Marktchancen der E-Bike Mobilität für eine Tourismusregion

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1 Marktchancen der E-Bike Mobilität für eine Tourismusregion Dr. Ing. Dipl.-Hdl. Rainer Mühlnickel Vortrag am

2 0. Vorstellung Das Planungs- und Beratungsbüro Böregio wurde 1998 gegründet und hat sich spezialisiert auf: die Freiraumentwicklung den (Rad-)Tourismus und die Stadt- und Regionalentwicklung Der Geschäftsführer Dr. Ing. Mühlnickel ist: Landschaftsplaner und Wirtschaftswissenschaftler Mitglied Bundesfachausschuss Tourismus im ADFC Mitglied im Informationskreis für Raumplanung (IfR) Lehrtätigkeit an der TU Berlin, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (Verwaltungsprofessur), Hochschule Bremen und Harz Verfasser des Lehrbuches Radtourismus (2012) 1

3 0. Vorstellung Referenzen 2

4 Gliederung des Vortrages 1. Definition E-Bikes 2. Marktentwicklung von E-Bikes 3. Besonderheiten von E-Bikes 4. Zielgruppen 5. Anforderungen an die Infrastruktur 6. Anforderungen an das Routennetz 7. Exkurs: Miet-E-Bikes 8. Beispiele aus anderen Regionen 9. Chancen für die Tourismusregion 10. Fazit 3

5 1. Definition E-Bikes (Quelle: Deutsches Handwerk, ) 4

6 1. Definition E-Bikes Wann gilt ein Pedelec als Fahrrad? Bund und Länder nehmen die grundsätzliche Abgrenzung Fahrrad oder Kraftfahrzeug derzeit anhand der EG-Richtlinie 2002/24/EG vor. Ein Pedelec gilt vor diesem Hintergrund straßenverkehrsrechtlich als Fahrrad, wenn es mit einem elektromotorischen Hilfsantrieb mit einer maximalen Nenndauerleistung von bis zu 250 Watt ausgestattet ist, der die Fahrerin bzw. den Fahrer beim Treten unterstützt. Die Unterstützungsleistung des Hilfsantriebs muss sich zudem mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit progressiv verringern. Sie endet beim Erreichen einer Geschwindigkeit von 25 km/h oder früher, wenn der Fahrer im Treten einhält. Pedelecs, die in den Geltungsbereich der genannten EG-Richtlinie fallen, sind dagegen Kraftfahrzeuge (so genannte E-Bikes oder Schnelle Pedelecs). Sie unterliegen anderen Anforderungen und Regelungen (z. B. Erfordernis von Versicherungskennzeichen, ggf. Helmpflicht) und sind nicht Gegenstand des NRVP Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung 2012: Nationaler Radverkehrsplan 2020, S. 47 5

7 1. Definition E-Bikes Der Begriff E-Bike bezeichnet in der Praxis alle Formen der elektrisch betriebenen Fahrräder Unterscheidung in Pedelec und E-Bike Die meisten radtouristischen Angebote werden für Pedelecs ausgeschrieben Vorteile Steigungen, Gegenwind, Kraftaufwand sind geringer Reichweite vergrößert sich Ausgleich bei Radtouren zwischen unterschiedlich leistungsfähigen Radfahrern (Quelle: Mühlnickel & Miglbauer 2012) 6

8 1. Definition E-Bikes Pedelec ( Pedal Electric Cycle ): Fahrrad mit Trethilfe durch einen Elektro-Hilfsmotor Tretmotor unterstützt die Tretkraft des Fahrers bis 25 km/h Rechtlich gesehen gilt in Deutschland ein Pedelec als Fahrrad E-Bike: Wird ohne Tretkraft des Fahrers durch Elektromotor angetrieben Rechtlich gesehen gilt es nicht mehr als Fahrrad Gilt als Mofa, für das Zulassungs-, Versicherungs-, Führerschein- und Helmpflicht besteht. Bei einem Pedelec sind diese Pflichten nicht gegeben. (Quelle: ADFC 2012) 7

9 2. Marktentwicklung von E-Bikes (Quelle: RWE Deutschland AG, 2013) 8

10 2. Marktentwicklung von E-Bikes Verkaufte Elektrofahrräder in Deutschland (Quelle: ADFC 2013; Radreiseanalyse 2013) 9

11 2. Marktentwicklung von E-Bikes Nutzung von E-Bikes/ Pedelecs auf Radtouren (Quelle: ADFC 2013; Radreiseanalyse 2013) 10

12 2. Marktentwicklung von E-Bikes Wirtschaftsfaktor Elektrofahrrad 1,3 Millionen E-Bikes auf Deutschlands Straßen unterwegs Beim Fahrradkauf erwägen 24% den Kauf eines Elektrofahrrades In der Gruppe der über 60-jährigen sogar 54% Weiterhin steigende Umsätze für Elektrofahrräder 2012: 15,5% Anteil an Fahrradumsatz (2011: 11,7%) Ein E-Bike kostet im Schnitt Euro Etwa 95% davon sind Pedelecs 25 Erwartete Absatzzahlen bei /a Bestand 2012: über 1 Mio. Pedlecs zum Vergleich: rund 70 Mio. Fahrräder (Quelle: ADFC 2013 ; Radreiseanalyse 2013) 11

13 3. Besonderheiten von E-Bikes Bild: m+p management GmbH,

14 3. Besonderheiten von E-Bikes Image früher elektrounterstützte Kleinfahrzeuge als Fahrzeug für Senioren oder körperlich leistungsschwache Personen Heute Vorteile von Elektrofahrrädern sind bekannt Design der Pedelecs hat sich positiv verändert Zielgruppen (Alltagsfahrer/Radtourenfahrer/Einsatz bei der Post/Lastenfahrrad) werden bedient (Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) ggmbh 2011) 13

15 3. Besonderheiten von E-Bikes (Quelle: Smart electric drive smart.de, 2013) 14

16 3. Besonderheiten von E-Bikes Neue Möglichkeiten Neue Zielgruppen werden angesprochen Erleichtert allen das Fahren bei Steigung und Gegenwind Längere (Arbeits-)Pendlerdistanzen Mit Elektrofahrrad durchschnittlich 9,8 km Mit herkömmlichen Fahrrad durchschnittlich 6,3 km Höherer Geschwindigkeit wird erzielt Größerer Tagesetappen bei Fahrradreisen Reichweiten von ca. 30 bis 50 km je nach Akkukapazität und Muskelkraft (Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) ggmbh 2011) 15

17 3. Besonderheiten von E-Bikes Aber auch Mehr Gewicht für E-Motor, Akkupaket (6-9 kg) u. sonstige Bauteile => ᴓ Gewicht bei 25 kg Nutzungsdauer hochwertiger Akkus beträgt ungefähr Ladezyklen (Lebensdauer von 3-4 Jahren) Nach Ladezyklen nimmt die Kapazität der Akkus ab, neues Akkupaket kostet ca Akku am Pedelec sollte mit Ladegerät entsprechend den Herstellervorschriften beachtet werden / Muss zusammen passen. Stromkosten gering: Bei 1kwh für 100km Fahrstrecke ca. 20 Cent Stromkosten (Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) ggmbh 2011; PGV 2013) 16

18 3. Besonderheiten von E-Bikes Service- und Wartungskosten sind höher als bei einem normalen Fahrrad Reparaturzeiten länger als bei normalen Fahrrädern (in der Regel kann der Händler die Reparatur nicht selbst durchführen, sondern muss das betroffene Bauteil oder das gesamte Rad zum Hersteller schicken) (Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) ggmbh 2011; PGV 2013) 17

19 4. Zielgruppen Quelle: Eigene Aufnahme 18

20 4. Zielgruppen Hauptnutzergruppe ist bisher die 50+-Generation Die meisten Nutzer sind auch vorher regelmäßig Fahrrad gefahren Z.T. aber auch Wiedereinsteiger oder Neueinsteiger Bisher überwiegend Nutzung im freizeitorientierten oder radtouristischen Bereich Erfahrungen aus der Niederlande zeigen jedoch auch einen Anstieg im Alltagsradverkehr (auch in Deutschland) Verstärkte Nutzung auch als Lastenräder oder Räder mit Anhängern Selbstverpflichtung des ZIV, keine Kinderfahrräder mit elektrischem Antrieb auf den Markt zu bringen (Quelle: PGV 2013) 19

21 4. Zielgruppen 20

22 4. Zielgruppen Interesse an E-Bikes/ Pedelecs nach Geschlecht und Alter Befragung von 2000 Personen im Rahmen des Fahrrad-Monitor % haben Interesse an Fahrrädern mit Elektormotor Interesse besonders bei den älteren Altersgrupen Aber bei den Jährigen immerhin 42% (Quelle: Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH 2011) 21

23 4. Zielgruppen Schriftliche Nutzerbefragungen zum Verhalten ergeben: Zwei Drittel der Befragten geben an, schneller als mit dem normalen Rad zu fahren und häufiger zu überholen Maximalgeschwindigkeit selten über 25 km/h Reisegeschwindigkeit (ohne Wartezeiten) im Durchschnitt aller Pedelec-Nutzer knapp 17 km/h Pedelecnutzer fahren im Mittel (etwa 2-3 km/h) schneller Es gibt häufige Überholungen auf Radverkehrsanlagen; dieses führt zu Konflikten mit Fußgängern (Quelle: PGV/ IWU, 2013) 22

24 4. Zielgruppen Wünsche der Radtouristen Beschilderung: durchgängig, gut lesbar, Ortsangaben mit km, verständliche Logos und Bezeichnung der Routen, keine zusätzliche Beschilderung notwendig Wegequalität: gute Oberflächenbeschaffenheit, ausreichende Breite > 2 m (ideal 2,5 m), keine Hindernisse (Treppen, Poller), je breiter desto besser Aken 12 Kleinkühnau 5,8 Wörlitz 17 Vockerode 9,4 23

25 4. Zielgruppen Wünsche der Radtouristen Radverkehrsinfrastruktur: Schutzhütten, Rastplätze, diebstahlsichere Abstellanlagen, fahrradfreundliche Gastronomie/Übernachtung, Akkuwechselstationen und Ladestationen, Fahrradservice für Pedelecs Routenführung: interessante, abwechslungsreiche Strecken, sichere, kurze, entsprechend des Themas/Name des Radweges, verkehrssichere und verkehrsarme Streckenführung 24

26 4. Zielgruppen Wünsche der Radtouristen Qualitätsmanagement: Entwicklung/Pflege der Infrastruktur für Pedelecs ÖPNV: Anbindung an Routen, Radnetz und Fahrradmitnahme keine Treppen an Bahnhöfen Öffentlichkeitsarbeit/Vermarktung: Kartenmaterial mit Serviceangebot für Pedelecs mit Infrastruktur, Internetauftritt 25

27 4. Zielgruppen Typisierung der Radfahrer nach Reiseroute Radfernwanderer Radurlauber / Regio-Radler Tagestouristen / Einheimische Ausleihstationen Fahrrad Akkuwechselstationen Ladestationen (Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Bochert, R., 2011: Fahrradtourismus, S. 23) 26

28 5. Anforderungen an die Infrastruktur Bild: WDR,

29 5. Anforderungen an die Infrastruktur Infrastrukturansprüche: Parken und Aufladen adäquate, diebstahlsichere Abstellanlagen, keine Treppen Sicheres Abstellen vor allem an anderen öffentlichen Zielorten, Bike & Ride und Park & Ride erforderlich Kombination der Abstellorte mit möglichst wettergeschützten Ladestationen Einrichtung von Akkuwechselstationen für die Elektrofahrräder mit abnehmbarem Akku Auch Funktionsorte wie Gaststätten, Hotels und Freizeiteinrichtungen mit längerer Aufenthaltsdauer können zur Kundenbindung mit Ladepunkten ausgestattet werden (Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) ggmbh 2011) 28

30 5. Anforderungen an die Infrastruktur (Quelle: Eigene Aufnahme) 29

31 5. Anforderungen an die Infrastruktur Infrastrukturansprüche: Radverkehrsanlagen Breitenanforderungen: Berücksichtigung der Überholungsmöglichkeit auf Radverkehrsanlagen (Quelle: PGV 2013, ADFC 2013) 30

32 5. Anforderungen an die Infrastruktur Infrastrukturansprüche: Radverkehrsanlagen In Innenstädten gem. Geh- und Radwege kaum vertretbar (Quelle: PGV 2013, ADFC 2013) 31

33 5. Anforderungen an die Infrastruktur Infrastrukturansprüche: Radverkehrsanlagen Radfahrstreifen und Schutzstreifen Gut geeignet für wachsenden und schnelleren Radverkehr in den Städten (Quelle: PGV 2013, ADFC 2013) 32

34 5. Anforderungen an die Infrastruktur Quelle: Eigene Aufnahmen. Mühlnickel 33

35 5. Anforderungen an die Infrastruktur Infrastrukturansprüche: Radverkehrsanlagen Größeres Gewicht Nicht überall sind Rampen oder Aufzüge möglich Schieberillen helfen beim Überwinden von Treppen mit schweren Fahrrädern (z.b. an Bahnhöfen) Manche Pedelecs verfügen über eine Schiebehilfe des Motors bis 6 Km/h Infrastrukturansprüche: Servicestationen Besonders in der Aufbauphase des neuen Gerätesegments ist ein erhöhter Informations- und Beratungsaufwand nötig Bereitstellen von Mitarbeiterressourcen in den Betrieben und Gäste-Informationsstellen (Quelle: ISUP 2011 und Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) ggmbh 2011) 34

36 6. Anforderungen an das Routennetz Regionales Konzept erarbeiten Überprüfung des vorhandenen regionalen Netzes auf Verleihstationen, Ladestationen, Akkuwechselstationen und Fahrradservice an den touristischen Radfernwegen Entwicklung eines Netzes von Akku-Wechselstationen (Hersteller bezogen) entlang der Routen, Radfernwege und des Netzes (Quelle: BARON TRADEMARKETING SALES, 2013) 35

37 7. Exkurs: Miet-E-Bikes (Quelle: Eigene Aufnahme. Mühlnickel 2013) 36

38 7. Exkurs: Miet-E-Bikes Quelle: Eigene Aufnahmen. Mühlnickel 37

39 7. Exkurs: Miet-E-Bikes Quelle: Eigene Aufnahmen. Mühlnickel 38

40 7. Exkurs: Miet-E-Bikes Vermietangebote von Pedelecs spielen eine entscheidende Rolle in der Konkurrenz zwischen den Tourismusregionen im Marketing (neues touristisches Profil) in der Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern Servicenetzwerke mit Verleihstationen und Akkutauschstationen notwendig Überwiegend als Kooperation mit Hotels, Gastronomie, Fahrradhändler und Touristinformationen Sinnvolle Ergänzung zu dem bisherigen Fahrradangebot (Quelle: movele GmbH 2013: www) 39

41 7. Exkurs: Miet-E-Bikes Veloland Schweiz Gegründet von der Stiftung SchweizMobil Angebot an verschiedenen nationalen, regionalen und lokalen Radrouten in Karten und Radwanderführer verzeichnet Übernachtungsmöglichkeiten bei Beherbergungspartnern dargestellt Interaktive Karte mit allen Verleihstationen in der Schweiz Netzwerk von über 500 Akku-Wechselstationen entlang der Routen Tausch von Akkus ist kostenlos (Quelle: Stiftung SchweizMobil 2013: www) 40

42 7. Exkurs: Miet-E-Bikes Veloland Schweiz Flyer-Land (mit Bezug zur führenden Marke des dortigen Pedelec-Herstellers) als touristische Attraktion im Veloland Schweiz -Konzept Zahlreiche Werksbesuchen mit über Besuchern pro Monat, positiv für Hotellerie Gastronomie lokale Wirtschaft (innovative landwirtschaftliche Betriebe, Transportdienstleister etc.). (Quelle: Stiftung SchweizMobil 2013: www) 41

43 8. Beispiele aus anderen Regionen 42

44 8. Beispiele aus anderen Regionen Region Hannover Braunschweig Hildesheim Verleih- und Akkuwechselstationen TourismusRegion Braunschweiger Land

45 9. Chancen für die Tourismusregion Bild: 44

46 9. Chancen für die Tourismusregion Das Pedelec setzt da an, wo das herkömmliche Fahrrad im bequemen Gebrauch an seine Grenzen stößt. Quelle: Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide e.v.,2013: www 45

47 9. Chancen für die Tourismusregion Meistbefahrener deutscher Radfernweg 2012 (Quelle: ADFC 2013; Radreiseanalyse 2013) 46

48 9. Chancen für die Tourismusregion Meistbefahrener deutscher Radfernweg 2012 (Quelle: ADFC 2013; Radreiseanalyse 2013) 47

49 10. Fazit (I) Sehr gute Marktchance sich als Region zu profilieren Premiumprodukt Elberadweg ist vorhanden ideale Ausgangsposition Durch die zunehmende Verbreitung von Pedelecs gibt es keine grundsätzlich neuen Anforderungen an die Infrastruktur für den regionalen Radtourismus Die Einsatzgrenzen der Radverkehrsführungen werden sich mit schnellerem und zunehmendem Radverkehr (z.b. in den Städten) zugunsten fahrbahnorientierter Führungen des Radverkehrs verschieben. 48

50 10. Fazit (II) Gemeinsame Führungen mit dem Fußverkehr sind innerorts (vor allem bei Gruppen) nur noch schwer verträglich Durch attraktive Führungen über Nebenstraßen kann die Sicherheit und der Fahrkomfort gewährleistet werden Qualitativ hochwertige Fahrradabstellanlagen ( Hoher Preis des Fahrrads / Gewicht) an Sehenswürdigkeiten, Beherbergungsbetriebe und Gastronomie in der Stadt und auf dem Land notwendig Runder Tisch Pedelec sinnvoll, um den Austausch zwischen Touristikern, Radreiseanbietern, Fahrradverleihunternehmen, Fahrradhändlern, Fahrradservicebetrieben, Hotels, Gastronomie und Gebietskörperschaften (Stadt/Landkreis/Gemeinden) zu fördern. 49

51 10. Fazit (III) Sicherstellung des Service /Qualität des Angebotes Tourismusverband, muss die notwendige Infrastruktur in Zusammenarbeit mit den regionalen Akteuren gewährleisten. Im Angebot des Marketings muss die Infrastruktur (z.b. Ladestationen in Karten, Flyern und Infotafeln) dargestellt werden. 50

52 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Böregio Büro für Stadt- und Regionalentwicklung Humboldtstr Braunschweig Kontakt: Dr. Ing. Dipl.-Hdl. Rainer Mühlnickel Telefon Telefax Internet:

53 1. Platz VELOBerlin film award 2013 The man who lived on his bike von Guillaume Blanchet / Canada 52

54 Quellen Mühlnickel, R., Miglbauer, E., 2012: Radtourismus. Entwicklungen, Potentiale, Perspektiven. S. 26. Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH, München. ADFC, 2013: ADFC-Radreiseanalyse 2013 ADFC, 2013: ERA 2010: Grundlage für Planung & Betrieb von Radverkehrsanlagen. Aufgerufen am , veroeffentlichtbrgrundlage-fuer-planun.html ADFC, 2012: Verbraucherinformation zu Pedelecs und E-Bikes. Bremen Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) ggmbh, 2011: Forschung Radverkehr Analysen A-2/2011. Pedelecs. Berlin. PGV, 2013: Anforderungen von Pedelecs an die kommunale Radverkehrsinfrastruktur. Vortrag auf dem 5. Workshop Radverkehrsstrategie am 01. März 2013 in Hannover. Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH, 2011: Fahrrad-Monitor Deutschland Heidelberg. ISUP Ingenieurbüro für Systemberatung und Planung GmbH, 2011: Pedelecs Welche Anforderungen stellen sich an die Infrastruktur? Vortrage auf der Fachtagung Radverkehr in Mölln am Bochert, R., 2011: Fahrradtourismus. Berlin. movelo GmbH, 2013: Homepage movelo. Aufgerufen am , Stiftung SchweizMobil, 2013: Homepage Veloland Schweiz, Aufgerufen am ,

55 Quellen Bilder WDR, : BVA BikeMedia GmbH, 2013: Elektro Rad. Aufgerufen am , m+p management GmbH, 2013: m+p Gruppe. Aufgerufen am , BARON TRADEMARKETING SALES, 2013: Leasing e-bike. Aufgerufen am , TourismusRegion BraunschweigerLAND e. V., 2013: Zeitorte. Aufgerufen am , RWE Deutschland AG, 2013: Die Elektromobilität kommt zuerst auf zwei Rädern. Aufgerufen am Smart electric drive smart.de. Aufgerufen am 15. Sept

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