nach dem Einschalten praktisch geräuschlos, die Lüfter, sofern vorhanden, setzen erst ein, nachdem der Prozessor eine bestimmte Temperatur erreicht hat. Das andere Extrem bilden Geräte, deren Lüfter vor allen anderen Komponenten anlaufen, und bei denen zudem ein recht lärmender Kalibrierungsprozess (Farblaserdrucker) anläuft. Vorlauf nach Einschalten: Manche Drucker benötigen mehrere Minuten zum Aufwärmen bzw. Kalibrieren, andere hingegen sind nach etwa zehn Sekunden druckbereit. Bei den letzteren Produkten kann eigentlich der Standby-Betrieb entfallen. Drucken: Beim Druckvorgang findet zwar bei allen Geräten die größte Geräuschemission statt, jedoch etwas unterschiedlich. So übertönt bei manchen Geräten die erforderliche Leistungssteigerung des Lüfters sogar die Druckgeräusche und setzt früher ein. Bei vielen Geräten hört man ein monotones Lüftergeräusch, während andere beim Bewegen der Tonerkassetten impulshaltige und laute Geräusche emittieren. Anders als bei früheren Druckwerken (z.b. Schreibmaschine, Nadeldrucker) bedeutet das Drucken mit einer höheren Qualität nicht automatisch mehr Lärm, da bei dieser Betriebsweise weniger Seiten in der Zeiteinheit gedruckt werden und die Geräuschemission weitgehend vom Papiertransport bestimmt wird. 17

17 Abkühlen/Nachlauf: Bei manchen Druckern schalten sich die lauteren Geräuschquellen mit der Ablage des letzten gedruckten Blatts ab, während andere geraume Zeit nachlaufen, bis der Prozessor hinreichend abgekühlt ist. Die Nachlaufphase kann unterschiedlich lange ausfallen, somit auch die geräuschintensive Phase. Standby: Nach einer bestimmten Zeit schalten die Geräte auf Standby um, d.h. auf eine Phase mit unterschiedlichen Geräuschpegeln. Viele Geräte emittieren überhaupt kein Geräusch mehr, bei vielen läuft der Lüfter noch, allerdings mit unterschiedlicher Leistung, während einige wenige Geräte im Standby-Betrieb nicht viel weniger Geräusch emittieren als im Normalbetrieb. Für die Auswahl eines geeigneten Druckers bleibt der Anwender sich selbst überlassen. Wenn man sich aber anhand der oben angeführten Informationen und seiner Arbeitsweise eine kurze Prüfliste zurechtlegt, kann die Auswahl relativ leicht erfolgen. 4.3 Geräuschemissionen von Kopiergeräten und Faxgeräten Kopiergeräte waren in früheren Zeiten eine Produktgattung für sich, die ausschließlich dazu diente, eine optische Vorlage, meistens mit Hilfe des xerographischen Verfahrens, zu vervielfältigen. Heute existiert daneben eine Vielfalt an Maschinen und Geräten, die auch als Scanner, Drucker oder Faxgerät arbeiten können. Nicht wenige Produkte können alle aufgezählten Funktionen erfüllen. Die Geräuschemissionen entsprechen denen der jeweils lautesten Komponente. Kopiergeräte liegen, wie übrigens auch Drucker, in der Leistungsfähigkeit zwischen einigen Seiten in der Minute bis zu 100 Seiten und mehr. Wie die Korrelation der Kopierleistung mit dem Schallleistungspegel für 48 Produkte eines Herstellers (Stand 10. Oktober 2000) zeigte, besteht eine eindeutige Beziehung zwischen der verfügbaren Leistung und der Geräuschemission (Korrelation 0,9). Das bedeutet, dass man eine bestimmte Geräuschemission in Kauf nehmen muss, wenn die Maschine eine bestimmte Leistung erbringen soll. Dies wird im Übrigen auch bei der Vergabe von Umweltzeichen berücksichtigt. Der Mittelwert des Schallleistungspegels L WA über alle ausgewerteten Produkte betrug 66 db(a). Der Schalldruckpegel am Arbeitsplatz betrug im Mittel 56 db(a). Die 18

18 beiden Pegel waren miteinander hoch korreliert (Korrelation 0,84). D.h., man könnte mit einem einzigen Kennwert auskommen. Mehr als die Hälfte der Geräte erzeugte im Standby-Betrieb keinen Schall, bei den restlichen können aber Pegel (L PA ) bis 62 db(a) vorkommen. Jedoch betrifft dies e- her ältere Modelle, die noch verkauft werden. Bei neueren Geräten kann der Pegel (L pa ) bis 60 db(a) betragen. Aufgrund der Fortschritte in der Technik dürfte der Anteil der Kopierer ohne Geräuschemission im Standby-Betrieb wesentlich zugenommen haben. D.h., bei Geräten, die für den Arbeitsplatz gedacht sind, besteht eine große Auswahl an Produkten, die nur beim aktiven Betrieb Schall emittieren. Faxgeräte sind recht leise Geräte, was dadurch bedingt ist, dass sie nicht unbedingt eine hohe Druckleistung benötigen. Der Mittelwert über 30 Faxgeräte eines Herstellers betrug 48 db(a) (L pa ) bzw. 54 db(a) (L WA ). Es gibt auch Faxgeräte (extern), die überhaupt nicht drucken, solange sie an einem im Betrieb befindlichen Computer angeschlossen sind. Der Ausdruck erfolgt bei Bedarf. Den höchsten Geräuschpegel erzeugen Faxgeräte beim Empfangsbeginn (Anruf). Bei vielen Geräten lässt sich der Ton nicht abschalten, auch wenn man direkt neben dem Gerät sitzt. Manche Faxgeräte werden bei Bedarfswartung (z.b. Rollenwechsel) oder bei Fehlern erst richtig laut. Man kann den Ton nicht abstellen, bis man den Fehler beseitigt hat. 4.4 Geräuschemissionen von CD-ROM- und DVD-Laufwerken Die betrachteten Laufwerke arbeiten mit Wechselmedien. Daher werden sie im Computer griffgünstig eingebaut. Das bedeutet, sie befinden sich fast immer auf der dem Benutzer zugewandten Seite des Gehäuses. Da das Medium gewechselt werden muss, ist das Laufwerk fast immer mit einer Klappe ausgestattet, die nicht nur das Medium, sondern auch die Geräusche durchlässt. Die eingebauten Laufwerke früherer Computer waren fast ausschließlich zum Lesen gedacht, heute ist der Stand der Technik, dass kombinierte Lese-/Schreib-Laufwerke eingebaut sind. Die Laufwerke unterscheiden sich in der Leistung durch ihre Leseleistung, die als Vielfaches der einstigen Leistung der ersten Laufwerke angegeben wird (z.b.: 40x). 19

19 Mit der Leistungszunahme der Geräte war oberhalb 2x zunächst eine Zunahme der Geräuschemission verbunden, die zum einen durch die höhere Drehgeschwindigkeit des Mediums und zum anderen durch das ständige Auf- und Abbremsen verursacht wurde bzw. wird. Mit Ursache für dieses Verhalten ist die Herkunft der CD-ROM, die eigentlich als Audio-Medium entwickelt wurde, das ähnlich wie eine Schallplatte kontinuierlich abgetastet werden sollte. Die Geräuschemission kann auch durch Vibrationen mittelbar verursacht werden. Daher werden die Geräte bei Tests häufig zusätzlich mit exzentrischen Medien geprüft. Das Ergebnis entspricht aber nicht immer dem Verhalten in einem System, weil sich die Geräuschemission von ein und demselben Laufwerk durch den Einfluss der Treibersoftware erheblich ändern kann. Gegen direkte bzw. durch Vibrationen verursachte Geräusche gehen Hersteller z.t. mit entsprechender Software vor, z.t. aber mit ausgeklügelten Techniken, wie die TrueX-Technologie der Firma ZEN Research plc, London, die hohe Datentransferraten bei geringeren Umdrehungsgeschwindigkeiten als bei üblichen Laufwerken erreicht. Die uns in den letzten drei Jahren (2001 bis 2003) bekannt gewordenen Laufwerke reichen in der Geräuschemission von ca. 55 db(a) (praktisch Dauergeräusch) am oberen Ende bis zu solchen, deren Geräuschemission neben dem Lüftergeräusch nicht mehr hörbar ist. Da die neueren Laufwerke (drei Jahre und jünger) zum einen technisch wesentlich besser sind und zum anderen sich in Computern mit besserer Treibersoftware befinden, sind nur Daten aus den letzten Jahren für eine Auswertung interessant. Bei der Auswahl eines Laufwerks sollte man sich ohnehin am neuesten Stand der Technik orientieren. Die seinerzeit im Rahmen der Studie im Jahr 2001 ausgewerteten Daten stammen aus den Fachzeitschriften c t 15/99 und c t 21/00. Die Streubreite der Daten ergibt sich aus Mittelwert ± 2 Standardabweichung (entspricht 95%). Bei den CD-ROM-Laufwerken lag der gemittelte Pegel fast 5 db(a) über dem der DVD-Laufwerke bei etwa gleicher Streuung. Die Exzentrizität des Mediums hat bei 20

20 den CD-ROM-Laufwerken zu einer geringen Erhöhung der Geräuschemission geführt, bei DVD hingegen zu einer Minderung (s. Tab. 3). Tab. 3 Geräuschemissionen der CD-ROM und DVD-Laufwerke (Daten aus c t 15/99, 18 CD-ROM, 9 DVD) Eine Auswertung im Jahre 2000 ergab folgendes Bild (Tab. 4). Tab. 4 Geräuschemissionen der CD-ROM und DVD-Laufwerke (Daten aus c t 21/00, 10 CD-ROM, 8 DVD) Die Daten bedeuten, dass für solche Laufwerke eine Beziehung zwischen der Geräuschemission und der Leistungsfähigkeit (Datenrate, Zugriffszeit) bestehen kann. Die beiden Größen sind aber nicht notwendigerweise positiv korreliert, d.h., ein leistungsfähigeres Gerät ist nicht notwendigerweise lauter. Es kann sogar leiser sein. 21

21 Das interessante an Tab. 4 ist die Pegeldifferenz der CD-ROM-Laufwerke üblicher Bauart (54,8 db(a) im Mittel) zu dem leisesten Gerät (40,7 db(a)) im Test, die mehr als doppelt so schnell ist als der nächst leisere mit 49,1 db(a). Dieses Laufwerk ist mit der TrueX-Technologie ausgestattet und emittiert bei einer 72fachen Leseleistung 14 db(a) weniger als der Durchschnitt der Geräte (32x bis 56x). Dieses Beispiel zeigt, wie wirksam innovative Ideen sein können. 4.5 Geräuschemissionen von Plattenlaufwerken Bei der Bewertung von Emissionswerten für Plattenlaufwerke muss berücksichtigt werden, dass die meisten von ihnen im Rechnergehäuse eingebaut sind. Je nach Geschicklichkeit des Designers kann dies bedeuten, dass ein Produkt zwar Schall emittiert, dieser aber für den Benutzer unwirksam bleibt. Noch vor wenigen Jahren war die Speicherkapazität und/oder Schreib- /Lesegeschwindigkeit eines Laufwerks mit seiner Geräuschemission korreliert, je größer die Platte und je schneller der Zugriff, desto lauter das Gerät. Diese einfache Formel existiert praktisch nicht mehr. Es gibt Geräte mit einer Kapazität von 160 GB oder 240 GB ohne Lüfter, und man kann nicht einmal durch Anfassen feststellen, ob das Gerät in Betrieb ist. Diesen Zustand kann man durchaus als den zukünftigen Stand der Technik im Jahre 2005 ansehen. Noch im Jahre 2001 bestand aber eine recht hohe Korrelation von 0,7 zwischen der Geräuschemission und der Umdrehungszahl des Laufwerks. Wenn man, aus welchen Gründen auch immer, zu lauten Plattenlaufwerken greifen muss, hilft das sog. Akustikmanagement weiter. Das ist in der Regel eine Software, die (meistens) den Lüfter bedarfsgerecht regelt. Es regelt auch den Datendurchsatz derart, dass eine Geräuschminderung entsteht. Hierdurch kann das Geräusch erheblich gemindert oder in seiner Qualität so verändert werden, dass es weniger stört. Die Größenordnung der Geräuschemissionen von Plattenlaufwerken in den Jahren 1996 und 2001 geht aus Tab. 5 hervor. 22

22 Tab. 5 Einige charakteristische Daten für Festplatten und Geräuschemissionen (c t 1996 und c t 2001) Die Werte von 31 db(a) für den Leerlauf bzw. 36 db(a) für aktiven Betrieb mögen sehr gering erscheinen. Man muss dabei allerdings berücksichtigen, dass es sich um Dauergeräusche handelt, die der Benutzer als vermeidbar ansieht. Daher kann die Störwirkung größer sein als bei Geräuschen, die man mit einer gewollten Aktion in Verbindung sieht, z.b. die Benutzung der eigenen Tastatur. 4.6 Geräuschemissionen von PC-Gehäusen und PCs PC-Gehäuse sind Produkte, die sowohl von PC-Herstellern als auch von Händlern bezogen werden, um damit Computer zu erstellen. Sie werden fast ausschließlich im Fernen Osten produziert, zum größten Teil in Taiwan. Während PC-Hersteller die Gehäuse nach Bedarf spezifizieren, sind Händler auf Produkte angewiesen, die deren Hersteller für einen weltweiten Bedarf konzipiert. So kann es sein, dass der Lüfter eines Gehäuses für tropische Verhältnisse ausgelegt ist. Da solche Klimaverhältnisse auch in Mitteleuropa zeitweilig vorkommen können, scheint man mit dieser Auslegung auf der sicheren Seite zu liegen. Trifft man keine weiteren Maßnahmen, z.b. eine bedarfsabhängige Regelung, produziert der Lüfter jahrelang den Schallpegel, der durch den Bedarf eines fiktiven Nutzers am Äquator bedingt ist. Man könnte zwar den Lüfter austauschen. Damit erlischt aber in der Regel die Garantie eines neuen Computers. Man kann dem Händler nicht einmal mangelnde Kulanz vorwerfen, weil eine falsche Belüftung die Lebensdauer und die Funktionsfähigkeit einer Maschine erheblich beeinträchtigen kann. So nimmt es nicht Wunder, dass wir im 23

23 Rahmen der Studie sowohl bei Journalisteninterviews als auch während des Hersteller-Symposiums darauf hingewiesen wurden, dass sich die technische Entwicklung dahingehend ausgewirkt habe, dass der Lärmpegel, der von IT-Produkten verursacht wird, nicht mehr von den üblichen Verdächtigen, d.h. von Druckern, Festplattenlaufwerken, CD-ROM-Laufwerken etc., bestimmt wird. In einem üblich technisierten Büro wäre das Leerlaufgeräusch von Maschinen, insbesondere von Lüftern, das prägende Element für die gesamte akustische Umwelt. Die auf der Cebit 2001 befragten Hersteller von PC-Gehäusen haben seinerzeit ü- bereinstimmend ausgesagt, dass sie sich nicht in der Lage sähen, den Bedarf des Kunden abzuschätzen. Dies ist durchaus glaubwürdig, weil zwischen dem Hersteller und dem Kunden mehrere Stufen des Handels zwischengeschaltet sind. Weder die Hersteller von Gehäusen noch die Designer von PCs werden ohne Zwang zu leiseren Lüftern greifen, weil diese häufig wesentlich teurer sind. Zudem beschränken sich die mit einer zweckmäßigen, und somit leiseren, Belüftung verbundenen Kosten keineswegs auf den Preis des Lüfters. Viel teurer kommt ein zweckmäßiges Gerätedesign, das einen Lüfter ggf. überflüssig macht. So gilt unter Industriedesignern der Lüfter seit jeher als Zeichen für schlampiges Konstruieren. Im Rahmen der Studie wurden Daten für 28 Gehäuse aus den Jahren 1997 und 2000 ausgewertet. Gegenüber dem Jahr 2000 hat sich das Bild beim Leerlaufgeräusch vermutlich nicht geändert, die Plattenzugriffe dürften aber ihre Wirkung weiter verloren haben. Das Ergebnis zeigt Tab. 6. Tab. 6 Vergleich von Geräuschemissionen (entspricht etwa L pa ) von ATX-Gehäusen (Quelle der Daten: c t Archiv ) 24

24 Symptomatisch ist die Zunahme des Leerlaufgeräuschs, das hauptsächlich vom Lüfter herrührt. Da das Gehäuseformat vom Design der Hauptplatine bestimmt wird - wobei man stets versucht, die Platine zu verkleinern - wird die Lüftung eines Gehäuses zu einem immer größeren Problem. Zudem werden die Prozessoren immer mächtiger und benötigen eigene Kühler. Der Tabelle kann eine indirekte Information entnommen werden: Die Standardabweichung der Emissionswerte hat sich mehr als halbiert. Dies bedeutet, dass die Standardisierung der Produkte über die Herstellergrenzen hinweg weiter fortgeschritten ist. Emissionsdaten von PCs selbst anzugeben, scheint wenig sinnvoll, weil zum einen die Unterschiede enorm sind und zum anderen die Existenz eines leisen Produkts mitnichten auf ein ebenso leises Folgeprodukt schließen lässt. Ein Hersteller, dessen Produkte wir hinsichtlich der akustischen Merkmale über mehr als zehn Jahre gemessen haben, brachte vor sechs Jahren ein extrem lautes Gerät auf den Markt (Leerlaufgeräusch 54 db(a) am Arbeitsplatz). Nur wenige Monate danach erschien das Nachfolgemodell ohne Lüfter, zwei Jahre später ein anderes, ebenso ohne Lüfter. Im Laufe dieser Zeit bekam der Hersteller auch die Geräuschentwicklung der Laufwerke so weit in den Griff, dass man nicht einmal in leisesten Räumen merken konnte, ob die Maschine aktiv war. Drei Jahre später wurde das aktuelle Modell in der Presse als Windkraftmaschine verhöhnt, um einem Nachfolgeprodukt Platz zu machen, das in punkto Geräuschmanagement einen technischen Leckerbissen darstellt. Auch heute wird man auf dem Markt PCs finden, deren Geräuschemission mit 0 db(a) angegeben wird, aber auch solche, die kein Umweltzeichen erhalten, weil ihr Schallleistungspegel über 55 db(a) liegt. 25

25 5 Bewertung von Geräuschen 5.1 Grundsätzliches In der Akustik ist üblich, zwischen Schallereignissen bzw. Geräuschen und Lärm zu unterscheiden. Schallereignisse sind physikalische Vorgänge, während Lärm unerwünschter Schall ist. So kann das Schallereignis Musik für einen Konzertbesucher eine Wohltat bedeuten, während es für einen Orchestermusiker eine zusätzliche Wirkung als ohrenbetäubender Lärm entfalten kann. Für den uninteressierten Nachbarn bei einem Freiluftkonzert handelt es sich fast immer um Lärm. Im deutschen Arbeitsschutzrecht wurden bestimmte Grenzwerte für unerwünschten Schall festgelegt (ArbStättV, 85 db(a) - 70 db(a) - 55 db(a)). Da sich diese Grenzen nicht an der Bedeutung des Schalls für den Menschen allgemein orientieren, sondern an der mechanischen Schädigung des Gehörs durch Geräusche, orientieren sie sich an der oberen Grenze von 85 db(a). Die Werte gelten jeweils als Beurteilungspegel, d.h. nach einer bestimmten Messvorschrift über acht Stunden integriert. Die Grenzwertziehung darunter trägt eher den Charakter einer Konvention, da weder 70 db(a) noch 55 db(a) zu einer Schädigung des Gehörs führen können. Auch die EU-Richtlinie Lärm (2003/10/EG), die am auf europäischer Ebene in Kraft getreten ist, berücksichtigt die sonstigen Wirkungen des Lärms nicht. Hingegen verlangt das Arbeitsschutzgesetz vom August 1996 einen ganzheitlichen Schutz, Sicherheit und Gesundheit, ohne sich auf bestimmte Belastungen bzw. Schädigungen zu beziehen. Die negativen Auswirkungen von Geräuschen können gemäß der für Büroumgebung relevanten Norm fünf unterschiedlichen Kategorien zugeordnet werden (s. DIN EN ISO ): Beeinträchtigung des Gehörs, Unerwünschte Reaktionen des zentralen und vegetativen Nervensystems, Behinderung bei der sprachlichen und sonstigen Kommunikation, Minderung der Leistungsfähigkeit und Wahrnehmungsfähigkeit, Lästigkeit. 26

26 Aufgrund der durchgeführten Studie lässt sich nachweisen, dass von IT-Produkten keine Belastungen zu erwarten sind, gegen die geltenden bzw. künftigen gesetzlichen Anforderungen bezüglich des Lärmschutzes wirksam sind. Man kann dies auch so ausdrücken, dass die einschlägigen Regelwerke keinen wirksamen Schutz im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes bieten. Die Frage ist, inwiefern ein solcher Schutz notwendig ist. 5.2 Störungen durch Bürolärm In den Jahren 1976 und 1977 wurden Bildschirmarbeitsplätze im Rahmen eines Projekts des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung untersucht (Çakir et al, 1978). Hierbei wurden die physikalischen Umgebungsbedingungen sowohl messtechnisch erfasst als auch von den jeweiligen Benutzern beurteilt. Das Ergebnis hinsichtlich der Geräuschbelastung der Mitarbeiter zeigt Bild 3. Bild 3 Prozentsatz durch Geräusche gestörter Mitarbeiter bei verschiedenen Tätigkeiten (nach Çakir et al, 1978) Demnach war für viele Tätigkeiten ein Störhäufigkeit von ca. 50% üblich. Die wesentlich höheren Werte (z. B. für Redakteure und Nachrichtenaufnahme am Telefon) ka- 27

27 men im Wesentlichen durch zu laute Maschinen zu Stande (mechanische Fernschreiber). Hingegen gab es für die Gruppe der Programmierer keinen erkennbaren Grund zur Beschwerde, weil die in die Untersuchung einbezogenen Programmierer in recht ruhigen Zimmern und in kleinen Gruppen arbeiteten. Zudem kannten sie aus eigener Erfahrung in Lochsälen und Rechenzentren, was Lärm wirklich ist. Eine Beziehung zwischen den erfassten Umgebungsbedingungen und der subjektiven Belastung konnte seinerzeit nicht gefunden werden, obwohl die Geräuschentwicklung der eingesetzten Technik nicht unerheblich war (Bild 4). Man müsste einen eindeutigen Unterschied zwischen Räumen mit und ohne Maschineneinsatz bzw. zwischen Räumen mit unterschiedlicher Intensität des Maschineneinsatzes herstellen können. Bild 4 Beispiele für Geräuschemissionen von Büromaschinen (nach Schaffert, 1982) Doch dies war mit den damaligen Daten nicht möglich. Erst durch eine Untersuchung von einer großen Zahl von Arbeitsplätzen mit Fokus auf Akustik (Pirker et al, 1981; 28

28 Çakir et al, 1983) konnte eine Systematik ermittelt werden (Bild 5). Diese wird in dem Sinne interpretiert, dass die Störungen zwar einen Bezug zu den sie auslösenden Schallereignissen aufweisen, jedoch nur unter Berücksichtigung der Anforderungen der Tätigkeit und des Hintergrundpegels in der jeweiligen Umgebung. Wer sich mit der Geschichte der Büroakustik auskennt, wird feststellen, dass dieses Bild auf den ersten Blick keine neue Information zeigt. Bereits in den 70er Jahren haben Planer von Großraumbüros versucht, akustische Störungen in den damals weitgehend ohne Maschinen benutzten Büros durch Beschallung mit etwa 50 db(a) zu mindern. Man wunderte sich allerdings, dass damit eine Zufriedenheit mit der a- kustischen Umgebung nicht hergestellt werden konnte. Genau dies wollte man damals nicht zur Kenntnis nehmen. Drei Jahrzehnte danach versucht man wieder, Menschen in größeren Räumen zu vergesellschaften, die sich jetzt Call-Center nennen. Diese Räume weisen aber ein Problem auf, das früher nicht allzu relevant war: Während in den 70er Jahren nur etwa jeder vierte Mitarbeiter ein Telefon hatte und dieses sporadisch benutzte, arbeiten heute in den Call-Centern Menschen, die den größten Teil des Tages das Telefon als Arbeitsmittel benutzen müssen. Bild 5 Prozentsatz von Personen, die sich bei der Büroarbeit gestört fühlen, in Abhängigkeit vom Hintergrundpegel (nach Çakir et al, 1983) 29

29 Die gezeigte Kurve stellt einen globalen Mittelwert für viele Tätigkeiten dar. Je nach Arbeitsaufgabe verschiebt sich das Minimum zu geringeren bzw. höheren Werten. Für das heutige Büro ist der linke Teil der Kurve von Bedeutung, weil man heute nicht nur viel mehr leisere Büroumgebungen finden, sondern auch viel mehr davon realisieren kann. Dies setzt allerdings voraus, dass die eingesetzte Technik nicht störend auffallen darf. Sie muss sich daher an der Vielseitigkeit der akustischen Arbeitsumgebungen orientieren. 6 Vorschlag für eine geräuschemissionsbezogene Klassifizierung von IT-Produkten Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass das Ziehen von Grenzwerten für die Geräuschemission von IT-Produkten alleine ein stumpfes Instrument zum Schutze der Nutzer darstellt. Da innerhalb einer Produktgattung Geräte mit sehr unterschiedlichen Emissionspegeln existieren, geht von Grenzwerten allenfalls der Anreiz aus, die ganz lauten Produkte leiser zu machen. Einen generellen Trend zum schallarmen Konstruieren lösen sie offenbar nicht aus. Da es nicht möglich ist, niedrigere Emissionspegel vorzuschreiben, weil man dies nicht generell begründen kann, sollte ein Klassifizierungssystem geschaffen werden, das sich an den Bedingungen am geplanten Einsatzort orientiert. Ein solches Vorgehen ist begründbar und bringt auch Vorteile für Hersteller, die ggf. viel Aufwand in schallarmes Konstruieren investieren, ohne dass dies auch am Arbeitsplatz zum Tragen kommt. Vorgeschlagen wird aufgrund der Erfahrung die Einführung von drei Klassen, geeignet für Räume mit Beurteilungspegeln 55 db(a), 45 db(a) und 35 db(a). Die Festlegung der Emissionswerte sollte zudem nach Produktgattung differenziert werden, weil ein leiser Drucker etwas anderes ist als eine leise Festplatte. Der an Lärmschutz interessierte Anwender kann eine solche Klassifizierung für seine Beschaffung selbst vornehmen. Die für die Entscheidung wichtigen Daten lassen sich im Internet leicht in den Umweltdatenblättern der sorgfältig arbeitenden Hersteller finden. Wie man diese Daten bei einer Büroplanung verwerten kann, beschreiben zwei Handlungsanleitungen der BAuA (Probst a, 2004; und Probst b, 2004), die in der BAuA-Reihe Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse erschienen sind. 30

30 7 Literatur Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG): Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) vom 7. August 1996 (BGBl. I S. 1246), zuletzt geändert durch Artikel 6c des Gesetzes vom 19. Dezember 1998 (BGBI. I S. 3843) Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV): Verordnung über Arbeitsstätten (ArbStättV) vom 20. März 1975 (BGBl. I S. 729), Vom 20. März 1975, zuletzt geändert am 25. November 2003 (BGBl. I S. 2304) Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV): Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschirmgeräten (Bildschirmarbeitsverordnung) vom 4. Dezember 1996 (BGBl. I S. 1841) Çakir, A.; Reuter; H.-J.; von Schmude, L.; Armbruster, A., Anpassung von Bildschirmarbeitsplätzen an die physische und psychische Funktionsweise des Menschen, Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Bonn, 1978 Çakir, A.; Franke, R.P.; Piruzram, M., Arbeitsplätze für Phonotypistinnen, Wirtschaftsverlag NW, Bremerhaven, 1983 DIN EN ISO 7779, Ausgabe: : Akustik - Geräuschemissionsmessung an Geräten der Informations- und Telekommunikationstechnik (ISO 7779:1999); Deutsche Fassung EN ISO 7779:2001 DIN EN ISO , Ausgabe: : Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten - Teil 6: Leitsätze für die Arbeitsumgebung (ISO :1999); Deutsche Fassung EN ISO :1999 ECMA TR/62 Product Noise Emission of Computer and Business Equipment, 1993 EU-Richtlinie 2003/10/EG: Richtlinie über Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen (Lärm) ISO 9296, Ausgabe: : Vereinbarte Geräuschemissionswerte für Rechner- und Geschäftseinrichtungen Pirker, Th.; Armbruster, A.; Picot, A. u.a., Schreibdienste in Obersten Bundesbehörden, Campus, Frankfurt/M, 1981 Probst a, W.: "Bildschirmarbeit - Lärmminderung in kleinen Büros" (Beurteilung und Minderung des Lärms an Bildschirmarbeitsplätzen im Büro und in der Produktion)" aus der Reihe Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse - Forschungsergebnisse für die Praxis Nr. 123, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund, 2004 Probst b, W.: "Bildschirmarbeit - Lärmminderung in Mehrpersonenbüros" (Beurteilung und Minderung des Lärms an Bildschirmarbeitsplätzen im Büro und in der Produktion)" aus der Reihe Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse - Forschungsergebnisse für die Praxis Nr. 124, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund,

31 Schaffert, E., Lärmminderung an Drucksystemen von Büromaschinen, BMFT-FB-HA , Bonn, 1982 VDI 2058 Blatt 3, Entwurf 1978: Beurteilung von Lärm unter Berücksichtigung von Anforderungen des Arbeitsplatzes 8 Glossar: Wesentliche Begriffe der Akustik Geräusch: Als Geräusch werden unperiodische Schwingungen bezeichnet, die keine exakt bestimmbare Tonhöhe aufweisen. Frequenz und Stärke ändern sich in der Zeit und unterliegen keiner Gesetzmäßigkeit. Lärm: Als Lärm werden Geräusche (Schall) bezeichnet, die durch ihre Lautstärke und Struktur für den Menschen und die Umwelt störend bzw. belastend wirken. Lärm wird üblicherweise in db (Dezibel) bzw. in der nach der Gehörempfindlichkeit normierten db(a)-skala gemessen. Beide Skalen sind logarithmisch, eine Erhöhung um 10 db(a) bedeutet eine Verdopplung des physiologischen Lautheitseindrucks, aber eine Verzehnfachung des physikalischen Schalldrucks. Ein weiteres Maß ist die Lautheit, die in sone gemessen wird. Lautheit: Die Lautheit gibt an, wie laut Schall subjektiv empfunden wird. Die Lautheit verdoppelt sich, wenn der Schall als doppelt so laut empfunden wird und soll somit dem Anwender das Vergleichen zweier Schallereignisse erleichtern. Lautstärke: Die Lautstärke eines Schalls ist ein Maß für das subjektive Empfinden eines objektiv messbaren Schalldruckpegels. Schalldruckpegel und Lautstärke sind physikalisch gesehen nicht das gleiche, stimmen aber bei einer Schall- Frequenz von 1000 Hz überein: Dann ist die Lautstärke (gemessen in der Einheit Phon) gleich dem Schalldruckpegel (gemessen in der Einheit db). Die Lautstärke hängt also von zwei Faktoren ab: Dem Schalldruckpegel und der Frequenz. Schall: Schall bezeichnet allgemein das Geräusch, den Klang, den Ton, wie er vom Menschen vernommen wird. Physikalisch gesehen ist Schall eine Welle, in Gasen und Flüssigkeiten immer eine Longitudinalwelle. In Festkörpern gibt es auch Transversalwellen. Die zugehörige Wissenschaft ist die Akustik. Die beiden Energieformen, die sich beim Schall ineinander wandeln, sind die Kompressionsenergie und die Bewegungsenergie, charakterisiert durch Schalldruck und Schallschnelle. Schalldruck: Die Druckschwankungen eines kompressiblen Mediums, die bei der Ausbreitung von Schall auftreten, nennt man den Schalldruck. Diese Druckschwankungen können vom Trommelfell in Bewegungen umgesetzt werden. Wenn es sich um hörbaren Schall handelt, können diese Bewegungen dann durch das Innenohr wahrgenommen werden. Der Schalldruck ist also der Verdichtungswechseldruck, der dem Druck des umgebenden Mediums überlagert ist. Er wird üblicherweise als Schalldruckpegel in der Akustik verwendet. Schallleistung: Die Schallleistung ist die von einer Schallquelle abgegebene Schallenergie in Abhängigkeit von der Zeit. In der Akustik (z.b. Emissionsmessung) ist 32

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