Vorwort des Bürgermeisters

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1 Vorwort des Bürgermeisters Liebe Eltern, liebe Mitarbeiterinnen des Arnstorfer Kindergartens Der englische Premier Winston Churchill hat einmal gesagt: Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser anlegen, als dass sie es in Kinder steckt. Ich denke, der Markt Arnstorf handelt entsprechend und investiert in die Zukunft der Kinder Der Markt als Träger und die Mitarbeiterinnen sind sich bewusst, dass der Kindergarten heute weit mehr sein muss als eine reine Bewahranstalt. Wir sind uns im Klaren und darauf bedacht, dass in unserem Kindergarten durch gut ausgebildetes, engagiertes und motiviertes Personal wichtige, verantwortungsvolle und mitunter schwierige Arbeit im Dienst an unseren kleinen Persönlichkeiten zu leisten ist. Wir stellen in Arnstorf und in der Außenstelle Mariakirchen ansprechende und gut ausgestattete, kindgerechte Räumlichkeiten mit Zugang ins Freie zur Verfügung. Der Kindergarten verfügt über ein eigenes Budget, um notwendige Spielgeräte, Lehr- und Lernmaterial zu beschaffen. Ergänzt wird dies durch Finanzmittel des Elternbeirates, die in Abstimmung zwischen Kindergarten und Elternbeirat verwendet werden. Ich bin sicher, dass personell wie materiell in Arnstorf beste Voraussetzungen für unsere Kinder gegeben sind. Wir sehen aber auch, dass unsere Arbeit nur dann Erfolg verspricht, wenn sich Elternhaus und Kindergarten in vertrauensvoller Kooperation und engem Kontakt gegenseitig unterstützen. Danken darf ich all denjenigen, die den Weg der Kinder prägen und mitgestalten. Ich wünsche dem Kindergarten Arnstorf, den uns anvertrauten Kindern, deren Eltern und allen Mitarbeiterinnen eine gute Zukunft. Alfons Sittinger Bürgermeister 1

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Bürgermeisters Seite 1 Inhaltsverzeichnis Seite 2 1 Vorstellung des Marktes Arnstorf Seite 3 2 Auszug aus den örtlichen Einrichtungen Seite 4 3 Vorstellung unserer Einrichtung Seite Beschreibung der Einrichtung Seite Betreuungsangebot Seite Beschreiben der Außenstelle in Mariakirchen Seite 15 4 Der Elternbeirat Seite 16 5 Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen Seite 17 6 Leitgedanken Seite Leitgedanken unserer Einrichtung Seite Leitgedanken unseres pädagogischen Personals Seite Leitgedanken zur Elternarbeit Seite Leitgedanken zur Integration von Behinderten Seite 21 oder von Behinderung bedrohter Kinder 6.5 Leitgedanken zur interkulturellen Erziehung Seite 22 7 Themenbezogene Bildungs- und Erziehungsbereiche Seite Werteorientiert und verantwortungsvoll handelnde Kinder Seite Werteorientierung und Religiosität Seite Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte Seite Sprach- und medienkompetente Kinder Seite Sprache und Literacy Seite Informations- und Kommunikationstechnik, Medien Seite Fragende und forschende Kinder Seite Mathematik Seite Naturwissenschaften und Technik Seite Umwelt Seite Künstlerisch aktive Kinder Seite Ästhetik, Kunst und Kultur Seite Musik Seite Starke Kinder Seite Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport Seite Gesundheit Seite 34 8 Der Tagesablauf im Kindergarten Seite 35 9 Besonderheiten für den Tages- bzw. Jahresablauf der Kleinkindgruppe Seite Vorschularbeit im Kindergarten Seite 40 (Gruppen, Personal, Öffnungszeiten) Kleinkindgruppe 2

3 1. Vorstellung des Marktes Arnstorf Arnstorf - im Zentrum von Niederbayern Der Markt Arnstorf liegt im Zentrum Niederbayerns und hat ca.7000 Einwohner. Viele kleinere Ortschaften gehören zur Gemeinde. Umgeben zum einen von den weiten Wiesenlandschaften in den Talauen am Flüsschen Kollbach, zum anderen von der angrenzenden niederbayerischen Hügellandschaft. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. In und um Arnstorf gibt es Einkehrmöglichkeiten in Gaststätten, sei es das typisch bayerische Wirtshaus mit Biergarten, das moderne Bistro oder das exklusive italienische Restaurant. Auch wirtschaftlich steht Arnstorf auf gutem Fundament: Viele Industrie-, Dienstleistungsund Handwerksbetriebe haben sich hier angesiedelt, so dass Arnstorf zum zweitgrößten Industriestandort des Landkreises Rottal-Inn geworden ist. Durch die gute Verkehrsanbindung an das Bundesstraßen- und Autobahnnetz (B20 und A92), ist das landschaftlich und kulturell reizvolle Arnstorf gut zu erreichen und lädt zu einem Besuch ein. Es gibt viele historische Sehenswürdigkeiten, die das Ortsbild prägen. Attraktive Einkaufsmöglichkeiten befinden sich vor allem im Ortskern. Viele Fachgeschäfte bieten Ihnen eine attraktive Auswahl an Waren und Dienstleistungen mit perfektem Service. 3

4 2. Hier ein Auszug aus den örtlichen Einrichtungen: Bildung Ambulante Pflegedienste - Berufsfachschule für Altenpflege - Sozialstation Josef Haslböck und Altenpflegehilfe - Zu Hause gut betreut - Closen - Volksschule Arnstorf - Caritas Sozialstation Arnstorf (Hauptschule) - Grundschule Arnstorf - Realschule Arnstorf Musikinstitut Seniorenbeirat - Volkshochschule Arnstorf VHS Arnstorf Bücherei Sportmöglichkeiten Kirchliche Einrichtungen - Katholisches Pfarramt St. Georg - Radfahrwege - Schwimmbad - Evangelisches Pfarramt Arnstorf - Moschee für Arnstorf und Umgebung e. V. - Buddhistisches Zentrum Kindergärten - Gemeindekindergarten - Kinderkrippe Schatzkiste - Arnstorfer Kindernetz - Mutter-Kind-Zentrum Zwergerltreff - Mutter-Kind-Gruppe Rappelkiste (Mariakirchen) Senioren- und Pflegeheime Vereine Die Vereinstätigkeit ist sehr groß, das Freizeitangebot sehr vielfältig. In den meisten der ca. 40 Vereine sind Kinder und Jugendgruppen eingebunden - Parkwohnstift Arnstorf GmbH - Parkwohnstift Arnstorf Hausgemeinschaften GmbH Für mehr Infos besuchen Sie einfach unsere Internetseite 4

5 3. Vorstellung unserer Einrichtung Der Kindergarten befindet sich seit 1990 in der Feuerhausstrasse 3, in der Nähe des Marktplatzes. Träger des Kindergartens: Gemeinde Arnstorf, vertreten durch Herrn Bürgermeister Alfons Sittinger Der Träger ist verantwortlich für die personelle Besetzung, für finanzielle Belange und für die räumliche Ausstattung unseres Kindergartens. 5

6 3.1 Beschreibung der Einrichtung des Arnstorfer Kindergartens Der Kindergarten ist ebenerdig angelegt. Vom Eingang gelangt man in die einladende Aula, das Herzstück des Kindergartens. Die Aula ist zum Spielen und Feiern der Treffpunkt für die Kinder aller Gruppen. Seitlich vom Eingangsbereich befinden sich das Büro und der Personalbereich. Der Mehrzweckraum wird für Turnstunden, Bewegungsbaustellen, Kasperltheater und für verschiedene weitere Angebote genutzt. 6

7 Die fünf Gruppenzimmer sind übersichtlich angeordnet und unterscheiden sich farblich. Zu jeder Gruppe gehört eine eigene Garderobe und ein Nebenraum, der für Teilgruppenangebote oder als Freispielbereich genutzt wird. Von jedem Gruppenzimmer aus gelangt man über eine Terrasse in den Garten. Der Garten ist mit vielen Turn-, Spiel- und Klettergeräten großzügig angelegt. 7

8 Ein künstlich angelegter Hang bereichert vor allem im Winter als Schlittenberg die Angebote im Freien. Ein gut ausgestatteter Verkehrsgarten lädt die Kinder zu Rollenspielen als Polizisten, Bauarbeiter, Taxifahrer, Traktorfahrer, Radfahrer und Fußgänger ein. 8

9 Ein Bolzplatz und ein Fußballplatz sind in der Nähe vom Kindergarten. Diese werden gerne für Spaziergänge mit Picknick, Turnstunden im Freien, zum Drachensteigen usw. genutzt. 9

10 3.2 Betreuungsangebot Wir betreuen über 150 Kinder (von 1 ½ Jahren bis zum Schuleintritt) in sieben Gruppen. Jede Gruppe wird von einer Erzieherin und einer Kinderpflegerin geleitet. Gruppeneinteilung: - zwei Vormittagsgruppen mit jeweils 4 ¼ Stunden, - eine Nachmittagsgruppen mit 4 ¼ Stunden, - eine Vormittagsgruppe mit bis zu 5 ¼ Stunden, - eine verlängerte Vormittagsgruppe mit bis zu 6 ¼ Stunden und - eine Vormittagsgruppe in der Außenstelle Mariakirchen mit bis zu 4 ½ Stunden. Bei Bedarf werden die Kinder gruppenübergreifend ganztags betreut. Für Kinder von 1 ½ bis 3 Jahren bieten wir eine Kleinkindgruppe, die Sonnenkäfer an. Die Eltern können ihre Kinder individuell zwischen 6 20 Wochenstunden betreuen lassen. Schmetterlingsgruppe Öffnungszeit: 7:45 Uhr 12:00 Uhr Leitung/Erzieherin: Rita Gierl Kinderpflegerin Petra Altmann 10

11 Mäusegruppe Vormittag Öffnungszeit: 7:45 Uhr 12:00 Uhr Erzieherin: Schwarzmeier Andrea Kinderplegerin: Manuela Erhardsberger & Marianne Buchner Mäusegruppe Nachmittag Öffnungszeit: 12:15 Uhr 16:30 Uhr Erzieherin: Andrea Schwarzmeier Kinderpflegerin: Martina Aigner & Izabela Eder 11

12 Igelgruppe Öffnungszeit: 7:15 Uhr 12:30 Uhr Erzieherin: Helga Sommer Kinderpflegerin: Marianne Weber Froschgruppe Öffnungszeit: 7:15 Uhr 13:30 Uhr Stellvertretende Leitung/ Erzieherin: Simone Augustin Kinderpflegerin: Alrun Kalff 12

13 Sonnenkäfergruppe (für Kinder von 1 ½ bis 3 Jahren) Öffnungszeit: 8:00 Uhr 12:00 Uhr Erzieherin: Michaela Bachmaier Kinderpflegerin: Martina Aigner Hasengruppe in Mariakirchen Öffnungszeit: 7:30 Uhr 12:15 Uhr Erzieherin: Monika Reicheneder Kinderpflegerin: Susanne Frank 13

14 Erzieherin: Renate Stauder Renate Stauder ist vormittags angestellt. Sie arbeitet gruppenübergreifend und kümmert sich um eine intensive sprachliche Erziehung. 14

15 3.3 Beschreibung der Außenstelle in Mariakirchen Die Gruppe in Mariakirchen ist im Gemeindehaus direkt am Dorfplatz untergebracht. Das Gebäude wird von verschiedenen örtlichen Vereinen genutzt. Beschreibung der Einrichtung Die Kinder haben einen schönen Gruppenraum, einen Nebenraum mit Teeküche, einen Musikraum und einen Turnraum. Hinter dem Gebäude befindet sich ein Garten mit Spielgeräten. In Absprache mit dem katholischen Pfarramt kann zusätzlich der Garten im Benefizium mit den Spielgeräten genutzt werden. Die Außenstelle in Mariakirchen gehört zum Arnstorfer Kindergarten und steht daher unter der Trägerschaft der Gemeinde Arnstorf. 15

16 4. Der Elternbeirat Jedes Jahr wird ein neuer Elternbeirat gewählt. Aufgaben des Elternbeirates: - Organisation und Mithilfe bei Festen und Veranstaltungen - Der Elternbeirat ist ein Bindeglied zwischen Eltern, pädagogischem Personal, dem Träger und der Grundschule. Er berät z. B. über die Öffnungs- und Schließzeiten und die Festlegung der Höhe der Elternbeiträge - Planung und Organisation von Elternabenden - Vor wichtigen Entscheidungen wird der Elternbeirat vom Träger oder der Leitung informiert - Vom Elternbeirat eingesammelte Spenden und Erlöse von Festen und Veranstaltungen werden in Absprache mit dem Personal verwendet - Der Beirat hat einen jährlichen Rechenschaftsbericht gegenüber den Eltern und dem Träger abzugeben 16

17 5. Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen Schulen (Grundschule, Hauptschule, Realschule, ) Träger Bürgermeister Gemeinderat Gemeindeangestellt Fachdienste (Logopädie, Erziehungsberatung, Ergotherapie, ) Ausbildungsschulen Frühförderung, Schulvorbereitende Einrichtungen andere Kindergärten Jugendamt, Bezirk Kirchen Musikschule VHS örtliche Betriebe und Geschäfte Bauhof Bücherei Vereine Gesundheitsamt 17

18 6. Leitgedanken 6.1 Leitgedanken unserer Einrichtung Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan ist Grundlage unserer pädagogischen Arbeit zur Förderung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes. Kinder haben ein Recht auf Erziehung und Bildung. Sie sollen Geborgenheit, Wertschätzung und Zuwendung erfahren. In der Gemeinschaft Gleichaltriger sollen sie soziale Kompetenzen entwickeln. Hierbei sollen Persönlichkeit, Begabung, geistige, körperliche und soziale Fähigkeiten voll zur Entfaltung kommen. Unsere Arbeit ist gekennzeichnet durch Impulse gebende und unterstützende Begleitung der Kinder bis hin zum Schuleintritt. Wir betreuen die Kinder in respektvollem Umgang und partnerschaftlichem Zusammenwirken aller verantwortlichen Erwachsenen (Personal, Eltern, Schule, Fachdienste). 6.2 Leitgedanken unseres pädagogischen Personals Unser pädagogisches Personal ist ein fachlich qualifiziertes Team aus staatlich anerkannten Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen. Wir nehmen regelmäßig an unterschiedlichsten pädagogischen Fortbildungen teil und organisieren einmal jährlich Inhouse-Seminare, in denen wir uns mit neuen pädagogischen Ansätzen und Entwicklungen befassen. Um eine systematische Begleitung kindlicher Entwicklung und das Wohl der Kinder zu gewährleisten, verknüpfen wir Beobachtung und Dokumentation, Zusammenarbeit mit Träger und Eltern und pädagogische Arbeit in der Gruppe. Teamsitzungen, gemeinsame Planung und Absprachen haben einen hohen Stellenwert. Unsere Arbeit ist geprägt von vertrauensvollem Umgang miteinander, Kooperationsbereitschaft und Solidarität. Durch diese Zusammenarbeit sichern wir die Qualität in unserer Einrichtung und geben dem Kindergarten ein einheitliches Profil. 18

19 6.3 Leitgedanken zur Elternarbeit Bildung und Erziehung fangen in der Familie an. In den ersten Lebensjahren eines Kindes ist die Familie, der erste, prägendste und am stärksten wirkende Bildungsort. Wir streben eine Erziehungspartnerschaft an, bei der sich Kindergarten und Familie füreinander öffnen und ergänzen. Bei einer vertrauensvollen Zusammenarbeit von Eltern und Fachkräften erlebt das Kind, dass beide Seiten gleichermaßen an seinem Wohl interessiert sind und sich wechselseitig bereichern. Ziele: Begleiten von Übergängen Angebote für Familien vor der Aufnahme der Kinder (Anmeldegespräch, Informationsabend) Gemeinsame Gestaltung der Eingewöhnungszeit in die Kleinkindgruppe oder den Kindergarten (gestaffelte Aufnahme, flexible Abholzeit in den ersten Tagen) Unterstützung beim Wechsel von der Kleinkindgruppe in den Kindergarten, beim Wechsel in eine andere Kindertageseinrichtung und bei der Einschulung Information und Austausch Elternsprechtage und Elterngespräche nach Vereinbarung über Entwicklung, Verhalten und (besondere) Bedürfnisse des Kindes in Familie und Kindergarten Regelmäßige Information der Eltern über die pädagogische Arbeit. (Konzeption, Wochenrückblick, Informationsblätter, Elternbriefe ) Von Eltern organisierte Elternabende mit Referenten zu verschiedenen Themen Beratung und Vermittlung von Fachdiensten (Logopädie, Ergotherapie, Frühförderung, Erziehungsberatung ) Elterntreff: Gespräche der Eltern untereinander, Informationen über besondere Förderangebote (z. B. Sprachförderung) und Besuch in den Gruppen 19

20 Mitarbeit Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat Aktivitäten für Eltern und Kinder (z. B. Plätzchen backen) Gemeinsame Feste und Feiern Begleiten bei Ausflügen (Laternenzug, Frühlingsfest beziehungsweise Familienfest, Abschlussgottesdienst ) Begleiten bei Ausflügen (Bücherei, Institutionen am Ort ) 20

21 Öffentlichkeitsarbeit Teilnahme an örtlichen Veranstaltungen (Gewerbeschau, Weihnachtsmarkt, ) Artikel in der Tagespresse, im Internet und örtlichen Schriften Zusammenarbeit mit Vereinen und Institutionen am Ort (z. B. Bücherei) Feste und Feiern (z. B. Tag der offenen Tür, Frühlingsfest) 6.4 Leitgedanken zur Integration von Behinderten oder von Behinderung bedrohter Kinder Unter Integration verstehen wir die gemeinsame Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern mit (drohender) Behinderung und Kinder ohne Behinderung in einer Gruppe. Bei Integrationskindern handelt es sich um Kinder mit erhöhtem Betreuungs- und Förderbedarf. Dabei kann es sich um eine geistige, körperliche oder psychische längerfristige Beeinträchtigung handeln. Das Bay KiBiG sieht für diese Kinder einen erhöhten Gewichtungsfaktor vor. Dieser ermöglicht eine notwendige Gruppenreduzierung oder zusätzliches Personal. Die Arbeit mit Integrationskindern stellt besondere Anforderungen an unser pädagogisches Personal. Dies umfasst die Erstellung eines individuellen Erziehungs- und Förderplanes, vertiefte Beobachtung und Dokumentation, Zusammenarbeit mit Fachdiensten, intensive Elternarbeit sowie die Teilnahme an Fortbildungen und den Erwerb zusätzlicher Qualifikationen. Unsere Ziele: - innere Barrieren überwinden und Unsicherheit abbauen - soziale Gruppenzugehörigkeit durch gemeinsames Spiel, Rücksichtnahme und Akzeptanz fördern - Hilfestellung bei der Bewältigung von Alltagssituationen - individuelle Unterstützung bei Lernprozessen - Orientierung an den Stärken und Fähigkeiten des Kindes und es so annehmen wie es ist 21

22 Aufnahmekriterien: Der gesetzliche Rahmen für Integration ist im SGB IX, im Bayerischen Behindertengleichstellungsgesetz sowie im Artikel 11 des Bayerischen KiBiG verankert. Kinder mit (drohender) Behinderung sollen nach Möglichkeit gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung betreut und gefördert werden, um ihnen eine gleichberechtigte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Über die Möglichkeiten und Grenzen in unserem Kindergarten wird im Einzelfall entschieden. Die Planung für die Aufnahme von Integrationskindern muss bereits ein halbes Jahr vor der Aufnahme in den Kindergarten stattfinden, um die nötige Gruppenzusammensetzung und Gruppenstärke zu organisieren und die personelle Besetzung zu beantragen. An den Kosten für eine Integration beteiligt sich der Bezirk Niederbayern. Den Antrag dafür stellen die Sorgeberechtigten gemeinsam mit dem Kindergarten und dem Träger. Ärztliche Atteste müssen vorgelegt werden. Zusätzliche Fördermaßnahmen müssen sichergestellt sein. 6.5 Leitgedanken zur interkulturellen Erziehung Wesentliche Aspekte von interkultureller Erziehung sind für uns sprachliche Aufgeschlossenheit, Akzeptanz, Wertschätzung und kulturelle Neugier. Wir sehen Mehrsprachigkeit und Multikulturalität als Chance und als etwas Selbstverständliches. Interkulturelle Kompetenz ist ein Bildungsziel und eine Entwicklungsaufgabe für Kinder, Eltern und Fachkräfte. Deutsche Kinder und Migrantenkinder profitieren voneinander. Sie erleben in der Gruppe ein selbstverständliches Miteinander verschiedener Kulturen. Wir führen die Kinder dahin, sich mit der eigenen Herkunft zu beschäftigen und Interesse, Toleranz und Verständnis für andere Kulturen zu entwickeln. Für Migrantenkinder hat das Erlernen der deutschen Sprache oberste Priorität. Besonders wichtig ist, dass dies nicht nur im Kindergarten geschieht, sondern dass auch zu Hause entsprechende Vorarbeit und Mitarbeit geleistet wird. Nur so können sich Kinder problemlos eingewöhnen und sich in der Gruppe wohlfühlen. Ergänzend zu unserer pädagogischen Arbeit im Kindergarten, findet für Kinder im Vorschulalter, in Zusammenarbeit mit der Grundschule, Deutschunterricht statt. 22

23 7 Themenbezogene Bildungs- und Erziehungsbereiche 7.1 Werteorientiert und verantwortungsvoll handelnde Kinder Werteorientierung und Religiosität Kinder sind darauf angewiesen, vertrauensbildende Grunderfahrungen zu machen, die sie ein Leben lang tragen. Religiöse Erfahrungen und das Erleben von Gemeinschaft, Festen und Ritualen helfen ihnen dabei. Die Kinder wachsen heute in einem Umfeld auf, das von verschiedenen Religionszugehörigkeiten geprägt ist. Sie sollen sich mit den verschiedenen Formen auseinandersetzen und sich ihrer eigenen religiösen Identität bewusst werden. Wir wollen den Kindern zentrale Elemente unserer christlich-abendländischen Kultur vermitteln und ihnen einen Einblick in andere Religionen und Kulturkreise ermöglichen. Beispiele zur praktischen Umsetzung: Kennenlernen und Feiern von religiösen Festen (Erntedank, St. Martin, Nikolaus, Weihnachten usw.) Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen und Institutionen Rituale kennen lernen, die das Leben strukturieren und ordnen helfen (Tagesablauf) Werthaltungen kennen lernen Gespräche und Meinungsaustausch mit den Eltern verschiedenster Kulturen Gemeinsame Festgestaltungen Projekte wie z. B. Andere Länder Andere Sitten 23

24 7.1.2 Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte Ein vorrangiges Erziehungsziel unserer Einrichtung ist es die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Kinder zu stärken, da diese Grundvoraussetzung für die Eingliederung in eine soziale Gemeinschaft ist. Wichtig ist uns dabei positive Beziehungen untereinander zu schaffen. Die Kinder sollen Gefühle ausdrücken lernen, sich in andere hineinversetzen lernen und ein konstruktives Konfliktverhalten erlernen. Beispiele zur praktischen Umsetzung: Die Kinder übernehmen Verantwortung für andere Kinder (Patenschaften) und ein reibungsloses Miteinander (verschiedene Dienste) Abhalten von Kinderkonferenzen und demokratischen Abstimmungen Die Kinder bei der Konfliktbewältigung unterstützen (Konfliktsituationen leiten) Sie sollen Gefühle und Stimmungen ausdrücken lernen (Bilderbuchbetrachtungen, Gespräche, Projekte) Rollenspiele (Puppenecke, Bauecke) Soziale Regeln mit den Kindern aufstellen 7.2 Sprach- und medienkompetente Kinder Sprache und Literacy Sprachliche Bildung beginnt bereits in den ersten Wochen und ist ein kontinuierlicher und langfristiger Prozess. Dem muss jedoch vom ersten Lebenstag an menschliche Zuneigung (Zuwendung, Liebe, Akzeptanz, Verständnis) vorausgehen. Wir unterstützen die Eltern bei ihrer Aufgabe und fördern diesen Prozess, indem wir für die Kinder eine - vertrauensvolle und wertschätzende Atmosphäre schaffen - geduldige und aufmerksame Zuhörer und Gesprächsteilnehmer sind - vielfältige Anregungen bieten - Hilfestellung geben, wenn zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind 24

25 Ganzheitliche Spracherziehung - berücksichtigt den individuellen Entwicklungsstand des Kindes - orientiert sich an der Lebenssituation, dem Alter und den Bedürfnissen des Kindes - richtet sich nach Jahreskreisbezogenen Anlässen - greift aktuelle Themen oder Projekte auf - beschäftigt sich mit verschiedenen Ebenen von Sprache und Kommunikation, als da sind: der Aufbau und die Erweiterung eines altersgemäßen Wortschatzes das Sprach- und Textverständnis die Artikulation (Lautbildung) die Grammatik und der Satzbau die phonologische Bewusstheit (Sprachrhythmus, Lautunterscheidung, Reime erkennen und erfinden, Silbenbetonung) die Gestik, Mimik, Körpersprache dialogische Kompetenz Literacy Erfahrungen (Kontakt mit Büchern, Vorleseerfahrungen, Umgang mit Buchstaben und Symbolen, Vertrautheit mit der Schriftsprache Beispiele zur praktischen Umsetzung: Literacy-Erziehung bedeutet, dass wir vielfältige Erfahrungen rund um die Buch-, Erzähl- und Schriftkultur anbieten, z. B. Bilderbuchbetrachtungen, Erzählen von Geschichten und Märchen, Lernen von Reimen, Gedichten, Versen und Fingerspielen Wir ermöglichen Gesprächsrunden zum Diskutieren und Erzählen, unter anderem im Morgenkreis und im Stuhlkreis Wir bieten die Möglichkeit zu Rollenspielen und Puppentheater an Durch Projekte zu verschiedenen Themen erweitern wir den Wortschatz Vielfältige Sprachlernspiele sind fester Bestandteil unseres Angebotes Beim Begrüßen, Singen oder Zählen macht der Gebrauch von Wörtern anderer Sprachen wie z. B. Englisch oder Türkisch den Kindern Spaß Die Kinder machen erste schulvorbereitende Erfahrungen mit dem Schreiben und Schriftbildern, z. B. beim Erkennen, Benennen und Schreiben der Buchstaben des eigenen Namens 25

26 Organisation und Durchführung der Spracherziehung: Äußere Bedingungen, wie die verschieden gestalteten Spielbereiche und das Angebot von ansprechenden Spielen und Materialien und aktuelle Situationsanlässe bieten vielfältige Sprechanlässe. Ergänzend werden zusätzlich Sprachfördereinheiten in Kleingruppen (ca. 2 6 Kinder) angeboten. Hierbei können Kinder mit einem möglichst homogenen Sprachentwicklungsstand berücksichtigt und zusammengefasst werden. Die Arbeit mit Kleingruppen in ungestörter Atmosphäre ist wichtig, um: - dem Kind eine intensive, individuelle Zuwendung und Aufmerksamkeit zu geben - differenzierte Angebote durchzuführen, die dem Sprachentwicklungsstand des Kindes entsprechen - Themen aus der Gesamtgruppe zu wiederholen und aufzuarbeiten Für die Arbeit mit Kleingruppen steht vielfältiges Spiel- und Lernmaterial, sowie fachspezifische Literatur zur Verfügung. Beobachtung und Dokumentation der Sprachentwicklung: Ganzheitliche Spracherziehung beinhaltet auch, das Kind in seiner Sprachentwicklung durch kontinuierliche Beobachtungen in Form von Dokumentationen zu begleiten. So können Stärken und Entwicklungsfortschritte besser wahrgenommen, zugleich evtl. auftretende Schwächen oder Auffälligkeiten frühzeitig erkannt werden. Gegebenenfalls kann eine spezielle Förderung durch Logopädie sinnvoll und notwendig sein. (Als Grundlage zur Sprachstandsmessung dienen die seldak und sismik Beobachtungsbögen) SELDAK = Sprachentwicklung und Literacy bei deutschsprachig aufwachsenden Kindern SISMIK = Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei Migrantenkindern in Kindertageseinrichtungen Sowohl SELDAK als auch SISMIK müssen verpflichtend einmal pro Jahr für jedes Kind, welches das 4. Lebensjahr vollendet hat, bearbeitet werden. Bei auffälliger, nicht altersgemäßer Sprachentwicklung können wir nicht therapeutisch wirken und verweisen die Eltern auf entsprechende Fachdienste. 26

27 7.2.2 Informations- und Kommunikationstechnik, Medien Die Kinder wachsen heute in einer Gesellschaft mit sehr vielen unterschiedlichen Medien auf. Alle technischen Medien, unterscheiden wir nach Tonmedien, z. B. Radio, Kassettenrekorder, CD-Spieler, Bildmedien, z. B. Fotos, Dias und Bild-Ton-Medien, z. B. Fernsehen, Video. Computer. Medienkompetenz ist heute unabdingbar. Für uns ist es deshalb sehr wichtig den Kindern einen bewussten, sachgerechten, und verantwortlichen Umgang mit Medien zu lernen. Beispiele zur praktischen Umsetzung: Alltägliche Informations- und Kommunikationsgeräte aus der Lebenswelt der Kinder in die Spiel- und Lernumwelt der Kinder einbeziehen, z. B. Telefone, CD-Spieler, Videorekorder, Computer, Fotoapparat usw. PC-Führerschein für Kinder (Lern-, Spiel- und Malprogramme, Regeln zum Umgang lernen, z. B. Nutzungszeit 20 Min., Abstand zum Bildschirm halten ) Fotos auf den PC übertragen und anschauen Grundsätzlich wichtig ist uns die richtige Auswahl von Medieninhalten. Es wird darauf geachtet, dass sie gewaltfrei und vorurteilsfrei sind sowie eine entsprechende Alterskennzeichnung haben Die Kinder erfahren, wozu man Medien bzw. Kommunikations- und Informationsgeräte gebrauchen kann z. B. zum Lernen, für das Beschaffen von Informationen, zur Kommunikation und zur Unterhaltung Grundsätzlich beschäftigen sich die Kinder nicht allein, sondern gemeinsam mit anderen Kindern und pädagogisch unterstützt von einem Erwachsenen mit elektronischen Medien 27

28 7.3 Fragende und forschende Kinder Mathematik Mathematische Bildung hat in der heutigen Wissensgesellschaft eine zentrale Bedeutung. Mathematisches Talent kann sich am besten entfalten, wenn die Kinder frühzeitig Gelegenheit erhalten mathematische Lernerfahrungen zu sammeln. Mathematisches Denken muss gezielt im Austausch mit Erwachsenen erworben werden. Die Kinder sollen den Umgang mit Formen, Mengen, Zahlen sowie Raum und Zeit erlernen. Beispiele zur praktischen Umsetzung: Pränumerischer Bereich: - Erfahren von verschiedenen Raum-Lage-Positionen in Bezug auf den eigenen Körper sowie auf Objekte der Umgebung (Turnen, Spiel im Garten) - Visuelles und räumliches Vorstellungsvermögen, Aufbau mentaler Bilder (verschiedene Arten von Konstruktionsmaterial, Geschichten, Phantasiereisen) - Erkennen von geometrischen Formen und Körpern (verschiedene Tisch- und Lernspiele) - Erkennen und Herstellen von Figuren und Mustern (Legematerial, Mandalas, Kreativitätserziehung) - Strukturierter Tagesablauf Numerischer Bereich: - Zählkompetenz (Abzählen im Morgenkreis, Tischspiele) - Grundverständnis über Relationen (z. B. viel, wenig, mehr) und mathematische Rechenoperationen (zusammenzählen, abziehen, teilen, ) Sprachlicher und symbolischer Ausdruck mathematischer Inhalte: - Umgang mit Begriffen wie größer, kleiner - Gebrauch von Zahlwörtern, Ab- und Auszählen - Verwendung von zeitlichen Ordnungen (vorher, nachher, gestern, heute) - Kennenlernen von geometrischen Grundformen und körpern - Kennenlernen von mathematischen Werkzeugen (Lineal, Waage) Durchführung des Programms Das Zahlenland nach Prof. Preiß 28

29 7.3.2 Naturwissenschaften und Technik Naturwissenschaft und Technik prägen das tägliche Leben unserer Kinder. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse liefern die Grundlagen über Vorgänge und Gesetzmäßigkeiten der belebten und unbelebten Natur. Sie erleichtern es dem Kind, sich ein Bild von der Welt zu machen, sie zu erforschen und sich in ihr zurechtzufinden. Kinder zeigen starkes Interesse und Freude am Beobachten von Alltagsphänomenen, an Technik, am Erforschen und Experimentieren. In unserer pädagogischen Arbeit bieten wir den Kindern vielerlei Lernerfahrungen und bestärken ihr natürliches Forschungsinteresse. Beispiele zur praktischen Umsetzung: Fragen der Kinder aufgreifen (z. B. über Wetterphänomene, Jahreszeiten, Feuer, Wasser, Luft und Erde, ) Interessen wecken mit Materialien (z. B. Lupen, Magnete, Waage, Werkbank, Kleister, Farben, Bausteine, Kugelbahn,...) Experimentieren und beobachten (z. B. Schnee und Eis, Licht und Schatten, Schwimmfähigkeit, Magnetismus, Elektrizität, ) Naturwissenschaftliche Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten erkennen und verstehen (z. B. Schwerkraft, Fliehkraft, Farbzusammensetzung und Farbmischung, ) Beobachten von Natur und Lebewesen (z. B. Tiere, Pflanzen, Menschen, Lebensräume, Nahrungsketten, Geburt und Wachstum, Säen und Ernten, Wasserkreislauf, Bedeutung von Sonne und Mond, ) Erkenntnisse auf Alltagssituationen übertragen und anwenden (z. B. Umgang mit technischen Geräten, Gesetze der Statik und Schwerkraft beim Spielen mit Bausteinen, ) 29

30 7.3.3 Umwelt Umweltbildung und erziehung nimmt ihren Ausgang in der Begegnung mit der Natur. Erfahrungen und Erlebnisse mit Pflanzen und Tieren stehen dabei im Mittelpunkt. Es ist heute aber auch die Auseinandersetzung mit zunehmender Umweltverschmutzung und Ressourcenknappheit. Hinzukommt die Gefährdung durch belastende Umwelteinflüsse z. B. Schutz vor intensiver Sonnenbestrahlung. Kinder sollen lernen, die Umwelt mit allen Sinnen zu erfahren und sie als unersetzlich und verletzbar wahrzunehmen. Je nachdem wo und wie ein Kind aufwächst, in der Stadt oder auf dem Land, muss es mit den Gegebenheiten vertraut gemacht werden. Beispiele zur praktischen Umsetzung: - Experimente und Beobachtungen mit Pflanzen und Tieren (z. B. Säen von Samen und Setzen von Blumenzwiebeln; Beobachten der Entwicklung vom Laich zum Frosch; Beobachten von Schnecken, Würmern, Käfern, Schmetterlingen usw., Sammeln und Basteln mit Naturmaterial wie Kastanien, Eicheln, Bucheckern, ) - Beobachten und Erleben der Jahreszeiten (z. B. Säen im Frühling; Bade- und Matschspaß im Sommer; Ernten im Herbst und dann z. B. Apfel pressen für Apfelsaft; Schlittenfahren, Schnee schaufeln und Schneemannbauen im Winter; ) - Spaziergänge in Wald und Wiese - Besuch öffentlicher Einrichtungen (z. B. Freibad, Bücherei, Schule, Kirche, Rathaus, Alt-Arnstorf-Haus, Schloss, ) - Erörtern und Erleben der Eltern im Beruf (z. B. auf dem Bauernhof, im Büro, in der Backstube, ) - Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen und Institutionen (z. B. Kirchen, Obst- und Gartenbauverein, Skiclub, Freibadfreunde, Sportvereine, ) - Vermeidung von Müll, Trennen von Müll - Umwelt schätzen und achten durch sparsamen Gebrauch von Wasser; Herausstellen der Bedeutung von frischer Luft; Wertschätzung gegenüber der Natur - Verkehrsgarten Einüben richtigen Verhaltens im Verkehr - Spaziergänge zum Einüben von richtigem Verhalten im Verkehr - Besuch und Zusammenarbeit mit der Feuerwehr 30

31 7.4 Künstlerisch aktive Kinder Ästhetik, Kunst und Kultur Kreativität bedeutet im übertragenen Sinn: schöpferischer Erfindungsgeist. Die Kinder erkunden und erschließen ihre Umwelt mit allen Sinnen (riechen, schmecken, hören, sehen, tasten) und machen vielfältige ästhetische Erfahrungen. Ästhetische Bildung und Kreativität tragen zur Entfaltung der Persönlichkeit und Intelligenzentwicklung bei. Kreativ können Kinder beim Sprechen, Singen, Malen, Formen, Schneiden, Kleben, Basteln, im Rollenspiel, beim Umgang mit Werkzeugen, Farben und verschiedene Materialien sein. Durch Neugier, Lust und Freude am eigenen schöpferischen Tun entdecken die Kinder unterschiedliche Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten. Die Kinder lernen Probleme anzugehen, sich etwas zutrauen, nach Lösungen suchen, Vorstellungen verwirklichen und Handlungsstrategien entwickeln. Beispiele zur praktischen Umsetzung: Ansprechende Raumausstattung und Raumgestaltung Festgestaltung / Tischdekoration Wertschätzung von Bastelarbeiten und Bildern Anlegen von Mappen für jedes Kind mit gesammelten Bildern, Schneidearbeiten, usw. Anfertigen von Gemeinschaftsbildern Spielen im Garten / Sand Mal- und Basteltisch mit vielfältigen Material zum freien Gestalten und für gezielte Angebote Verschiedene Projekte je nach Thema, z. B. großflächiges Malen, Pappmachee, Anbieten von unterschiedlichen Materialien: - Farben (Fingerfarben, Wasserfarben, Holzfarbstifte, Wachsmalkreiden, ) - Naturmaterialien (Blätter, Steine, Nüsse, Äste, Federn, ) - Papier / Zeitungen - Pappe / Karton - Textilien - Stick, Näh- und Webmaterial - Kleister / Kleber - Holz - Ton, Plastilin - Werkzeuge (Pinsel, Schere, ) - Bau- und Konstruktionsmaterial - Requisiten zum Verkleiden für Rollenspiele 31

32 7.4.2 Musik Musik ist ein ideales Medium für Kinder sich mitzuteilen, Gefühle und Gedanken zu äußern. Sie kann zur Entspannung, Aufmunterung, Lebensfreude und emotionalen Stärke und damit zur Ausgeglichenheit beitragen. Musik regt die Phantasie und Kreativität an und spricht die gesamte Persönlichkeitsentwicklung des Kindes an: Durch Zuhören, Singen, Bewegen, Tanzen, Rhythmus erleben, den eigenen Körper spüren und beherrschen, Musizieren. Beispiele zur praktischen Umsetzung: Die Stimme als Ausdruckselemente beim Singen von Liedern nutzen Anbieten von CDs und Liedtexten Stille-Übungen mit Meditationsmusik Musik in Bewegung umsetzen (Tanzen, beim Turnen) Kinderlieder, -verse und Tänze kennenlernen Einsatz von Instrumenten (Körperinstrumente, Orffinstrumente, selbstgebastelte Instrumente) Sachgemäßer Gebrauch der Instrumente, ihre Klang- und Spielweise Klänge und Töne auf spielerische Weise erleben Unterschiede erkennen (laut-leise; hoch-tief) Akustische und musikalische Reize wahrnehmen (schnell-langsam) Klanggeschichten 32

33 7.5 Starke Kinder Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport Bewegung zählt zu den grundlegenden Bedürfnissen und Ausdrucksweisen von Kindern. Über die Bewegung begreifen sie die Umwelt, erwerben sie Wissen und Fähigkeiten über sich selbst, ihren Körper und kommunizieren mit anderen Personen. Motorik ist eng verbunden mit sensorischen und psychischen Prozessen. Im Vorschulalter ist Bewegung unverzichtbar, um der natürlichen Bewegungsfreude des Kindes Raum zu geben, das Wohlbefinden und die motorischen Fähigkeiten zu stärken sowie eine gesunde Entwicklung zu gewährleisten. Darüber hinaus ist Bewegung für die Entwicklung von kognitiven Leistungen und sozialen Verhaltensweisen bedeutsam. Beispiele zur praktischen Umsetzung: Wir schaffen eine geeignete Lernumgebung mit einem großzügig angelegten Garten, differenzierten Turn-, Kletter-, und Spielgeräten Im Freispiel bietet die Aula reichlich Platz für Bewegung Im Turnraum werden mit den verschiedensten Turnmaterialien und Turngeräten Bewegungsmöglichkeiten geschaffen Mit Tüchern, Bändern und rhythmischer Musik laden wir die Kinder zum freien Tanzen ein Im Verkehrsgarten können die Kinder ihre Fähigkeiten erproben Im Stuhlkreis machen wir regelmäßig Kreis- und Tanzspiele Wir machen Spaziergänge Wir sind in Kontakt mit verschiedenen Sportvereinen wie Skiclub, Tennisclub, Fußballverein, Leichtathletikverein, Freibad Im Winter sind Spiele im Schnee und Schlittenfahren eine Selbstverständlichkeit 33

34 7.5.2 Gesundheit Gesundheit ist ein Zustand von körperlichem, seelischem, geistigem und sozialem Wohlbefinden. Gesundheitsförderung beginnt ab der Geburt. Grundlegende Gewohnheiten für gesundes bzw. ungesundes Verhalten entwickeln sich in den ersten Lebensjahren. Beispiele zur praktischen Umsetzung: Um diese Entwicklung positiv zu unterstützen achten wir auf: Entwicklung eines positiven Körpergefühls - Kraft einschätzen und dosieren - Spannung und Entspannungsübungen bei Bewegungseinheiten Ernährung - Gesundes Buffet gemeinsam anrichten und mit allen Sinnen erleben. - Vermittlung von Tisch- und Esskultur durch gemeinsames Essen. - Buffet, Brotzeit Hygiene und Sauberkeitserziehung - Zahnprophylaxe in Zusammenarbeit mit der LAGZ und den Eltern - Gespräche und Einüben richtigen Verhaltens auf der Toilette und im Waschraum - Schutz der Intimsphäre durch rücksichtsvolles Verhalten Sicherheit und Schutz - Wir legen Wert auf witterungsbedingte und praktische Kleidung für Spiele im Freien, bei Turnstunden im Turnraum und beim Erleben der Jahreszeiten mit Kälte, Hitze, Regen, Wind und Sonne - Gefahrenquellen erkennen, einschätzen und richtig darauf reagieren können - Gemeinsame Brandschutzübungen - Rollenspiele im Verkehrsgarten zum Einüben richtigen Verhaltens - Eigene Stärken einschätzen können z. B. beim Klettern, Balancieren usw. - Um Hilfe bitten und lernen diese anzunehmen - Sonnenschutz Elternarbeit: - Aktueller Aushang über Krankheiten in der Einrichtung - Bei Bedarf Elterngespräche und Informationen - Weitergabe von aktuellen Infos - Elternabende über Gesundheitsthemen wie z. B. Suchtprävention, Wie schütze ich mein Kind, Kinderkrankheiten, Gesunde bzw. ungesunde Nahrungsmittel usw. Das Personal hat einen Erste-Hilfe-Kurs und erhält regelmäßig alle zwei Jahre eine Auffrischung in Erster Hilfe. 34

35 8. Der Tagesablauf im Kindergarten Bringzeit: Begrüßung - mit Handschlag die Kinder fühlen sich willkommen die Erzieher übernehmen die Aufsicht Tageskreis - Namensliste - Gespräche - Singspiele - Vertiefung von Liedern, Gedichten, Geschichten usw. - Bekanntgabe des Tagesgeschehens Pause - je nach Gruppensituation gemeinsame und/oder gleitende Pause - selbständiges Säubern des Platzes und der Teller und Tassen 35

36 Freies Spiel - Sprachförderung für die Migrantenkinder - Zusätzliche Förderung in Teilgruppen - Rollenspiele in den Spielecken - Tischspiele - Betrachten von Büchern, Gespräche und Singspiele - Basteln, Malen, Kleben angeleitet oder frei am Basteltisch - Vorschulspiele, Vorschultag 36

37 Freispiel in der Aula - Rollenspiele in der Garderobe mit Eisenbahn, Legos, Kugelbahn - Rollenspiele je nach Gestaltung der Aula - Experimente und Naturbeobachtungen - Ausstellungen - großflächiges Malen Turnen (einmal wöchentlich) - freie und angeleitete Turnstunden - Bewegungsbaustelle 37

38 Stuhlkreis - Vielfältige Lernangebote zu den aktuellen Themen (siehe unter: 1 Themenbezogene Bildungs- und Erziehungsbereiche) Spielen im Garten - Laufen, Toben, Klettern, Schaukeln, Turnen, Sandspiele, Balancieren - Rollenspiele in den Spielhäuschen - Sammeln von Blumen, Blüten und Früchten (Kastanien, Bucheckern, Eicheln) - Erfahrungen mit Tieren im Garten (Schnecken, Würmer, Käfer, Bienen usw.) - Radfahren im Verkehrsgarten Verabschiedung - mit Handschlag Die Kinder wissen, ich gehe jetzt heim. Die Aufsichtspflicht für das Personal ist beendet. In Mariakirchen ist der Tagesablauf ebenso. Die Räume können flexibel genutzt werden. 38

39 9. Besonderheiten für den Tages- bzw. Jahresablauf der Kleinkindgruppe Der Kindergarten Arnstorf bietet seit September 2006 eine Kleinkindgruppe, die Sonnenkäfer an. Die Anzahl der Kinder in dieser Gruppe ist auf 12 Kinder begrenzt. Die Kleinkindgruppe ist mit altersgemäßem Mobiliar und Spielmaterial ausgestattet. Um unseren Jüngsten den Übergang vom Elternhaus in die Kleinkindgruppe sensibel und kindgerecht zu ermöglichen, werden die Kinder gestaffelt aufgenommen (Nicht alle Kinder die neu anfangen kommen zum gleichen Zeitpunkt). Es gehört zu unserem Konzept, dass die Eltern in den ersten Tagen mit den Kindern den Kindergartenalltag erleben und den Eingewöhnungsprozess begleiten. Die Eltern trennen sich erst von ihrem Kind, wenn es Vertrauen in die neue Umgebung gefasst hat. Zudem dürfen die Kinder ihre lieb gewonnenen Sachen von zu hause mitbringen, z. B. Kuscheltiere, Schnuller, Schmusetücher. Natürlich spielt die Sauberkeitserziehung eine sehr wichtige Rolle und nimmt einen großen Teil des Kindergartentages ein. Unter anderem gehen wir mit den Kindern gemeinsam zur Toilette und zum Händewaschen. Nach dem Brotzeitessen werden die Kinder gewickelt. Die Sonnenkäferkinder nehmen die Getränke von zu hause mit. Die Kleinkindgruppe orientiert sich ebenfalls am Bildungs- und Erziehungsplan worin sich der Tagesablauf kaum von anderen Gruppen unterscheidet. Die Sonnenkäferkinder werden in den Jahreskreislauf des Kindergartens eingebunden, z. B. gruppenübergreifende Betreuung in der Halle, Besuche in den anderen Gruppen, Beteiligung bei Festen und Feiern. 39

40 10. Vorschularbeit im Kindergarten Unter Vorschularbeit im Kindergarten verstehen wir die gesamte Erziehungs- und Bildungsarbeit vom Eintritt in den Kindergarten bis zum Schulbeginn. Wir bauen auf der pädagogischen Arbeit des Elternhauses auf, unterstützen und ergänzen die familiäre Erziehung. Im letzten Jahr vor Schulbeginn werden den Kindern noch einige Höhepunkte geboten, damit sie sich gerne an die Kindergartenzeit erinnern. Beispiele zur praktischen Umsetzung: Vorschultag Computerführerschein Zahlenland Bib-fit Büchereiführerschein Deutschförderkurs (Migrantenkinder werden bereits im Kindergarten einige Stunden von einer Lehrkraft unterrichtet) Vorschulwünsche Rollenspiele rund um die Schule Bayernpark Schulbesuch Abschlussgottesdienst 40

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