Neurologische Rehabilitation mit dem SNAIX

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1 Neurologische Rehabilitation mit dem SNAIX Einleitung Das SNAIX Rad besitzt in der Mitte zwischen Vorder- und Hinterachse ein Gelenk. Beim Kurvenfahren wird es nach links oder rechts geknickt. Die dadurch verursachte mechanische Bewegungsabfolge entspricht dem menschlichen Kreuzgang und ist der mechanische Kern aller SNAIX Sportgeräte. Bedingt durch seine Geometrie kann das SNAIX Rad nur mit dem Rücken und über das Hinterrad gesteuert werden. Bereits 2002 begann ich in meiner physiotherapeutischen Praxis mit dem SNAIX Rad zu arbeiten. Anfänglich mehr aus Neugier an der neuen Lenktechnik, später zunehmend zur Verbesserung der koordinativen Eigenschaften meiner Patienten. Neben der Rehabilitation orthopädisch-traumatologischer Krankheitsbilder erkannte ich immer mehr die Bedeutung in der Neurologie. Besonderer Bedeutung kommt dem SNAIX Training bei Rehabilitanten nach Apoplexia cerebri, bei Encephalomyelitis disseminata mit weniger schweren Verlaufsformen, Z.n. peripheren Nervenläsionen nach Prolaps des Nucleus pulposus des Discus intervertebralis u.ä. zu. Mittlerweile ist das SNAIX Rad in der täglichen physiotherapeutischen Praxis aber auch im Personal Training (hier kommt vor allem der leichte Transport und die Faltbarkeit des Rahmens zur Geltung) unentbehrlicher Bestandteil eines propriozeptiven Trainings. Um zu erklären, welche Vorteile das SNAIX Training bringt, ist das Verständnis der neurologischen Vorgänge rund um Begrifflichkeiten wie Propriozeption, Koordination und Gleichgewicht unabdingbar. Rezeptoren Rezeptoren, die für die Aufnahme von Reizen bzw. Informationen verantwortlichen Organe in der Bewegungsregelung, transformieren Reize in Nervenimpulsfolgen, die über afferente Bahnen das Zentralnervensystem erreichen. Die Verarbeitung dieser Impulse erfolgt meist unbewusst. Grundsätzlich werden Rezeptoren unterteilt nach der in Erregung umgewandelten Energieform (Mechano-, Chemo-, Thermo-, Photorezeptor), nach der Empfindungsmodalität (Schmerz-, Berührungsrezeptor), nach der Herkunft des Reizes (Extero-, Intero-, Propriozeptor) oder in der regeltechnischen Betrachtung der Kodierungsweise (Proportionalfühler, P.-Differentialfühler). Im Rahmen der Bewegungsregelung sind besonders die Mechanorezeptoren, zu denen auch die Propriozeptoren zählen, von besonderer Bedeutung.

2 Propriozeption Die Verarbeitung des afferenten Einstroms aus Gelenken und Muskulatur nennt sich Propriozeption oder Tiefensensibilität. Dabei ist zu beachten, dass die Propriozeption eine rein afferente Funktion ist und sich daher von den Begriffen, die efferente Prozesse einschließen, wie neuromuskulär, postural, koordinativ, sensomotorisch etc., deutlich abgrenzt. Propriozeption bezeichnet einen wichtigen Bestandteil dieser Vorgänge. Exakter beschrieben setzt sich die Tiefensensibilität der Gelenke aus dem Stellungssinn, dem Bewegungssinn und dem Kraft- oder Widerstandssinn zusammen. Die Gelenkpropriozeption wird von zahlreichen Faktoren, wie vestibulären Mechanismen, visuellen Informationen sowie propriozeptiven und exterozeptiven Signalen aus allen Teilen des Körpers beeinflusst. Propriozeptive Fähigkeiten sind essentiell für die Prophylaxe von Verletzungen, für die Erhaltung des Gleichgewichts sowie für die Koordination komplexer Bewegungsabläufe. Abb. 1 Einflussfaktoren Für die Steuerung und Regelung von Bewegungen und damit die Erhaltung des Gleichgewichts sind neben den Propriozeptoren die Sinnesorgane von elementarer Bedeutung. Auch bei diesen handelt es sich um Rezeptoren, es wird zwischen Extero- (sind für die Situation außerhalb des Körpers verantwortlich) und Interozeptoren (registrieren Zustände im Körper) unterschieden. Zu letzteren zählen auch die Propriozeptoren. Auge und Ohr, die zu den Exterozeptoren zählen, informieren über Ereignisse, die nicht nur in unmittelbarer Nähe des Körpers stattfinden, sondern sie informieren auch über entfernte Umgebungsbedingungen. Um diese Rezeptoren anzusprechen ist ein Training auch im Freien erforderlich, um die Reizflut und damit die Verarbeitungsrate zu erhöhen. Mund und Haut informieren über Ereignisse direkt am Körper (setzen von taktilen und verbalen Reizen, die zu einer entsprechenden Antwort zwingen), das Vestibularsystem gibt Auskunft über die Lage des Kopfes und damit des Körpers im Raum. Beim SNAIX Training ist die ständige Lageveränderung im Sinne der Rotation und Seitneigung ein wesentlicher Bestandteil. Gelenk-, Sehnenund Muskelrezeptoren informieren über die mechanischen Bedingungen innerhalb des Körpers. Ständige Änderungen der Längen- und Spannungszustände der Muskulatur machen hierbei den besonderen Reiz des SNAIX Trainings aus.

3 Gelenkstabilisation Das sensomotorische System ist neben der Regelung willkürlicher und unwillkürlicher Bewegungen auch für die Stabilisation von Gelenken verantwortlich. Das sensorische Feedback aus den Gelenkstrukturen wird direkt in kortikale Bahnen und Reflexbahnen projiziert, wodurch wiederum Muskelaktivitäten zur Sicherung der dynamischen Gelenkstabilisation initiiert werden. Kommt es durch Verletzungen oder Erkrankungen zur Zerstörung oder Irritation sensorischer Organe, werden reflektorische und willkürliche Bewegungsmuster geändert. Sowohl die Muskulatur als auch zentrale motorische Zentren werden beeinflusst, und es kann zu Gelenkinstabilitäten und / oder Änderung von Bewegungsmustern kommen. Abb. 2 Gelenkinstabilität / Änderung von Bewegungsmustern bedingt durch mechanische und sensorische Faktoren infolge einer Verletzung (Wilke / Froböse 2003; 156, modifiziert nach LEPHARDT et al. 1998, 151). Gleichgewicht Gleichgewicht ist die Voraussetzung für alle Bewegungen im Raum. Die Erhaltung des Gleichgewichts ist eine sensorische und motorische Leistung, die bei allen Bewegungen eine bedeutende Rolle spielt. Die aufrechte Körperhaltung ist eine Gleichgewichtsleistung des Körpers, in der die einwirkenden äußeren Kräfte, die Schwerkraft sowie Kräfte der Fort- und Drehbewegungen permanent reguliert werden. Alle aktiven Bewegungen stellen in der Summe Veränderungen von Gleichgewichtszuständen dar. Die Gleichgewichtssicherung wird durch fünf verschiedene Analysatoren geregelt, den statikodynamischen bzw. vestibulären Analysator, den optischen Analysator, den kinästhetischen Analysator, den taktilen sowie den akustischen Analysator. Das ständige Ausbalancieren des Körpergleichgewichts ist demnach ein komplexer Vorgang hinsichtlich Wahrnehmung, Koordination und Integration der sensorischen Informationen des ZNS. Das vestibuläre System dominiert bei aufrechten Bewegungen nahezu alle anderen Systeme. Besonders in unsicheren Situationen, z.b. beim Stehen oder Gehen auf instabilen Untergründen und beim SNAIX Training übernimmt dieses System die Führung und Kontrolle. Dabei überwiegt dessen Einfluss deutlich gegenüber den afferenten Impulsen der anderen Rezeptoren / Analysatoren. Eine differenzierte Gestaltung entsprechender Trainingsprogramme zur Schulung der Propriozeption muss an diese Grundbedingung

4 angepasst werden. Gerade hier liegt der Vorteil des SNAIX Training. Die sehr komplexe Anforderung an das Gleichgewicht und der damit verbundenen Vielfältigkeit des neurozeptiven Einflusses, lässt das SNAIX Training zu einer einfach durchzuführenden und komplexen Trainingsform werden. Zu beachten ist dabei jedoch, dass die Schulung des Gleichgewichts, also des vestibulären Systems, immer zu einer Dominanz desselben führt. Dem ist entsprechend Rechnung zu tragen, in dem die Bereiche des propriozeptiven, des Gleichgewichts- und des Bewegungs- bzw. Koordinationstrainings immer einer getrennten Betrachtung unterzogen werden und erst zu einem späteren Zeitpunkt zusammen zu führen sind. Somit eignet sich das SNAIX Training zweifelsohne nicht für den Akutpatienten, sei es in der Neurologie oder der Orthopädie. Koordination Da die Koordination einem sehr komplexen System entspricht, existieren mehrere Definitionen mit verschiedenen Nuancen. Grundlegend werden zwei grundlegende koordinative Fähigkeiten unterschieden (Roth 1996): die Bewegungsschnelligkeit und die präzision. Generell werden sieben allgemeine koordinative Fähigkeiten formuliert (Meinel / Schnabel 1998): Differenzierungsfähigkeit Orientierungsfähigkeit Kopplungsfähigkeit Umstellungsfähigkeit Rhythmisierungsfähigkeit Gleichgewichtsfähigkeit Reaktionsfähigkeit Alle sieben koordinativen Fähigkeiten werden beim SNAIX Training angesprochen und beeinflusst. Koordinative Fähigkeiten sind Teilkomponenten der Bewegungskoordination, die durch Bewegungsregulationsprozesse bestimmt sind. Diese wiederum sind abhängig von Qualität und Schnelligkeit der aufgabenrelevanten Informationsaufnahme und verarbeitung sowie deren Umsetzung in Bewegungshandlungen. Sie sind Voraussetzung für die adäquate Ausführung von Bewegungen. Unter Berücksichtigung aller Aspekte ergibt sich folgende übergreifende Definition: Die Bewegungskoordination ist die qualitative Komponente der Motorik, die sich durch hohe Ökonomie, angemessene Bewegungsstärke, entsprechendes Bewegungstempo und umfang und damit einer hohen Bewegungskonstanz und Präzision der Bewegung sowie einer optimalen Bewegungskopplung auszeichnet (Wilke / Froböse 2003, 165f.). Welche Ziele verfolgt das SNAIX Training in der täglichen Praxis: Verbesserung der sensomotorischen / koordinativen Eigenschaften durch Verbesserung der Informationsaufnahme und verarbeitung und deren Umsetzung in Bewegungshandlungen unter ständiger Kontrolle. Folgende Strukturen der motorischen Kontrolle müssen abgegriffen werden: spinale Reflexe, Hirnstammaktivität sowie bewusste und unbewusste Bewegungsprogramme. Verbesserung der Wahrnehmung und eine ausgereifte Propriozeption durch visuelle, vestibuläre und kinästhetische Informationen. Verbesserung bzw. Stabilisierung der Bewegungsqualität bereits vorhandener motorischer Programme sowie eine Steigerung der Bewegungsvielfalt, d.h. die Anwendung bekannter Programme in variablen Situationen und das Erlernen neuer Programme und Modifikationen durch Wahrnehmungs-, Balance- und Gleichgewichtsschulung.

5 Auf der Grundlage der Wahrnehmungsschulung, des propriozeptiven Trainings müssen alle weiteren therapeutischen Schritte therapieübergreifend methodische Stufen begleiten. Vom Rumpf zur Extremität, von der Grob- zur Feinform. Unbewusstes Verarbeiten propriozeptiver Signale durch eine bewusste Bewegungsausführung mit dem Ziel der Automation in Alltagshandlungen. Während und nach schmerzhaften Zuständen im Bereich der gesamten Wirbelsäule kommt es häufig zur Immobilisation durch den Patienten selbst. Die daraus resultierende Atrophie v.a. der zum transversospinalen System gehörenden Muskelgruppen lassen sich durch das SNAIX Training nicht nur verhindern. Laut Aussagen der Universität Salzburg kommt es zu hochsignifikanten Verbesserungen der Maximalkraft und der Kraftausdauer der Rumpfmuskulatur. Aus meiner Erfahrung mit dem SNAIX Training erhebt sich nicht der Anspruch eines vollständigen therapeutischen Ansatzes. Vielmehr ist das SNAIX Training als wertvoller Begleiter in der Hierarchie propriozeptiver Mechanismen zu betrachten. Von der Schulung der statischen zur dynamischen Balance, von Übungen im offenen zum geschlossenen System, mit geöffneten Augen und mit geschlossenen Augen, zunächst mit Einsatz der oberen Extremität, später der unteren Extremität bis hin zum Ganzkörpertraining (Standtrainer). Nur die Herausforderung bewirkt eine Verbesserung im Bewegungsverhalten und Anpassungsvorgänge im System. Sie vermittelt Bewegungserfahrung und bietet so Kompensationsmöglichkeiten, die vor allem dem Patienten die Fähigkeit geben, unerwartete Bewegungssituationen und anforderungen im Alltag zu meistern. Alle aktiven, willkürlichen Bewegungen wie sie beim SNAIX Training zwangsläufig zustande kommen - stellen in der Summe Veränderungen von Gleichgewichtszuständen dar. Daher muss der Körper jederzeit in der Lage sein, reaktiv auf Situationen, die ihn aus der Balance bringen, zu antworten. Das SNAIX Training ist ein Schritt in diese Richtung, denn propriozeptives Training ist Gehirntraining und zentrale Forderung an moderne Bewegungstherapien. Die sich aus dem vorgenannten ergebenen Einsatzbereiche lassen sich zum spezifischen Training in vielen Sportarten übertragen. Beispielhaft sei eine der koordinativ komplexesten Sportarten, nämlich das Golfen, erwähnt. Trotz der Asymmetrie, die beim Golfspiel wie auch bei anderen Schläger-Sportarten eine wesentliche Rolle spielt, führt das symmetrische Training auf einem SNAIX zu einer signifikanten Verbesserung der gesamten Bewegungsführung, die ausschließlich über das Triggern der zentralnervösen Bewegungssteuerung erklärbar sind. Die Kreuzkoordination (linke Gehirnhälfte steuert die rechte Körperseite bzw. umgekehrt) wird in besonderem Maße mobilisiert und führt zu einer Verbesserung der Effizienz in der gesamten Schwungphase auch bei asymmetrischen Leistungsanforderungen. Das SNAIX-Trainingssystem ist einzigartig. Am frei zugänglichen Markt werden derzeit keine vergleichbaren Systeme angeboten. Autor: Jürgen Pagel Physio- und Manualtherapeut Personal Trainer QGPT Ausbilder Bereich Pilates bei Bildungsakademie SAFS & BETA Ausbilder Bereich Golfsport bei Bildungsakademie SAFS & BETA Begründer Medical Pilates Begründer Breath in Motion Präsidiumsmitglied im BDPT e.v. (Bundesverband Deutscher Personal Trainer e.v.), Personal & Pilates (Personal Training und Physiotherapie) u.a. Dozent für Trainingslehre, Krafttraining an der Akademie des VPT e.v. in Fellbach, Safs&Beta Ausbilder Pilates, Olympiastützpunkt des Landes Niedersachsen, Hannover und Bundesleistungszentrum Wasserball in Berlin

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