Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Adipositas - Neuwerk
|
|
- Monika Gärtner
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 KLINIK FÜR ALLGEMEIN- UND VISZERALCHIRURGIE Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Adipositas - Neuwerk Impressum: Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Adiposistas - Neuwerk Professor Dr. med. Frank A. Granderath Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Zentrum für minimal-invasive Chirurgie Krankenhaus Neuwerk Maria von den Aposteln Mönchengladbach Chefarzt Professor Dr. med. Frank A. Granderath Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Krankenhaus Neuwerk Maria von den Aposteln Dünnerstraße Mönchengladbach T: (02161) F: (02161) Sekretariat: helga.leuchtges@kh-neuwerk.de 2
2 Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Adipositas - Neuwerk Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Zentrum für minimal-invasive Chirurgie Mönchengladbach Chefarzt Professor Dr. med. Frank A. Granderath 3 4
3 INHALTSVERZEICHNIS Einleitung... 7 Definition der Adipositas... 8 Ursachen der Adipositas... 9 Genetische Faktoren... 9 Umweltfaktoren... 9 Psychische Faktoren Körperliche (hormonelle) Störungen Metabolisches Syndrom Folgeerkrankungen und Gesundheitsrisiken der Adipositas Auswahlkriterien für eine Adipositas-chirurgische Operation Kontraindikationen zur Operation Operative Verfahren zur Behandlung der Adipositas Restriktive (magenverkleinernde) Operationen Malabsorptive (den Verdauungsprozess beeinflussende) Operationen Kurzbeschreibung der operativen Eingriffe Laparoskopisches adjustierbares Magenband (LAGB) Laparoskopische Sleeve Gastrektomie (LSG) Laparoskopischer Roux-y-Gastric Bypass (LRYGB) Laparoskopische biliopankreatische Diversion/ Duodenal-Switch (LBPD/ DS) Effektivität der chirurgischen Therapie Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Adipositas (IKA) Neuwerk Adipositassprechstunde Operation Kontakte Adipositas-Selbsthilfegruppe (SHG) Mönchengladbach Neuwerk
4 EINLEITUNG DEFINITION DER ADIPOSITAS Die sozioökonomischen Umstände in den westlichen Industrienationen sowie die grundsätzliche Ernährungssituation haben sich in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts drastisch gewandelt. Infolge dessen haben sich die Prävalenzraten des krankhaften Übergewichts (morbide Adipositas) rasant gesteigert. In der Bundesrepublik Deutschland hat die Adipositas mittlerweile ein epidemisches Ausmaß erreicht. Derzeit sind bereits rund 20 % der deutschen Erwachsenen mit einem Bodymass- Index (BMI) von über 30 kg/m² adipös. Bereits bei diesem Bodymass-Index besteht ein signifikant erhöhtes Risiko für Begleit- und Folgeerkrankungen, die nicht nur zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität, sondern letztlich auch zu einer Verkürzung der Lebenserwartung führen können. Dieser Trend ist insbesondere in den letzten Jahren auch bei Kindern und Jugendlichen erkennbar. Neben diesen patientenorientierten Faktoren der Adipositas hat dieses Krankheitsbild auch einen erheblichen Einfluss im gesundheitsökonomischen Bereich. So liegen nach aktuellen Schätzungen die jährlichen Kosten für die Adipositastherapie und der Behandlung allfälliger Folgeerkrankung bei mindestens 10 Milliarden Euro. Die Adipositas ist eine multifaktorielle Erkrankung, bei der es durch übermäßige Ansammlung von Körperfett zu einer generellen Gesundheitsschädigung kommt. Aktuell wird die Adipositas nicht mehr als ein Problem mangelnder Willenskraft oder Selbstkontrolle sondern als Stoffwechselerkrankung (metabolische Erkrankung) angesehen, die eine komplexe Störung mit Beeinträchtigung der Appetitregulation und des Energiestoffwechsels darstellt. Grundsätzlich entsteht eine Adipositas aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen der Kalorienaufnahme und des Kalorienverbrauchs. Die Ursachen für dieses Ungleichgewicht sind in der Regel von Patient zu Patient unterschiedlich. Zur eindeutigen Definition des krankhaften Übergewichts in Zusammenhang mit den allfälligen Folgeerkrankungen wurde eine Klassifikation bei Erwachsenen eingeführt. Dieser Bodymass-Index (BMI) berechnet sich aus dem bestehenden Körpergewicht in Kg und dem Quadrat der Körpergröße in Metern. Derzeit sind die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten in der Bundesrepublik Deutschland noch unzureichend. Die aktuell zur Verfügung stehenden Therapieprogramme, ambulant oder stationär, entsprechen nur selten den geforderten Qualitätsstandards, die nach dem aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand erforderlich sind. Diesbezüglich liegen sowohl nationale als auch internationale Leitlinien vor. Neben den verfügbaren konventionellen Therapiekonzepten, wie psychologische Beratung, Ernährungstherapien und Diätmaßnahmen hat im Laufe der letzten Jahre die chirurgische Therapie der morbiden Adipositas deutlich an Bedeutung zugenommen. Die derzeit verfügbaren unterschiedlichen chirurgischen Strategien zur Behandlung des Übergewichts und nicht zuletzt die Verfügbarkeit der minimal-invasiven Methode konnten im Verlauf der letzten Jahre deutliche Erfolge erzielen. So besteht bei einem BMI von über 25 definitionsgemäß ein Übergewicht und bei einem BMI von über 30 eine Adipositas. Die Adipositas wird sodann weiter in drei Schweregrade eingeteilt. Zwischen einem BMI von 30 und 35 besteht eine moderate Adipositas (Grad I), für einen BMI von 35 bis 40 besteht eine schwerwiegende Adipositas (Grad II) und bei einem BMI >40 besteht definitionsgemäß eine morbide Adipositas (Grad III) (Tabelle 1). Ein wesentlicher Bestandteil der Therapie der Adipositas sollte jedoch nicht allein in einer chirurgischen Therapie, sondern in einer interdisziplinären Aufarbeitung der Adipositas als übergreifendes Krankheitsbild liegen. Insbesondere ist ein substanzielles Nachsorgeprogramm zwingend erforderlich. Im Folgenden soll das interdisziplinäre Kompetenzzentrum für Adipositas (IKA) im Krankenhaus Neuwerk Maria von den Aposteln vorgestellt und die wesentlichen Eckpfeiler der Behandlungsstrategie skizziert werden. Ihr Professor Dr. med. Frank A. Granderath Ein weiteres Maß insbesondere für die Definition des generellen Gesundheitsrisikos, stellt die Körperfettverteilung dar. Hier besteht ein besonders hohes gesundheitliches Risiko bei der stammbetonten abdominellen Fettverteilung mit entsprechend hohem Bauch- und Taillenumfang (Tabelle 2). 7 8
5 URSACHEN DER ADIPOSITAS mehrte Kalorienzufuhr oftmals als Kompensationsmechanismus angenommen. Im Umkehrschluss führt eine bestehende Adipositas letztlich aber auch zu einem unzureichenden körperlichen Wohlbefinden und es können oftmals langjährige seelische und psychosoziale Belastungen entstehen. Körperliche (hormonelle) Störungen Einige hormonelle Erkrankungen können ebenfalls zu einer Adipositas führen. Hierzu zählen unter anderem die Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion), Erkrankungen der Nebenniere wie das so genannte Cushing-Syndrom, ein Mangel an Wachstumshormon oder Testosteron, das sogenannte polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) sowie Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, wie z. B. das Insulinom. Eine Gewichtszunahme kann aber auch durch die Verabreichung von Medikamenten, wie Kortikoide oder Medikamente zur Behandlung der Depression entstehen. Die wesentliche Ursache der Adipositas liegt in einer positiven Energiebilanz. Als Hauptfaktoren gelten zum einen die zu hohe Energiezufuhr und der Bewegungsmangel, aber auch genetische Komponenten. Des Weiteren können Umweltfaktoren, psychische Faktoren, hormonelle Störungen sowie das sogenannte metabolische Syndrom als Ursachen für das Übergewicht vorliegen. Genetische Faktoren Es ist bekannt, dass Adipositas verstärkt intrafamiliär auftritt, was auf eine genetische Komponente schließen lässt. Die genauen medizinischen Mechanismen sind derzeit noch nicht bekannt, man geht jedoch von einer 40 bis 60 %-igen Beteiligung genetischer Faktoren bei der Adipositas aus. Metabolisches Syndrom Das metabolische Syndrom bezeichnet eine Erkrankung bei der eine Störung des Zuckerstoffwechsel mit der möglichen Entstehung eines Diabetes, ein Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) sowie eine Fettstoffwechselstörung (Dyslipidämie) gleichzeitig auftreten. Schätzungen zu Folge leiden bereits fast 25% der amerikanischen Bevölkerung an diesem Syndrom. Es wird des Weiteren angenommen, dass über 50% der Patienten mit metabolischem Syndrom gleichzeitig eine Adipositas aufweisen. Durch die hohe Koinzidenz des metabolischen Syndroms und der Adipositas besteht bei diesen Patienten ein deutlich erhöhtes Risiko von Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems sowie das Risiko einer Zuckererkrankung (Diabetes mellitus). Auch wird eine vermehrte Entstehung bösartiger Erkrankung diskutiert. Umweltfaktoren Gerade die Umwelt übt einen starken Einfluss auf die Entstehung einer Adipositas aus. Hierzu zählen im Wesentlichen die persönlichen Essgewohnheiten sowie die körperliche Bewegung. So hat sich insbesondere das Essverhalten im Laufe der letzten Jahre deutlich verändert. Jüngere Menschen haben häufig keine festen Essenszeiten mehr und es kommt zum so genannten Snacking, bei dem kleinere, jedoch energiereiche Nahrungsmittel aufgenommen werden, die letztlich kein Sättigungsgefühl hervorrufen. Andererseits kann eine strikte Selbstkontrolle des Essverhaltens auch dazu führen, dass ein vorübergehender Kontrollverlust einsetzt, was sich dann in so genannten Heißhunger-Essattacken äußert ( Binge-eating - Syndrom). Die körperliche Bewegung stellt einen weiteren Hauptfaktor für den Energieverbrauch dar. Die Bewegung ist mit bis zu 40% am Gesamtenergieverbrauch des menschlichen Körpers beteiligt. Aktuellen Schätzungen zu Folge ist jedoch der Energieverbrauch pro Kopf durch körperliche Bewegung in den letzten 50 Jahren um ca. 500 kcal pro Tag gesunken. Psychische Faktoren Die Adipositas ist in vielen Fällen mit psychischen oder interpersonellen Problemen verbunden. Bestimmte psychische Faktoren, wie Depressionen, Ärger, persönliche Unsicherheit oder Angststörungen können einen wesentlichen Einfluss auf die Eßgewohnheiten haben. So wird die ver- 9 10
6 FOLGEERKRANKUNGEN UND GESUNDHEITSRISIKEN DER ADIPOSITAS AUSWAHLKRITERIEN FÜR EINE ADIPOSITASCHIRURGISCHE OPERATION Durch das Vorliegen einer morbiden Adipositas kommt es in vielen Systemen des Körpers zu mehr oder weniger gravierenden Störungen. Von der Weltgesundheitsorganisation WHO wurde gezeigt, dass die Adipositas mittlerweile, nach dem Nikotinabusus, als wesentliche Ursache für ein vermeidbares vorzeitiges Ableben verantwortlich ist. Die Konsequenzen für die Gesundheit liegen teilweise in schwerwiegenden chronischen Krankheiten, die die Lebensqualität der Patienten signifikant beeinträchtigen. Die Entstehung von allfälligen Komorbiditäten steigen mit zunehmendem Bodymass-Index an. So stehen viele Erkrankungen adipöser Patienten in direktem kausalen Zusammenhang mit dem Übergewicht. Einige wesentliche Begleiterkrankungen werden in Tabelle 4 dargestellt. Grundsätzlich steht der operative Eingriff als chirurgische Maßnahme für einen Gewichtsverlust an letzter Stelle der Therapiekaskade. Die Adipositas-chirurgische Operation (bariatrische Operation) sollte nur durchgeführt werden, wenn alle konservativen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion wie Ernährungsumstellung, Veränderung der körperlichen Aktivität sowie entsprechende Verhaltensmodifikation nicht zu einem suffizienten Gewichtsverlust geführt haben. Für die Durchführung einer bariatrischen Operation bestehen aktuell klare Richtlinien und Kriterien, die sowohl von nationalen als auch von internationalen Fachgesellschaften festgelegt wurden. Die Leitlinien des National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) und der amerikanischen National Conference of State Legislatures sowie der European Association for Endoscopic Surgery (EAES) als auch der deutschen Gesellschaft für Adipositas lassen sich wie folgt zusammenfassen: Primär gilt die Empfehlung für eine Operation zur Gewichtsreduktion bei Patienten mit einem BMI größer als 40 oder einem BMI größer als 35 mit entsprechenden Begleiterkrankungen. Unter dieser Voraussetzung werden des Weiteren folgende Richtlinien formuliert: Das Lebensalter der Patienten liegt zwischen 18 und 65 Jahren. Die Patienten müssen eine intensive Behandlung in einer auf die Adipositas spezialisierte Einrichtung erhalten haben. Die Patienten sollten über einen Zeitraum von 12 Monaten eine unter ärztlicher Kontrolle durchgeführte konservative Therapie zur Gewichtsreduktion mit allen angemessenen nicht operativen Maßnahmen durchgeführt haben. Endokrinologische (hormonelle) Erkrankungen sollten ausgeschlossen sein. Bei den Patienten liegen keine manifesten Suchterkrankungen, wie Alkohol- oder Drogenabusus vor. Bei den Patienten sollte eine generelle Narkosefähigkeit vorliegen. Bewusstsein der Patienten über ein langfristiges (ggf. lebenslanges) Follow-up unter ärztlicher Kontrolle. Bereitschaft der Patienten, die bestehenden Eß- und Lebensgewohnheiten zu verändern. Zusammenfassend stellt die bariatrische Operation das Mittel der letzten Wahl nach Ausschöpfung sämtlicher konservativer Therapie- und Verhaltensprogramme dar. Nachdem die Richtlinien respektive Voraussetzungen für eine bariatrische Operation nach Fehlschlagen aller konservativen Maßnahmen erbracht worden sind, kann ein Kostenübernahmeantrag an die Krankenkasse für die bariatrische Operation gestellt werden. Neben diesen häufigen Komorbiditäten treten jedoch auch bösartige Krankheitsbilder wie Darmkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, Prostatakrebs und Nierenkrebs sowie Tumoren der Buchspeicheldrüse bei adipösen Patienten besonders häufig auf
7 KONTRAINDIKATION ZUR OPERATION OPERATIVE VERFAHREN ZUR BEHANDLUNG DER ADIPOSITAS Als wesentliche Gegenanzeigen für eine chirurgische Therapie zur Gewichtsreduktion werden von den einschlägigen nationalen und internationalen Fachgesellschaften folgende Faktoren angeführt: Vorliegen eines Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenmissbrauchs. Vorliegen schwerer psychologischer Begleiterkrankungen wie Schizophrenie, aktive Depressionen der Persönlichkeitsstörungen. Mangelnde Compliance des Patienten bezüglich der erforderlichen Lebensstilmodifikationen sowie der entsprechenden Nachsorge unter ärztlicher Betreuung. Manifestes Tumorleiden. Manifeste Magenerkrankung (z.b. Ulcus ventriculi). Eingeschränkte Narkosefähigkeit des Patienten. Vorliegen einer Schwangerschaft. Grundsätzlich sind aktuell mehrere unterschiedliche operative Verfahren verfügbar, die nach aktueller Datenlage zu einer signifikanten und längerfristigen Gewichtsreduktion führen. Weiterhin liegen mittlerweile einige Studien vor, die die unterschiedlichen bariatrischen Operationsverfahren miteinander bezüglich ihrer Effektivität, Wirksamkeit und Sicherheit vergleichen. Da trotz dieser Studien zum jetzigen Zeitpunkt keine evidenzbasierten Daten von Langzeitstudien vorliegen, sollte die Entscheidung, welcher bariatrische Eingriff für welchen Patienten in Frage kommt letztlich in engem Dialog zwischen Patient und behandelndem Arzt oder Adipositaschirurg entschieden werden. So richtet sich das entsprechende operative Verfahren, und die damit verbundenen potenziellen Vorteile sowie langfristigen Auswirkungen und den damit verbundenen Risiken letztlich von der spezifischen Situation des Patienten sowie der behandelnden Einrichtung und der Erfahrung des Chirurgen ab. Restriktive (magenverkleinernde) Operationen Bei restriktiven Eingriffen kommt es durch Bildung eines so genannten Vormagens (Pouch) oder eines so genannten Schlauchmagens zu einer Verkleinerung des Magens, so dass nur reduzierte Mengen an Nahrung aufgenommen werden können und ein frühes Sättigungsgefühl einsetzt. Die hierfür zur Verfügung stehenden Verfahren sind zum einen das laparoskopische adjustierbare Magenband (LAGB) sowie die laparoskopische Sleeve-Gastrektomie (LSG). Malabsorptive (den Verdauungsprozess beeinflussende) Operationen Bei den so genannten malabsorptiven Methoden kommt es neben einer Verkleinerung des Magens zu einer Ausschaltung eines Abschnittes des Dünndarms aus der physiologischen Nahrungspassage. Durch diese Umleitung wird die Verdauung beeinträchtigt und dadurch die Kalorienaufnahme vermindert. Als operative Verfahren stehen insbesondere der laparoskopische Roux -Y- Gastric Bypass (LRYGB) sowie die biliopankreatische Diversion (BPD/mit Duodenalswitch) zur Verfügung
8 KURZBESCHREIBUNG DER OPERATIONEN Laparoskopisches adjustierbares Magenband (LAGB) Laparoskopische Sleeve Gastrektomie (LSG) Bei dieser Operation wird um den oberen Teil des Magens ein Silikonband gelegt. Durch das Anbringen dieses Bandes entsteht im Bereich des oberen Magenanteils ein Vormagen (Pouch). Dieser Vormagen hat ein vielfach kleineres Füllungsvolumen als der Restmagen. Wird der Pouch mit Nahrung gefüllt, so tritt bereits früh ein Sättigungsgefühl ein, welches in der Regel über mehrere Stunden anhält. Durch das Silikonband wird der zu schnelle Übertritt des Speisebreis aus dem Vormagen in den Restmagen verhindert. Dieses Magenband ist mit einem kleinen Katheter an eine Portkammer, die unter der Haut eingepflanzt ist, verbunden. Über diese Portkammer kann das Magenband mit Flüssigkeit gefüllt werden, so dass die Adjustierbarkeit des Bandes gewährleistet ist. Durch dieses Manöver kann das Magenband sukzessive enger oder weiter gestellt werden. Je enger das Magenband gestellt ist, desto weniger Speisen können dem Magen zugeführt werden. Die korrekte Einstellung des Bandes ist letztlich ausschlaggebend für die Effektivität der Operation und wird daher vom betreuenden Arzt in der Regel ambulant durchgeführt. Die Implantation des verstellbaren Magenbandes wird in fast allen Kliniken laparoskopisch durchgeführt. Der stationäre Aufenthalt beträgt zwischen zwei und sieben Tagen. Neben den typischen Komplikationen eines operativen Eingriffs sind nach Implantaton von verstellbaren Magenbänder insbesondere bandspezifische Komplikationen beschrieben. Hierzu zählt in erster Linie die Möglichkeit einer Erosion bzw. eines Wandern des Magenbandes in die Speiseröhre oder in den Magen. Des Weiteren kann eine so genannte Band Slippage auftreten, hier kommt es zu einem Verrutschen des Magenbandes. Als seltene Komplikation werden die Infektionen des Portkathetersystems beschrieben. Bei diesem Eingriff wird der Magen zu einem langen Schlauch verkleinert und ca. 2/3 des Magens entfernt. Durch die Herstellung des Schlauchmagen kommt es zu einem schnelleren Sättigungsgefühl und damit zu einer Drosselung des Appetits. Der kleinere Magenschlauch vermindert die Nahrungsaufnahme. Nach der Formung des Magenschlauches wird der Rest des Magens über einen der Operationszugänge entfernt. Der natürliche Magenein- und ausgang bleiben bestehen. Das sorgt weiterhin für einen normalen Magenentleerungsprozess. Die laparoskopische Sleeve Gastrektomie stellt aktuell ein etabliertes Erstverfahren, welches die Möglichkeit bietet, in einem etwaigen zweiten. Eingriff eine biliopankreatische Diversion oder einen Magenbypass durchzuführen. Im Laufe der letzten Jahre hat sich jedoch gezeigt, dass die Sleeve Gastrektomie ein ausgezeichnetes effektives sowie sicheres Einzelverfahren darstellt. Insbesondere wird bei dieser Operation keine neue Verbindung zwischen Magen und Dünndarm hergestellt. Es gibt somit weder eine Malabsorptionsstörung noch ein so genanntes Dumping Syndrom. Ein weiterer Vorteil der Magenschlauchoperation ist der Verzicht auf die Implantation eines Fremdkörpers wie bei der Magenbandoperation. Durch die Magenverkleinerung wird die Ausscheidung des Hormons Ghrelin signifikant verringert, welches in Zusammenhang mit dem Hungergefühl steht. Dieses Hormon wird typischerweise in dem Teil des Magens produziert, welcher bei der Operation entfernt wird. In der Folge kommt es zu einem deutlich reduziertem Hungergefühl. Als mögliche Komplikation besteht ggf. die Möglichkeit, dass sich im Laufe der Jahre der Magenschlauch wieder erweitert. In diesem Fall wäre eine Zweistufentherapie, gegebenenfalls durch einen Gastric-Bypass zu überlegen
9 Laparoskopischer Roux-y-Gastric Bypass (LRYGB) Laparoskopische biliopankreatische Diversion/ Duodenal-Switch (LBPD/ DS) Bei der Magenbypassoperation wird mit Hilfe eines Klammernahtgerätes im Bereich des oberen Teils des Magens der Magen durchtrennt und eine kleine Magentasche von nur 20 ml Volumen hergestellt und vom übrigen Magen getrennt. Dieser kleine Magenanteil wird sodann mit einer Dünndarmschlinge verbunden, die zusätzlich aus der normalen Nahrungspassage ausgeschaltet wird. Der große abgeklammerte Restmagenanteil wird nach ca. 100 cm Dünndarmpassage wieder in den nahrungstransportierenden Darmanteil eingeleitet. Dadurch wird die Nahrung nur verzögert mit Gallen- und Bauchspeicheldrüsensekret vermischt, die bei der Nährstoffabsorption helfen. Die nicht vollständig absorbierte Nahrung verlässt den Körper größtenteils wieder mit dem Stuhl (Malabsorption). Bei dieser Operation kommt es somit einerseits durch die Verkleinerung des Magens zu einer Restriktion und durch die Umleitung des Dünndarms zu einer Malabsorption (Fehlverdauung), die zu einer effektiven Gewichtsabnahme führt. Als Nachteil muss erwähnt werden, dass diese Operation technisch schwieriger und komplizierter sowie deutlich aufwendiger ist als eine Magenbandimplantation oder eine Sleeve Gastrektomie. Aus diesem Grund ist auch die beschriebene Komplikationsrate nach diesem Eingriff höher. So kann es an den Klammernähten und im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Magen und Dünndarm in Einzelfällen zu Blutungen oder zum Austritt von Magen-Darminhalt in die freie Bauchhöhle kommen. Bei dieser Operation wird neben der Sleeve Gastrektomie zusätzlich der Dünndarm an einem Ende der Magentasche befestigt. Dieser eine Teil ist der die Nahrung transportierende Dünndarmschenkel. Die gesamte Nahrung wird nun durch dieses Dünndarmsegment transportiert, jedoch wird nur ein Bruchteil der Nahrung absorbiert. Die Verdauungssäfte (Gallen- und Bauchspeicheldrüsensäfte) laufen durch den so genannten biliopankreatischen Dünndarmanteil, der mit dem hinteren Darmsegment verbunden ist. Dieser Schenkel transportiert die Verdauungssäfte in den gemeinsamen Dünndarmschenkel. Als Modifikation gilt der Duodenalswitch, bei dem das Duodenum und der erste Dünndarmabschnittt so geteilt wird, dass die Bauchspeichel- und Gallenableitung umgangen werden. Hier wird das vordere Ende des Nahrung transportierenden Dünndarmanteils am Anfang des Zwölffingerdarms befestigt, während der gemeinsame Dünndarmschenkel wie bei der biliopankreatischen Diversion gebildet wird. Dieser Eingriff führt im Vergleich zu den anderen Verfahren zur stärksten Gewichtsreduktion und ist somit bei extremster Adipositas indiziert. Jedoch wird bei dieser Operation drastisch in den Stoffwechsel eingegriffen. Es kommt durch die gewollte Fehlverdauung ggf. zu Durchfällen oder Vitaminmangelsyndrom sowie dem Verlust an Spurenelementen und Mineralstoffen. Somit muss nach diesem Eingriff bei der Nahrungszufuhr auf eine ausreichende Substitution dieser Stoffe geachtet werden
10 EFFEKTIVITÄT DER CHIRURGISCHEN THERAPIE Die Ergebnisse der aktuell vorliegenden Studien zeigen eindrücklich, dass chirurgische Maßnahmen zur Behandlung der morbiden Adipositas nicht nur zu einem langfristigen Gewichtsverlust führen, sondern die Überlebensrate ebenfalls deutlich erhöhen. Eine entscheidende Rolle in diesem Zusammenhang spielt die Minimierung kardiovaskulärer Risikofaktoren, die ebenso in einem unmittelbaren Zusammenhang mit der Entstehung eines metabolischen Syndroms stehen. Ein weiterer, jedoch untergeordneter Faktor stellt die Senkung der Entstehungswahrscheinlichkeit bösartiger Erkrankungen dar. In einer Studie mit mehr als Patienten konnte gezeigt werden, dass die durchschnittliche Reduktion des Übergewichts nach der operativen Behandlung der Adipositas bei über 60% liegt. Insbesondere die im Vorfeld erwähnten Begleiterkrankungen der Adipositas konnten zum Teil ganz behoben oder wesentlich gebessert werden. Insbesondere Begleiterkrankung wie Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, der arterielle Hypertonus oder die Schlafapnoe konnten teilweise völlig behoben oder deutlich gebessert werden (Abbildung 1). Abbildung 2: Wirksamkeit chirurigscher Verfahren bezüglich der Mortalität Konservative Therapieansätze, insbesondere Diätmaßnahmen, medikamentöse oder bewegungs/ verhaltenstherapeutische Maßnahmen stellen vorübergehende sinnvolle Maßnahmen zur Gesichtsreduktion dar, die Erfolge sind in der Regel jedoch nur kurzfristig. So konnte die schwedische SOS Studie in Langzeituntersuchungen zeigen, dass nur ca. 2% der morbid adipösen Patienten langfristig eine Gewichtsreduktion durch Lebens- und Verhaltensmodifikation erreichen konnten. Der Vergleich der chirurgischen Behandlung zu konservativen Therapiekonzepten konnte des Weiteren zeigen, dass adipositaschirurgische Operationen die Sterblichkeit um 24% innerhalb von 10 Jahren reduzieren konnten im Vergleich zu nicht operierten Kontrollpatienten (Abbildung 3). Abbildung I: Wirksamkeit chirurgischer Verfahren in Bezug auf Comorbiditäten Aktuelle Daten zeigen, dass Patienten nach adipositiaschirurgischen Maßnahmen zu 56% seltener an einer koronaren Herzkrankheit und zu 92% seltener an den Folgen eines Diabetes mellitus versterben im Vergleich zu adipösen Patienten, bei denen keine Operation vorgenommen wurde (Abbildung 2). Abbildung 3: Gewichtsentwicklung bei konservativen und chirurigischen Therapien 19 20
11 INTERDISZIPLINÄRES KOMPETENZZENTRUM ADIPOSITAS (IKA) NEUWERK Bezüglich der verfügbaren Operationsverfahren konnte gezeigt werden, dass die Verfahren, bei denen ein Teil des Magen (Fundus) und somit der Hauptort der Produktion des Hungerhormons Ghrelin entfernt werden, ein deutlich reduziertes Hungergefühl nach sich ziehen. Insbesondere die hohe Remissionsrate des Diabetes mellitus nach einer Schlauchmagenoperation (Sleeve-Gastrektomie) ist nachgewiesen worden. Eine Studie hat erwiesen, dass zwei Jahre nach der Operation bei 72% der Patienten keine Diabetes Erkrankung mehr nachweisbar war. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Adipositaschirurgie zu einer effektiven Reduktion des Übergewichts von über 60% führt und die chirurgischen Maßnahmen insbesondere geeignet sind einen präoperativen Diabetes mellitus bei über 75% der Patienten dauerhaft zu heilen. Nach derzeitigem Wissensstand um die morbide Adipositas als ein multifaktoriell bedingtes Krankheitsbild ist eine isolierte Behandlung einzelner Aspekte dieses Krankheitsbildes unzureichend und birgt gegebenenfalls sogar Risiken und Gefahren. So bedarf es aktuell einer multidisziplinären Behandlungsstrategie, die dem individuellen Adipositaspatienten gerecht wird. Zur Gewährleistung einer qualifizierten Behandlung und Betreuung von Patienten mit Adipositas wurde zu Beginn des Jahres 2008 am Krankenhaus Neuwerk das interdisziplinäre Kompetenzzentrum Adipositas (IKA) unter der Leitung von Prof. Dr. Granderath gegründet. Im Rahmen dieses interdisziplinären Konzeptes wird nach einer umfangreichen fachspezifischen Diagnostik eine individuell auf den Patienten zugeschnittene Therapieempfehlung erarbeitet. Die kooperierenden Fachabteilungen bestehen aus: Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie Chefarzt Prof. Dr. med. F. A. Granderath Medizinische Klinik Chefarzt Prof. Dr. med. D. Berkovic Orthopädische Klinik Chefarzt Prof. Dr. med. D. Pfander Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin Chefarzt Dr. med. St. Sartorius Präventionsprogramm Diabetes mellitus Typ 2 (Nationales Aktionsforum Diabetes mellitus, NAFDM) 21 22
12 Die spezifischen diagnostischen Maßnahmen sowie daraus resultierende Behandlungspfade hängen vom individuellen Ausmaß des Übergewichts, dem Vorliegen übergewichtsbedingter Begleiterkrankungen und vormaligen Therapieversuchen ab. Weitere Faktoren stellen zudem psychische Komorbiditäten sowie die Persönlichkeits- und Motivationsfaktoren der Patienten dar. Die wesentlichen Behandlungsziele beinhalten neben einer schrittweisen Gewichtsabnahme und langfristiger Gewichtsstabilisierung eine Reduktion der mit dem Übergewicht assoziierten medizinischen Komplikationen und Begleiterkrankungen. Das Erlernen eines regelmäßigen Essverhaltens sowie die Wiederaufnahme körperlicher Aktivität und sukzessiver Leistungssteigerung sollen mittel- bis langfristig erreicht werden. Die Therapiekonzepte werden auf die individuellen Bedürfnisse und Problembereiche der Patienten zugeschnitten. Die einzelnen Behandlungsschritte werden entsprechend der Leitlinien der Deutschen Adipositasgesellschaft vorgenommen. Adipositassprechstunde Im Rahmen der Erstvorstellung der Patienten mit morbider Adipositas wird im Rahmen der Adipositassprechstunde zunächst ein ausführliches Gespräch mit den Patienten geführt. Im Rahmen dieses Gespräches wird standardisiert die gesamte Vorgeschichte sowie entsprechende Komorbiditäten oder allfällige Folgeerkrankungen der Adipositas evaluiert. Nach Erfassung sämtlicher relevanter Angaben und Daten des Patienten erfolgt sodann die Einschleusung in das interdisziplinäre Kompetenzzentrum für Adipositas. Interdisziplinäre diagnostische Abklärung Nach der primären Vorstellung in der Adipositassprechstunde wird der Patient einer standardisierten interdisziplinären diagnostischen Abklärung zugeführt. Ein Teil der diagnostischen Abklärung wird standardisiert durchgeführt, im weiteren Verlauf werden die diagnostischen Maßnahmen den individuellen Bedürfnissen des Patienten angepasst. Ein wesentlicher Bestandteil der diagnostischen Abklärung, insbesondere bezüglich einer möglicherweise indizierten adipositaschirurgischen Maßnahme stellt die Abklärung des oberen Gastrointestinaltraktes dar. Zu diesem Zweck wird standardisiert eine Oesophagogastroduodenoskopie durchgeführt, um etwaige Nebenerkrankungen der Speiseröhre oder des Magens, wie z. B. einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür auszuschließen. Des Weiteren wird eine Röntgenkontrastmitteluntersuchung von Speiseröhre und Magen zur Evaluierung funktioneller Erkrankungen von Speiseröhre und Magen wie z. B. das Vorliegen eines Zwerchfellbruchs (Hiatushernie) durchgeführt. Ein weiteres wichtiges Diagnostikum stellt die so genannte Impedanzmanometrie und ImpedanzpH-Metrie des gastroösophagealen Übergangs dar. Mit Hilfe dieser neuen modernen Untersuchungsmethode können Bewegungsstörungen von Speiseröhre und Magen sowie eine fragliche Belastung der Speiseröhre durch saure oder alkalische Magensekrete sicher diagnostiziert werden. Diese Untersuchung wird in einem speziell hierfür eingerichteten Funktionslabor an unserem Haus durchgeführt. Abschließend erfolgt sodann die konsekutive Begutachtung des Patienten durch die medizinische Klinik, die orthopädische Klinik, die Abteilung für die Anästhesiologie sowie Physiotherapie, Ernährungsberatung und ggf. die psychologischen Begutachtung. Im Rahmen dieser interdisziplinären Aufarbeitung werden die in den vorigen Kapiteln genannten Neben- oder Begleiterkrankungen sowie der allgemeine Gesundheitszustand und die etwaige Operationsfähigkeit des Patienten erhoben. Nach Auswertung der durchgeführten diagnostischen Maßnahmen erfolgt sodann in der Regel innerhalb von sieben Tagen die Erstellung des interdisziplinären Gutachtens sowie das Festlegen des jeweiligen Therapiekonzeptes für den Patienten. Sollte bei dem Patienten eine Indikation zu einer adipositaschirurgischen Maßnahme gestellt werden, so wird zunächst in engem Dialog mit dem Patienten die Operation besprochen und insbesondere das jeweilige operative Verfahren individuell an den Patienten angepasst. Mit Hilfe des vorliegenden Gutachtens wird sodann ein Kostenübernahmeantrag an die Krankenkasse gestellt. Operation Nach individueller Indikationstellung zu einem operativen Eingriff und einer positiven Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse steht dem operativen Eingriff nichts mehr im Wege. Sämtliche adipositaschirurgischen Eingriffe werden in der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Zentrum für minimal-invasive Chirurgie, in minimal-invasiver Technik (sog. Schlüssellochoperation) durchgeführt. Der zu erwartende stationäre Aufenthalt beträgt zwischen drei und sechs Tagen. Nach der Operation werden alle Patienten der IKA einem standardisierten Followup zugeführt. Das Follow-up des Patienten erfolgt im Rahmen unserer Adipositassprechstunde und wird drei Wochen postoperativ standardisiert durchgeführt. Zu diesem Termin wird die weitere Nachbehandlung dem jeweiligen Patienten angepasst. Grundsätzlich erfolgen im ersten Jahr nach der Operation drei Follow-up Termine. So soll im Wesentlichen die lückenlose Weiterbehandlung sämtlicher operierter Adipositaspatienten gewährleistet werden
13 KONTAKT Prof. Dr. med. F. A. Granderath Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Zentrum für minimal-invasive Chirurgie T (02161) (Sekretariat Frau Leuchtges) f.granderath@kh-neuwerk.de Dr. med. S. Bollmann Leitender Oberarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie Sprechstunde und Nachbetreuung s.bollmann@kh-neuwerk.de Adipositas-Sprechstunde IKA Neuwerk Donnerstag Uhr bis Uhr Anmeldung bei Frau Helga Leuchtges: (02161) h.leuchtges@kh-neuwerk.de Homepage: Fachabteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie Adipositas-Selbsthilfegruppe (SHG) Mönchengladbach Neuwerk Die Adipositas-Selbsthilfegruppe Mönchengladbach Neuwerk trifft sich jeden dritten Mittwoch im Monat im Krankenhaus Neuwerk Maria von den Aposteln, Dünner Str , Mönchengladbach, im Vortragssaal unter der Kapelle (Untergeschoss) um 18:00 Uhr. adipositas.shg.mg@googl .com 25 26
Adipositaszentrum Neuwerk
Adipositaszentrum Neuwerk nach DIN EN ISO 9001: 2008 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Kompetenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie Krankenhaus Neuwerk Maria von den Aposteln Mönchengladbach
MehrInterdisziplinäres Kompetenzzentrum. Adipositas Neuwerk. Neuwerk
KLINIK FÜR ALLGEMEIN- UND VISZERALCHIRUGIE Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Adipositas Neuwerk Neuwerk Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Zentrum für minimal-invasive Chirurgie Krankenhaus
MehrOperative Therapie der krankhaften Adipositas
Operative Therapie der krankhaften Adipositas Prof. Dr. med. Thomas Carus Klinik für Allgemeine, Visceral- und Unfallchirurgie Zentrum für minimal-invasive Chirurgie Klinikum Bremen-Ost Indikation zur
MehrAdipositas. Chirurgische Hilfe bei krankhaftem Übergewicht
Adipositas Chirurgische Hilfe bei krankhaftem Übergewicht Was ist krankhaftes Übergewicht? Unter krankhaftem Übergewicht (Adipositas) versteht man eine massive Gewichtszunahme, die die Gesundheit beeinträchtigen
MehrINTERDISZIPLINÄR UND INTERPROFESSIONELL ADIPOSITAS- ZENTRUM
INTERDISZIPLINÄR UND INTERPROFESSIONELL ADIPOSITAS- ZENTRUM ÜBER UNS Das Adipositaszentrum Bodensee-Oberschwaben am Klinikum Friedrichshafen richtet sich an Menschen mit einem großen Übergewicht. Chirurgen,
MehrNeue Horizonte eröffnen. Das Zentrum für Adipositas-Chirurgie und Bariatrische Medizin an den Westküstenkliniken
Neue Horizonte eröffnen Das Zentrum für Adipositas-Chirurgie und Bariatrische Medizin an den Westküstenkliniken Das Team des Adipositas-Zentrums unterstützt schwer übergewichtige Menschen bei der Reduktion
MehrAdipositaschirurgie Universitätsspital Basel. Informationen für Hausärzte, medizinisches Fachpersonal,Patientinnen und Patienten
Adipositaschirurgie Universitätsspital Basel Informationen für Hausärzte, medizinisches Fachpersonal,Patientinnen und Patienten Grundsätzliches Die Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die weltweit
MehrImpressum. Interdisziplinäres Adipositaszentrum. Herausgeber: Klinikum Ibbenbüren GmbH Große Str. 41, Ibbenbüren. Große Str Ibbenbüren
KLI090202_Adipositasflyer_RZ 02.02.09 09:50 Seite 1 Impressum Herausgeber: Klinikum Ibbenbüren GmbH Große Str. 41, 49477 Ibbenbüren Telefon: 0 54 51 / 52-0 Telefax: 0 54 51 / 52-50 51 E-Mail: info@klinikum-ibbenbueren.de
MehrPATIENTENINFORMATIONEN. Behandlung von Adipositas
PATIENTENINFORMATIONEN Behandlung von Adipositas Liebe Patientin, lieber Patient Sie haben sich für eine langfristige Gewichtsreduktion entschieden. Bei diesem Schritt wollen wir Sie mit unserem Team
MehrAdipositas. Chirurgische Hilfe bei krankhaftem Übergewicht. Alfried Krupp Krankenhaus
Adipositas Chirurgische Hilfe bei krankhaftem Übergewicht Alfried Krupp Krankenhaus Was ist krankhafte Adipositas? Adipositas oder gesundheitsschädliches Übergewicht wird anhand des Körpermasse-Index (BMI
MehrAdipositas. Chirurgische Hilfe bei krankhaftem Übergewicht
Adipositas Chirurgische Hilfe bei krankhaftem Übergewicht Was ist krankhafte Adipositas? Adipositas oder gesundheitsschädliches Übergewicht wird anhand des Körpermasseindex (BMI = Body Mass Index) berechnet,
MehrAdipositas-Therapie und metabolische Chirurgie im Rotes Kreuz Krankenhaus
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Sekretariat / Information Chefarzt: Herr PD Dr. Jörn Gröne Anja Schmidt-Scheler Oberärzte: Herr Dr. A. Friedemann, Tel.: 0421 / 55 99-241 Herr K. Nowakowski
MehrAdipositaszentrum am Obersee. Übergewicht? Wir helfen Ihnen auf dem Weg zum dauerhaften Erfolg. Sprechen Sie mit uns.
Adipositaszentrum am Obersee Übergewicht? Wir helfen Ihnen auf dem Weg zum dauerhaften Erfolg. Sprechen Sie mit uns. Anmeldung Adipositas-Sprechstunde: Sekretariat Medizin Telefon 055 451 31 09 adipositaszentrum@spital-lachen.ch
MehrWir wollen den Patienten nicht Lebenszeit klauen
Wir wollen den Patienten nicht Lebenszeit klauen 24.10.2016 06:44 von Redaktion Wuermtal.Net Interview mit Dr. Min-Seop Son Dr. Min-Seop Son Interview mit Dr. Min-Seop Son (WolfartKlinik) über die Möglichkeiten
MehrNewsletter Adipositaszentrum Aktivitäten 2017
Sodbrennen bei Adipositas Spannende Vorträge Ein brennender Schmerz, aufsteigend vom Bauchraum, hinter dem Brustbein entlang hinauf in den Hals... Etwa 20 Millionen Menschen deutschlandweit leiden unter
MehrInformationsbroschüre Adipositas. Bariatrische Operationsmethoden
Informationsbroschüre Adipositas Bariatrische Operationsmethoden 2 Herzlich willkommen! Wir möchten mit dieser Broschüre alle Interessierten informieren, die etwas gegen ihr extremes Übergewicht unternehmen
MehrAdipositaszentrum Kantonsspital Frauenfeld. Patienteninformation
Adipositaszentrum Kantonsspital Frauenfeld Patienteninformation Innerhalb von 20 Jahren hat sich der Anteil an übergewichtigen Personen in der Schweiz verdoppelt. Laut des Schweizer Bundesamtes für Statistik
MehrADIPOSITASZENTRUM HALLE (SAALE)
ADIPOSITASZENTRUM HALLE (SAALE) Patienteninformation zur interdisziplinären Behandlung des krankhaften Übergewichts Unser Team Liebe Patientin, lieber Patient, die Adipositas (krankhaftes Übergewicht)
MehrSchwere Zeiten? Wir machen es Ihnen leichter, etwas zu ändern. Klinikinformation. Klinikum Ibbenbüren. Interdisziplinäres Adipositaszentrum
Schwere Zeiten? Wir machen es Ihnen leichter, etwas zu ändern. Klinikinformation Klinikum Ibbenbüren Interdisziplinäres Adipositaszentrum Willkommen im Interdisziplinären Adipositaszentrum In Form sein,
MehrChirurgische Therapie der Adipositas
Chirurgische Therapie der Adipositas Im Zentrum der sozialmedizinischen Begutachtung steht die Frage, ob alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten in angemessener Weise ausgeschöpft worden sind und somit
MehrDie Internationale Privatklinik. Beta Plus. Adipositas
Die Internationale Privatklinik Beta Plus Adipositas Das Konzept Beta Plus Adipositas Die Verzweiflung von Adipositas-Patienten und ihre vielfältigen Erkrankungen sind bekannt. Aber es gibt mittlerweile
MehrKrankhaftes Übergewicht wir helfen Ihnen
Mit modernsten operativen Methoden den größtmöglichen Erfolg bei der Gewichtsabnahme k l inik f ür a l l gemein -, v is c er a l-, thor a x- und gefässchirurgie Krankhaftes Übergewicht wir helfen Ihnen
MehrAus der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Direktor: Prof. Dr. med. H.
Aus der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Direktor: Prof. Dr. med. H. Dralle Gastric-banding als Operationsmethode bei morbider Adipositas
MehrAuch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt!
HERZLICH WILLKOMMEN IM WORMSER ADIPOSITAS-ZENTRUM Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt! HERZLICH WILLKOMMEN Liebe Patientinnen und Patienten, das Team des Adipositas-Zentrums Worms begrüßt
MehrBariatrische und metabolische Chirurgie. Therapieangebote und Operationsverfahren
Bariatrische und metabolische Chirurgie Therapieangebote und Operationsverfahren 02 Informationsbroschüre Bariatrische und metabolische Chirurgie am Klinikum Wels-Grieskirchen Adipositas (Fettleibigkeit)
MehrSehr geehrte Patientin, Sehr geehrter Patient,
Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie Adipositas- und Hernienzentrum München Chefarzt: Prof. Dr. med. Thomas Hüttl Chirurg, Viszeralchirurg, Proktologe Co-Chefarzt: Dr. med.
MehrKrankhaftes Übergewicht wir helfen Ihnen.
Krankhaftes Übergewicht wir helfen Ihnen. Berliner Adipositaszentrum an den DRK Kliniken Berlin Köpenick Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Patientin, lieber Patient, die krankhafte Fettleibigkeit
MehrADIPOSITAS BEHANDLUNG. Dr. Sylvia Mirus
ADIPOSITAS BEHANDLUNG Dr. Sylvia Mirus Abnehmen WARUM? Quelle: vollvegan.blogspot.com Gewichtsreduktion -10kg führt zu Senkung der Gesamtmortalität um >20% Senkung der Diabetes-assoziierten Mortalität
MehrBariatrische und Metabolische Chirurgie SAPS. Zürich
eswiss Medical & Surgical Center Bariatrische und Metabolische Chirurgie SAPS Zürich 12.9.2015 Dr. med. Martin Thurnheer & Prof. Dr. Med. Bernd Schultes eswiss Medical & Surgical Center Ziele Gewichtsreduktion
MehrGewichtsabnahme. 5. Süddeutscher Hypophysenund Nebennierentag Für Patienen, Angehörige, Max-Planck-Insitut Klinik München. Thomas P.
Operationen zur Gewichtsabnahme Thomas P. Hüttl 5. Süddeutscher Hypophysenund Nebennierentag Für Patienen, Angehörige, Interessierte und Ärzte 9.4.2011 Max-Planck-Insitut Klinik München Problembewusstsein
MehrAdipositas. Behandlung der krank - haften Fettsucht im Adipositasprogramm
Adipositas Behandlung der krank - haften Fettsucht im Adipositasprogramm Krankhafte Fettsucht (Adipositas) Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, sehr geehrte Damen und Herren, Übergewicht und Adipositas
MehrSaarbrücker. Adipositaszentrum. Erste Hilfe bei krankhaftem Übergewicht!
Saarbrücker Adipositaszentrum Erste Hilfe bei krankhaftem Übergewicht! Unser Team PD Dr. med. Daniel Schubert Chefarzt Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Kinderchirurgie PD Dr. med. Winfried
MehrAdipositasprävention in der Arztpraxis
6. Studienjahr Medizin: Kurs Prävention in der Arztpraxis Adipositasprävention in der Arztpraxis David Fäh Inhalt Adipositas Schweiz: Häufigkeit & Trends Gewichtskontrolle in der Arztpraxis Ernährung Essverhalten
MehrÜbergewichtsbedingte Begleiterkrankungen
Tel.: 089 / 12391777 www.drhoerl.de Übergewicht stellt vor allem in Industrienationen ein enormes Gesundheitsrisiko dar. Auch weltweit ist ein erheblicher Anstieg der betroffenen Menschen zu verzeichnen.
MehrAdipositas-Chirurgie, ein Überblick
Adipositas-Chirurgie, ein Überblick Die konservative d.h. nicht operative Behandlung der Adipositas besteht aus Ernährungstherapie, Verhaltenstherapie und Bewegungstherapie. Sie ist erfahrungsgemäss und
MehrAdipositas-Chirurgie aktueller wissenschaftlicher Stand. S. Theodoridou Krankenhaus Sachsenhausen Frankfurt a.m.
Adipositas-Chirurgie aktueller wissenschaftlicher Stand S. Theodoridou Krankenhaus Sachsenhausen Frankfurt a.m. Adipositas Epidemie unserer Zeit WHO (Weltgesundheitsorganisation) bewertet die Apidositas
MehrMinimalinvasive Chirurgie
Geschichte, aktueller Stand & Perspektive der Laparoskopie M. Philipp Chirurgische Universitätsklinik Rostock Abt. für Allgemeine-, Gefäß-, Thorax- und Transplantationschirurgie Rostock, 24. Oktober 2017
MehrOperative Möglichkeiten für ein leichteres Leben Krankhaftes Übergewicht Morbide Adipositas. Krankheit verstehen. Therapeutische Möglichkeiten
Operative Möglichkeiten für ein leichteres Leben Krankhaftes Übergewicht Morbide Adipositas Krankheit verstehen Therapeutische Möglichkeiten Operationen gegen Übergewicht Krankheit verstehen krankhaftes
MehrLEICHGEWICHT VOM ÜBERGEWICHT INS GLEICHGEWICHT. DAUERHAFT ABNEHMEN. DAUERHAFT ABNEHMEN.
VOM ÜBERGEWICHT INS GLEICHGEWICHT. DAUERHAFT ABNEHMEN. LEICHGEWICHT DAUERHAFT ABNEHMEN. Mit Unterstützung des Interdisziplinären Adipositaszentrums im Herz-Jesu-Krankenhaus. Informationsbroschüre für Patienten
MehrMagdeburg, 13. September 2016
Magdeburg, 13. September 2016 Bereits zum 12. Mal hat die Barmer GEK ihren Krankenhausreport vorgelegt. Dafür wurden die Daten von 8,4 Millionen Versicherten ausgewertet, davon rund 285.000 aus Sachsen-Anhalt.
MehrInformationen für Patienten. Adipositas
Informationen für Patienten Adipositas Baermed 2008 Adipositas Patienteninformation Liebe Patientinnen und Patienten Liebe Angehörige und Allgemeininteressierte Wenn eine Erkrankung bei Ihnen oder jemand
MehrBariatrische Chirurgie: Chirurgische Behandlung der morbiden Adipositas
Bariatrische Chirurgie: Chirurgische Behandlung der morbiden Adipositas Ärzteinformation Nr. 15 / Oktober 2011 Einleitung Indikation Die Prävalenz der morbiden Adipositas nimmt jährlich zu. Konservative
MehrKrankenkasse. zur Klärung der Indikation einer operativen Behandlung bei schwerwiegender Adipositas
7.1.2.1 Anfrage an Versicherte Krankenkasse Ansprechpartner/ Begutachtungszentrum: Anschrift Telefon Fax Sachbearbeiter/-in Angaben der/des Versicherten zur Klärung der Indikation einer operativen Behandlung
MehrInterdisziplinäres Adipositas-Zentrum Eschwege. Adipositas-Zentrum des Klinikums Werra-Meißner
Interdisziplinäres Eschwege des Klinikums Werra-Meißner Wir stellen uns vor. Adipositas ist eine chronische Krankheit. Betroffene haben ein hohes Risiko, Begleiterkrankungen zu entwickeln. Ihre Lebensqualität
MehrÜbergewicht. Zertifi ziertes Zentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie Weight Balance
Übergewicht Zertifi ziertes Zentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie Weight Balance Unser Qualitätsbeweis Vielen Dank! In einer bundesweiten Umfrage von 2011 bis Ende 2012 zur Patienten zufriedenheit
MehrINHALT EINLEITUNG 11 VORWORT DER DEUTSCHEN FASSUNG 13
EINLEITUNG 11 VORWORT DER DEUTSCHEN FASSUNG 13 KAPITEL 1 PRAXISAUSSTATTUNG 15 Das Wartezimmer 15 Sprechzimmer/Untersuchungsräume 16 Generelle Überlegungen 17 KAPITEL 2 SPRECHEN WIR ÜBER IHR GEWICHT 19
MehrLaparoskopische Magenbypass Operation
FMH Chirurgie Spezialarzt Viszerale Chirurgie Spezialarzt Bariatrische Chirurgie Spezialarzt Allgemein- und Unfallchirurgie Laparoskopische Magenbypass Operation Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient!
MehrRehabilitation nach Operationen in Bauch- und Brustraum
Rehabilitation nach Operationen in Bauch- und Brustraum Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, in den nächsten Tagen wird bei Ihnen in unserem Hause eine Operation in der Bauch- oder Brustkorbhöhle
MehrHerzlich willkommen im Adipositaszentrum
Herzlich willkommen im Adipositaszentrum n Packe! an Sie es Mit einem multidisziplinären Konzept und einem realistischen Therapieziel, wie einer dauerhaften Lebensstiländerung wollen wir Ihnen bei Ihrer
MehrWas tun bei krankhaftem Übergewicht? Ein interdisziplinärer Therapieansatz
Was tun bei krankhaftem Übergewicht? Ein interdisziplinärer Therapieansatz Vorwort Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, sehr geehrte Betroffene, Interessierte, Kolleginnen und Kollegen, die stetig
MehrBraucht es die Adipositaschirurgie noch?
Interdisziplinäre Viszeralchirurgische Fortbildung 21. Februar 2008 Öffentliche Vortragsreihe Adipositasgruppe KSSW Braucht es die Adipositaschirurgie noch? Alessandro Wildisen, Konservative Adipositastherapie
MehrAdipositas Behandlungsmöglichkeiten von Übergewicht. Kompetenz, die lächelt.
Adipositas Behandlungsmöglichkeiten von Übergewicht Kompetenz, die lächelt. Inhalt Warum braucht es ein Adipositaszentrum? 4 Warum muss das Übergewicht so ernst genommen werden? 4 Behandlungsmethoden 5
MehrDRK Kliniken Berlin Köpenick. Krankhaftes Übergewicht - wir helfen Ihnen. Berliner Adipositaszentrum
DRK Kliniken Berlin Köpenick Krankhaftes Übergewicht - wir helfen Ihnen. Berliner Adipositaszentrum Das Team Prof. Dr. med. Matthias Pross Chefarzt Dr. med. Christina Ritter Oberärztin Dr. med. Martin
MehrRaab Gut essen rund um die Adipositas-OP
Raab Gut essen rund um die Adipositas-OP Dr. Heike Raab Gut essen rund um die Adipositas-OP Über 130 Rezepte bei Magen-Bypass, Schlauchmagen und Co. 4 7 Liebe Leserinnen, liebe Leser! 9 Vorwort 10 Welche
MehrRaab Gut essen rund um die Adipositas-OP
Raab Gut essen rund um die Adipositas-OP Dr. Heike Raab Gut essen rund um die Adipositas-OP Über 130 Rezepte bei Magen-Bypass, Schlauchmagen und Co. 4 7 Liebe Leserinnen, liebe Leser! 9 Vorwort 10 Welche
MehrChirurgische und endoskopische Techniken zur Therapie von Adipositas und Diabetes
Chirurgische und endoskopische Techniken zur Therapie von Adipositas und Diabetes Symposium anlässlich der Gründung einer Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Adipositas in der DDG Thomas P. Hüttl 6. Herbsttagung
MehrPraktische Umsetzung der Adipositastherapie / Adipositaschirurgie K. Winckler, Frankfurt.
Praktische Umsetzung der Adipositastherapie / Adipositaschirurgie K. Winckler, Frankfurt Adipositastherapie ist Teamarbeit Langfristig erfolgreiche Behandlung erfordert: Qualifizierte Therapeuten Beachtung
MehrHerzlich willkommen im Adipositaszentrum
4 RIA tr. ms Tra Herzlich willkommen im Adipositaszentrum n Packe! an Sie es Mit einem multidisziplinären Konzept und einem realistischen Therapieziel, wie einer dauerhaften Lebensstiländerung wollen wir
MehrBariatrische Chirurgie Dr. med. Tarik Delko Oberarzt Viszeralchirurgie/Adipositaszentrum Unispital Basel
Bariatrische Chirurgie Dr. med. Tarik Delko Oberarzt Viszeralchirurgie/Adipositaszentrum Unispital Basel Definitionen-Übergewicht Person Grösse 1.75m BMI > 30 92kg BMI > 35 108kg BMI > 40 122kg BMI > 50
MehrDiabetes mit Magenoperation oder Lifestyle-Änderung stoppen
Endokrinologen mahnen: Ohne anderen Lebensstil geht es nicht Diabetes mit Magenoperation oder Lifestyle-Änderung stoppen Mainz (3. August 2015) Was Diäten in vielen Fällen nicht schaffen, gelingt häufig
MehrErste Hilfe bei krankhaftem Übergewicht!
Klinikum Saarbrücken ggmbh Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes Ein Unternehmen der Landeshauptstadt Saarbrücken Erste Hilfe bei krankhaftem Übergewicht! Unser Team Iris Maurer Iris
MehrMultiple-Choice-Fragen zu Kapitel 12
12.1.1 Fragetyp B, eine Antwort falsch Einer der folgenden Faktoren ist nicht typisch für das metabolische Syndrom. Welcher? a. Bauchbetontes Übergewicht b. Erhöhte bzw. veränderte Blutfettwerte c. niedriger
MehrRefresher Kurs Ultraschall Wolhusen Natascha Potoczna
13.09.12 Ultraschall nach Bariatrischer Chirurgie? Refresher Kurs Ultraschall Wolhusen 13.09.2012 Natascha Potoczna Adipositas- SpezialisEn (European SCOPE Fellow) Stoffwechselpraxis Zentralschweiz, Zentralstrasse
MehrWegen der geschilderten Folgeerkrankungen ist eine Behandlung eines starken Übergewichtes in jedem Fall angezeigt.
Behandlung Die operative Behandlung bei Uebergewicht ist eine weltweit anerkannte wirkungsvolle Therapieoption. Falls sie eine solche Operation in Erwägung ziehen, ist es enorm wichtig, dass sie bestens
MehrÜberregionales Adipositas-Symposium
Überregionales Adipositas-Symposium Neue Konzepte und operative Therapien der Adipositas Operative Therapie der Adipositas: Vom Magenband zum Magenschlauch: Ein Überblick über die verschiedenen Operationstechniken
MehrAdipositaszentrum. Klinikum St. Georg Leipzig. Patienteninformation
Adipositaszentrum Klinikum St. Georg Leipzig Patienteninformation Klinikum St. Georg-Adipositaszentrum Der prozentuale Anteil übergewichtiger und adipöser Menschen in unserer Bevölkerung nimmt seit einigen
MehrBiliopankreatische Diversion 19
Biliopankreatische Diversion 19 Nahrung Gallensäuren, Verdauungssäfte aus Magen mit einem Restvolumen von 200 300 ml Gallenblase alimentärer Schenkel ca. 200 250 cm lang biliopankreatischer Schenkel Hier
MehrSozialmedizinische Fallberatung (SFB) Techniker Krankenkasse. T 1 ' n 0711/ & Angaben der/des Versicherten zur Klärung der Indikation
I D!l I Medizinischer Dienst der Krankenversicherung Techniker Krankenkasse enhr~u T 1 ' n 0711/25852 7 1 2 8& Angaben der/des Versicherten zur Klärung der Indikation einer operativen Behandlung bei erheblichem
MehrWann kommt bei mir eine Adipositas-Operation infrage?
9 Wann kommt bei mir eine Adipositas-Operation infrage? Adipositas (Fettleibigkeit) und vor allem die Adipositas permagna (Body-Mass-Index über 40 kg/m²) führt nicht nur bei vielen Betroffenen zu einer
MehrSind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter
Sind dicke Kinder auch kranke Kinder? Gesundheitsrisiken und Folgeerkrankungen des Uebergewichtes im Kindes- und Jugendalter Dr. Gabor Szinnai Abteilung Endokrinologie und Diabetologie Universitäts-Kinderspital
MehrWenn der Druck zunimmt - Bluthochdruck und Übergewicht
Wenn der Druck zunimmt - Bluthochdruck und Übergewicht Dr. med. Arnd J. Busmann Dobbenweg 12, 28203 Bremen praxis-dobbenweg.de Themen des Vortrags Ursachen und Folgen von Übergewicht und Bluthochdruck
MehrInformationstag Adipositas für Patienten und interessierte Ärzte
Referenten Auskunft und Anmeldung Frau Monika Bachmann (Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie) Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Kinderchirurgie PD Dr. med. Daniel Schubert
Mehr» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert
» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert Das PAN Prevention Center orientiert sich an den Leitlinien der
MehrChirurgie der Adipositas DIE NEUE S3-LEITLINIE
Chirurgie der Adipositas DIE NEUE S3-LEITLINIE AUSZÜGE Ziele der S3-Leitlinie Entscheidungshilfen (EMPFEHLUNGEN) zur Qualitätsoptimierung der Adipositastherapie basierend auf einer systematischen Auswertung
MehrChirurgische Massnahme bei extremem Übergewicht
Liebe Patientin, lieber Patient Bei Ihnen ist eine Chirurgische Massnahme bei extremem Übergewicht geplant. Eine chirurgische Therapie ist bei extremem Übergewicht (lateinisch Adipositas) angebracht, wenn
MehrChirurgische Adipositastherapie im interdisziplinären Kontext. B. Husemann Düsseldorf
Chirurgische Adipositastherapie im interdisziplinären Kontext B. Husemann Düsseldorf Adipositas - Therapie interdisziplinärer Kontext = Schlagwort = Verteilung des Kuchens an möglichst viele = Verlagerung
MehrAdipositas aus der Sicht einer Betroffenen Sinn und Zweck einer Selbsthilfegruppe. Vortrag zur Fortbildungsveranstaltung
Adipositas aus der Sicht einer Betroffenen Sinn und Zweck einer Selbsthilfegruppe Vortrag zur Fortbildungsveranstaltung Adipositas Behandlung ein wachsendes Problem in unserer Gesellschaft Ramona Gerbing
MehrAdipositasakademie der ÖAG 2019
Adipositasakademie der ÖAG 2019 Die Bedeutung der Erkrankung Adipositas als ein globales Gesundheitsproblem ist mittlerweile bekannt und auch anerkannt. Adipositas ist auch ein Risikofaktor der meisten
MehrOutline Adipositasakademie Modulinhalte Stand
Outline Adipositasakademie Modulinhalte Stand 10.09.2008 Inhalte der Module sowie Inhaltsverantwortliche Modul I Basisinformationen 1 UE Wascher T.C. Tools und Messungen 2 UE Schindler K. Physische Komorbiditäten
MehrAdipositaszentrum Spital Männedorf leichter in Bewegung kommen
Adipositaszentrum Spital Männedorf leichter in Bewegung kommen Sehr geehrte Patientin Sehr geehrter Patient Durch die Veränderung der Essgewohnheiten und der Nahrungszusammensetzung sowie den zivilisationsbedingten
Mehr17. Jahreskongress Klinische Pharmakologie Oktober 2015, Köln. Wissenswertes & Interessantes vor und nach Übergewichts-Operationen
Vorsicht Chirurgie 17. Jahreskongress Klinische Pharmakologie 1.-2. Oktober 2015, Köln Wissenswertes & Interessantes vor und nach Übergewichts-Operationen 17. Jahreskongress Klinische Pharmakologie 1.-2.
MehrMetabolisches Syndrom
Gewichtsreduktion Bewegungstherapie Verhaltenstherapie Metabolisches Syndrom Therapie konservativ / chirurgisch A. Scheiwiller Konservative Therapie Therapie der Krankheiten Medikamente Antidiabetika Antihypertensiva
MehrMetabolische Effekte der Adipositaschirurgie
Metabolische Effekte der Adipositaschirurgie Matthias Blüher Universität Leipzig 6. Herbsttagung der DDG, Berlin 16.11.2012 Zunahme der morbiden Adipositas 200 Häufigkeit (%) 180 160 140 120 100 80 Jahr
MehrErnährungszustand und Essgewohnheiten
Überwachungssystem PASSI 28 Ernährungszustand und Essgewohnheiten Die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung sind für den Gesundheitszustand ausschlaggebend. Insbesondere das Übergewicht verkürzt die Lebensdauer
MehrPsychosoziale Beeinträchtigungen
Psychosoziale Beeinträchtigungen häufig niedriges Selbstwertgefühl und eine negative Einstellung zum eigenen Körper. Mangelndes Selbstvertrauen Ausgrenzung und Diskriminierung. Gefahr der Entwicklung von
MehrDeckung des Eiweißbedarfs nach bariatrischen Operationen
Deckung des Eiweißbedarfs nach bariatrischen Operationen Übergewicht und Adipositas nehmen in Deutschland und Österreich jährlich zu. Chirurgische Eingriffe zur Gewichtsreduktion gehören mittlerweile zur
MehrInterdisziplinäre Schmerzklinik Travemünde Information für Einweiser
Information für Einweiser Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege, die Anzahl der Schmerzerkrankungen nimmt seit Jahren kontinuierlich zu und stellt eine häufige Ursache für das Ausscheiden aus dem
MehrOperative Wege der Gewichtreduktion Magenband-Magenverkleinerung-Bypass
Operative Wege der Gewichtreduktion Magenband-Magenverkleinerung-Bypass Manfred R. Prager 2. Chirurgische Abteilung Allgemein- u. Viszeralchirurgie KH Hietzing - KAV - Wien www.chirurgie-prager.at Bypass:
MehrNewsletter Adipositaszentrum AKTUELL Oktober 2014
Resümee Adipositas-Management-Programm nach dem ersten Halbjahr Unser Adipositas-Management-Programm, was nun mehr seit einem halben Jahr an unserem Klinikum in Zusammenarbeit mit der AOK-Plus durchgeführt
MehrWenn nichts mehr hilft, hilft das Messer?
Wenn nichts mehr hilft, hilft das Messer? Der schwere Weg zum leichteren Leben Ernährungssymposium 5. März 2015 Dr.med. Thomas Gürtler. Leitender Arzt Klinik für Viszeral-, Gefäss-& Thoraxchirugie WHO
MehrWilli-Syndrom im Überblick
zen Eltern und Betreuungspersonen von PWS-Patienten jedoch nicht entmutigen. Ihr Einsatz, verbunden mit der Unterstützung durch ein interdisziplinäres Team, ist von entscheidender Bedeutung für das körperliche
MehrAdipositas - gibt es eine sinnvolle. Strategie in der. Therapie?
ASIA 2005 Adipositas - gibt es eine sinnvolle Strategie in der Therapie? ASIA 2005 ADIPOSITAS - gesellschaftlich - medizinisch - sozialrechtlich ASIA 2005 Gesellschaftliche Aspekte 1 Epidemie mit katastrophalen
MehrErnährungszustand und Essgewohnheiten
Überwachungssystem PASSI 29 Ernährungszustand und Essgewohnheiten Die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung sind für den Gesundheitszustand ausschlaggebend. Insbesondere das Übergewicht verkürzt die Lebensdauer
Mehr