Grundschule Ochtersum. Schuleigener Arbeitsplan * Sachunterricht
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- Dieter Felix Kruse
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1 Grundschule Ochtersum Schuleigener Arbeitsplan * Sachunterricht 1
2 A: Kompetenzen und Kenntnisse und Fertigkeiten B: 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr C: Leistungsbewertung mindestens 1 Thema aus jedem Bereich ist verbindlich. Beschluss der Fachkonferenz vom , evaluiert und beschlossen in der Fachkonferenz am
3 1. Schuljahr Raum ca. 16 Stunden (Sommer Herbst) Thema Erwartete Kompetenzen Kenntnisse und Fertigkeiten Vernetzungsmögl. Aufgaben zur Meine Klasse/ unsere Schule Umgebung erkunden und erschließen, sich in ihr orientieren und den Schulweg beschreiben. Räume (Klasse u. Schulgebäude) kennen und sich dort zurechtfinden (Sekretariat, Lehrerzimmer, Hausmeister, WC,, ). Mein Schulweg s.o. Schulweg beschreiben und malen: wichtige punkte eintragen diese Dinge sehe ich auf meinem Schulweg Sehen und gesehen werden Überqueren der Straße Sicheres Verhalten im Straßenverkehr s.o. Verkehrszeichen s.o. Mit Bus/ Auto/ Fahrrad unterwegs s.o. Richtige Kleidung in der dunklen Jahreszeit tragen/ Farben hell /dunkel Zebrastreifen, Ampel, Fußgängerübergang kennen und nutzen Symbole erkennen und benennen Verhalten an Bushaltestellen und im Bus/ Platz im Auto/ Fahrradfahren auf dem Bürgersteig/ sicheres Fahrrad/ Helmpflicht Sport (Orientierungslauf), Mobilität Mobilität, Musik Mobilität, Kunst s.o. s.o. Mobilität, Besuch durch die Polizei (Herr Grelka), Musik Wege vorgeben, die gefunden werden müssen. Orientierung im Raum, links, rechts, oben, unten. Einf. Skizzen anfertigen, markante Punkte eintragen Einfache Versuche mit Licht Unterrichtsgang Unterrichtsgang Rollenspiel, Unterrichtgang
4 Natur ca. 16 Stunden (1.) Mein Körper (Weihnachten- Ostern) Pflanzen und Tiere (Weihnachten- Ostern) Kenntnisse bezüglich einer gesunden Lebensführung erweitern und erlangen Verfügen über Grundkenntnisse typische Tiere und Pflanzen ihrer Umgebung Zahnpflege/ Ernährung Gebissaufbau - Frühblüher: typische Merkmale Entwicklungsstadien -Tiere bzw. Haustiere, Schnecken, Vögel am Futterhaus -Aussehen, Nahrung, Haltung Zeit/ Kunst: Pflanzen verändern sich Zuordnungsübungen (Zähe) Lebensmittel zum gesunden Frühstück Pflanzen und Tiere sammeln, ordnen, benennen Naturphänomene Licht und Schatten, Wärme und Kälte (Herbst-Winter) Schwimmen und Sinken (Herbst-Winter) Ausgewählte Naturphänomene benennen und beschreiben Grundlegende Eigenschaften von Stoffen erkennen Licht und Schatten/ Wärme und Kälte experimentell erfahren Schwimmfähigkeiten von ausgewählten Stoffen experimentell überprüfen und feststellen Matte, Raum, Mobilität Kunst, Technik Einfache Versuche durchführen, beobachten, beschreiben -Einfache Versuche durchführen, beobachten, beschreiben -Eigenschaften von Stoffen vergleichen 4
5 Gesellschaft und Poltik ca. 16 Stunden (1.) in der Klasse (Sommer Herbst) Wünsche Regeln und deren Bedeutung für das Zusammenleben in der Schule kennen und über Möglichkeiten der Konfliktlösung im Streitfall verfügen auf S. bezogene Konsumprodukte nach ausgewählten Kriterien bewerten - Rechte und Pflichten in der Klasse kennen und wahrnehmen - Bedeutung von Klassenund Schulregeln und Zusammenhänge für das Funktionieren des Schullebens aufzeigen - Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen - an demokratischen Entscheidungen im Schulleben mitwirken - Kompromiss als eine Möglichkeit der Konfliktlösung im Streitfall kennen - eigene Wünsche/ Bedürfnisse reflektieren, auch unter dem Einfluss von Werbung und Trends - (Umgang mit Geld/ Taschengeld Ausgaben richten sich nach Einnahmen) eher 2. Klasse - Kosten Nutzen/ Leistung eines Konsumproduktes abwägen Raum, Mobilität - Regeln für das Verhalten in der Klasse/ auf dem Schulhof/ in der Pause benennen und erklären - Bildergeschichte oder Text mit Problemen/ Konflikt erkennen, Ideen zur Lösung entwickeln und im Rollenspiel darstellen - zwei Varianten einer Konfliktlösung beurteilen - Einkauf vorbereiten, Kosten ermitteln, an verfügbare Mittel anpassen, Einkauf durchführen, nach ausgewählten Kriterien bewerten - Adressat und Botschaft von Werbung benennen - Gründe für den Erwerb oder Nichterwerb eines Produktes benennen 5
6 Technik ca. 16 Stunden (1.) Einfache Werkzeuge (z.b. Hammer, Schere, Schraubendreher, Säge, ) Müll Bauen mit verschiedenen Materialien (Papier, ) ausgewählte Probleme als technisch lösbare erkennen und einfache technische Problemstellungen lösen s.o. s.o. -Werkzeuge kennen und sachgerecht benutzen -Funktionsweisen von einfachen Geräten und Werkzeugen (z.b. Hammer, Schere ) zeichnerisch darstellen und beschreiben Materialien sach-und umweltgerecht verwenden -Einfache Bauanleitungen verstehen und umsetzen -Bauwerke /Modelle aus strukturiertem und unstrukturiertem Material fertigen: Brücke, Turm, Gebäude -Gegenstände aus vorgefertigten Einzelteilen montieren/demontieren -evtl. Modelle/Bauwerke zeichnerisch darstellen Werken, Kunst s.o. Mathe, Werken -Werkzeug-Domino -Berufe und Werkzeuge zuordnen Hier stimmt was nicht! -Ich sehe was, was du nicht siehst Haus, Turm unter dem Aspekt der Stabilität bauen 6
7 Zeit ca. 16 Stunden (1.) Tag und Nacht Die vier Jahreszeiten Formen der Zeiteinteilung und Zeitmessung kennen und sie angemessen anwenden können s.o. -Tag und Nachtrhythmus beschreiben -einfache Formen der Zeitplanung vornehmen (Tagesabläufe strukturieren) -Das Leben von Pflanzen und Tieren nach verschiedenen Tageszeiten unterscheiden -Jahreszeiten beschreiben und ihre Darstellung im Jahreskreis vornehmen -Feste und Ereignisse im Jahresrhythmus benennen und erklären -Deutsch, Mathe Deutsch, Musik, Religion Natur -Zuordnungsaufgaben Jahreskreis, Zuordnungsaufgaben Der zeitliche Rahmen für die Behandlung dieses Themas wurde nicht festgelegt und kann je nach Bedarf gewählt werden. Wichtig: Es wird darauf hingewiesen, dass in jedem Schuljahr mindestens je ein Thema aus den fünf übergeordneten Kompetenzbereichen behandelt werden sollte. 7
8 2. Schuljahr Raum ca. 24 Stunden (Sommer Herbst) Thema Erwartete Kompetenzen Kenntnisse und Fertigkeiten Vernetzungsmögl. Aufgaben zur Unser Klassenraum Schulwege Sicher im Verkehr, Verkehrszeichen, Straßenübergänge (Ampel,Zebrastreifen, Verkehrsinsel) grundlegende Verbindung von Gestaltung und Nutzung ausgewählter Räume in der Schule erkennen Umgebung erkunden und erschließen, sich in ihr orientieren und den Schulweg beschreiben Sicheres Verhalten im Straßenverkehr -Gestalten eines Lebensraumes: Plan des Klassenraumes anfertigen -Verbindung von Raumgestaltung und nutzung erkennen, benennen und beschreiben ( öffentliche und private Räume, Schutz, Regeneration, Versorgung) -einfache Wege- und Lageskizzen anfertigen und nutzen (Schulwege der Klassenkameraden) -Regeln im Straßenverkehr im täglichen Leben anwenden/nutzen -rücksichtsvolles Verhalten -Schutzkleidung Mobilität, Sport, Orientierung Mobilität Mobilität,Sport Pläne lesen, Räume planen lassen Pläne lesen und/oder eintragen Unterrichtsgang, Rollenspiele, Übungen auf Schulhof und Umgebungen 8
9 Natur ca. 24 Stunden (2.) Sinnesorgane Pflanzen und Tiere Wetter Stoffe und ihre Eigenschaften (z.b. wasserlösliche/ wasserunlösliche Stoffe, Wasser kann sich verwandeln, Vergleichen von Flüssigkeiten) über grundlegende Kenntnisse bezüglich der Sinnesorgane verfügen über Grundkenntnisse typischer Tiere und Pflanzen ihrer Umgebung verfügen ausgewählte Naturphänomene benennen und beschreiben grundlegende Eigenschaften von Stoffen erkennen ausgewählte Sinnesorgane und ihre Leistungen bewusst wahrnehmen und erkennen -Tiere und Pflanzen: typische Merkmale, Verhaltensweisen und Lebensbedingungen beschreiben und vergleichen -Haltung und Pflege -verschiedene Entwicklungsstadien -Jahreszeiten und ihre Erscheinungen kennen -Wettererscheinungen (Wolken, Niederschlag, Temperatur, Wind) kennen, messen und aufzeichnen Aggregatzustände von Wasser und ausgewählten festen Stoffen kennen (fest/flüssig) Kunst Zeit, Technik -Versuche durchführen -mögliche Schutzmaßnahmen nennen -Laub und Nadelbäume vergleichen, Zuordnungsaufgaben, Ausstellungen, Kurzreferat, Kriterien für Haltung und Pflege -Zuordnungen vornehmen -Tabellen zur Wetterbeobachtung führen -einfache Versuche planen und durchführen 9
10 Gesellschaft und Politik ca. 24 Stunden (2.) In der Schule (Sommer- Herbst) In der Familie Wünsche Wiederholung: Regeln und deren Bedeutung für das Zusammenleben in der Schule kennen und über Möglichkeiten der Konfliktlösung im Streitfall verfügen Pluralität von Familienformen kennen auf S. bezogene Konsumprodukte nach ausgewählten Kriterien Wiederholung: -Rechte und Pflichten in der Klasse kennen und wahrnehmen -Bedeutung von Klassenund Schulregeln und Zusammenhänge für das Funktionieren des Schullebens aufzeigen -Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen - an demokratischen Entscheidungen im Schulleben mitwirken - Kompromiss als eine Möglichkeit der Konfliktlösung im Streitfall kennen -Vielfalt von Familienstrukturen (Einelternfamilie, Adoptivkinder, Pflegekinder, Großfamilie ) beschreiben -Generationenabfolge einordnen -Rollenverteilung, Rechte und Pflichten im Alltagsleben beschreiben - eigene Wünsche/ Bedürfnisse reflektieren, auch unter dem Einfluss von 10 Raum - Regeln für das Verhalten in der Klasse/ auf dem Schulhof/ in der Pause benennen und erklären - Bildergeschichte oder Text mit Problemen/ Konflikt erkennen, Ideen zur Lösung entwickeln und im Rollenspiel darstellen - zwei Varianten einer Konfliktlösung beurteilen -mögliche Formen des Zusammenlebens benennen und vergleichen -eine Alltagssituation in verschiedenen Familienkonstellationen spielerisch simulieren -Tagesabläufe vergleichen - Einkauf vorbereiten, Kosten ermitteln, an verfügbare Mittel
11 bewerten Werbung und Trends - (Umgang mit Geld/ Taschengeld Ausgaben richten sich nach Einnahmen) eher 2. Klasse - Kosten Nutzen/ Leistung eines Konsumproduktes abwägen anpassen, Einkauf durchführen, nach ausgewählten Kriterien bewerten - Adressat und Botschaft von Werbung benennen - Gründe für den Erwerb oder Nichterwerb eines Produktes benennen 11
12 Technik ca. 24 Stunden (2.) Fahrzeuge an ausgewählten Beispielen Funktionsweisen und Nutzen einfach konstruierter Gebrauchsgegenstände aus ihrer Alltagswelt beschreiben -Werkzeuge, Geräte und einfache Maschinen als Hilfsmittel erkennen -Funktionsweisen erkunden und sachgerecht nutzen Zeit und Geschichte selbstgebaute Fahrzeuge auf Funktionstüchtigkeit überprüfen (Auto-TÜV) Müll über grundlegende Kenntnisse der Entsorgung verfügen -regionale Abfallentsorgung und Abfallverwertung kennen -Abfall und Wertstoffe unterscheiden -Recyclingprozesse beschreiben (z.b. Altpapier und Kompost) -Wieder verwertbare Materialien und Objekte kennen -Formen der Abfallvermeidung kennen -Müll sortieren -Erkunden, wohin der Abfall entsorgt wird -Versuche: Was verrottet? -Erkunden, welche Bestandteile wiederverwertet werden -welcher Abfall kann reduziert werden -eigenen Beitrag zur Müllreduzierung leisten -Gespräche und Ausstellung Der zeitliche Rahmen für die Behandlung dieses Themas wurde nicht festgelegt und kann je nach Bedarf gewählt werden. Wichtig: Es wird darauf hingewiesen, dass in jedem Schuljahr mindestens je ein Thema aus den fünf übergeordneten Kompetenzbereichen behandelt werden sollte. 12
13 Zeit ca. 24 Stunden (2.) Meine Lebens- und Familiengeschichte Die Uhr Der Kalender anhand biographischer Zeugnisse und Dokumente eigene Lebens- und Familiengeschichte nachvollziehen Formen der Zeiteinteilung und Zeitmessung kennen und sie angemessen anwenden können s.o. -eigene Lebensgeschichte recherchieren und darstellen -Dokumente und persönlich bedeutsame Zeugnisse eigenen Lebens (z.b. Fotos/Gegenstände) vorstellen, vergleichen und auswerten -Zeitleiste persönlicher Daten anlegen -verschiedene Arten von Zeitmessern kennen wie z.b. Sonnenuhr, Sanduhr -Begriffe der Zeiteinteilung unterscheiden und anwenden (Sekunde, Minute, Stunde, Tag) -analoge und digitale Zeitmesser -Begriffe der Zeiteinteilung unterscheiden und anwenden (Tag,Woche,Monat,Jahr) -einfache Formen der Zeiteinteilung (Wochenplan) kennen lernen -Darstellung von Zeit in Form verschiedener Kalender (Tages-, Wochen- Monats-,Jahreskalender Deutsch Mathe Deutsch, Musik -Zuordnungsaufgaben Übungen zur Uhrzeitbestimmung 13
14 3. Schuljahr Raum ca. 32 Stunden Kartenverständnis Unser Wohnort/Ochtersum (oder 4. Klasse) Verkehrszeichen Das Fahrrad einfache Karten und Pläne lesen, deuten und sie zur Orientierung nutzen s.o. sich im Verkehr regelgerecht bewegen können s.o. -Umsetzen der Räumlichkeit in eine Karte/ Symbole kennen/ Himmelsrichtungen/Maßstab und Legende lesen -Lage des Wohnortes/Straßennamen kennen lernen/ eigene Adresse finden/ markante Plätze und Punkte im Ort kennen und eigenen Schulweg eintragen - evtl.:lebensbedingungen der Menschen aus einem exemplarisch ausgewähltem Zeitraum mit ihren eigenen Lebensbedingungen vergleichen und Zusammenhänge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herstellen -Verkehrszeichen kennen und befolgen -Vorfahrtszeichen kennen -sich sicher mit dem Fahrrad fortbewegen können, praktische Übungen auf dem Schulhof 14 Mathe, Kunst, Sport Zeit, Deutsch, Sport, Kunst, Englisch Mobilität -Pläne lesen und auswerten können -Umgang mit dem Atlas oder Landkarte und Straßenkarte Unterrichtsgang, Infos aus Lexika/ Chronik entnehmen, Textarbeit Unterrichtsgang, Zeichen lesen können
15 Natur ca. 32 Stunden (3.) Der menschliche Körper Entwicklung des Menschen und Möglichkeiten der Gesunderhaltung kennen -Sexualerziehung: Entstehung, Wachstum, Reifung -Junge/Mädchen Mann/Frau gesunde Ernährung: -Lebensmittelkreis -Weg der Nahrung durch Sport, Politik und Gesellschaft, Zeit -Zuordnungen vornehmen Ernährungstagebuch führen Wasser Luft Feuer (siehe auch Gesellschaft und Politik: Feuerwehr) Pflanzen und Tiere Die Bedeutung des Wassers erkennen Luft als Naturphänomen beschreiben und erklären Eigenschaften und Veränderungen von ausgewählten Stoffen erkennen wechselseitige Abhängigkeiten erkennen und erklären den Körper -Wasserkreislauf -Trinkwasserversorgung -Abwasser -Wasserverschmutzung Eigenschaften von Luft experimentell erfahren -Verbrennungsdreieck -Aufgaben der Feuerwehr -Notruf -Brandschutzmaßnahmen kennen -Veränderung von Stoffen -Abhängigkeiten von Lebewesen zueinander und Lebensgemeinschaften beschreiben -Umweltbewusstsein entwickeln -sichtbare Auswirkungen von Veränderungen durch den Menschen erkennen 15 Technik, Raum Technik Gesellschaft und Politik Zeit -Versuche planen, durchführen und auswerten -verantwortungsbewusster Umgang mit Wasser -Versuche selbstständig planen, durchführen und auswerten Versuche durchführen -Versuche durchführen - Umweltschutzmaßnahmen im Schulumfeld durchführen, -Langzeitbeobachtung -Protokoll führen
16 Gesellschaft und Politik ca. 32 Stunden (3.) In der Schule (Sommer- Herbst) Kommunikative Einrichtungen und öff. Verkehrsmittel verbinden Menschen miteinander Polizei und/oder Feuerwehr (siehe auch unter Natur: Feuer) bedeutsame Aspekte von Demokratie erklären und nutzen bedeutsame Aspekte von wichtigen öffentlichen Institutionen erklären und nutzen -bedeutsame Aspekte von wichtigen öffentlichen Institutionen erklären und nutzen -Eigenschaften von Feuer und Gefährdung durch Feuer erkennen und erläutern -Mehrheitsregeln als demokratisches Entscheidungsverfahren praktizieren, wenn kein Konsens möglich ist -Demokratische Entscheidungen des Klassenrates u.ä. respektieren, reflektieren und umsetzen -Kinderrechte kennen wichtige öffentliche Institutionen und deren Aufgaben sowie Möglichkeiten der Partizipation kennen und ihre Funktionen beschreiben können -s.o. -Bedingungen für den Verbrennungsvorgang (Verbrennungsdreieck) kennen -Brandschutzmaßnahmen kennen -Veränderungen von Stoffen durch Verbrennung erkennen Raum, Natur Sitzung des Klassenrats leiten Aktionen vor Ort planen und gegebenenfalls durchführen -Besuch der Einrichtung -Versuche durchführen, protokollieren und auswerten -Forschertagebuch führen - Brandschutzmaßnahmen aus dem Verbrennungsdreieck ableiten 16
17 Gemeinderat und Verwaltung in unserem Wohnort bedeutsame Aspekte von wichtigen Institutionen erklären und nutzen wichtige öffentliche Institutionen und deren Aufgaben sowie Möglichkeiten der Partizipation kennen und ihre Funktionen beschreiben können Raum, Zeit -Fallbeispiele aus der Gemeinde/dem Stadtteil (z.b. Verkehrsberuhigung, Spielstraße, Supermarkt auf der grünen Wiese) erörtern unter Berücksichtigung von Kriterien (z.b. Möglichkeiten der Einflussnahme, Zuständigkeiten, Kommunale Einrichtungen) -Aktionen vor Ort planen und gegebenenfalls durchführen 17
18 Technik ca. 32 Stunden (3.) Bauen (z.b. Zahnräder, Getriebe, Barometer, Wippen und Waagen, Episkop aus einem Beispiel aus der Alltagswelt durch Zerlegen und Zusammenbauen technische Funktionsweisen beschreiben -Aufbau, Funktion und Wirkungsweisen wesentlicher Bauteile einfacher Geräte beschreiben (z.b. Handmixer, Flaschenöffner) -Möglichkeiten der Kraft- und Energieübertragung kennen lernen (Fahrrad) -Modellzeichnungen als Denkmodelle anfertigen Zeit, Werken, Kunst z.b. Zahnräder bauern und deren Funktion zeichnerisch darstellen -Funktion einer Handbohrmaschine oder eines Fahrradgetriebes erklären Segelboot an einem Beispiel Weiterentwicklung, Veränderung und Folgen technischer Erfindungen im Wandel der Zeit erläutern -beispielhaft die Bedeutung und Auswirkung einer techn. Erfindung auf Mensch und Umwelt erfassen(z.b. Veränderungen von Arbeitstätigkeit und Arbeitsbedingungen, Familienleben, Freizerit, Umwelt -Bauen eines Bootes in Serienfertigung oder Fließarbeit 18
19 Zeit ca. 32 Stunden (3.) Schule früher und heute Lebensläufe -zyklische und lineare Prozesse in der Zeit unterscheiden, sie angemessen darstellen und in ein Verhältnis setzen -Lebensbedingungen der Menschen aus einem exemplarisch ausgewählten Zeitraum mit den eigenen vergleichen und Zusammenhänge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herstellen -zyklische und lineare Prozesse in der Zeit unterscheiden, sie angemessen darstellen und in ein Verhältnis setzen -Lebensbedingungen der Menschen aus einem exemplarisch ausgewähltem Zeitraum mit den eigenen Lebensbedingungen vergleichen und Zusammenhänge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herstellen -Veränderungen in der Zeit und mögliche Ursachen dieser Veränderungen darstellen -beschreiben, vergleichen und Vermutungen anstellen über die Ursachen historischen Wandels der Lebenverhältnisse -historischen Wandel der Lebensverhältnisse und der Geschlechterrolle beschreiben und darstellen -Geburt, Wachstumsprozesse und Tod erfassen und in zeitlichen Verläufen darstellen -Leben als endlichen Zeitraum erfassen 19
20 Geschichte eines Baumes -zyklische und lineare Prozesse in der Zeit unterscheiden, sie angemessen darstellen und in ein Verhältnis setzen Naturzyklen kennen (den Baum in verschiedenen Jahreszeiten kennen lernen und Wachstumsprozesse des Baumes über Jahrzehnte kennen) Wichtig: Es wird darauf hingewiesen, dass in jedem Schuljahr mindestens je ein Thema aus den fünf übergeordneten Kompetenzbereichen behandelt werden sollte. Der zeitliche Rahmen für die Behandlung dieses Themas wurde nicht festgelegt und kann je nach Bedarf gewählt werden. 20
21 4. Schuljahr Raum ca. 32 Stunden Wohnort Hildesheim Niedersachsen Fakultative Themen im 3./4. Schuljahr: Deutschland, Bundesländer, Flüsse, Berge, Europa: Länder, Kontinente Weltall, Planeten Die Umgebung erkunden und erschließen und sich entsprechend orientieren Gestaltung und Nutzung von ausgewählten Räumen Niedersachsens benennen und vergleichen Stadtplan lesen und ausgewählte Punkte finden -evtl: Lebensbedingungen der Menschen aus einem exemplarisch ausgewähltem Zeitraum mit ihren eigenen Lebensbedingungen vergleichen und Zusammenhänge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herstellen Landschaften und ihre unterschiedlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten erkunden, beschreiben und dokumentieren, Verkehrswege, Industrie, Landwirtschaft, Besiedelung Zeit und Geschichte: zeitl. Entwicklung der Heimatstadt und ihre wichtigen historischen Ereignisse kennen Unterrichtsgänge mit Orientierungsaufgaben -Infos sammeln (Internet,Bibliothek) -erarbeitete Informationen und Fakten wiedergeben können, z.b. in Referaten und Präsentationen 21
22 Fahrradprüfung (Sommer- Weihnachten) sich in der Umgebung sicher bewegen Wissen, wie ein verkehrssicheres Fahrrad aussehen muss, Verkehrsregeln kennen, sich auf dem Fahrrad verkehrsgerecht bewegen, Sicherheitsmaßnahmen kennen (Helm), die erlernten Fähigkeiten auch in die Praxis umsetzen Mobilität, Sport Fahrradprüfung (schriftlich und mündlich), Fahrradturnier 22
23 Natur ca. 32 Stunden (4.) Der menschliche Körper Prävention Rauchen/Alkohol Lebensräume Elektrischer Strom Wetter Möglichkeiten der Gesunderhaltung Wechselseitige Abhängigkeiten in ausgewählten Lebensräumen erklären Elektrischen Strom als Phänomen beschreiben und erklären ausgewählte elementare Naturphänomene benennen und beschreiben -Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen -sachliche Informationen über die Wirkung und die Gesundheitsgefährdung erwerben -Stärkung des Nein Sagens Lebensräume (z.b. Wald, Hecke, Teich, Wiese) kennen und erklären -Kenntnisse über elektrischen Strom erwerben -Gefahren kennen Wettererscheinungen (Wolken, Niederschläge, Temperatur, Wind) kennen, messen und aufzeichnen, Versuche zu Wetterphänomenen durchführen Mobilität, Sport Raum Technik Technik -Erste-Hilfe-Maßnahmen durchführen (Stabile Seitenlage, Wundverband, Notruf) Rollenspiel, Fragebogen, Interview, Vortrag, Plakat -Lebensraum darstellen und beschreiben -Versuche selbstständig planen, durchführen und auswerten -Tabellen und Schaubilder anfertigen -Zuordnungen vornehmen (Bilder, Begriffe, Symbole) -Versuche durchführen, beobachten und beschreiben -Wetterbeobachtungen festhalten -Tabellen führen, benutzen und auswerten 23
24 Gesellschaft und Politik ca. 32 Stunden (4.) Mitmenschen Berufe unterschiedliche Sichtweisen von Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld respektieren und mit ihnen angemessen umgehen grundlegende Formen von Arbeit kennen und erste Erklärungsansätze für Auswirkungen von Arbeitslosigkeit haben -Wahrnehmung von (kultureller, soziealer, politischer, religiöser, ) Vielfalt in der Gesellschaft -Ungleichheiten von Lebensbedingungen reflektieren -Rollenverständnis von Mädchen und Junge/Frau und Mann -sich im Sinn eines Perspektivenwechsels in die Situation eines anderen versetzen können -Formen von Arbeit, verschiedene Berufe, Arbeitsplätze (auch ehrenamtliche) kennen und beschreiben -Gründe für die Entstehung und Auswirkung von Arbeitslosigkeit (z.b. einzelner Mensch, Familie, soziales Umwelt, Religion) kennen Natur, Zeit Raum, Technik, Zeit -ausgewählte Lebensumstände von Menschen in einer anderen Lebenssituation darstellen und mit der Eigenen vergleichen -verschiedenen Sichtweisen und Argumentationen in einem Interessenkonflikt unter Gleichaltrigen darlegen -Lösungen in einem Interessenkonflikt finden und Handlungsmöglichkeiten aus verschiedenen Perspektiven beurteilen -Formen von Arbeit benennen, unterscheiden und nach bestimmten Kriterien vergleichen 24
25 Technik ca. 32 Stunden (4.) Technische Weiterentwicklungen z.b.: Waschtage, Luftfahrt, Buchdruck, Rad Das Wasserkraftwerk an einem Beispiel Weiterentwicklung, Veränderung und Folgen technischer Erfindungen im Wandel der zeit erläutern über grundlegende Kenntnisse der Versorgung und Entsorgung im Bereich der Energie- und Wasserversorgung bedeutsame technische Erfindungen und deren Weiterentwicklung beispielhaft nachvollziehen beispielhaft die Bedeutung und Auswirkung einer technischen Erfindung (Rad, Buchdruck, Papier, Fahrzeuge, Fluggeräte, Haushaltsgeräte) auf Mensch und Umwelt erfassen (z.b. Veränderung von Arbeitstätigkeit und Arbeitsbedingungen, Familienleben, Freizeit, Umwelt alternative Formen der Energiegewinnung kennen erneuerbare/nicht erneuerbare Energien unterscheiden Erfinder und Erfindungen einander zuordnen Entwicklungen technischer Erfindungen darstellen wesentliche Bauteile benennen Vor- und Nachteile technischer Erfindungen abwägen Aspekte erneuerbarer und nicht erneuerbarer Energien nennen 25
26 Zeit ca. 32 Stunden (4.) Entstehung von Tag und Nacht zyklische und lineare Prozesse in der Zeit unterscheiden, sie angemessen darstellen und in ein Verhältnis setzen Entstehung von Tag und Nacht verstehen -Entstehung von Tag und Nacht an einem Modell erklären Wichtig: Es wird darauf hingewiesen, dass in jedem Schuljahr mindestens je ein Thema aus den fünf übergeordneten Kompetenzbereichen behandelt werden sollte. Der zeitliche Rahmen für die Behandlung dieses Themas wurde nicht festgelegt und kann je nach Bedarf gewählt werden. 26
27 C: 1. Verhältnis von schriftlichen, mündlichen und fachspezifischen Leistungen bei der Festlegung der Zeugnisnote: Die Zensur im Sachunterricht setzt sich wie folgt zusammen: Fachspezifische Leistungen werden mit 20 % bewertet, Lernzielkontrollen (schriftlich) werden mit 30 % bewertet, mündliche Leistungen werden mit 50 % bewertet. Zu den fachspezifischen Leistungen zählen u.a.: Präsentationen, Partner- und Gruppenarbeiten, szenische Darstellungen, Unterrichtsdokumentationen, Referate, Experimente In die fachspezifischen Leistungen geht die Bewertung der Mappe (ein diesbezüglicher Prozentsatz wird nicht festgelegt) mit ein und mind. eine weitere Leistung aus diesem Bereich pro Halbjahr. Zu den mündlichen Leistungen zählen die mündlichen Beiträge zum Unterrichtsgeschehen. Die schriftlichen Lernzielkontrollen (max. 2 zensierte Arbeiten pro Halbjahr) werden wie folgt bewertet: 100%- 98% 1 97% - 85% 2 84% - 70% 3 69% - 50% 4 49% - 25% 5 24% - 0% 6 27
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