Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit geistiger Behinderung / Menschen mit psychischer Erkrankung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit geistiger Behinderung / Menschen mit psychischer Erkrankung"

Transkript

1 Durch Aktion Mensch geförderte Projekte des AWO-Bundesverbandes ( ): Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit geistiger Behinderung / Menschen mit psychischer Erkrankung Schwerpunkte der beiden Projekte zum Bereich Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit geistiger Behinderung bzw. Menschen mit psychischer Erkrankung an jeweils 2 AWO-Standorten waren die Erhebung struktureller und inhaltlicher Rahmenbedingungen zum Thema Partizipation, die Befragung aller Klienten anhand eines eigens dafür entwickelten Frageinstrumentes, die Erstellung einer Sozialraumanalyse für die Einrichtungen als Grundlage für die individuelle Sozialraumerweiterung und Netzwerkarbeit sowie die Umsetzung einrichtungsbezogener Maßnahmen zur Förderung der Partizipation. Auf Basis der gewonnenen Daten und Erkenntnisse wurden Massnahmepläne der Einrichtungen und Dienste erstellt, die durch konkretes Handeln, Beratungs- und Fortbildungsangebote für Klienten und Mitarbeiter/innen die Teilhabechancen erweitern sollten. Die Implementierung neuer konzeptioneller Ansätze zur Teilhabe wurde durch eine externe Beratung begleitet; am Ende des Projektes stand die gemeinsame Bewertung des Erreichten zusammen mit allen Beteiligten sowie die Festlegung neuer fachlicher Standards für die Einrichtungen und Dienste. Zum Abschluss des Projektes wurde eine Fachtagung zum Thema Zukunft Teilhabe durchgeführt; 80% der Teilnehmer/innen waren Betroffene. Projektträger war der AWO-Bundesverband; die gos wurde mit der Durchführung der beiden Projekte beauftragt. Die Projekte wurden von folgenden Expert/innen begleitet und beraten: Prof. Dr. Iris Beck (Universität Hamburg) Prof. Dr. Petra Gromann (Universität Fulda) Jörg Holke ( Aktion Psychisch Kranke; Bonn) Karl Stengler (BHH Sozialkontor; Hamburg). Im Bereich Menschen mit geistiger Behinderung haben an 2 Standorten (3 Wohneinrichtungen, 1 Aussenwohngruppe und 2 Dienste Ambulant Betreutes Wohnen) insgesamt 140 Klienten am Projekt teilgenommen, davon leben 85 Klienten in stationären Wohnformen und 55 werden ambulant betreut. 40 % der Klienten sind weiblich. Fast 60% der Menschen mit geistigen Behinderungen sind jünger als 40 Jahre; der Anteil derjenigen, die 57 Jahre und älter sind, beträgt lediglich 12 %. Nur 2,1% der Klienten sind auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt; knapp 89% besuchen eine WfbM. Betrachtet man die Größe der Wohngruppen, so ist festzustellen, dass die unter den gegebenen Bedingungen optimale Gruppengröße von max. 6 Personen im ambulanten Bereich (Wohngemeinschaft) und bei der einzigen Aussenwohngruppe realisiert wurde. Im stationären Bereich sind lediglich 1/3 der Wohngruppen in dieser Größenordnung vorzufinden. Der Rest umfasst teilweise Gruppengrößen von über 12 Personen. Im Bereich Menschen mit psychischer Erkrankung haben an 2 Standorten (2 Wohneinrichtungen, 1 Aussenwohngruppe, 2 Dienste Ambulant Betreutes Wohnen und 1 Tagesstätte) insgesamt 241 Klienten mit psychischen Erkrankungen am Pro- 1

2 jekt teilgenommen, davon leben 177 Klienten in stationären Wohnformen und 64 werden ambulant betreut. Mit über 73% (zu 61% bei den Menschen mit geistigen Behinderungen) ist der Anteil der Klienten mit psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen, die in Wohnstätten leben, im Projekt standortbedingt besonders hoch. 67 % der Klienten sind männlich. Die Altersverteilung bei den Menschen mit psychischen Erkrankungen zeigt mit ca. 66% einen deutlichen Überhang von älteren Klienten; der Anteil der über 65jährigen beträgt bereits 9%. Nur 2,5% der Klienten sind auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt; lediglich 15% der Menschen besuchen eine WfbM, während es bei den Menschen mit geistigen Behinderungen über 88% sind. Auch der Anteil der Klienten ohne jede Beschäftigung ist mit über 18% signifikant höher. Der Einzelzimmeranteil im stationären Wohnen ist mit ca. 41% sehr gering, wodurch die Akzeptanz der Wohnform erheblich beeinträchtigt wird. Gleiches gilt für das Verhältnis von Klienten zu der Anzahl von Badezimmern (+Toiletten); so teilen sich statistisch gesehen 3 Klienten ein Bad. Bei der strukturellen Betrachtung der in diesen Einrichtungen und Diensten beschäftigten Mitarbeiter/innen in beiden Projekten fällt der hohe Anteil von Pflegefachkräften auf (insbesondere im stationären Wohnen). Dieser steht nach den bisherigen Erkenntnissen nicht in einer angemessenen Relation zu der geleisteten Pflege; es müssen also andere Gründe bei der Mitarbeiterzusammensetzung eine Rolle gespielt haben. Im stationären Bereich beträgt der Anteil der pädagogischen Fachkräfte lediglich ein gutes Drittel der Beschäftigten; im ambulant betreuten Wohnen sind es 85%. Zieht man ein vorläufiges Fazit aus der Erhebung struktureller Daten, so ist festzustellen, dass eine ganze Reihe von Strukturmerkmalen identifiziert werden konnten, die eher als hinderliche Faktoren zu bewerten sind. Dazu zählen z.b. eine ungünstige Geschlechter- und Altersverteilung, teilweise schwierige bauliche Bedingungen (hoher Doppelzimmeranteil; kein eigenes Bad oder eigene Toilette), zu wenig Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem 1. Arbeitsmarkt oder gar keine Beschäftigung und eine Mitarbeiterstruktur, die im Hinblick auf die Aufgabenstellung in der Eingliederungshilfe zu hinterfragen ist. Auch wenn diese zusammenfassende Bewertung natürlich weder der einzelnen Einrichtung gerecht werden kann noch Rückschlüsse auf die Einrichtungen und Dienste der AWO insgesamt zulässt, so ergeben sich doch Hinweise auf strukturelle Probleme, die auch an anderer Stelle ein Mehr an Selbstbestimmung und Teilhabe verhindern könnten. Bei der Bestandserhebung in den teilnehmenden Einrichtungen und Diensten ging es neben der Erfassung relevanter Strukturdaten auch um eine inhaltliche Bewertung des Sachstandes zum Thema Partizipation. Dabei wurden insgesamt 90 (stationäres Wohnen) bzw. 78 Items (ambulant betreutes Wohnen) in 7 Themenbereichen überprüft: Wohnen Zielvereinbarungen und Förderplanung Interessenvertretung 2

3 Sozialraumorientierung Arbeit und Beschäftigung Tagesstruktur in beschäftigungsfreien Zeiten Mitarbeiter/innen Anhand der Einzelauswertungen konnten die Stärken und Schwächen der teilnehmenden Einrichtungen und Dienste analysiert werden; mit Hilfe zusammenfassender Bewertungen wurden Ansatzpunkte für die künftige konzeptionelle Arbeit insgesamt deutlich: Im stationären Wohnen bestand offensichtlich erheblicher Nachholbedarf in den Themenfeldern Zielvereinbarungen und Förderplanung sowie Mitarbeiter/innen. Das Thema Interessenvertretung war in der Umsetzung eher schwach ausgeprägt; in ähnlicher Weise galt dies auch für die Bereiche Sozialraumorientierung und Tagesstruktur in beschäftigungsfreien Zeiten. Schwerpunkte lagen in der Verbesserung der Hilfeplanung, der Einführung der individuellen Sozialraumorientierung, der Stärkung der Wahrnehmung von Mitspracherechten und der besseren Einbeziehung der Mitarbeiter/innen in Partizipationsprozesse. Im Bereich der ambulanten Betreuung von Menschen mit Behinderungen waren die Themenfelder Interessenvertretung, Tagesstruktur in beschäftigungsfreien Zeiten und Mitarbeiter/innen besonders problematisch in der Umsetzung. Auch die beiden Bereiche Sozialraumorientierung und Arbeit und Beschäftigung wurden ähnlich bewertet. Positiver im Vergleich zum stationären Wohnen wurden die Themenkomplexe Wohnen und Zielvereinbarungen und Förderplanung beurteilt. Bei der ursprünglichen Erstellung der Konzeption des Projektes war nicht vorhersehbar, dass die Grundannahme, wesentliche Aspekte der Partizipation seien an den teilnehmenden Standorten bereits umgesetzt, mit der Realität in den Einrichtungen und Diensten nicht übereinstimmte. Die Ansicht, man würde bereits überall eine gute Praxis vorfinden und könnte diese durch die Projekte einfach optimieren, war aufgrund der Erkenntnisse aus den Bestandserhebungen und der Ergebnisse der in Interviewform durchgeführten intensiven Klientenbefragung nicht haltbar (320 Interviews). Daraus ergab sich die Notwendigkeit, die beiden Projekte umzusteuern und eine ganze Reihe zusätzlicher Interventionen zu initieren. Einige Beispiele seien hier stellvertretend benannt: 1. Bereich Menschen mit geistiger Behinderung Jeweils 3 Tage Beratung/Schulung: Orientierungshilfen zur Förderung der Alltagskompetenz Die Bestandserhebung und Begehung der Einrichtungen haben ergeben, dass eine systematische Förderung der Alltagskompetenzen in verschiedenen Lebensbereichen nicht erfolgt und dass keine Hilfsmittel zum Einsatz kommen, die ohnehin in den Einrichtungen auch nicht vorhanden sind. Die befragten Mitarbeiter/innen hatten zu diesem Thema keine verwertbaren Kenntnisse. Das Ziel, die Menschen in den Wohnstätten auf ein selbstbestimmtes Leben mit ggf. ambulanter Unterstützung vorzubereiten, kann somit insbesondere bei den etwas schwerer beeinträchtigten Menschen nicht erreicht werden. Durch den Einsatz einer Spezialistin sollten Fachkenntnisse vermittelt, praktische Hinweise gegeben und die Sensibilisierung und Kreativität der zuständigen 3

4 Mitarbeiter/innen angeregt werden, sich zusammen mit den Klienten dieser Aufgabe zu stellen. 3-tägige zentrale Schulung von Klienten aus verschiedenen Standorten: Aufgaben des Heimbeirats / Präsentation der Beiratsarbeit - Möglichkeiten der Teilhabe durch selbstorganisierte Interessenvertretung Die Bestandserhebungen und Nutzerbefragungen in den Einrichtungen haben ergeben, dass es mehr Anregungen und Unterstützungsleistungen bedarf, um eine effektivere Arbeit der Bewohnerbeiräte und somit der Beteiligung der Klienten zu gewährleisten. Zusätzlich wurde festgestellt, dass bislang keine Interessenvertretungen für die Menschen bestehen, die ambulant unterstützt werden; die Ergebnisse der Nutzerbefragung im ambulanten Bereich machen jedoch deutlich, dass ein großes Interesse an dieser Vertretung besteht. Eine gemeinsame Schulung und Begegnung von Klienten aus verschiedenen Standorten soll hierfür Impulse liefern, die konkrete Präsentation der Beiratsarbeit verbessern helfen und mit den Klienten einen Klärungsprozess initiieren, an dessen Ende auch eine Interessenvertretung im ambulant betreuten Wohnen stehen könnte.) 2. Bereich Menschen mit psychischer Erkrankung Jeweils 9 Tage Coaching Hilfeplanung zu den Schwerpunkten Zukunft - Sozialraumorientierung-Teilhabe (Die Bestandserhebung in den Einrichtungen hat ergeben, dass es noch erheblicher Anstrengungen bedarf, um eine qualitativ angemessene Förderplanung sicherzustellen. Insbesondere die Aspekte Zukunft, Sozialraumorientierung und konkrete Teilhabe müssten Berücksichtigung finden. Die Nutzerbefragungen in den Einrichtungen haben ergeben, dass viele der Klienten mit dem Begriff persönliche Zukunft nichts Reales verbinden konnten; dies gilt insbesondere für den stationären Bereich, in dem ca. 42% der Befragten angaben, dass mit ihnen nicht über ihre persönliche Zukunft gesprochen werde. Es war bei den Erhebungen auffällig, dass die Qualität der Förderplanung im ambulant betreuten Wohnen erheblich besser war als im stationären Bereich. Neben handwerklichen Mängeln - Ziele und Maßnahmen oft zu unspezifisch oder miteinander verwechselt, keine Messung der Zielerreichung - ist vor allem die mangelnde Sicht auf die Klientenperspektive, das einfache Fortschreiben der stationären Situation, ein Haupthindernis bei der Verwirklichung unserer Projektziele. Durch das intensive Coaching mit Hilfe von ausgewiesenen Expert/innen sollen in den Einrichtungen Multiplikatoren fortgebildet werden, die exemplarisch Förderplanungen zusammen mit Klienten erstellen und das dabei erworbene Wissen an die Kolleg/innen weitergeben sollen.) Weitere Themen der zentralen Beratungs- und Fortbildungsmaßnahmen waren Sexualität und Partnerschaft, Zukunftswerkstatt mit Klienten, Wertschätzung und Unternehmenskultur, Vorvertragliche Informationen und Vertragsgestaltung, Förderung von Aktivitäten im Sozialraum, Überblick zum Thema Partizipation, Unterstützte Kommunikation, Verbesserung der Lese- und Schreibfähigkeit von Klienten, Einbeziehung schwerstbehinderter Klienten, Computer- und Internetnutzung und Deeskalationstraining mit Klienten - Gewaltprävention im Sozialraum. 4

5 Eine ausführliche Dokumentation der beiden Projekte wird im Frühjahr 2011 den AWO-Gliederungen zur Verfügung gestellt; diese enthält auch die überarbeiteten Instrumente, die in den Projekten eingesetzt wurden: Bestandserhebung Partizipation, Maßnahmeplan, AWO-Fragebogen zur Partizipation (ambulant und stationär) und das Muster einer Sozialraumanalyse. Gerd Kähler 13. April

Wie wollen Menschen mit Behinderung wohnen? Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie

Wie wollen Menschen mit Behinderung wohnen? Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie Dr. : Zusammenwirken von Sozialraum und Menschen mit Behinderung Empfehlungen aus der Berliner Kundenstudie, Berlin Fachtagung des Projekts Gut Leben in NRW Leben und Wohnen für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

Mehr

PPQ in anderen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit Erfahrungen aus der Behindertenhilfe des Rauhen Hauses

PPQ in anderen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit Erfahrungen aus der Behindertenhilfe des Rauhen Hauses PPQ in anderen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit Erfahrungen aus der Behindertenhilfe des Rauhen Hauses 1 in Hamburg 3 Stiftungsbereiche Kinder- und Jugendhilfe Sozialpsychiatrie und Altenhilfe Behindertenhilfe

Mehr

Ministerium für Soziales und Gesundheit

Ministerium für Soziales und Gesundheit Ministerium für Soziales und Gesundheit Die Bedeutung des Persönlichen Budgets nach 17 SGB IX aus Sicht des Landes Martina Krüger Referentin für die Belange von Menschen mit Behinderungen im Ministerium

Mehr

Zukunftsperspektiven in der Eingliederungshilfe, insbesondere der Familienpflege Bundestagung Familienpflege am September 2010 in Münster

Zukunftsperspektiven in der Eingliederungshilfe, insbesondere der Familienpflege Bundestagung Familienpflege am September 2010 in Münster LWL-Behindertenhilfe Westfalen 1 Zukunftsperspektiven in der Eingliederungshilfe, insbesondere der Familienpflege - 25. Bundestagung Familienpflege am 22.-24.September 2010 in Münster Michael Wedershoven

Mehr

JProf. Dr. Erik Weber - Universität Koblenz-Landau März 2010

JProf. Dr. Erik Weber - Universität Koblenz-Landau März 2010 Forschungsprojekt Evaluation der Neugestaltung des Individuellen Hilfeplans (IHP-3) Umsetzung und Wirksamkeit Individueller Hilfeplanung in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe im Rheinland

Mehr

Wohn-,Teilhabe- und Pflegegesetz Was ist neu.!

Wohn-,Teilhabe- und Pflegegesetz Was ist neu.! Wohn-,Teilhabe- und Pflegegesetz Was ist neu.! Versammlung der Bewohnerbeiräte, Mitglieder der Fürsprechergremien und Bewohnerfürsprecher im Landratsamt Bodenseekreis am 18.03.2015 Heimaufsicht Bodenseekreis

Mehr

Begleiten. Fördern. Burgdorfer Stadt-Wohngruppe - Lebensraum mittendrin

Begleiten. Fördern. Burgdorfer Stadt-Wohngruppe - Lebensraum mittendrin Begleiten. Fördern. Teilhaben. Burgdorfer Stadt-Wohngruppe - Lebensraum mittendrin Ein Projekt unterstützt und gefördert durch 2 I Burgdorfer Stadt-Wohngruppe - Stationäres Wohnen in ambulanter Ausgestaltung

Mehr

Kindertageseinrichtungen auf dem Weg

Kindertageseinrichtungen auf dem Weg Vielfalt begegnen ein Haus für alle Kinder Kindertageseinrichtungen auf dem Weg von der Integration zur Inklusion Von der Integration zur Inklusion den Blickwinkel verändern 2 Von der Integration zur Inklusion

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung

Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung Konzeption Lebenshilfe Walsrode Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung Vorwort Das ambulant betreute Wohnen bietet eine Betreuungsform für Menschen mit Behinderungen,

Mehr

Zufriedenheitsbefragungen in Werkstätten. Verbesserungspotenziale klar erkennen und nutzen

Zufriedenheitsbefragungen in Werkstätten. Verbesserungspotenziale klar erkennen und nutzen Zufriedenheitsbefragungen in Werkstätten Verbesserungspotenziale klar erkennen und nutzen Diese Unterlagen unterliegen dem Urheberrecht. Vervielfältigungen oder anderweitige Verwendungen sind nur mit Erlaubnis

Mehr

Konzeption für das Ambulant Betreute Wohnen psychisch Kranker

Konzeption für das Ambulant Betreute Wohnen psychisch Kranker Deutsches Rotes Kreuz Betreutes Wohnen für psychisch Kranke zu erreichen unter Psychosoziales Wohnheim Kosmonautenweg 5 18528 Bergen Tel.:03838/209756 Fax:03838/252664 Konzeption für das Ambulant Betreute

Mehr

40 Jahre gemeinsam unterstützen. Die Arbeit der GPS in der Stadt Wilhelmshaven

40 Jahre gemeinsam unterstützen. Die Arbeit der GPS in der Stadt Wilhelmshaven 40 Jahre gemeinsam unterstützen Die Arbeit der GPS in der Stadt Wilhelmshaven Die Lage der GPS in Deutschland Die Standorte der GPS Die Vorgeschichte der GPS 1962: Ambulanter Pflegedienst 1965: Die erste

Mehr

Projektvorstellung Empowerment für Menschen mit geistiger Behinderung HERZLICH WILLKOMMEN

Projektvorstellung Empowerment für Menschen mit geistiger Behinderung HERZLICH WILLKOMMEN Projektvorstellung Empowerment für Menschen mit geistiger Behinderung HERZLICH WILLKOMMEN Projektschwerpunkte und -ziele Verselbständigung und Erwerb von Alltagskompetenzen (ggf. Auszug aus dem Elternhaus

Mehr

Das Zusammenspiel von personenzentrierten Hilfen und Regionalisierung in der Suchthilfe

Das Zusammenspiel von personenzentrierten Hilfen und Regionalisierung in der Suchthilfe Das Zusammenspiel von personenzentrierten Hilfen und Regionalisierung in der Suchthilfe Zentrale Ideen und der Prozess ihrer Umsetzung im Notdienst Berlin e.v. Fachgespräch Notdienst Berlin e.v. am 4.

Mehr

Konzeptbaustein. Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen

Konzeptbaustein. Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen Konzeptbaustein Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen Inhalt: 1 Zielgruppe 2 Spezifische Ziele der Leistungen 3 Leistungsanbote 4 Spezifisches zur Organisationsstruktur Anlagen:

Mehr

Menschen mit Behinderung im Alter. Fritz Habel Landesbeauftragter bpa-geschäftsstelle Bayern

Menschen mit Behinderung im Alter. Fritz Habel Landesbeauftragter bpa-geschäftsstelle Bayern Menschen mit Behinderung im Alter Fritz Habel Landesbeauftragter bpa-geschäftsstelle Bayern Hintergrund Steigende Anzahl von älteren Menschen mit Behinderungen Zumeist beschäftigt in WfbM oder Förderstätte

Mehr

Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen. Einflussmöglichkeiten der Aufsichtsbehörde

Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen. Einflussmöglichkeiten der Aufsichtsbehörde Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Einflussmöglichkeiten der Aufsichtsbehörde Nina Gust Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz 1 Einflussfaktoren 2 Einrichtungen müssen sich

Mehr

Umsetzung des Persönlichen Budgets in der Eingliederungshilfe. Erfahrungen aus der Praxis am Beispiel der Stadt Emden

Umsetzung des Persönlichen Budgets in der Eingliederungshilfe. Erfahrungen aus der Praxis am Beispiel der Stadt Emden Umsetzung des Persönlichen Budgets in der Eingliederungshilfe Erfahrungen aus der Praxis am Beispiel der Stadt Emden Gliederung: Situation in der Stadt Emden Beispiele aus der Praxis Ausblick Allgemeine

Mehr

Aktuelle Projekte im Bereich der LWL- Behindertenhilfe

Aktuelle Projekte im Bereich der LWL- Behindertenhilfe Aktuelle Projekte im Bereich der LWL- Behindertenhilfe Vortrag bei der Fachtagung Alte Pfade verlassen des LWL-Psychiatrieverbunds Westfalen am 5. Februar 2014 in Münster Michael Wedershoven Leiter des

Mehr

Ideen- und Beschwerdemanagement

Ideen- und Beschwerdemanagement Ideen- und Beschwerdemanagement Diakonisches Werk Husum ggmbh Geschäftsbereich Sozialraumorientierte Kinder- und Jugendhilfen Sozialräume Husum und Mitte teilstationärer Arbeitsbereich Hilfen über Tag

Mehr

Evaluation der Wirksamkeit der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte suchtkranke Menschen nach SGB XII

Evaluation der Wirksamkeit der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte suchtkranke Menschen nach SGB XII Evaluation der Wirksamkeit der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte suchtkranke Menschen nach SGB XII Von dem Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg (April 2016)

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen

Ambulant Betreutes Wohnen Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischer Erkrankung Lüdenscheid SternenZelt Mitten im Gespräch Was ist Ambulant Betreutes Wohnen? In der eigenen Wohnung zu leben bedeutet Geborgenheit, Sicherheit,

Mehr

Modellprojekt. Gemeinsames Wohnen alter und junger Menschen mit geistiger und mehrfachen Behinderungen. Bad Blankenburg

Modellprojekt. Gemeinsames Wohnen alter und junger Menschen mit geistiger und mehrfachen Behinderungen. Bad Blankenburg Modellprojekt Gemeinsames Wohnen alter und junger Menschen mit geistiger und mehrfachen Behinderungen Bad Blankenburg BEWOHNERGRUPPE 1: 12 ältere Menschen mit geistiger Behinderung BEWOHNERGRUPPE 2: 12

Mehr

Evaluation der DGUV Vorschrift 2

Evaluation der DGUV Vorschrift 2 Evaluation der DGUV Vorschrift 2 Aktueller Stand der Planungen Dr. Annekatrin Wetzstein Hintergrund die DGUV wurde beauftragt, mit der Evaluation der DGUV Vorschrift 2 im Herbst 2014 zu beginnen dabei

Mehr

Persönliche Stellungnahme zur Gewährung von Hilfen in einer betreuten Wohnform (Bogen II)

Persönliche Stellungnahme zur Gewährung von Hilfen in einer betreuten Wohnform (Bogen II) Name: Vorname: Geburtsdatum: Wohnort: Straße: Familienstand: Persönliche Stellungnahme zur Gewährung von Hilfen in einer betreuten Wohnform (Bogen II) Angestrebte Wohnform Wohnen in einem Wohnheim Außenwohngruppe

Mehr

2. Inanspruchnahme der Hilfen für Erwachsene

2. Inanspruchnahme der Hilfen für Erwachsene 2. Inanspruchnahme der Hilfen für Erwachsene 2.1 Inanspruchnahme der Hilfen für Erwachsene mit Körperbehinderungen im Bereich Alltagsbewältigung, Soziale Beziehungen und Freizeit Bei der Erhebung der Daten

Mehr

Wohnen im Alter in Euskirchen. Ergebnisse einer Umfrage im Seniorenkino

Wohnen im Alter in Euskirchen. Ergebnisse einer Umfrage im Seniorenkino Wohnen im Alter in Euskirchen Ergebnisse einer Umfrage im Seniorenkino Umfrage zum Wohnen im Alter in Euskirchen Am 11.7.12 fand eine Sonderveranstaltung des Seniorenkinos mit dem Schwerpunkt Wohnen im

Mehr

Von der Verwahrung über die Förderung zur Selbstbestimmung

Von der Verwahrung über die Förderung zur Selbstbestimmung Selbstbestimmung ist ein natürlicher, dynamischer Prozess der Individualisierung, der aus dem Unbehagen vor Abhängigkeit und Fremdbestimmung erwächst. Er zielt darauf ab, dass für jeden Menschen höchste

Mehr

Ist die Arbeitssituation in kirchlichen Einrichtungen wirklich besser als in privaten oder staatlichen Einrichtungen?

Ist die Arbeitssituation in kirchlichen Einrichtungen wirklich besser als in privaten oder staatlichen Einrichtungen? Dr. med. Lotte Habermann-Horstmeier, MPH Kira Limbeck, B.Sc. Ist die Arbeitssituation in kirchlichen Einrichtungen wirklich besser als in privaten oder staatlichen Einrichtungen? Unterschiede in der Beurteilung

Mehr

Herausforderung Alter Teilhabe von Seniorinnen und Senioren mit Behinderung

Herausforderung Alter Teilhabe von Seniorinnen und Senioren mit Behinderung Zentrum für kooperative Forschung an der DHBW Stuttgart Impulse aus der Wissenschaft - Themen Forum 3 Herausforderung Alter Teilhabe von Seniorinnen und Senioren mit Behinderung Wissenschaftliche Programmevaluation

Mehr

Betreuungsstrukturen für CMA mit schweren Verhaltensstörungen

Betreuungsstrukturen für CMA mit schweren Verhaltensstörungen Betreuungsstrukturen für CMA mit schweren Verhaltensstörungen FA "Komplementäre Einrichtungen"- Fachtagung 23.04.2013 - W&N Lebensräume ggmbh 1 Agenda 1. Zielgruppe und deren Besonderheiten 2. Unser Betreuungsansatz

Mehr

Assistenz(-Varianten) im Sport

Assistenz(-Varianten) im Sport Assistenz(-Varianten) im Sport Katharina Sauerland Tanja Bungter Frankfurt /Main 15. April 2016 Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport an der Deutschen Sporthochschule Köln FIBS ggmbh

Mehr

Partner. Hintergrund

Partner. Hintergrund Partner Gemeindeintegriertes Wohnen für Menschen mit Behinderungen im Alter Ein Projekt des Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.v. 1. Mai 2005 bis 30. April 2008 Fachtagung am Pfeiffersche Stiftungen/

Mehr

Betreutes Wohnen in Familien Lebensqualität für Menschen mit Behinderung im Alter

Betreutes Wohnen in Familien Lebensqualität für Menschen mit Behinderung im Alter GEFÖRDERT VOM IN KOOPERATION MIT DEM Betreutes Wohnen in Familien Lebensqualität für Menschen mit Behinderung im Alter Dipl. Pädagogin Maria Thönnes/ Dipl. Sozialarbeiterin Angelika Hüwelmann-Frye 1 Gliederung

Mehr

Angebot zur Evaluation der Maßnahmen des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts im Landkreis Schweinfurt

Angebot zur Evaluation der Maßnahmen des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts im Landkreis Schweinfurt Arbeitsgemeinschaft Sozialplanung in Bayern Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung (AfA) & Institut für Sozialplanung, Jugend- und Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik (SAGS) Angebot

Mehr

Zukunft sozial gestalten.

Zukunft sozial gestalten. Stark und motiviert für ein modernes Pflegekonzept Konzept zur Personalentwicklung in der Altenhilfe rückenwind Das Projekt Stark und motiviert für ein modernes Pflegekonzept - Konzept zur Personalentwicklung

Mehr

Ambulant betreute Wohngemeinschaften in Verbindung zum Bayerischen Pflegeund Wohnqualitätsgesetz (PfleWoqG) aus Sicht der FQA (Heimaufsicht)

Ambulant betreute Wohngemeinschaften in Verbindung zum Bayerischen Pflegeund Wohnqualitätsgesetz (PfleWoqG) aus Sicht der FQA (Heimaufsicht) Ambulant betreute Wohngemeinschaften in Verbindung zum Bayerischen Pflegeund Wohnqualitätsgesetz (PfleWoqG) aus Sicht der FQA (Heimaufsicht) Referent: Herr Dipl. Sozialpädagoge Richard Binzer Fachstelle

Mehr

Karl-Werner Doepp Qualitätsmanager im Gesundheitswesen Claudia Lütteke Ergotherapeutin (Bsc. Occ. Th.)

Karl-Werner Doepp Qualitätsmanager im Gesundheitswesen Claudia Lütteke Ergotherapeutin (Bsc. Occ. Th.) Karl-Werner Doepp Qualitätsmanager im Gesundheitswesen Claudia Lütteke Ergotherapeutin (Bsc. Occ. Th.) Die Betreuungseinrichtungen der DOMIZIL GMBH &Co. KG Vorstellung der Einrichtungen c) Betreuungseinrichtung

Mehr

Haus CERES 1. Wachkomawohngemeinschaft in BaWÜ

Haus CERES 1. Wachkomawohngemeinschaft in BaWÜ Haus CERES 1. Wachkomawohngemeinschaft in BaWÜ Selbstbestimmung trotz Hilfe- und Pflegebedarf Fachtagung, Plochingen am 25.November 2013 Annette Saur 1. Vorsitzende/Geschäftsführerin des CERES e.v. N E

Mehr

ICF Anwenderkonferenz am ICF basierte Förderplanung bei einem Träger der Eingliederungshilfe für psychisch kranke Menschen

ICF Anwenderkonferenz am ICF basierte Förderplanung bei einem Träger der Eingliederungshilfe für psychisch kranke Menschen ICF Anwenderkonferenz am 18.3.2015 ICF basierte Förderplanung bei einem Träger der Eingliederungshilfe für psychisch kranke Menschen Verlauf der Implementierung Buchveröffentlichung Hintergrund In Ergänzung

Mehr

2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege

2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege 2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege Workshop: Unterstützungsstellen für Selbsthilfe und Ehrenamt in der Pflege Referentin: Silke Migala Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung

Mehr

Fragebogen. Angaben zu Ihrem Unternehmen Angaben zur Beschäftigtenstruktur. Anzahl Mitarbeiter_innen gesamt

Fragebogen. Angaben zu Ihrem Unternehmen Angaben zur Beschäftigtenstruktur. Anzahl Mitarbeiter_innen gesamt Fragebogen Angaben zu Ihrem Unternehmen 2017 Firma/Betrieb: Straße: Ort: Branche: Unfallversicherungsträger: Ansprechperson: Telefon: E-Mail: Fax: www: Angaben zur Beschäftigtenstruktur Anzahl Mitarbeiter_innen

Mehr

Fragebogen. Angaben zu Ihrem Unternehmen Angaben zur Beschäftigtenstruktur. Anzahl Mitarbeiter_innen gesamt

Fragebogen. Angaben zu Ihrem Unternehmen Angaben zur Beschäftigtenstruktur. Anzahl Mitarbeiter_innen gesamt Fragebogen Angaben zu Ihrem Unternehmen 2017 Firma/Betrieb: Straße: Ort: Branche: Unfallversicherungsträger: Ansprechperson: Telefon: E-Mail: Fax: www: Angaben zur Beschäftigtenstruktur Anzahl Mitarbeiter_innen

Mehr

Überblick über die Situation der geschlossenen Heimunterbringung in Oberbayern. Tobias Döring, Bezirk Oberbayern

Überblick über die Situation der geschlossenen Heimunterbringung in Oberbayern. Tobias Döring, Bezirk Oberbayern Überblick über die Situation der geschlossenen Heimunterbringung in Oberbayern Tobias Döring, Bezirk Oberbayern Oberbayern zweifacher Deutscher Meister (1) Anzahl der Einrichtungen und Plätze (2) Formulierung

Mehr

Eckpunkte der Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe. und die Auswirkungen auf das Persönliche Budget

Eckpunkte der Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe. und die Auswirkungen auf das Persönliche Budget I. Warum Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe? II. Eckpunkte der Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe III. Zum Stand der Umsetzung des Persönlichen Budgets IV. Hemmnisse für den Erfolg des Persönlichen

Mehr

Leistungen der Eingliederungshilfe. Statistische Angaben zum 6. Kapitel SGB XII. Basis sind Daten der amtlichen Sozialhilfestatistik bis 2013

Leistungen der Eingliederungshilfe. Statistische Angaben zum 6. Kapitel SGB XII. Basis sind Daten der amtlichen Sozialhilfestatistik bis 2013 1 Leistungen der Eingliederungshilfe Statistische Angaben zum 6. Kapitel SGB XII 2013 Basis sind Daten der amtlichen Sozialhilfestatistik bis 2013 2 Aufgabe und Rechtsgrundlage der Eingliederungshilfe

Mehr

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz Ergebnisbericht: Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot/Hospiz/Kurzzeitbetreuung Nach 23, 41 WTG werden Einrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot

Mehr

Organisationsveränderung urch Implementierung von Care-Pflegekräften. Fachtagung DiAG Sozialstation DiCV Münster ; Matthias Mört

Organisationsveränderung urch Implementierung von Care-Pflegekräften. Fachtagung DiAG Sozialstation DiCV Münster ; Matthias Mört Organisationsveränderung urch Implementierung von Care-Pflegekräften Fachtagung DiAG Sozialstation DiCV Münster 24.02.2015; Matthias Mört Struktur CPG Borken Ca. 100.000 Einwohner 6 Mobile Pflegestationen

Mehr

Schulsozialarbeit in Baden-Württemberg sozialraumorientierte Konzepte und ihre Wirkung

Schulsozialarbeit in Baden-Württemberg sozialraumorientierte Konzepte und ihre Wirkung Kurzinformation zum Forschungsvorhaben Schulsozialarbeit in Baden-Württemberg sozialraumorientierte Konzepte und ihre Wirkung (April 2017 September 2018) 1. Begründung des Forschungsbedarfs Der Bedarf

Mehr

Seniorenbezogenes Gesamtkonzept des Landkreis Nordsachsen

Seniorenbezogenes Gesamtkonzept des Landkreis Nordsachsen Seniorenbezogenes Gesamtkonzept des Landkreis Nordsachsen Heike Schmidt Landratsamt Nordsachsen Sozialdezernentin Kurhan-Fotolia.com Hintergründe I Ergebnisse sachsenweite Studie A(lter) R(ente) G(rundsicherung)

Mehr

Wettlauf der Hilfeplanverfahren

Wettlauf der Hilfeplanverfahren Wettlauf der Hilfeplanverfahren Fortsetzung vom letzten Jahr Beschreibung einiger Verfahren im Vergleich mit dem GBM- Verfahren Erstellt als Excel-Liste im Vorjahr (vorgestellt beim Anwendertreffen im

Mehr

Freiheit geben Sicherheit gewährleisten

Freiheit geben Sicherheit gewährleisten Freiheit geben Sicherheit gewährleisten Sensibilisierung zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen: SensiFix Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Brandenburg e.v. Cottbus, 12.09.2012

Mehr

Stärkung von Hospizkultur und Palliative Care in Einrichtungen für Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung

Stärkung von Hospizkultur und Palliative Care in Einrichtungen für Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung Stärkung von Hospizkultur und Palliative Care in Einrichtungen für Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung Ein Projekt der Paula Kubitscheck-Vogel-Stiftung in Bayern Hospizliche und palliative

Mehr

Struktur und Arbeit der KOSOZ

Struktur und Arbeit der KOSOZ Struktur und Arbeit der KOSOZ Gemeinsame Sitzung der Sozialausschüsse sse der Stadt Flensburg und der Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg am 11.12.2008 in Schleswig Rolf Martens Rechtsgrundlage

Mehr

Bundesteilhabegesetz Was wird sich ändern? Informationsveranstaltung des Kreisbehindertenrates im Landkreis Oldenburg im Kreishaus in Wildeshausen

Bundesteilhabegesetz Was wird sich ändern? Informationsveranstaltung des Kreisbehindertenrates im Landkreis Oldenburg im Kreishaus in Wildeshausen Bundesteilhabegesetz Was wird sich ändern? Informationsveranstaltung des Kreisbehindertenrates im Landkreis Oldenburg im Kreishaus in Wildeshausen Das Bundesteilhabegesetz und das SGB IX Das Bundesteilhabegesetz

Mehr

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung Reflexionsworkshop 19.11.2010 Strategischer Einbezug von Akteuren 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung Projekttypen Projekttyp I. Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs II. Qualifizierungsmaßnahmen

Mehr

Auswertung der quantitativen Projektergebnisse

Auswertung der quantitativen Projektergebnisse Wie misst man Teilhabe in der Eingliederungshilfe? Auswertung der quantitativen Projektergebnisse 1 Institut personenzentrierte Hilfen ggmbh Wie misst man Teilhabe in der Eingliederungshilfe? Inhalte -

Mehr

Partizipation und Beschwerdeverfahren in Einrichtungen der Erziehungshilfe - Einführung ins Tagungsthema-

Partizipation und Beschwerdeverfahren in Einrichtungen der Erziehungshilfe - Einführung ins Tagungsthema- Partizipation und Beschwerdeverfahren in Einrichtungen der Erziehungshilfe - Einführung ins Tagungsthema- Praxistag am 10.04.2013 in Herrenberg Gültstein Warum Beteiligung wichtig ist: Beteiligung ist

Mehr

Neue Wege in den Beruf für Menschen mit Behinderungen

Neue Wege in den Beruf für Menschen mit Behinderungen !"#$%&'() *! +#," -".%!/ /0% 1"23",.3,"-%!"#" 4$5% 6786 Projektskizze zum Thema Neue Wege in den Beruf für Menschen mit Behinderungen Ausgangssituation Derzeit wird im Kreis Schleswig-Flensburg eine Regionalstrategie

Mehr

LVR-Dezernat Soziales und Integration. Modellprojekt. Beschäftigungsmöglichkeiten als Zuverdienst. Thomas Fonck Landschaftsverband Rheinland (LVR)

LVR-Dezernat Soziales und Integration. Modellprojekt. Beschäftigungsmöglichkeiten als Zuverdienst. Thomas Fonck Landschaftsverband Rheinland (LVR) Modellprojekt a Beschäftigungsmöglichkeiten als Zuverdienst Thomas Fonck Landschaftsverband Rheinland (LVR) Der Landschaftsverband Rheinland Regionaler Kommunalverband der 13 kreisfreien Städte und 12

Mehr

Geistige Behinderung und Trauma

Geistige Behinderung und Trauma Einführung zur Fachtagung Geistige Behinderung und Trauma 13. Oktober 2006 - Im Lichthaus Bremen - Hermann Prüser Str.4 Geschichte der Initiative...e.V. 1982 Gründung des Vereins Initiative zur sozialen

Mehr

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name Erstantrag Folgeantrag Antrag stellende bzw. leistungsberechtigte Person AZ.:.. Name Vorname Geburtsdatum Beruf Familienstand Anzahl und Alter der

Mehr

Wissenschaftliche Begleitforschung Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe

Wissenschaftliche Begleitforschung Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe Wissenschaftliche Begleitforschung Neue Bausteine in der Eingliederungshilfe Baustein 1.1: Kursangebot für ältere Werkstattbeschäftigte und ihre Angehörigen Thomas Meyer Katrin Kissling Constanze Störk-Biber

Mehr

Die Zuständigkeiten des LWV Hessen im Rahmen der Integrationsvereinbarung. Ramona Spohr, Ständeplatz 6-10, Kassel

Die Zuständigkeiten des LWV Hessen im Rahmen der Integrationsvereinbarung. Ramona Spohr, Ständeplatz 6-10, Kassel Die Zuständigkeiten des LWV Hessen im Rahmen der Integrationsvereinbarung 1 Der Landeswohlfahrtsverband Hessen wird als landesweiter Kommunalverband von den 5 kreisfreien Städten und 21 Landkreisen in

Mehr

Praxissemester in unserem Mutter-Kind-Haus

Praxissemester in unserem Mutter-Kind-Haus Praxissemester in unserem Mutter-Kind-Haus Was ist das Mutter-Kind-Haus? das Mutter-Kind-Haus bietet acht jungen Schwangeren und Müttern ab 14 Jahren die Möglichkeit, zusammen mit ihren Kindern in einem

Mehr

Alter und Behinderung aus Sicht des Sozialministeriums des Landes Nordrhein- Westfalen

Alter und Behinderung aus Sicht des Sozialministeriums des Landes Nordrhein- Westfalen Alter und Behinderung aus Sicht des Sozialministeriums des Landes Nordrhein- Westfalen LMR Roland Borosch Leiter der Gruppe Inklusion von Menschen mit Behinderungen Symposium Alter und Behinderung 14.

Mehr

AG 2 : Ambulant betreutes Wohnen und Pflegedienste / Pflegeheime

AG 2 : Ambulant betreutes Wohnen und Pflegedienste / Pflegeheime AG 2 : Ambulant betreutes Wohnen und Pflegedienste / Pflegeheime Varianten : 1. Eingliederungshilfe (BEWO) und völlig unabhängig davon kommt auch der Pflegedienst 2. Kooperation zwischen Trägern der Eingliederungshilfe

Mehr

Projektpräsentation. Möglichkeiten der häuslichen Krankenpflege im Rahmen der stationären Eingliederungshilfe. Cornelia Jainta, Maurice Wiegel

Projektpräsentation. Möglichkeiten der häuslichen Krankenpflege im Rahmen der stationären Eingliederungshilfe. Cornelia Jainta, Maurice Wiegel Projektpräsentation Möglichkeiten der häuslichen Krankenpflege im Rahmen der stationären Eingliederungshilfe Cornelia Jainta, Maurice Wiegel Steigende Anforderungen an die Eingliederungshilfe Pflegerische

Mehr

Lebenshilfe NRW Wohnstättenleiterkonferenz Aktuelles und Grundsätzliches

Lebenshilfe NRW Wohnstättenleiterkonferenz Aktuelles und Grundsätzliches Lebenshilfe NRW Wohnstättenleiterkonferenz 2014 Aktuelles und Grundsätzliches Aktuelles und Grundsätzliches Informationen vom Spitzenverband: Corinna Beck Fachreferentin Wohnen für Menschen mit Behinderung

Mehr

Familien mit einem psychisch kranken Elternteil BruderhausDiakonie Sozialpsychiatrische Hilfen Reutlingen Zollernalb Marion Krieg 22.3.

Familien mit einem psychisch kranken Elternteil BruderhausDiakonie Sozialpsychiatrische Hilfen Reutlingen Zollernalb Marion Krieg 22.3. Familien mit einem psychisch kranken Elternteil BruderhausDiakonie Sozialpsychiatrische Hilfen Reutlingen Zollernalb Marion Krieg 22.3.2012 Ausgangslage Sozialpsychiatrie Landkreis Reutlingen: 280.000

Mehr

Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen

Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Eine Zusammenfassung Quelle: GKV-Spitzenverband (2016). Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach 5 SGB XI. Fassung vom August

Mehr

LVR-Dezernat Soziales und Integration. Inklusion und Sozialraum. als Herausforderung für. die kommunale Familie

LVR-Dezernat Soziales und Integration. Inklusion und Sozialraum. als Herausforderung für. die kommunale Familie Inklusion und Sozialraum als Herausforderung für die kommunale Familie UN-Behindertenrechtskonvention: Sonder- oder Menschenrechte? 1948: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit 2006: (Assistierte) Autonomie,

Mehr

AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe Wohnstätte Hengsbach Hengsbachstr Siegen

AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe Wohnstätte Hengsbach Hengsbachstr Siegen Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz Ergebnisbericht: Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot Einrichtung: AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe Wohnstätte Hengsbach Hengsbachstr.

Mehr

Wege zu personenzentrierter Rehabilitation

Wege zu personenzentrierter Rehabilitation DVfR-Kongress Teilhabe Anspruch und Wirklichkeit in der medizinischen Rehabilitation 14. und 15. November 2016, Berlin Workshop 7 Teilhabeorientierte medizinische Rehabilitation Angebote für Menschen mit

Mehr

Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz

Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz Bedarfsermittlung konkret Instrument und Verfahren in NRW Berlin, den 28.11.2017 Dr. Dieter Schartmann, LVR, Fachbereichsleiter Sozialhilfe II Dr. Dieter Schartmann,

Mehr

Wie sieht die Umsetzung aus? - Beispiel zur Gestaltung einer Willkommenskultur zur Erleichterung des Übergangs Kita - Grundschule

Wie sieht die Umsetzung aus? - Beispiel zur Gestaltung einer Willkommenskultur zur Erleichterung des Übergangs Kita - Grundschule Planung Pädagogischer Tag Wie sieht die Umsetzung aus? - Beispiel zur Gestaltung einer Willkommenskultur zur Erleichterung des Übergangs Kita - Grundschule Mögliche Ausgangslage: Auslöser für den Pädagogischen

Mehr

Anlage C gemäß 4 Abs. 2 zum Rahmenvertrag nach 79 SGB XII. Zuordnung von Leistungstypen zu Gruppen für Hilfeempfänger

Anlage C gemäß 4 Abs. 2 zum Rahmenvertrag nach 79 SGB XII. Zuordnung von Leistungstypen zu Gruppen für Hilfeempfänger gemäß 4 Abs. 2 zum Rahmenvertrag nach 79 SGB XII Zuordnung von Leistungstypen zu Gruppen für Hilfeempfänger Gemäß 79 SGB XII müssen Leistungen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und dürfen

Mehr

Bezirksverband Potsdam e.v. Fachkonferenz Hortbausteine am Ergebnisbericht

Bezirksverband Potsdam e.v. Fachkonferenz Hortbausteine am Ergebnisbericht Bezirksverband Potsdam e.v. Fachkonferenz Hortbausteine am 2.12.2013 Ergebnisbericht 1 Inhalt: 1. Einleitung 2. Fachlicher Output 2.1 Hortbaustein 1 Bildungsort 2.2 Hortbaustein 2 Beteiligung 2.3 Hortbaustein

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Praxisbeispiel der AWO Bremen AWO in Form Ein Kooperationsprojekt mit der AOK Bremen/Bremerhaven

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Praxisbeispiel der AWO Bremen AWO in Form Ein Kooperationsprojekt mit der AOK Bremen/Bremerhaven Gesundheitsmanagement Praxisbeispiel der AWO Bremen AWO in Form Ein Kooperationsprojekt mit der AOK Bremen/Bremerhaven Andrea Ackermann Gesundheitsmanagement AWO in Form 13.09.2016 Agenda 1. Projektpartner

Mehr

Landkreis. Telefon. Fax. . Rechtsform. Zusätzliche Leistungstypen in der oben genannten Einrichtung (nachrichtlich):

Landkreis. Telefon. Fax.  . Rechtsform. Zusätzliche Leistungstypen in der oben genannten Einrichtung (nachrichtlich): Individuelles Leistungsangebot/-vereinbarung nach dem Bayer. Rahmenvertrag nach 79 Abs. 1 SGB XII für die Leistungstypen Wohnen für erwachsene Menschen mit seelischer Behinderung mit/ohne Tagesbetreuung

Mehr

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz Beratung und Prüfung nach dem Wohn- und Teilhabegesetz Ergebnisbericht: Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot/Hospiz/Kurzzeitbetreuung Nach 23, 41 WTG werden Einrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot

Mehr

Jahresbericht Ambulanter Pflegedienst für Menschen mit Behinderung

Jahresbericht Ambulanter Pflegedienst für Menschen mit Behinderung Diakonie Ruhr Wohnen gemeinnützige GmbH Ambulanter Pflegedienst für Menschen mit Behinderung Jahresbericht 2016 Ambulanter Pflegedienst für Menschen mit Behinderung Tel. 0234-29885450 oder - 29885939 Fax

Mehr

Leistungen der Eingliederungshilfe. Statistische Angaben zum 6. Kapitel SGB XII

Leistungen der Eingliederungshilfe. Statistische Angaben zum 6. Kapitel SGB XII Leistungen der Eingliederungshilfe Statistische Angaben zum 6. Kapitel SGB XII Stichtag: 10.07.2014 Basis sind Daten der amtlichen Sozialhilfestatistik bis 2012 Aufgabe und Rechtsgrundlage der Eingliederungshilfe

Mehr

Fachliche Grundlagen der Beratungstätigkeit. des Landesjugendamtes. zur Verfahrensweise im Rahmen. der Begleitung und Förderung

Fachliche Grundlagen der Beratungstätigkeit. des Landesjugendamtes. zur Verfahrensweise im Rahmen. der Begleitung und Förderung Referat Hilfen zur Erziehung Hans Wittwer - Str. 6 16321 Bernau Fachliche Grundlagen der Beratungstätigkeit des Landesjugendamtes zur Verfahrensweise im Rahmen der Begleitung und Förderung von Eltern mit

Mehr

Pflegestärkungsgesetz

Pflegestärkungsgesetz Pflegestärkungsgesetz Bis zum 31.12.2014 galt: Personen sind pflegebedürftig, wenn Sie Hilfe im Bereich der Grundpflege und der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. Je nach Ausmaß der Pflegebedürftigkeit

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen -Eingliederungshilfegemäß 53, 54, 67 ff. SGB XII. Konzeption

Ambulant Betreutes Wohnen -Eingliederungshilfegemäß 53, 54, 67 ff. SGB XII. Konzeption Ambulant Betreutes Wohnen -Eingliederungshilfegemäß 53, 54, 67 ff. SGB XII Konzeption des Caritasverbandes für den Kreis Olpe e.v. Alte Landstraße 4 57462 Olpe Tel. 02761-9668-0 info@caritas-olpe.de www.caritas-olpe.de

Mehr

ambulant vor stationär reicht das aus?!

ambulant vor stationär reicht das aus?! LWL-Behindertenhilfe Westfalen 1 Flexibilisierung in der Eingliederungshilfe: ambulant vor stationär reicht das aus?! Vortrag beim 17. Forum Psychiatrie und Psychotherapie Paderborn am 06. November 2012

Mehr

Quantitative Erfassung des Hilfebedarfs von Menschen mit Behinderung

Quantitative Erfassung des Hilfebedarfs von Menschen mit Behinderung Quantitative Erfassung des Hilfebedarfs von Menschen mit Behinderung Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie (Dr. phil.) vorgelegt der Philosophischen Fakultät der Martin-Luther-Universität

Mehr

DIJuF Interaktiv Stand: Entwurfsfassung für 2017

DIJuF Interaktiv  Stand: Entwurfsfassung für 2017 DIJuF Interaktiv www.kijup-sgbviii-reform.de Stand: 31.8.2016 SYNOPSE zur Arbeitsfassung/Diskussionsgrundlage zur Vorbereitung eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Ausschnitt), 23.8.2016

Mehr

Der Bedarf von Senioren mit Behinderung als Anforderung an den Sozialhilfeträger

Der Bedarf von Senioren mit Behinderung als Anforderung an den Sozialhilfeträger . Der Bedarf von Senioren mit Behinderung als Anforderung an den Sozialhilfeträger 17. Fachtagung GBM/POB&A Anwendertreffen 24. bis 26.04.2013 in München Marga Tobolar-Karg Inhalt 1. Allgemeine Informationen

Mehr

Persönliches Budget in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen

Persönliches Budget in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen Persönliches Budget in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen Landeswohlfahrtsverband Hessen Barbara Oerder (Projektleitung TPB, Mitarbeiterin der Steuerung für den Überörtlichen Sozialhilfeträger,

Mehr

Bestandsaufnahme: Ein Jahr neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff Dr. Peter Pick, Geschäftsführer MDS

Bestandsaufnahme: Ein Jahr neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff Dr. Peter Pick, Geschäftsführer MDS Bestandsaufnahme: Ein Jahr neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff Dr. Peter Pick, Geschäftsführer MDS Kongress Pflege 2018 am 19./20. Januar 2018 in Berlin Gliederung 1. Einführung 2. Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff

Mehr

Konzeption des Medizinisch-Pflegerischen Fachdienstes der Wohnstätten der Lebenshilfe Erlangen e.v.

Konzeption des Medizinisch-Pflegerischen Fachdienstes der Wohnstätten der Lebenshilfe Erlangen e.v. Konzeption des Medizinisch-Pflegerischen Fachdienstes der Wohnstätten der Lebenshilfe Erlangen e.v. Wohnstätten Wir begegnen uns auf gleicher Augenhöhe 1 Entstehung und Hintergrund Als eine der ältesten

Mehr

Kurzinformation. zum Forschungsvorhaben

Kurzinformation. zum Forschungsvorhaben Kurzinformation zum Forschungsvorhaben Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung und sogenannten herausfordernden Verhaltensweisen in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Baden-Württemberg (April

Mehr

Selbstevaluation im Rahmen der Modellprojekte NeFF. Seminar im Landesjugendamt Rheinland 21. Juni Gliederung

Selbstevaluation im Rahmen der Modellprojekte NeFF. Seminar im Landesjugendamt Rheinland 21. Juni Gliederung Selbstevaluation im Rahmen der Modellprojekte NeFF Seminar im Landesjugendamt Rheinland 21. Juni 2006 1 Gliederung Verständnis von Selbstevaluation Nutzen der Selbstevaluation Wirkungsdimensionen Zur Rolle

Mehr

Inklusion bedeutet Vielfalt!

Inklusion bedeutet Vielfalt! Inklusion bedeutet Vielfalt! Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Bundesvereinigung Lebenshilfe e.v. Inklusion bedeutet Vielfalt! Behindertenhilfe trifft Sport 4. März 2015, Hannover Gliederung - Einführung

Mehr

Sozialraumorientierung und Lebensqualität Prof. Dr. Markus Schäfers

Sozialraumorientierung und Lebensqualität Prof. Dr. Markus Schäfers Sozialraumorientierung und Lebensqualität Prof. Dr. Markus Schäfers Hochschule Fulda Fachbereich Sozialwesen Rehabilitation und Teilhabe im Sozialraumbezug Mein Vortrag Lebensqualität Behindertenhilfe

Mehr

Gemeinsam von Anfang an Inklusion in Kindertagesstätten für Kinder im Alter unter 3 Jahren

Gemeinsam von Anfang an Inklusion in Kindertagesstätten für Kinder im Alter unter 3 Jahren Gemeinsam von Anfang an Inklusion in Kindertagesstätten für Kinder im Alter unter 3 Jahren Fachtagung am 13.11.2010 in Lüneburg Krabbeln mit Verstand. Gemeinsame Bildung, Erziehung und Förderung in Krippe

Mehr

DHS Kooperationstagung Praxis der Sucht- und Wohnungslosenhilfe September 2010 in Weimar

DHS Kooperationstagung Praxis der Sucht- und Wohnungslosenhilfe September 2010 in Weimar DHS Kooperationstagung Praxis der Sucht- und Wohnungslosenhilfe 13. 14. September 2010 in Weimar 1 Ziele der Leipziger Wohnungsnotfallhilfen 2 Reorganisation der Wohnungslosenhilfe 2001-2003 Bestandserhebung

Mehr

PraxSIS und Prüfungen des Medizinischen Dienstes (MDK)

PraxSIS und Prüfungen des Medizinischen Dienstes (MDK) PraxSIS und Prüfungen des Medizinischen Dienstes (MDK) Bernhard Fleer Team Pflege 04.09.2015 Positionierung MDS / MDK MDS und MDK-Gemeinschaft haben das Projekt von Beginn an konstruktiv begleitet und

Mehr