Chancen und Entwicklungshemmnisse aus Sicht der Logistikbranche

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1 Chancen und Entwicklungshemmnisse aus Sicht der Logistikbranche Dr. Christoph Kösters Clustermanager Logistik.NRW / Hauptgeschäftsführer Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Düsseldorf, 11.April 2016 Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Folie 1

2 Herausforderungen und Trends in der Logistik Wachstum Güterverkehr / Perspektive Branchenentwicklungen: Industrie und Handel im Wandel. Transportmärkte / Soziale Standards. Digitalisierung / Vernetzung / Geschäftsmodelle der Zukunft. Demografie. Konsumentenverhalten / Siedlungsstrukturen. E-Commerce / Lieferfrequenzen / Same Day Delivery. Green Logistics / Emissionen / Lärm. Fahrzeuge: Autonomes Fahren Platooning / Antriebe / E-Mobilität / Lang-Lkw / Co-Modalität / Zug-Technologien (750m) / Schiffsmotoren / -Design / Landstrom. Logistikbranche: Konzentration und Kooperation / Geschäftsmodelle der Zukunft. Düsseldorf, 11.April 2016 Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Folie 2

3 Herausforderungen und Entwicklungshemmnisse Infrastruktur. Engpässe und Kapazitäten. Instandhaltung und Ausbau. Zukunftsfeste Planung und Finanzierung. Wirtschaftsstandort, Gesellschaft, Klimawandel und Gütermobilität. Standortwettbewerb. Allianzen pro Gütermobilität / Infrastruktur Logistik und Industrie und Handel (und Politik?!). Demografie, Integration und logistische Wertschöpfung in Deutschland. Düsseldorf, 11.April 2016 Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Folie 3

4 Infrastruktur Infrastruktur: Pro Hafenkonzept NRW + pro BVWP 2030 Aber: Komplette Mittelabschöpfung. Beschleunigung der Planung. Schaffung neuer Ingenieurstellen. Leistungsfähige Wasserstraßenverwaltung. Hinterland-Anbindung Binnenhäfen: 24/7- Erreichbarkeit für alle Verkehrsträger und auch für Schwerlast. Düsseldorf, 11.April 2016 Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Folie 4

5 BVWP / VB-E Hafenkonzept NRW: Wasserstraßeninfrastruktur Ausbau des Wesel-Datteln-Kanals (WDK). Querschnittserweiterung für 3,0-3,4 m abgeladene Großmotorgüterschiffe (GMS) und Schubverbände. Ersatzneubau der Großen Schleusen. BVWP / VB Ausbau des Datteln-Hamm Kanals (Oststrecke). Abladeverbesserung und Sohlenstabilisierung. Wünschenswert (in BVWP zu NRW-Hafenkonzept): Zügige Anhebung der Brücken WDK. Abladeverbesserung / Sohlenstabilisierung am Rhein > Stürzelberg. Düsseldorf, 11.April 2016 Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Folie 5

6 Schieneninfrastruktur NRW-Hafenkonzept und BVWP Engpässe 2025 in NRW (IVM 2011). Positiv: Einsatz Land für Schienen-IS. Fortführung der Betuwe-Linie. Eiserner Rhein : Unbefriedigender Projektstatus. Ruhr-Sieg-/Rhein-Sieg im VB. Korridor Mittelrhein im VB. Sanierung der Eisenbahnbrücken. Düsseldorf, 11.April 2016 Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Folie 6

7 Straßeninfrastruktur Hafenkonzept NRW / BVWP 2030 Erfreulich BVWP 2030: 37,4 % aller Sofortmaßnahmen zur Staubeseitigung für NRW. Aber: Über 30 Brücken in NRW für den Lkw gesperrt / Leverkusener Rheinbrücke. Lkw stehen in NRW jährlich über 2,5 Mio. Stunden im Stau. Große Umwege für Schwerverkehre / Wichtig: Schwerlastroute Siegerland- Ruhr. Verbindung der Binnenhäfen mit ihrem Hinterland (24/7, s.o.). Düsseldorf, 11.April 2016 Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Folie 7

8 Hafen- und Logistikflächen Interessant: Aussage zu Potentialen Logistikflächen. Ermöglichung Entfaltung der Standortpotenziale auch außerhalb landesbedeutsamer Häfen. Sicherstellung ausreichender Umschlagflächen innerhalb der Häfen für alle (Grenze Umschlag- u. Logistikflächen?). Sicherstellung der Entwicklungspotenziale der Werkhäfen für den Erhalt der Industrie in NRW. Landesplanerische Sicherung geeigneter potenzieller Logistikflächen / kritisch: Streichung der Bezugnahme auf das Hafenkonzept im 2. Entwurf LEP Schutz vor konkurrierenden Nutzungsansprüchen / kritisch: Verschärfung des Wettbewerbs durch die Vorgaben im 2. Entwurf LEP Düsseldorf, 11.April 2016 Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Folie 8

9 Häfen und Standortpolitik Keine Unterscheidung landesbedeutsame und nicht landesbedeutsame Häfen / Erhalt der Häfen. Bedeutung und Sicherung der Werkshäfen für die Industrie. Fairer Wettbewerb zwischen Standorten und öffentlich und privat / Sicherstellung Entwicklungspotentiale privatwirtschaftliche HafenLogistik. Kooperationen Binnenstandorte. Gesellschaft Marketing Häfen und Logistik NRW / Logistik.NRW. Seehäfen: Aktivitäten / Kooperationen. Düsseldorf, 11.April 2016 Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Folie 9

10 Verkehrspolitik / Fazit Positiv: Neuer strategischer Leitfaden mit erweiterten Fokus (+ Logistik). Nicht vergessen: Ordnungspolitik. Projektbeirat: 2 Halbzeiten / Potentiale nutzen. Umsetzung: Land = Treiber mit Logistik und Wirtschaft (nicht = Moderator ). Fachkräfte / Demografie / Migration: Mehr Impulse. Fachpolitiken: HaSiG: Dringende Überprüfung wg. Aufwand. Angebot: fachkundiger Beirat/Expertenrat für Hafengesetz als Ersatz AHVO. Düsseldorf, 11.April 2016 Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Folie 10

11 Verkehrspolitik / Fazit Positiv: Bedeutung maritimer Logistikstandort NRW erkannt; aber: Co-Modale Strategien, nicht: Statische Verlagerung. Nachhaltige Stärkung Ausstattung. Häfen/Logistik/Schifffahrt in Ministerium. Intensivierung Bundespolitik / Stärkung NRW / Schulterschlüsse Rheinachse / Ausbau Aktivitäten Düsseldorfer Liste. Maritime Achsen: Zwei-Achsen-Strategie für Wirtschaft in Deutschland / NRW (s. Duisburger Erklärung 2009). Logistikcluster / VVWL und IHK NRW bereit Düsseldorf, 11.April 2016 Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Folie 11

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Christoph Kösters Hauptgeschäftsführer Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. / Clustermanager Logistik.NRW Haferlandweg Münster Tel Dr.Koesters@VVWL.de Düsseldorf, 11.April 2016 Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW e.v. Folie 12

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