Jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt, Laotse

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1 Jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt, Laotse Polymedikation im Alter Praxisbeispiele zur AMTS Hiltrud von der Gathen, Recklinghausen Fachapothekerin, AMTS-Managerin, Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 0 Inhalte Polymedikation - Wichtige Aspekte AMTS - Eine Herausforderung Medikationsmanagement - Bausteine Adhärenz - Probleme und Lösungen Jede Reise beginnt mit einem kleinen Schritt, Laotse Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 1 1

2 Polymedikation Das Horrorszenario Kosten In der BRD nehmen ca. 7 Millionen 5 oder mehr Medikamente ein 1 Jeder 2. nimmt seine Arzneimittel nicht wie verordnet 2 Fazit: Die Verbesserung der Anwendung spart erhebliche Kosten und erhöht die Lebensqualität! Jede 5. Krankenhauseinweisung wegen UAW; 25% davon vermeidbar 3 13 Milliarden Einsparpotential, wenn Arzneimittel richtig verwendet 4 19 Milliarden Einsparpotential, wenn Folgekosten mit einbezogen 4 1 Presseinformation Land NRW 944/11/2013; 2 Hausärztliche Dr. Hiltrud Leitlinie von Multimedikation der Gathen, 2013; Davos 3 Aktionsplan 2014, Skript AMTS 2013; 4 Untersuchung IMS Health Polymedikation die neuen Alten Die ehemalige 68er Generation kommt ins Rentenalter 50% der über 65 - Jährigen weisen mindestens 3 chronische Erkrankungen auf 1 Die Erkrankungen sind behandlungsbedürftig 1 Die paternalistische Entscheidungsfindung wird an Bedeutung verlieren 1 Die partizipative Entscheidungsfindung wird an Bedeutung gewinnen 1 1 Hausärztliche Leitlinie Multimedikation 2013 Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 3 2

3 AMTS Die Herausforderung für Apotheker Wenn nicht wir wer dann? Demographische Entwicklung Politische Dimension Aktionsplan AMTS Sicherheit der Arzneimittelanwendung Grundlage: Medikationsmanagement Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 4 Erhöhung der Sicherheit der Arzneimitteltherapie Medikationsmanagement - Bausteine Plausibilität Vollständigkeit Doppelverordnungen Dosierung Anwendung Einnahmeintervalle Unerwünschte Wirkungen Lagerung Entsorgung Unter-/ Überversorgung Anwendungszeitpunkt Adhärenz Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 5 3

4 Fakten Adhärenz Non-Adhärenz Gut aufgeklärte Patienten zeigen eine höhere Therapietreue 1,2 Gut informierte Patienten sind eine wichtige Sicherheitsbarriere gegen arzneimittelbezogene Probleme 1 Je besser Patienten über ihre Therapie informiert sind, desto sicherer und erfolgreicher ist die Therapie 3 Non-Adhärenz ist aus ökonomischer Sicht eine Volkskrankheit 4 1 Hausärztliche Leitlinie Multimedikation 2013; 2 Aktionsplan AMTS 2013; 3 Jaehde, U. et al PZ 18, 2013; 4 Metzger, J. Psychologie heute, 01/2013 Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 6 Fakten Adhärenz Non-Adhärenz Je individueller die Kommunikation läuft, desto besser ist die Adhärenz 4 1 Hausärztliche Leitlinie Multimedikation 2013; 2 Aktionsplan AMTS 2013; 3 Jaehde, U. et al PZ 18, 2013; 4 Metzger, J. Psychologie heute, 01/2013 Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 7 4

5 Non-Adhärenz Ursachen Warum wenden Patienten ihre Arzneimittel nicht ordnungsgemäß an? Antwort der Fachkreise: Der Beipackzettel! Heilmann, K., Medikament und Risiko, medpharm, Stuttgart 1994 Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 8 Adhärenz Hürden für Patienten Vergessen: 31% Nicht griffbereite Packung: 26% Beipackzettel: 23% Skepsis: 16% Nebenwirkungen: 10% Heilmann, K., Medikament und Risiko, medpharm, Stuttgart 1994; Metzger, J. Psychologie heute, 01/2013 Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 9 5

6 Adhärenz Hürden für Patienten Hochrisikoprozess Frankfurter Rundschau : Im Schnitt nehmen Männer über 65 Jahren täglich über 7,3 Medikamente ein, bei den Frauen sieht es ähnlich übel aus. Hochrisikopatienten Hochrisikoarzneimittel HörZu Dezember 2013: Pillen ersetzen nicht menschliche Nähe. Zu viele Neuroleptika sind chemische Gewalt gegen ältere Menschen Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 10 Non-Adhärenz: Hürden überwinden Beratung zum Umgang mit Nebenwirkungen Patientenorientierte Erklärung der Wirkung Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 11 6

7 Umgang mit Nebenwirkungen - Fakten Wie häufig treten Nebenwirkungen auf? Wie lange dauern die Beschwerden? Was lindert die Beschwerden? Wie werden sie im Gespräch vermittelt? Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 12 Umgang mit Nebenwirkungen - Häufigkeit Welche Prozentangaben verbergen sich im Beipackzettel hinter den Formulierungen.. Persönliche Einschätzung Häufig: % Gelegentlich: % Selten: % Angaben laut BfArM Häufig: % 1 - < 10 Gelegentlich: % 0,1 - < 1 Selten: % 0,01 - < 0,1 Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 13 7

8 Umgang mit Nebenwirkungen Häufigkeit Untersuchung Dt. Ärzteblatt 2013 Ziegler, Andreas; Hadlak, Anka; Mehlbeer, Steffi; König, Inke R. Verständnis von Nebenwirkungsrisiken im Beipackzettel: Eine Umfrage unter Ärzten, Apothekern und Juristen Dtsch Arztebl Int 2013; 110(40): ; DOI: /arztebl Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 14 Umgang mit Nebenwirkungen - Kopfschmerzen -dipine Diltiazem Verapamil ISMN/ ISDN Clonidin Moxonidin Molsidomin Nitroglycerin Estrogene/ Gestagene PDE-5-Hemmer Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 15 8

9 Umgang mit Nebenwirkungen - Obstipation Anticholinergika Memantin Trizyklika Neuroleptika Urologika Alendronsäure Omeprazol Gabapentin Eisen Diuretika Verapamil L-Dopa/ - Dopaminagonisten Opioide/ Opiate/ Codein Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 16 Umgang mit Nebenwirkungen - Übelkeit Digoxin/ Digitoxin Donepezil L-Dopa/ Dopaminagonisten Metformin Methotrexat SSRI Opiate/ Opioide Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 17 9

10 Umgang mit Nebenwirkungen Einschränkung der Leistungsfähigkeit Kaliumspiegel: Laxantien, HCT, Furosemid Reninhemmer+Spironolacton Hb Wert/ ASS, NSA Schilddrüsen- Eisen-, Leberwerte Exsiccose: Diuretika Flüssigkeitsmangel Depression Herzinsuffizienz Antihypertonika/ Betablocker Antidiabetika RR und BZ überprüfen ZNS Pharmaka: Trizyklika, Benzodiazepine Zolpidem, Zopiclon Neuroleptika, Pregabalin Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 18 Umgang mit Nebenwirkungen - Schlafstörungen Depression Diuretika Amantadin α-blocker bei Männern Memantin Theophyllin SSRI, SSNRI, SNRI Selegilin Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 19 10

11 Umgang mit Nebenwirkungen - Vermittlung Betonung der Sicherheit Erklärung der Häufigkeit Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 20 Lassen Sie Nebenwirkungen in die Ferne rücken! Selten: 999 von 1000 nicht Gelegentlich: 99 von 100 nicht Häufig: 90 von 100 nicht Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 21 11

12 Non-Adhärenz: Hürden überwinden Beratung zum Umgang mit Nebenwirkungen Patientenorientierte Erklärung der Wirkung Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 22 Patientenorientierte Erklärung der Wirkung Wer das Ziel kennt, kann entscheiden, wer entscheidet, findet Ruhe, wer Ruhe findet, ist sicher, wer sicher ist, kann überlegen, wer überlegt, kann verbessern. Konfuzius Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 23 12

13 Patientenorientierte Erklärung der Wirkung: Häufige Probleme des Alters Schmerzen: COX Hemmer/ Nozizeptorschmerz Co-Analgetika/ Neuropathischer Schmerz Herzinsuffizienz, Hypertonie: Betablocker ACE Hemmer, AT 1 -Antagonisten Parkinson: Levodopa, Dopaminagonisten, Amantadin, COMT-/MAO B Hemmer, Anitcholinergika Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 24 Entstehung von Nozizeptor - Schmerzen Interleukin Serotonin Histamin Prostaglandine Bradykinin TNF α Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 25 13

14 Nozizeptorschmerz: COX - Hemmer Hemmung COX 1 + 2: Diclofenac, Ibuprofen Hemmung COX 2: Celecoxib/ Celebrex Etoricoxib/ Arcoxia Phospholipide Arachidonsäure via Cyclooxygenase via Lipoxygenase Enzymhemmung: COX Hemmer Prostaglandine Thromboxan Leukotriene Prostacyclin Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 26 Patientenorientierte Erklärung der Wirkung von COX - Hemmern Der Schmerzmotor wird gedrosselt Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 27 14

15 Neuropathische Schmerzen: Entstehung Pathologische Impulse Antikonvulsiva: Carbamazepin, Gabapentin, Pregabalin/ Lyrica Antidepressiva: Amtriptylin, Mirtazapin, Duloxetin Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 28 Herzinsuffizienz, Hypertonie: Betablocker Blockade β 1 Rezeptoren Senkung der Herzfrequenz Verminderung des Energiebedarfs Ökonomisierung der Herzarbeit weniger Energieverbrauch bessere Leistung Reduzierung des Sympathikotonus Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 29 15

16 Betablocker: Patientenorientierte Erklärung der Wirkung und des Nutzens Die Arznei wirkt wie eine Wärmeschutzdämmung für Ihr Haus Ihr Herz verbraucht weniger Energie bei besserer Leistung Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 30 Herzinsuffizienz, Hypertonie: ACE Hemmer, AT 1 - Antagonisten Angiotensinogen Renin-Hemmer Renin Angiotensin I ACE-Hemmer ACE AT 1 - Antagonisten Angiotensin II Blutgefäße Noradrenalin Nebennierenrinde Aldosteron Gehirn/ HHL ADH/Vasopressin Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 31 16

17 ACE-Hemmer, AT 1 - Antagonisten: Patientenorientierte Erklärung der Wirkung und des Nutzens Die Arznei reguliert die körpereigene Steuerung Ihres Blutdrucks Die Arznei schützt Ihr Herz vor Überlastung/ entlastet Ihr Herz Die Arznei wirkt wie ein Schutzschirm vor körpereigenen Stoffen, die Ihren Blutdruck erhöhen Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 32 Parkinson: Normaler Bewegungsablauf D O P A M I N Cortex Glutamat Thalamus Gaspedal G A B A Bremse Striatum Substantia nigra Dopamin Dopamin löst die Bremse Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 33 17

18 Patientenorientierte Erklärung der Wirkung und des Nutzens von Antiparkinsonmitteln Dopamin ergänzen Levodopa Dopamin nachahmen Dopaminagonisten COMT-/ MAO-B-Hemmer Dopaminabbau bremsen Amantadin, Anticholinergika Botenstoffe ausgleichen Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 34 Ein belastendes Problem bei der Behandlung von Parkinson ist.die häufige Änderung der Medikation Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 35 18

19 Patientenorientierte Erklärung der Wirkung In vielen Lebenslagen ist es von Vorteil, wenn man eine gute Erklärung findet! Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 36 Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit Zusammenarbeit Arzt - Apotheker Dr. Hiltrud von der Gathen, Davos 2014, Skript 37 19

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