Leitfaden für die Auswahl von Leitstellendisponenten
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- Inken Dressler
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1 Leitfaden für die Auswahl von Leitstellendisponenten VDV- Projektarbeitsteam Störungsmanagement Arbeitsgruppe Ausbildung
2 Mitglieder der Arbeitsgruppe in 2005: Jürgen Thiel Münchner Verkehrsgesellschaft mbh Erwin Berger Basler Verkehrs-Betriebe Anton Mathis Verkehrsbetriebe Zürich Andreas Pfenning Verkehrsgesellschaft Frankfurt a. Main mbh
3
4
5 Vorprüfung Auswahlverfahren Betriebserfahrung
6 Prüfung der beruflichen Anforderungen EDV-Anwendungen Auswahlverfahren
7 Prüfung des persönlichen Anforderungsprofils Flexibilität Auswahlverfahren
8 Fahrzeugkenntnisse allgemein Störungssuche und behebung am Fahrzeug (praktischer Teil) Weichen und Gleisanlagen Stromversorgung (Fahrleitung) Sicherheit im Umgang mit Strom Begründung der Signale: H V F A Z G Sh R St W Bü So nach BOStrab
9 DF-Strab DF-Kraft DF-U Betriebsvorschriften Liniennetz (z.b. Anzahl Linien, Linienführungen Umsteigepunkte usw.) Verkehrsverbund Tarif Interne Vorschriften (z.b. Dienstanweisungen und andere Vorschriften) Signalbildern Signalordnung Ablösestellen (Dienstablösungen) Betriebshöfen
10 Schienenersatzverkehren Umleitungsstrecken (Umfahrungen) Weichenstandorten Störungsbeseitigung Funk Möglichkeiten der Fahrgastinformation Dienst- und Fahrplan (Grundkenntnisse) Sonderveranstaltungen (regelmäßig wiederkehrend) ortsfesten Betriebsanlagen
11 Fahrgastinformation (wann, wie, wo) Beschwerdebearbeitung Kundenanfragen (telefonisch) Umgang mit Kunden (internen / externen)
12 Erstellen eines Berichtes (z.b. in MS-Word) Erstellen einer Tabelle (z.b. in MS-Excel) Erstellen von Texten mit limitierter Anzahl von Zeichen (Fahrgastinformation) Umgang mit Fenstern auf dem Bildschirm PC-Kenntnisse (allgemein)
13 öffentlichen Einrichtungen (z.b. Krankenhäuser, Konsulate, Polizeidienststellen etc.) Wichtigen Sehenswürdigkeiten Großen Straßen und Plätzen Kenntnissen über kurze und schnelle Verbindungen (ÖPNV MIV)
14 Unternehmensstruktur Zuständigkeiten im Unternehmen Auftragsunternehmen (Kooperationspartnern) Unternehmensgeschichte (Historie) Unternehmenszielen
15 psychologische Tests strukturiertes Interview Gruppen- und Rollenspiele persönliches Gespräch schriftliche Aufgaben
16 Verweis auf die Vorprüfung Ergebnisse des strukturierten Interviews persönliches Auftreten
17 Berichtserstellung (handschriftlich oder in Verbindung mit der EDV) Diktat Aufsatz Referat zu vorgegebenen Themen (Erkenntnisse über rhetorische Fähigkeiten und Kundenorientierung) Funkgespräch (Simulation)
18 psychologische Tests strukturiertes Interview Gruppen- und Rollenspiele
19 psychologische Tests strukturiertes Interview Gruppen- und Rollenspiele
20 psychologische Tests strukturiertes Interview Gruppen- und Rollenspiele Sichtung der Personalakte (Anzahl der bisherigen Verwendung) Reaktion auf wechselnde Situationen (Aufgabenstellung während der Ausführung ändern)
21 schnellen Entscheidungen unpopulären Entscheidungen Fehlentscheidungen (zieht sich nicht hinter anderen zurück) selbstständigem Lösen von nicht alltäglichen Aufgaben ohne fremde Hilfe Wirtschaftlichkeit (finanzielle Konsequenzen der Entscheidung) Loyalität gegenüber Vorgesetzten
22 Kundenverhalten Fehlverhalten anderer Problemsituationen anderer Lösungen von Konfliktsituationen
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