Familie. Vorlesung WS 2007/08. Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach
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1 Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik Vorlesung Familie WS 2007/08 Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach WS 2007/08 Vorlesung Familien 1 1. Einführung Die Familie (familia domestica communis, die gemeine Hausfamilie) kommt in Mitteleuropa wild vor und verharrt gewöhnlich in diesem Zustande. Sie besteht aus einer Ansammlung vieler Menschen verschiedenen Geschlechts, die ihre Hauptaufgabe darin erblicken, ihre Nasen in deine Angelegenheiten zu stecken. Wenn die Familie größeren Umfang erreicht hat, nennt man sie Verwandtschaft. Kurt Tucholsky (zitiert nach Schneewind 1998, S. 130) WS 2007/08 Vorlesung Familien 2 1. Einführung Relative Bedeutung der Familie: European Child Care and Education Study (1999): Für die Erklärung der Entwicklungsunterschiede zwischen Kindern sind die Unterschiede in den Familien mindestens zweimal so bedeutsam wie die Unterschiede in den institutionellen Umwelten. Aber Konfundierung von genetischen Aspekten und Umweltaspekten! WS 2007/08 Vorlesung Familien 3 1
2 1. Einführung Familiale Einflussbereiche auf die kindliche Entwicklung: 1. Prozesse (Interaktionen mit Eltern, Geschwistern und der sächlichen Umwelt) 2. Strukturen (z.b. Zusammensetzung der Familie, Bildungsstand der Eltern, Einkommen) 3. Pädagogische Orientierungen (z.b. Bild vom Kind, Erwartungen, Ziele, Methoden) 4. Kontextmerkmale (lokal-regionale Merkmale wie z.b. Wohnumgebung, Infrastruktur; Makrosystem wie z.b. Gesetze, Merkmale des Beschäftigungssystems) WS 2007/08 Vorlesung Familien 4 1. Einführung Familiale Einflussbereiche auf die kindliche Entwicklung: 5. Familien als Organisatoren des kindlichen Alltags Interventionszonen: Interventionen zur Schaffung von Rahmenbedingungen, damit Eltern die Erziehungsaufgaben angemessen übernehmen können; Interventionen, die unmittelbar die Kompetenzen der Eltern verbessern, mit ihren Kindern förderliche Interaktionsprozesse zu gestalten WS 2007/08 Vorlesung Familien 5 1. Einführung 16 Allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie (KJHG) (1) Müttern, Vätern und anderen Erziehungsberechtigten und jungen Menschen sollen Leistungen der allgemeinen Förderung der Erziehung in der Familie angeboten werden. Sie sollen dazu beitragen, dass Mütter, Väter und andere Erziehungsberechtigten die Erziehungsverantwortung besser wahrnehmen können. Sie sollen auch Wege aufzeigen, wie Konfliktsituationen in der Familie gelöst werden können. (2) Leistungen zur Förderung der Erziehung in der Familie sind insbesondere 1. Angebote der Familienbildung,. 2. Angebote der Beratung in allgemeinen Fragen der Erziehung und Entwicklung junger Menschen, 3. Angebote der Familienfreizeit und der Familienerholung, (3) Das Nähere über Inhalt und Umfang der Aufgaben regelt das Landesrecht. WS 2007/08 Vorlesung Familien 6 2
3 1. Einführung Definition des Begriffs Familie (Nominaldef.) Intimität Intergenerationale Beziehungen d.h.: Familie sind soziale Beziehungseinheiten, die sich besonders durch Intimität und intergenerationale Beziehung auszeichnen. Nave-Herz (1998): Familien sind gekennzeichnet a) durch ihre biologisch-soziale Doppelnatur..., d.h. durch Reproduktions- und Sozialisationsfunktion..., b) durch die Generationsdifferenzierung... c) durch ein spezifisches Kooperations- und Solidaritätsverhältnis WS 2007/08 Vorlesung Familien 7 1. Einführung Aufbau der Vorlesung 1. Einführung 2. Bilder zur Familie 3. Indikatoren zur Situation der Familie 4. Familienformen 5. Innerfamiliale Prozesse und Auswirkungen der Familie auf die kindliche Entwicklung 6. Unterstützungsangebote für Familien, Familienbildung 7. Zusammenfassung WS 2007/08 Vorlesung Familien 8 3. Indikatoren zur Situation der Familie Fußfallen: 1. Berichtsebene: Haushalte/Familien, Bevölkerung, Kinder 2. Querschnitt- versus Längsschnittdaten 3. Definitionen von Kategorien 4. Bericht für alle Familien oder Familien in einer bestimmten Phase WS 2007/08 Vorlesung Familien 9 3
4 3. Indikatoren zur Situation der Familie Folgende Indikatoren: 1. Zusammensetzung der Privat- und Familienhaushalte 2. Eheschließungen und -scheidungen 3. Mütterliche Erwerbstätigkeit 4. Geburten und Kinderzahlen 5. Ökonomische Lage von Familien Quellen: Mikrozensus 2005 (Statistisches Bundesamt 2007) sowie Engstler/Menning 2003 (in der Regel Situation 2000) sowie ergänzende Tabellen für 2003 WS 2007/08 Vorlesung Familien 10 Privathaushalte 2005 und 1972 Deutschland Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Neue Länder einschl. Berlin Früheres Bundesgebiet 1972 HAUSHALTE OHNE KINDER 67,9% 67,3% 70,1% 50,6% - Paarhaushalte 29,0% 29,0% 29,0% 23,4% + Ehepaare 24,7% 24,6% 24,9% 22,9% + Lebensgemeinschaften (einschl. nichtehel. Lebensgemeinschaften) 4,3% 4,4% 4,1% 0,5% - Ein-Personen-Haushalte 37,5% 36,8% 39,9% 26,2% + Frauen 20,5% -% -% 18,6% + Männer 17,0% -% -% 7,6% - Sonst. Haushalte ohne Kind. 1,3% 1,4% 1,2% 1,1% MEHR-GENERATIONENHAUSHALTE 32,1% 32,7% 29,9% 46,0% + Ehepaare 23,6% 24,9% 18,6% 38,9% + Lebensgemeinschaften (einschl. nichtehel. Lebensgemeinschaften) 2,0% 1,5% 3,6% 0,1% + Alleinerziehende 6,6% 6,3% 7,6% 5,5% Frauen 5,7% 5,4% 6,7% 4,8% Männer 0,9% 0,8% 0,9% 0,7% HAUSHALTE INSGESAMT in Tausend WS 2007/08 Vorlesung Familien 11 Privathaushalte 2005 und 1972 HAUSHALTE OHNE KINDER - Paarhaushalte + Ehepaare + Lebensgemeinschaften (einschl. nichteheliche Lebensgemeinschaften) - Ein-Personen-Haushalte + Frauen + Männer - Sonst. Haushalte ohne Kind Deutschland 67,9% 29,0% 24,7% 4,3% 37,5% 20,5% 17,0% 1,3% Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 67,3% 29,0% 24,6% 4,4% 36,8% -% -% 1,4% Neue Länder einschl. Berlin 70,1% 29,0% 24,9% 4,1% 39,9% -% -% 1,2% Früheres Bundesgebiet ,6% 23,4% 22,9% 0,5% 26,2% 18,6% 7,6% 1,1% HAUSHALTE INSGESAMT WS 2007/08 Vorlesung Familien 12 4
5 Privathaushalte 2005 und 1972 HAUSHALTE MIT 2 GENERATIONEN Deutschland 31,5% Früheres Bundesgebiet ohne Berlin 32,1% Neue Länder einschl. Berlin 29,3% Früheres Bundesgebiet ,0% HAUSHALTE MIT 3 UND MEHR GENE- RATIONEN 0,6% 0,7% 0,5% 3,3% HAUSHALTE INSGESAMT WS 2007/08 Vorlesung Familien 13 Privathaushalte 2005 und 1972 Deutschland Früheres Bundesgebiet ohne Berlin Neue Länder einschl. Berlin Früheres Bundesgebiet 1972 MEHR-GENERATIONEN- HAUSHALTE 32,1% 32,7% 29,9% 46,0% + Ehepaare 23,6% 24,9% 18,6% 38,9% + Lebensgemeinschaften (einschl. nichteheliche Lebensgemeinschaften) 2,0% 1,5% 3,6% 0,1% + Alleinerziehende 6,6% 6,3% 7,6% 5,5% Frauen 5,7% 5,4% 6,7% 4,8% Männer 0,9% 0,8% 0,9% 0,7% HAUSHALTE INSGESAMT WS 2007/08 Vorlesung Familien Indikatoren zur Situation der Familie Eheschließungen und Scheidungen Früheres Bundesgebiet Neue Bundesländer und Berlin-Ost Eheschließungen Zusammengefasste Erstheiratsziffer Eheschließungen Zusammengefasste Erstheiratsziffer Insgesamt Insgesamt pro Männer Frauen pro Männer Frauen , , , , , , , , , , WS 2007/08 Vorlesung Familien 15 5
6 3. Indikatoren zur Situation der Familie - Eheschließungen und Scheidungen Definition: zusammengefasste Erstheiratsziffern: Berechnung von altersspezifischen Heiratsziffern nach Geschlecht für ein Jahr Wie viele der 20-jährigen Männer haben in dem Jahr zum ersten Mal geheiratet? Wird dann für alle Männer von 15 bis 49 Jahren berechnet. Addition aller altersspezifischen Erstheiratsziffern Wie viele Männer würden bei der in dem Jahr bestehenden Heiratsneigung zum ersten Mal heiraten? WS 2007/08 Vorlesung Familien Indikatoren zur Situation der Familie - Eheschließungen und Scheidungen Erstheiratsalter Früheres Bundesgebiet Neue Bundesländer und Berlin-Ost Männer Frauen Männer Frauen ,1 25,4 26,1 24, ,9 23,7 23,9 22, ,6 23,0 24,0 21, ,1 23,4 23,9 21, ,4 25,9 26,6 24, ,3 28,5 30,7 28,0 WS 2007/08 Vorlesung Familien Indikatoren zur Situation der Familie - Eheschließungen und Scheidungen Ehescheidungen Früheres Bundesgebiet Neue Bundesländer und Berlin-Ost 1950 Ehescheidungen absolut je Ehen 67,5 Ehedau -er bei Scheidung Zusammenge. Scheidungsziffer. 10,4 Ehescheidungen absolut je Ehen 118,0 Ehedauer bei Scheidung Zusammenge. Scheidungsziffer ,0. 9, , ,9 15,9 9, ,0 20,7 9, ,3 21,5 11, ,0 32,0 8, ,0 29,2 12, ,7 36,9 9, ,0 38,5 12, ,6 88,6 6,4 32,3 9,5 14,4 WS 2007/08 Vorlesung Familien 18 6
7 3. Indikatoren zur Situation der Familie - Eheschließungen und Scheidungen Geschiedene Ehen mit minderjährigen Kindern ( in % aller Scheidungen) (Deutschland 2004) Früheres Bundesgebiet 57,8 63,7 52,9 48,4 48,7 47,1 50,1 Neue Bundesländer und Berlin-Ost 58,9 69,2 70,4 68,1 56,8 58,3 WS 2007/08 Vorlesung Familien Indikatoren zur Situation der Familie - Eheschließungen und Scheidungen Bis zur Ehedauer von... Jahren von elterlicher Scheidung betroffene Kinder je 100 bis dahin geborene Kinder (einschließlich vorehelich geborener gemeinsamer Kinder des Ehepaares) Früheres Bundesgebiet Heiratsjahrgang der Eltern neue Bundesländer 5 Jahre 2,3 3,0 4,0 2,9 3,5 3,3 3,4 3,6 10 Jahre 4,3 6,3 5,8 7,1 7,7 8,3 9,1 9,6 15 Jahre 6,7 8,4 9,2 10,9 12,0 13,9 20 Jahre 8,3 11,0 11,8 14,2 16,3 WS 2007/08 Vorlesung Familien Indikatoren zur Situation der Familie Mütterliche Erwerbstätigkeit Definitionen: erwerbstätig = jemand, der in der Berichtswoche des Mikrozensus mindestens für eine Stunde eine Tätigkeit ausübt (auch wenn er/sie als arbeitslos gemeldet ist) oder diese Tätigkeit wegen Krankheit, Urlaub oder Erziehungsurlaub nicht ausübt, aktiv erwerbstätig = die Erwerbstätigen ohne vorübergehend Beurlaubte, erwerbslos = alle Personen ohne Arbeitsverhältnis, die sich um eine Arbeitsstelle bemühen (auch wenn sie nicht arbeitslos gemeldet sind). WS 2007/08 Vorlesung Familien 21 7
8 3. Indikatoren zur Situation der Familie Mütterliche Erwerbstätigkeit Quoten für Frauen im Alter von 15 bis 64 Jahren Erwerbsquote Aktiv Erwerbstätige Frauen ohne Kinder Frauen (25-44) ohne Kinder Frauen mit Kinder Frauen mit 1 Kind Frauen mit 3 und mehr Kindern Frau mit jüngstem Kind < 3 Frauen mit jüngstem Kind 3-5 Frauen mit jüngstem Kind ,7% 82,0% 64,8% 67,0% 50,6% 50,6% 58,3% 69,9% 54,1% 81,0% 61,2% 63,3% 47,1% 31,6% 56,7% 69,4% WS 2007/08 Vorlesung Familien Indikatoren zur Situation der Familie Kinderzahlen und Geburten Indikatoren der Geburtenentwicklung Früheres Bundesgebiet Lebendgeborene davon ehelich 90,3% 93,7% 94,5% 92,4% 89,5% 81,4% 72,1% 9,7% 6,3% 5,5% 7,6% 10,5% 18,6% 27,9% zusammeng. Geburtenziffer zusammeng. Geburtenziffer 2,10 2,37 2,02 1,44 1,45 1,38 1,35 Neue Bundesländer und Berlin-Ost Lebendgeborene davon ehelich 87,2% 88,4% 86,7% 77,2% 66,4% 58,2% 12,8% 11,6% 13,3% 22,8% 33,6% 41,8% unehelich insgesamt unehelich insgesamt 1, ,5% 51,5% 0,83 Für Deutschland ingesamt WS 2007/08 Vorlesung Familien 23. 2,33 2,19 1,94 0,83 3. Indikatoren zur Situation der Familie Kinderzahlen und Geburten Geschätzte endgültige Kinderzahl der 1940 bis 1965 geborenen Frauen (in Prozent) Früheres Bundesgebiet Neue Bundesländer und Berlin-Ost und mehr und mehr ,1 23,6 39,4 27,0 8,9 33,2 47,4 10, ,3 26,9 39,4 20,4 8,5 33,0 47,7 10, ,9 27,2 39,5 18,5 8,0 29,3 49,6 13, ,4 24,3 38,5 17,8 6,0 25,7 53,7 14, ,3 21,6 37,4 17,8 10,6 20,7 54,0 14, , , WS 2007/08 Vorlesung Familien 24 8
9 3. Indikatoren zur Situation der Familie Kinderzahlen und Geburten Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren nach Geschwisterzahl im Haushalt Berichtsebene Kind; Angaben in Prozent 0 Früheres Bundesgebiet und mehr Neue Bundesländer und Berlin-Ost und mehr ,1 49,4 22,3 10,2 20,3 59,8 14,4 5, ,6 49,7 23,1 10,7 28,6 51,9 14,1 5, ,9 19,6 49,3 50,6 22,8 10,0 29,8 (2 und mehr) 30,1 47,0 15,4 WS 2007/08 Vorlesung Familien 25 7,6 Für Deutschland insgesamt 3. Indikatoren zur Situation der Familie Ökonomische Lage von Familien Monatsbericht April 2002 der Deutschen Bundesbank: Gesamtbetrag der staatliche Leistungen für die Förderung von Familien = ca. 150 Milliarden pro Jahr (7,6% des BIP); darin 7,4 Milliarden für die Finanzierung von Tageseinrichtungen für Kinder (0,4% des BIP). WS 2007/08 Vorlesung Familien Indikatoren zur Situation der Familie Ökonomische Lage von Familien Verfügbares Einkommen im letzten Jahr vor der Geburt im ersten Jahr nach, ohne Teilzeitbeschäftigung im zweiten Jahr, ohne Teilzeitbeschäftigung im zweiten Jahr, mit Teilzeitbeschäftigung im vierten Jahr, mit Teilzeitbeschäftigung Verhältnis Einkommen im vierten Jahr zu vor der Geburt Sozialhilfeanspruch vor der Geburt Sozialhilfeanspruch nach der Geburt Alleinerziehende Durchschnittseinkommen halbes einfaches doppeltes ,33 0,94 0, Ehepaare Durchschnittseinkommen halbes einfaches doppeltes ,95 0,86 0, WS 2007/08 Vorlesung Familien 27 9
10 4. Gegenwärtige Familienformen Familienformen: Normalfamilie Lebensgemeinschaft einschl. nichteheliche Lebensgemeinschaft Alleinerziehende Adoptivfamilie WS 2007/08 Vorlesung Familien Familienformen Normalfamilie Veränderte Familienzyklen: 1. verlängerte Lebenserwartung 2. Planbarkeit von Geburten 3. verlängerte Ausbildungszeiten These der Deinstitutionalisierung von Ehe und Familie: 1. Abnahme des kulturellen Leitbildes von Ehe und Familie 2. Bedeutungsverlust der Institution Elternschaft 3. Tendenzieller Abbau von sozialen Normen 4. Abnahme von Kontrolle von Abweichungen WS 2007/08 Vorlesung Familien Familienformen Normalfamilie These der Deinstitutionalisierung von Ehe und Familie: 5. Lockerung der Verknüpfung von Liebe, lebenslanger Ehe, Zusammenleben und gemeinsamer Haushalt, exklusiver Monogamie und biologischer Elternschaft WS 2007/08 Vorlesung Familien 30 10
11 4. Familienformen Lebensgemeinschaften - NEL Alternative oder Durchgangsstadium? EMNID-Studie aus den 80er Jahren: 1. Ein Drittel der NELs stellen eine Vorstufe zu Ehe dar % der NELs können als eine Art Probe-Ehe betrachtet werden. 3. Nur bei etwa 28% handelt es sich um eine Alternative zur Ehe. Potentielle Instabilität von NELs gesteigertes Scheidungsrisiko nach Probeehe: ein Artefakt? WS 2007/08 Vorlesung Familien Familienformen Alleinerziehende Definition Alleinerziehende: eine Familienform, in der ein Elternteil für ein oder mehrere Kinder, mit denen es eine Haushaltsgemeinschaft bildet, die alltägliche Erziehungsverantwortung besitzt Nach einer Untersuchung des Staatsinstituts für Familienforschung (Rupp/Limmer 2002) haben sich nur 14% der Alleinerziehenden freiwillig für diese Lebensform entschieden. WS 2007/08 Vorlesung Familien Familienformen Alleinerziehende Kennzeichen der Lebenssituation: keine Unterschiede im Schulabschluss im Vergleich zu verh. Müttern und Vätern; aber etwas geringere berufliche Qualifikationen, alleinerziehende Mütter eher erwerbstätig, die meisten Alleinerziehenden leben von eigenem Einkommen, materieller Abstieg für alleinerziehende Mütter, keine soziale Isolation, Schwierigkeiten in der Vereinbarung von Familien- und Erwerbstätigkeit. WS 2007/08 Vorlesung Familien 33 11
12 4. Familienformen Alleinerziehende Hoffnung auf den Aufbau eines binuklearen Familiensystems Alleinerziehende: neuer Lebensstil, Durchgangsstadium oder zunächst nicht ganz gewünschtes Dauerarrangement? Peuckert (1999): Man entscheidet sich nicht für eine neue Lebensform, sondern gegen die alte. Das schließt nicht aus, dass Ein-Eltern-Familien im Laufe der Zeit zu einer Lebensform werden, mit der man sich voll identifiziert. WS 2007/08 Vorlesung Familien Familienformen Adoptivfamilie Definition: Annahme eines Kindes als Kind durch ein Ehepaar oder eine allein stehende Person. Durch eine Adoption erlangt das Kind die rechtliche Stellung eines ehelichen Kindes der annehmenden Eltern. Die abgebenden Eltern haben keine Pflichten, aber auch keine Rechte mehr. Zwei Möglichkeiten: 1. Inkognito-Adoption 2. offene Adoption Hauptmotiv für eine Adoption: Unfruchtbarkeit eines Ehepartners WS 2007/08 Vorlesung Familien Familienformen Adoptivfamilie Probleme: So-tun-als-ob-Normalfamilie Verschweigen gegenüber dem Kind Notwendigkeit des plötzlichen Beziehungsaufbaus WS 2007/08 Vorlesung Familien 36 12
13 4. Familienformen Nachteile für Kinder aus nicht-traditionalen Elternhäusern? Analyse von in Deutschland geborenen Kindern der Jahrgänge (Francesconi, Jenkins, Siedler & Wagner 2006): Kinder aus Westdeutschland haben eine geringere Wahrscheinlichkeit, im 14. Lebensjahr ein Gymnasium zu besuchen. Es gibt keinen Effekt im Hinblick auf höhere Bildungsabschlüssen, ebenfalls kein Effekt im Hinblick auf Arbeitslosigkeit. Gesundheit: Kinder aus nicht-traditionalen Familien rauchen häufiger. WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Vier Aspekte: 1. Transitionsansatz 2. Übergang zur Elternschaft 3. Scheidung 4. Eltern-Kind-Beziehung 5. Auswirkungen der Familie auf die kindliche Entwicklung Familie als Bildungsort Familienzyklus: im Verlaufe der Existenz einer Familie müssen verschiedene Familienentwicklungsaufgaben gelöst werden Familienentwicklungsaufgaben nach Duvall (1957) (gekürzt nach Petzold 1999): WS 2007/08 Vorlesung Familien 38 Familienphase 1. Verheiratete Paare 2. Familie mit Kleinkindern 3. Familie mit Vorschulkindern 4. Familie mit Schulkindern 5. Familie mit Jugendlichen 6. Familien im Ablösestadium 7. Familien im mittleren Alter 8. Alternde Familienmitglieder 5. Innerfamiliale Prozesse - Transitionsansatz Familienentwicklungsaufgabe Gestaltung der Ehebeziehung Schwangerschaft und Vorbereitung auf die Elternrolle Anpassung an Elternschaft Erziehung von Kleinkindern Anpassung an Bedürfnisse von Vorschulkindern Eingeschränkte Privatheit Ermutigung kindlichen Leistungsverhaltens Einfügen in die Gemeinschaft von Fam. mit Schulkindern Berücksichtigung der Emanzipation des Jugendlichen Entwicklung nachelterlicher Interessen Entlassung des jungen Erwachsenen in Beruf/Stud./Ehe Aufrechterhaltung von Unterstützung Neugestaltung der Ehebeziehung Aufrechterhaltung der Verwandtschaftsbeziehungen Auseinandersetzung mit Partnerverlust Anpassung an das Seniorenleben WS 2007/08 Vorlesung Familien 39 13
14 5. Innerfamiliale Prozesse - Transitionsansatz Familien-Transitionsansatz Beim Familien-Transitions-Ansatz handelt es sich...um ein Konzept, welches sich für die Beschreibung, Erklärung und Intervention familiärer Transitionsphasen besonders eignet. Diesem Konzept zufolge stellen Transitionen sowohl auf der individuellen als auch auf der familialen Ebene Veränderungsphasen im Zusammenhang mit normativen und nicht-normativen Ereignissen dar. Sie werden als Phasen verdichteter und akzelerierter Lernprozesse verstanden, die eine Anpassung an die neue Situation gewähren sollen. Die Richtung des Weiterentwicklungsprozesses ist zu Beginn einer Transition zunächst völlig offen,... (Fthenakis 1999, S. 43) WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse - Transitionsansatz Sicht von Außen Blick auf die interpersonalen Aspekte von Transitionen: Reorganisation von Beziehungen Reorganisation der Rollen Interpersonale Affektregulierung Restrukturierung personaler Kompetenzen Sicht von Innen Blick auf das Individuum: Reorganisation des Selbst /der Identität Veränderung der Weltsicht Intrapersonale Affektregulierung WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse - Transitionsansatz Ressourcen einer Familie für Transitionen: Persönliche Ressourcen einzelner Familienmitglieder Interne Ressourcen des Familiensystems Außerfamiliale Unterstützungssysteme WS 2007/08 Vorlesung Familien 42 14
15 5. Innerfamiliale Prozesse Übergang zur Elternschaft Phasenmodell von Gloger-Tippelt (1989): 1. Verunsicherungsphase: bis ca. 12. SSW 2. Anpassungsphase: ca. 12. bis 20. SSW 3. Konkretisierungsphase: ca. 20. bis 32 SSW 4. Phase der Antizipation und Vorbereitung: ca. 32. bis 40. SSW Geburt 5. Phase der Erschöpfung und Überwältigung: ca. 4 bis 8 Wochen 6. Phase der Herausforderung und Umstellung: bis ca. 6. Lebensmonat 7. Gewöhnungsphase: zweite Hälfte des ersten Lebensjahres WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Übergang zur Elternschaft Veränderungen/Probleme im Übergang: 1. Individuelle Ebene/ Persönlichkeitsentwicklung: Zunahme von Ängstlichkeit und depressiven Stimmungen bei Frauen, Wochenbettdepression; allerdings eher kurzfristige, vorübergehende Erscheinungen 2. Veränderungen im Tagesablauf, Freizeit, Erwerbstätigkeit: Übernahme von Hausarbeit und Kinderpflege durch die Frau; Traditionalisierung der Rollenverteilung; Verhäuslichung/ Familisierung der Freizeit WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Übergang zur Elternschaft Veränderungen/Probleme im Übergang: 3. Veränderungen in der Paarbeziehung/ Zufriedenheit mit dem Partner: nach baby honeymoon Abnahme der Zufriedenheit mit dem Partner/ Ehezufriedenheit, teilweise Wiederzunahme der Ehezufriedenheit erst in der Phase der nachelterlichen Gefährtenschaft, allerdings differentielle Effekte in Abhängigkeit des vorangehenden Eheklimas WS 2007/08 Vorlesung Familien 45 15
16 5. Innerfamiliale Prozesse Scheidung Rechtliche Regelungen: Verschuldungsprinzip mit der Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches 1900; ab 1977 mit der Eherechtsreform das Zerrüttungsprinzip ( 1565 I BGB); Verbundprinzip = Scheidungsfolgen wie Ehegattenunterhalt, Versorgungsausgleich und Sorgerecht werden im Scheidungsverfahren mitgeregelt; zuständig speziell eingerichtete Familiengerichte; nach der Scheidung ist jeder Ehegatte im Prinzip verpflichtet, durch eigene Arbeit sich selbst zu versorgen aber wichtige Ausnahmen ; WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Scheidung Rechtliche Regelungen: Elterliche Sorge (Personen-,Vermögenssorge) 1980 alleiniges Sorgerecht für ein Elternteil, ab 1982 Möglichkeit des gemeinsamen Sorgerechtes, ab 1998 gemeinsames Sorgerecht als Regelfall, nur noch auf Antrag alleiniges Sorgerecht. Scheidung als nicht-normativer Übergang: Desorganisation versus Umorganisation; Vor-Scheidungsphase (emotionale Sch.), eigentliche Scheidungsphase (gesetzliche Sch.), Nach-Scheidungsphase (psychische Sch.); WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Scheidung Scheidung als Transition: Reorganisation der Rollen Reorganisation der Beziehungen Restrukturierung personaler Kompetenzen Affektregulierung Gründe/Korrelate für Scheidungen: Konstruktionsprinzip Liebe als Problem; Unterschiede zwischen Männern und Frauen; Korrelate von Scheidungen Heiratsalter Konfession Wohnortgröße WS 2007/08 Vorlesung Familien 48 16
17 5. Innerfamiliale Prozesse Scheidung Gründe/Korrelate für Scheidungen: Korrelate von Scheidungen Nationalität Kinderzahl Einkommen und Frauenerwerbstätigkeit Bildungsniveau Intergenerationale Transmission Auswirkungen auf die geschiedenen Ehepartner: höhere Mortalität und Morbidität, ökonomische Probleme, Probleme mit Anpassung an veränderte soziale Rollen; möglicher Verlust von Freunden und sozialen Unterstützungen; WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Scheidung Auswirkungen auf die Kinder: Scheidungsfolgen oder Folgen von schon vor der Scheidung bestehenden Konflikten? Negative Folgen, aber insgesamt eher gering; Folgen abhängig vom Geschlecht der Kinder; Schulische Probleme; Probleme im Übergang zur Jugend; Langfristige Auswirkungen bis in das Erwachsenenalter (z.b. Drogenmissbrauch, geringere Lebenszufriedenheit, Beeinträchtigung der körperlichen Gesundheit, höhere Scheidungsrate, geringeres Ausbildungsniveau); WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Scheidung Hilfen im Scheidungsfall: Erwachsene und Kinder brauchen im Scheidungsfall Hilfen, aber nicht immer Therapien; Heute: stärkere Gewichtung von Informationsund Beratungsaspekten sowie der pädagogischen Arbeit mit den Betroffenen; Mediation als relativ neuer Weg zu einer außergerichtlichen Vereinbarung. WS 2007/08 Vorlesung Familien 51 17
18 5. Innerfamiliale Prozesse Eltern-Kind-Beziehung Relativ neue Bilder: Eltern-Kind-Beziehung als reziprokes Verhältnis, Bild des kompetenten Säuglings Besondere Bedeutung der frühen Mutter-Kind- Beziehung Aber: Es ist fraglich, ob es eine frühe kritische Phase für die Mutter-Kind-Beziehung gibt, und es muss nicht zwingend die (leibliche) Mutter die herausgehobene Bedeutung haben. WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Eltern-Kind-Beziehung Forschungsergebnisse Erziehungsziele Veränderungen hin zum Erziehungsziel Selbstständigkeit und freier Wille (Zustimmung: Selbstständigkeit und freier Wille %, %; Gehorsam und Unterordnung 25% zu 5%; Ordnungsliebe und Fleiß 41% zu 39%) Erziehungshandeln, Erziehungsstil Bedeutung eines autoritativen Erziehungsstils (Verbindung von Kontrolle, Gewährung von Selbstständigkeit und emotionaler Unterstützung) WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Eltern-Kind-Beziehung Forschungsergebnisse Emotionale Qualität der Eltern-Kind-Beziehung besondere Bedeutung von frühen emotional positiven Beziehungen; emotionale Beziehung ist abhängig vom Alter der Kinder und der Familiengröße Emotionale Qualität der Beziehungen der Eltern untereinander Umgang der Eltern untereinander als Modell für die spätere Gestaltung sozialer Beziehungen des Kindes zu Personen außerhalb der Familie WS 2007/08 Vorlesung Familien 54 18
19 5. Innerfamiliale Prozesse Eltern-Kind-Beziehung Forschungsergebnisse Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung beim Übergang von der Kindheit zur Jugend Gewährung von Autonomie bei gleichzeitiger Kontrolle überwiegende Mehrheit der Jugendlichen hat ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Familie als Bildungsort Eingrenzung auf: Familie und Schulerfolg Problem: Konfundierung des häuslichen Anregungsniveaus mit genetische Aspekten Modell zur konzeptuellen Strukturierung von familialen Bedingungsfaktoren (Wild/Hofer 2002, S. 224ff.): WS 2007/08 Vorlesung Familien 56 5 Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Schul. Leistung, Lernmotivation Schulbezogene Eltern-Kind- Interaktionen Elterliche Erziehung Häuslicher Anregungsgehalt Familienstrukturelle & sozioökonomische Merkmale WS 2007/08 Vorlesung Familien 57 19
20 5. Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Modellierung von Effekten Mediatoreffekt Eine Schale wirkt direkt über die nächste Schale. eigenständiger Effekt Eine (distale) Schale übt einen eigenständigen Einfluss aus, der nicht über die nächste Schale vermittelt wird. Moderatoreffekt Eine Schale wirkt nur in Abhängigkeit von bestimmten Ausprägungen einer anderen Schale. WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Forschungsbereiche 1. Familienstrukturelle und sozioökonomische Merkmale Schichtabhängigkeit von Schulleistungen und Schulerfolg Abhängigkeit von Familienstruktur? unklare Befunde zu Geschwistereffekten (z.b. Konfluenzmodell von Zajoncs) 2. Häuslicher Anregungsgehalt (Prozessmerkmale) Beispiel für Erfassung: Home Observation for the Measurement of Environment HOME WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Acht Bereiche der HOME für Kinder von 3 bis 6 1. Stimulation durch Spielzeug, Spiele, Lesematerialien 2. Sprachliche Anregung 3. Anregungsgehalt der physikalischen Umwelt 4. Ausdruck von Stolz, Zuneigung und Wärme 5. Stimulation von Bildungsorientierung 6. Förderung der sozialen Reife 7. Vielfalt der Anregungen 8. Körperliche Bestrafung WS 2007/08 Vorlesung Familien 60 20
21 5. Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Beispielitems: Mutter verwendet Grammatik und Aussprache korrekt. In der Wohnung sind mindestens 10 Bücher sichtbar. Die Mutter stellt dem Kind den/die Interviewer/in vor. 3. Elterliche Erziehungsstile drei grundlegende Dimensionen: elterliche Zuwendung, Kontrolle oder Monitoring, Autonomieunterstützung WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung 4. Schulbezogene Eltern-Kind-Interaktionen a. Elterliche Leistungserwartungen und Bildungsaspirationen gestiegene Bildungsaspirationen b. Häusliches Lernen - Hausaufgaben Grundübel der Schule Begründung über erzieherische Funktionen leistungsfördernde Funktionen prozess- und produktorientierte Hilfen WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Untersuchung von Wild/Gerber 2007: Mehrheit der Schüler hat Ansprechpartner beim häuslichen Lernen; falls nicht durch Eltern selbst, dann im privaten Umfeld. Etwa die Hälfte der Eltern praktiziert flexible Hilfen (adaptiv und autonomieunterstützend). Etwa in jeder fünften Familie wird durch überprotektives Verhalten die Herausbildung von Lernstrategien und selbstbestimmten Formen der Lernmotivation eher behindert. Leistungsschwächere und/oder Schüler in niedrigeren Bildungsgängen erhalten mehr Hilfe durch Eltern. WS 2007/08 Vorlesung Familien 63 21
22 5. Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung Untersuchung von Wild/Gerber 2007: Schulbildung und Kompetenzerleben von Eltern kovariieren nur punktuell mit der Hausaufgabenhilfe; ein geringer, jedoch systematischer Effekt geht von der mütterlichen Berufstätigkeit aus. c. Home Literacy Home literacy in der frühen Kindheit = vielfältige Aktivitäten in Familien rund um Buchund Schriftkultur, einschließlich gesprochener Sprache; besondere Rolle von akademischer Sprache WS 2007/08 Vorlesung Familien Innerfamiliale Prozesse Auswirkungen der Familie auf kindliche Entwicklung akademische Sprache = spezifischer sprachlicher Input auf der lexikalischen, grammatischen und textuellen Ebene, der der Sprache im Unterricht, in Schulbüchern, in Zeitschriften, Büchern usw. entspricht. Untersuchung von Leseman u.a. (2007): Vierjährige zeigen bereits die Anfänge von akademischer Sprache. Je höher die Sozialschicht und je mehr zu Hause vorgelesen wird, desto ausgeprägter sind die Vorläufer von akademischer Sprache. Je besser das Arbeitsgedächtnis, desto besser die Vorläufer von akademische Sprache. WS 2007/08 Vorlesung Familien 65 22
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