Verwirklichungschancen für Kinder und Jugendliche in einer globalisierten Welt und wie sie gefördert werden können

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1 Prof. Dr. Heiner Keupp Verwirklichungschancen für Kinder und Jugendliche in einer globalisierten Welt und wie sie gefördert werden können Vortrag beim Landespsychotherapeutentag 2011 des Landespsychotherapeutenkammer Baden - Württemberg am 9. Juli 2011 in Stuttgart Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «1

2 Einstiegsthese Kinder und Jugendliche wachsen in ihrer großen Mehrheit gesund, selbstbewusst und kompetent auf. Sie dürfen nicht unter einer generalisierten Risikoperspektive gesehen werden; notwendig sind vielmehr der Blick auf die positiven Entwicklungsbedingungen der nachwachsenden Generationen und Antworten auf die Frage, wie solche Bedingungen für alle Kinder und Jugendlichen gefördert werden können bzw. welcher unterstützender Strukturen und gesellschaftlicher Investitionen es dazu bedarf. Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «2

3 Verwirklichungschancen für ein gesundes Aufwachsen Quelle: Der SPIEGEL vom Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «3

4 Quelle: DIE ZEIT vom Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «4

5 Der Katastrophen-Guru: Dr. Michael Winterhoff Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «5

6 ein Fünftel eines jeden Geburtsjahrgangs das sind Kinder pro Jahr (wächst) mit erheblichen, vor allem psychosozialen Belastungen und gravierenden Defiziten an materiellen und sozialen Ressourcen aufwächst. Quelle Gutachten des Sachverständigenrates Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «6

7 Psychische Auffälligkeiten bei 3 bis 17-Jährigen (Elternangaben); KiGGS- Sonderauswertung des RKI im Rahmen des 13. KJB Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «7

8 Elterneinschätzung: Meinem Kind geht es sehr gut Quelle: Robert-Koch-Institut: KIGGS Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «8

9 Psychosoziale Probleme und elterliche Einkommenssituation Quelle: Robert-Koch-Institut: KIGGS Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «9

10 Quelle: Robert-Koch-Institut: KIGGS Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «10

11 Heranwachsende aus sozial benachteiligten Familien bzw. mit Migrationshintergrund auch sonst gesundheitlich benachteiligt: Sie sind motorisch weniger leistungsfähig sie ernähren sich ungesünder und bewegen sich weniger ihr Medienkonsum ist höher sie haben häufiger mehrere Gesundheitsprobleme und geringeres Wohlbefinden, sie verfügen über weniger persönliche, familiäre und soziale Ressourcen geschlechtsspezifische Differenzen ergeben sich verschärft sie zeigen häufiger Verhaltensauffälligkeiten (ADHS; v.a. Jungen), sie haben häufiger psychische Probleme und Essstörungen (v.a. Mädchen). (Quelle: KiGGS-Daten; nach Angaben der Eltern und der Jugendlichen) Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «11

12 Befundlage Trotz aller alarmistischen Diskurse wachsen etwa 80 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland gut auf und es ist davon auszugehen, dass dafür ein gut funktionierendes lebensweltliches und sozialstaatliches System die Grundlage schafft. Dieses gilt es weiterhin zu sichern und auszubauen. Am wenigsten profitieren von diesen Strukturen Kinder, Jugendliche und ihre Familien, die von Armut, Migration oder besonderen Lebenslagen (wie Behinderung oder schwere psychische und körperliche Erkrankungen der Eltern) sowie von Exklusion betroffen sind Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «12

13 Das Aufwachsen in der Spätmoderne ist riskant geworden Kinder und Jugendliche wachsen heute in eine Gesellschaft hinein, die immer weniger als einbettende Kultur anzusehen ist, die Begleitschutz für das Erwachsenwerden bietet. Diese Gesellschaft ist hohem Maße in den Grundfragen verunsichert, welche Lernerfahrungen und Kompetenzen notwendig sind, um Lebenssouveränität zu erlangen. Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «13

14 Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «14

15 Was wollen wir unter gelungener Entwicklung verstehen? Wir stellen uns Heranwachsende vor, die sich zu einer eigenständigen Persönlichkeit entwickeln und ihren eigenen Weg finden konnten. Wir sehen Kinder und Jugendliche, die ihr Leben produktiv bewältigen können. Aber lässt sich die Frage nach gelingender Lebensbewältigung unabhängig vom jeweiligen gesellschaftlichen Kontext beantworten? Wenn wir uns in der jungen Geschichte von Erziehungsberatung und psychologischer Lebenshilfe umschauen, dann begegnen uns sich wandelnde Vorstellungen von gelingender Entwicklung oder gelingendem Leben und den dazu erforderlichen Ressourcen. Diese Vorstellungen sind Resultat eines historisch variablen Konstruktionsprozesses. Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «15

16 Die Perspektive des 13. Kinder- und Jugendberichts Förderung von Handlungsbefähigung durch Widerstandsressourcen und Verwirklichungschancen. Zielpunkt: Befähigungsgerechtigkeit Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «16

17 Die zentralen konzeptionellen Stichworte Ausgangspunkte: Ottawa-Charta der WHO UN-Kinderrechtskonvention UN-Konvention zur Rechte behinderter Menschen Salutogenetische Perspektive: Kohärenz und Selbstwirksamkeit Befähigungs-Ansatz (Capability-Approach): Verwirklichungschance Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «17

18 Bezugspunkt: Ottawa Charta der WHO "Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben. Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für andere sorgt, dass man in die Lage versetzt ist, selber Entscheidungen zu fällen und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben sowie dadurch, dass die Gesellschaft, in der man lebt, Bedingungen herstellt, die allen ihren Bürgern Gesundheit ermöglichen." Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «18

19 Gesundheitsförderung zielt auf die Befähigung zu einer selbstbestimmten Lebensweise und darf nicht auf die Bereiche Ernährung und Bewegung reduziert werden, obgleich diese durchaus wichtige Zielbereiche von Prävention und Gesundheitsförderung sind. Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «19

20 Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «20

21 Aaron Antonovsky Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «21

22 Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «22

23 Kohärenz ist das Gefühl, dass es Zusammenhang und Sinn im Leben gibt, dass das Leben nicht einem unbeeinflussbaren Schicksal oder Zufallsgenerator unterworfen ist. Der Kohärenzsinn beschreibt eine geistige Haltung: Meine Welt erscheint mir verständlich und stimmig; auch Probleme und Belastungen, die ich erlebe, kann ich in einem größeren Zusammenhang sehen (Verstehbarkeit). Das Leben stellt mir Aufgaben, die ich lösen kann. Ich verfüge über Ressourcen, die ich zur Meisterung meines Lebens, meiner aktuellen Probleme mobilisieren kann (Handhabbarkeit). Für meine Lebensführung ist jede Anstrengung sinnvoll. Es gibt Ziele und Projekte, für die es sich zu engagieren lohnt (Bedeutsamkeit). Kohärenzfördernd sind die Widerstandsressourcen: Individuelle, soziale, gesellschaftliche und kulturelle Ressourcen. Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «23

24 Generalisierte Widerstandsressourcen Im Individuum: organisch-konstitutionelle Widerstandsressourcen, Intelligenz, Bildung, Bewältigungsstrategien und Ich-Stärke, die nach Antonovsky eine der zentralen emotionalen Widerstandressourcen darstellt, als emotionale Sicherheit, als Selbstvertrauen und positives Selbstgefühl in Bezug auf die eigene Person. Im sozialen Nahraum: Zu den Widerstandsressourcen zählen aber auch wesentlich die sozialen Beziehungen zu anderen Menschen. Diese beinhalten das Gefühl, sich zugehörig und verortet zu fühlen, Vertrauen und Anerkennung durch für einen selbst bedeutsame Andere zu erfahren und durch die Beteiligung an zivilgesellschaftlichem Engagement sich als selbstwirksam erleben zu können. Hinzu kommt die Möglichkeit, sich Unterstützung und Hilfe von anderen Menschen zu holen und sich auf diese zu verlassen. Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «24

25 Generalisierte Widerstandsressourcen Auf gesellschaftlicher Ebene: Widerstandsressourcen entstehen durch die Erfahrung von Anerkennung über die Teilhabe an sinnvollen Formen von Tätigkeiten und ein bestimmtes Maß an Sicherheit, mit diesen seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können (Verfügbarkeit über Geld, Arbeit, Wohnung.). Auf der kulturellen Ebene: Widerstandsressourcen vermitteln auch der Zugang zu kulturellem Kapital im Sinne tragfähiger Wertorientierungen (bezogen aus philosophischen, politischen, religiösen oder ästhetischen Quellen). Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «25

26 BegründerInnen des Befähigungs-(Capability)-Ansatzes: Amartya Sen und Martha C. Nussbaum Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «26

27 Unter Verwirklichungschancen (capabilities) versteht Amartya Sen die Möglichkeit von Menschen, bestimmte Dinge zu tun und über die Freiheit zu verfügen, ein von ihnen mit Gründen für erstrebenswert gehaltenes Leben zu führen. Amartya Sen (2000). Ökonomie für den Menschen Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «27

28 Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «

29 Positive Jugendentwicklung: Gedeihen (Thriving) Die positive Entwicklung lässt sich allerdings nicht als ein naturgesteuertes Ablaufgeschehen begreifen, in dem sich eine innere Anlage entfaltet, sondern im Zentrum steht ein Modell von Entwicklung, das in einem transaktionalen Sinne als dynamisches Austauschsystem zwischen den heranwachsenden Subjekten und den unterschiedlichen sozialen Systemen (wie Familie, Schule, Peers, Nachbarschaft und Gesamtgesellschaft) verstanden wird. Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «29

30 Quelle: Richard M. Lerner: Die 6 Cs der positiven Jugendentwicklung Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «30

31 Handlungsbefähigung basiert auf der Einschätzung dessen, was ist, was man hat, was man kann und wozu man fähig ist. Handlungsbefähigung beruht auf dem Erkennen der eigenen Situation und eines Handlungsbedarfes, dem Erkennen und Abschätzen der verfügbaren individuellen und in der Konstellation gegebenen Handlungsoptionen und ressourcen, der Überzeugung, selbst handlungsfähig zu sein, sowie der Fähigkeit kontextangemessen zu handeln. Quelle: Matthias Grundmann (2006). Sozialisation. Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «31

32 Empfehlungen Zentralperspektive: Der vorsichtige Titel des 13. Kinder- und Jugendberichts Mehr Chancen für gesundes Aufwachsen lässt sich im Prinzip der Befähigungsgerechtigkeit verdichten. Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «32

33 Empfehlungen Besonderer Förderungsbedarf bei Aufwachsen in Armutslage Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen Kindern von psychisch, sucht- und chronisch erkrankten Eltern Traumatisierte Kinder und Jugendliche Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «33

34 Empfehlungen Herausforderungen an die Politik (Bund, Land, Kommune) Verringerung ungleicher Gesundheitschancen als vorrangiges nationales Gesundheitsziel Einführung einer Kindergrundsicherung Verbesserung von Voraussetzungen für Netzwerkbildung und von deren Absicherung Gesetzesfolgenabschätzung und Prüfaufträge Verbesserung der Voraussetzungen für die Kooperation mit der Schule Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «34

35 Empfehlungen Arbeitsfeldübergreifende Herausforderungen Verbindliche Netzwerkbildung Netzwerke für eine verbesserte Kooperation von Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheitssystem und Eingliederungshilfe sind erforderlich. In diesen vernetzten Strukturen sind zielgenaue Handlungsstrategien bezogen auf den jeweiligen Sozialraum, die speziellen Problemkonstellationen und unter Berücksichtigung der Erfahrungen und Kompetenzen der beteiligten Systeme zu entwickeln, durchzuführen und zu evaluieren. Diese Netzwerke sind von besonderer Bedeutung in den Bereichen Frühe Förderung, Kindertagesbetreuung, Schnittstelle Schule Kinder und Jugendhilfe, Jugendliche in belastenden Lebenslagen, Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Die Koordination ist Aufgabe des Kinder- und Jugendhilfesystems und muss finanziert sein In einem Bundesmodellverbund ist diese Netzwerkförderung anzuschieben und zu evaluieren. Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «35

36 Herausforderungen I Die 2008 von der Bundesregierung vorgelegte Strategie zur Förderung der Kindergesundheit sollte unter Einbeziehung der Empfehlungen des 13. KJB weiterentwickelt werden. Ein Präventionsgesetz, besser ein Gesundheitsförderungsgesetz ist dringend anzumahnen. Priorität für die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung. Hier ist ein besonders dringlicher Ansatz für Gesundheitförderung und gesundheitsbezogene Prävention (z.b. durch eine Kindergrundsicherung). In den Feldern der Jugendhilfe bedeutet Inklusion geschlechts-, herkunfts- und migrationssensibel zu arbeiten. Die Kinderschutzfrage ist mit einer umfassenden Förderperspektive der frühen Entwicklungspotentiale zu verbinden. Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «36

37 Herausforderungen II Da die gesundheitsrelevanten Belastungswerte im Schulalter besonders dramatisch sind, müssen gesundheitsförderliche Kooperationen der Kinder- und Jugendhilfe mit der Schule strukturell verbessert werden. Die gesellschaftliche und politische Ignoranz gegenüber den zunehmenden psychosozialen Problemen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen muss überwunden werden. Die Förderung verbindlicher kooperativer Netzwerkstrukturen zwischen den Systemen der Jugend-, Gesundheits- und Eingliederungshilfe bedürfen einer strukturellen Absicherung und Förderung. Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «37

38 Verwirklichungschancen 1. Urvertrauen zum Leben 2. Dialektik von Bezogenheit und Autonomie 3. Lebenskompetenz braucht einen Vorrat an Kohärenz 4. Schöpfung sozialer Ressourcen durch Netzwerkbildung 5. Materielles Kapital als Bedingung für Beziehungskapital 6. Demokratische Alltagskultur durch Partizipation 7. Produktiver Umgang mit Ambiguität 8. Selbstwirksamkeitserfahrungen durch Engagement Professor Heiner Keupp» Reflexive Sozialpsychologie «38

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