Interner Schularbeitsplan der Fachgruppe Werte und Normen
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- Adolph Krüger
- vor 7 Jahren
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1 Interner Schularbeitsplan der Fachgruppe Werte und Normen Bitte beachten: Der vorliegende schulinterne Arbeitsplan des Gymnasium Lilienthal beinhaltet alle Themen, die den Erwerb der zu berücksichtigenden Kompetenzen (inhalts- und prozessbezogene) ermöglichen. Das schulinterne KC ersetzt dabei nicht die Lektüre und Beachtung des Kerncurriculums, sondern legt für das Gymnasium die vereinbarten Schwerpunkte fest! verbindliche Unterrichtsinhalte für den Jahrgang 5 Je eine Lernkontrolle / Halbjahr; Konzeption der Lernkontrolle unter Berücksichtigung der Operatoren und materialgebunden; Wertung: 2/3 mdl. und 1/3 schrftl. Fragen nach dem Ich: Leitthema: Umgang mit Erfolg und Misserfolg Definition der Begriffe Werte und Normen Erläuterung der Auswirkungen von Erfolg und Misserfolg sowohl gesellschaftlich als auch individuell Bedingungen für Erfolg darstellen; Stichworte: Leistungsbereitschaft, Glück, eigene und fremde Erwartungshaltungen Verständnis von Erfolg und Misserfolg kritisch erörtern; Stichworte: Konkurrenzdenken, Leistungsdruck, Solidarität Strategien im Umgang mit Erfolg und Misserfolg entwickeln: Stichworte: Trost, Lob, Anerkennung, Werte, Normen, Demotivation, Frustration, Motivation, Selbstvertrauen, Solidarität Fragen nach Moral und Ethik: Leitthema: Regeln für das Zusammenleben Regeln und Rituale benennen; Stichworte: Welt ohne Regeln?, Wozu brauchen wir Regeln? Regeln vergleichen; in verschiedenen historischen Kontexten; Stichwort: Schulregeln um 1900, geschlechtsspezifische Regeln etc.
2 Goldene Regel erläutern; Stichworte: Goldene Regel im Sport, Vergleich zw. positiver und negativer Formulierung der Goldenen Regel Regelverletzungen bewerten ; Stichworte: Prävention, Sanktion, Strafe Verschiedene Funktionen von Strafe untersuchen ; Stichworte: Abschreckung, Wiedergutmachung, Vorbeugung, Einsicht, Vergeltung Verhaltens- und Gesprächsregeln entwerfen ; Stichworte: Höflichkeit, Zuhören, Toleranz Goldene Regel, Regeln, Toleranz, Sanktionen verbindliche Unterrichtsinhalte für den Jahrgang 6 Je eine Lernkontrolle / Halbjahr; Konzeption der Lernkontrolle unter Berücksichtigung der Operatoren und materialgebunden; Wertung: 2/3 mdl. und 1/3 schrftl. Fragen nach der Zukunft: Leitthema: Zukunftswünsche und ängste Individuelle und gesellschaftliche Zukunftswünsche beschreiben ; Stichworte: Berufswunsch, fiktiver Lebenslauf, intakte Umwelt, Plakatgestaltung Gründe für Idole und Vorbilder erläutern ; Stichworte: Schönheit, Berühmtheit, Erfolg, Verschiedene Lebensentwürfe in unterschdl. historischen und kulturellen Kontexten erschließen; Stichwort: (Internet)Recherche zum Vergleich der Lebensentwürfe in unterschdl. Kulturen Chancen und Gefahren zur Nutzung natürlicher Ressourcen darstellen; Stichworte: verantwortungsvoller Umgang mit H2O, Luft, Energie Zukunftsszenarien beurteilen ; Darstellung und Reflektion diverser Zukunftsszenarien Vorschläge zur Planung von Zukunft entwickeln ; Kritik an Schlaraffenlandgesellschaft etc. verbindlich zu erlernende Grundbegriffe: Angst, Idol, Kinderrechte, Verantwortungsbewusstsein, Vorbild, Fragen nach der Wirklichkeit: Leitthema: Begegnungen mit dem Fremden allgemeine Faktoren für die Wahrnehmung Fremder beschreiben; Stichworte: Definition und Entstehung von Vorurteilen, gängige Vorurteile beispielhaft benennen ; Mind-Map zum Thema gestalten, Kleidung, Mimik, Sprachstil, Umgangsformen, auffällige Merkmale
3 Ursachen und Folgen von Vorurteilen erläutern ; Stichworte: Unkenntnis, Desinteresse, Intoleranz, Unsicherheit, Ausgrenzung, Diskriminierung, Konflikte, Gewalt (direkter Bezug zur stattfindenden GEWALTPRÄVENTION im Jg. 6) Möglichkeiten zum Abbau von Vorurteilen herausarbeiten; Entwicklung von Teamfähigkeit, Kooperation, Kommunikation, Selbstreflexion. Empathie, Feindbild, Freundschaft, Integration, Klischee, Toleranz, Vorurteil Fragen nach Religionen: Leitthema: Monotheistische Weltreligionen Unterschiede zwischen polytheistischen und monotheistischen Religionen skizzieren; Schwerpunktsetzung: Christentum, Judentum, Islam, Wesentiche Aspekte der Religionen vergleichen ; Plakate in GA erstellen und jeweilige Religion vorstellen Funktion von Religiösität für Gläubige erläutern ; Stichworte: Trost, Geborgenheit, Gemeinschaftsgefühl, ethische Orientierung, Strukturierung des Lebens Konflikte mit religiösem Hintergrund untersuchen; Stichworte: Verhalten gegenüber religiösen Minderheiten, Kleidungs- und Ernährungsvorschriften Abrahamitische Religionen, Jahwe, Gott, Allah, Monotheismus, Polytheismus, Synagoge, Kirche, Moschee, Thora, Bibel, Koran verbindliche Unterrichtsinhalte für den Jahrgang 7 Je eine Lernkontrolle / Halbjahr; Konzeption der Lernkontrolle unter Berücksichtigung der Operatoren und materialgebunden; Wertung: 2/3 mdl. und 1/3 schrftl. Fragen nach der Zukunft: Leitthema: Verantwortung für Natur und Umwelt verschd. Formen, wie Menschen Natur und Umwelt benennen ; Stichworte: Haustiere, Gärten, Landwirtschaft, Tierversuche, Abfall, Folgen und Gefahren für die Umwelt herausarbeiten; Artensterben, Luftverschmutzung, Klimawandel, Hungersnöte, Überschwemmungen, gesundheitliche Schäden Motive und Gründe für einen verantwortungslosen Umgang mit der Natur erläutern ; Profitstreben, Machtstreben, Egoismus, Gedankenlosigkeit, Unkenntnis, Verdrängung, Erhaltung des Lebensstandards
4 mit ethischen Positionen zur Frage der menschlichen Verantwortung auseinandersetzen ; Anthropozentrismus, Pathozentrismus, Biozentrismus, Holismus, Leben als Wert an sich Lösungsansätze zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Tieren, Pflanzen, Umwelt überprüfen ; ökologische Landwirtschaft, Selbstbeschränkung, Nachhaltigkeit, Tier- und Naturschutzorganisationen Anthropozentrismus, Kultur, Lebensstandard, Nachhaltigkeit, Natur, Ökologie, Ressourcen, Verantwortung Fragen nach dem Ich: Leitthema: Sucht und Abhängigkeit (in Kooperation mit Suchtprävention Jg.7) verschiedene Suchtformen beschreiben; Nikotinsucht, Alkoholismus, Medikamente, ess- Störungen, Internetsucht, legale und illegale Drogen Ursachen und Auswirkungen von Sucht erläutern; Abhängigkeit, Isolation, gesundheitliche Schäden, Verkehrsdelikte, Beschaffungskriminalität, Unsicherheit, Einsamkeit, Langeweile, Gruppenzwang, persönliche Neugier/persönliche Probleme Möglichkeiten und Grenzen der Drogenprävention erörtern; Drogenberatungsstelle, Polizei, Ärzte, Therapien, Gesetze, Abschreckung, Strafe, Vorbilder Strategien entwickeln, um Gefährdungen selbst- und realitätsbewusst zu begegnen; Nein - Sagen, Abgrenzung gegenüber Gruppenzwängen, Hinschauen, Einschreiten, Argumentieren, Helfen und Sich-Helfen- lassen Ess-Störungen, Drogen (legal/illegal), Sucht, Suchtprävention, Verhaltenssucht verbindliche Unterrichtsinhalte für den Jahrgang 8 Je eine Lernkontrolle / Halbjahr; Konzeption der Lernkontrolle unter Berücksichtigung der Operatoren und materialgebunden; Wertung: 2/3 mdl. und 1/3 schrftl. Fragen nach Moral und Ethik: Leitthema: Freundschaft, Liebe und Sexualität (in Kooperation mit Bio-Sexualkunde) Begriffe im Themenfeld erläutern; persönliche Erfahrungen mit Freundschaften, Gründe für den Beginn und das Ende von Freundschaften, Formen von Liebe: platonische-, Heimat-Eltern-, Geschwister-, Partner-, Tierliebe etc., Eifersucht, Liebeskummer, Libido Formen des Zusammenleben benennen; Bedeutung von Eltern, Familie und anderen Bezugspersonen für ein Kind, Freundschaft, Verwandtschaft; Partnerschaft
5 Geschlechtsspezifische Rollenerwartungen vergleichen; vermeintlich typisch männliche bzw. weibliche Eigenschaften und Vorstellungen, unterschiedliche Kommunikationsformen, Vorurteile gegen Homosexualität, Sexualität in den Medien Historische Wandlungen von Vorstellungen im Liebes- und Sexualleben diskutieren; Aristoteles: Freundschaft als eine Seele in zwei Körpern, Konventionen im historischen Vergleich, Freundschaft und Liebe im Spannungsfeld von Egoismus und Altruismus, Grenzen von Freundschaft und Liebe Altruismus, Egoismus, Freundschaft, Rollenverhalten, Hetero- und Homosexualität Fragen nach der Wirklichkeit: Leitthema: Menschenrechte und Menschenwürde menschliche Grundbedürfnisse skizzieren; (Kooperation mit Politik-Maslowsche Bedürfnispyramide), Nahrung, Kleidung, Fürsorge, Obdach verschiedene Lebensbedingungen in unterschiedlichen Kulturen herausarbeiten; Leben im Überfluss, Leben in Armut, Kinderarbeit, Kindersoldaten, Leben in Slums, Straßenkinder, Obdachlose, Beispiele für Lebensbedingungen in islamisch, buddhistisch oder hinduistisch geprägten Kulturen Menschenbilder unterschiedlicher Epochen erläutern; Menschenbilder der Antike, des MA, der Renaissance, der Aufklärung, des 20./21. Jh. Kodifizierte Menschenrechte anhand ausgewählter Beispiele erläutern; UN-Menschenrechtscharta, UN-Charta der Kinderrechte, europäische Menschenrechtscharta Begriff der Menschenwürde als Grundlage der Menschenrechte herausarbeiten, Art.1 GG, Menschenbild im Christentum, im Humanismus, in der Aufklärung Wirksamkeit des Engagements von Menschenrechtsorganisationen prüfen; UNICEF, Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen, Terre des hommes, Human Right Watch Dilemmata zu Beispielen von Verletzungen der Menschenrechte und Menschenwürde diskutieren; Menschenrechtsverletzungen, psychische und physische Misshandlungen, Formen der Diskriminierung, Folter, Todesstrafe, Preiswerte Konsumgüter durch Kinderarbeit, Rechtfertigung der Folter zugunsten Unschuldiger relative vs. Absolute Armut, Diskriminierung, Grundbedürfnisse, Menschenrechte, Menschenwürde, psychische und physische Misshandlungen FORTSETZUNG: verbindliche Unterrichtsinhalte für den Jahrgang 8 Fragen nach Religionen und Weltanschauungen Leitthema: Leben in einer christlich geprägten Kultur (Kooperation mit stattfindendem Konfirmationsunterricht) Ursprung und Bedeutung ausgewählter christlicher Fest- und Feiertage erläutern; Passionszeit, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Adventszeit, weihnachten, Taufe, Kommunion, Konfirmation, kirchliche Eheschließung, Trauerfeier
6 katholische und evangelische Kirchengebäude vergleichen; Merkmale und Symbole kirchlicher Gotteshäuser kirchliche Einrichtungen und alljährliche Hilfsprojekte darstellen; Caritas, Diakonisches Werk, Brot für die Welt etc. ausgewählte Aspekte der Biographie und Lehre Jesu darstellen; Jesu Geburt, Bergpredigt, Kreuzigung und Auferstehung, Gleichnisse aus dem Neuen Testament Relevanz von Antworten christlicher Ethik für die heutige Zeit erörtern; Zehn Gebote, Liebesgebot, Schwangerschaftsabbruch, Gleichberechtigung, Rassismus, Dritte Welt Bekenntnis, Ebenbild Gottes, Feindesliebe, Gebote, das Heilige, Symbol verbindliche Unterrichtsinhalte für den Jahrgang 9 Je eine Lernkontrolle / Halbjahr; Konzeption der Lernkontrolle unter Berücksichtigung der Operatoren und materialgebunden; Wertung: 2/3 mdl. und 1/3 schrftl. Fragen nach Religionen und Weltanschauungen Leitthema: Weltreligionen und Weltanschauungen grundlegende Aspekte des Hinduismus und Buddhismus benennen; Götter im Hinduismus wie Brahma, Vishnu, Shiva, Reinkarnation, Karma, Wiedergeburt, Heilige Stätten wie Benares, Bodgaya, Ganges, Achtfacher edler Pfad, Vier edle Wahrheiten Grundzüge der fünf Weltreligionen vergleichen; Religiöse Handlungsweisen, Regeln und deren Konsequenzen, Vorstellungen von Gottheiten Wesentliche Grundzüge einer Weltanschauung erarbeiten; Humanismus, Anarchismus, Kommunismus, Kommunitarismus, Weltethos, ethische Forderungen, anthropologische Prämissen und gesellschaftliche Konsequenzen Bedeutung von religiöser und weltanschaulicher Bindung sowie Anspruch und Wirklichkeit einer solchen Prägung erörtern; Sinngebung, Identitätsstiftung, gesellschaftliche und gemeinschaftliche Ordnungsfunktion, Intoleranz, Fundamentalismus Positionen zur Kritik an Religionen exemplarisch erarbeiten; Religionskritik bei Feuerbach, Marx, Nietzsche, Freud, Kritik aus der Sicht der Naturwissenschaften (Wunder, Offenbarung, Leben nach dem Tod) Fundamentalismus, Humanismus, Karma, Nirwana, Reinkarnation, Religionskritik, Weltanschauung, Weltethos, Wiedergeburt
7 Fragen nach dem Ich Leitthema: Entwicklung und Gestaltung von Identität Entwicklungen von Identität erläutern; Kindheit, Pubertät, Adoleszenz, Geschlecht, Herkunft, Milieu, soziale Rolle, Familie, Religion, Gruppenzugehörigkeit, Bildung, Beruf, Familie, materielle Unabhängigkeit, Flexibilität Bedeutung von Krisen erläutern; und Lösungswege darstellen; Freundschaftsverlust, Liebeskummer, Konflikte in der Familie, Unglück, Lebensunlust, Sucht, Organisation von Hilfe individuelle und gesellschaftliche Glücksvorstellungen untersuchen; Selbstbestimmung als wesentliche Grundlage des Glücks, Carpe Diem, gesellschaftliche Leitbilder des Glücks, Rolle der Medien, historischer Vergleich von Glücksvorstellungen individualistische und gemeinschaftsorientierte Lebensstile anhand philosophischer Positionen vergleichen; liberale, kommunitaristische, sozialistische und anarchistische Positionen, Lebensstile in anderen Kulturen, Konflikte wegen unterschiedlicher Lebensstile Anarchismus, Freiheit, Glücksvorstellung, Hedonismus, Identität, Individualismus, Liberalismus, Milieu, Selbstbestimmung, soziale Rolle FORTSETZUNG: verbindliche Unterrichtsinhalte Jahrgang 9 Fragen nach Moral und Ethik Leitthema: Ethische Grundlagen für Konfliktlösungen Beispiele für individuelle, gesellschaftliche und ethnische Konflikte erläutern; Auseinandersetzungen in Schule, Freizeit, Familie, Freundschaft, Migration, Armut, Kriege, Terror, ethnische Konflikte, religiös bedingte Konflikte, Apartheid, Nordirland-Konflikt, Ausrottung der Indianer/der Aboriginies verschiedene Formen und Erscheinungsweisen von Gewalt benennen; verbale, nonverbale physische, psychische Gewaltformen, Mobbing, medial vermittelte Gewalt, Formen der Autoaggression Ursachen, Anlässe und Entwicklungen von Konflikten darstellen; Eisbergmodell, Eskalationsstufen, mangelnde Gesprächsfähigkeit und bereitschaft den kategorische Imperativ als Testverfahren für die Moralität von Handlungen erläutern; Die Begriffe guter Wille, Pflicht, Maxime und Gesetz bei Kant weitere ethische Konzeptionen auf mögliche Konfliktlösungen untersuchen; Ethischer Egoismus, Goldene Regel, Utilitarismus, Prinzip Verantwortung, Mitleidsethik, Diskursethik, Kommunitarismus Lösungsvorschläge für individuelle und gesellschaftliche Konflikte diskutieren; Kultur des Hinsehens, Aufmerksamkeit, Empathie, Organisation von Hilfe, Vermeidung überhöhten Risikos, Möglichkeiten und Grenzen von Zivilcourage, Anwendung von Mediationsverfahren, Täter-Opfer-Ausgleich, Übernahme anderer Perspektiven ( Perspektivwechsel in Kooperation mit dem produktionsorientierten Deutsch-Literatur-Unterricht)
8 Empathie, Eskalation, Ethik, Gewalt, kategorischer Imperativ, Konflikt, Mediation, Mobbing, Prävention, Utilitarismus, Täter- Opfer-Ausgleich, Toleranz, Zivilcourage verbindliche Unterrichtsinhalte für den Jahrgang 10 Je eine Lernkontrolle / Halbjahr; Konzeption der Lernkontrolle unter Berücksichtigung der Operatoren und materialgebunden; Wertung: 2/3 mdl. und 1/3 schrftl. Fragen nach der Zukunft Leitthema: Altern, Sterben und Tod physische und soziale Folgen des Alterns benennen; Gestaltung des Lebensabends, Minderung der Leistungsfähigkeit, altersspezifische Erkrankungen, Hilfsbedürftigkeit, Vereinsamung, Formen der Trauer sowie gesellschaftlichen Umgang mit dem Phänomen Tod beschreiben; Leiderfahrungen von Sterbenden und deren Angehörigen, natürlicher-unnatürlicher Tod, klinischerbiologischer Tod, Tod als Folge von Krankheiten, Unfällen, Kriminalität, Suizid, Todesanzeigen, Zeichen, Orte, Riten der Trauer, Jugendkult, Körperkult, Tabuisierung und Faszination des Todes, Hospizbewegung Problematik von Sterbehilfe erörtern; aktive, passive, indirekte Sterbehilfe, Beihilfe zum Suizid, Hippokratischer Eid, Rechtslage in der BRD ( 216 StGB) Todesvorstellungen ausgewählter Religionen untersuchen; Kreislauf der Wiedergeburten, Nirwana, Auferstehung, Unsterblichkeit der Seele ausgewählte religiöse und philosophische Positionen zum Thema Leben und Endlichkeit diskutieren; christliche Ethik: 5. Gebot / Kreuzigung und Auferstehung Jesu, Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten, Organspende und Patientenverfügung, Ewige Leben, Nirwana, Platon: Tod des Sokrates, Stoa: Tod geht mich nichts an, Epikur: Lustprinzip und Rückzug aus der Welt Auferstehung, Euthanasie, Sterbehilfe (aktiv, passiv, indirekt) Fragen nach der Wirklichkeit Leitthema: Wahrheit und Wirklichkeit verschiedene Möglichkeiten und Grenzen der Wahrnehmung benennen; spezifische Sinnesleistung bei Mensch und Tier, Sinnestäuschungen Sehen und Erkennen einander gegenüberstellen; Sternbilder, Vexierbilder, unmögliche Figuren nach Escher, Informationsaufnahme, Speicherung und Wiedergabe des Gehirns Aspekte von Wahrheit, Unwahrheit und Lüge erläutern; Wahre und falsche Aussagen in Wissenschaften und im Alltag
9 Darstellung von Wirklichkeit in den Medien vergleichen; medienspezifische Abbildungen wie Foto, Film, Video, Internet Sich mit unterschiedlichen Wahrheitsansprüchen auseinandersetzen ; Regeln und Beweisverfahren in Mathematik und Naturwissenschaften, Deduktion, Induktion, Wahrheitstheorien wie Pragmatismus, Konsens- und Korrespondenztheorie Plausibilität von Wahrheitsansprüchen prüfen; Glaubensbekenntnisse, ästhetische Urteile, Geschmacksurteile, emotionale Urteile, subjektive, intersubjektive und objektive Wahrheit, Evidenz Deduktion, Evidenz, Induktion, Intersubjektivität, Lüge, Manipulation, Medien, Objektivität, Subjektivität, Urteil
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