Natursteinpflaster [1] Betonsteinpflaster [2] Klinkerpflaster [3] Holzpflaster [4]

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1 612 Pflasterbeläge Pflasterbeläge gehören zu den ältesten Bauweisen für diebefestigung von Plätzen und Straßen. Auch heute sind sie nach wie vorallgegenwärtig, z.b. im Straßenraum historischer Altstädte. Doch auch in neu zu gestaltenden öffentlichen Bereichen, in privaten Gärten und Einfahrten, auf Terrassen und Gartenwegen sind Pflasterbeläge beliebt, da sie hohen Belastungen standhalten und mit der Wahl des Materials, des Formats und des Verlegemusters eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Skizze Natursteinpflaster [1] Betonsteinpflaster [2] Klinkerpflaster [3] Holzpflaster [4] Typen und Materialien z.b. Granit, Quarzit, Basalt, Basaltlava, Porphyr, Grauwacke, Diabas Pflaster ohne Verbund, Verbundpflaster, Zierpflaster, Pflaster aus haufwerksporigem Beton Pflaster ohne Verbund, Verbundpflaster Hirnholzpflaster aus heimischen Hölzern (v.a. Eiche, Lärche, Fichte, Tanne) oder Tropenhölzern Optik Natursteinspezifische Tönungen, meist spaltraue Oberflächen Große Vielfalt an Oberflächen, Formen und Tönungen, auch Naturstein- und Klinkerimitierungen Rot- und Brauntöne, violett bis bläulich, vielfältige Farbnuancen Hirnholz mit sichtbaren Jahresringen Formate Quadratformate: Kleinsteinpflaster, Mosaikpflaster, Großsteinpflaster. Rechteckformate als Pflasterplatte Verbundformate, Quadratformate, Rechteckformate, Rasenkammersteine Riemchen, Quadrate, Rasenkammersteine, Verbundformate unterschiedlicher Formen Rundhölzer gleichen oder unterschiedlichen Durchmessers, quadratische oder rechteckige Kanthölzer Eigenschaften natursteinspezifische Eigenschaften: im Allgemeinen frost-, tausalz- und säurebeständig, abriebfest und rutschhemmend Zahlreiche Formen und Typen, hohe Rutschhemmung, hohe Maßhaltigkeit, kostengünstig Widerstandsfähig gegen chemische und mechanische Beanspruchung, frostfest, hohe Maßhaltigkeit Bei Nässe rutschig, bei Rundholzpflaster gute Versickerung, vergleichsweise geringe Lebensdauer Verwendung Universell verwendbar in öffentlichen und privaten Flächen Universell verwendbar in öffentlichen und privaten Bereichen Universell verwendbar in öffentlichen und privaten Bereichen Gartenwege, Terrassen Hersteller und Produktbeispiele Kerana Natursteinpflaster Naturstein Pindrys Natursteinpflaster Gandl Natursteine Porphyr Haba Pflastersteine aus Beton Ehl Pflastersteine Kronismus Pflastersteine Kerawil Pflasterklinker Wienerberger Penter Aka Pflasterklinker Holzindustrie Nahmitz Holzpflaster Robinie Perr Rundholzpflaster Christoph Spilker Robinen-Pflaster [1]Natursteinpflaster ist eine Pflasterung mit einem Belag aus massivem Naturstein, der in Steinbrüchen mittels Bohrungen und Sprengungen gewonnen und im Natursteinwerk maschinell oder manuell durch Spaltung zu Pflastersteinen weiterverarbeitet wird. Pflastersteine aus Naturstein unterliegen natürlichen Schwankungen hinsichtlich ihrer Form, Farbe, Oberflächenbeschaffenheit und Güte. Toleranzen bezüglich ihrer Abmessungen sind in DIN EN 1342 geregelt. Anwendung: öffentliche Fußweg- und Straßenräume. Seite 1 von 1

2 private Bereiche, z.b. Einfahrten, Garagenvorplätze, Gartenwege, Terrassen, Dachgärten und Terrassen. befestigte Flächen, die der Versickerung dienen ( Ökopflaster ) Tausalzbelastete Flächen (gesteinsartabhängig) Formen: Meist würfelförmige Blöcke als Groß-, Klein- oder Mosaikpflaster, aber auch Pflasterplatten, in Verbänden verlegt. Oberflächen: Oberflächen von Natursteinpflaster gelten in der Regelals ausreichend rutschhemmend, da gerade bei klassischen Pflasterformaten eine spaltraue Oberfläche beibehalten wird, die durch ihre natürliche Unebenheit ausreichend griffig ist, bei ungenügendem Flächengefälle aber auch eine Pfützenbildung auf der Oberfläche begünstigt, die bei Nässe zu Glätte und im Winter zu Glatteisbildung führen kann. Eigenschaften: Es gelten die jeweiligen natursteinspezifischen Eigenschaften. In der Regel sind die typischen zur Pflasterung verwendeten Gesteinsarten von hoher Frost- und Tausalzbeständigkeit und besitzen zudem hohe Abrieb- und Druckfestigkeit. Typen: Typische Natursteine, die zur Pflasterung eingesetzt werden, sind Granit, Quarzit, Gneis, Basalt, Basaltlava, Porphyr, Grauwacke und Diabas. Je nach Einbauort finden darüber hinaus oft regionale SteinartenAnwendung, wie Sandstein oder Kalkstein. Regelwerke: Natursteinpflaster ist in DIN EN 1342 geregelt, Bordsteine aus Naturstein in DIN EN [2] Der Belag eines Betonsteinpflasters besteht aus unbewehrten Pflastersteinen und den dazugehörigen Ergänzungssteinen. Diese werden im Betonwerk aus zementgebundenem Beton gegossen. Anwendung: öffentliche Fußweg- und Verkehrsbereiche, z.b. Gehsteige, Straßenflächen, Plätze. private Bereiche, z.b. Einfahrten, Garagenvorplätze, Gartenwege, Terrassen, Dachgärten und Terrassen. befestigte Flächen, die der Versickerung dienen (Ökopflaster). Aufbau:Meist zweischichtiger Aufbau mit tragenderkernbetonschichtund Vorsatzschicht auf der Oberseite des Pflastersteins.Die Vorsatzschicht bestimmt die Oberflächenoptikund die Haptik des Pflasterbelags und muss gem. DIN EN 1338 eine Mindeststärke von 4 mm aufweisen. Der Beton der Vorsatzschicht kann gefärbt oder mit gebrochenem Naturstein (Splitt) ergänzt werden, um Oberflächeneigenschaften, wie Abriebfestigkeit, Rutschhemmung oder die Ästhetik zu verbessern. Betonzusätze machen den Betonpflasterstein widerstandsfähig gegenüber Frost und Tausalz. Oberflächen:Die Oberflächen können funktional oder dekorativ ausgebildet und die Optik mittels Strukturierung, Bearbeitung oder chemischer Behandlung gestaltet sein. Eigenschaften: Große Formen- und Farbvielfalt, i.d.r. hohe Rutschhemmung, kostengünstig. Typen:Betonpflastersteine werden in einer Vielzahl an Varianten und Formaten angeboten. Neben klassischen Quadrat- und Rechteckformatenwerden vieleckige Verbundpflasterverbaut, die sich aufgrund ihrer Geometrie untereinander verzahnen, um Verschiebungenbei Lasteinwirkung zu erschweren.zahlreiche Ergänzungssteine zum Anschluss an Begrenzungsflächen, z.b. sogenannte Bischofsmützen, sind abgängig vom verwendeten Verlegemuster erhältlich. Unabhängig vom Format werden auch Betonsteinpflaster aus haufwerksporigem Beton angeboten, die aufgrund ihres geringen Betongefüges eine gewisse Wasserdurchlässigkeit aufweisen. Sie werden eingesetzt, um einen schnellen Abfluss von Oberflächenwasser zu ermöglichen, vor allem in Bereichen, in denen Oberflächenwasser unterhalb der Pflasterdecke gezielt versickern soll ( Ökopflaster ). Ihre Druckfestigkeit ist geringer als die von gefügedichten Betonpflastersteinen. Regelwerke: Gefügedichte Betonpflastersteine bzw. Bordsteine sind in DIN EN 1338 bzw. DIN EN 1340 geregelt, Pflastersteine aus haufwerksporigem Beton unterliegen DIN [3] Bei Klinkerpflasterung handelt es sich um eine Pflasterart, deren Belag aus im Werk hergestellten Pflasterklinkern besteht. Dies sind Pflasterziegel, deren Wasseraufnahmefähigkeit aufgrund der Sinterung begrenzt ist und die somit frostbeständig sind. Der Grad der Sinterung beeinflusst diese Eigenschaft und macht die Pflasterklinker für den Außenbereich nutzbar. Pflasterklinker werden für befahrene Bereiche in Dicken 6 cm hergestellt, bei geringeren Belastungen in unbefahrenen Bereichen auch in geringeren Dicken. Die Verlegung kann sowohl hochkant als auch flach erfolgen.neben Quadrat- und Rechteckformaten werden auch vieleckige Verbundformate verschiedener Formen im Handel angeboten.zahlreiche Ergänzungssteine zum Anschluss an Begrenzungsflächen, z.b. sogenannte Bischofsmützen, sind abgängig vom verwendeten Verlegemuster erhältlich. Man unterscheidet in Klinkerpflastersteine und Klinkerplatten, bei denen das Verhältnis der größten Länge zur Dicke der Platte mindestens 4 ist. Klinkerplatten sind für befahrene Bereiche nicht zulässig. Anwendung: öffentliche Fußweg- und Verkehrsbereiche, z.b. Gehsteige, Straßenflächen, Plätze. private Bereiche, z.b. Einfahrten, Garagenvorplätze, Gartenwege, Terrassen, Dachgärten und Terrassen. befestigte Flächen, die der Versickerung dienen (Ökopflaster). Optik: Rot- und Brauntöne, violett bis bläulich, vielfältige Farbnuancen Eigenschaften: Widerstandsfähig gegen chemische und mechanische Beanspruchung, frostfest, hohe Maßhaltigkeit. Regelwerke: Das europäische Regelwerk DIN EN 1344 befasst sich mit Pflasterziegeln, die deutsche Norm DIN mit Pflasterklinkern. Der Pflasterklinker ist ein Pflasterziegel, der erhöhte Anforderungen an die Wasseraufnahme und Scherbenrohdichte erfüllt. Das deutsche Regelwerk der DIN (Pflasterklinker) beinhaltet das Regelwerk der DIN EN 1344 (Pflasterziegel), erweitert um die Kriterien, die die Klinkerqualität ausmachen: Wasseraufnahme und Scherbenrohdichte. [4] Holzpflasterkommtim Außenbereich in erster Linie in Gartenweg- oder Terrassenbereichen zum Einsatz, seine Tragfähigkeit reicht für befahrene Bereiche im Allgemeinen nicht aus. Wichtig ist ein tragfähiger Untergrund, der Wasser gut versickern bzw. ableiten kann, um Staunässe zu verhindern. Die Holzpflasterblöcke liegen in einer Bettung aus Sand und Kies, die Pflasterung selber besteht aus runden, vieleckigen oder quadratischen bzw. rechteckigen Holzblöcken. Die Hirnholzfläche dient dabei als Lauffläche. Die Blöcke werden im Gegensatz zur Verwendung im Wohnbereich in den meisten Fällen mit Holzschutzmitteln imprägniert. Allerdings ist die Lebensdauer einer Holzpflasterung im Vergleich zu anderen Pflastermaterialien deutlich reduziert. Je nach verwendeter Holzart, Bewitterung, Dimensionierung und Beanspruchung kann bei heimischen Hölzern eine Lebensdauer des Pflasterbelags von etwa 15 bis 20 Jahren angesetzt werden, bei Tropenhölzern bis zu 50 Jahre. Da Holz ein sehr saugfähiges Material ist und um Zwängungen zu vermeiden, sind ausreichende Fugenbreiten zwischen den Pflasterhölzern vorzusehen. Bevorzugte Holzarten: Europäische Hölzer wie Eiche, Robinie, Lärche, Fichte, Tanne, aber auch Douglasie und Tropenhölzer. Bei Verwendung von Tropenhölzern ist auf die FSC-Kennzeichnung für Holz aus ökologisch nachhaltiger und sozialverträglicher Waldnutzung zu achten. Höhe der Klötze für den Außenbereich: etwa 10 bis 25 cm. Je höher, desto tragfähiger ist der Belag. Normung: Keine (die Regelwerke, die Holzpflasterungen thematisieren, beziehen sich auf die Verwendung des Pflasters im Innenbereich). Seite 2 von 2

3 Planung Allgemein: DIN VOBC behandelt ausschließlich Pflasterdecken und Platten, die in ungebundener Bauweise verlegt sind. Diese gilt als Regelbauweise für Pflasterflächen.Allerdings ist die ungebundene Pflasterbauweise für heutige Anforderungen, die sich aus dem Straßenverkehr (Schwerlastverkehr) ergeben, oftmals nicht geeignet. Spurrillen, Verschiebungen der Pflastersteine, Setzungen etc. sind die Folge. Auch werden ungebundene Fugen durch Kehr- und Saugmaschinen regelmäßig beschädigt. Öffentliche Flächen werden daher vornehmlichin gebundener Bauweise nach RStO (Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen) ausgeführt. Die RStO beschreiben Standardbauweisen für die Befestigung von Verkehrsflächen im öffentlichen Straßenraum, die auch für dieplanung des Oberbaus von privaten Pflasterflächen herangezogen werden können. Materialien: Bei der Materialwahl einer Pflasterfläche sindfür den Planer neben gestalterischen Aspekten (Optik des Materials, Pflasterformat, Verlegemuster etc.) auch die Materialeigenschaften und die Funktionalität des Pflastermaterials entscheidend, das die Nutzungs- und Belastungsanforderungen der jeweiligen Verkehrsfläche erfüllen muss. Dazu zähleninsbesondere Wetterfestigkeit, Tausalz- und Abriebbeständigkeit, Bruchfestigkeit, Gleit- und Rutschhemmung, aber auch der Reinigungs-und Pflegeaufwand im Unterhalt.Natursteinpflaster sindim Allgemeinen deutlich teurer als Betonsteinpflaster. Formate: Zu den einzelnen Pflasterformaten (klassische Formate, Verbundpflaster,Riemchen,Platten, Bruch- und Kieselsteine) s. Lexikonbeitrag Pflasterbeläge, Formate. Verlegemuster: Es existieren zahlreiche Verlegemuster, die oftmals auch regionalen Prägungen unterliegen. So findet man z.b. Bogenpflaster vorwiegend im süddeutschen Raum, während Passepflaster in Norddeutschland verbreitet ist. Die gängigen Verlegemuster sind aber zumeist nicht nur unter dekorativen, sondern auch unter praktischen Gesichtspunkten entstanden. Es wird versucht, über das Fugenbild die Stabilität der Pflastersteine zueinander zu optimieren und so spätere Abrutschungen oder Verschiebungen zu verhindern. Wichtig für die Planung von befahrbaren Flächen ist die Vermeidungvon parallel zur Fahrtrichtungdurchlaufenden Fugen, da diese ein Absacken der Pflastersteine begünstigen und so zu Spurrillen führen können. Verlegemuster mit Fugenverläufen im 45 -Winkel zur Fahrtrichtung sind für Fahrbahnen am günstigsten. Um Zwängungen oder Verschiebungen bei ungebundener Bauweise zu vermeiden, sindmaterial- und formatabhängige Fugenabständegem. DIN zu beachten. Insbesondere Holzpflaster quellen im Feuchtzustand stark auf, aber auch Pflasterplatten aus Natur- oder Betonstein können durch intensive Sonneneinstrahlung nicht zu unterschätzende temperaturbedingte Längenänderungen erfahren. Bei Flächen in gestalterisch anspruchsvollen Bereichen bietet sich die Erstellung eines Verlegeplans an. Häufig verwendete Verlegemuster: s. Lexikonbeitrag Verlegemuster Pflasterbeläge. Bruchlast, Befahrbarkeit: Pflasterbeläge aus Betonstein, Klinker und insbesondere aus Naturstein können grundsätzlich auch fürhohe Druckbelastungengeeignet sein,wie sie in stark befahrenen Bereichen auftreten.die Herstellerangaben zum jeweiligen Produkt sind zu beachten. Pflasterformat und Pflastersteindicke sind in Abhängigkeit von der zu erwartenden Verkehrsbelastung zu wählen. So werden hochfrequentierte Straßenzüge in der Regelals Kopfsteinpflaster ausgebildet, Fußwege oder Seite 3 von 3

4 wenigbefahrene Bereiche dagegenals Kleinsteinpflaster. Mosaiksteinpflaster findet man zumeist auf unbefahrbaren Flächen. Bei versickerungsfähigen Pflastersteinen aus Beton ist zu beachten, dass haufwerksporiger Beton grundsätzlich eine geringere Belastbarkeit aufweist als gefügedichter Beton. Bei sehr hohen Belastungen und starker Frequentierung, wie sie im öffentlichen Straßenverkehr auftreten können, ist eine ingenieurmäßige Planung nach RStO sinnvoll, um die Anforderungen an die Tragfähigkeit der Pflasterung gemäß den RStO-Belastungsklassen zu erfüllen. Bauweisen: Bei Pflasterflächen unterscheidet man grundsätzlich in eine ungebundene und eine gebundene Bauweise.Die ungebundene Bauweise mit bindemittelfreien Materialien ist dabei der Regelfall für Pflasterbeläge. Bei gebundener Bauweise werden für Bettung, Tragschicht und meist auch für das Fugenmaterial bindemittelhaltige Baustoffe verwendet. Unabhängig von der Bauart ist darauf zu achten, dass das Stauen von Nässe ober- und unterhalb des Pflasterbelags vermieden wird. Die Wahl des Verlegesystems sollte immer unter Betrachtung der individuellen Einbausituation getroffenwerden, wobei insbesondere Anforderungen an die Belastbarkeit (z.b. durch Straßenverkehr), aber auch Reparatur- und Reinigungsfreundlichkeit oder zu erwartende Kosten mit betrachtet werden sollten.bei Pflasterungen auf Dachterrassen ist zudem die Flachdachrichtlinie in die Planung mit einzubeziehen. Vorteile Nachteile ungebundene Bauweise einfache Bauart, wartungsfreundlich, spannungsfrei,keine Bewegungsfugen notwendig Reinigung schwierig, (Fugenauswaschungen und Fugenbewuchs), Lagestabilität bei hoher Belastung kritisch gebundene Bauweise bei geschlossenen Fugen reinigungsfreundlich, hohe Tragfähigkeit möglich, lagestabil kostenintensive, aufwendige Bauart, Reparaturen aufwendig und schwierig Ungebundene Bauweise: Als Regelbauweise für Pflasterflächen ist die ungebundene Bauweise in DIN VOB C eingeführt. Man versteht darunter die Verlegung der Pflastersteine in einer etwa 3 bis 5 cm dicke Bettungsschicht (Brechsand-Splitt-Gemisch),darunter befindet sich eine grobkörnigere Tragschicht aus einem Brechsand-Schotter-Gemisch. Bei hohem Frostrisiko wird eine zusätzliche Frostschutzschicht unterhalb der Tragschicht notwendig. Schichtenfolgen und Schichtdicken des Oberbaus (Pflasterbelag, Bettung, Trag- und Frostschutzschicht) richten sich immer nach der zu erwartenden Beanspruchung. Wenn nicht ausreichend sickerfähig, wird das darunter liegende Planummit einem Gefälle von mind. 2,5 % versehen, um Wasser sicher abzuleiten bzw. einer Drainage zuzuleiten.sämtliche Schichten müssen zueinander filterstabil ausgeführt sein, um Materialauswaschungen zu vermeiden. Bei ungebundener Bauweise ist eine Randeinfassung der Flächenzwingend erforderlich. Seite 4 von 4

5 Aufbau ungebundene Bauweise Üblicherweise wird bei ungebundener Bauweise auch die Fugenfüllung ohne Bindemittel ausgeführt, allerdings wird bei der Pflasterung von privaten Flächen, die oft keiner hohen Verkehrsbelastung ausgesetzt sind, die ungebundene Bauweise oft mit gebundenen Fugen kombiniert. Dies hat den Vorteil, dass die Fugen wartungsfrei bleiben (keine Auswaschungen des Fugenmaterials, kein Fugenbewuchs). Da die Pflasterfläche aufgrund ihrer Bauart eine gewisse Elastizität aufweist, muss auch der Fugenfüller diese Eigenschaft erfüllen. Hochfeste Fugenfüller sind für eine ungebundene Bauweise grundsätzlich nicht geeignet. 26 Gebundene Bauweise: Die gebundene Bauweise ist als Sonderbauweise zu betrachten, bei der in der Regel eine dichte Pflasteroberfläche angestrebt wird und die Pflastersteine fest mit der Unterlage verhaftet sind. Wichtig ist hierbei eine biegesteife Ausbildung der Tragschicht aus einem hydraulisch abbindenden Material, um ein großflächiges Aufreißen der Pflasterfugen zu vermeiden. Da das Eindringen von Feuchtigkeit in die Konstruktionnie ganz ausgeschlossen werden kann, z.b. durchhaarrisse in den Fugen oderdurch offenporiges Pflastermaterial, müssen auch gebundene Bettungsund Tragschichten drainfähig ausgebildet werden, um Frostschäden zu vermeiden. Das Fugenmaterial sollte dagegen eine geschlossene Matrix bilden, damit Niederschlagswasseroberflächlich abgeführt werden kann. Die Drainfähigkeit wird dabei über sogenannte Einkornmörtel bzw. Einkornbeton erreicht, die Niederschlagswasser zügig von oben nach unten befördern und gleichzeitig durch die fehlende Feinkörnung kapillares Aufsteigen von Feuchtigkeit aus dem Unterbau verhindern.durch die grobe Körnung des Drainagemörtels der Bettungsschicht ist die Kontaktfähigkeit insbesondere bei sehr glatten Pflastersteinen eingeschränkt, was eine Kontaktschlämmean der Pflastersteinunterseite notwendig macht.die einzelnen Schichtdicken richten sich nach der zu erwartenden Belastungund sind tendenziell dicker als bei der ungebundenen Bauweise.In Abhängigkeit vom Frostrisiko kann eine ungebunde Frostschutzschicht unterhalb der gebundenen Tragschicht notwendig sein. Bei gebundener Bauweise müssen Bewegungsfugen aus dem Untergrund grundsätzlich in alle Schichten des Pflasteraufbaus übernommen werden. Seite 5 von 5

6 Aufbau gebundene Bauweise Versickerungsfähige Pflasterung ( Ökopflaster ): Eine versickerungsfähige Pflasterung leistet einen Beitrag zur Grundwasserneubildung, schont das öffentliche Abwassersystem und kann für den Bauherrn wirtschaftliche Vorteile bedeuten, wenn diese Flächen bei der Bemessung der Niederschlagsflächen für Abwassergebühren unberücksichtigt bleiben. Zum Teil werden versickerungsfähige Oberflächen jedoch auch gefordert, z.b. durch Bebauungspläne. Folgende Bedingungen müssen bei der Planung einer versickerungsfähigen Pflasterung erfülltsein: Wasserdurchlässigkeit des Bodens Keine Tausalzbelastung der Fläche im Winter Fläche außerhalb eines Landschaftsschutzgebiets Abstand von Grundwasserspiegel zur Pflasteroberfläche: 2,0 m Geringe Verkehrsbelastung Eine versickerungsfähige Pflasterung kann erreicht werden durch Pflasterung mit überbreiten Fugen Pflasterbeläge, deren Material Wasserdurchlässigkeit aufweist. Siehe hierzu auch Lexikonbeitrag Versickerungsfähige Pflastersteine aus Beton. Pflastersteine, die aufgrund ihrer Ausgestaltung Zwischenräume zur Versickerung vorsehen (z.b. Rasengittersteine). Grundsätzlich ist die für den jeweiligen Ort geltende Berechnungsregenspende zu beachten, die rückstaufrei versickern muss, damit eine befestigte Fläche als versickerungsfähig eingestuft wird, s. auch Lexikonbeitrag Berechnungsregenspende. Fugenmaterial, Bettungs- und Tragschicht benötigeneine die Berechnungsregenspende ausgelegte und aufeinander abgestimmte Durchlässigkeit. Dabei müssen die Schichten zueinander filterstabil konstruiert sein, um Auswaschungen nach unten zu vermeiden. Vor der Planung einer versickerungsfähigen Pflasterung ist zu prüfen, ob der gewachsene Boden ausreichend wasserdurchlässig ist. Je geringer die Durchlässigkeit des Planums, desto größer sollte die Aufbauhöhe der Tragschicht sein. Um die Versickerungsfähigkeit dauerhaft zu erhalten, müssen die Flächengepflegt werden, z.b. durch das Auffüllen/ Erneuern von Fugenmaterial oder das Entfernen von abdichtenden Verschmutzungen.Bei einem nur gering durchlässigen Untergrund ist eine versickerungsfähige Pflasterung nicht sinnvoll. Seite 6 von 6

7 Gemäß DIN VOB ist eine begrünbare Pflasterdecke nach FLL Richtlinie für die Planung, Ausführung und Unterhaltung von begrünbaren Flächenbefestigungen der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.v. zu planen und auszuführen. Randeinfassungen: Wenn mit stärkeren Belastungen zu rechnen ist, sollten Pflasterflächen Randeinfassungen erhalten. Sie verhindern ein seitliches Ausbrechen bzw. Abrutschen des Belags, das insbesondere durch eine ungebundene Bauweise begünstigt wird. Die Einfassungen können mittels Bordsteinen, besonderen Pflastersteinen, speziellen Einfassungssteinen, aber auch mit begrenzenden Wand- oder Mauerflächen bewerkstelligt werden. Die Steine werden in exakt ermittelter Höhe mit Hilfe einer sogenannten Rückenstütze aus Beton zur Gartenfläche auf ein Betonfundament (Dicke gem. DIN mind. 20 cm) gesetzt. Dabei ist es wichtig, die Höhe des Steins auf das Flächengefälle abzustimmen. Befindet sich ein Randeinfassungsstein am untersten Punkt der Querneigung der Pflasterfläche, darf der Stein keinesfalls über diese Kante hinausragen, sondern sollte etwa 2 cm darunter liegen, um über den Begrenzungsstein hinweg abfließendes Regenwasser nicht zu behindern. Im Anschluss erfolgt die Verlegung der Pflasterfläche zwischen den Begrenzungen. Über ihre Haltefunktion hinaus kann die Randeinfassung auch der Flächengestaltung dienen. Randeinfassung mit Rückenstütze Geräuschentwicklung von Pflasterbelägen: Werden Pflasterbeläge mit Kraftfahrzeugen befahren, so verursacht dies grundsätzlich mehr Lärm als beim Befahren von Asphalt. Ausschlaggebend für den Geräuschpegel ist die Ausgestaltung der Pflasteroberfläche. So werden große Pflasterformate und schmale Fugenabstände grundsätzlich leiser befahren als kleinformatige Steine mit breiten oder stark gefasten/gebrochenen Kanten. Je rauer der Pflasterbelag, desto höher ist der verursachte Geräuschpegel durch den Straßenverkehr. Da der Pegel auch stark über die Fahrgeschwindigkeit beeinflusst wird, kommen Pflasterbeläge in öffentlichen Bereichen vornehmlich bei niedrigem Verkehrsaufkommen oder in verkehrsberuhigten Zonen zum Einsatz. Bewegungsfugen:Bei einer gebundenen Bauweise in Verbindung mit zementären Fugen werden in einer Pflasterfläche Bewegungsfugen notwendig. Ihre Lage ist abhängig von thermisch bedingten Ausdehnungen und Eigenspannungen der verwendeten Materialien, aber auch von der Flächengeometrie. Je nach Seite 7 von 7

8 Pflastermaterial kann ein Bewegungsfugenabstand zwischen 5 und 8 m angesetzt werden. Die Fugen werden durch das Einlegen von elastischem Material (z.b. Gummischeibe) ausgeführt. Bewegungsfugen aus Schichten unterhalb des Belages, z.b. aus einer unter einer Terrassenfläche liegenden Bodenplatte, müssen ebenfalls nur bei einer gebundenen Bauweise berücksichtigt werden, s. auch Lexikonbeitrag Bewegungsfugen im Bodenaufbau. Die Fuge wird entweder mit einer geeigneten elastischen Fugendichtungsmasse oder mit einem entsprechenden Profil überdeckt. Gleiches gilt bei Anschlussfugen, z.b. beim Anschluss vom Terrassenbelag an die Hauswand. Rutschhemmung: Für Bodenbeläge ergeben sich, in Abhängigkeit von Einbauort und Nutzung, in vielen Fällen Anforderungen an eine geprüfte und klassifizierte Rutschsicherheit. Für Arbeitsstätten sind diese in der GUV-Regel 181 (GUV-R181)festgelegt, doch auch für rein private Bereiche empfiehlt sich eine entsprechende Berücksichtigung. Im Außenbereich geltengem. GUV-R181 folgende Anforderungen, unabhängig vom Material des Belags: Anforderung mind. R11: Gehwege, Außentreppen, Verkaufs- oder Lagerbereiche im Freien, Eingangsbereiche außen Anforderung mind. R12: Schrägrampen im Außenbereich Da Pflastersteinefür begangene oder befahrene Bereiche im Außenbereich hergestellt werden, weiseninsbesondere Betonpflastersteine in der Regel eineausreichend rutschhemmende Oberflächeauf, soweit ihre Oberfläche nicht geschliffen, poliert oder auf andere Weise geglättet wurde.ausschlaggebend ist die Angabe des Herstellers für das jeweilige Produkt. Grob bearbeitete und gespaltene Naturstein- Pflasterflächen sind in der Regel grundsätzlich als ausreichend rutschhemmend einzustufen. Weitere Informationen s. Lexikonbeitrag Rutschhemmung nach GUV-R 181. Bei Natursteinbelägen ist dabei die Anwendung von V-Klassen (Verdrängungsraum-Klassen) nicht üblich. Mindestgefälle von Pflasterflächen:Um einen raschen Abfluss von Oberflächenwasser zu gewährleisten und damit Pfützenbildung, Aquaplaning und Vereisung auf derfläche zu minimieren,sieht die DIN VOB ein allgemeines Mindestgefälle für Pflasterdecken von 2,5% vor. Eine Ausnahme bilden unbearbeitete, spaltraue Naturstein-Pflasterungen: Aufgrund der unregelmäßigen Steinoberflächenerhöht sich hier das Mindestgefälle im Bereich von Fahrbahnen auf 3,5%, bei allen anderen Flächen auf 3,0%. Zusätzlich zur Gefällebildung müssen geeignete Möglichkeiten zur Wasserableitung vorgesehen werden. Dazu zählen z.b. Rinnen, Wassereinläufe und Drainagen. Gesundheitsrisiko Schlackensteinpflaster: Schlackensteinpflasterungen können gravierende Risiken mit sich bringen, da radioaktive Rückstände, die auf natürliche Weise im Eisenerz vorkommen, in der Schlacke zurückbleiben. Die Gefahr kann zum einen in Form einer direkten Strahlenbelastung für den Nutzer der Pflasterfläche auftreten, oder aber über Auswaschungen Boden und Grundwasser gefährden. Aus diesem Grund werden Pflastersteine aus Schlacke seit den 1960er Jahren in Deutschland nicht mehr hergestellt, sind aber im Gebrauchthandel nach wie vor erhältlich. Auch sind entsprechende Pflasterungen heute noch in vielen bestehenden öffentlichen und privaten Flächenvorhanden, insbesondere im Gebiet der ehemaligen DDR. Bei einer Sanierung der Flächen müssendie Aufklärung des Bauherrn durch den Planer über die Gesundheitsrisiken des Materials und ggf. eine wissenschaftliche Überprüfung des Materials Seite 8 von 8

9 erfolgen. In Abhängigkeit von konkreter Materialbelastung, Lage, Dimension und Frequentierung der Fläche kann ein Materialaustausch erforderlich werden. Bei Neupflasterungen mit Schlackensteinpflaster muss die Unbedenklichkeit der verwendeten Pflastersteine in jedem Falle nachgewiesen sein. Ausführung Abstandhalter bei Betonpflastersteinen: Betonpflastersteine werden überwiegend mit Abstandhaltern hergestellt, die an der Seitenfläche des Pflastersteins als Betonnase sitzen und bei gefüllten Fugen nicht mehr sichtbar sind. Sie dienen dazu,die Mindestfugenbreite von 3 mm nach DIN VOB einzuhalten. Allerdings sollte ein direkter Kontakt des Betonabstandhalters zum benachbarten Pflasterstein vermieden werden. Die verlegetechnisch günstigste Fugenbreite beträgt bei Betonpflastersteinen im Allgemeinen 3-5 mm, außer bei großen Steindicken und Sonderverlegung, wie Ökopflaster. So erhält die Pflasterfläche die notwendige Elastizität und das Füllen der Fugen wird erleichtert. Fugenverfüllung und Abrütteln: Das Fugenmaterial hat die Aufgabe, die Pflastersteine untereinander elastisch zu stützen.daher ist es unerlässlich, die Fugen vollständigzu füllen und die Flächen mit dem Flächenrüttler zu rütteln, um das Fugenmaterial zu verdichten und den Sitz der Steine zu festigen. Beim Füllmaterial ist darauf zu achten, dass es keine färbenden Anteile wie Lehm enthält und vollständig trocken ist. Nach dem Einkehren des Fugenmaterials ist die Pflasteroberfläche vor dem Rüttelvorgang sorgfältig abzukehren und zu säubern. Eine Gummimatte unter der Rüttelplatte verhindert bleibende Verkratzungen der Steinoberflächen. Nach dem Rüttelvorgang erfolgt ein erneutes Verfüllen der Fugen. Einfüll- und Abrüttelvorgänge müssen ggf. bis zur vollständigen Fugenfüllung wiederholt werden. Ausblühungen: Bei sogenannten Ausblühungen reagiert in Wasser gelöstes Kalkhydrat mit Kohlendioxid aus der Luft zu Calciumcarbonat und lagert sich sichtbar auf der Oberfläche der Pflastersteine ab. Bei einer Bauweise mit offenen Fugen sind Ausblühungen, die über Auswaschungen aus dem Fugen- und Bettungsmaterial entstehen, nicht zu vermeiden, stellen aber keinen Mangel dar. In der Regel werden sie mit Beanspruchung des Pflasterbelags abgerieben oder lösen sich durch Bewitterung ab. Reinigung und Pflege: Abkehren mit dem Besen und eine Reinigung mit Wasser reichen zur Reinigung von normalen Verschmutzungen zumeist aus. Für stärkere Verschmutzungen sollten nur spezialisierte Reinigungsmittel für das jeweilige Pflastermaterial benutzt werden, um Schäden am Belag zu vermeiden. Grundsätzlich muss auch die Wasserhärte für die richtige Dosierung des empfohlenen Reinigungsmittels berücksichtigt werden. Für Betonsteine gelten Schmierseifen im Allgemeinen als unbedenklich. Bei Natursteinpflasterungen sollten Herstellerempfehlungen bei der Wahl des Reinigungsmittels befolgt werden. So sollten grundsätzlich keine säurehaltigen Reinigungsmittel auf nicht säurefesten Gesteinssorten (z. B. Kalkstein, Marmor) angewendet werden. Alkalische Reiniger sollten einen ph-wert < 10,5 haben, um Mattierungen von Oberflächen zu vermeiden. Während Alkoholreiniger bei Hartgestein verwendet werden dürfen, können sie bei Weichgestein zum Verblassen und Vergrauen der Oberfläche führen. Holzpflaster werden im Normalfall nicht mit chemischen Reinigern behandelt. Neben Abwaschen mit Wasser und Naturseife ist eine Pflege mit Holzölen möglich. Seite 9 von 9

10 Auch die Verwendung von Hochdruckreinigern ist kritisch, insbesondere bei wasserdurchlässigen Pflastersteinen aus Beton (Risiko der Verminderung der Drainfähigkeit durch Oberflächenverletzungen) und bei weichen Natursteinpflasterbelägen, z.b. Sandstein, deren Oberflächen durch feine Abplatzungen zunehmend schmutzanfällig werden. Zudem verursacht der Strahl eines Hochdruckreinigers bei ungebundenen Fugen ein Ausschwemmen des Fugenmaterials, was zur Instabilität des Belags führen kann. Die entsprechende Zulässigkeit/ Unbedenklichkeit von Reinigungsmitteln, die ins Grundwasser gelangen können, ist in jedem Fall sicher zu stellen. Imprägnierung: Naturstein-, Betonstein- oder Klinkerpflaster werden oft mit einer werkmäßigen Imprägnierung geliefert.diese kann aberauch erst nach Einbau aufgetragen oder im Gebrauchszustand nachimprägniert werden. Während im Außenbereich von schichtbildenden Versiegelungen abzuraten ist (Gefahr von Frostschäden bei Durchfeuchtung), kann die Reinigung einer Pflasterfläche durcheine Imprägnierungerleichtert werden. Nano-Effekte schützen insbesondere vor Fleckbildnern (z.b. Öle, Rotwein), stellen aber keinen Schutz gegenüber Säuren dar,z.b. aus Fruchtsäften und Limonaden. Insgesamt wird die Anhaftung von Schmutzpartikeln am Pflastermaterial durch eine Imprägnierung erschwert. Das jeweilige Imprägniermittel sollte vor Gebrauch immer mit dem Hersteller abgestimmt bzw. für das jeweilige Pflastermaterial geeignet sein. Die Verwendung von ungeeigneten Imprägniermitteln kann unerwünschte optische Effekte auf den Oberflächen bewirken. Eine Probebehandlung ist sinnvoll. Um Schäden zu vermeiden, dürfen Imprägnierungen grundsätzlich nur auf gereinigte und trockene Oberflächen aufgetragen werden. Wichtige Anschlussbauteile Gebundene und ungebundene Bettungsschichten Entwässerungsrinnen und Dränagesysteme Einfassungen / Flächenbegrenzungen Außenwände und -türen Seite 10 von 10

11 Normen und Literatur DIN EN 1338, Pflastersteine aus Beton - Anforderungen und Prüfverfahren DIN EN 1338 Berichtigung 1, Pflastersteine aus Beton - Anforderungen und Prüfverfahren; Berichtigungen zu DIN EN 1338: DIN EN 1340, Bordsteine aus Beton - Anforderungen und Prüfverfahren DIN EN 1342,Pflastersteine aus Naturstein für Außenbereiche - Anforderungen und Prüfverfahren DIN EN 1342/A20,Pflastersteine aus Naturstein für Außenbereiche - Anforderungen und Prüfverfahren; Änderung A20 DIN EN 1343, Bordsteine aus Naturstein für Außenbereiche - Anforderungen und Prüfverfahren DIN EN 1343/A20, Bordsteine aus Naturstein für Außenbereiche - Anforderungen und Prüfverfahren; Änderung A20 DIN EN 1344, Pflasterziegel - Anforderungen und Prüfverfahren DIN EN Naturstein - Kriterien für die Bezeichnung DIN EN Naturstein - Terminologie DIN VOB C Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) - Verkehrswegebauarbeiten - Pflasterdecken und Plattenbeläge in ungebundener Ausführung, Einfassungen DIN 18503, Pflasterklinker - Anforderungen und Prüfverfahren DIN 18507, Pflastersteine aus haufwerksporigem Beton - Begriffe, Anforderungen, Prüfungen, Überwachung RStO - Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen TL Pflaster - StB, Technische Lieferbedingungen für Bauprodukte zur Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbelägen und Einfassungen im Straßenbau ZTV Pflaster - StB, Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien zur Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbelägen und Einfassungen Seite 11 von 11

12 M FP - Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in ungebundener Ausführung sowie für Einfassungen,FGSV-Nr. 618/1, Herausgeber: Verlag der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Arbeitspapier - Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung, FGSV-Nr. 618/2, Herausgeber: Verlag der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen M VV - Merkblatt für Versickerungsfähige Verkehrsflächen, FGSV-Nr. 947, Herausgeber: Verlag der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen FLL - Richtlinie für die Planung, Ausführung und Unterhaltung von begrünbaren Flächenbefestigungen, Herausgeber Forschungsgesellschaft Landesentwicklung Landschaftsbau e.v. Naturstein-Expertengespräche, Reihe der Zeitschrift Naturstein, Herausgeber: Ebner Verlag GmbH & Co KG Arbeitsgemeinschaft Pflasterklinker e.v. Lexikon Zu nachfolgenden Fachbegriffen sind auf bauwion.de auf der Themenseite dieses pdf-dokuments und im allgemeinen Lexikon weitere Erklärungen verfügbar: Basalt Berechnungsregenspende Bischofsmütze Filterstabilität Granit Natursteinoberflächen Natursteinplatte für den Außenbereich nach DIN EN 1341 Pflasterbeläge, Formate Pflasterplatte aus Naturstein nach DIN EN 1341 Pflasterstein aus Naturstein nach DIN EN 1342 Planum Porphyr Quarzit Rutschhemmung nach GUV-R 181 Verlegemuster Bodenfliesen und Bodenplatten Verlegemuster Pflasterbeläge Versickerungsfähige Pflastersteine aus Beton Stand: Seite 12 von 12

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