Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben als ein wesentlicher Beitrag der Werkstätten zur Inklusion. Annette Blaudszun-Lahm und Dr.

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1 Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben als ein wesentlicher Beitrag der Werkstätten zur Inklusion Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 1

2 Inhalt 1. Inklusion Wie können sich Werkstätten diesem Auftrag stellen? 2. Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Wie lässt sie sich messen? 3. Der Benchmarking-Ansatz Das Lernen von den Besten 4. Teilhabe durch betriebsintegrierte Arbeitsplätze Die Besten stellen vor Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 2

3 1 Die Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben als ein wesentlicher Beitrag der Werkstätten zur Inklusion Inklusion ( ) Es geht diesem Verständnis nach nicht um die Einbeziehung einer Gruppe von Menschen mit Schädigungen in eine Gruppe von Nichtgeschädigten, vielmehr liegt die Zielsetzung in einem Miteinander unterschiedlicher Mehr- und Minderheiten darunter auch die Minderheit der Menschen mit Behinderung. Hier geht es um diverse Dimensionen von Heterogenität. Integration besteht häufig aus einem räumlichen Bei- und Nebeneinander. Interaktion, soziales Eingebundensein und emotionales Wohlbefinden kommen weniger in den Blick. (Quelle: Hinz, A. (2002): Von der Integration zur Inklusion terminologisches Spiel oder konzeptionelle Weiterentwicklung) Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 3

4 1 Der Beitrag der Werkstätten zur Inklusion: Die Werkstatt neu denken Die UN-Behindertenrechtskonvention Das Ziel: ein inklusives System Gibt den verbindlichen Rahmen für die Ausgestaltung der Eingliederungshilfe vor Paradigmenwechsel in der Behindertenhilfe Personenzentrierung Mitwirkung des Menschen mit Behinderung Zielorientierung ICF-Orientierung Berücksichtigung von Selbsthilfe und Sozialraum Lebenswelt- und Lebenslageorientierung (Quelle: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. (2009): Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Bedarfsermittlung und Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe) Das Angebot der Werkstätten zur Teilhabe am Arbeitsleben muss darauf ausgerichtet sein, Inklusion, Partizipation und Empowerment zu fördern. Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 4

5 1 Der Beitrag der Werkstätten zur Inklusion: Wie lässt sich der Beitrag der Werkstätten zur Inklusion bewerten? Was ist unter dem Beitrag der Werkstätten zur Förderung der Inklusion zu verstehen? Was ist der Beitrag der Werkstätten zur Teilhabe am Arbeitsleben und wie lässt er sich überprüfen und verbessern? Welche Kriterien oder Zielsetzungen können hierzu als Richtschnur verwendet werden? Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 5

6 Inhalt 1. Inklusion Wie können sich Werkstätten diesem Auftrag stellen? 2. Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Wie lässt sie sich messen? 3. Der Benchmarking-Ansatz Das Lernen von den Besten 4. Teilhabe durch betriebsintegrierte Arbeitsplätze Die Besten stellen vor Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 6

7 2»Lernen von den Besten«16 Werkstätten > Mitarbeiter mit Behinderungen 6 Bundesländer Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 7

8 2 Definition der Qualität von Teilhabe am Arbeitsleben Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben bedeutet die gemeinsame Vereinbarung und Umsetzung von personenzentrierten beruflichen und persönlichen Entwicklungszielen. Dies wird erreicht durch differenzierte Arbeits-, Bildungs- und Assistenzangebote sowie hohe Fachkompetenz des Personals. Mit der Teilhabe am Arbeitsleben wird Inklusion und dadurch Lebensqualität im größtmöglichen Umfang gefördert. Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 8

9 2 Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Qualitätsziele 1. Gemeinsame Vereinbarung und Umsetzung beruflicher und persönlicher Ziele 2. Erhalt/Erweiterung der Methoden-, Fach-, Sozial- und Selbstkompetenzen 3. Ermöglichung lebenslangen Lernens durch differenzierte Bildungsangebote 4. Teilhabe am Arbeitsleben durch differenzierte Arbeitsangebote 5. Unterstützung unabhängiger Lebensführung durch differenzierte Assistenzangebote 6. Hohe Fachkompetenz des Personals 7. Inklusion 8. Lebensqualität Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 9

10 2 Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Gemeinsame Vereinbarung und Umsetzung beruflicher und persönlicher Ziele Partizipative Entscheidungsfindung Darunter verstehen wir, dass im Sinne partizipativer Entscheidungsfindung individuelle und bedarfsorientierte Entscheidungen zu bildungs-, arbeits- und berufsbezogenen Maßnahmen gemeinsam zwischen Mitarbeitern und Fachpersonal getroffen werden. Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 10

11 2 Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Gemeinsame Vereinbarung und Umsetzung beruflicher und persönlicher Ziele Indikatoren für partizipative Entscheidungsfindung: Kennzahl Anzahl Mitarbeiter mit Förderplan, der gemeinsam zwischen Mitarbeitern und Fachpersonal vereinbart wurde Frage der Mitarbeiterbefragung Werden Sie gefragt, was Sie dazulernen möchten - zum Beispiel beim Förderplangespräch? Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 11

12 2 Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Teilhabe am Arbeitsleben durch differenzierte Arbeitsangebote Differenzierte Arbeitsangebote: Darunter verstehen wir, dass Mitarbeiter durch personenzentrierte Arbeitsgestaltung und ein möglichst breites Angebotsportfolio an Arbeitsplätzen innerhalb der Werkstatt, auf betriebsintegrierten Arbeitsplätzen und bei geeigneten Mitarbeitern durch Förderung des Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, am Arbeitsleben teilhaben können. Die Arbeitsangebote unterstützen eine möglichst gleichberechtigte Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung sowie den Erhalt bzw. die Förderung der psychischen und physischen Gesundheit, der Kompetenzen und der Leistungsfähigkeit. Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 12

13 2 Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Teilhabe am Arbeitsleben durch differenzierte Arbeitsangebote Beispiele für Indikatoren differenzierte Arbeitsangebote Kennzahlen Profilvergleich Mitarbeiter mit werkstattinternem inklusionsfördernden Arbeitsplatz Mitarbeiter mit betriebsintegriertem Arbeitsplatz Anteil Mitarbeiter mit übergangsfördernden Maßnahmen Fragen der Mitarbeiterbefragung Ist Ihre Arbeit zu schwierig, zu leicht, passend? Würden Sie gerne mal ein Praktikum in einem anderen Bereich der Werkstatt machen? Würden Sie gerne mal auf einem betriebsintegrierten Arbeitsplatz arbeiten? Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 13

14 2 Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Inklusion Inklusion Unter dem Beitrag der Werkstätten zu einer gelingenden Inklusion verstehen wir durch die Entwicklung von Strukturen und Praktiken und einer entsprechenden Kultur, Teilhabe, Mitwirkung, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung zu ermöglichen, sowie durch regionale Vernetzung Zugänge zu gesellschaftlicher Teilhabe zu schaffen und für Mitarbeiter nutzbar zu machen. Die Zusammenarbeit mit Akteuren im Umfeld der Werkstätten ermöglicht es Mitarbeitern, wohnortnahe Arbeits-, Bildungs- oder andere Angebote wahrzunehmen. Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 14

15 2 Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Inklusion Checkliste Inklusion Abfrage ausgewählter Themen zu inklusiven Strukturen und Prozessen bzw. zur Kultur über mehrstufige Skala Auszufüllen durch Werkstattleitung, Werkstattrat und Betriebsrat; Die Checkliste liegt ausschließlich in leichter Sprache vor Zielsetzung: Unterstützung der teilnehmenden Werkstätten bei der Weiterentwicklung der Inklusion durch Sammlung interessanter Beispiele Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 15

16 2 Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Inklusion Beispiele für Fragen der Checkliste Öffnung der Werkstatt: Angebote außerhalb der Werkstatt Außer-halb der Werkstatt gibt manchmal Angebote oder Kurse von Vereinen oder von der VHS (Volks-Hoch-Schule). Wie gut unterstützt unsere Werkstatt Mitarbeiter, wenn sie an solchen Angeboten teilnehmen wollen? sehr gut ganz o.k. mittelmäßig nicht so gut überhaupt nicht gut weiß ich nicht Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 16

17 2 Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Inklusion Beispiele für Fragen der Checkliste Mitwirkung: Unterstützung von Mitarbeitern, die selbst Angebote durchführen möchten Manche Mitarbeiter können irgendetwas besonders gut. Zum Beispiel: Gitarre spielen. Oder anderen zeigen, wie man an einer Maschine arbeiten muss. Wie gut ist unsere Werkstatt darin, Mitarbeiter zu unterstützen, selbst Angebote durchzuführen? sehr gut ganz o.k. mittelmäßig nicht so gut überhaupt nicht gut weiß ich nicht Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 17

18 2 Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Inklusion Beispiele für Fragen der Checkliste Gleichberechtigte Zusammenarbeit: Zusammenarbeit in den Arbeitskreisen (Gremien) der Werkstatt In jeder Werkstatt gibt es verschiedene Arbeitskreise, die besondere Aufgaben haben. Oder besondere Fragen besprechen. Zum Beispiel: Mitentscheiden, welches Personal eingestellt wird. Wie gut ist unsere Werkstatt darin, in verschiedenen Arbeitskreisen gemeinsam mit Mitarbeitern zu arbeiten? sehr gut ganz o.k. mittelmäßig nicht so gut überhaupt nicht gut weiß ich nicht Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 18

19 Inhalt 1. Inklusion Wie können sich Werkstätten diesem Auftrag stellen? 2. Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Wie lässt sie sich messen? 3. Der Benchmarking-Ansatz Das Lernen von den Besten 4. Teilhabe durch betriebsintegrierte Arbeitsplätze Die Besten stellen vor Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 19

20 3 Benchmarking ist der systematische, datenbasierte Vergleich von Organisationen, der darauf abzielt, von den Besten zu lernen und die Qualität der eigenen Leistungserbringung kontinuierlich zu verbessern. Lernen von den Besten: Der Benchmarking-Ansatz 1. Datenbasierter Vergleich Einheitliche Datenerhebung und -auswertung Bewertung der eigenen Dienstleistungsqualität im Vergleich zu der anderer Werkstätten Beobachten von Veränderungen durch den Vergleich zu Vorjahresergebnissen 2. Voneinander lernen Strukturierter Vergleich von Ergebnissen und den zugrundeliegenden Prozessen und Voraussetzungen 3. Kontinuierliche Verbesserung Nutzung der Ergebnisse zur Entwicklung von Verbesserungen Datenbasierte Entscheidung über Verbesserungsmaßnahmen und Überprüfung der Wirksamkeit Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 20

21 Darstellung der Messergebnisse als Der Benchmarking-Ansatz Hilfe bei der Einordnung der eigenen Qualität werkstattvergleichende Auswertungen Ergebnis: 1,0 0,8 IHRE WFBM Benchmarking-Pool Rang von N = Trend 0,86 0, ,6 0,4 0,2 0,0 IHRE WFBM Benchmarking-Pool MAX MIN Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 21

22 3 Der Benchmarking-Ansatz Qualität der Arbeit transparent machen Auch in leichter Sprache Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 22

23 3 Der Benchmarking-Ansatz Das»Lernen von den Besten«Benchmarking-Workshop: Zweitägige, moderierte Veranstaltung Strukturierte Präsentationen durch die WfbM mit den besten Ergebnissen Intensiver fachlicher Austausch Kennenlernen der übrigen Benchmarking-Teilnehmer Lernpartnerschaften Direkter Austausch zwischen zwei WfbM, Vermittlung durch ITA WfbM 1 o Basieren die aktuellen Ergebnisse auf einem Verbesserungsprojekt? o Welches Konzept und welche konkreten Vorgehensweisen haben zu den Ergebnissen geführt? o Gab es besondere Hindernisse/Probleme in diesem Bereich, die Sie erfolgreich überwinden/lösen konnten? Wie sind Sie dabei vorgegangen? o Was sind zusammenfassend die Stärken (und ggfs. Verbesserungspotenziale) Ihrer Vorgehensweise? Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 23

24 3 Der Benchmarking-Ansatz Ergebnisse zur Verbesserung der Qualität der Teilhabeleistung nutzen Vom Wiegen alleine wird die Sau nicht fett! Bildquelle: Kurt F. Domnik / pixelio.de Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 24

25 Inhalt 1. Inklusion Wie können sich Werkstätten diesem Auftrag stellen? 2. Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben Wie lässt sie sich messen? 3. Der Benchmarking-Ansatz Das Lernen von den Besten 4. Teilhabe durch betriebsintegrierte Arbeitsplätze Die Besten stellen vor Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 25

26 Ihre Fragen Kontakt: Annette Blaudszun-Lahm, Dr. Frank Eierdanz Institut für Technologie und Arbeit (ITA) Trippstadter Straße Kaiserslautern Telefon: Web: Annette Blaudszun-Lahm und Dr. Frank Eierdanz 26

27 Betriebsintegrierte Arbeitsplätze Networking, Akquise, Anbahnung Thomas Päpke-Dosiehn Fachdienst Bildung-Arbeit-Perspektive Teamleitung Arbeit Ein schützendes Dach und ein starker Partner.

28 Übersicht I. Der Träger II. Struktur der Werkstatt III. Außenarbeitsplätze Akquise Überleitung Vernetzung IV. Zukünftige Ausrichtung V. Benchmarking

29 I. Der Träger Werkstatt für behinderte Menschen Integrationsfachdienste Sportverein (USE Sowas e.v.) Mit einem Tochterunternehmen auch Anbieter von SGB II - Maßnahmen

30 II. Struktur der Werkstatt Überwiegend Menschen mit psychischer Behinderung Fünf größere Betriebsstätten in der Stadt Arbeitsangebote am Arbeitsmarkt orientiert

31 II. Struktur der Werkstatt 950 Beschäftigte 25 % in Außengruppen und auf Einzelarbeitsplätzen

32 III. Akquise Überleitung Vernetzung Kontakt zu vergleichbaren Handwerksbetrieben Praktika zur Belastungserprobung Überleitung in reguläre Arbeitsverhältnisse Nutzung der engen Kontakte zum IFD

33 III. Akquise Überleitung Vernetzung Dauerhaft angelegte Außengruppen und dauerhaft angelegte Außenarbeitsplätze als sinnvollere Perspektive

34 III. Akquise Überleitung Vernetzung Übernahme von Küchen / Kantinen der öffentlichen Hand (z.b. Kitas) Übernahme von Reinigungsleistungen

35 III. Akquise Überleitung Vernetzung Rechtssicherheit durch Verankerung von Außenarbeitsplätzen im SGB XII

36 III. Akquise Überleitung Vernetzung Überleitung in Stufen Vorbereitung Eng begleitetes Praktikum / Einführung Weitergehende Beratung des Betriebes

37 III. Akquise Überleitung Vernetzung Grundhaltung aller Angestellten in der USE Kooperation ist nicht auf Zurverfügungstellung von Außenarbeitsplätzen beschränkt Die Werkstatt bringt Firmen miteinander in Kontakt

38 III. Akquise Überleitung Vernetzung Pflege dieser Kontakte Fachtage Kundenevents Mitglied in regionalen Wirtschaftsverbänden Präsenz auf Veranstaltungen

39 IV. Zukünftige Ausrichtung Firmen fragen bei der Werkstatt nach Eigeninitiative der Beschäftigten Umstrukturierung des Begleitenden Dienstes

40 V. Benchmarking Standortbestimmung Wirksamkeit unseres Konzeptes der beruflichen Qualifizierung Fachlicher Austausch mit anderen Trägern

41 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ein schützendes Dach und ein starker Partner.

42 Qualität der Teilhabe am Arbeitsleben als ein wesentlicher Beitrag der Werkstätten zur Inklusion Betriebsintegrierte Arbeitsplätze: Vorbereitung und Begleitung der Mitarbeiter mit BiAp Werkstättenmesse Nürnberg 2015 Alexander Schmanke, MA hpz Heilpädagogisches Zentrum Hochbend 21 Telefon: / Krefeld Kreis Viersen ggmbh Tönisvorst Telefax: /

43 HPZ Krefeld Kreis Viersen ggmbh 5 Werkstätten für Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung (1600 Plätze) 4 Werkstätten für Menschen mit psych. Erkrankungen (450 Plätze) 1 heilpädagogische Kindertagesstätte (88 Plätze) interdisziplinäre Frühförderung und mobile Frühförderung über 500 Fachkräfte hpz Heilpädagogisches Zentrum 2

44 Inklusionsleistungen der WfbM messen Weshalb messen wir als Benchmarking-Teilnehmer die Inklusionsleistungen der WfbM? Was soll bewertet/gemessen werden? Inklusive Werkstätten? Handlungsfelder: Kennzahlensystem, Indikatoren hpz Heilpädagogisches Zentrum 3

45 Vorbereitung und Begleitung der Mitarbeiter mit BiAp 8 Themenfelder: Umsetzungskonzept BiAp Akquise von BiAp Akquise geeigneter und interessierte MA Vorbereitung des MA und seiner Bezugsperson Vorbereitung des Betriebes Begleitung des MA am BiAp Rückkehr von MA ( ) Fachpersonal im Übergangsmanagement = best-practise Beispiel hpz Heilpädagogisches Zentrum 4

46 Vorbereitung und Begleitung der Mitarbeiter mit BiAp Einrichtung des Fachbereiches Integration (2010) 1, 5 Stellen Fachpersonal - Dipl. Soz.-Päd. (FH) - Dipl. Soz.-Wissenschaftlerin direkt der Geschäftsleitung unterstellt hpz Heilpädagogisches Zentrum 5

47 Vorbereitung und Begleitung der Mitarbeiter mit BiAp gute Qualität/Ergebnisse durch Übergangsgruppen (Module): Arbeitswelt und Job Fit für die Zukunft Bewerbungstraining Verselbständigung Mobilität Soziales Kompetenztraining Berufliche Qualifizierung: hpz Heilpädagogisches Zentrum 6

48 Vorbereitung und Begleitung der Mitarbeiter mit BiAp gute Qualität/Ergebnisse durch Präsenz/Sprechstunden der Fachkräfte an den Standorten hpz Heilpädagogisches Zentrum 7

49 Vorbereitung und Begleitung der Mitarbeiter mit BiAp gute Qualität/Ergebnisse durch Stellenaushänge (Monitore, Infotafeln) hpz Heilpädagogisches Zentrum 8

50 Vorbereitung und Begleitung der Mitarbeiter mit BiAp gute Qualität/Ergebnisse durch Arbeitsplatzprofil und Mitarbeiterprofil hpz Heilpädagogisches Zentrum 9

51 Vorbereitung und Begleitung der Mitarbeiter mit BiAp gute Qualität/Ergebnisse durch interne und externe Praktika, Schnuppertag hpz Heilpädagogisches Zentrum 10

52 Vorbereitung und Begleitung der Mitarbeiter mit BiAp gute Qualität/Ergebnisse durch Teilnahme am Arbeitskreis Integration ( von anderen WfbM lernen ) Vernetzung und Kooperation (Schulen, Bildungsstätten, etc.) Fortbildung (Übergangsmanagement) Infostände auf Elternabenden hpz Heilpädagogisches Zentrum 11

53 Vorbereitung und Begleitung der Mitarbeiter mit BiAp gute Qualität/Ergebnisse durch Konzept hpz Heilpädagogisches Zentrum 12

54 Vorbereitung und Begleitung der Mitarbeiter mit BiAp Wirkung hpz Heilpädagogisches Zentrum 13

55 Reha-Benchmarking: Lernen von den besten anderen hpz Heilpädagogisches Zentrum 14

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