Wertschöpfung der Kreuzschifffahrt in Hamburg

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1 Hamburg im September 2013 Wertschöpfung der Kreuzschifffahrt in Hamburg 1. Allgemeine Hinweise Bereits im Vorjahr hat unsere Handelskammer eine Wertschöpfungsberechnung für die Kreuzschifffahrtsbranche auf Basis des Jahres 2011 vorgelegt. Seither hat sich Kreuzschifffahrt in Hamburg weiterhin stark positiv entwickelt: Die Anzahl der Schiffsanläufe ist um 50 Prozent und die Passagierzahl um fast 60 Prozent gestiegen. Um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen, blickt die aktuelle Berechnung auch in die Zukunft und wird für das Jahr 2013 angepasst. Folgende wesentliche Änderungen wurden dabei vorgenommen: - Für Produktionswert und Wertschöpfung und damit für die Pro-Kopf-Wertschöpfung, die Wertschöpfungsquote und den Multiplikator wurden aktuellere und detaillierte Zahlen aus dem Jahr 2010 verwendet (vorher 2008). - Der Detailierungsgrad bei der Berechnung der anlaufbezogenen Kosten wurde erhöht. Außerdem wurden die Elblotskosten erstmals berücksichtigt und für das Hafengeld aktualisierte Werte herangezogen. Die Proviantierung wird in den anlaufbezogenen Kosten nicht mehr berücksichtigt, da diese entweder für ganze Flotten von Hamburg aus erfolgt oder Proviant für andere Schiffe nach Hamburg geliefert wird. Dieser Bereich wird nun in unternehmensbezogenen Wertschöpfung berücksichtigt. - Bei der personenbezogenen Wertschöpfung wurden auch Übernachtungen anlässlich Hafengeburtstag und Cruise Days einbezogen. - Für die Berechnung der unternehmensbezogene Wertschöpfung wurde die für 2011 ermittelte Mitarbeiterzahl hochgerechnet und um Erwerbstätige im Bereich der Proviantierung erweitert. 2. Hinweise zur Berechnung Die Wertschöpfung der Kreuzschifffahrt wird in folgenden vier Bereichen generiert (vgl. Anlage 1): 1. Schiffs- bzw. anlaufbezogene Wertschöpfung: Durch den Anlauf eines Kreuzfahrtschiffes werden diverse Güter und Dienstleistungen nachgefragt. 2. Passagierbezogene Wertschöpfung: Transit- und Turnaroundpassagiere sowie Crewmitglieder der Kreuzfahrtschiffe konsumieren Güter und Dienstleistungen in Hamburg. 3. Personenbezogene Wertschöpfung: Durch Schiffsanläufe, Messen oder kreuzfahrtbezogene Veranstaltungen werden insbesondere Tagestouristen angezogen. Außerdem werden durch die Kreuzfahrtmessen auch Geschäftsreisen induziert. 4. Unternehmensbezogene Wertschöpfung: Hamburg ist Sitz vieler Unternehmen mit Kreuzfahrtbezug (z. B. Bau, Instandhaltung, Innenausstattung oder Versorgung von Kreuzfahrtschiffen). Die durch diese Unternehmen generierte Wertschöpfung ist unabhängig von der Zahl der Schiffsanläufe, d.h. Hamburger Unternehmen erbringen ihre Leistung auch andernorts. Die Wertschöpfung ist definiert als die Differenz aus Produktionswert (Umsatz) und Vorleistungen. Der Produktionswert über alle Branchen lag in Hamburg 2010 bei 180,8 Milliarden Euro und die Wertschöpfung bei 82,5 Milliarden Euro. Daraus ergibt sich eine Vorleistungs-

2 quote (Wertschöpfungsquote) für Hamburg von 54,39 Prozent (45,61 Prozent) 1. Da in den ersten drei Bereichen die erzielten Umsätze erfragt wurden, muss hier eine entsprechende Anpassung erfolgen, da die Vorleistungen nicht notwendigerweise aus Hamburg bezogen werden. Die Wertschöpfung der Kreuzschifffahrt entsteht in dreifacher Weise: Direkte Wertschöpfungseffekte der 1. Umsatzstufe, die durch die Umsätze der Schiffe, Passagiere, Touristen oder Unternehmen entstehen. Die erhobenen Umsatzdaten müssen hierfür um die Vorleistungen bereinigt werden. Indirekte Wertschöpfungseffekte der 2. Umsatzstufe, die dadurch ausgelöst werden, dass ein Teil der Vorleistungen der ersten Umsatzstufe aus Hamburg bezogen wird und wiederum Wertschöpfung generiert. Für Hamburg ergibt sich eine durchschnittliche Lieferquote über alle Branchen von 55,61 Prozent 2. Aus dem Produktionswert, der Vorleistungsquote und der Lieferquote lässt sich nun der Produktionswert der 2. Umsatzstufe berechnen. Dieser muss allerdings wiederum um Vorleistungen bereinigt werden, so dass sich eine auf die Wertschöpfung bezogenen Lieferquote von 55,61% * 45,61% = 25,36% ergibt. Theoretisch ergibt sich so ein fortlaufender, immer geringer ausfallender Effekt, der hier aber nach der 2. Umsatzstufe nicht weiter berücksichtigt wird. Induzierte Wertschöpfungseffekte, die durch Konsumausgaben der Beschäftigten entstehen. Ein gewisser Anteil der Wertschöpfung fließt den Arbeitnehmern als Entgelt zu. Dieses Entgelt wird größtenteils für Konsumausgaben genutzt, wodurch wiederum Wertschöpfung generiert wird. Um diese Wertschöpfungseffekte abzubilden, wird auf den von Prognos (2009) für die Stadt Hamburg ermittelten Einkommensmultiplikator zurückgegriffen, der den Abfluss von Steuern, Sozialabgaben, Ersparnis, Importen etc. berücksichtigt und als Resultat die durch das Einkommen erzeugten Einkommens- und Produktionseffekte abbildet. Der auf die Wertschöpfung angepasste Multiplikator errechnet sich daher wie folgt: Im Jahr 2010 betrug die Wertschöpfung pro Kopf Euro und das Arbeitnehmerentgelt wies eine Höhe von Euro auf, was einem Anteil von 57,1 Prozent in Bezug auf die Wertschöpfung entspricht. Auf diese 57,7 Prozent der Wertschöpfung kann nun der Prognos-Einkommensmultiplikator angewendet werden. Der Einkommensmultiplikator berechnet sich aus dem Einkommen und dem zusätzlichen Effekt, der noch einmal 47% ausmacht. Der Wertschöpfungsmultiplikator berechnet sich daher aus der Summe der Wertschöpfung und dem zusätzlichen durch das Einkommen entstandenen Effekt, also: WS+0,577 0,47=WS (1+0,577 0,47)=1,271 WS Dieser Wertschöpfungsmultiplikator wird in den weiteren Berechnungen verwendet. Generell bezieht sich die Analyse auf das Stadtgebiet von Hamburg. Kreuzfahrtunternehmen mit Sitz in der Metropolregion wurden nicht berücksichtigt. Der Abfluss von Arbeitnehmerentgelten durch Berufspendler ist in dem Einkommensmultiplikator von Prognos und damit auch in dem hier verwendeten Wertschöpfungsmultiplikator berücksichtigt. 2. Berechnung der Wertschöpfung nach Bereichen 2.1. Schiffs- bzw. anlaufbezogene Wertschöpfung Dieser Teil untergliedert sich in drei Bereiche (vgl. Anlage 1). Unter den Bereich individuelle Entgelte fallen: 1 Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Statistikamt Nord 2 Eigene Berechnungen auf Basis von Prognos (2009): Ökonomische Wirkungseffekte der Konjunkturoffensive Hamburg, Endbericht an die Behörde für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg. 2

3 - das Hafengeld: Die Höhe des Hafengeldes wurde vom Hamburg Cruise Center e.v. auf Euro pro Schiff beziffert. - die Lotskosten: Mit Erreichen des Hamburger Stadtgebietes gehen die Hafenlotsen an Bord. Auf Basis der Tarifordnung der Hafenlotsenbrüderschaft wurden für jedes Kreuzfahrtschiff das 2013 in Hamburg einlief, die Lotskosten auf Basis der Bruttoraumzahl (BRZ) zuzüglich des Wegegeldes berechnet. Da bei größeren Schiffen zwei Lotsen benötigt werden, wurde bei einer Größe von über BRZ pauschal der übliche Zuschlag von den halben Lotskosten addiert. Durchschnittlich ergeben sich Hafenlotskosten von Euro pro Schiff und Anlauf. Die Kosten der Elblotsen wurden anhand von fünf Beispielschiffen (Hamburg, MSC Lirica, AIDAluna, Mein Schiff 2 und Queen Mary 2) bezogen auf die Bruttoraumzahl linear approximiert. Die Elblotskosten liegen durchschnittlich bei Euro. - Festmachkosten: Die durchschnittlichen Fest- und Losmachkosten wurden von der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schiffsbefestiger GmbH und Co. KG auf 1500 Euro beziffert. In den Abfertigungskosten sind die Kosten für Frischwasser, Grauwasser, den Terminal und Gepäckhandling sowie ISPS-Gebühren enthalten. Die Kosten fallen bei der Hanseatic Cruise Centers GmbH (HanseCC) an und belaufen sich im Durchschnitt auf Euro. Die sonstigen Kosten wurden aufgeteilt nach Treibstoff und weitere Kosten (z.b. Entsorgung etc.). Grundlage für die Berechnung waren Angaben der Reedereien. Obige Kosten wurden für alle 177 Schiffe, die im Jahr 2013 erwartet werden, getrennt erfasst. Aus Gründen der Anonymisierung wurden im Anschluss für die Berechnung der Wertschöpfung Durchschnittswerte ermittelt. Für die Berechnung der Wertschöpfung der ersten Umsatzstufe wird bei den individuellen Kosten, den Abfertigungskosten und den weiteren Kosten eine durchschnittliche Wertschöpfungsquote für das Produzierende Gewerbe (WZ 2008, Bereiche B-F) und die Dienstleistungsbereiche Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen sowie Verkehr und Lagerei (WZ 2008, Bereiche G und H) berechnet 3. Diese Wertschöpfungsquote liegt bei 33,43 Prozent. In Bezug auf die Treibstoffe wird die Wertschöpfungsquote des Bereichs Kokerei und Mineralölverarbeitung (WZ 2008, Bereich CD) berechnet. Sie liegt bei 11,14 Prozent. Auch die Lieferquoten wurden analog zu obigen Bereichen angepasst: Für die individuellen Entgelte, Abfertigungskosten und weitere Kosten liegt sie bei 46,05 Prozent und für Treibstoffe bei 28,00 Prozent. In der zweiten Umsatzstufe egalisieren sich die branchenspezifischen Wertschöpfungsquoten aufgrund der Verschiedenartigkeit der Zulieferungen, so dass hier die Wertschöpfungsquote über alle Branchen für Hamburg von 45,61 Prozent herangezogen wird. Insgesamt liegt die Schiffs- bzw. anlaufbezogene Wertschöpfung bei Euro. Die Berechnung ist in Anlage 2 dargestellt Passagierbezogene Wertschöpfung Die passagierbezogene Wertschöpfung wird zum einen durch die über Crewmitglieder und zum anderen durch die voraussichtlich über Passagiere erzeugt, die auf Kreuzfahrtschiffen nach Hamburg kommen bzw. ihre Schifffahrt in Hamburg beginnen (vgl. Anlage 1). Die Anzahl der Crewmitglieder und Passagiere für das Jahr 2013 wurde vom Hamburg Cruise Center (HCC) zur Verfügung gestellt. Bei den Passagieren ist zwischen Turnaround-Passagieren, die ihre Reise in Hamburg beginnen oder beenden, sowie Transit-Passagieren, die nur kurz in Hamburg von Bord gehen und u.u. auch Ausflüge insbesondere nach Berlin unternehmen, zu unterscheiden. Laut einer Studie des englischen Consulting-Unternehmens G.P. Wild aus dem Jahr 3 Eigene Berechnungen, Statistikamt Nord. 3

4 2009 für Hamburg gibt ein Turnaroundgast im Durchschnitt 75,12 Euro aus. Dieser verhältnismäßig niedrige Wert resultiert daraus, dass nur 30% der Turnaroundgäste in Hamburg übernachten. Ein Transitgast gibt hingegen mit 27,46 Euro noch weniger aus. Ein Crewmitglied gibt im Schnitt 25,44 Euro aus. In einer Studie von dwif consulting 4 werden die Wertschöpfungsquoten der ersten und zweiten Umsatzstufe für den Tourismusbereich mit 30,5 und 30,0 Prozent genauer beziffert, so dass diese Quoten für den Passagier- und Personenbezogenen Wertschöpfungsbereich verwendet werden. Insgesamt beläuft sich die personenbezogene Wertschöpfung auf Euro (vgl. Anlage 2) Personenbezogene Wertschöpfung Die touristischen Effekte der Kreuzschifffahrt in Hamburg erstrecken sich nicht nur auf die Passagiere, sondern auch auf Tagestouristen bei Schiffstaufen, bei den Cruise Days, bei Schiffsein- und -ausläufen oder Geschäftsreisen zu Messen oder Kreuzschifffahrtsunternehmen (vgl. Anlage 1). Die Seatrade hat alle zwei Jahre über Besucher. Es wird angenommen, dass etwa ein Viertel der Besucher aus Hamburg stammt. Damit werden durch Messebesucher jedes Jahr 1500 Geschäftsreisen ausgelöst. Aber auch außerhalb der Sea-trade werden Geschäftsreisen zu Veranstaltungen (bspw. Cruise Days, Schiffstaufen) oder zu Unternehmen mit Kreuzfahrtbezug unternommen. Auf Basis der Anzahl von knapp 200 Unternehmen (s. Abschnitt 2.4) sowie der aufgeführten Veranstaltungen kann noch einmal von etwa 1500 Geschäftsreisen ausgegangen werden, so dass insgesamt mit Geschäftsreisen pro Jahr gerechnet wird. Die DZT hat 2007/2008 durchschnittliche Ausgaben von 538 Euro pro Inlandsgeschäftsreise ermittelt. Etwa die Hälfte dieses Betrages wird dabei laut DZT für Übernachtungen und Verkehrsmittel aufgewendet. Da ein Geschäftsreisender aus dem Inland im Mittel 2,05 Übernachtungen zu einem Durchschnittspreis von 98 Euro tätigt 5 (DZT 2007/2008), entfallen etwa 200 der 269 Euro auf Übernachtungen und 69 Euro auf die Verkehrsmittel. Pro Geschäftsreise wird deshalb ein Betrag von 469 Euro veranschlagt. Ferner wird aufgrund der vielfältigen Veranstaltungen mit Kreuzfahrtbezug angenommen, dass jährlich Tagesgäste vorwiegend aus dem Umland, Norddeutschland und Deutschland nach Hamburg reisen. Die zweijährlich stattfindenden Cruise Days erreichten 2012 eine Besucherzahl von , was einem jährlichen Wert von Besuchern entspricht, Laut einer Besucherbefragung der Hamburg Tourismus GmbH übernachten hiervon 25,2 Prozent in Hamburg und geben 171,28 Euro aus. Die Tagesbesucher geben immerhin 100,77 Euro aus. Die Kreuzfahrtschiffe beim Hafengeburtstag ziehen weitere Besucher an, so dass hier noch einmal Besucher der Kreuzschifffahrt zugerechnet werden. Auch beim Hafengeburtstag übernachten fast 20 Prozent der Besucher. Zu den Schiffstaufen, Anläufen der Queen Mary oder um Reisende abzuholen oder zu verabschieden wird mit zusätzlich Tagestouristen gerechnet. Dwif consulting (2011) hat Durchschnittsausgaben eines Tagestouristen von 47,60 Euro und eines Übernachtungsgastes von 148,70 Euro ermittelt. Diese Werte werden für die Berechnung der Umsätze der Besucher außerhalb der Cruise Days zugrunde gelegt. Insgesamt ergibt sich eine personenbezogene Wertschöpfung von Euro (vgl. Anlage 2). 4 dwif consulting (2011): Wirtschaftsfaktor Tourismus in der Metropolregion Hamburg DZT/IPK (2007/2008): World Travel Monitor. 4

5 2.4. Unternehmensbezogene Wertschöpfung Zur Ermittlung der durch Unternehmen in der Kreuzschifffahrtsbranche erzeugten Wertschöpfung wurde für das Jahr 2011 in einem ersten Schritt eine Telefonbefragung auf Basis der Ausstellerliste der Seatrade sowie einer Lieferantenliste der Meyer-Werft durchgeführt. In einem zweiten Schritt wurde die telefonische Befragung auf in dem ersten Befragungsschritt erfragte Konkurrenzunternehmen ausgeweitet. Parallel wurde eine Recherche in der Unternehmensdatenbank der Handelskammer durchgeführt. In Summe wurde so eine Zahl von knapp 200 Unternehmen ermittelt, die circa Mitarbeiter beschäftigen. Vom Jahr 2011 auf das Jahr 2012 nahm die Anzahl der Erwerbstätigen in Hamburg um 1,6% zu. Wird von einem ähnlichen Wachstum für das Jahr 2013 ausgegangen, ist mit über 3 Prozent Wachstum zu rechnen. Da die Kreuzschifffahrtsbranche auch aufgrund des starken Wachstums der Anzahl der Schiffsanläufe und der Passagierzahlen eher überproportional wächst, wurde ein fünfprozentiges Wachstum veranschlagt. Woraus sich für 2013 eine Anzahl von ca Mitarbeitern in der Kreuzschifffahrtsbranche ergibt. Außerdem werden in diesem Bereich der Wertschöpfung nun auch Unternehmen berücksichtigt, die für die Proviantierung der Schiffe zuständig sind. In diesem Bereich sind zusätzlich etwa 50 Erwerbstätige beschäftigt 6. Insgesamt sind in Hamburg also ca Mitarbeiter in der Kreuzschifffahrtsbranche tätig. Die Bandbreite der Unternehmen mit Kreuzfahrtbezug umfasst alle Wertschöpfungsbereiche (vgl. Anlage 1). So sind sowohl Unternehmen des produzierenden Gewerbes (z. B. Werften oder Schiffsausrüster), Unternehmen des Baugewerbes (Bau von Terminals, Infrastruktur etc.), sowie diverse dienstleistende Unternehmen (z. B. Großhandelsunternehmen, Softwareproduzenten, Reedereien, Zertifizierungen, Beratungen) vertreten. Es wird daher angenommen, dass sich die Wertschöpfungsstruktur der Kreuzschifffahrtsbranche nicht oder nur unwesentlich von der der gesamten Stadt Hamburg unterscheidet, so dass die durchschnittliche Hamburger Pro-Kopf-Wertschöpfung für die weiteren Berechnungen verwendet wird, die im Jahr 2012 bei Euro lag. Diese Pro-Kopf-Wertschöpfung im Branchendurchschnitt wird nun mit der ermittelten Anzahl der Beschäftigten in Unternehmen mit Kreuzfahrtbezug multipliziert. Die zweite Umsatzstufe wird analog zu vorigen Berechnungen durchgeführt, so dass sich insgesamt eine unternehmensbezogene Wertschöpfung von Euro (vgl. Anlage 2) ergibt. 3. Ergebnis In der Summe aller vier Bereiche ergibt sich eine Wertschöpfung der Kreuzschifffahrt in Hamburg von Euro. Sofern keine konkreten Zahlen vorlagen, wurden alle Annahmen konservativ getroffen. Schiffs- bzw. anlaufbezogene Wertschöpfung Passagierbezogene Wertschöpfung Personenbezogene Wertschöpfung Unternehmensbezogene Wertschöpfung Wertschöpfung insgesamt Euro Euro Euro Euro Euro 6 Ein Großteil geht hierbei auf die Basté & Lange GmbH zurück, die u.a. die AIDA-Flotte betreut. 5

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