Peters Magen knurrte und er bemühte sich, sich von den Gedanken loszureißen und sich auf die Suche nach etwas Essbaren zu machen. Er sah sich um und

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1 Stefanie Er lief eine ganze Weile. Den Raptor hatte er scheinbar abgehängt. Als er an einen kleinen Bach kam, beschloss er erst mal eine Weile zu rasten. Er setzte sich an den Rand und tauchte einfach seinen Kopf in das kalte Nass. Das brauchte er jetzt um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Auf der anderen Seite des Wasserlaufs stritten sich ein paar kleine Dinosaurier um eine Maus. Sie waren etwa so groß wie Hühner und sahen bedeutend freundlicher aus, als der Raptor von eben. Aber auch sie hatten dieses charakteristische Kopfnicken. Procomposgnaten oder Compis, dachte er so bei sich. Er war immer noch total geplättet von den Eindrücken dieser Insel. Jetzt wo er endlich mal einen Moment Ruhe hatte, konnte er sich überhaupt erst mal richtig Gedanken machen über das, was passiert war. Irgendetwas hatte ihn völlig aus seinem normalen Leben gerissen. Letzte Woche war er noch auf einer Unifete und hatte nachher besoffen mit einer Freundin im Stadtpark gefummelt. Jetzt saß er hier und schaute einer Spezies beim Fressen zu, die seit 65 Millionen Jahren ausgestorben war. Das nennt man wohl Ironie des Schicksals. Was hatten diese Leute von InGen hier gemacht? 9

2 Peters Magen knurrte und er bemühte sich, sich von den Gedanken loszureißen und sich auf die Suche nach etwas Essbaren zu machen. Er sah sich um und schaute wieder an das andere Ufer zu den kleinen Jägern, die immer noch mit dem Nagetier beschäftigt waren. Vielleicht klaue ich den Compis ihre Maus, dachte er und grinste. Aber er glaubte nicht, dass es eine sehr schmackhafte Mahlzeit wäre. Zumindest sein Durst war fürs erste gestillt. Nachdem er vorhin noch Salzwasser geschluckt hatte, tat das frische Bachwasser richtig gut. Er stand auf und sah sich um. Die Compis erschraken und stoben auseinander. Auf der anderen Bachseite, ging es auf eine kleine mit Sträuchern bewachsene Ebene hinaus. Am Rande sah er einen einzeln Strauch stehen, mit großen roten Beeren daran. Er ging hin und sah sie sich an. Er studierte zwar Biologie aber diese Früchte hatte er noch nie gesehen. Plötzlich spürte er ein leichtes Vibrieren der Erde unter sich. Das Beben wurde stärker. Er drehte sich herum und aus dem Dickicht vor ihm kam eine Herde Stegosaurier auf ihn zu. Er lief auf die Ebene, wo noch dutzende dieser Sträucher standen. Aber genau die waren auch das Ziel der Stegos. Aber sie gingen knapp zwei Meter entfernt an ihm vorbei und würdigten ihn keines Blickes. Das war seine Chance. Er ging wieder an den am Rand der Ebene liegenden Strauch und pflückte sich ein paar Beeren. Ihm kam zwar auch der Gedanke daran, dass sie vielleicht giftig sind, aber der Hunger war stärker. 10

3 Sie hatten einen herrlich süßen Geschmack und waren total saftig. So etwas Gutes konnte gar nicht ungesund sein. Aber er wurde schnell unterbrochen in seinem Frühstück. Ein Compi hüpfte vor ihm auf und ab und fiepte ihn an. Es schien als bettele er wie ein Hund. Auf jeden Fall hatte er keine Angst vor Menschen. Peter riss einen Ast mit Beeren ab und warf ihn dem wartenden Dinosaurier hin. Der stürzte sich auf die Beeren. Das Problem an der Sache war, dass Peters Aktion etwa vierzig weitere Compis zu ihm lockte. Er war nicht mehr Herr der Lage und versuchte zu fliehen. Er stieg über einige der Saurier hinweg und lief dann los. Immer den Blick auf die kleinen Aasfresser gerichtet. Dies war sein Verhängnis, denn so sah er das Stegosaurusjunge nicht, welches sich zum Dösen in die Sonne gelegt hatte. Es war gut zwei Meter lang und hatte nur kleine Knochenplatten auf dem Rücken. Auch seine Stacheln auf seiner Schwanzspitze waren nur minimal ausgebildet. Das grünliche Dinojunge lag friedlich in der Wiese, hatte die Augen geschlossen und schlief. Mit einem lauten Schrei stürzte Peter über den Kleinen. Der machte ebenfalls mit einem schrillen Quieken auf sich aufmerksam. Plötzlich hatte Peter die ungeteilte Aufmerksamkeit der Stegosaurierherde auf der Wiese. Sieben Köpfe drehten sich nach ihm um und Peter wurde Angst und Bange. Dann setzten sie zum Angriff an. Ihre stachelbesetzten Schwänze schwingend stürmten sie auf ihn zu. Peter konnte gar nicht so schnell schauen wie sie ihn umzingelt hatten. Er kreiselte herum. Immer wieder musste er den 11

4 Angriffen der Stegos ausweichen. Da sah er eine kleine Lücke. Er sprintete los. Etwa einen halben Meter über ihm flog auf einmal einer der Schwänze an ihm vorbei. Der Luftzug riss ihn fast von den Beinen. Er rannte in den Wald, denn das war seiner Meinung nach die einzig logische Schlussfolgerung. Er drehte sich noch mal zu seinen Verfolgern um und sah so nicht den tief hängenden Ast, auf den er zulief. Er traf Peter am Kopf und riss ihn zu Boden. Dann wurde es dunkel um Peter. Als er wieder zu sich kam, spürte er etwas nasses in seinem Gesicht. Als er die Augen aufschlug schaute er direkt in das Gesicht des kleinen Stegosauriers. Die Großen standen um ihn herum und fraßen. Auch sie hatten sich wieder beruhigt. Sie konnten wohl in Peter keine wirkliche Gefahr erkennen, denn sie ignorierten ihn wie am Anfang. Er wollte aufstehen, aber das Dinobaby warf ihn immer wieder um. Hey Kleiner, lass mich hoch. Dann hörte er ein sanftes Trompeten und der Kleine trottete davon. Jetzt konnte er endlich weiter. Er wusste zwar immer noch nicht wirklich wo er hin sollte, aber irgendwann musste er doch mal auf eine Straße stoßen. Immer wieder fragte er sich, warum er hier war und ob das nicht vielleicht sogar alles nur ein Traum war, aber seine Schmerzen fühlten sich doch recht realistisch an. Dann sah er zwischen den Bäumen plötzlich eine Mauer. Er lief schneller, in der Hoffnung ein Gebäude gefunden zu haben, aber abermals spielte ihm das Glück einen Streich. Als er näher kam, musste er 12

5 erkennen, dass vor ihm eine etwa acht Meter hohe Mauer lag. Was ist denn jetzt los. Wofür braucht man so eine Mauer mitten im Dschungel? Wer weiß was da hinter ist. murmelte er vor sich hin, Aber wo eine Mauer ist, da gibt es auch ein Tor. Und dieses musste er nur finden. Er wollte gerade den Wald verlassen und runter an die Mauer gehen, als er sah, dass an der Mauer ein Saurier stand. Er war gut drei Meter hoch und ging auf den Hinterbeinen. Peter tippte auf einen kleinen Rex oder einen Allosaurus. Er wusste es nicht genau. Zum Glück stand Peter gegen den Wind. Er verhielt sich möglichst ruhig um nicht gewittert zu werden. Er sah zu, wie sich der Saurier über einen Kadaver beugte und ihn ausweidete. Es war kein schöner Anblick. Er hörte das Schmatzen des Raubtieres und er vernahm das Brechen der Knochen. Er beschloss vorsichtig weiter zu gehen. Langsam schlich er am Waldrand entlang. Immer den Blick auf den Dino gerichtet. Aber er hätte aus der Panne mit dem Stegosauriern lernen müssen, denn wie sollte es anders sein trat er genau in diesem Moment auf einen Ast. Peter kam es so vor als würden alle Äste der Welt brechen. Der Saurier schreckte hoch und sah zu Peter hinauf. Der hielt kurz inne vor Schreck und rannte dann los. Mal wieder. Aber diesmal musste er nicht weit laufen. Nur wenige Meter verfolgte ihn der Saurier, denn Peter sollte nur von der Beute verjagt werden. Dann drehte er wieder um und lief zu seiner Beute zurück. Peter verschnaufte kurz und ging dann 13

6 runter zur Mauer. Er war gut eine viertel Stunde unterwegs. Sein Magen knurrte und er bekam Durst. Links von ihm war die Mauer und rechts der undurchdringliche, dichte Dschungel. Er hatte Angst und jeder der ihn jetzt sehen würde, würde ihm das auch ansehen. Er lief einfach. Er wollte nur weg hier. Er wusste nicht was noch für Dinosaurier auftauchen würden und er wollte es auch gar nicht wissen. Ihm reichte es bereits. Außerdem fühlte er sich einsam. Wenn nur noch jemand hier wäre. Aber er hatte keine große Hoffnung. Er wusste nur eines. Bevor er hier sterben würde, wollte er wissen warum er hier ist! Und der Gedanke zog ihn immer weiter. Er kam an eine Stelle, an der eine Liane über die Mauer hing. Sie hörte gut einen Meter über seinem Kopf auf. Doch er kam beim besten Willen nicht an sie heran. Also musste er in den Dschungel zurück um etwas zu suchen, was er als Leiter benutzen konnte. Er musste gar nicht weit gehen, als er auf eine Art Bunker stieß. Für Peter sah es jedenfalls aus wie ein Bunker. Er ging an die Türe und sie ließ sich fast ohne Wiederstand öffnen. Lediglich die Scharniere klemmten und quietschten etwas. Vorsichtig stieg er die sechs Stufen hinab. Er sah an der Wand, in einem Kasten mit Glastür, mehrere Kontrolleuchten die auch brannten. Also musste es hier wohl auch Strom geben. Er ging an den Kasten und untersuchte ihn. Er sah das die Sicherung für das Raumlicht ausgefallen war. Er legte sie um und im Bunker wurde es hell. Er ging weiter hinein und schaute sich um. Der Bunker war recht karg eingerichtet. Es standen mehre- 14

7 re leere Kisten im Raum und an der Wand standen Regale. An einer Seite kam der Dschungel durch ein offenes Fenster in den Raum und eine der Wände war schon fast zugewachsen. An der Wand neben den Stufen nach Oben fand er einen weiteren Plan der Insel. Auch diese war nicht wirklich detailreich. Ihm schien, dass überall andere Karten aushingen. Er fragte sich, ob überhaupt jemand auf der Insel wusste, wie sie wirklich aussah, bzw. wie sie bebaut war. Er sah wieder ein Straßennetz. Aber nur um die Mauer herum. Der Plan verriet nichts über die Fläche hinter der Mauer. Jedoch sah er auch, dass in etwa sieben Kilometern die Straße durch die Mauer ging. Also hab ich wohl keine andere Wahl. Entweder ich finde eine Leiter oder ich darf zum Tor laufen. Er drehte sich herum und stieß dabei einen Eimer um. Als er sich nach dem Eimer bückte sah er an der zugewachsenen Wand etwas leuchten. Er ging auf die Wand zu und riss ein paar Wurzelteile und Äste ab, um die Wand an dieser Stelle freizulegen. Er sah, dass das Leuchten die Standby-Leuchte eines total verdreckten Bildschirmes war. Er wischte den Bildschirm mit seinem Ärmel sauber und drückte den Powerknopf. Der Bildschirm zuckte kurz und ging dann an. Langsam baute sich das InGen-Logo auf. Plötzlich hörte er ein bekanntes Kreischen. Vor der Türe musste ein Raptor sein. Er verkroch sich hinter ein paar Kisten in der Hoffnung dort sicher zu sein. Auf einmal hörte er wie die Bunkertür zugeschlagen wurde und jemand die Treppe herunter fiel. Dann war es still. Den Raptor 15

8 hörte er nur noch gedämpft durch die Tür. Er wollte gerade aufstehen, als er eine Frau fluchen hörte. Peter erschrak. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet, Scheiße! Verdammt, hat das weh getan. Wieso ist hier Licht an? Vorsichtig kroch Peter aus seinem Versteck. Hi! Die Frau schrak zusammen. Fass mich nicht an! Ich warne dich! brachte sie hervor. Peter merkte, dass sie Angst hatte. Sie war eine Frau mitte Zwanzig. Sie hatte blonde zusammen gebundene Haare. Sie trug eine kurze braune Hose und ein Hemd, welches wohl mal einem der hiesigen Arbeiter gehört hatte. Sie hatte es sich unter der Brust zusammen gebunden. Und selbst so schmutzig wie sie war, fand Peter sie sehr anziehend. Aber das war hier wohl jetzt erst mal fehl am Platze. Erst mal musste er sie beruhigen. Halt warte mal. fing er an Seh ich aus wie jemand, der dir etwas antun würde? Beruhige dich. Ich bin auch nicht freiwillig hier. Zumindest denke ich das. Ich weiß eigentlich gar nicht warum ich hier bin. Aber danke, das du den Raptor verjagt hast. Sie beruhigte sich etwas. Verjagt ist gut. sagte sie gerade so entkommen trifft es glaub ich eher. Aber was machst du hier? Kannst du mir vielleicht sagen warum ich hier bin? Nicht wirklich. Wie gesagt. Ich weiß es auch nicht. Ich weiß noch, dass ich gestern bei nem Kumpel war. Aber das wars auch. Was weißt du noch? Darauf sie Ich war gestern in Frankfurt auf einem Paleobiologen Kongress. War tierisch langweilig. Ich 16

9 bin dann ins Hotel zum Schlafen. Aufgewacht bin ich dann hier am Strand, als mich ein paar Compis zum Frühstück vernaschen wollten. Ich bin dann durch den Dschungel geirrt und habe Bekanntschaft mit dem jungen Raptor da draußen gemacht. Konnte mich gerade noch hier rein retten. Ich denke mal ein großer hätte mich erwischt. Und wie war es bei dir? Peter erzählte ihr was er bisher hier erlebt hatte. Sag mal wie heißt du eigentlich? Ich bin Peter. Peter Schmidt. Oh. Mein Name ist Stefanie Seibert. Was machen wir jetzt? Also wir haben im Moment zwei Möglichkeiten. Zum einen gibt es in etwa sieben Kilometern einen Durchgang durch die Mauer. Oder wir versuchen unten an der Mauer mittels einer Liane über die Mauer zu kommen. Für mich alleine ist sie zu hoch. Aber vielleicht könnten wir es ja zusammen schaffen. schlug Peter vor. Super, kommentierte sie seinen Vorschlag, und wenn ich dann an der Liane hänge ziehe ich dich hoch oder was? Ich halte mich dann mit den Füßen fest und lasse mich zu dir runter. Du kletterst dann an mir hoch. Klasse Idee. Hast du noch mehr davon auf Lager? Ist ja gut. Peter wurde knallrot im Gesicht. Na toll, das war ja ein genialer Start, dachte er so bei sich. Dann wollte er Steffi den Bildschirm zeigen, an dem er war, als sie hier auftauchte. Unter dem Bildschirm war eine Schalttafel angebracht. Auf ihr fand er die Tasten >Cam1< bis >Cam12<. Als er die erste Taste drückte 17

10 veränderte sich das Bild auf dem Bildschirm. Das InGen-Logo verschwand und man sah ein Dock. Aber es war niemand da. Weder ein Schiff noch ein Mensch. Cam2 zeigte eine Herde Brachiosaurier, die an einem Wasserloch standen und soffen. Die Kameras 3 bis 11 waren defekt, aber die 12 funktionierte. Aber was sie da sahen ließ ihnen den Atem stocken. Die Kamera zeigte ein riesiges Nest, in dem ein recht unfreundlich dreinschauender Tyrannosaurus Rex saß. Und da ein Nest vorhanden war, musste es auch mindestens zwei Rexe geben, mutmaßte er. Oben rechts auf dem Bildschirm sahen sie noch ein Paar Informationen. Dort stand unter anderem, dass diese Kamera im zweiten Ring stationiert war, genau wie bei Kamera zwei. Scheinbar sind die Großen alle hinter der Mauer, bemerkte Peter Das Problem ist aber, dass wir da wohl durchmüssen, denn dort, in etwa in der Mitte der Insel, wird wohl das Hauptgebäude sein. Vielleicht haben wir ja Glück und die Straße zum Zentrum ist durch intakte Sicherheitszäune geschützt, aber bei unserem Glück mutmaßte Steffi Aber wenn wir hier Wurzeln schlagen, werden wir das wohl nie heraus finden. Also Sachen gepackt und auf gehts. Schlagfertig und hübsch, die Insel hat also auch ihre guten Seiten dachte Peter innerlich grinsend. Also machten sie sich auf in Richtung Hauptversorgungstor, um die sieben Kilometer rasch hinter sich zu bringen und nach Möglichkeit noch bei Tageslicht das Tor zu erreichen. Ob sie dies schaffen würden war fraglich, da es bereits begann zu dämmern. 18

11 Flugsaurier drehten ihre Kreise am Himmel, als Stefanie und Peter den Bunker wieder verließen. Wieso wohl am Festland noch nie Flugsaurier gesehen wurden? fragte sich Peter. Keine Ahnung, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Reichweite der Saurier einfach nicht weit genug ist, damit sie es bis zum Festland schaffen. bekam er zur Antwort. Vorsichtig gingen sie am Waldrand entlang in Richtung Hauptversorgungstor. Es wurde langsam dunkel und bei jedem Geräusch zuckten beide zusammen. Wie wäre es, wenn wir die Nacht doch wieder im Bunker verbringen, wir sind noch nicht so weit von ihm entfernt. Vielleicht ein oder zwei Kilometer. Dort sind wir wenigstens relativ sicher. schlug Steffi vor. Brauchen wir nicht! meinte ihr Weggefährte. In etwa 500 Metern müsste eigentlich eine kleine Hütte kommen, hab ich auf der Karte im Bunker gesehen. Hoffentlich hast du recht. Sie gingen weiter. Und tatsächlich, etwa eine halbe Stunde später erreichten sie eine kleine Holzhütte. Jetzt musste nur noch die Tür offen sein. Es wurde nämlich langsam sehr dunkel und da der Himmel wolkenverhangen war, konnte man bald die eigene Hand vor den Augen nicht mehr sehen. Ein Weitergehen war also nahezu unmöglich. Sie mussten sich zu zweit gegen die Tür werfen, aber dann gab sie nach und sie konnten hinein gehen. Innen war es dunkel, aber zu ihrer Überraschung sahen sie im letzten Licht, dass an der gegenüberliegenden Wand ein Regal hing, auf dem Taschen- 19

12 lampen standen. Sollten sie tatsächlich noch funktionieren? Peter nahm eine der Lampen und schaltete sie ein. Ein heller Lichtkegel schien durch den Raum. Jetzt leuchtete Peter erst mal die Hütte aus, während Stefanie ihn ermahnte nicht aus dem Haus raus zu leuchten, da dies könnte tragischerweise unerwünschte Gäste anlocken konnte. In der Hütte befand sich kaum etwas brauchbares. Unter dem ganzen Gerümpel fanden sie einen alten Erste-Hilfe-Kasten und einen noch eingeschweißten Pack Ersatzbatterien für die Taschenlampen. Wir verrammeln noch die Tür und das Fenster bevor wir schlafen gehen, schlug Peter vor. Gute Idee, ich helf dir! antwortete Stefanie. Während des Verbarrikadierens fand Peter in einer alten verrotteten Truhe zwei Rucksäcke, die noch gut in Schuss waren. Schau mal Steffi, in denen können wir unsere Sachen verstauen. Endlich haben auch wir mal Glück, aber jetzt wird geschlafen. lächelte sie Peter an. Die Nacht verlief relativ ruhig. Bis auf ein Zwischenfall, als Peter ein Geräusch hörte und zum Fenster ging. Er schob einen Stapel Kisten beiseite um freie Sicht zu haben. Der Mond war mittlerweile hinter den Wolken hervorgekommen und unten an der Mauer, die er jetzt im Mondschein sehen konnte, zog gerade eine Gruppe Raptoren vorbei. Er zählte acht Tiere. Na, das sind ja tolle Aussichten, unser Weg führt genau an einem schönen Raptoren Trimm-dich-Pfad entlang. 20

13 Ansonsten gab es keine Vorkommnisse in dieser Nacht. Peter und Stefanie konnten nicht sagen wie lang sie geschlafen hatten, aber aufgrund des unbequemen Steinbodens hatten sie tierische Rückenschmerzen, als sie morgens aufwachten. Als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster schienen, schlug Peter die Augen auf. Sie waren wirklich in einem Versorgungshäuschen gelandet. In der Ecke standen Schaufeln und andere Werkzeuge. Leider keine Waffen, so wie Peter gehofft hatte. Jedoch war er schon froh über die Sachen die sie gefunden hatten. In dieser Hütte gab es keinen Strom. Aber wieder hing ein Plan an der Wand. Im Tageslicht erkannte man mehr. Vielleicht wusste ja Stefanie etwas über die Insel auf der sie gelandet waren Stefanie, Hast du schon mal was über die Isla Muerta gehört?. Stefanie gähnte und streckte sich. Hm. Nicht wirklich. Nur, dass sie ein Naturreservat in Privatbesitz ist. Jetzt wissen wir ja auch von wem. Über InGen kann ich dir ne Menge erzählen, aber ich denke mal das Meiste kennst du schon. Fast alles Gerüchte. So langsam habe ich da aber meine Zweifel unterbrach sie Peter. Draußen fing es an zu regnen. Na toll, auch das noch! sagte Peter, Das hat uns jetzt noch gefehlt. Ach übrigens, in der Gegend macht ein Rudel Raptoren die Gegend unsicher. Dann kommt der Regen ja perfekt, erwidert sie. Wie meinst du das? Peter sah sie fragend an. Im Regen können sie unsere Witterung nicht so schnell aufnehmen. Das verschafft uns einen kleinen 21

14 aber umso wichtigeren Vorteil. Aber bevor wir weiter Richtung Tor laufen, sollten wir irgendetwas Essbares auftreiben sonst kommen wir nicht mehr weit. Peter machte die Tür frei und öffnete sie. Draußen war außer dem Plätschern des Regens auf dem durchtränkten Waldboden und den Blättern nichts zu hören. Es ist verdammt still. sagte er zu seiner Begleiterin. Wir könnten ein paar Meter weiter in den Wald gehen und dort schauen ob wir etwas zu Essen finden. Sehr angetan war sie von der Idee zwar nicht, denn im Wald konnte überall etwas lauern aber auf offener Ebene waren sie genauso in Gefahr. Na gut. Auf zur Futtersuche!, sagte sie und packte ebenfalls ihren Rucksack. Der Geruch des Waldes stieg den beiden in die Nase als sie die Hütte verließen. Langsam und vorsichtig bewegten sie sich in Richtung Geäst und beobachteten dabei ihr Umfeld. Raptoren, allein der Gedanke daran ließ Stefanie schlottern. Diese im Rudel jagenden ca. 1,80 m großen Fleischfresser fielen ihr Opfer, was oft sogar größer als sie war, von mehreren Seiten gleichzeitig an. Einer aus dem Rudel zeigte sich dem Opfer und die anderen umkreisten es in der Zwischenzeit, nur um es dann anzufallen und mit ihrer ca. 15 cm langen Sichelkralle aufzuschlitzen. Ein grauenhafter Gedanke, den Stefanie schnell wieder verdrängte. Sie kamen an einen kleinen See, wo sie etwas trinken konnten. Immer noch prasselte der Regen auf sie herunter. Er ließ aber langsam nach. Wir brauchen Waffen, meinte Peter so ganz nebenbei. Ach echt? Und woher? war ihre Antwort. 22

15 Nachdem er ihr das nicht sagen konnte, war das Thema auch schon wieder gegessen. Sie betrachteten sich die nähere Umgebung. Hinter dem See erstreckte sich eine große Ebene mit hohem Gras. Perfektes Raptorenversteck, murmelte Stefanie und deutete in Richtung Ebene. Aber der Hunger trieb sie dann doch weiter. Am Rande der Ebene fanden sie einen Baum mit Apfelartigen Früchten. Ob sie wohl genießbar sind? Peter nahm sich einen biss ab. Schmecken etwas holzig, aber ansonsten OK. Wir pflücken ein paar und verstauen sie im Rucksack bis wir was besseres gefunden haben. Der Regen hörte langsam auf und die Sonne schien durch die letzten Wolken. Peter und Stefanie setzten sich auf einem Baumstamm, der neben dem See lag und aßen ihre erste Mahlzeit an diesem Morgen. Auf der anderen Seite des Sees weidete eine Herde Triceratopse und etwas weiter dahinter konnte man die langen Hälse der Apato- und Brachiosaurier sehen. Gut, soviel zu meiner Vermutung, dass außerhalb der Mauer nur kleinere Dinosaurier leben. dachte Peter so bei sich. Was ihm aber nicht wirklich ein Gefühl von Sicherheit verschaffte. Was ihn verwunderte war, dass die Triceratopsiden direkt neben der Ebene grasten, wo er die Raptoren vermutete. Erinnert ihn etwas an die Gnus in der Afrikanischen Savanne. Und als hätte er es gewusst, sprangen plötzlich mehrere Raptoren aus dem hohen Gras und umzingelten die Dreihörner systematisch. Die Triceratopse bildeten einen Kreis um die 23

16 Jungtiere, um sie so zu schützen. Einer der Raptoren sprang auf einen Triceratops und versuchte ihn in den Hals zu beißen, doch sein knöcherner Nackenschild schützte ihn und er warf den Raptor ab. Immer mehr Raptoren gingen in den Angriff über. Sie setzten zum Sprung an, um ihre Klauen in die Beute zu schlagen. Sie hatten sich das größte Tier der Gruppe ausgesucht. Es stand etwas hinter der Herde. Das war zuviel für den alten Bullen, auf den sie sich stürzten. Einige andere Tier versuchten noch einzugreifen, aber die Raptoren waren einfach zu schnell. Die Angegriffenen trieben ihre Jungen auf die andere Seite der Ebene in Sicherheit und die Raubsaurier konnten sich in aller Seelenruhe um den alten Pflanzenfresser kümmern. Der Anblick, den die Raptoren boten, werden Peter und Stefanie so schnell nicht mehr vergessen. Mit einer unvergleichlichen Brutalität zerfleischten sie ihr geschlagenes Opfer und rissen ihm mit ihren messerscharfen Zähnen teilweise bei noch lebendigem Leib die Fleischfetzen aus dem Körper. Das Schreien des Triceratops war unerträglich, aber nachdem sich zwei der Jäger an seinem Hals zu schaffen machten, hörte es doch recht schnell auf. Jetzt entbrannte ein regelrechter Streit um die erlegte Beute. Sie fielen sich teilweise gegenseitig an, um die besten Stücke zu erhalten. Es gab absolut keine Rangordnung in dem Rudel. Jeder kämpfte für sich selbst und das, obwohl sie gemeinsam koordiniert jagen. Sogar ein junger Raptor, der beim Angriff verletzt wurde, fiel dem Rest des Rudels zu Opfer. Als 24

17 sie sahen, dass er nicht gut lief, schwenken zwei ältere Tiere vom Triceratopskadaver ab und stürzen sich auf ihren Artgenossen. Er wehrt sich noch kurz aber so angeschlagen wie er war, dauerte es nicht lange bis er sich nicht mehr rührte. Sie rissen die Fleischfetzen aus seinem leblosen Körper als wäre es absolut keine Anstrengung für sie. Peter und Stefanie waren so fasziniert von diesem Schauspiel, dass sie gar nicht bemerkten wie einer der Affen der Insel ihren Rucksack stahl. Als sich Peter herumdrehte machte sich der Affe gerade daran den Rucksack in Richtung Bäume zu ziehen. Peter sprang auf, um sich das Gepäckstück zurückzuholen und auch Steffi sprang auf und schrie dem Affen hinterher. Der Affe ließ vor Schreck die Tasche fallen und flüchtete auf den nächsten Baum. Aber auch auf der anderen Seeseite schreckten ein paar Echsen auf und drehten die Köpfe in ihre Richtung. Oh, shit, dachte Steffi so bei sich und sah auch schon wie die Raptoren zum Spurt um den See ansetzten. Sie schrie nur LAUF WEG! zu Peter, der sich gerade den Rucksack aufsetzte und rannte los in Richtung Hütte in der Hoffnung, dass sie sie schneller erreichten, als dass die Raptoren einmal um den See laufen. Sie sahen die Tür vor sich. Peter hatte sie inzwischen eingeholt. Die beiden kamen der Tür immer näher. Wir müssen es schaffen keuchte Peter Bitte lass die Tür jetzt bloß nicht klemmen. Aber soweit kamen sie nicht, denn eine zweite Raptorengruppe, bestehend aus drei Tieren, sprang unmittelbar vor den beiden aus dem 25

18 Gebüsch. Die Echsen kreischten und wippten aufgeregt mit ihren Köpfen auf und ab. Das wars dann wohl, dachte Stefanie und all das wegen ein paar verlausten Affen. Inzwischen kreisten die Raptoren sie immer enger ein. Nur noch zehn Meter, noch sieben, fünf. Ein größeres Tier der Gruppe setzte zum Sprung an. Dann fiel ein Schuss und der Raptor krachte mit einer großen klaffenden Wunde in der Flanke zu Boden. 26

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