Familie Teil 2. Vorlesung SS Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach

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1 Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik Vorlesung Familie Teil 2 SS 2006 Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach SS 2006 Vorlesung Familien - Teil Gegenwärtige Familien- und Lebensformen Familienformen: Normalfamilie nicht-eheliche Lebensgemeinschaft Alleinerziehende Adoptivfamilie SS 2006 Vorlesung Familien - Teil Familienformen Normalfamilie Veränderte Familienzyklen: 1. verlängerte Lebenserwartung 2. Planbarkeit von Geburten 3. verlängerte Ausbildungszeiten These der Deinstitutionalisierung von Ehe und Familie: 1. Abnahme des kulturellen Leitbildes von Ehe und Familie 2. Bedeutungsverlust der Institution Elternschaft 3. Tendenzieller Abbau von sozialen Normen 4. Abnahme von Kontrolle von Abweichungen SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 3 1

2 4. Familienformen Normalfamilie These der Deinstitutionalisierung von Ehe und Familie: 5. Lockerung der Verknüpfung von Liebe, lebenslanger Ehe, Zusammenleben und gemeinsamer Haushalt, exklusiver Monogamie und biologischer Elternschaft SS 2006 Vorlesung Familien - Teil Familienformen nicht-eheliche Lebensgemeinschaft - NEL Alternative oder Durchgangsstadium? EMNID-Studie aus den 80er Jahren: 1. Ein Drittel der NELs stellen eine Vorstufe zu Ehe dar % der NELs können als eine Art Probe-Ehe betrachtet werden. 3. Nur bei etwa 28% handelt es sich um eine Alternative zur Ehe. Potentielle Instabilität von NELs gesteigertes Scheidungsrisiko nach Probeehe: ein Artefakt? SS 2006 Vorlesung Familien - Teil Familienformen Alleinerziehende Definition Alleinerziehende: eine Familienform, in der ein Elternteil für ein oder mehrere Kinder, mit denen es eine Haushaltsgemeinschaft bildet, die alltägliche Erziehungsverantwortung besitzt Nach einer Untersuchung des Staatsinstituts für Familienforschung (Rupp/Limmer 2002) haben sich nur 14% der Alleinerziehenden freiwillig für diese Lebensform entschieden. SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 6 2

3 4. Familienformen Alleinerziehende Kennzeichen der Lebenssituation: keine Unterschiede im Schulabschluss im Vergleich zu verh. Müttern und Vätern; aber etwas geringere berufliche Qualifikationen, Alleinerziehende Mütter eher erwerbstätig, die meisten Alleinerziehenden leben von eigenem Einkommen, materieller Abstieg für alleinerziehende Mütter, keine soziale Isolation, Schwierigkeiten in der Vereinbarung von Familien- und Erwerbstätigkeit. SS 2006 Vorlesung Familien - Teil Familienformen Alleinerziehende Hoffnung auf den Aufbau eines binuklearen Familiensystems Alleinerziehende: neuer Lebensstil, Durchgangsstadium oder zunächst nicht ganz gewünschtes Dauerarrangement? Peuckert (1999): Man entscheidet sich nicht für eine neue Lebensform, sondern gegen die alte. Das schließt nicht aus, daß Ein-Eltern-Familien im Laufe der Zeit zu einer Lebensform werden, mit der man sich voll identifiziert. SS 2006 Vorlesung Familien - Teil Familienformen Adoptivfamilie Definition: Annahme eines Kindes als Kind durch ein Ehepaar oder eine allein stehende Person. Durch eine Adoption erlangt das Kind die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes der annehmenden Eltern. Die abgebenden Eltern haben keine Pflichten, aber auch keine Rechte mehr. Zwei Möglichkeiten: 1. Inkognito-Adoption 2. offene Adoption Hauptmotiv für eine Adoption: Unfruchtbarkeit eines Ehepartners SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 9 3

4 4. Familienformen Adoptivfamilie Probleme: So-tun-als-ob-Normalfamilie Verschweigen gegenüber dem Kind Notwendigkeit des plötzlichen Beziehungsaufbaus SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 10 Innerfamiliale Prozesse Vier Aspekte: 1. Transitionsansatz 2. Übergang zur Elternschaft 3. Eltern-Kind-Beziehung 4. Auswirkungen der Familie auf die kindliche Entwicklung Familienzyklus: im Verlaufe der Existenz einer Familie müssen verschiedene Familienentwicklungsaufgaben gelöst werden Familienentwicklungsaufgaben nach Duvall (1957) (gekürzt nach Petzold 1999): SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 11 Familienphase 1. Verheiratete Paare 2. Familie mit Kleinkindern 3. Familie mit Vorschulkindern 4. Familie mit Schulkindern 5. Familie mit Jugendlichen 6. Familien im Ablösestadium 7. Familien im mittleren Alter 8. Alternde Familienmitglieder Innerfamiliale Prozesse - Transitionsansatz Familienentwicklungsaufgabe Gestaltung der Ehebeziehung Schwangerschaft und Vorbereitung auf die Elternrolle Anpassung an Elternschaft Erziehung von Kleinkindern Anpassung an Bedürfnisse von Vorschulkindern Eingeschränkte Privatheit Ermutigung kindlichen Leistungsverhaltens Einfügen in die Gemeinschaft von Fam. mit Schulkindern Berücksichtigung der Emanzipation des Jugendlichen Entwicklung nachelterlicher Interessen Entlassung des jungen Erwachsenen in Beruf/Stud./Ehe Aufrechterhaltung von Unterstützung Neugestaltung der Ehebeziehung Aufrechterhaltung der Verwandtschaftsbeziehungen Auseinandersetzung mit Partnerverlust Anpassung an das Seniorenleben SS 2006 Vorlesung Familien - Teil

5 Innerfamiliale Prozesse - Transitionsansatz Familien-Transitionsansatz Beim Familien-Transitions-Ansatz handelt es sich...um ein Konzept, welches sich für die Beschreibung, Erklärung und Intervention familiärer Transitionsphasen besonders eignet. Diesem Konzept zufolge stellen Transitionen sowohl auf der individuellen als auch auf der familialen Ebene Veränderungsphasen im Zusammenhang mit normativen und nicht-normativen Ereignissen dar. Sie werden als Phasen verdichteter und akzelerierter Lernprozesse verstanden, die eine Anpassung an die neue Situation gewähren sollen. Die Richtung des Weiterentwicklungsprozesses ist zu Beginn einer Transition zunächst völlig offen,... (Fthenakis 1999, S. 43) SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 13 Innerfamiliale Prozesse - Transitionsansatz Sicht von Außen Blick auf die interpersonalen Aspekte von Transitionen: Reorganisation von Beziehungen Reorganisation der Rollen Interpersonale Affektregulierung Restrukturierung personaler Kompetenzen Sicht von Innen Blick auf das Individuum: Reorganisation des Selbst /der Identität Veränderung der Weltsicht Intrapersonale Affektregulierung SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 14 Innerfamiliale Prozesse - Transitionsansatz Ressourcen einer Familie für Transitionen: Persönliche Ressourcen einzelner Familienmitglieder Interne Ressourcen des Familiensystems Außerfamiliale Unterstützungssysteme SS 2006 Vorlesung Familien - Teil

6 Innerfamiliale Prozesse Übergang zur Elternschaft Phasenmodell von Gloger-Tippelt (1989): 1. Verunsicherungsphase: bis ca. 12. SSW 2. Anpassungsphase: ca. 12. bis 20. SSW 3. Konkretisierungsphase: ca. 20. bis 32 SSW 4. Phase der Antizipation und Vorbereitung: ca. 32. bis 40. SSW Geburt 5. Phase der Erschöpfung und Überwältigung: ca. 4 bis 8 Wochen 6. Phase der Herausforderung und Umstellung: bis ca. 6. Lebensmonat 7. Gewöhnungsphase: zweite Hälfte des ersten Lebensjahres SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 16 Innerfamiliale Prozesse Übergang zur Elternschaft Veränderungen/Probleme im Übergang: 1. Individuelle Ebene/ Persönlichkeitsentwicklung: Zunahme von Ängstlichkeit und depressiven Stimmungen bei Frauen, Wochenbettdepression; allerdings eher kurzfristige, vorübergehende Erscheinungen 2. Veränderungen im Tagesablauf, Freizeit, Erwerbstätigkeit: Übernahme von Hausarbeit und Kinderpflege durch die Frau; Traditionalisierung der Rollenverteilung; Verhäuslichung/ Familisierung der Freizeit SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 17 Innerfamiliale Prozesse Übergang zur Elternschaft Veränderungen/Probleme im Übergang: 3. Veränderungen in der Paarbeziehung/ Zufriedenheit mit dem Partner: nach baby honeymoon Abnahme der Zufriedenheit mit dem Partner/ Ehezufriedenheit, teilweise Wiederzunahme der Ehezufriedenheit erst in der Phase der nachelterlichen Gefährtenschaft, allerdings differentielle Effekte in Abhängigkeit des vorangehenden Eheklimas 4. Subjektive Elternschaftskonzepte SS 2006 Vorlesung Familien - Teil

7 Innerfamiliale Prozesse Eltern-Kind-Beziehung Relativ neue Bilder: Eltern-Kind-Beziehung als reziprokes Verhältnis, Bild des kompetenten Säuglings Besondere Bedeutung der frühen Mutter-Kind- Beziehung Aber: Es ist fraglich, ob es eine frühe kritische Phase für die Mutter-Kind-Beziehung gibt, und es muss nicht zwingend die (leibliche) Mutter die herausgehobene Bedeutung haben. SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 19 Innerfamiliale Prozesse Eltern-Kind-Beziehung Forschungsergebnisse Erziehungsziele Veränderungen hin zum Erziehungsziel Selbstständigkeit und freier Wille (Zustimmung: Selbstständigkeit und freier Wille %, %; Gehorsam und Unterordnung 25% zu 5%; Ordnungsliebe und Fleiß 41% zu 39%) Erziehungshandeln, Erziehungsstil Bedeutung eines autoritativen Erziehungsstils (Verbindung von Kontrolle, Gewährung von Selbstständigkeit und emotionaler Unterstützung) SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 20 Innerfamiliale Prozesse Eltern-Kind-Beziehung Forschungsergebnisse Emotionale Qualität der Eltern-Kind-Beziehung besondere Bedeutung von frühen emotional positiven Beziehungen; emotionale Beziehung ist abhängig vom Alter der Kinder und der Familiengröße Emotionale Qualität der Beziehungen der Eltern untereinander Umgang der Eltern untereinander als Modell für die spätere Gestaltung sozialer Beziehungen des Kindes zu Personen außerhalb der Familie SS 2006 Vorlesung Familien - Teil

8 Innerfamiliale Prozesse Eltern-Kind-Beziehung Forschungsergebnisse Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung beim Übergang von der Kindheit zur Jugend Gewährung von Autonomie bei gleichzeitiger Kontrolle überwiegende Mehrheit der Jugendlichen hat ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 22 Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Eingrenzung auf: Familie und Schulerfolg Problem: Konfundierung des häuslichen Anregungsniveaus mit genetische Aspekten Modell zur konzeptuellen Strukturierung von familialen Bedingungsfaktoren (Wild/Hofer 2002, S. 224ff.): SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 23 Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Schul. Leistung, Lernmotivation Schulbezogene Eltern-Kind- Interaktionen Elterliche Erziehung Häuslicher Anregungsgehalt Familienstrukturelle & sozioökonomische Merkmale SS 2006 Vorlesung Familien - Teil

9 Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Modellierung von Effekten Mediatoreffekt Eine Schale wirkt direkt über die nächste Schale. eigenständiger Effekt Eine (distale) Schale übt einen eigenständigen Einfluss aus, der nicht über die nächste Schaler vermittelt wird. Moderatoreffekt Eine Schale wirkt nur in Abhängigkeit von bestimmten Ausprägungen einer anderen Schale. SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 25 Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Forschungsbereiche 1. Familienstrukturelle und sozioökonomische Merkmale Schichtabhängigkeit von Schulleistungen und Schulerfolg Abhängigkeit von Familienstruktur? unklare Befunde zu Geschwistereffekten (z.b. Konfluenzmodell von Zajoncs) 2. Häuslicher Anregungsgehalt (Prozessmerkmale) Beispiel für Erfassung: Home Observation for the Measurement of Environment HOME SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 26 Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Acht Bereiche der HOME für Kinder von 3 bis 6 1. Stimulation durch Spielzeug, Spiele, Lesematerialien 2. Sprachliche Anregung 3. Anregungsgehalt der physikalischen Umwelt 4. Ausdruck von Stolz, Zuneigung und Wärme 5. Stimulation von Bildungsorientierung 6. Förderung der sozialen Reife 7. Vielfalt der Anregungen 8. Körperliche Bestrafung SS 2006 Vorlesung Familien - Teil

10 Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Beispielitems: Mutter verwendet Grammatik und Aussprache korrekt. In der Wohnung sind mindestens 10 Bücher sichtbar. Die Mutter stellt dem Kind den/die Interviewer/in vor. 3. Elterliche Erziehungsstile drei grundlegende Dimensionen: elterliche Zuwendung, Kontrolle oder Monitoring, Autonomieunterstützung SS 2006 Vorlesung Familien - Teil 2 28 Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung 4. Schulbezogene Eltern-Kind-Interaktionen Elterliche Leistungserwartungen und Bildungsaspirationen gestiegene Bildungsaspirationen Häusliches Lernen (vor allem Hausaufgaben) Grundübel der Schule Begründung über erzieherische Funktionen leistungsfördernde Funktionen prozess- und produktorientierte Hilfen SS 2006 Vorlesung Familien - Teil

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