Patientenedukation - am Beispiel Wundversorgung. Norbert Matscheko BSc. München

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1 Patientenedukation - am Beispiel Wundversorgung Norbert Matscheko BSc. München 1

2 AGENDA Definitionen Rechtliche Grundlagen 4 Stufenkonzept zur gezielten Patientenanleitung am Beispiel Verbandswechsel Arbeitsmaterialien Literatur 2

3 DEFINITIONEN 3 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

4 Definition: Patientenedukation Die Patientenedukation geht der Frage nach, welches Wissen und Können Menschen benötigen, um im Alltag mit der Wunde umzugehen. Sie beinhaltet alle Formen der Wissensvermittlung wie strukturierte Schulung, Anleitung, Information und Aufklärung. Sie beinhaltet aber auch die professionelle Beratung zu Fragen von Patienten und Angehörigen. Sailer, M.(2010): Patientenedukation in: Panfil, E.-M.,S chröder, G. Pflege von Menschen mit chronischen Wunden, 1. Auflage, Verlag Hans Huber, Bern, Seite Norbert Matscheko B.Sc. 2010

5 Patientenedukation = Pädagogische Arbeit Lehrer Schüler - Fachwissen - Didaktik - Methodik - Empathie 5

6 Edukation eine Maßnahme zur Förderung der Selbstpflegekompetenzen Die Selbstpflegekompetenz beschreibt die Fähigkeit den Bedarf an Selbstpflege richtig einzuschätzen, die Entscheidung zur Durchführung der Tätigkeiten richtig zu treffen, die ordnungsgemäße Durchführung der Tätigkeiten sowie der Überprüfung der Effizienz derselben. Connie M. Dennis: Dorothea Orem. Selbstpflege- und Selbstpflegedefizittheorie. Bern ; Göttingen ; Toronto ; Seattle : Hans Huber (2001), S Norbert Matscheko B.Sc. 2010

7 Ein-blick Ins Leben Umfrage BPA 2008 in Form eines Interview (Qualifizierung Pflegetherapeuten- Wunde ICW) n= 100 (Patienten mit chronische Wunden, die länger als 2 Jahre diagnostiziert sind) Wie heißt ihre Wunde? = 27 richtige Nennungen Kennen Sie die Ursachen für die Entstehung ihrer Wunden? = 9 richtige Nennungen Wie wird ihre Wunde behandelt (Produkte usw.)? = 17 richtige Nennungen 7 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

8 RECHTLICHE GRUNDLAGEN PATIENTENEDUKATION 8 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

9 Rechtliche Grundlagen lten- und Krankenpflegegesetz Nationaler Expertenstandard Pflege des Menschen mit chronischen Wunden Ebene 4 37 SGB V Leistungen der häuslichen 9 Krankenpflege vom am Beispiel

10 Krankenpflegegesetz (KrPflG) 1.Januar Ausbildungsziel Abs. 2: Konkrete Benennung und Unterteilung von Ausbildungszielen 1 Eigenverantwortliche Ausführung a) Erhebung und Festlegung des Pflegebedarfs, Planung, Organisation, Durchführung, und Dokumentation b) Evaluation der Pflege, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege c) Beratung, Anleitung und Unterstützung von zu pflegenden Menschen und ihrer Bezugspersonen in der individuellen Auseinandersetzung mit Gesundheit und Krankheit d) Einleitung Lebenserhaltender Sofortmaßnahmen 10

11 Nationaler Expertenstandard Pflege des Menschen mit chronischen Wunden Aufbau des Standards: Zielsetzung:... Begründung:... Struktur Prozess Ergebnis S1a S1b P1a P1b E1 S2 P2 E2 S3a S3b S4a Patientenedukation S4b S5 P3a P3b P4 P5a P5b E3 E4 E5 11

12 Ebene 4 Struktur 4a Die Pflegefachkraft verfügt über aktuelles Wissen und Kompetenzen zu Beratung, Schulung und Anleitung zum Selbstmanagement. Struktur 4b Die Einrichtung: stellt zielgruppenspezifische Materialien für Beratung, Schulung und Anleitung zur Verfügung. Prozess 4 Die Pflegefachkraft schult zu Wundursachen und fördert die Fähigkeiten der Patientin/ Bewohnerin und ihrer Angehörigen zur Wundversorgung sowie zum Umgang mit wund- und therapiebedingten Einschränkungen. Sie unterstützt die Kontaktaufnahme zu anderen Berufs-, Selbsthilfe- oder weiteren Gesundheitsgruppen (z.b. Raucherentwöhnung) Ergebnis 5 Die Patientin/ Bewohnerin und ihre Angehörigen kennen die Ursache der Wunde sowie die Bedeutung der vereinbarten Maßnahmen und sind über weitere Unterstützungsmöglichkeiten informiert. Ihr Selbstmanagement ist entsprechend ihrer individuellen Möglichkeiten gefördert. 12

13 Gesetzliche Grundlagen Patientenedukation 37 SGB V Leistungen der häuslichen Krankenpflege vom II Gebührensätze für Anleitungsleistungen z.b. Wundverband anlegen und wechseln 6,00 Dekubitusbehandlung (ab Stadium II) 7,05 13

14 4 STUFENKONZEPT ZUR GEZIELTEN PATIENTENANLEITUNG AM BEISPIEL WUNDVERSORGUNG 14 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

15 Wissen ist nicht gleich Verstehen und Verstehen ist nicht gleich handeln? 15 Methoden der Wissensvermittlung müssen geeignet sein für Patienten!

16 4 Stufenkonzept zur gezielten Patientenanleitung am Beispiel Verbandswechsel 1. Informationen über die Möglichkeiten des Verbandwechsels. 2. Beratung zur Erarbeitung eines gemeinsamen Weges zur bestmöglichen Versorgung. 3. Anleitung zum Verbandwechsel. 4. Schulung zum Krankheitsbild sowie zur medizinischen und pflegerischen Therapie. 16

17 1.Information Information ist eine klassische Form der Wissensvermittlung, die durch ihren unidirektionalen ( nur in eine Richtung ) Weg gekennzeichnet ist. Die Information wird von der professionellen Edukation gezielt zum Empfänger, in der Regel Patienten und Angehörige, übertragen. Sailer, M.(2010): Patientenedukation in: Panfil, E.-M.,S chröder, G. Pflege von Menschen mit chronischen Wunden, 1. Auflage, Verlag Hans Huber, Bern, Seite

18 Informationen zum Verbandwechsel 1. Wunde - Entstehung, Bezeichnung, Therapie 2. Verbandsstoffe/ Medikamente - Gebrauchsanweisung 3. Verbandwechsel - Vorbereitung Durchführung, Nachsorge 4. Wundpass / Patientenratgeber ( ein wichtiger Baustein in der Edukation /Entlassungsmanagement) 18

19 Wundpass Der Wundpass ist ein Ausweis, der die wichtigsten Basisinformationen über die Wunde bzw. den Menschen und sein Leben mit der Wunde enthält. Zweck eines Wundpasses Im Wundpass haben die Betroffenen die Möglichkeit alle wichtigen Angaben zu ihrer Wunde einzutragen zu lassen. Den Wundpass können die Patienten in ihrer Brieftasche aufbewahren, sodass Sie diese wichtigen Informationen bei Bedarf stets zur Hand haben. 19 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

20 Wichtig! Der Wundpass ersetzt nicht die Überleitungsdokumente oder die Entlassungspapiere. 20 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

21 Ziele eines Wundpasses Die Patienten kennen die medizinische Wunddiagnose sowie die angewandte Wundtherapie. Die Patienten können zeitnah bei jedem Wechsel der Akteure im Gesundheitswesen (Klinik,Hausarzt, Facharzt usw.) die wichtigsten Daten zu ihrer Wundversorgung vorlegen. Die Patienten entwickeln Interesse an ihrer Wunde und Versorgung. Die Patienten entwickeln Selbstpflegekompetenzen im Umgang bzw. im Leben mit ihrer Wunde. 21 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

22 Anwendung Wundpass Der Wundpass wurde in der Klinik vom Wundexperten bzw. Pflegetherapeut Wunde gemeinsam mit dem Patienten ausgefüllt. Der Patient erhält eine genaue Schulung über die Anwendung des Wundpasses. 22 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

23 Patientenratgeber Leben mit einer Wunde Ein kleiner Ratgeber mit 10 Tipps für Betroffene 23 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

24 Ein-blick Ins Leben Stichprobe Stand n= Wurde die Wundversorgung z.b. die Art der Verbandstoffe verändert? sofort nach der Entlassung O ja O nein 21 innerhalb 14 Tagen O ja O nein 5 innerhalb von 4 Wochen O ja O nein 1 Wenn ja, auf welche Art? Trockene Wundversorgung Feuchte Wundversorgung O Mullkompressen (steril) 13 O Hydrokolloidverbände O Mullkompressen (unsteril) 2 O Schaumverbände 4 O Wundschnellverbände O Hydrogelverbände O Fettgazenverband 7 O Sonstige Versorgung: Aktivkohleverband O Sonstige Versorgung. 5.Sind Sie nach der Entlassung mit der weiteren Wundversorgung zufrieden? O ja O nein 23 nicht zufrieden 61 % Wenn nein, welche Gründe sind ausschlaggebend? Schmerzen, Feuchtigkeit usw. 24 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

25 Didaktisches Vorgehen Dokumentation der Informationen: Leistungsnachweis Dokumentationsbogen Zur Visualisierung für den Patienten Flip chart/ DIN 5 Heft 25

26 2. Beratung Beratung ist ein ergebnisoffener dialogischer Prozess, in dem einen individuellen und bedürfnisgerechte Problemlösung vorbereitet wird. Koch-Straube U. (2001): Beratung in der Pflege, Hans Huber Verlag, Bern 26

27 Beratung zum Verbandwechsel Die Beratung ist ein Angebot für den Patienten zur selbstständigen Entscheidungsfindung und Reflexion welcher Selbstpflegebedarf besteht bzw., Selbstpflegehandlungen im Rahmen des Verbandswechsels ausgeübt und erlernt werden möchte. 27

28 Beratungsinhalte 1. Zur Vorbereitung können spezielle Assessments mit dem Patienten durchgeführt werden. Assessment zur Erfassung des Selbstmanagements Diabetisches Fußsyndrom (Frankfurter Aktivitätenkatalog) Ulcus cruris venosum (Wittener Aktivitätenkatalog) 2. Handlungsoptionen vereinbaren 3. Lernziele formulieren und Lebenswelt und Alltagorientierung berücksichtigen 4. Anleitungsplan Schulungsplan erstellen 28

29 Didaktisches Vorgehen Dokumentation des Beratungsgesprächs : Dokumentationsbogen Wenn möglich Assessment zur Selbstpflege benutzen Auswertung des Gespräches mit dem Betroffenen Zur Visualisierung für den Patienten - Visualisierung der Lernziele /Anleitungs -bzw. Schulungsplans Flip chart/ DIN 5 Heft 29

30 3. Anleitung Unter Anleitung versteht man die strukturierte Vermittlung ergebnisorientierter Fertigkeiten. Anleitung ist in Zusammenhang mit einzelnen Vorgängen und umschriebenen Handlungsabläufen zu sehen. Sailer, M.(2010): Patientenedukation in: Panfil, E.-M.,Schröder, G. Pflege von Menschen mit chronischen Wunden,1. Auflage, Verlag Hans Huber, Bern, Seite

31 Anleitung zum Verbandwechsel Vorbereitung 1. Händedesinfektion durchführen 2. Schutzkleidung anziehen 3. Verbandsmaterialien bereitstellen 4. Patient muss sich vorbereiten z.b. frei machen, in richtige Position gehen usw. (z.b. bei Spiegelanleitung) 31

32 Didaktisches Vorgehen 1. Anleitungsplanung: 4 Anleitungen a 10 Minuten, Datum, Ort und Uhrzeit festlegen 2. Praktische Anleitung 1. Anleitung: Händedesinfektionsmittel 2. Anleitung : Schutzkleidung 3.Anleitung: Verbandsmaterial (Schulung) 4. Anleitung: Mit dem Patient gemeinsam die richtige Position finden 3. Lehrmethode Partnerarbeit zeigen = nachmachen Erstellen eines Digitalfotos beim Nachmachen der Tätigkeit dieses wird zur Visualisierung der Tätigkeit und zur Orientierung des Ablaufes mit einer Nummer versehen und bei Verbandswechsel aufgehängt. Wiederholung der erlernten Handlungskompetenzen Lernzielkontrolle 4. Dokumentation der Maßnahme 32

33 Hygienische Händedesinfektion vornehmen! 33 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

34 Schutzkleidung anziehen! 34 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

35 Verbandsmaterial bereitstellen! 35 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

36 Mit dem Patient gemeinsam die richtige Position finden Schmerzmittel nicht vergessen 36 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

37 Anleitung zum Verbandwechsel Durchführung 1. Abnahme des Verbandes 2. Wundreinigung 3. Wundinspektion 4. Anlegen des neuen Verbandes 37

38 Didaktisches Vorgehen 1. Anleitungsplanung: 4 Anleitungen a 10 Minuten, Datum, Ort und Uhrzeit festlegen 2. Praktische Anleitung 1. Anleitung : Abnahme des Verbandes 2. Anleitung : Wundreinigung 3. Anleitung : Wundinspektion (Schulung) 4. Anleitung : Anlegen des neuen Verbandes 3. Lehrmethode 38 Partnerarbeit zeigen = nachmachen Erstellen eines Digitalfotos beim Nachmachen der Tätigkeit dieses wird zur Visualisierung der Tätigkeit und zur Orientierung des Ablaufes mit einer Nummer versehen und bei Verbandswechsel aufgehängt. Wiederholung der erlernten Handlungskompetenzen Lernzielkontrolle 4. Dokumentation der Maßnahme

39 Abnahme des Verbandes durchführen! 39 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

40 Wundreinigung vornehmen! 40 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

41 Wundinspektion ausführen! 41 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

42 Anlegen des neuen Verbandes Anlegen nach Gebrauchsanweisung 42 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

43 Anleitung zum Verbandwechsel Nachbereitung 1. Sich selber versorgen 2. Entsorgung der gebrauchten Materialien 3. Reinigung der Arbeitsflächen 4. Dokumentation 43

44 Didaktisches Vorgehen 1. Anleitungsplanung: 4 Anleitungen a 10 Minuten, Datum, Ort und Uhrzeit festlegen 2. Praktische Anleitung 1. Anleitung : Sich selber versorgen 2. Anleitung : Entsorgung der gebrauchten Materialien 3.Anleitung : Reinigung der Arbeitsflächen 4. Anleitung : Dokumentation 3. Lehrmethode 44 Partnerarbeit zeigen = nachmachen Erstellen eines Digitalfotos beim Nachmachen der Tätigkeit dieses wird zur Visualisierung der Tätigkeit und zur Orientierung des Ablaufes mit einer Nummer versehen und bei Verbandswechsel aufgehängt. Wiederholung der erlernten Handlungskompetenzen Lernzielkontrolle 4. Dokumentation der Maßnahme

45 Sich selber versorgen! eventuell Entspannungsübungen 45 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

46 Gebrauchte Materialien entsorgen! Abfallsack verschließen 46 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

47 Arbeitsflächen reinigen! 47 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

48 Dokumentation vornehmen! 48 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

49 4.Schulung Schulung ist ein zielorientiertes, strukturiertes und geplantes Vermitteln von Fähigkeiten und Fertigkeiten. (Abt -Zegelin,2003) 49

50 Schulung zum Verbandwechsel 1. Wunde Entstehung, Bezeichnung, Wundanalyse, Therapie 50

51 Beispiele 51 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

52 Didaktisches Vorgehen 1. Schulungsplanung: 4 Unterrichte a 20 Minuten, Datum, Ort und Uhrzeit festlegen 2. Unterrichte: 1. Unterricht : Entstehung der Wunde, 2. Unterricht : Bezeichnung der Wunde 3. Unterricht : Wundanalyse 4. Unterricht : Therapie 3. Lehrmethode Unterrichtsmaterial entsprechend der Lernbedürfnisse des Betroffenen und seiner kognitiven Voraussetzungen Wiederholung der erlernten Sachverhalte Lernzielkontrolle 4. Dokumentation der Maßnahme 52

53 ARBEITSMATERIALIEN 53 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

54 Praxistipps zum Einstieg Deutsche Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung (2008): Sich regen bringt Segen! Angehörigenbroschüre zur Dekubitusprophylaxe Initiative chronische Wunde (2007): Wundliegen muss nicht sein! Angehörigenbroschüre zur Dekubitusprophylaxe Initiative chronische Wunde (2008): Yatak Yarasi-problem olmamai- Wundliegen muss nicht zum Problem werden, Angehörigenbroschüre Initiative chronische Wunde (2010): "Nicht jedes offenen Bein benötigt die gleiche Behandlung"; Teil1: Die periphere arterielle Durchblutungsstörung (pavk), Angehörigenbroschüre Initiative chronische Wunde (2010): "Nicht jedes offenen Bein benötigt die gleiche Behandlung"; Teil 2: Die chronisch venöse Insuffizienz (CVI)- und das Ulcus cruris venosum (UCV), Angehörigenbroschüre 54 Norbert Matscheko B.Sc. 2010

55 Literatur: Bohrer A. et al. (2008) Beratung gestalten, Prodos Verlag Klug Redman,B.(2009): Patientenedukation,2. Auflage Huber Verlag, Bern Sailer, M.(2010): Patientenedukation in: Panfil, E.- M.,Schröder, G. Pflege von Menschen mit chronischen Wunden,1. Auflage, Verlag Hans Huber, Bern Zegelin-Abt, A (2000): Patientenedukation,Die Schwester/Der Pfleger, Heft 1, S Norbert Matscheko B.Sc. 2010

56 Fazit Zur Steigerung der Handlungskompetenz von Menschen mit chronischen Wunden oder derer Angehörige benötigen wir viele Methoden um die Selbstpflegekompetenzen zu fördern. 56

57 57 Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Erich Kästner

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