KALZIUMMANGEL. Herzlich willkommen! Liebe Leser,

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1 KALZIUMMANGEL Liebe Leser, Herzlich willkommen! Sie haben die großartige Entscheidung getroffen, sich den besten Ratgeber gegen Kalziummangel herunterzuladen. Gleichvorweg möchte ich Ihnen etwas raten: Sie sollten Kalziummangel definitiv ernst nehmen und grundsätzlich zum Arzt gehen. Hier erfahren Sie, was Kalziummangel ist, welche Symptome auftreten und was Sie dagegen tun können.

2 Was ist Kalzium? Kalzium gehört zu den lebenswichtigen Mineralien für den Menschen. Das Mineral kann nicht vom Körper selbst gebildet werden und muss daher über die Nahrung aufgenommen werden. Im Körper des Menschen sind circa 1,5 Kilogramm Kalzium in den Knochen eingespeichert. Ein kleiner Teil des Kalziums zirkuliert im Blut oder liegt in den Körperzellen vor. Dort ist es an sehr vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. von Muskeln und hat entscheidende Auswirkung auf Lunge, Herz und Niere. Des weiterem aktiviert Kalzium gewisse Hormone sowie Enzyme und reguliert den ph-wert des Blutes. Kalzium ist das Mädchen für alles. Schön und gut, aber was macht Kalzium jetzt genau? Die kurze Antwort: Es sorgt dafür, dass wir am Leben bleiben. Die umfangreiche Antwort: Kalzium sorgt im Körper durch sogenanntes Hartgewebe für die Stabilität von Knochen und Zähnen. Es sorgt außerdem für die Funktion von Nerven sowie die Blutgerinnung. Kalzium ist ebenso notwendig für die Kontraktion

3 Gramm Kalzium. Kinder und Jugendliche im Wachstum haben einen höheren Kalziumbedarf und sollten täglich etwa 1,2 Gramm Kalzium zu sich nehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 500 Milligramm Kalzium pro Tag für Säuglinge. Diese Werte dienen als grobe Orientierung. Es werden im Übrigen tatsächlich auch nur Prozent an Kalzium durch die Nahrung vom Körper aufgenommen. Warum habe ich Kalziummangel? Wie viel Kalzium brauch ich jetzt um gesund zu bleiben? In der Regel liegt der tägliche Kalziumbedarf des Körpers eines erwachsenen Menschen etwa bei einem Kalziummangel, auch Hypokalzämie genannt, kann neben erblicher Veranlagung, auch durch eine verminderte Aufnahmefähigkeit von Kalzium aus der Nahrung entstehen. Ein weiterer Grund kann eine ungesunde Ernährung oder ein erhöhter Kalziumbedarf sein. Des weiterem kann erhöhter Alkohol-, Nikotin- oder Kaffeekonsum eine verstärkte Ausscheidung von Kalzium über die Nieren fördern. Diverse

4 Erkrankungen fördern ebenfalls den Mangel an Kalzium. Welche Symptome treten auf? Das Leitsymptom bei Hypokalzämie ist die sogenannte Tetanie. Darunter versteht man eine Störung der Motorik und Sensibilität bis hin zum Muskelkrampf. Der tetanische Anfall ist lebensbedrohlich. Betroffene klagen in der Regel zunächst über Fühlstörungen wie Kribbeln in den Händen und Arme. Neben häufigen Knochenbrüchen, Atemnot und starkem Bluten bei kleinsten Wunden, kann es auch zu trockener Haut kommen. Herzbeschwerden (verlangsamter Herzschlag), Kreislaufschwäche, Haarausfall, brüchige Fingernägel, Grauer Star oder Durchfall sind ebenfalls mögliche Symptome bei Kalziummangel.

5 Was kann ich jetzt tun? In erster Linie sollten Sie zum Arzt gehen, wenn sie diese Symptome verspüren, da Kalziummangel lebensbedrohlich sein kann. Ein Arzt kann dann die genaue Ursache herausfinden. Sie sollten ebenfalls regelmäßig Ihre Blutwerte kontrollieren lassen, da es auch zu einem Kalziumüberschuss kommen kann. Bei leichtem Mangel können Sie es auch mit Hilfe von Kalziumtabletten, Pulver oder Säften probieren. Gute Kalziumlieferanten in der Nahrung können zum Beispiel Milchprodukte, also Milch, Joghurt und Käse, aber auch Gemüse, wie Spinat, Grünkohl oder Broccoli sein. Wer keine Milchprodukte verträgt, kann wie gesagt auf Gemüse, aber auch auf Trockenfrüchte und Nüsse, wie zum Beispiel Mandeln ausweichen. Dann gibt es auch noch das gute alte Mineralwasser. Orientieren Sie sich beim Kauf des Wassers an den angegebenen Kalziumgehalts. Sie sollten sich nicht allein auf kalziumreiche Ernährung verlassen, sondern allgemein einen gesunden Lifestyle an den Tag legen. Treiben Sie Sport, gehen sie an die frische Luft. Achten Sie auf die nötige Vitamin- und Mineralzufuhr. Außerdem sollten Sie übermäßigen Alkohol- und Nikotinkonsum vermeiden.

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