Botanik der Nutzpflanzen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Botanik der Nutzpflanzen"

Transkript

1 Botanik der Nutzpflanzen Kurs 1 Kurs 2 Kurs 3 Kurs 4 Kurs 5 Kurs 6 Kurs 7 Kurs 8 Kurs 9 Kurs 10 9.Apotom Kurs 11 Kurs 12 Wozu Botanik der Nutzpflanzen? Pflanzliche Zellen. Was nutzen wir (1)? Was nutzen wir (2)? Pflanzliche Inhaltsstoffe Grüne Gentechnik, Evolution der Nutzpflanzen und Globalisierung Pflanzliche Gewebe 1: Meristeme. Parenchyme. Leitgewebe. Pflanzliche Gewebe 2: Abschlussgewebe. Exkretionsgewebe. Pflanzliche Organe. Aufbau der Pflanze. Metamorphosen. Generative Entwicklung: Blüte. Samen. Frucht. Biodiversität 1: Hauptgericht: Poaceae, Fabaceae, Solanaceae Biodiversität 2: Beilagenteller: Brassicaceae, Asteraceae, Rosaceae Biodiversität 3: Genuss: Rubiaceae, Vitaceae, Lauraceae Biodiversität 4: Heilung: Apiaceae, Lamiaceae, Zingiberaceae

2 Botanik der Nutzpflanzen 2: Was nutzen wir (1)?. Der rote Faden durch die Vorlesung Konzepte Praxis Anwendung Food or Fuel? Photosynthese Speicherung: Biologie und Chemie Assimilationsparenchyme Speicherparenchyme Speicherorgane Energiepflanzen der Zukunft

3 Konzepte: Food or Fuel? Energiepflanzen Die moderne Zivilisation beruht auf der intensiven Nutzung von Energie. Der Vorrat an fossilen Brennstoffen und Uran ist begrenzt. Kohle,GasundÖlsindBiomasse,die im Karbon gebildet wurden. Ein klassischer Zielkonflikt: nachwachsende Rohstoffe könnten helfen, die Klimaerwärmung zu stoppen, aber konkurrieren mit dem Anbau von Nahrungsmitteln. Biosprit gegen Welthunger so wird es in der Presse gerne dargestellt. Aber stimmt das so? Ihre Freisetzung in der Jetztzeit zerstört die Balance des Kohlenstoff- Kreislaufs und führt zur globalen Erwärmung. Energiepflanzen:nursovielCO 2, wie zuvor gebunden war.

4 Konzepte: Food or Fuel? Energiepflanzen Schon 2009 stammten weltweit etwa 20 % der Energieerzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen. Biokraftstoffe erste Generation: Leicht nutzbar, Stärke und Fette/Öle Biokraftstoffe zweite Generation: Cellulose (bislang nur durch Verbrennung oder Umwandlung in Biogas). Die energetische Nutzung von Pflanzen nimmt immer mehr zu. Genutzt wird der photosynthetisch gebundene Kohlenstoff. Neben Stärke und Fetten/Ölen wird die Energie vor allem auch in Form von Cellulose gespeichert. Die Ausbeute ist jedoch noch optimierbar. Wirkungsgrad der Umwandlung von Sonnenenergie in Biomasse hängt davon ab, wie wirkungsvoll Photosynthese und Speicherung ablaufen.

5 Konzepte: Food or Fuel? Energiepflanzen Bei der Energiebilanz muss man auch Düngung berücksichtigen Stickstoff-Dünger ist energetisch sehr teuer, weil eine Dreifachbindung geknackt wird. Die Erzeugung von Biosprit auf Ackerland ist daher problematisch, die Bildung von Biomasse auf Grenzertragsflächen ist daher langfristig nachhaltiger. Zwei Wege der Biomassenutzung. Bioethanol aus dem Zuckerrohr (Saccharum officinale L.) in Brasilien (erste Generation) und Biogas aus Sudangras (Sorghum sudanense L.) in Deutschland (zweite Generation) nutzen letztendlich Glucosepolymere(Stärke bzw. Cellulose). Problem dabei: Cellulose ist weit schwieriger zu nutzen als Stärke, obwohl sie ebenfalls energiereiche Glucoseresten enthält.

6 Konzepte: Photosynthese Womit alles beginnt: Photosynthese In der Summe wird mithilfe der Sonnenenergie Kohlendioxid zu Glucose reduziert und Wasser zu Sauerstoff oxidiert: Dieser Vorgang ist jedoch in räumlich getrennte Schritte aufgeteilt: Lichtreaktion: in der Thylakoidmembran wird mithilfe von zwei Chlorophyllen Wasser gespalten und die entstehenden Protonen+Elektronen auf den CofaktorNADP + übertragen,wodurchenergeireiches NADPH entsteht. Dunkelreaktion: im Stroma wird die Energie des NADPH dazu genutzt, um Kohlendioxid zu Kohlehydraten zu reduzieren (Calvinzyklus)

7 Konzepte: Photosynthese Die Solarzelle des Lebens: Chlorophyll Chlorophyll besteht aus zwei Teilen: polarer Porphyrinring (mit Mg im Zentrum) mit konjugierten Doppelbindungen (delokalisiertes π- Elektronensystem, daher leicht anregbar). apolarer Phytolschwanz(lipophil), der das Molekül in der Thylakoidmembran verankert. Chlorophyll in Lichtsammelkomplexen in der Membran, die Absorptionsmaxima unterscheiden sich(bedingt durch die Lipidumgebung der Membran), im Zentrum des Komplexes sitzen die Chlorophylle mit der niedrigsten Anregungsenergie: nach Belichtung Strom zum Zentrum. Mit Chlorophyllen assoziiert: Antennenpigmente, fangen überschüssige Anregung ab(z.b. Carotinoide)

8 Konzepte: Photosynthese Die Lichtreaktion Die beiden Photosynthese sind gemeinsam mit anderen Proteinen zu einer Ladungskette zusammengefasst. An deren Anfang wird Wasser gespalten (Photosystem II), an deren Ende wird NADP + zu energiereichem NADPH reduziert (Photosystem I). Ausserdem wird der entstehende Protonengradient (viel Protonen im Thylakoid-Innenraum, wenig Protonen im Stroma) genutzt, um energiereiches ATP herzustellen.

9 Konzepte: Photosynthese Die Lichtreaktion Wie entsteht der Protonengradient? PS II: Bei Spaltung von Wasser werden im Thylakoidinneren 2 Protonen erzeugt, 2 Elektronen werden von Plastoquinon abgefangen. Diese werden auf Plastocyanin übertragen (ein Proton wird erzeugt). PS I: Bei Übertragung Elektronen auf Ferredoxin und Bildung von NADPH werden im Stroma 2 Protonen verbraucht.

10 Konzepte: Photosynthese ATP-Synthese Der Protonengradient wird zur Erzeugung von energiereichem ATP eingesetzt. Dies geschieht durch die ATP-Synthase, im Grunde ein Kanal, durch den die Protonen ins Stroma zurückfliessen. Dieser Strom wird dazu genutzt, ADP + Phosphat über eine Konformationsänderung zusammenzuzwingen.

11 Konzepte: Photosynthese Eigentlich ein Elektromotor Die ATP-Synthase entstand eigentlich aus dem Motor der bakteriellen Geißel. Der Motor der Bakteriengeißel: Hier wird ein Protonengradient direkt in mechanische Energie umgesetzt. Ein fixes Lager (Stator) wechselwirkt mit einem beweglichen Rotor.

12 Konzepte: Photosynthese Wie funktioniert ATP-Synthese? Der Stator ist die F 0 -Einheit, der Rotor ist das F 1 - Köpfchen. Jedes Mal, wenn ein Proton ins Stroma zurückfliesst, dreht sich der Rotor um ein Drittel weiter. Dadurch wird das im aktiven Zentrum gebundene ADP mit dem Phosphat zusammengebracht und die Bindung geknüpft. Die ATP-Synthase ist also ein Elektromotor, bei dem aber die Bewegung sofort in chemische Energie (ATP) weiterverwandelt wird.

13 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Dunkelreaktion Der Protonengradient der Lichtreaktion wird zur Erzeugung von ATP eingesetzt. Gleichzeitig entsteht energiereiches NADPH(Reduktionsequivalent). Der (energiereiche) reduzierte Wasserstoff und das (energiearme) Kohlendioxid können an einen C5- Körper gehängt werden, so dass ein C6-Körper(Glucose) entsteht. Dunkelreaktion der Photosynthese. Die Fixierung des Kohlenstoffs ist räumlich und zeitlich von der Spaltung des Wassers getrennt. Die Wasserspaltung ist lichtabhängig und findet in den Thylakoiden statt, die Bindung von Kohlendioxid findet im Stroma statt und braucht kein Licht. Dies findet in einem regenerativen Kreislauf(Calvin-Zyklus) statt.

14 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Fixierung des Kohlenstoffs Im Calvinzyklus wird Kohlendioxid an den C5-Körper Ribulose-1,5- bisphosphat(rubis) gehängt. Damit entsteht ein C6-Körper, der dann in 2 Phospho-Glycerat- Moleküle(also 2 x C3) zerfällt. Aus mehreren solcher C3-Körper wird dann im zweiten Teil des Calvinzyklus 1 Molekül Glucose und 1 Molekül Rubis gebildet. RubisCo. Das zentrale Enzym ist die Ribulose-1,5-bisphosphat carboxylase. Sie bindet das Kohlendioxid an einen C5-Körper, so dass ein C6-Körper entsteht (der jedoch sofort in 2 C3-Körper zerfällt). Diese Reaktion ist der Kern der Energiebindung. RubisCo ist das häufigste Protein auf unserem Planeten. Glucose zweigt vom Zyklus ab und geht in die Energiespeicherung, die Rubis bleibt im Zyklus und nimmt ein neues Kohlendioxidmolekül auf.

15 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Ein Enzym mit Webfehler RubisCo als Carboxylase RubisCo als Decarboxylase Die zwei Seiten der RubisCo. Sie kann nicht nur als Carboxylase wirken und damit Kohlendioxid binden, sie kann auch die Gegenrichtung katalysieren und in Gegenwart von Sauerstoff als Decarboxylase wirken. Dieser Webfehler begrenzt den Wirkungsgrad der Photosynthese sehr. In Gegenwart von Sauerstoff kann RubisCo Rubis zu einem C3- und einem C2-Körper veratmen. Diese Photorespiration spielt vor allem bei wenig CO 2 und viel O 2 eine Rolle. Bei der Photorespiration entsteht giftiges 2-Phosphoglycolat, das in einem energiezehrenden Abbauweg unschädlich gemacht werden muss. Was soll das? RubisCoisteinsehraltesEnzym es stammt aus der Zeit, bevor es Sauerstoff gab (der entstand ja erst durch die Photosynthese )

16 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie C4-Pflanzen Strategien zur Unterdrückung der Photorespiration sind vor allem bei viel Licht und geringem Kohlendioxidgehalt wichtig. Der Trick bei der C4-Photosynthese: Pep-Carboxylase bindet Kohlendioxid weit besser als die RubisCo. Es entsteht ein C4-Körper (Oxalacetat), der in Malat umgewandelt wird. Das Malat ist die Transportform, worüber das Kohlendioxid in die Zellen gebracht wird, wo die RubisCo arbeitet. C4-Pflanzen: Dunkelreaktion und Lichtreaktion in verschiedene Zellen aufgetrennt. Der Sauerstoff aus der Lichtreaktion entsteht daher in einem Zelltyp, die Bindung von Kohlendioxid durch die RubisCo in anderen. Ausserdem wird das Kohlendioxid durch ein anderes Enzym gebunden und aufkonzentriert.

17 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Kranz-Anatomie C4-Pflanzen: charakteristische Unterschiede in Cytologie und Anatomie(diagnostisch wertvoll): Chloroplastendimorphismus: in den RubisCo-haltigen Zellen fehlen Grana (keine Lichtreaktion!), Grana nur in den RubisCo-freien. Kranzanatomie: Zellen mit RubisCo sitzen in einem Kranz (kurzer Weg der entstehenden Zucker bis zum Abtransport). Morphologie von C4-Pflanzen: Chloroplastendimorphismus und Kranzanatomie zeigen an, dass die untersuchte Pflanze eine C4-Photosynthese benutzt. Die Lichtreaktion und die Dunkelreaktion der Photosynthese sind auf verschiedene Zellen verteilt. Viele Getreide (aber nicht alle!) sind C4-Pflanzen. Oft C3 und C4-Pflanzen in einer Gruppe, man kann also oft die Arten zuordnen.

18 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Stärke Dunkelreaktion: viele Moleküle Glucose, die durch die Membran erst einmal gefangen sind. Dadurch käme es zur Osmose (Einstrom von Wasser) und dem Anschwellen der Zelle. Polymerisierung unter Wasserabspaltung: Zucker wird in Speicherform gebracht. Konformationen von Zuckern: Die Hydroxylgruppe kann nach unten oder nach oben zeigen, was bei der Polymerisierung die Struktur bestimmt. Zeigt sie nach unten (α-position), drillt sich die Kette schraubig auf (Amylose). Durch enzymatische Verzweigung entsteht Amylopektin. Das Zuckerpolymer wird erst einmal in den Chloroplasten zwischengespeichert(transitorische Stärke).

19 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Kleisterkartoffel Das Verzweigung der Amyloseketten wird durch Enzyme bewerkstelligt. Abhängig vom Pegel dieser Enzyme ist der Amylopectingehalt hoch oder niedrig. Amylopectine sind für uns nicht verdaulich. Aber ihre Klebrigkeit ist industriell interessant. Lugolsche Lösung: Ein einfacher histochemischer Nachweis für Amylose beruht auf der Einlagerung von Jod in die spiralige Amylose, die blau angefärbt wird. Die an Amylopectin reichen Amyloplasten der Kleisterkartoffel wird dagegen nur braun angefärbt. Bei der Kleisterkartoffel wird gentechnisch das Verzweigungsenzym hochreguliert. Die Aufarbeitung erfolgt mit den Maschinen der Knödelindustrie

20 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Cellulose Glucose β-glycosidisch verknüpft: keine Schraube wie bei der Stärke, sondern eine Faser(Cellulose). Cellulose bilden das Grundelement der Zellwand und damit der pflanzlichen Architektur. Ein großer Anteil der pflanzlichen Energieerzeugung geht in die Bildung von Cellulose. Cellulose: Wenn die OH-Gruppe nach oben zeigt (β-stellung), muss jedes zweite Glucosemoleküle um 180 gedreht sein, um ein Polymer zu liefern. Es entsteht nun ein gestrecktes (faseriges) Polymer, die Cellulose. Die β-verbindung ist biologisch(und biotechnologisch!) schwer zu knacken. Nutzung der in Cellulose gebundenen Energie noch schlecht: Verbrennung, Biogas. viel Potential!

21 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Chitin N-Acetylglucosamin β-glycosidisch verknüpft: so wie Cellulose, aber mit einem stickstoffhaltigen Baustein). Vorkommen: Pilze und Gliedertiere (Insekten, Krebse, Spinnen). Druck- und zugfest, chemisch beständig, wasserabweisend. Zum Nachdenken: warum wäre Chitin für Pflanzen kein guter Baustoff? Chitin: Wie bei Cellulose zeigt die OH-Gruppe nach oben (β-stellung), also muss jedes zweite Glucosemolekül um 180 gedreht sein, um ein Polymer zu liefern. Im Unterschied zur Cellulose ist eine Aminogruppe mit einem Acetylrest angehängt. Insekten müssen sich häuten, um zu wachsen. Pflanzen nicht.. Warum wohl? Zum Nachdenken: warum wachsen Pilzhyphen nur an der Spitze?

22 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Wo passiert was? Stroma: DNA, Ribosomen, Synthese mancher plastidärer Proteine, Calvin-zyklus Innere Membran (Thylakoide): hier entsteht der Protonengradient, hier wird ATP gemacht, hier sitzt Chlorophyll Äußere Membran: Eintransport von Proteinen (die meisten müssen importiert werden). Räumliche Ordnung der Photosynthese. Im Mesophyll ( Mittelblatt ) befinden sich parenchymatische Zellen mit Chloroplasten. Die Dunkel-reaktion läuft im Stroma, die Lichtreaktion an den den Thylakoiden. Ohne diese Kompartimentierung(Membrantrennung) geht es nicht. Thylakoidraum: hierher werden durch die Atmungskette die Protonen hingepumpt, die dann die ATP-Synthese antreiben.

23 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Wo passiert was? Das Chlorophyll sitzt an der Stromaseite der Thylakoide. Hier wird auch das Wasser gespalten. Die Protonen werden während des durch Licht ausgelösten Elektronentransports in den Zwischenmembranraum gepumpt. Von dort fließen sie durch den Stiel der ATP-Synthase ins Stroma zurück Chloroplast einer Anemone. TEM (Transmissions-Elektronenmikroskopie) Bild von Thylakoidstapeln. Die hellen Bereiche entsprechen dem Zwischenmembranraum, der während der Lichtreaktion angesäuert wird. Die dunklen Bereiche sind die Stromaseite, wo Chlorophyll und ATP-Synthaseköpfchen sitzen. Im Stroma reichert sich dann ATP an, was dann in der Dunkelreaktion (ebenso im Stroma) zum Aufbau von C3-Körpern genutzt wird.

24 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Woher stammen Plastiden? Sie entstehen nur aus ihresgleichen. Sie enthalten eigene DNS. Ihre Außenmembran ist doppelt. Sie enthalten eigene Ribosomen. Sie erzeugen ihre Proteine z.t. selbst. DNS und Ribosomen sind prokaryotisch. Erklärung: Endosymbiose. Mitochondrien und Plastiden waren eigenständige (prokaryotische) Organismen, die endosymbiotisch aufgenommen und dann durch Gentransfer in den Kern der Wirtszelle domestiziert wurden. Ihr innerer Bau(Doppelmembran, innere Membransysteme) gleicht sich. Plastiden stammen von prokaryotischen, photosynthetischen Cyanobakterien ab. Diese Erklärung heisst Endosymbiontentheorie der Vorgang selbst heisst Endosymbiose.

25 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Stärkespeicherung Die transitorische Stärke in den Chloroplasten wird nachts wieder in lösliche Dimere (Sucrose, Saccharose) gespalten und über Membrantransporter ins Cytoplasma geschleust. Als Saccharose wird die Energie in der Pflanze in Speichergewebe transportiert. Amyloplasten. Plastiden können im Lauf der Entwicklung verschiedene Formen annehmen, wobei einzelne Stoffwechselleistungen hochgefahren werden. Die Speicherung von Stärke geschieht in sogenannten Amyloplasten, bei denen die Lichtreaktion komplett abgeschaltet wurde. Dort wird die Saccharose in spezialisierten Plastiden, den Amyloplasten, wieder zu Stärke zusammengebaut und gespeichert.

26 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Wer transportiert? Die transitorische Stärke wird in Saccharose gespalten und in die Siebröhren transportiert. Dazu muss die Membran zu den Siebröhren mit besonderen Transportern überbrückt werden. Innerhalb der Siebröhren wandert die Saccharose dann symplastisch von Zelle zu Zelle: fehlender Zellkern und siebartig durchbrochenen Querwände erleichtert das. Siebröhren. Siebröhren bilden den unverholzten Phloëmteil der Leitbündel und transportieren die Assimilate von den Blättern (source) zu den Speichergeweben (sink). Sie sind kernlos und müssen daher von den Geleitzellen mitversorgt werden. Die Querwände sind siebartig geöffnet. Im Zielgewebe (sink) wird die Sucrose dann entladen und wieder zu Stärke polymerisiert.

27 Konzepte: Speicherung - Chemie und Biologie Speicherorgane Speicherorgane. Speicherwurzeln (Rüben), Speichersprosse (Epicotyl: Kolrabi, Hypocotyl: Radieschen, Sprossausläufer (Kartoffel), Rhizom (Ingwer) und Speicherblätter (Keimblätter: Bohne, Fruchtblätter: Kirsche, Niederblätter: Zwiebel). Die Speicherung kann in Wurzeln (Wurzelrüben), in der Sprossachse oder in den Blättern erfolgen. Wurzelspeicherung: im Holzteil (Holzrübe: Rettich), im Bastteil (Bastrübe: Karotte) oder geschichtet (Betarübe: Beete) Sproßspeicherung: oberirdisch (in Epicotyl, Hypocotyl) oder unterirdisch (in Ausläufern oder Rhizomen) Blattspeicherung: Speicherkeimblätter bei Leguminosen und Kohlge-wächsen, fleischige Fruchtblätter der Rosengewächse, Niederblätter (Zwiebeln) der Liliengewächse.

28 Praxis: Assimilationsparenchyme Echte Aloë(Aloëvera L.), Aloëgewächse (Aloaceae) Blattparenchym Stark vacuolisierte Zellen, viele linsenförmige Chloroplasten. Die Zellkerne sind durch die Chloroplasten verdeckt. Einfacher Aufbau: im Innern ein einheitliches Mesophyll, keine funktionale Unterteilung. Assimilationsparenchym. Das Aloëblatt lässt sich leicht schneiden und ist daher gut geeignet, um photosynthetisches Gewebe zu demonstrieren. In den Zellen des Mesophylls sind zahlreiche Chloroplasten zu erkennen. Hier wird Kohlendioxid gebunden und Sauerstoff freigesetzt. Achtung: bei den meisten Blättern komplexer mit zwei funktionell spezialisierten Typen von Assimilationsparenchyme(mehr später)

29 Praxis: Speicherparenchyme Sommerweizen (Triticum aestivum L.), Süssgräser (Poaceae) Speicherparenchym des Mehlkörpers in der Karyopse Mehlkörper der Getreide. Die Früchte der Süßgräser (Karyopsen) enthalten den stärkereichen Mehlkörper mit zahlreichen Amyloplasten, dieser ist von der eiweißreichen Aleuronschicht umgeben. Bei der Keimung mobilisiert der Embryo den Abbau der Amylose zu Maltose. Beispiel für Stärkespeicherung im Endosperm einer Frucht. Wichtigste Kalorienquelle der Menschheit. Amyloplasten der Süßgräser sind von einer Hülle aus Proteinen, Kohlehydraten und Lipiden, der Glutenschicht umgeben. Bei manchen Menschen löst Gluten eine Autoimmunreaktion aus(cöliakie). Der Embryo gibt bei der Keimung das Hormon Gibberellin ab, dieses induziert in der Aleuronschicht Amylase. Diese spaltet Amylose zu löslichen Disacchariden (Maltose). Biotechnische Nutzung: Bierbrauen!

30 Praxis: Speicherorgane Haselnuss (Corylus avellana L.), Birkengewächse (Betulaceae) Speicherparenchym der Keimblätter Speicherkeimblatt. Die Parenchymzellen der Haselnuss sind mit riesigen Öltröpfchen (Oleosomen) angefüllt. Öle werden aus über Coenzym A aktivierten C2-Körpern gebildet, die dem Calvinzyklus entstammen. Sie enthalten einen sehr hohen C/O Anteil(mehr Energie/Masse). Beispiel für Speicherung in Speicherkeimblättern. In der RegelinFormvonÖl. Diese enthalten das wertvolle Nussöl, besonders reich an ungesättigten Fettsäuren (Oleinsäure), Phytosterolen, und Antioxidantien(z.B. Vitamin E). Durch den hohen C/O Gehalt ist der Energiegehalt pro Masse höher als bei Kohlehydraten (die ja schon O enthalten, also schon teilweise oxidiert sind.

31 Praxis: Speicherorgane Bohne (Phaseolus vulgaris L.), Schmetterlingsblütler/Leguminosen(Fabaceae) Speicherkeimblätter, Hülsenfrucht Beispiel für Speicherung in Speicherkeimblättern. Nur bei den Leguminosen in Form von Protein. Warum? Protein ist stickstoffreich Stickstoff ist bei Pflanzen Mangelware. Leguminosen besitzen endosymbiontische Rhizobien, die den Luftstickstoff fixieren können und können sich daher leisten Proteine als Speicherstoff zu nutzen. Speicherkeimblatt der Bohne. Das Innere der Hülsenfrüchte bestehen fast ausschließlich aus zwei Speicherkeimblättern (im Gegensatz zum Endosperm Teil des Embryo). Diese speichern Protein und sind daher für die menschliche Ernährung sehr wichtig(z.b. Sojaprodukte). Nach der Keimung schrumpfen die Keimblätter zusammen, weil das Protein in den wachsenden Keimling transferiert wird.

32 Praxis: Speicherorgane Topinambur (Helianthus tuberosus L.), Korbblütler(Asteraceae) Speicherknolle Beispiel für Speicherung in einem unterirdischen Sprossorgan. Um 1600 nach Frankreich geschickt, später von Kartoffel verdrängt. Im Schwarzwald noch angebaut (frosthärter). Topinamburschnaps ("Rossler" von "Rosskartoffel"). Renaissance durch Naturkost. Für Diabetiker geeignet (Darm kann Inulin nicht aufnehmen). Topinambur als Diätetisches Lebensmittel. Die Erdbirne Topinambur, eine Verwandte der Sonnenblume stammt aus Mexiko und speichert Inulin (auch Alantstärke) ist ein Polymer aus bis zu 100 Fructoseresten mit einem endständigen Glucoserest. Knolle gebildet aus unterirdischen Sprossausläufern, die an der Basis von Niederblättern entspringen. Es handelt sich daher um eine Sprossknolle.

33 Praxis: Speicherorgane Scharbockskraut (Ranunculus ficaria L.), Hahnenfußgewächse(Ranunculaceae) Wurzelknolle Beispiel für Speicherung in einer Wurzelknolle. Einer der wenigen Vertreter der Hahnenfussgewächse, der für die menschliche Ernährung genutzt werden kann. Wurzelknolle. Beim Scharbockskraut wird in der primären Rinde Stärke eingelagert (Nachweis durch Lugolsche Lösung), wodurch sich die Rinde verdickt und Knollen bildet. Die Leitbündel liegen hier im Zentrum, wodurch man eindeutig sieht, dass es sich um ein Wurzelorgan handelt. Im Frühjahr in Mitteleuropa früher eine der ersten nutzbaren Pflanzen. Da sie reich an Vitamin C war, verhinderte sie auch den am Ende des Winters sonst unvermeidlichen Skorbut (der Name bedeutet eigentlich Skorbutskraut )

34 Denken SIE mal nach Warum speichert die Kartoffel in ihren Knollen Stärke und nicht Zucker? A B C D Weil Stärke pro Masse mehr Energie enthält Weil der lösliche Zucker ins Erdreich entweichen würde Weil schon im Chloroplasten Stärke vorliegt Weil sie sonst platzen würde

35 Anwendung: Energiepflanzen der Zukunft Der Grundkonflikt Der Großteil der pflanzlichen Biomasse (Cellulose) ist nur indirekt und nicht sehr effizient (Biogas) für die Energieerzeugung nutzbar. Direkt nutzbar sind nur Öle (Biodiesel) und Stärke (Vergärung zu Bioethanol). Diese direkt nutzbaren Anteile werden sonst für die Ernährung genutzt.

36 Anwendung: Energiepflanzen der Zukunft Strategie 1: Cellulose Wirkungsgrad für die Umwandlung Cellulose in Energie ist durch den Umweg über Mikroorganismen (Biogas) nicht sehr hoch. Nur ein kleiner Teil der photosynthetisch gebundenen Energie wird momentan genutzt. Ansatz 1: Enzyme die Holz/Cellulose verdauen können (marine Krustentiere, die Holz verdauen, Zellwand-Enzyme aus Pflanzen. In dem europäischen Verbundprojekt Renewall geht es darum, mithilfe von biotechnologischen Verfahren Cellulose (die ja aus b-1,4-verknüpfter Glucose besteht) zu verzuckern und damit für die Bioethanol-Erzeugung zugänglich zu machen. Damit ließe sich der Konflikt deutlich entschärfen. Ansatz 2: Züchtung von Pflanzen, deren Zellwand für Saccharifizierung leichter zugänglich ist.

37 Anwendung: Energiepflanzen der Zukunft Strategie 2: marginal lands Viele Pflanzen sind in der Lage, auf landwirtschaftlich nicht nutzbaren Grenzflächen (marginal lands) zu wachsen und Energie zu binden. Durch Nutzung dieser Pflanzen kann man den Zielkonflikt zur Erzeugung von Nahrungsmitteln mildern. Da diese Pflanzen bislang nicht als Kulturpflanzen genutzt wurden, steht die Züchtung am Anfang. Jatropha curcas ist eine anspruchslose tropische Pflanze, die in ihren Samen (Speicherkeimblätter) sehr viel Öl speichert. Bislang spielte sie als Nutzpflanze keine Rolle. Man beginnt nun, die auf Madagaskar vorhandene Biodiversität für die Züchtung einzusetzen. Man nutzt die genetische Diversität in Verbindung mit konventioneller Züchtung und molekularen Markern (molecular assisted breeding).

38 Take-home question: Können wir mit Energiepflanzen die Welt retten?

Botanik der Nutzpflanzen

Botanik der Nutzpflanzen Kurs 1 Kurs 2 Kurs 3 Kurs 4 Kurs 5 Kurs 6 Kurs 7 Kurs 8 Kurs 9 Kurs 10 9.Apotom Wozu Botanik der? Pflanzliche Zellen. Was nutzen wir (1)? Pflanzliche Energie Was nutzen wir (2)? Pflanzliche Inhaltsstoffe

Mehr

Evolutionärer Vorteil als Grundlage zum Leben? Von Nadine Körtel Konrad-Adenauer Straße , Hainburg

Evolutionärer Vorteil als Grundlage zum Leben? Von Nadine Körtel Konrad-Adenauer Straße , Hainburg Phototrophe Lebensweise Evolutionärer Vorteil als Grundlage zum Leben? Von Nadine Körtel Konrad-Adenauer Straße 50 63512, Hainburg Gliederung Phototrophe Bakterien Endosymbiontentheorie Chloroplasten Pigmente

Mehr

In den grünen Pflanzenteilen, genauer gesagt in bestimmten Organellen der Pflanzenzellen, den

In den grünen Pflanzenteilen, genauer gesagt in bestimmten Organellen der Pflanzenzellen, den A 7 Fotosynthese Stellen sie die Wort- und die Symbolgleichung für den Vorgang der Fotosynthese in grünen Pflanzen auf. Wortgleichung: Symbolgleichung: Vervollständigen Sie den Text. In den grünen Pflanzenteilen,

Mehr

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE :15

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE :15 NAME: Vorname: Matr.Nr.: Studienkennz.: STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE 02.09.2009 10:15 1. Vorkommen von Organellen und Kompartimenten in unterschiedlichen Zelltypen: Kennzeichnen Sie in der untenstehenden

Mehr

Photosynthese. Pflanzen nied. Eukaryoten (Rotalgen) Prokaryoten (Cyanobakterien) Cyanobakterium Anabaena. Abb. aus Stryer (5th Ed.

Photosynthese. Pflanzen nied. Eukaryoten (Rotalgen) Prokaryoten (Cyanobakterien) Cyanobakterium Anabaena. Abb. aus Stryer (5th Ed. Photosynthese Pflanzen nied. Eukaryoten (Rotalgen) Prokaryoten (Cyanobakterien) Cyanobakterium Anabaena Chloroplasten Photosynthese Licht CO 2 + H 2 O (CH 2 O) + O 2 Licht Lichtreaktion: 2 H 2 O O 2 +

Mehr

Biologie I: Funktionen des Blattes

Biologie I: Funktionen des Blattes Biologie I: Funktionen des Blattes Chloroplasten und Photosyntheseapparat Prinzipien der Energiegewinnung und Energienutzung Lichtreaktion der Photosynthese Dunkelreaktion der Photosynthese Copyright Hinweis:

Mehr

Lichtgetriebener Elektronentransport in der Thylakoidmembran führt zu PMK

Lichtgetriebener Elektronentransport in der Thylakoidmembran führt zu PMK Lichtgetriebener Elektronentransport in der Thylakoidmembran führt zu PMK PMF ensteht an drei Punkten Wasserspaltung im Lumen Transport von Protonen vom Stroma zum Lumen durch Plastochinon Aufnahme eines

Mehr

Mitochondriale Elektronentransportkette (Atmungskette)

Mitochondriale Elektronentransportkette (Atmungskette) Mitochondriale Elektronentransportkette (Atmungskette) Mitochondriale Elektronentransportkette (Atmungskette) Komplex I und II übetragen Elektronen auf Coenzym Q (Ubichinon) Gekoppelte Elektronen-Protonen

Mehr

Biologie für Mediziner

Biologie für Mediziner Biologie für Mediziner - Zellbiologie 1 - Prof. Dr. Reiner Peters Institut für Medizinische Physik und Biophysik/CeNTech Robert-Koch-Strasse 31 Tel. 0251-835 6933, petersr@uni-muenster.de Dr. Martin Kahms

Mehr

10% des Volumens Membran Poren Nucleoplasma Chromatin Proteinen DNS (DNA) Nucleoli (Einzahl: Nucleolus). Endoplasmatische Reticulum

10% des Volumens Membran Poren Nucleoplasma Chromatin Proteinen DNS (DNA) Nucleoli (Einzahl: Nucleolus). Endoplasmatische Reticulum Zellkern (Nucleus) Der Zellkern ist die Firmenzentrale der Zelle. Er nimmt ca. 10% des Volumens der Zelle ein. Der Zellkern: - Ist von einer Membran umgeben. - Enthält Poren für den Austausch mit dem Cytosol

Mehr

Arbeitsauftrag: Löst das Mystery.

Arbeitsauftrag: Löst das Mystery. Mystery 1 Arbeitsauftrag: Löst das Mystery. Was hat Chlorophyll damit zu tun, wie Herr Müller sein Geld verdient? 1. Aufgabe: Findet heraus, was dieser Satz bedeutet. Dazu nimmt einer von euch eine beliebige

Mehr

Von Nadine Ufermann und Marcus Oldekamp

Von Nadine Ufermann und Marcus Oldekamp Von Nadine Ufermann und Marcus Oldekamp Photosynthese: Allgemein und Lichtreaktion Photosysteme: PSI und PSII, Entdeckung und Funktion Mangan und Manganenzyme: Speziell sauerstoffentwickelnder Mn Cluster

Mehr

3. Lichtabhängige Reaktionen

3. Lichtabhängige Reaktionen 3. Lichtabhängige Reaktionen Problem: Wie wird die elektromagnetische Strahlung des Sonnenlichts in chemisch verwertbare Energie umgewandelt? Um die Lichtenergie chemisch nutzbar zu machen, muss elektromagnetische

Mehr

Teil 5: Physiologie der Pflanze

Teil 5: Physiologie der Pflanze Teil 5: Physiologie der Pflanze 18. Photosynthese 18.1 Überblick 18.2 Bedeutung und Eigenschaften des Lichtes 18.3 Reaktionssysteme der Photosynthese 18.3.1 Lichtreaktion 18.3.2 Photophosphorylierung 18.3.3

Mehr

Lichtreaktionen. Lichtsammelkomplex. Komplex. Fotosystem I Plastocyanin Plastochinon

Lichtreaktionen. Lichtsammelkomplex. Komplex. Fotosystem I Plastocyanin Plastochinon ARBEITSBLATT 1 Lichtreaktionen 1. Beschriften Sie in der Abbildung die verschiedenen Komponenten! Beschreiben Sie den weiteren Weg des mit einem Pfeil gekennzeichneten Elektrons beim nichtzyklischen Elektronentransport!

Mehr

Lichtreaktion und Calvin-Zyklus

Lichtreaktion und Calvin-Zyklus 55 11274 Didaktische FWU-DVD Lichtreaktion und Calvin-Zyklus Chemie Biologie Klasse 10 13 Klasse 10 13 Trailer ansehen Schlagwörter ATP; Biomasse; Blatt (Pflanze); Calvin-Zyklus; Calvin, Melvin; Chlorophyll;

Mehr

Glykogen. 1,6-glykosidisch verbunden sind. Die Verzweigungen dienen dazu das Molekül an vielen Stellen gleichzeitig ab- oder aufzubauen.

Glykogen. 1,6-glykosidisch verbunden sind. Die Verzweigungen dienen dazu das Molekül an vielen Stellen gleichzeitig ab- oder aufzubauen. Glykogen Glykogen stellt die Speicherform der Glucose dar. Der menschliche Körper kann Glucose nicht speichern (Osmose). Es können ca. 400g Glucose als Glykogen aufbewahrt werden. Chemischer Aufbau: Glykogen

Mehr

Verschiedene Wege der Kohlenstoffassimilation bei den Organismen

Verschiedene Wege der Kohlenstoffassimilation bei den Organismen Verschiedene Wege der Kohlenstoffassimilation bei den Organismen Autotrophie Heterotrophie Photohydrotrophie Ernährungstyp Photolithotrophie Chemolitotrophie Photoorganotrophie Saprophytismus Parasitismus

Mehr

Entwicklung des Klimas im 21. Jh.

Entwicklung des Klimas im 21. Jh. Entwicklung des Klimas im 21. Jh. Abzusehende Entwicklung der Niederschläge über Europa Im 21. Jh.: zeichnet sich ab: nässere Winter (links) und trockenere Sommer (rechts). Ergebnis einer Modellberechnung

Mehr

Z 11 GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: 2) ÜBERSICHT ÜBER DEN ENERGIESTOFFWECHSEL

Z 11 GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: 2) ÜBERSICHT ÜBER DEN ENERGIESTOFFWECHSEL GRUNDLAGEN DER BIOCHEMIE STOFFWECHSELWEGE Zusammenfassung Zusammenfassung Kapitel 11 1) DIE WICHTIGSTEN STOFFWECHSELWEGE: Fette und Kohlenhydrate aus der Nahrung nutzt der Körper hauptsächlich zur Energiegewinnung.

Mehr

oben: Pistacia vera (Pistanzien) Samen, unten links: Oryza sativa (Runkorn-Reis), unten rechts: Lens culinaris (Linsen)

oben: Pistacia vera (Pistanzien) Samen, unten links: Oryza sativa (Runkorn-Reis), unten rechts: Lens culinaris (Linsen) 7 oben: Pistacia vera (Pistanzien) Samen, unten links: Oryza sativa (Runkorn-Reis), unten rechts: Lens culinaris (Linsen) 76 Reservestoffe Energie- und Baustoffspeicher Ein Keimling braucht große Mengen

Mehr

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE 18.08.2010 10:00

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE 18.08.2010 10:00 NAME: Matr.Nr.: Vorname: Studienkennz.: STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE 18.08.2010 10:00 1. Dimensionen 1 mm entspricht.. m 1 µm entspricht.. m 1 nm entspricht.. m Ein durchschnittlicher Chloroplast

Mehr

Photosynthese 1: Allgemeines und Entstehung

Photosynthese 1: Allgemeines und Entstehung Photosynthese 1 Allgemeines und Entstehung der Photosynthese 2 Lichtreaktion 3 Dunkelreaktion und Typen der Photosynthese 4 Ursachen für die Entstehung verschiedener Typen 5 Summenformeln 6 Wichtige Photosynthesebilanzen

Mehr

Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur

Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur Naturwissenschaft Sarah Fuhrken Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur Zusammenfassung Stoffwechselphysiologie Lernzettel Biologie, 1. Semester Brown sche Molekularbewegung:

Mehr

Einführung in die Biochemie Fotosynthese Autotrophe Assimilation

Einführung in die Biochemie Fotosynthese Autotrophe Assimilation Fotosynthese Autotrophe Assimilation Die Fotosynthese läuft in den Chloroplasten ab. Der Chloroplast wird nach außen hin von einer Doppelmembran begrenzt. Im inneren befindet sich das Stroma, Stärkekörner,

Mehr

Universität Ulm. Protokoll zu den Grundübungen Pflanzenphysiologie und Molekulare Botanik. Wintersemester 2011/2012. Versuch C2: Hill Reaktion.

Universität Ulm. Protokoll zu den Grundübungen Pflanzenphysiologie und Molekulare Botanik. Wintersemester 2011/2012. Versuch C2: Hill Reaktion. Universität Ulm Protokoll zu den Grundübungen Pflanzenphysiologie und Molekulare Botanik Wintersemester 2011/2012 Versuch C2: Hill Reaktion Tutor: Vorgelegt von: Abgegeben am: Version: 1 Inhaltsverzeichnis:

Mehr

Schritt für Schritt Simulation Die Atmungskette

Schritt für Schritt Simulation Die Atmungskette KENNZEICHEN: KURS - SCHULE - - Schritt für Schritt Simulation Die Atmungskette Inhalt Übersicht über das Mitochondrium und die Mitochondrienmembran S.2 Zeichenerklärung S.3 Stichwortverzeichnis S.4 Leitfaden

Mehr

Welche zwei Membranen begrenzen das Cytopasma von der Zellwand und der Vakuole?

Welche zwei Membranen begrenzen das Cytopasma von der Zellwand und der Vakuole? Vorlesung & Übung 1 Was unterscheidet eine pflanzliche Zelle von einer tierischen Zelle? Welche zwei Membranen begrenzen das Cytopasma von der Zellwand und der Vakuole? Was ist das Plasmalemma? Was ist

Mehr

Übungsaufgaben zum Lernprogramm Stoffwechsler

Übungsaufgaben zum Lernprogramm Stoffwechsler 1 Energiebindung und Stoffaufbau durch Photosynthese 1.1 Ergänze mit Hilfe des Programms die folgende Tabelle: Ort in der Zelle: Lichtreaktion Calvin-Zyklus der Edukte: der Produkte: Energieträger: Bildung:

Mehr

Fettsäurebiosynthese

Fettsäurebiosynthese Fettsäurebiosynthese Inhalt Fettsäuren Triacylglyceride FS-Biosynthese und einzelne Schritte Fettsäuren Lange CH-Ketten mit einer endständigen Carboxylgruppe 3 Gruppen: -> gesättigte FS -> einfach ungesättigte

Mehr

Zuckerrohr. Online-Ergänzung KATJA FRANK. MNU 65/7 ( ) Seiten 1 5, ISSN , Verlag Klaus Seeberger, Neuss

Zuckerrohr. Online-Ergänzung KATJA FRANK. MNU 65/7 ( ) Seiten 1 5, ISSN , Verlag Klaus Seeberger, Neuss Zuckerrohr KATJA FRANK Online-Ergänzung MNU 65/7 (15.10.2012) Seiten 1 5, ISSN 0025-5866, Verlag Klaus Seeberger, Neuss 1 Zuckerrohr Zuckerrohr ist eine Pflanze aus der Familie der Süßgräser und ist der

Mehr

Di- und Polysaccharide

Di- und Polysaccharide Di- und Polysaccharide Glycoside und Disaccharide Zwischen Zucker- und Alkoholmolekülen kann eine Kondensationsreaktion 1 stattfinden, indem die H-Gruppe des Alkohols mit der H-Gruppe am C1-Atom des Zuckermoleküls

Mehr

Zelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk)

Zelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk) Zelle (Biologie) 1. Allgemeines 2. Aufbau von Zellen 2.1 Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukaryotischen Zellen 2.2 Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen 2.3 Aufbau der pflanzlichen

Mehr

Aufnahme der Nährstoffbausteine vom Darm in die Blutbahn durch Diffusion und aktiven Transport

Aufnahme der Nährstoffbausteine vom Darm in die Blutbahn durch Diffusion und aktiven Transport Nährstoffe 10 1 10 1 Organische Stoffe, die von heterotrophen Organismen zur Energiegewinnung bzw. zum Aufbau des Organismus aufgenommen werden müssen. Kohlenhydrate (Zucker und Stärke) Fette (ein Fettmolekül

Mehr

Physiologie der Photosynthese

Physiologie der Photosynthese Claus Buschmann Karl Grumbach Physiologie der Photosynthese Mit 106 Abbildungen UNIVERSITÄTS, BIBLIOTHEK Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York Tokyo 1985 \ Inhaltsverzeichnis 1. Stoffumwandlungen

Mehr

Stoffwechsel. Die Chemie des Lebens ist in Stoffwechselwegen organisiert

Stoffwechsel. Die Chemie des Lebens ist in Stoffwechselwegen organisiert Die Chemie des Lebens ist in Stoffwechselwegen organisiert Der Stoffwechsel ist die Summe aller chemischen Reaktionen, die in den Zellen eines Organismus auftreten. Unter Mithilfe von Enzymen verläuft

Mehr

In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit

In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit in der Nucleotidsequenz der DNA verschlüsselt (codiert)

Mehr

WILHELM MENKE. Die Struktur der Chloroplasten ACHIM TREBST. Zum Mechanismus der Photosynthese WESTDE{}TSCHER VERLAG KÖLN UND OPLADEN

WILHELM MENKE. Die Struktur der Chloroplasten ACHIM TREBST. Zum Mechanismus der Photosynthese WESTDE{}TSCHER VERLAG KÖLN UND OPLADEN WILHELM MENKE Die Struktur der Chloroplasten ACHIM TREBST Zum Mechanismus der Photosynthese WESTDE{}TSCHER VERLAG KÖLN UND OPLADEN 1967 by Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen Gesamtherstellung: Westdeutscher

Mehr

Primärstoffwechsel. Prof. Dr. Albert Duschl

Primärstoffwechsel. Prof. Dr. Albert Duschl Primärstoffwechsel Prof. Dr. Albert Duschl Aufgaben Der Primärstoffwechsel sorgt für Aufbau (Anabolismus) und Abbau (Katabolismus) biologischer Moleküle, wie Aminosäuren, Lipide, Kohlenhydrate und Nukleinsäuren.

Mehr

Pflanzliche und bakterielle Stoffwechselprozesse

Pflanzliche und bakterielle Stoffwechselprozesse Pflanzliche und bakterielle Stoffwechselprozesse 4.6 Pflanzliche und bakterielle Stoffwechselprozesse 4.6.1 Photosynthese 4.6.2 Chemosynthese 4.6.3 Calvin-Cyclus Photosynthese Die Photosynthese ist ein

Mehr

Ei ne P ä r sentati ti on vo n T om D ro t s e, P t e er Haak k und Patrick Schürmann

Ei ne P ä r sentati ti on vo n T om D ro t s e, P t e er Haak k und Patrick Schürmann Ei P ä tti T D t P t H k d Eine Präsentation von Tom Droste, Peter Haak und Patrick Schürmann Inhaltsverzeichnis Allgemein: Was ist Stickstofffixierung? Welche Arten der Fixierung gibt es? Welchen Zweck

Mehr

Dienstag, 15. Februar Zellstrukturen und ihre Funktionen Mitochondrien

Dienstag, 15. Februar Zellstrukturen und ihre Funktionen Mitochondrien Zellstrukturen und ihre Funktionen Mitochondrien Zellstrukturen und ihre Funktionen Mitochondrien (mitos = Faden, chondrion = Körnchen) von Doppelmembran umgeben äußere Membran durchlässig (Porine!) innere

Mehr

Regulation der Glykolyse: Phosphofructokinase

Regulation der Glykolyse: Phosphofructokinase Regulation der Glykolyse: Phosphofructokinase Abbauwege des Pyruvats Weitere Oxidation (zu CO 2 ) Alkoholische Gärung Pyruvat- Decarboxylase Alkohol- Dehydrogenase NAD + wird bei der Gärung regneriert,

Mehr

DIGITAL & ANALOG

DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG DIGITAL & ANALOG WORT & BILD ~,

Mehr

4. Naturstoffe 4.1 Kohlenhydrate 4.2 Lipide 4.3 Aminosäuren, Peptide und Proteine

4. Naturstoffe 4.1 Kohlenhydrate 4.2 Lipide 4.3 Aminosäuren, Peptide und Proteine 4. Naturstoffe 4.1 Kohlenhydrate 4.2 Lipide 4.3 Aminosäuren, Peptide und Proteine 1 4.1 Kohlenhydrate Einteilung der Kohlenhydrate in drei Gruppen: Monosaccharide (einfache Zucker) Beispiele: Glucose,

Mehr

Stoffwechsel. Metabolismus (3)

Stoffwechsel. Metabolismus (3) Vorlesung Zell- und Molekularbiologie Stoffwechsel Metabolismus (3) Überblick Stoffwechsel Glykolyse Citratcyklus Chemiosmotische Prinzipien 1 Glykolyse 1 Glucose und in der Glykolyse daraus gebildete

Mehr

Stofftransport. Kapitel 1: Aufgabe des Blutes 2.1 Der Stofftransport/Zellatmung / Seiten Bezug

Stofftransport. Kapitel 1: Aufgabe des Blutes 2.1 Der Stofftransport/Zellatmung / Seiten Bezug Stufe 3 2.1 / Das Blut Lehrerinformation 1/5 Bezug Kapitel 1: Aufgabe des Blutes 2.1 Der /Zellatmung / Seiten 12 13 Arbeitsauftrag Die Schüler beantworten die Fragen auf den Arbeitsblättern. Material Arbeitsblätter

Mehr

Mikroskop mit der in der vergangenen Woche in die Liste eingetragenen Nummer aus dem Schrank holen

Mikroskop mit der in der vergangenen Woche in die Liste eingetragenen Nummer aus dem Schrank holen Mikroskop mit der in der vergangenen Woche in die Liste eingetragenen Nummer aus dem Schrank holen ÜberprüfenSie bitte, ob alles in Ordnung ist, falls nicht in die Mängelliste eintragen zur Ihrer Entlastung

Mehr

KZU Bio. KZU Bio. KZU Bio. KZU Bio

KZU Bio. KZU Bio. KZU Bio. KZU Bio Was wollte van Helmont mit "Weidenzweig-Versuch" herausfinden? Weshalb nahm van Helmont Regenwasser und nicht Leitungswasser? Was war das Resultat des Experimentes von van Helmont? Was konnte er aus seinem

Mehr

Kraftwerk Körper Energiegewinnung in unseren Zellen

Kraftwerk Körper Energiegewinnung in unseren Zellen Was passiert eigentlich, wenn wir etwas essen und dann loslaufen müssen? Wie können unsere Zellen die Stoffen aus der Nahrung zur Energiegewinnung nutzen? Die Antwort auf diese Fragen gibt s in diesem

Mehr

Der Kraftstoff des Lebens Wie wir zu biologischer Energie kommen Dr. rer. nat., M.A.T., K. Frischknecht PHS

Der Kraftstoff des Lebens Wie wir zu biologischer Energie kommen Dr. rer. nat., M.A.T., K. Frischknecht PHS Der Kraftstoff des Lebens Wie wir zu biologischer Energie kommen Dr. rer. nat., M.A.T., K. Frischknecht PHS 1. Was ist Leben aus biologischer Sicht? 2. Der Ursprung aller Lebensenergie 3. Fotosynthese:

Mehr

Photosynthese. Astrobiologie: Panspermie und Terraforming von (Exo-)Planeten WS 13/14. Anna Till

Photosynthese. Astrobiologie: Panspermie und Terraforming von (Exo-)Planeten WS 13/14. Anna Till Astrobiologie: Panspermie und Terraforming von (Exo-)Planeten WS 13/14 Anna Till Einleitung Überblick 1 Photosynthese Allgemeines zur Photosynthese Oxygene Photosyntehese Anoxygene Photosyntehese Verlgeich:

Mehr

Funktion von Proteinen:

Funktion von Proteinen: Funktion von Proteinen: Transport und Speicherung Beispiel Myoglobin / Hämoglobin Myoglobin Hämoglobin Globin-Faltung ist konserviert Häm-Gruppe Cofaktoren, Coenzyme & Prosthetische Gruppen Cofaktor wird

Mehr

Zusätzliches Skriptum zum Themenbereich Botanische Grundlagen. Aufbau einer Pflanzenzelle (Quelle Wikipedia):

Zusätzliches Skriptum zum Themenbereich Botanische Grundlagen. Aufbau einer Pflanzenzelle (Quelle Wikipedia): Zusätzliches Skriptum zum Themenbereich Botanische Grundlagen. Aufbau einer Pflanzenzelle (Quelle Wikipedia): Größe der Pflanzenzelle: durchschnittlich 50-100 µm Zellwand: gibt der Zelle die Form und leistet

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 1 Die Technik des Mikroskopierens... 1. 2 Die pflanzliche Zelle... 18. 1.1 Aufbau des Mikroskops und Strahlengang...

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 1 Die Technik des Mikroskopierens... 1. 2 Die pflanzliche Zelle... 18. 1.1 Aufbau des Mikroskops und Strahlengang... VII Vorwort... V 1 Die Technik des Mikroskopierens... 1 1.1 Aufbau des Mikroskops und Strahlengang... 1 1.1.1 Okular... 1 1.1.2 Objektive... 2 1.1.3 Kondensor... 2 1.1.4 Strahlengang... 3 1.2 Handhabung

Mehr

Herzlich willkommen zur Vorlesung. Pflanzenphysiologie

Herzlich willkommen zur Vorlesung. Pflanzenphysiologie Herzlich willkommen zur Vorlesung Pflanzenphysiologie 1 Block 3: Stoffwechselphysiologie Photosynthese-Vertiefung: Regulation, Anpassung Regulation des Kohlenhydratstoffwechsels Lipidstoffwechsel Funktionen

Mehr

Vorlesungsinhalt. Bau der Pflanzenzelle. Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem

Vorlesungsinhalt. Bau der Pflanzenzelle. Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem Vorlesungsinhalt Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem Bau der Pflanzenzelle Anatomie, Entwicklung und Funktion der Pflanzenorgane - Gewebe - Primärer Pflanzenkörper

Mehr

Klausur zur Vorlesung Biochemie I im WS 2001/02

Klausur zur Vorlesung Biochemie I im WS 2001/02 (insgesamt 100 Punkte, mindestens 40 erforderlich) Klausur zur Vorlesung Biochemie I im WS 2001/02 am 18.02.2002 von 08.15 09.45 Uhr Gebäude 52, Raum 207 Bitte Namen, Matrikelnummer und Studienfach unbedingt

Mehr

Grundlagen der Molekularen Biophysik WS 2011/12 (Bachelor) Dozent: Prof Dr. Ulrike Alexiev (R , Tel /Sekretariat Frau Endrias Tel.

Grundlagen der Molekularen Biophysik WS 2011/12 (Bachelor) Dozent: Prof Dr. Ulrike Alexiev (R , Tel /Sekretariat Frau Endrias Tel. Grundlagen der Molekularen Biophysik WS 2011/12 (Bachelor) Dozent: Prof Dr. Ulrike Alexiev (R.1.2.34, Tel. 55157/Sekretariat Frau Endrias Tel. 53337) Tutoren: Dr. Kristina Kirchberg, Alex Boreham 6-stündig

Mehr

Teil I Grundlagen der Zell- und Molekularbiologie

Teil I Grundlagen der Zell- und Molekularbiologie Teil I Grundlagen der Zell- und Molekularbiologie Molekulare Biotechnologie: Konzepte, Methoden und Anwendungen, 2. Aufl. Herausgegeben von Michael Wink Copyright 2011 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA,

Mehr

Zellstrukturen und ihre Funktionen Speichervakuole/Speichervesikel

Zellstrukturen und ihre Funktionen Speichervakuole/Speichervesikel Zellstrukturen und ihre Funktionen Speichervakuole/Speichervesikel Speicherung in Vakuolen/Vesikeln von: Kohlenhydrat-Schleime in einigen Zwiebeln und Knollen (z.b. Scillae bulbus) ätherischen Ölen in

Mehr

Kohlenhydrate Einleitung

Kohlenhydrate Einleitung Einleitung Kohlenhydrate (Saccharide) sind Polyhydroxycarbonyl-Verbindungen, die neben Kohlenstoff noch Wasserstoff und Sauerstoff im Stoffmengenverhältnis 2:1 enthalten. Der Begriff Kohlenhydrate ist

Mehr

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Merkmale des Lebens - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Alle Lebewesen bestehen aus Zellen Fragen zum Text: - Was sah Hooke genau?

Mehr

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 2. Leitgewebe krautiger Sprossachsen & Wurzeln

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 2. Leitgewebe krautiger Sprossachsen & Wurzeln Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 2. Leitgewebe krautiger Sprossachsen & Wurzeln Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum 2010 Leitbündel-Strukturen und Mesophyllzellen

Mehr

Grundlagen der Botanik

Grundlagen der Botanik Günter Throm Grundlagen der Botanik Quelle & Meyer Heidelberg Wiesbaden Inhaltsverzeichnis Zur Einführung 1 1 Die Cytologie der Pflanzenzelle 5 1.1 Einführung 5 1.2 Bestandteile der Pflanzenzelle 7 1.3

Mehr

Kohlenhydrate. Diese Abbildung zeigt Strukturformeln von Zellulose und Stärke.

Kohlenhydrate. Diese Abbildung zeigt Strukturformeln von Zellulose und Stärke. Lerntext Ernährung Bisher haben sich fast alle Empfehlungen der Ernährungswissenschaftler als falsch erwiesen. Gültig blieben zwei Regeln, die Menschen schon lange vor den Wissenschaftlern kannten. Man

Mehr

Nährstoffe sind energiereiche Stoffe, die von Lebewesen zur Energiegewinnung im Stoffwechsel verwendet werden.

Nährstoffe sind energiereiche Stoffe, die von Lebewesen zur Energiegewinnung im Stoffwechsel verwendet werden. Enzyme sind Biokatalysatoren, die in Organismen chemische Reaktionen beschleunigen, indem sie die Aktivierungsenergie herabsetzen. Enzym Definiere den Begriff Enzym! Erkläre die Begriffe Wirkungsspezifität

Mehr

Musterlösung. Frage Summe Note Punkte 1, ,5 1,0

Musterlösung. Frage Summe Note Punkte 1, ,5 1,0 Biochemische Teilklausur zum Grundmodul 0 im Bachelor-Studiengang Biowissenschaften (neue Prüfungsordnung Dauer Std.), 2. 2. 203, 8:00-9:00 Uhr, Sporthalle, sowie Biochemische Teilklausur zum Grundmodul

Mehr

Der Energiestoffwechsel eukaryotischer Zellen

Der Energiestoffwechsel eukaryotischer Zellen Der Energiestoffwechsel eukaryotischer Zellen Der Abbau (Katabolismus/Veratmung/Verbrennung) reduzierter Kohlenstoffverbindungen (Glukose, Fettsäuren, Aminosäuren) bzw. deren makromolekularer Speicher

Mehr

Photosynthese - Hill Reaktion. 1 Theoretischer Hintergrund - 2 -

Photosynthese - Hill Reaktion. 1 Theoretischer Hintergrund - 2 - INHALTSVERZEICHNIS 1 Theoretischer Hintergrund - 2-1.1 Aufbau der Chloroplasten - 2-1.2 Die Photosysteme - 3-1.3 Lichtreaktion (Primärvorgang der Photosynthese) - 5-1.3.1 Der nichtzyklische Elektronentransport

Mehr

Kohlenhydrate C n. O) n (H 2. z.b. C 6 O 6 O) 6 H 12 : C 6. Monosaccharide Di- und Oligosaccharide Polysaccharide (Glykane) Monosaccharide

Kohlenhydrate C n. O) n (H 2. z.b. C 6 O 6 O) 6 H 12 : C 6. Monosaccharide Di- und Oligosaccharide Polysaccharide (Glykane) Monosaccharide Kohlenhydrate C n (H 2 O) n z.b. C 6 (H 2 O) 6 : C 6 H 12 O 6 Monosaccharide Di- und Oligosaccharide Polysaccharide (Glykane) Vortragender: Dr. W. Helliger Monosaccharide Reaktionen der Monosaccharide

Mehr

Energie aus Biomasse. vielfältig nachhaltig

Energie aus Biomasse. vielfältig nachhaltig Energie aus Biomasse vielfältig nachhaltig Was haben weggeworfene Bananenschalen, Ernterückstände und Hofdünger gemeinsam? Sie alle sind Biomasse. In ihnen steckt wertvolle Energie, die als Wärme, Strom

Mehr

Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren:! Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in! einzelne Aminosäuren abgebaut.!

Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren:! Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in! einzelne Aminosäuren abgebaut.! Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren: Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in einzelne Aminosäuren abgebaut. Abbau von Aminosäuren: Uebersicht über den Aminosäureabbau Als erster

Mehr

BIOCHEMIE. Prof. Manfred SUSSITZ. über(be)arbeitet und zusammengestellt nach Internetvorlagen:

BIOCHEMIE. Prof. Manfred SUSSITZ. über(be)arbeitet und zusammengestellt nach Internetvorlagen: BIOCHEMIE Prof. Manfred SUSSITZ über(be)arbeitet und zusammengestellt nach Internetvorlagen: Medizinische Fakultät, Universität Erlangen http://www2.chemie.uni-erlangen.de/projects/vsc/chemie-mediziner-neu/start.html

Mehr

Damit er sicher sein konnte, dass die neuen Stoffe nicht aus dem Giesswasser kommen. Regenwasser enthalt reines H 2 O.

Damit er sicher sein konnte, dass die neuen Stoffe nicht aus dem Giesswasser kommen. Regenwasser enthalt reines H 2 O. Damit er sicher sein konnte, dass die neuen Stoffe nicht aus dem Giesswasser kommen. Regenwasser enthalt reines H 2 O. 2 Er wollte herausfinden woher die Pflanze die Stoffe bezieht wenn sie beim Wachstum

Mehr

[Grundlagen der] Physiologie der [Mikro-]organismen

[Grundlagen der] Physiologie der [Mikro-]organismen [Grundlagen der] Physiologie der [Mikro-]organismen Heribert Cypionka Folien: www.icbm.de/pmbio... Teaching... Was ist Physiologie? Vgl. Morphologie, Taxonomie... Themen der Vorlesung: Gundlegende physiologische

Mehr

Kohlenhydrate. spielen in der Natur eine sehr wichtige Rolle. dienen als Energiespeicher: Stärke, Glykogen

Kohlenhydrate. spielen in der Natur eine sehr wichtige Rolle. dienen als Energiespeicher: Stärke, Glykogen Kohlenhydrate spielen in der Natur eine sehr wichtige Rolle dienen als Energiespeicher: Stärke, Glykogen sind Bestandteile von DNA bzw. RNA, Zellwänden,... gebunden an Proteine und Lipide Einteilung der

Mehr

Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion

Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/uni-konstanz-kristallinitaetals-schluesselfunktion/ Uni Konstanz - Kristallinität als Schlüsselfunktion Nachwachsende

Mehr

Photosynthese. Stoffwechsel Kontrolle Physiologie. D. W. Lawlor Übersetzung von Merlet Behncke Bearbeitung von Donat-P. Hader

Photosynthese. Stoffwechsel Kontrolle Physiologie. D. W. Lawlor Übersetzung von Merlet Behncke Bearbeitung von Donat-P. Hader Photosynthese Stoffwechsel Kontrolle Physiologie D. W. Lawlor Übersetzung von Merlet Behncke Bearbeitung von Donat-P. Hader 98 Abbildungen, 17 Tabellen 1990 Georg Thieme Verlag Stuttgart -New York Inhaltsverzeichnis

Mehr

Abbau organischer Verbindungen. Lara Hamzehpour Windthorststraße 1a Mainz

Abbau organischer Verbindungen. Lara Hamzehpour Windthorststraße 1a Mainz Abbau organischer Verbindungen Lara Hamzehpour Windthorststraße 1a 55131 Mainz lhamzehp@students.uni-mainz.de Inhalt - Einleitung - Abbaumechanismen - Beispiele Makromoleküle > Polysaccharide, Lignin >

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Stoffe in Zellen 1 Wasser

Inhaltsverzeichnis. Vorwort. Stoffe in Zellen 1 Wasser V Vorwort XI Stoffe in Zellen 1 Wasser 2 Bau- und Inhaltsstoffe der Zelle 3 Ribose und Desoxyribose 4 UV-Absorption von Tyrosin 5 Anthocyan-Blütenfarbstoffe 6 Rotkraut - Blaukraut 7 Warum ist die Kornblume

Mehr

Bio A 15/04_Online-Ergänzung

Bio A 15/04_Online-Ergänzung Bio A 15/04_Online-Ergänzung Charakteristika verschiedener Zelltypen DITTMAR GRAF Online-Ergänzung MNU 68/3 (15.5.2015) Seiten 1 7, ISSN 0025-5866, Verlag Klaus Seeberger, Neuss 1 DITTMAR GRAF Charakteristika

Mehr

Chemische Evolution. Biologie-GLF von Christian Neukirchen Februar 2007

Chemische Evolution. Biologie-GLF von Christian Neukirchen Februar 2007 Chemische Evolution Biologie-GLF von Christian Neukirchen Februar 2007 Aristoteles lehrte, aus Schlamm entstünden Würmer, und aus Würmern Aale. Omne vivum ex vivo. (Alles Leben entsteht aus Leben.) Pasteur

Mehr

Prof. Dr. Manfred Rietz, Peter Weffers. Grundkurs Ernährung. Arbeitsheft. 1. Auflage. Bestellnummer 91477

Prof. Dr. Manfred Rietz, Peter Weffers. Grundkurs Ernährung. Arbeitsheft. 1. Auflage. Bestellnummer 91477 Prof. Dr. Manfred Rietz, Peter Weffers Grundkurs Ernährung Arbeitsheft 1. Auflage Bestellnummer 91477 Haben Sie Anregungen oder Kritikpunkte zu diesem Produkt? Dann senden Sie eine E-Mail an 91477_001@bv-1.de

Mehr

8_ Die Zusammensetzung der Nahrung

8_ Die Zusammensetzung der Nahrung Gruppe 1: Kohlenhydrate benötigen, hängt davon ab, wie viel wir uns bewegen, wie alt, wie gross, wie schwer wir sind Kohlenhydrate stammen bevorzugt aus pflanzlicher Kost, zum Beispiel aus Kartoffeln und

Mehr

2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls.

2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Das Ethen-Molekül 2-01 Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Rot: Sigma-Bindungen σ mit je zwei Bindungselektronen Blau: pz-orbitale mit je einem Elektron Die C-Atome sind sp 2 -hybridisiert,

Mehr

Autotrophe und heterotrophe Organismen

Autotrophe und heterotrophe Organismen Grundlagen der Umwelttechnik 5. Biomoleküle und Grundlagen des Stoffwechsels Vorlesung an der ochschule Augsburg Dr. Siegfried Kreibe 1 Autotrophe und heterotrophe rganismen Autotrophe rganismen: bauen

Mehr

Nitrogenasen: Zauberkünstler verwandeln Kohlenmonoxid in Kohlenwasserstoff

Nitrogenasen: Zauberkünstler verwandeln Kohlenmonoxid in Kohlenwasserstoff Powered by Seiten-Adresse: Wofür Menschen Jahrzehnte der Forschung brauchen, das betreiben kleine Enzyme vermutlich schon seit Jahrmilliarden. Das von Chemikern entwickelte Haber-Bosch- Verfahren verbindet

Mehr

Photosynthese, Teil 2

Photosynthese, Teil 2 Photosynthese, Teil 2 1 4. Synthese von Endprodukten der Kohlendioxid- Assimilation bzw. Verwertung der Assimilate primär entstehen Hexosen; ausgehend von den Triosen, Hexosen und verschiedenen Zwischenprodukten

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: "Zellatmung" Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: Zellatmung Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: "Zellatmung" Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Schlagwörter ADP; Atmungskette; ATP;

Mehr

Pentosephosphatzyklus. Synonym: Hexosemonophosphatweg

Pentosephosphatzyklus. Synonym: Hexosemonophosphatweg Pentosephosphatzyklus Synonym: Hexosemonophosphatweg Gliederung Funktion & Lokalisation Grundgerüst des Ablaufs Anpassung an Stoffwechselsituation Regelung Beispielreaktion Funktion & Lokalisation Gewinnung

Mehr

Seiten im Campbell und Tierphsbuch. Citratsäurezyklus: T. S. 53 / Cam. S. 180 f, , , 190

Seiten im Campbell und Tierphsbuch. Citratsäurezyklus: T. S. 53 / Cam. S. 180 f, , , 190 Versuch: Atmung Seiten im Campbell und Tierphsbuch Zusammenfassung Campbell S. 915 bis 925 RQ Tierphys S. 259 Was sind Tracheen? T. S. 255 / Cam S. 746 f., 917 ff., 1349 Lunge : T. S. 243 ff. / Cam S.

Mehr

Biomasse/Biomüll. Biogas/Biogasanlage. Blockheizkraftwerk. Müllheizkraftwerk. Pelletheizung

Biomasse/Biomüll. Biogas/Biogasanlage. Blockheizkraftwerk. Müllheizkraftwerk. Pelletheizung Biomasse/Biomüll Biogas/Biogasanlage Blockheizkraftwerk Müllheizkraftwerk Pelletheizung Christoph Hennemann 10 a 09.03.2010 Biomasse: Als Biomasse wird die gesamte organische Substanz bezeichnet. Basis

Mehr

Der Stoffwechsel. Wir zeigen dir wie er funktioniert.

Der Stoffwechsel. Wir zeigen dir wie er funktioniert. Der Stoffwechsel. Wir zeigen dir wie er funktioniert. Der Stoffwechsel. Wir zeigen dir wie er funktioniert. Guter Stoffwechsel, schlechter Stoffwechsel, der Stoffwechsel schläft, den Stoffwechsel ankurbeln,

Mehr

Weitere Übungsfragen

Weitere Übungsfragen 1 Strategie bei multiple choice Fragen Wie unterscheidet sich Glucose von Fructose? (2 Punkte) Glucose hat 6 C Atome, Fructose hat nur 5 C Atome. In der Ringform gibt es bei Glucose α und β Anomere, bei

Mehr

Transport organischer Substanzen Zusammensetzung des Siebröhrensaftes

Transport organischer Substanzen Zusammensetzung des Siebröhrensaftes Transport organischer Substanzen Zusammensetzung des Siebröhrensaftes Unklar (bis 1m/h) Lösungsströmung (Source - Sink): Druckstromtheorie Radioaktive Tracer, Mikroautoradiographie Salzausscheidungen;

Mehr

Auftragskarte 1b Mein kleines Wetter-Retter-Buch der erneuerbaren Energien

Auftragskarte 1b Mein kleines Wetter-Retter-Buch der erneuerbaren Energien Auftragskarte 1b Mein kleines Wetter-Retter-Buch der erneuerbaren Energien 1) Lies dir in Ruhe die Texte durch und löse die Aufgaben. 2) Tipp: Du musst nicht das ganze Buch auf einmal bearbeiten. Lass

Mehr

Systematik des Pflanzenreichs

Systematik des Pflanzenreichs Systematik des Pflanzenreichs - teilt Pflanzen in ein sinnvolles System ein Protophyten Thallophyten Kormophyten Bakterien Blaualgen Algen, Pilze, Flechten Moose Farne Samenpflanzen Erläuterungen: Protophyten

Mehr

CRYPTIC PHOTOSYNTHESIS. extrasolar planetary oxygen without a surface biological signature

CRYPTIC PHOTOSYNTHESIS. extrasolar planetary oxygen without a surface biological signature CRYPTIC PHOTOSYNTHESIS extrasolar planetary oxygen without a surface biological signature Taudt Lukas 18.11.2009 Inhalt I. Photosynthese 1.Bedeutung und Allgemeines 2. Oxygene und Anoxygene Photosynthese

Mehr