Seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen. Gesundheit, Soziale Dienste Wohlfahrt und Kirchen.

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1 2017 Seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen Gesundheit, Soziale Dienste Wohlfahrt und Kirchen

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3 Vorwort Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, fragt man Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialwesen, warum sie ihren Beruf gewählt haben, antworten viele: Weil ich mit Menschen arbeiten wollte. Nah am Menschen sein, macht die Berufe aus, birgt aber auch die Gefahr, dass professionelle Empathie und Geduld ausgenutzt werden. Das zentrale Thema in unserer Branche ist die hohe Arbeitsbelastung. Entlastung ist dringend erforderlich, die Arbeit darf nicht krank machen. Der Gesetzgeber trägt die Verantwortung, dass es genug Personal für eine gute Versorgung und Begleitung gibt. Gegen krankmachende Bedingungen wehren wir uns mit einem Tarifvertrag Entlastung. Doch welche Möglichkeiten und Instrumente hat die gesetzliche Interessenvertretung schon jetzt, damit mehr Personal eingestellt wird? Dies ist nur eine der drängenden Fragen, die wir in unseren Bildungsangeboten aufgreifen tritt die neue Entgeltordnung für die Kommunen in Kraft. Endlich ist damit auch der Durchbruch für die Gesundheitsberufe geschafft. Die Ausgangslage war schwierig, das Ergebnis ist beachtlich. Wie die Überleitung funktioniert, erfahren Teilnehmende in unseren entsprechenden Seminaren. Und dann sind uns die Auszubildenden besonders wichtig. Wie kann die Ausbildung verbessert und wie können die Bedingungen mitgestaltet werden? Die Teamerinnen und Teamer können auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Unsere Referentinnen und Referenten kennen die Besonderheiten der Branche und verfügen über ein großes Praxiswissen. Mit ver.di b+b und ver.di GPB haben wir starke Partnerinnen in der Bildungsarbeit. Auch für 2017 haben unsere gewerkschaftlichen Bildungsprofis wieder ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt und die zentralen Themen im Gesundheits- und Sozialwesen aufgegriffen. Da ist für jede und jeden etwas dabei. Weitere Seminare findest du im ver.di-bildungsportal. Viel Erfolg bei der Auswahl. Wir freuen uns auf dich. Herzliche Grüße Sylvia Bühler Bundesfachbereichsleiterin Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen Mitglied im ver.di-bundesvorstand ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

4 Ansprechpartner/-innen mit Kontaktdaten Fachbereich 3 Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen Gesundheit, Soziale Dienste Wohlfahrt und Kirchen Kontakt für die ver.di-finanzierten Seminare: ver.di-bundesverwaltung Fachbereich 3, Bereich Berufspolitik Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin Organisatorisches und Fragen zur Anmeldung Sandra Koziar: 0 30/ sandra.koziar@verdi.de Inhaltliches Melanie Wehrheim melanie.wehrheim@verdi.de Kontakt für die arbeitgeberfinanzierten Seminare: ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH Regionalvertretung Hessen Wilhelm-Leuschner-Str Frankfurt am Main Fon 0 69/ Fax 0 69/ info@hs.verdi-bub.de Internet Anmeldung, Information, Seminarorganisation Gabriele Hetkamp: 0 69/ hetkamp@hs.verdi-bub.de Unternehmens- und fachbereichsbezogene Seminare, Bildungsberatung Dirk Langenkamp langenkamp@hs.verdi-bub.de 2 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

5 Inhaltsverzeichnis Vorwort Ansprechpartner/-innen mit Kontaktdaten ver.di-bildungszentren (Mehr) Zeit für Seminare Kurzvorstellung der Bildungsträger Jahresübersicht der Seminare Seminarangebote Betriebsratswahl Jugendseminare Gesundheitswesen Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitszeit Lohn / Gehalt / Tarifvertrag Wirtschaftsausschuss / Aufsichtsrat Krankenhäuser Pflegeeinrichtungen Psychiatrie Krankenhäuser, Psychiatrien und Pflegeeinrichtungen Sozial- und Erziehungsdienst Rettungsdienste Arbeiterwohlfahrt Kirche, Diakonie, Caritas Berufspolitische Seminare Das besondere Angebot Praktische Hinweise zur Anmeldung Anmeldeformular für Interessenvertretungsseminare (inklusive Teilnahmebedingungen/Datenschutzerklärung/Widerrufserklärung) Hinweise zu den en Anmeldeformular für Bildungsurlaubsseminare (inklusive Anmeldeverfahren/Datenschutzerklärung/Reisekosten-Regelung) Anschriften der ver.di-bildungszentren Abkürzungsverzeichnis Impressum Beitrittserklärung / Änderungsmitteilung ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

6 ver.di-bildungszentren Kompetenz und Vielfalt: Unsere Bildungszentren In den ver.di-bildungszentren finden viele Seminare und Tagungen statt. Dafür gibt es gute Gründe, von denen wir hier einige benennen. 1. Orte gemeinsamen Lernens und der Begegnung Die Atmosphäre wie auch die Seminarausstattung unserer Bildungszentren ist darauf aus gerichtet, gemeinsames Lernen und den Austausch untereinander zu fördern. ver.di-kolleg/-innen begegnen sich in einem Raum auf Augenhöhe. Die Seminarund Tagungsräume sind hell und einladend, modern ausgestattet und stehen meist auch baulich zueinander in Beziehung, sodass sich Teilnehmende immer wieder über den Weg laufen können. 2. Gewerkschaft (er-)leben Meist finden mehrere Seminare und Veranstaltungen in unseren Häusern parallel statt. Somit wird ein Blick über den eigenen Betrieb oder die eigene Branche hinaus möglich. Die Teilnehmenden kommen schnell miteinander ins Gespräch und tauschen auch seminarübergreifend Erfahrungen miteinander aus. Netzwerke entstehen und/oder werden ausgebaut. ver.di ist jederzeit sichtbar und zu erleben. Über die Präsenz unserer Teamenden wie auch der Bildungssekretär/-innen im Haus besteht ein kurzer Draht zu ver.di. Ein Anruf bei den Betreuungssekretär/-innen vor Ort schafft ggf. unmittelbaren und schnellen Kontakt. 3. Lernen in angenehmer Umgebung mit hohem Erholungswert Auch über den Seminarbetrieb hinaus sorgen die Mitarbeiter/-innen der Bildungszentren engagiert für ihre Gäste. Ein professioneller Hotelbetrieb und die regionale, abwechslungsreiche Küche, z. T. in Bio-Qualität, tragen zum Wohlbefinden bei. Freizeitangebote wie z. B. Kegelbahn, Sauna oder Billard laden dazu ein, angenehme Zeiten miteinander zu verbringen. Unsere Gaststätten laden abends herzlich ein. Darüber hinaus besteht immer auch die Möglichkeit, sich individuell zu entspannen, ein gutes Buch zu lesen, ein lohnendes Gespräch zu führen oder auch einfach nur für sich zu sein. Viel Natur in der Umgebung lädt zu Spaziergängen ein. 4. Die Beschäftigten in unseren Bildungszentren sind ver.di-beschäftigte oder arbeiten zu Equal-pay-Bedingungen. Unsere Bildungszentren schaffen immer auch Arbeitsplätze in der Region und das zu fairen Arbeitsbedingungen und Entlohnung nach ver.di-tarifen. Über einen kollegialen Umgang untereinander und mit den Gästen haben die Beschäftigten das Wohl ihrer Gäste stets im Blick und tragen mit dazu bei, den Aufenthalt in unseren Häusern so angenehm wie nur möglich zu gestalten. 4 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

7 (Mehr) Zeit für Seminare Stichwort: Bildungsurlaub Zusätzlich zum Jahresurlaub noch (Bildungs-)Urlaub?! Gesetzlich gesicherter Anspruch für Arbeitnehmer/-innen und i. d. R. auch Auszubildende Auf bezahlte von der Arbeitsleistung durch den/die Arbeitgeber/-in Für i. d. R. 5 Tage pro Jahr Zum Besuch von anerkannten (Bildungsurlaubs-)Seminaren Voraussetzung ist ein im Bundesland (Arbeitsstätte) geltendes Bildungs urlaubsgesetz Zur Zeit gibt s Bildungsurlaubsgesetze in: Baden-Württemberg Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Aktuell nicht in Bayern und Sachsen Die Seminarkosten trägt i. d. R. der/die Veranstalter/-in, hier ver.di Für Details und weitere smöglichkeiten: Siehe (Menüpunkt: Teilnahme-/Rahmenbedingungen) Stichwort: gesetzliche Interessenvertretung nach 37 (6) BetrVG/46 (6) BPersVG/LPersVG analog Zur Erfüllung der BR-/PR-Arbeit erforderliche Seminare Bezahlte zum Seminarbesuch durch den/die Arbeitgeber/-in Sämtliche Seminarkosten trägt der/die Arbeitgeber/-in nach 37 (7) BetrVG/46 (7) BPersVG/LPersVG analog Zur Erfüllung der BR-/PR-Arbeit geeignete und anerkannte Seminare Bezahlte zum Seminarbesuch durch den/die Arbeitgeber/-in Die Seminarkosten trägt i. d. R. der/die Veranstalter/-in, hier ver.di ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

8 Kurzvorstellung der Bildungsträger ver.di Gewerkschaftspolitische Bildung ver.di-bildungsträger für die politische Bildung Politische Bildung für alle Gemeinnützigkeit: ver.di GPB ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung und verfolgt ausschließlich und unmittelbar den gemeinnützigen Zweck der politischen Bildung. Das verwirklicht ver.di GPB mit einem bundesweiten Angebot an politischen Seminaren. Die Angebote von ver.di GPB richten sich an die Allgemeinheit, aber auch an die Mitglieder der ver.di. Im Zentrum der Aktivitäten der ver.di GPB steht die politische Bildung. Dazu bietet ver.di GPB eine breite Palette von Bildungsmaßnahmen an. Die Seminare finden ausnahmslos in den ver.di-bildungszentren statt. Finanzierung: Finanziert wird die politische Bildungsarbeit der ver.di GPB aus den anteiligen Abführungen von Aufsichtsratstantiemen. Zur Abführung verpflichtet sind alle ver.di-mandatsträger/-innen in Aufsichtsräten und vergleichbaren Mitbestimmungsfunktionen. Qualitätszertifiziert: ver.di GPB ist qualitätszertifiziert nach Gütesiegelverbund Gesellschaftspolitische Bildung Querdenken Weiterdenken Handeln Für interessierte und engagierte Arbeitnehmer/-innen Bist du Arbeitnehmer/-in und willst dich im Rahmen deines gesetzlichen Anspruches auf Bildungsurlaub eingehender mit aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, befassen, dann wirst du fündig entweder unter oder in unserem speziellen Programm. 6 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

9 Kurzvorstellung der Bildungsträger ver.di Bildung + Beratung ist der bundesweit agierende gemeinnützige ver.di-bildungsträger zur Durchführung der Qualifizierung von Betriebs- und Personalratsmitgliedern, Mitgliedern von Mitarbeiter- und Schwerbehindertenvertretungen sowie von Jugend- und Auszubildendenvertretungen. Auf der Grundlage der Beschlüsse des ver.di-bundesvorstands und des Gewerkschaftsrats nimmt ver.di Bildung + Beratung die Organisation und Durchführung der von den Arbeitgebern zu finanzierenden Seminare für die gesetzlichen Interessenvertretungen bundesweit wahr. Durch viele Seminare und nicht zuletzt durch die enge Verzahnung des Fachbereichs mit ver.di b+b kennen wir die Herausforderungen, vor denen gesetzliche Interessenvertretungen im Sozial- und Gesundheitswesen stehen. Diese Kenntnis ermöglicht es uns, Seminare anzubieten, die den jeweiligen Problemlagen bzw. dem Wissensbedarf entsprechen. Unsere Lernmethoden entsprechen neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Lernenden stehen im Mittelpunkt des Lernprozesses. Praxiserfahrene Referentinnen und Referenten stellen den jeweiligen Kontext her, beraten und unterstützen das individuelle Lernen. ver.di b+b ist qualitätszertifiziert nach LQW. ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

10 Jahresübersicht der Seminare 2017 Termin Ort Seminartitel Seite Januar Saalfeld Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern und Psychiatrien Bielefeld-Sennestadt Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Altenpflegeeinrichtungen Gladenbach Seminar für Bildungsmitarbeiter/-innen im Gesundheitswesen und in sozialen Diensten 74 Februar Bielefeld-Sennestadt Naumburg Gladenbach Berlin-Wannsee Koblenz Saalfeld Bielefeld-Sennestadt Berlin-Wannsee Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern und Psychiatrien JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern und Psychiatrien Mindestlohn in der Pflege Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern und Psychiatrien Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Rettungsdiensten Keine Angst vor Zahlen (Teil 1) Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Krankenhaus und Psychiatrie Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 1) Arbeitszeitrecht und Grundlagen der Arbeitszeitgestaltung März Brannenburg TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick Gesundheitswesen und soziale Dienste Walsrode Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern und Psychiatrien Gladenbach Arbeiten 4.0 gute digitale Arbeit gestalten Mosbach JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) Saalfeld Grundwissen zu betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen in der Altenpflege Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung Gladenbach TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht für den Sozial- und Erziehungsdienst Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD-VKA Saalfeld Der Aufsichtsrat im Gesundheitswesen (Teil 1) Grundlagenseminar zu Aufgaben, Rechten und Strategien zur Überwachung von Unternehmensleitungen Walsrode Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Altenpflegeeinrichtungen Saalfeld Das Notfallsanitätergesetz (NotsanG) Walsrode Ausgründung von Dienstleistungen in Krankenhäusern Betriebliche Mitbestimmung in Servicegesellschaften 50 April Koblenz Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Altenpflegeeinrichtungen Naumburg Pflegeausbildung abgeschlossen?! Und dann? Gladenbach Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Altenpflegeeinrichtungen Walsrode Eingliederung von und Arbeit mit Geflüchteten im öffentlichen Dienst und in sozialen Einrichtungen Berlin-Wannsee Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Altenpflegeeinrichtungen Berlin-Wannsee Leiharbeit und Werkvertrag Formen des flexiblen Personaleinsatzes im Gesundheitswesen Bad Soden-Salmünster Arbeitnehmerdatenschutz Mosbach Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern und Psychiatrien Walsrode Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Arbeit darf nicht krank machen Saalfeld Seminar für Betriebsräte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bad Soden-Salmünster Arbeitszeit- und Dienstgestaltung per App 28 8 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

11 Jahresübersicht der Seminare 2017 Termin Ort Seminartitel Seite Mai Berlin-Wannsee Gewalt und Aggression gegen Beschäftigte in Sozial- und Gesundheitsberufen Ursachen, Auswirkungen und Handlungsmöglichkeiten Bielefeld-Sennestadt Keine Angst vor Zahlen (Teil 2) Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Krankenhaus und Psychiatrie Gladenbach Mitbestimmung bei Um- und Neubauten von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen Umstrukturierungen der Arbeits- und Ablauforganisation frühzeitig erkennen und mitbestimmen Berlin-Wannsee Dienstplangestaltung in Servicebetrieben von Krankenhäusern Aufbauseminar zur Erstellung von und Mitbestimmung bei Dienstplänen Brannenburg Arbeitsfeld Pflegeschule Seminar für Pflegelehrer/-innen Bielefeld-Sennestadt Der Wirtschaftsausschuss im Gesundheitswesen (Teil 1) Rechtliches und betriebswirtschaftliches Grundwissen für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss Saalfeld Der Aufsichtsrat im Gesundheitswesen (Teil 2) Selbstorganisation des Aufsichtsrats sowie Sorgfalts- und Prüfpflichten Saalfeld Aktuelle arbeitsrechtliche Fragen im Rettungsdienst Naumburg JAV/BR/PR/MAV spezial: Mitbestimmung in der Aus- und Weiter bildung im Gesundheitswesen Azubi-Interessen kennen und vertreten Frankfurt am Main Jahresarbeitszeit- und Arbeitszeitkonten Vor- und Nachteile für die Beschäftigten Bad Soden-Salmünster Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis Teil Berlin-Wannsee Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 2) Organisation und Verfahren der Dienstplanprüfung im Sozial- und Gesundheitswesen Saalfeld Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Altenpflegeeinrichtungen Naumburg JAV spezial: Facebook & Co. in Betrieb und Dienststelle Für JAV mit schnellem Daumen, die ihre Anliegen und Erfolge auch gut promoten wollen Naumburg JAV/BR/PR/MAV spezial: Pflegeausbildung 2.0 dein Update im Ausbildungsrecht Saalfeld TVöD-Aufbau: Eingruppierung in Krankenhäusern Eingruppierung nach dem TVöD-K-VKA 45 Juni Berlin-Wannsee Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern und Psychiatrien Gladenbach Arbeitszeitregelungen in Einrichtungen zur Betreuung von Menschen mit Behinderungen Rechtsgrundlagen und Mitbestimmung rund um das Thema Arbeitszeit Gladenbach Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern und Psychiatrien Gladenbach Keine Angst vor Zahlen (Teil 1) Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Krankenhaus und Psychiatrie Mosbach Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Altenpflegeeinrichtungen Berlin-Wannsee Zeit für eine gerechte Gesundheitspolitik Koblenz Gefährdungsanzeigen im Sozial- und Gesundheitswesen Saalfeld Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Rettungsdiensten Berlin-Wannsee Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 3) Rechtliche und betriebliche Durchsetzung der Mitbestimmung Bielefeld-Sennestadt Der Wirtschaftsausschuss im Gesundheitswesen (Teil 2) Informationsrechte und Grundwissen für die Analyse unternehmerischer Planung Naumburg JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) 13 Juli Naumburg JAV/BR/PR/MAV spezial Krankenpflege: Probleme der Ausbildung gemeinsam lösen 18 August Saalfeld Naumburg Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 1) Arbeitszeitrecht und Grundlagen der Arbeitszeitgestaltung JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

12 Jahresübersicht der Seminare 2017 Termin Ort Seminartitel Seite Walsrode Der Wirtschaftsausschuss im Gesundheitswesen (Teil 1) Rechtliches und betriebswirtschaftliches Grundwissen für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss Walsrode Neue Entwicklungen in der psychiatrischen Versorgung Walsrode Krankenhäuser aktuell Aktuelle Veränderungen auf dem Krankenhaussektor 52 September Ohlstadt Personalnot im Sozial- und Gesundheitswesen Frankfurt am Main Biostoffverordnung (BioStoffV) Schutzbestimmungen zum Umgang mit Keimen und Erregern im Arbeitsbereich Gladenbach Keine Angst vor Zahlen (Teil 2) Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Krankenhaus und Psychiatrie Undeloh Gefährdungsbeurteilung im Sozial- und Erziehungsdienst Berlin-Wannsee Mitarbeitervertretungsrecht: Grundzüge des kirchlichen Arbeitsrechts Gladenbach Umgang mit krankheitsbedingten Fehlzeiten Pflichten des Arbeitgebers in Bezug auf den Gesundheitsschutz und die Entlastung der Beschäftigten Stuttgart Eingliederung von und Arbeit mit Geflüchteten im öffentlichen Dienst und in sozialen Einrichtungen Bad Soden-Salmünster Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis Teil Bad Soden-Salmünster Digitalisierung aktiv mitgestalten Gladenbach Unikliniken aktuell Aktuelle Veränderungen in den Universitätskliniken und ihre Bedeutung für die Arbeit der Interessenvertretung Saalfeld Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 2) Organisation und Verfahren der Dienstplanprüfung im Sozial- und Gesundheitswesen 37 Oktober Berlin-Wannsee Arbeitsteilung im Krankenhaus Die Arbeitsteilung im Fokus der Beteiligungsrechte von Interessenvertretungen Saalfeld Zwischen Arztpraxis und Krankenhaus Seminar für Medizinische Fachangestellte (MFA) Naumburg Wir streiken! Aber was ist mit den Patient_innen? Saalfeld Arbeitszeiten im Rettungsdienst Naumburg JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) Bielefeld-Sennestadt Zukunft der Finanzierung der Psychiatrie und Psychosomatik kommt nun doch alles anders? 59 November Brannenburg Wie geht s weiter in den MTA-Berufen? Seminar für Medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten (MTA) Frankfurt am Main Social Media im Betrieb Saalfeld Neue Entwicklungen in der Forensischen Psychiatrie Walsrode Sinn und Zweck von Überlastungs-/Gefahrenanzeigen im öffentlichen Dienst (Intensivseminar) Saalfeld Was passiert im Sozial- und Erziehungsdienst? Walsrode Der Wirtschaftsausschuss im Gesundheitswesen (Teil 2) Informationsrechte und Grundwissen für die Analyse unternehmerischer Planung Frankfurt am Main Home-Treatment als Teil der psychiatrischen Versorgungsstruktur Auswirkungen und Anforderungen an die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten Saalfeld Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 3) Rechtliche und betriebliche Durchsetzung der Mitbestimmung Mosbach JAV/BR/PR/MAV spezial: Pflegeausbildung 2.0 dein Update im Ausbildungsrecht Berlin-Wannsee Keine Angst vor Zahlen (Teil 3) Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Krankenhaus und Psychiatrie ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

13 Seminarangebote

14 Betriebsratswahl Bemerkung Wir bieten diese Wahlvorstandsschulungen (getrennt nach vereinfachtem oder normalem Wahlverfahren) auf Anfrage als Inhouse-Schulung an, gerne auch auf Englisch. Gerne beraten wir dazu. Wahlvorstandsmitglieder 20 Abs. 3 BetrVG Betriebsratswahl: Damit alles stimmt Wahlvorstandsschulung Die Betriebsratswahlen werden vom Wahlvorstand vorbereitet und durchgeführt. Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung der Verfahrens- und Formvorschriften sowie der Fristen abhängig. Unsere Schulung bereitet Wahlvorstandsmitglieder dabei detailliert auf ihre Aufgaben vor. Im Mittelpunkt stehen die gesetzlichen Vorschriften aus dem Betriebsverfassungsgesetz und der Wahlordnung sowie Fragen der praktischen Umsetzung im Betrieb. Nach einer mehrjährigen Wahlpause sollten sich auch geübte Wahlvorstandsmitglieder mit den aktuellen Entscheidungen der Arbeitsgerichte sowie den Vorschriften des Betriebsverfassungsgesetzes und der Wahlordnung erneut vertraut machen, um nicht fehlerhaft zu handeln. Für Betriebe bis 50 (bzw. bis 100) wahlberechtigte Arbeitnehmer/-innen ist das vereinfachte Wahlverfahren anzuwenden, ab 101 wahlberechtigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in jedem Fall das normale Wahlverfahren. Wahlvorstände in Betrieben mit 51 bis 100 Wahlberechtigten können zwischen dem vereinfachten (verkürzten) und dem normalen Wahlverfahren wählen. Wir stehen für Rückfragen zum passenden Seminar gerne zur Verfügung. Hier gibt es aktuelle Informationen, Hinweise und Tipps zur Betriebsratswahl, z. B. Wahlordnungen, eine Rechtsprechungsübersicht sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen. 12 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

15 Jugendseminare JAV-Praxis 2: Ausbildung checken und verbessern/nach Krankenpflegegesetz Qualitätssicherung der beruflichen Erstausbildung (JAV 2) Nach dem Einführungsseminar folgt nun alles Wesentliche über das Krankenpflegegesetz (KrPflG). Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um die praktischen Fragen: Welchen Beitrag haben Azubis für ein gutes Ausbildungsergebnis zu leisten? Welche Pflichten stehen an? Und ganz wichtig auf welche Weise können JAV und Betriebs- bzw. Personalrat kontrollieren und sicherstellen, dass Azubis eine qualitativ hochwertige und damit zukunftsgerichtete Ausbildung erhalten? Wie können sie mitwirken und mitbestimmen, wenn interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden? Die Seminarinhalte in Stichworten: Die Regelungen zur Ausbildung nach dem KrPflG Pflichten und Verhalten der Auszubildenden gemäß KrPflG Pflichten des Trägers der Ausbildung Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der Durchführung von Bildungsmaßnahmen Die Kontrolle der Ausbildung durch die JAV und den Betriebs-/ Personalrat Beurteilungssysteme, Ausbildungsstandkontrolle Fragen der praktischen Umsetzung im Betrieb zum Besuch der Krankenpflegeschule Naumburg Mosbach Naumburg Naumburg Naumburg Seminargebühr: 895,00 Verpflegung Mosbach (MO)...545,00 (inkl. MwSt.) Naumburg (NA)...420,00 (umsatzsteuerbefreit im DZ) Teilnahmevoraussetzung Vorherige Teilnahme am JAV 1-Grundseminar Angesprochen sind JAVis. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

16 Jugendseminare Angesprochen sind Auszubildende, JAVis, junge Beschäftigte in der Pflege und Beschäftigte mit Interesse an Weiterbildung. Keine Pflegeausbildung abgeschlossen?! Und dann? Du bist fertig mit deiner Ausbildung oder willst dich beruflich verändern? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Seminar werden wir deine Möglichkeiten in Aus-, Fort- und Weiterbildung besprechen. Du erhältst Einblick in die vielfältigen Studienangebote, ihre Zugangsvoraussetzungen und Finanzierungsmöglichkeiten. Du überlegst im Ausland zu arbeiten? Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten und Wege es hierzu gibt. Auch eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt Naumburg NA ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

17 Jugendseminare JAV/BR/PR/MAV spezial: Mitbestimmung in der Aus- und Weiterbildung im Gesundheitswesen Azubi-Interessen kennen und vertreten Dieses Seminar richtet sich an Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen sowie Jugend- und Auszubildendenvertretungen, die ihre Kenntnisse im Bereich der Mitbestimmungsmöglichkeiten bei der Aus- und Weiterbildung ausbauen und vertiefen möchten. Krankenhäuser sind neben ihrem Versorgungsauftrag zugleich Ausbildungsstätten für fast alle Gesundheitsberufe. Neben Ausbildungsberufen mit langer Tradition wie z. B. den Pflegeberufen, werden auch Berufe an Krankenhäusern ausgebildet wie Notfallsanitäter/-in oder Pflegehelfer/-innen, die noch nicht sehr lange existieren. Daneben gibt es in vielen Krankenhäusern neue Aus- und Weiterbildungsgänge für ärztliche Assistenzberufe, wie ATA, CTA oder OTA. Ihre Problemlagen sind unterschiedlich, aber alle unterliegen der betrieblichen Mitbestimmung. Auszubildende in der Krankenpflege müssen oft als Lückenbüßer herhalten, andere erhalten keine Ausbildungsvergütung oder es existieren nur unzureichende rechtliche Bestimmungen für die Ausbildung. In diesem Seminar werden die unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen im Überblick dargestellt und einzelne Themen vertieft. Gemeinsam erarbeiten wir rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten, um die theoretische und praktische Ausbildung zu verbessern. Damit die Arbeitgeber die Ausbildungsbedingungen nicht einseitig diktieren, werden Möglichkeiten der Gestaltung durch Betriebs- oder Dienstvereinbarungen erarbeitet Naumburg NA Seminargebühr: 905,00 Verpflegung Naumburg (NA)...415,00 (umsatzsteuerbefreit im DZ) Teilnahmevoraussetzung Besuch des BR-/PR-/JAV- Grundseminars Angesprochen sind BR, PR, MAV und JAVis im Gesundheitswesen. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

18 Jugendseminare Seminargebühr: 665,00 Verpflegung Naumburg (NA)...220,00 (umsatzsteuerbefreit im DZ) Angesprochen sind BR, PR, MAV und JAVis im Gesundheitswesen. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV JAV spezial: Facebook & Co. in Betrieb und Dienststelle Für JAV mit schnellem Daumen, die ihre Anliegen und Erfolge auch gut promoten wollen. Internet, Web 2.0, Facebook? Klar schon ewig! Jeden Tag! Und in der JAV-Arbeit? Eher nicht so, oder? Du hast vor, mit neuen Medien auch in deiner JAV-Tätigkeit zu arbeiten? Du bist unsicher, was rechtlich geht und was nicht? Du kennst alle Plattformen und weißt nur noch nicht, welche sich für wen bzw. für was eignet? Dann bist du hier genau richtig! Wir nehmen das ganze Feld mal unter die Lupe und testen die verschiedenen Möglichkeiten von Facebook/Twitter und Co. Wir lüften das Geheimnis der #Hashtags und beleuchten gemeinsam einige Tools zur Arbeitsorganisation der JAV. Zudem gehen wir darauf ein, was der Arbeitgeber allen JAVen ermöglichen muss und welche Gesetze uns in der digitalen Welt Grenzen setzen Naumburg NA ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

19 Jugendseminare JAV/BR/PR/MAV spezial: Pflegeausbildung 2.0 dein Update im Ausbildungsrecht Altenpflegeausbildung abgeschafft! Kinderkrankenpflegeausbildung eingestellt! Krankenausbildung generalisiert! Pflege wird studiert?! Ist das die Zukunft? Die Pflegeausbildung wird sich verändern, das ist klar. Wir mischen uns ein! Pflegenotstand droht ist die Pflegekammer die Lösung? Und welche Rolle spielt Europa? In dem Seminar besteht die Gelegenheit, sich mit diesen Entwicklungen kritisch auseinanderzusetzen und die Konsequenzen für die Ausbildung im Betrieb und für die Arbeit der Interessenvertretung zu diskutieren. Rechtliche Grundlagen werden vermittelt und Handlungsmöglichkeiten für Jugend- und Auszubildendenvertretungen erarbeitet Naumburg NA Mosbach MO Seminargebühr: 905,00 Verpflegung Mosbach (MO)...545,00 (inkl. MwSt.) Naumburg (NA)...415,00 (umsatzsteuerbefreit im DZ) Angesprochen sind BR, PR, MAV und JAVis im Gesundheitswesen. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

20 Jugendseminare Seminargebühr: 905,00 Verpflegung Naumburg (NA)...415,00 (umsatzsteuerbefreit im DZ) Angesprochen sind BR, PR, MAV und JAVis im Gesundheitswesen. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV JAV/BR/PR/MAV spezial Krankenpflege: Probleme der Ausbildung gemeinsam lösen Auszubildende im Krankenhaus kennen sie, die typischen Probleme ihrer Ausbildung: keine freie Urlaubsplanung, Stations-Hopping, mangelnde Praxisanleitung oder Kosten für Ausbildungsmittel. Die JAV ist im Gespräch mit den Auszubildenden. Doch um gute Ausbildung durchzusetzen, braucht es eine enge Zusammenarbeit mit dem Betriebs-/Personalrat oder der Mitarbeitervertretung. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Lösungswege dieser typischen Probleme. Welche Mitbestimmungsrechte gibt es in Bezug auf bestimmte Probleme und wie sehen Durchsetzungsmöglichkeiten für diese aus? Diese und andere Fragen werden wir gemeinsam beantworten, um gute Ausbildung im Betrieb zu realisieren Naumburg NA ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

21 Jugendseminare Wir streiken! Aber was ist mit den Patient_innen? Im Gesundheits- und Sozialwesen brauchen wir keine Gewerkschaften! Wir helfen den Menschen, das ist das Wichtigste. Wozu sollen wir denn für unsere Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen kämpfen, am besten noch streiken? Das geht doch nicht, was soll denn dann aus den Patient_innen werden? Kennst du diese oder ähnliche Aussagen? Auch du als Auszubildende_r oder junge_r Beschäftigte_r im Gesundheitswesen hast einen Anspruch auf gute Bezahlung sowie gute Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen. Das wird in einem Tarifvertrag geregelt. Doch der Arbeitgeber verschenkt ihn natürlich nicht. Deshalb müssen wir ihn gemeinsam durchsetzen. In diesem Seminar schauen wir uns an, worauf es bei einem Tarifvertrag ankommt, wie deine Vorstellungen guter Ausbildung und Arbeit dort hineinkommen und welche konkrete Bedeutung ein Tarifvertrag für deine Ausbildungs- und Beschäftigungsbedingungen hat. Dabei bleibt es nicht bei der Theorie, sondern wir werden spielerisch gemeinsam die Entstehung und die Durchsetzung eines Tarifvertrages erleben Naumburg NA in Kooperation mit Angesprochen sind Auszubildende, Aktive, JAVis und Arbeitskampfleitungen im Gesundheitswesen. BU ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

22 Gesundheitswesen NEU Seminargebühr: Stuttgart...700,00 Walsrode...800,00 Walsrode (WA)...285,00 Stuttgart ohne Kosten am Seminarort Teilnahmevoraussetzung Besuch des BR-/PR-Grundseminars Angesprochen sind BR, PR, SBV, MAV und JAVis im Gesundheitswesen. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV Eingliederung von und Arbeit mit Geflüchteten im öffentlichen Dienst und in sozialen Einrichtungen Im öffentlichen Dienst wurden in der Vergangenheit enorm viele Vollzeitstellen abgebaut. Die Aufgaben, die mit der Aufnahme, Betreuung und Integration von Flüchtlingen verbunden sind, haben die Arbeitsbelastung zusätzlich erhöht. Viele Beschäftigte haben nun ihre Belastungsgrenze erreicht. In den letzten Monaten hat der öffentliche Dienst reagiert; Bund, Länder und Kommunen sowie soziale Dienstleister haben neue Beschäftigte eingestellt. Auch für Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund sollen Ausbildungs- oder Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst entstehen. Dies darf jedoch nicht über zusätzliche Arbeitsgelegenheiten, Ein- Euro-Jobs oder unter Absenkung des gesetzlichen Mindestlohns erfolgen. Die gesetzliche Interessenvertretung muss daher bei Einstellungen prüfen, ob die Eingruppierung stimmt und ob die Arbeitsbedingungen den gesetzlichen Regelungen und den Anforderungen an den Arbeitsund Gesundheitsschutz entsprechen. Die Seminarinhalte in Stichworten: Überblick: Gesetzliche und tarifvertragliche Regelungen (z. B. zu Eingruppierung oder zum Arbeits- und Gesundheitsschutz) bei der Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen in der Arbeit mit Flüchtlingen Überblick: Rechtliche Rahmenbedingungen für die Integration von Geflüchteten am Arbeitsplatz Zulässigkeit von Ein-Euro-Beschäftigung Programm zur sozialen Teilhabe am Arbeitsmarkt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Möglichkeiten der Förderung der Aus- und Weiterbildung von Beschäftigten und Geflüchteten Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung Walsrode Stuttgart DGB-Haus ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

23 Gesundheitswesen Leiharbeit und Werkvertrag Formen des flexiblen Personaleinsatzes im Gesundheitswesen In den vergangenen Jahren hat Leiharbeit in Betrieben des Gesundheitswesens weiter zugenommen. Aufgrund der unverändert arbeitgeberfreundlichen rechtlichen Rahmenbedingungen verdienen ausgeliehene Beschäftigte nicht nur deutlich weniger, es werden auch für sie geltende rechtliche Schutzbestimmungen faktisch weiter umgangen. Um das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) zu umgehen, setzen Arbeitgeber weiterhin auf (Schein-)Werkverträge. In welchem Zusammenhang stehen die EU-Leiharbeitsrichtlinie, tarifvertragliche Regelungen und Regelungen des AÜG? Welche Rolle spielt der Arbeitsvertrag? In dem Seminar werden die rechtlichen Vorschriften dargestellt, verschiedene Formen des Personaleinsatzes behandelt und die möglichen Handlungsoptionen der gesetzlichen Interessenvertretung erörtert. Die Seminarinhalte in Stichworten: Verhältnis der Richtlinie Leiharbeit 2008/104 EG zum Arbeitnehmerüberlassungsgesetz sowie zu tarifvertraglichen und betrieblichen Regelungen Der Arbeitsvertrag als Grundform des Personaleinsatzes für den Arbeitgeber Formen des externen/internen Personaleinsatzes (Werkvertrag, Dienstvertrag, Personalgestellung, Arbeitnehmerüberlassung) Überblick über die Regelungen des Arbeitnehmer überlassungsgesetzes Prüfung der Vereinbarkeit von externem Personaleinsatz mit dem AÜG (z. B. über Servicegesellschaften) Rechte und Beteiligungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung Aktuelle Entwicklung in der Gesetzgebung und Rechtsprechung Berlin-Wannsee Seminargebühr: 565,00 Berlin (BE)...150,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

24 Gesundheitswesen Seminargebühr: 750,00 Gladenbach (GL)...275,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV Mitbestimmung bei Um- und Neubauten von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen Umstrukturierungen der Arbeits- und Ablauforganisation frühzeitig erkennen und mitbestimmen Viele Einrichtungen planen Baumaßnahmen oder führen diese bereits durch. Dabei wird nicht nur die äußere Hülle des Gebäudes neu geplant. Mit der Infrastruktur im Neubau geht in der Regel die Umstrukturierung der Arbeitsorganisation sowie der Pflege- und Behandlungsprozesse einher. Oft werden gleichzeitig die Informations- und Kommunikationssysteme auf den neuesten Stand gebracht. Dieses Seminar beleuchtet solche Veränderungen, deren Hintergründe und Auswirkungen auf die Beschäftigten sowie die Informations-, Beratungs- und Mitwirkungsrechte der Interessenvertretung. Die Seminarinhalte in Stichworten: Betriebswirtschaftliche Betrachtung aus der Perspektive der Interessenvertretung Um- und Neubauten im Licht neuer Organisationskonzepte Auswirkungen auf Tätigkeitsprofile und Eingruppierungsgrundsätze Einfluss auf Personalplanung und Personalbedarfsermittlung Einfluss auf Dienstplangestaltung sowie die Personalkosten (Entgelt) Mögliche Auswirkungen auf die Arbeitszeit Liegt die Voraussetzung für eine Betriebsänderung vor? Informations-, Beratungs- und Mitwirkungsrechte der Interessenvertretung Gladenbach ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

25 Gesundheitswesen Coaching für Betriebs-/Personalratsvorsitzende Handlungsorientiertes Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Führungspraxis Betriebs-/Personalratsvorsitzende stehen häufig unter Druck; unter den aktuellen Bedingungen in Wirtschaft und Verwaltung müssen sie schwierige Entscheidungs- und Gesprächssituationen meistern. Der Umgang mit den Erwartungen der Beschäftigten, Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite, notwendige Kontakte zur Politik und das Führen eines Gremiums erfordern viel Energie. Die Ergebnisse des eigenen Handelns sind in hohem Maß von der Fähigkeit abhängig, Beziehungen aufzubauen, Menschen zu beteiligen und zu gewinnen. Coaching ist eine geeignete Beratungsform, das eigene Handeln zu überprüfen und Handlungsoptionen zu erkennen. In einem zeitlich begrenzten Prozess mit klar definierter Zielsetzung geht es um die Verbesserung der fachlichen, aber auch der sozialen und methodischen Kompetenz als Führungsperson. Aus dem ersten Coaching-Workshop kann sich ein persönliches Veränderungsprojekt ergeben, das beim zweiten Termin vertieft und reflektiert wird. Ergebnisse dieses Lernprozesses können sein: Persönliche Stärken und Schwächen erkennen. Fokussiert wird auf die Stärken und verschüttete Energien und Fähigkeiten, um die Rolle als Vorsitzende/-r und Führungsperson für sich zu klären und besser auszufüllen. Verbesserte Bearbeitungsmöglichkeiten von Konflikt- und Krisensituationen im Arbeitszusammenhang Die weiterentwickelte Fähigkeit, ungünstig wirkende Verhaltensmuster in der Kommunikation bei sich und anderen zu erkennen und bei sich zu korrigieren bzw. anderen Hinweise zu geben, wie diese Muster verändert werden könnten, um besser zusammenzuarbeiten Eine erhöhte Aufmerksamkeit in Bezug auf wichtige Problemzusammenhänge und deren Wirkmechanismen. Strategien für professionelleres Handeln als Vorsitzende/-r TEIL Bad Soden-Salmünster Landhotel Betz TEIL Bad Soden-Salmünster Landhotel Betz Seminargebühr: pro Workshop...825,00 pro Workshop...265,00 Bemerkung Die genannte Seminargebühr bezieht sich jeweils auf einen Coaching-Workshop. Beide Workshops sind nur gemeinsam buchbar. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers/der Dienststelle möglich. Vorsitzende und stellv. Vorsitzende von Betriebs-/Personalräten sowie wichtiger Ausschüsse. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

26 Gesundheitswesen in Kooperation mit Angesprochen sind VL sowie interessierte Mitglieder aus dem Gesundheitswesen. BU, 37 Abs. 7 BetrVG, 46 Abs. 7 BPersVG, analog LPersVG Zeit für eine gerechte Gesundheitspolitik Das bundesdeutsche Gesundheitswesen ist einem ständigen Wandel unterworfen. In diesem Seminar werden die grundlegenden Strukturen des Gesundheitswesens aufgezeigt und auf dieser Grundlage die aktuellen Entwicklungen in der Gesundheits- und Pflegepolitik analysiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Themen Krankenhausfinanzierung und Personalsituation, Finanzierung der Kranken- und Pflegeversicherung und den Herausforderungen der Pflegeversicherung. Die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten werden dabei ebenso diskutiert, wie die Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretungen für gute Arbeitsbedingungen Berlin-Wannsee BE ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

27 Gesundheitswesen Personalnot im Sozial- und Gesundheitswesen Wirtschaftliche Zwänge führen trotz massiver Proteste der Gewerkschaft ver.di zu immer weiteren Einsparungen beim Personal. Dies hat für die Beschäftigten Auswirkungen: z. B. Leistungsverdichtung, regelmäßige Mehrarbeit und unzureichende Erholungs- und Ruhezeiten, aber auch prekäre Beschäftigung. Psychische und physische Belastungen nehmen ebenso zu, wie lang andauernde Arbeitsunfähigkeiten oder gar Erwerbsminderungen. Was kann die gesetzliche Interessenvertretung dem zum Schutz der Beschäftigten entgegensetzen? Gibt es Möglichkeiten und Instrumente, so auf den Arbeitgeber einzuwirken, dass mehr Personal eingestellt wird und Arbeitsverhältnisse im Sinne des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gestaltet werden? Welche Möglichkeiten haben Beschäftigte, um auf ihre Belastung und die damit verbundenen Folgen für ihre Gesundheit aufmerksam zu machen? Die Seminarinhalte in Stichworten: Überblick über die rechtlichen Grundlagen Beteiligungsrechte als Gestaltungsinstrumente zur Steuerung des Personalbedarfs/-einsatzes; Personalbedarfsermittlung Folgen der Ausübung der Mitbestimmung zu Fragen der Arbeitszeit sowie des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, Folgen für die Personalplanung Übersicht und Darstellung über die in den letzten Jahren entwickelten Methoden und Instrumente (z. B. Gefahrenanzeigen, Ultimaten, Einbeziehung des Qualitäts- und Risikomanagements CIRS) Maßnahmen und Möglichkeiten, um der Entgrenzung von Arbeit und Berufsleben sowie indirekter Steuerung entgegenzuwirken Ziele und Strategien der gesetzlichen Interessenvertretung bei der Ausübung der Beteiligungsrechte Ohlstadt Hotel Alpenblick NEU Seminargebühr: 750,00 Ohlstadt...375,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

28 Gesundheitswesen NEU Teilnahmevoraussetzung Besuch des BR-/PR-Grundseminars Hinweis Dieses Seminar bieten wir nur gremienbezogen an. Kontakt zu ver.di Bildung + Beratung: Tel. 0 69/ Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV Qualitätsmanagement im Fokus der Interessenvertretung Überblick über QM-Systeme und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten im Gesundheitswesen Die Einrichtungen des Gesundheitswesens sehen sich seit Jahren mit anwachsendem Kosten- und Rationalisierungsdruck konfrontiert. Gleichzeitig sind die Anforderungen an die Qualitätssicherung und -verbesserung der Gesundheitsdienstleistungen gestiegen, was die Einrichtungen dazu veranlasst, ihre Leistungsprozesse zu optimieren. In diesem Seminar werden zunächst unterschiedliche Qualitätsmanagementsysteme vorgestellt. Um effektiv im Zertifizierungsprozess und später im Qualitätsmanagement mitwirken zu können, lernen die Teilnehmenden diesen Prozess in seinen Schrittfolgen kennen. Außerdem werden mögliche Auswirkungen auf die Beschäftigten vor allem hinsichtlich der Arbeitsorganisation und der veränderten Qualifikationsanforderungen beleuchtet und diskutiert sowie konkrete Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung herausgearbeitet. Die Seminarinhalte in Stichworten: Überblick über das Qualitätsmanagement, über Inhalte und Umsetzung Planung des Qualitätsmanagement-Systems Erreichen von Qualitätszielen und Steuerung durch mitbestimmungspflichtige Zielerreichungsprämien Unterrichtungspflichten des Arbeitgebers Personalplanung und personelle Einzelmaßnahmen Bei Interesse bitte anrufen: 0 69/ ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

29 Gesundheitswesen Seminare zum Thema Digitalisierung Arbeitnehmerdatenschutz 4.0 Das Seminar stellt die rechtlichen Grund lagen des Arbeitnehmerdatenschutzes im Überblick dar und zeigt die Möglichkeiten der Umsetzung eines an den Bedürfnissen der Beschäftigten orientierten Datenschutzsystems Bad Soden-Salmünster Seminargebühr: 870,00 Bad Soden-Salmünster...295,00 Angesprochen sind BR. 37 Abs. 6 BetrVG Digitalisierung aktiv mitgestalten Insbesondere dann, wenn alte Technik durch neue (interne und externe) IT-Systeme ersetzt wird, stellt sich die Frage, ob dies überhaupt mitbestimmungspflichtig ist und wie die Regelungen der bestehenden Vereinbarungen auszulegen sind bzw. inwieweit sie eingehalten werden können Bad Soden-Salmünster Seminargebühr: 870,00 Bad Soden-Salmünster...295,00 Angesprochen sind BR. 37 Abs. 6 BetrVG Seminargebühr: 650,00 Frankfurt...98,00 Social Media im Betrieb Betriebliche Regelungen zur Nutzung von Social-Media-Anwendungen sind notwendig, um insbesondere die Beschäftigten vor den negativen Folgen zu schützen Frankfurt am Main Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

30 Gesundheitswesen Seminare zum Thema Digitalisierung Seminargebühr: 870,00 Gladenbach...275,00 Angesprochen sind BR und PR. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG Arbeiten 4.0 gute digitale Arbeit gestalten Dieses Seminar gibt einen Überblick über die techno logischen und wirtschaftlichen Entwicklungen, es benennt Folgen für Beschäftigte und identifiziert Regelungs bedarfe für die Interessenvertretungen Gladenbach Seminargebühr: 870,00 Bad Soden-Salmünster...295,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV Arbeitszeit- und Dienstgestaltung per App Das Seminar zeigt die Rechte der gesetz lichen Interessenvertretung bei der dienstlichen Nutzung von Apps im Zusammenhang mit Arbeitszeitgestaltung sowie mögliche Inhalte von betrieblichen Regelungen Bad Soden-Salmünster ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

31 Gesundheitswesen ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

32 Arbeits- und Gesundheitsschutz Die Systematik unserer Seminare zum Arbeits- und Gesundheitsschutz Mit diesem Seminar beginnt die Seminarreihe: Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Arbeit darf nicht krank machen Die Reihenfolge der Aufbauseminare ist frei wählbar Umgang mit krankheitsbedingten Fehlzeiten Biostoffverordnung Neu: Gewalt und Aggression gegen Beschäftigte in Sozial- und Gesundheitsberufen Gefährdungsanzeigen im Sozial- und Gesundheitswesen 30 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

33 Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Arbeit darf nicht krank machen Das Ziel, die Gesundheit der Beschäftigten sowie auch deren Lebensqualität zu erhalten, macht den Arbeits- und Gesundheitsschutz zu einer wesentlichen Aufgabe der gesetzlichen Interessenvertretung. Um diese Aufgabe wahrnehmen zu können, müssen die entsprechenden gesetzlichen Regelungen bekannt sein. Das Seminar vermittelt die Grundlagen und die Systematik des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Es wendet sich an Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen, die sich einen Überblick über den vielschichtigen Aufgabenbereich und die Handlungs- und Steuerungsmöglichkeiten verschaffen wollen. Die Seminarinhalte in Stichworten: Säulen und Bestandteile des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes Normenhierarchie und rechtliche Grundlagen/Vorschriften Überblick über mögliche betriebliche Maßnahmen zur Verhältnis- und Verhaltensprävention Ziele, Handlungs- und Steuerungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung Entgrenzung von Arbeit und Privatleben, indirekte Steuerung und Folgen für die Gesundheit der Beschäftigten Digitaler Arbeits- und Gesundheitsschutz Walsrode Seminargebühr: 750,00 Walsrode (WA)...285,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV Hinweis: Zu den Spezialthemen (z. B. Gefährdungsbeurteilung, Ar beitszeit, Betriebliches Eingliederungsmanagement etc.) des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gibt es weitere vertiefende Seminarangebote auf ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

34 Arbeits- und Gesundheitsschutz NEU Seminargebühr: 560,00 Berlin (BE)...150,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV Gewalt und Aggression gegen Beschäftigte in Sozial- und Gesundheitsberufen Ursachen, Auswirkungen und Handlungsmöglichkeiten In einer Studie der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Pflege sowie des Universitätsklinikums Eppendorf wurde festgestellt, dass sich jede dritte befragte Fachkraft in Kliniken, der stationären Altenpflege, der ambulanten Pflege sowie aus Werkstätten und Wohnheimen für Menschen mit Behinderungen durch erlebte Gewalt stark belastet fühlt ( Arbeitgeber haben gegenüber den Beschäftigten die gesetzlich festgelegte Fürsorgepflicht, Übergriffe und Gewalt am Arbeitsplatz zu vermeiden, entsprechende Maßnahmen zur Gewaltprävention zu treffen und auf deren Umsetzung zum Schutz der Beschäftigten hinzuwirken. Bei der Entwicklung und Ausgestaltung der Maßnahmen hat die gesetzliche Interessenvertretung ein Beteiligungsrecht, welches wir uns im Seminar genau ansehen werden. Die Seminarinhalte in Stichworten: Zahlen und Fakten der Berufsgenossenschaft und Unfallkassen zur Entwicklung von Übergriffen auf Beschäftigte Begriffe und Definitionen zu Aggression, Aggressionsformen und Gewalt Ursachen von Gewalt und Aggression von Patientinnen, Patienten und Angehörigen im Gesundheitswesen Versicherungs- bzw. berufsgenossenschaftsrechtliche Aspekte Fürsorgepflichten des Arbeitgebers zum Schutz der körperlichen Unversehrtheit der Beschäftigten Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung mit dem Ziel von Maßnahmen zur Vermeidung gewalttätiger Übergriffe etc. (Praxis-)Beispiele für präventive Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Gewalt Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung und Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung zur Gewaltprävention Berlin-Wannsee ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

35 Arbeits- und Gesundheitsschutz Gefährdungsanzeigen im Sozial- und Gesundheitswesen Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen wird auch mit Personalabbau und unbesetzten Stellen erkauft. Der Alltag des Personals ist von wachsendem Leistungsdruck geprägt. Überlastung und Fehlleistung sind die logische Folge. Der Druck wird dabei von den Beschäftigten zum Wohle der Patientinnen und Patienten ausgeblendet. Die so entstehende Überlastung führt oft dazu, dass Sachen beschädigt oder Personen gefährdet werden. Das wiederum kann für den vermeintlichen Verursacher zu arbeitsrechtlichen, strafrechtlichen und/oder zivilrechtlichen Konsequenzen führen. Das Seminar behandelt die Rechtsgrundlagen und Voraussetzungen, aber auch die Ziele und Folgen von Gefährdungsanzeigen. Die Seminarinhalte in Stichworten: Mögliche rechtliche und persönliche Folgen von Arbeitsüberlastung Hinweispflichten gegenüber dem Arbeitgeber Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung Fürsorgepflichten des Arbeitgebers gegenüber den Beschäftigten bei der Ausgestaltung der Arbeit Ziele, Inhalte und Folgen von Gefährdungsanzeigen Pflichten des Arbeitgebers beim Umgang mit Gefährdungsanzeigen Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung Eckpunkte für eine Betriebs-/Dienstvereinbarung Koblenz Hotel Hohenstaufen Seminargebühr: 560,00 Koblenz...100,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

36 Arbeits- und Gesundheitsschutz Seminargebühr: 530,00 Frankfurt...85,00 Teilnahmevoraussetzung Vorkenntnisse zum Thema Gefährdungsbeurteilung Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV Biostoffverordnung (BioStoffV) Schutzbestimmungen zum Umgang mit Keimen und Erregern im Arbeitsbereich Der Umgang mit Keimen gehört in allen Bereichen des Gesundheitswesens zum Arbeitsalltag. Für die Beschäftigten steht der Schutz der Patientinnen/Patienten bzw. Bewohner/-innen an erster Stelle. Doch was ist mit ihrem Schutz? Der immense Arbeitsdruck führt zu mehr Arbeitsunfällen, wie beispielsweise Stich- und Schnittverletzungen. Solche Bagatellverletzungen können weitreichende Folgen haben, wenn damit etwa HIV- oder Hepatitis-Erreger übertragen werden. Außerdem ist belegt, dass mit steigender Arbeitsverdichtung generell die Gefahr einer Keimausbreitung steigt. Die Interessenvertretung muss auf Regelungen zur Vermeidung von Stich- und Schnittverletzungen hinwirken. Gibt es Regelungen zur Verhinderung der HIV- oder Hepatitis-Übertragung (Postexpositionsprophylaxe)? Wie ist es um die Absicherung der Beschäftigten bestellt, die sich sogenannte Problemkeime eingefangen haben, die zum Beispiel mit MRSA besiedelt sind? Die Biostoffverordnung als Schutzvorschrift für die Beschäftigten kann der Interessenvertretung Hilfestellung bei der Beantwortung dieser Fragen geben. Das Seminar gibt einen Überblick über Ziele sowie Inhalte der Biostoffverordnung und stellt die Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung bei der Umsetzung der Verordnung vor, z. B. im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung einschließlich der psychischen Belastungsfaktoren. Die Seminarinhalte in Stichworten: Gesetzliche Grundlagen, Inhalte und Anwendungsbereiche der BioStoffV Zusammenhang mit gesetzlichen Regelungen (z. B. ArbSchG) Auswirkungen auf die Gestaltung der Arbeitsorganisation und des Arbeitsplatzes Grundpflichten des Arbeitgebers Gefährdungsbeurteilung und die besonderen Merkmale nach der BioStoffV, speziell zur psychischen Belastung Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung bei der Anwendung und betrieblichen Umsetzung der BioStoffV Frankfurt am Main Spenerhaus 34 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

37 Arbeits- und Gesundheitsschutz Umgang mit krankheitsbedingten Fehlzeiten Pflichten des Arbeitgebers in Bezug auf den Gesundheitsschutz und die Entlastung der Beschäftigten Krankheitsbedingte Fehlzeiten nehmen stetig zu. Die Ursachen liegen in fortschreitender Arbeitsverdichtung und dauerhafter Überlastung, vor allem durch zu wenig Personal. Statt mehr Personal einzustellen, versuchen Arbeitgeber, die Arbeitszeit und den Einsatz der Beschäftigten noch flexibler zu handhaben. Die Folge: mehr krankheitsbedingte Fehlzeiten durch steigende Arbeitsbelastung ein Teufelskreis. Das Seminar bietet einen Überblick über rechtliche Aspekte von krankheitsbedingten Fehlzeiten sowie die Analyse der Ursachen und Folgen. Ein Blick auf die verschiedenen rechtlichen Möglichkeiten und Pflichten des Arbeitgebers zur präventiven Gesundheitsförderung zeigt, dass auch ein Anspruch der Beschäftigten auf Entlastung bestehen kann. Wie die gesetzliche Interessenvertretung entlastende Maßnahmen durchsetzen kann, steht im Mittelpunkt dieses Seminars. Die Seminarinhalte in Stichworten: Überblick über die rechtlichen Auswirkungen von krankheitsbedingten Fehlzeiten Mögliche Ursachen und Folgen für die Beschäftigten (z. B. krankheitsbedingte Kündigung) Überblick: Analyseinstrumente zur Entwicklung von betrieblichen Maßnahmen zur Fehlzeitenreduktion Darstellung betrieblicher Maßnahmen zur Krankheitsvermeidung am Arbeitsplatz Handlungsmöglichkeiten und Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung Gladenbach Seminargebühr: 560,00 Gladenbach (GL)...155,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

38 Arbeitszeit NEU Seminargebühr: 760,00 Berlin (BE)...270,00 Saalfeld (SF)...250,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 1) Arbeitszeitrecht und Grundlagen der Arbeitszeitgestaltung Um Kosten zu senken, soll immer mehr Arbeit mit immer weniger Personal in immer weniger Zeit geleistet werden. Oft zeigt sich, dass die bestehenden Arbeitszeitmodelle diesen Anpassungen nicht gerecht werden. Die gesetzliche Interessenvertretung hat bei der Arbeitszeitverteilung Mitbestimmungsrechte. Über diese Rechte lassen sich ganz konkret Belastungen reduzieren und die Arbeits- und Lebensbedingungen der Kolleginnen und Kollegen positiv beeinflussen. In diesem Seminar nehmen wir gemeinsam die entsprechenden arbeitsschutzrechtlichen und tarifvertraglichen Grundlagen in den Blick. Anhand verschiedener Arbeitszeitmodelle erarbeiten wir gemeinsam, wie die Interessen der Beschäftigten zur Arbeitszeit mitgestaltet werden können. Die Seminarinhalte in Stichworten: Rechtsnormen und Grundlagen für Arbeitszeitregelungen in Dienstplänen Bestandsaufnahme der betrieblichen Situation(en) Dienstplanung als ein Aspekt des betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutzes mögliche Maßnahmen zur Entlastung der Beschäftigten Instrumente und Methoden der (digitalen) Zeiterfassung, Gestaltung und Planung von Diensten Arbeitszeitmodelle (Schichtsysteme, Nachtarbeit etc.) Strategien, Handlungsmöglichkeiten und Beteiligungsrechte der Interessenvertretung Mögliche Inhalte von betrieblichen Regelungen zur Dienstplanung Berlin-Wannsee Saalfeld ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

39 Arbeitszeit Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 2) Organisation und Verfahren der Dienstplanprüfung im Sozial- und Gesundheitswesen In vielen Betrieben beginnt die Dienstplanprüfung mit der Vorlage der Dienstpläne. Allerdings kommt es in der Praxis häufig bereits im Vorfeld zu Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber. Streitpunkte sind u. a. die rechtzeitige Vorlage, zeitliche/personelle Ressourcen, die technischen Möglichkeiten zur Überprüfung durch die Interessenvertretung (z. B. Zugang zur Dienstplansoftware, Fehlerprotokolle) oder auch, ob externe Unterstützung benötigt wird. Sinnvollerweise schaltet sich die gesetzliche Interessenvertretung im Rahmen ihrer Beteiligungsrechte bereits in den Prozess der Dienstplangestaltung ein, bevor der Dienstplan durch den Arbeitgeber erstellt ist und der Interessenvertretung vorgelegt wird. Nur so kann sie ihre Mitbestimmungsrechte frühzeitig und wirkungsvoll im Sinne der Beschäftigten ausüben. Aber welches ist der richtige Zeitpunkt, und wie regelt man das? Im Seminar vermitteln wir u. a. Kenntnisse zu den Beteiligungsrechten und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung im Rahmen des Verfahrens der Dienstplanprüfung, zum Umgang mit und zur Zulässigkeit von nachträglichen Dienstplanänderungen (z. B. Holen aus dem Frei ) sowie zu Fragen der Organisation und Aufgabenverteilung im Gremium. Die Seminarinhalte in Stichworten: Verfahren der Dienstplanprüfung (u. a. zeitliche, inhaltliche und formale Anforderungen) Aufgaben und Arbeitsteilung im Gremium (Betriebs-/Personalrat, Dienstplanausschuss) Zuständigkeiten (u. a. mehrere Betriebe eines Unternehmens, Personalgestellung) Einsatz von internen und externen Sachverständigen Rechtliche und betriebliche Folgen der Ablehnung von Dienstplänen Umgang mit (kurzfristigen) Dienstplanänderungen, z. B. über Holen aus dem Frei durch Nutzung von WhatsApp-Gruppen Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung Berlin-Wannsee Saalfeld NEU Seminargebühr: 760,00 Berlin (BE)...270,00 Saalfeld (SF)...250,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

40 Arbeitszeit NEU Seminargebühr: 760,00 Berlin (BE)...270,00 Saalfeld (SF)...250,00 Teilnahmevoraussetzung Besuch des Seminars Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 1) Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV Wirksam mitbestimmen bei der Dienstplanung (Teil 3) Rechtliche und betriebliche Durchsetzung der Mitbestimmung Welche Vorschriften und Informationen müssen bekannt sein, um bei Dienstplänen mitbestimmen zu können? Welchen konkreten Einfluss hat die gesetzliche Interessenvertretung auf Dienstpläne, und wie setzt sie diesen durch? Worauf sollte sie beim Abschluss von Betriebsbzw. Dienstvereinbarungen unbedingt achten? Gesetze, Tarifverträge und Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen sind Grundlagen für die Dienstplangestaltung. Der Zusammenhang zwischen diesen Grundlagen und den betrieblichen Erfordernissen, vor allem aber den Interessen der Belegschaft, bildet den Kern dieses Seminars. Sowohl die Vorbereitung von Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen als auch die allgemeinen Beteiligungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung prägen das Seminar. Hinweise zur Überprüfung und Gestaltung von vorhandenen Dienstplänen runden es ab. Die Seminarinhalte in Stichworten: Arbeitsrechtliche und tarifvertragliche Grundlagen der Dienstplangestaltung Dienstplanung und Weisungs-/Direktionsrecht des Arbeitgebers Umfang, Zulässigkeit und Folgen der ständigen Erreichbarkeit (z. B. über dienstliche WhatsApp-Gruppen) Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie allgemeine soziale Belange der Beschäftigten Personalplanung (Personalbedarfs-/Einsatzplanung) und Planung der Einzeldienste der Beschäftigten Aspekte, Methoden und Instrumente einer sozialverträglichen Dienstplanung Umfang der Beteiligung und Mitbestimmung der gesetzlichen Interessenvertretung Notwendige Inhalte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung zur sozialverträglichen Dienstplangestaltung und Entlastung der Beschäftigten Rolle digitaler Medien und technischer Einrichtungen für die Dienstplanung Berlin-Wannsee Saalfeld ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

41 Arbeitszeit Jahresarbeitszeit- und Arbeitszeitkonten Vor- und Nachteile für die Beschäftigten Ihrem Bedürfnis nach möglichst flexiblem Personaleinsatz folgend, versuchen Arbeitgeber zunehmend, Arbeitszeitkonten einzurichten. Entsprechende Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber und Interessenvertretung gelingen selten, da die Vorteile meist nur auf Arbeitgeberseite liegen. Zwei Gründe unter vielen: Zur Umwandlung von Entgelt reicht das Einkommen meist nicht. Mehrarbeit und Überstunden, um das Stundenkonto zu füllen, gehen zulasten der Gesundheit. Um die Interessen von Arbeitgebern und Beschäftigten in Einklang zu bringen, bedarf es einer entsprechenden Ausgestaltung von Arbeitszeitkonten. Das Seminar nimmt das Vorhaben, mit dem Arbeitgeber zu entsprechenden Verabredungen zu kommen, kritisch in den Blick. Die hohen Hürden sollen deutlich werden, damit am Ende nicht die Beschäftigten die Zeche zahlen müssen. Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung der rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen (u. a. Richtlinie 2003/88 EG, Arbeitszeitgesetz, SGB IV, Tarifverträge) Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen zur Arbeitszeitund Dienstplangestaltung Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung Abgrenzung von Flexikonten, Langzeitkonten und Lebensarbeitszeitkonten Risiken für die Beschäftigten Umwidmung von Entgeltbestandteilen wer kann sich das leisten? Insolvenzschutz und Absicherung der Zeitguthaben Frankfurt am Main Spenerhaus Seminargebühr: 580,00 Frankfurt...85,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

42 Arbeitszeit Seminargebühr: 750,00 Gladenbach (GL)...275,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV Arbeitszeitregelungen in Einrichtungen zur Betreuung von Menschen mit Behinderungen Rechtsgrundlagen und Mitbestimmung rund um das Thema Arbeitszeit Wie lange und wann innerhalb eines Tages gearbeitet wird, ist ein ständiges betriebliches Thema, auch bezogen auf die Mitbestimmungspraxis. Die Beschäftigten sollen immer flexibler einsetzbar sein. Begründet wird das vonseiten der Arbeitgeber mit immer weiter anwachsendem finanziellen Druck. Die geforderte Flexibilität macht geregelte Arbeitszeit und planbare Freizeit für die Beschäftigten immer schwerer. Welche Ansatzpunkte hat die gesetzliche Interessenvertretung, um die Belange der Beschäftigten wirksam zu vertreten? Dieses Einstiegsseminar vermittelt einen ersten Überblick über die rechtlichen Grundlagen und Aufgaben rund um das Thema Arbeitszeit. Die Seminarinhalte in Stichworten: Arbeitszeitpraxis in den Einrichtungen eine Bestandsaufnahme Kurzüberblick über zu beachtende Rechtsgrundlagen rund um das Thema Arbeitszeit Die Mitbestimmung der Interessenvertretung in Fragen der Arbeitszeit Gladenbach Jetzt vormerken! Tagung Behindertenhilfe bis in Göttingen 40 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

43 Lohn / Gehalt / Tarifvertrag NEU Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Am tritt nach mehrjähriger Verhandlung die Entgeltordnung TVöD für den Geltungsbereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber (VKA) in Kraft. Damit endet die seit 2005 mit dem Abschluss des TVöD bestehende Ungleichzeitigkeit zwischen neuem Tarifvertrag und altem Eingruppierungsrecht mit zwischenzeitlichen Übergangsregelungen. Die Entgeltordnung entspricht in Systematik, Vorgehensweise und Begrifflichkeiten in weiten Teilen den alten BAT-Regelungen, allerdings aktualisiert und mit neuen, für Beschäftigte im Gesundheitswesen relevanten Vorschriften. Die gesetzliche Interessenvertretung hat u. a. die Aufgabe, die ordnungsgemäße Anwendung tarifvertraglicher Regelungen zu überprüfen und auf ihre Einhaltung zu achten. Beschäftigte könnten aktuell aufgrund des Inkrafttretens der Entgeltordnung falsch eingruppiert sein und können bis spätestens Ende 2017 individuell Anträge auf Höhergruppierung stellen. Da die Arbeitgeber rechtlich keine Verpflichtung haben, darauf hinzuweisen, obliegt es häufig der Interessenvertretung, die Beschäftigten zu informieren und zu beraten. Dafür werden Wissen und Handwerkszeug benötigt. Das Seminar vermittelt die Fähigkeit, Überleitungen verstehen und nachvollziehen zu können. Es bietet einen Überblick über den Aufbau der neuen Entgeltordnung und benennt Besonderheiten. Termine auf den nächsten Seiten. ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

44 Lohn / Gehalt / Tarifvertrag Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern und Psychiatrien Seminargebühr: 770,00 Berlin-Wannsee...270,00 Bielefeld (BI)...280,00 Gladenbach (GL)...275,00 Koblenz...320,00 Mosbach (MO)...290,00 Saalfeld (SF)...250,00 Walsrode (WA)...285,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung der Regelungen zur Überleitung in die EntgO für die Berufe im Gesundheitswesen Struktur der EntgO VKA (Aufbau, Teile der EntgO) und der neuen Tabelle für die Beschäftigten in der Pflege Grundsätze der Eingruppierung und Sonderregelungen aus dem Tarifvertrag Überleitung Voraussetzungen und Prüfung einer Höhergruppierung aufgrund des Inkrafttretens der EntgO Aufgaben und Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung Saalfeld Bielefeld-Sennestadt Gladenbach Koblenz Hotel Hohenstaufen Walsrode Mosbach Berlin-Wannsee Gladenbach ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

45 Lohn / Gehalt / Tarifvertrag Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Altenpflegeeinrichtungen Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung der Regelungen zur Überleitung in die EntgO für die Beschäftigten in Altenpflegeeinrichtungen Struktur der EntgO VKA (Aufbau, Teile der EntgO) und der neuen Tabelle für die Beschäftigten in der Pflege Grundsätze der Eingruppierung und Sonderregelungen aus dem Tarifvertrag Überleitung Voraussetzungen und Prüfung einer Höhergruppierung aufgrund des Inkrafttretens der EntgO Aufgaben und Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung Bielefeld-Sennestadt Walsrode Koblenz Hotel Hohenstaufen Gladenbach Berlin-Wannsee Saalfeld Mosbach Seminargebühr: 770,00 Berlin-Wannsee...270,00 Bielefeld (BI)...280,00 Gladenbach (GL)...275,00 Koblenz...320,00 Mosbach (MO)...290,00 Saalfeld (SF)...250,00 Walsrode (WA)...285,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

46 Lohn / Gehalt / Tarifvertrag Seminargebühr: 940,00 Brannenburg (BA)...555,00 Bemerkung Zur Vertiefung z. B. zu dem Thema Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung auf der Grundlage des TVöD verweisen wir auf die entsprechenden Aufbau- und Spezialangebote auf Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV TVöD-Grundlagen: Einführung und Überblick Gesundheitswesen und soziale Dienste Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ist die wichtigste Rechtsquelle für die Arbeitsverhältnisse von Beschäftigten, deren Arbeitgeber Mitglied im Verband Kommunaler Arbeitgeber ist. Eine Reihe von tariflichen Öffnungsklauseln erfordert umfangreiche Gestaltungs- und Überwachungsaufgaben für Personal- und Betriebsräte. Das setzt gründliche Kenntnis dieses Tarifvertrags voraus. Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende Erläuterung sowie Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen des TVöD im Allgemeinen Teil und in den Besonderen Teilen (Krankenhäuser und Betreuungseinrichtungen). Dabei werden alle Themenbereiche bearbeitet. Die Seminarinhalte in Stichworten: Stellung des TVöD im Rechtssystem Überblick über den Aufbau und die Inhalte des Tarifvertrags Darstellung der Regelungen aus den Abschnitten des TVöD Besondere Regelungen für Beschäftigte des Gesundheitswesens und sozialer Dienste Aktuelle Rechtsprechung zum TVöD und Praxisfälle Umsetzung der tariflichen Regelungen im Betrieb/in der Dienststelle Brannenburg ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

47 Lohn / Gehalt / Tarifvertrag TVöD-Aufbau: Eingruppierung in Krankenhäusern Eingruppierung nach dem TVöD-K-VKA Im TVöD sind die Eingruppierungsvorschriften in den 12, 13 geregelt. Diese Regelungen gelten auch für den Besonderen Teil Krankenhäuser des TVöD. In der Entgeltordnung des TVöD-VKA gibt es darüber hinaus Besonderheiten für die Eingruppierung der Beschäftigten in Krankenhäusern. Personal- und Betriebsräten kommt bei der Eingruppierung eine hohe Verantwortung zu, da sie bei der Einstellung, bei Ein- und Umgruppierungen mitbestimmen und die jeweilige Eingruppierung auf die tarifrechtliche Richtigkeit hin überprüfen müssen. Im Seminar werden zunächst Grundlagen der tarifvertraglichen Eingruppierungsvorschriften für die Beschäftigten in den Krankenhäusern und der Grundsatz der Tarifautomatik erarbeitet. Im Anschluss daran werden Aufbau und Systematik der Vergütungsordnungen sowie zentrale Begriffe vorgestellt und definiert. Die Seminarinhalte in Stichworten: Rechtsgrundlagen der Entgeltgestaltung und der Entgeltbestandteile Überblick über Aufbau und Inhalte des TVöD Beteiligte bei der Eingruppierung im Betrieb/in der Dienststelle Systematik der Eingruppierung nach TVöD Aufbau und Struktur der Entgeltordnung Definition von Tätigkeitsmerkmalen und Begriffen zur Eingruppierung Beteiligungsrechte/Gestaltungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung Saalfeld Seminargebühr: 940,00 Saalfeld (SF)...465,00 Bemerkung Dieses Seminar befasst sich nicht mit dem Thema Überleitung (siehe Seiten 41 43). Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

48 Wirtschaftsausschuss / Aufsichtsrat Seminargebühr: 760,00 Saalfeld (SF)...250,00 Angesprochen sind BR in Aufsichtsräten des Gesundheitswesens auf gesetzlicher und fakultativer Grundlage. 670 BGB Der Aufsichtsrat im Gesundheitswesen (Teil 1) Grundlagenseminar zu Aufgaben, Rechten und Strategien zur Überwachung von Unternehmensleitungen Die Anforderungen an Arbeitnehmervertreterinnen und -vertreter in Aufsichtsräten von Krankenhäusern und Altenpflegeunternehmen sind hoch: Sichere Arbeitsplätze und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sind die vorrangigen Ziele. Ob in fakultativen Aufsichtsräten von GmbHs, in Aufsichtsräten gemäß Drittelbeteiligungsgesetz bzw. Mitbestimmungsgesetz: Das Seminar bietet einen Überblick über Rechte, Pflichten sowie Aufgaben und stärkt die Arbeitnehmerbank, um Strukturveränderungen in den Unternehmen erfolgreich (mit-)gestalten zu können. Im Seminar wechseln sich Input- und Übungsphasen ab. Im Vorfeld der nächsten Aufsichtsratssitzung kann eine telefonische Beratung durch das Referententeam in Anspruch genommen werden. Die Seminarinhalte in Stichworten: Belegschaftsinteressen im Aufsichtsrat vertreten Grundsätze Mitbestimmungsgesetz, Drittelbeteiligungsgesetz und fakultativer Aufsichtsrat einer GmbH Aufgaben, Rechte und Pflichten des Aufsichtsrats und seiner Mitglieder Regeln und Grundsätze, nach denen ein Unternehmen geführt wird (Transparenz und Publizität, Corporate-Governance-Kodex) Haftung der Aufsichtsratsmitglieder Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung lesen und verstehen ein erster Überblick Schweigepflicht und ihre Grenzen: Informationen an Belegschaft, Betriebsrat und Gewerkschaft Saalfeld ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

49 Wirtschaftsausschuss / Aufsichtsrat Der Aufsichtsrat im Gesundheitswesen (Teil 2) Selbstorganisation des Aufsichtsrats sowie Sorgfalts- und Prüfpflichten Nachdem im Grundlagenseminar ein Überblick über Rechte und Pflichten von Aufsichtsräten gegeben wurde, wendet sich dieses Seminar nun den rechtlichen, organisatorischen und wirtschaftlichen Feinheiten der Aufsichtsratstätigkeit zu. Fragen z. B. zu den Sorgfaltspflichten oder zur Vermeidung von Haftungsrisiken und zu weiteren Aufgaben und Pflichten der Mitglieder des Aufsichtsrats nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (Bil- MoG) bilden den Rahmen dieser Veranstaltung. Anhand von Praxisbeispielen und entsprechend aufbereiteten Unterlagen werden diese und weitere für die Aufsichtsratspraxis relevante Themenbereiche vertiefend bearbeitet. Die Teilnehmenden erhalten mit dem Seminar und den ausgehändigten Materialien praktisches Rüstzeug für ihre weitere Arbeit. Die Seminarinhalte in Stichworten: Selbstorganisation des Aufsichtsrats Anforderungen an die Sorgfaltspflicht zur Vermeidung von Haftungsrisiken Zustimmungsbedürftige Geschäfte Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bei unternehmerischen Entscheidungen Die Pflicht zur Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses durch Abschlussprüfer und Aufsichtsrat Neue Überwachungspflichten des Aufsichtsrats durch das BilMoG Pflichten des Aufsichtsrats bei sich verschlechternder wirtschaftlicher Entwicklung des Unternehmens Saalfeld Seminargebühr: 760,00 Saalfeld (SF)...250,00 Teilnahmevoraussetzung Nach Möglichkeit Besuch des 1. Teils Angesprochen sind BR in Aufsichtsräten des Gesundheitswesens auf gesetzlicher und fakultativer Grundlage. 670 BGB ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

50 Wirtschaftsausschuss / Aufsichtsrat Seminargebühr: 770,00 Bielefeld (BI)...280,00 Walsrode (WA)...285,00 Bemerkung Für praktische Übungen anhand eines veröffentlichten Jahresabschlusses eines Krankenhauses bitten wir, einen Laptop mitzubringen. Angesprochen sind BR und Mitglieder im WA. 37 Abs. 6 BetrVG Der Wirtschaftsausschuss im Gesundheitswesen (Teil 1) Rechtliches und betriebswirtschaftliches Grundwissen für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss In Unternehmen mit in der Regel mehr als einhundert Beschäftigten ist ein Wirtschaftsausschuss zu bilden. Dieser Wirtschaftsausschuss hat sich nicht nur mit der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens auseinanderzusetzen. Vielmehr hat er den gesetzlichen Auftrag, wirtschaftliche Angelegenheiten mit dem Unternehmer zu beraten. Im Rahmen des ersten Teils unseres Seminarangebots für Wirtschaftsausschussmitglieder in Einrichtungen des Gesundheitswesens werden die betriebswirtschaftlichen Grundkenntnisse vermittelt, die für eine zielgerichtete und erfolgreiche Wirtschaftsausschussarbeit unerlässlich sind. Das Seminar wendet sich (nicht nur) an neue Mitglieder von Wirtschaftsausschüssen aus Krankenhäusern und/oder Pflegeeinrichtungen. Die Seminarinhalte in Stichworten: Betriebsverfassungsrechtliche Grundlagen Definition des Begriffs wirtschaftliche Angelegenheiten Aufgaben und Befugnisse des Wirtschaftsausschusses Betriebswirtschaftliche Grundlagen Externes und internes Rechnungswesen eines Krankenhauses Einführung in das Controlling eines Krankenhauses Informationsanforderungen des Wirtschaftsausschusses Aufbau eines Informationssystems des Wirtschaftsausschusses Bielefeld-Sennestadt Walsrode ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

51 Wirtschaftsausschuss / Aufsichtsrat Der Wirtschaftsausschuss im Gesundheitswesen (Teil 2) Informationsrechte und Grundwissen für die Analyse unternehmerischer Planung Der Wirtschaftsausschuss ist so der Gesetzeswortlaut vom Unternehmer rechtzeitig und umfassend über die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens unter Vorlage der erforderlichen Unterlagen zu unterrichten. Im zweiten Teil unseres Seminarangebots für Wirtschaftsausschussmitglieder in Einrichtungen des Gesundheitswesens werden die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse vermittelt, die für eine zielgerichtete Beratung unternehmerischer Planungen und deren Auswirkungen auf die Beschäftigten sowie für die Analyse von Berichten über die wirtschaftliche Lage erforderlich sind. Die Seminarinhalte in Stichworten: Informationsrechte des Wirtschaftsausschusses Betriebswirtschaftliche Planungen Grundlagen, Aufgaben und Befugnisse Beurteilung der wirtschaftlichen Lage anhand des Jahres- bzw. Konzernabschlusses Planspiel: Betriebswirtschaftliche Planung von der Strategie bis zur operativen Planung Betriebswirtschaftliche Wirtschaftlichkeitsberechnungen Kritische Auseinandersetzung mit betriebswirtschaftlichen Planungen im Wirtschaftsausschuss Bielefeld-Sennestadt Walsrode Seminargebühr: 770,00 Bielefeld (BI)...280,00 Walsrode (WA)...285,00 Bemerkung Wenn möglich: Bitte einen Laptop mitbringen, auf dem Excel installiert ist. Teilnahmevoraussetzung Besuch des Seminars Der Wirtschaftsausschuss im Ge - sundheitswesen (Teil 1). Angesprochen sind BR und Mitglieder im WA. 37 Abs. 6 BetrVG ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

52 Krankenhäuser Seminargebühr: 750,00 Walsrode (WA)...285,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV Ausgründung von Dienstleistungen in Krankenhäusern Betriebliche Mitbestimmung in Servicegesellschaften Es gibt kaum noch Krankenhäuser, in denen ein einheitlicher Tarifvertrag gilt. Immer mehr Bereiche werden in Servicegesellschaften ausgegliedert. Neben den in erster Linie betroffenen Bereichen wie Reinigung, Küche, Pforten, Logistik und viele mehr, macht diese Entwicklung aber auch vor patientennahen Tätigkeiten oder der Pflege nicht mehr halt. Gleichzeitig nehmen Personalnotstand und Arbeitsverdichtung stetig zu. Im Seminar werden schwerpunktmäßig u.a. Fragen von Ausgliederungen und Neugründungen von Gesellschaften, Leiharbeit unter besonderer Berücksichtigung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes, Werk- und Scheinwerkverträge sowie Fragen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes behandelt. Dabei sollen, nicht zuletzt anhand von Positivbeispielen, Handlungsmöglichkeiten für die gesetzliche Interessenvertretung aufgezeigt und erarbeitet werden Walsrode ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

53 Krankenhäuser Dienstplangestaltung in Servicebetrieben von Krankenhäusern Aufbauseminar zur Erstellung von und Mitbestimmung bei Dienstplänen Gesetze, Tarifverträge und Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen sind Grundlagen für die Dienstplangestaltung. Der Zusammenhang zwischen diesen Grundlagen und den betrieblichen Erfordernissen, vor allem aber den Interessen der Belegschaft, bildet den Kern dieses Seminars. Welche Vorschriften und Informationen müssen bekannt sein, um bei Dienstplänen mitbestimmen zu können? Welchen konkreten Einfluss hat der Betriebsrat auf Dienstpläne, und wie setzt er diesen durch? Worauf sollte er beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen unbedingt achten? Sowohl die Vorbereitung von Betriebsvereinbarungen als auch die allgemeinen Beteiligungs- und Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats prägen das Seminar. Hinweise zur Überprüfung und Gestaltung von vorhandenen Dienstplänen runden es ab. Die Seminarinhalte in Stichworten: Arbeitsrechtliche und tarifvertragliche Grundlagen der Dienstplangestaltung Das Weisungs-/Direktionsrecht des Arbeitgebers Arbeits- und Gesundheitsschutz und allgemeine soziale Belange der Beschäftigten Notwendige Inhalte einer Betriebsvereinbarung Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats Berlin-Wannsee Seminargebühr: 750,00 Berlin (BE)...270,00 Angesprochen sind BR. 37 Abs. 6 BetrVG Jetzt vormerken! Fachtagung Servicegesellschaften: Wir alle sind das Krankenhaus! bis , ver.di-bildungsstätte Saalfeld Weitere Infos unter ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

54 Krankenhäuser Seminargebühr: 895,00 Walsrode (WA)...525,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV Krankenhäuser aktuell Aktuelle Veränderungen auf dem Krankenhaussektor und ihre Bedeutung für die Arbeit der Interessenvertretung In diesem Seminar erhalten gesetzliche Interessenvertretungen aus Krankenhäusern einen Überblick über aktuelle Entwicklungen beispielsweise in den Bereichen Krankenhauspolitik und -finanzierung sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz. Ausführlich beleuchten wir die Folgen der jeweiligen Entwicklungen für die Arbeitnehmer/-innen, für den Betrieb und die gesetzliche Interessenvertretung, leiten Handlungserfordernisse für die Arbeit der Interessenvertretung ab und entwickeln Szenarien für die erfolgreiche Vertretung der Interessen der Kolleginnen und Kollegen im Betrieb. Die Seminarinhalte in Stichworten: Rechtliche Entwicklungen im Krankenhaussektor Kostensenkungskonzepte und deren arbeitsrechtliche Bewertung Rechtliche Grundlagen zur Beteiligung der Interessenvertretung Gesetzliche und betriebspolitische Handlungsmöglichkeiten Walsrode Jetzt vormerken! Krankenhaustagung bis , RAMADA Hotel Berlin 52 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

55 Krankenhäuser Unikliniken aktuell Aktuelle Veränderungen in den Universitätskliniken und ihre Bedeutung für die Arbeit der Interessenvertretung In diesem einwöchigen Seminar erhalten Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen aus Universitätskliniken einen Überblick über aktuelle Entwicklungen beispielsweise in den Bereichen Krankenhauspolitik und -finanzierung, Arbeits- und Gesundheitsschutz oder branchenspezifische Tarifpolitik. Ausführlich beleuchten wir die Folgen der jeweiligen Entwicklungen für die Arbeitnehmer/-innen, für den Betrieb und die gesetzliche Interessenvertretung, leiten Handlungserfordernisse für die Arbeit der Interessenvertretung ab und entwickeln Szenarien für die erfolgreiche Vertretung der Interessen der Kolleginnen und Kollegen im Betrieb. Die Seminarinhalte in Stichworten: Überblick über aktuelle politische und rechtliche Veränderungen Mitbestimmungsaspekte dieser Veränderungen Situation zum Arbeits- und Gesundheitsschutz in den Betrieben Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung Gladenbach Seminargebühr: 895,00 Gladenbach (GL)...510,00 Angesprochen sind BR und PR. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG Jetzt vormerken! Unikliniken-Tagung bis , Welcome Hotel Marburg ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

56 Krankenhäuser NEU Seminargebühr: 750,00 Berlin (BE)...270,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV Arbeitsteilung im Krankenhaus Die Arbeitsteilung im Fokus der Beteiligungsrechte von Interessenvertretungen Der auf den Krankenhäusern lastende Kostendruck führt zu gravierenden Veränderungen in der Arbeitsorganisation. Ärztliche Tätigkeiten werden verstärkt an andere Berufe delegiert. Neue Berufe werden geschaffen. Pflegerische Aufgaben werden auf Pflegeassistenz- und Servicepersonal übertragen. In diesem Seminar werden diese aktuellen Entwicklungen analysiert und auch unter berufsrechtlichen und berufspolitischen Gesichtspunkten diskutiert. Die haftungs- und arbeitsrechtlichen Grundsätze der Delegation ärztlicher Tätigkeiten werden erläutert und Möglichkeiten der betrieblichen Mitbestimmung aufgezeigt. Außerdem erarbeiten wir uns ein Modell praktikabler Arbeitsteilung zwischen Pflegefach-, Pflegeassistenz- und Servicekräften, das ein wesentlicher Bestandteil bei der Erarbeitung von Eckpunkten für eine Betriebsbzw. Dienstvereinbarung sein wird. Die Seminarinhalte in Stichworten: Neue Berufsfelder und Berufszuschnitte Rechtliche Grenzen der Delegation ärztlicher oder pflegerischer Tätigkeiten Arbeitsrechtliche Folgen der Rückdelegation der Tätigkeit Veränderungen im Organisationsaufbau Beteiligungsrechte der Interessenvertretung Eckpunkte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen Berlin-Wannsee ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

57 Pflegeeinrichtungen Mindestlohn in der Pflege Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung Der Mindestlohn in der Pflege wurde im Jahr 2010 eingeführt. Zwischenzeitlich hat sich die Pflegekommission auf eine stufenweise Erhöhung des Mindestentgelts und die Ausweitung des Geltungsbereichs der Verordnung geeinigt (z. B. auf Betreuungskräfte von Menschen mit dementiellen Erkrankungen, Alltagsbegleiter/-innen und Assistenzkräfte). Im Seminar werden u.a. die einschlägigen Regelungen im Arbeitnehmer-Entsendegesetz, die Auswirkungen für die betroffenen Beschäftigten sowie die Pflichten der Arbeitgeber aus der Pflegearbeitsbedingungsverordnung dargestellt sowie die Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung im Zusammenhang mit der Einführung und Erhöhung des Mindestentgelts aufgezeigt. Die Seminarinhalte in Stichworten: Überblick über die gesetzlichen Regelungen Einordnung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes und der Pflege arbeitsbedingungsverordnung in das Gesamtarbeitsrechtssystem Geltungsbereich und Anwendung in der Pflegebranche Darstellung der Inhalte des Gesetzes und der Verordnung, Erläuterung von Begriffen und Definitionen Verhältnis zu anderen gesetzlichen Regelungen und Tarifverträgen Auswirkungen auf die Beschäftigten Berlin-Wannsee Seminargebühr: 570,00 Berlin (BE)...150,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

58 Pflegeeinrichtungen Seminargebühr: 710,00 Saalfeld (SF)...250,00 Bemerkung Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers/der Dienststelle möglich. Angesprochen sind BR, PR, MAV und Mitglieder in WA. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV Grundwissen zu betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen in der Altenpflege Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung Das Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen sowie die Kenntnis der wichtigsten wirtschaftlichen Fachbegriffe gehören heutzutage zum grundlegenden Handwerkszeug jeder erfolgreichen Interessenvertretung. Es kann schließlich nicht sein, dass man sich im Rahmen von Erörterungen und Beratungen mit dem Arbeitgeber von diesem erst einmal die Welt erklären lassen muss. Und so beleuchtet dieses Seminar grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge, die Wirkungen wirtschaftspolitischer Entscheidungen auf die Arbeit in der Altenpflege und zeigt, wie die Interessenvertretung bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen der Einrichtung/ des Unternehmens angemessen handeln kann. Die Seminarinhalte in Stichworten: Unternehmerisches Denken und Unternehmensplanung Gesellschaftsformen von Unternehmen Betriebswirtschaftliche Begriffe verstehen und einordnen Aufbau, Bedeutung und Begrifflichkeiten zu Jahresabschlüssen und Bilanzen Die Gremien und ihre Aufgaben: Vom Wirtschaftsausschuss bis zum Vorstand Informations- und Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung Saalfeld ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

59 Pflegeeinrichtungen Gefährdungsanalyse in Einrichtungen der stationären Pflege Gefährdungen erkennen, Abhilfemaßnahmen entwickeln und durchsetzen Mit der im Arbeitsschutzgesetz gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilung sollen Arbeitsbelastungen und Gefährdungen erkannt und Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz der Beschäftigten entwickelt und umgesetzt werden. Das Seminar gibt einen Überblick über anerkannte Konzepte, Methoden und Qualitätskriterien einer Gefährdungsbeurteilung. Die rechtlichen Grundlagen werden praxisnah erläutert und gemeinsam wird im Seminar ein Szenario entwickelt, wie mithilfe der Gefährdungsbeurteilung spürbare Verbesserungen im Gesundheitsschutz erreicht werden können. Die Seminarinhalte in Stichworten: Rechtliche Regelungen und Grundlagen zur Gefährdungsbeurteilung (ArbSchG) Beispiele zu Methoden und Instrumenten einer Gefährdungsbeurteilung Konzepte: Stufenmodell, Bedingungs- und Personenbezug, beteiligungsorientierte Verfahren Analyse der körperlichen und psychischen Belastungen (PsyBel) Ablaufplanung einer Gefährdungsbeurteilung, Dokumentation und Wirksamkeitskontrolle Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung Bei Interesse bitte anrufen: 0 69/ Bemerkung Dieses Seminar bieten wir nur gremienbezogen an. Bitte Rückfragen an: 0 69/ Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

60 Psychiatrie Seminargebühr: 895,00 Walsrode (WA)...525,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV Neue Entwicklungen in der psychiatrischen Versorgung Auswirkungen auf die Beschäftigten Der noch laufende Prozess zur Veränderung der Psychiatriefinanzierung hat bereits die Möglichkeit eröffnet, andere Versorgungsformen einzurichten, beispielsweise aufsuchende Dienste anstelle von stationärer Unterbringung. Die Auswirkungen auf die Beschäftigten sind noch nicht absehbar. Fakt ist, dass in der Psychiatrie die Anforderungen an die Beschäftigten enorm gestiegen sind. Das Seminar beschäftigt sich mit den (negativen) Auswirkungen neuer Versorgungsformen auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, insbesondere auf die Arbeitszeit und auf den Arbeitsschutz. Interessenvertreter/-innen sollen in die Lage versetzt werden, Veränderungen zu erkennen und erforderliche Maßnahmen aus arbeitsrechtlicher Sicht zu initiieren. Die Seminarinhalte in Stichworten: Mögliche Folgen neuer Versorgungsformen auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten Möglichkeiten der Schaffung neuer Versorgungsformen Arbeitsbedingungen heute und in der Zukunft Überblick über die Rechtsgrundlagen und Neubewertung der rechtlichen Grundlagen Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung Walsrode ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

61 Psychiatrie Zukunft der Finanzierung der Psychiatrie und Psychosomatik kommt nun doch alles anders? In der 2009 beschlossenen Form hat PEPP bei allen Beteiligten und Interessengruppen massiven Widerstand hervorgerufen. So viel Einigkeit in unterschiedlichen Fachverbänden gab es bisher nicht. Diese Einigkeit hat dazu geführt, dass dieses für die psychiatrische Versorgung unsinnige Gesetz entscheidend verändert wird. Fakt ist: PEPP wird so wie 2009 beschlossen nicht kommen. Ein Gesetzgebungsverfahren zur Neuordnung der Psychiatriefinanzierung soll noch 2016 abgeschlossen werden. Angekündigte Änderungen sind z. B. der Wegfall der Konvergenz auf Landesebene, weil krankenhausindividuelle Budgets verhandelt werden. Auch die Einführung von Akutbehandlung im häuslichen Umfeld (Home-Treatment) und eine verbindliche Mindestvorgabe für die personelle Ausstattung sind vorgesehen. Was sich darüber hinaus für die Krankenhäuser und Abteilungen ändert, wie sich die Neufassung des Gesetzes insgesamt auswirkt und welche Aufgaben dadurch auf die gesetzliche Interessenvertretung zukommen, ist Thema dieses Seminars. Wir werden gemeinsam die Veränderungen besprechen und bewerten, um das notwendige strategische, arbeitsrechtliche und betriebswirtschaftliche Wissen zu erhalten, mit dem die Interessenvertretung die neuen an sie gestellten Herausforderungen bewältigen kann Bielefeld-Sennestadt Seminargebühr: 710,00 Bielefeld (BI)...280,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

62 Psychiatrie Seminargebühr: 895,00 Saalfeld (SF)...450,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV Neue Entwicklungen in der Forensischen Psychiatrie Die Arbeit im Maßregelvollzug (MRV) ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Die Arbeitsbedingungen sind belastend und zum Teil gefährlich. Unser Seminar thematisiert aktuelle rechtliche und politische Entwicklungen im MRV. Welche konkreten Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen sind bereits eingetreten, welche sind zu erwarten/zu befürchten? Werden die speziellen Anforderungen der Beschäftigten an gute, gesunde und sichere Arbeit erfüllt? Wo lässt sich das entsprechende Beteiligungsrecht finden, und wie wird es am besten angewendet? Diese und weitere Fragen werden im Seminar erörtert. Gemeinsam suchen wir nach Handlungsoptionen der Interessenvertretung, stellen diese auf den Prüfstand und diskutieren ihre Anwendbarkeit. Die Seminarinhalte in Stichworten: Maßregelvollzug heute Arbeitsbelastungen im Maßregelvollzug Auswirkungen neuer und bestehender Regelungen Informationsrechte der Interessenvertretung Wer hat Einfluss auf die Rahmenbedingungen? Tarif- und arbeitsrechtliche Aspekte Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung Saalfeld ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

63 Psychiatrie Home-Treatment als Teil der psychiatrischen Versorgungsstruktur Auswirkungen und Anforderungen an die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten Ambulante Versorgungsmodelle sind Teil der integrierten Versorgung; dazu gehört auch das Home-Treatment. Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen werden dabei in ihrem häuslichen Umfeld behandelt. Um eine solche, meist auf Krisenintervention gerichtete kurzzeitige Behandlung zu gewährleisten, werden in den Krankenhäusern ambulante Teams mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der verschiedenen Berufsgruppen gebildet. Welche besonderen Anforderungen stellen sich bei dieser Behandlungsform an die Arbeitsbedingungen, insbesondere in Bezug auf die Arbeitszeit, den Arbeitsort und die Ausstattung (z. B. PKW, IT-/Kommunikationstechnik), aber auch an die Qualifikation der Beschäftigten? Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung der rechtlichen Grundlagen (SGB V) Pro und kontra Home-Treatment aus Arbeitgeber-, Beschäftigten- und Patientensicht Umfang des Direktions- und Weisungsrechts des Arbeitgebers gegenüber den Beschäftigten zur Teilnahme am Home-Treatment Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten (z. B. Arbeitszeit, flexibler Arbeitsort/flexible Tätigkeitsbereiche, Organisation der Außendiensttätigkeit, Nutzung digitaler Arbeitsgeräte) Nutzung privater oder dienstlicher Fahrzeuge Ersatz von Kosten und möglichen Schäden, z. B. bei Unfällen; berufsgenossenschaftliche Folgen für die Beschäftigten Einhaltung und Umsetzung der Fürsorgepflichten des Arbeitgebers im Rahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Entwicklung von besonderen Schutzmaßnahmen für die Beschäftigten Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung Frankfurt am Main Spenerhaus NEU Seminargebühr: 565,00 Frankfurt...85,00 Teilnahmevoraussetzung Besuch des BR-/PR-Grundseminars Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

64 Krankenhäuser, Psychiatrien und Pflegeeinrichtungen Seminargebühr: 740,00 Bielefeld (BI)...280,00 Gladenbach (GL)...275,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV, MAV und Mitglieder im WA. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV Keine Angst vor Zahlen (Teil 1) Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Krankenhaus und Psychiatrie Öffentlich, frei-gemeinnützig oder privat, die Fragen sind immer gleich: Wie funktioniert das Unternehmen? Woher kommt das Geld? Wie wird es eingesetzt? Viele wirtschaftliche Aspekte und Entscheidungen berühren mittelbar oder unmittelbar die Aufgaben der Interessenvertretung. Wer nicht nur auf die Argumente des Arbeitgebers angewiesen sein will, benötigt Sachkenntnis. Je mehr die Interessenvertretung über wirtschaftliche Zusammenhänge weiß, desto eher kann sie eigene Positionen entwickeln und vertreten. Das Seminar behandelt die erforderlichen betriebswirtschaftlichen Grundkenntnisse, die benötigt werden, um in wirtschaftlichen Fragen unabhängige Interessenvertretungsarbeit machen zu können. Die Seminarinhalte in Stichworten: Duale Finanzierung des Gesundheitssystems Unternehmens- und Investitionsplanung Einführung in die G-DRGs und Psychiatriefinanzierung Personalbedarf im somatischen und psychiatrischen Krankenhaus Informationsbeschaffung und -verwertung Bielefeld-Sennestadt Gladenbach ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

65 Krankenhäuser, Psychiatrien und Pflegeeinrichtungen Keine Angst vor Zahlen (Teil 2) Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Krankenhaus und Psychiatrie Wie lese ich eine Bilanz? Welche Zahlen sind bedeutsam, welche kann ich außer Acht lassen? Welche Informationen enthält die Gewinn- und Verlustrechnung? Die Antworten auf diese Fragen versetzen Mitglieder von Interessenvertretungen in die Lage, die Bilanz kritisch zu hinterfragen und eigene Modelle und Vorschläge zu entwickeln. Aufbauend auf dem ersten beschäftigt sich der zweite Teil unserer Reihe mit verschiedenen Kennzahlen, etwa zu den betrieblichen Personalkosten. Sind diese Kosten tatsächlich so hoch, wie immer behauptet wird? Die Fehlzeitenanalyse und ihre Bewertung werden ebenso thematisiert wie die Frage, woher die Interessenvertretung all diese Informationen bekommt und wie sie diese nutzen kann. Die Seminarinhalte in Stichworten: Grundlagen der Bilanzierung Gewinn- und Verlustrechnung und Renditekennzahlen Personalaufwand und Personalstruktur Wertschöpfungsrechnung Fehlzeitenanalyse und -bewertung Informationsquellen und Informationsbeschaffung Bielefeld-Sennestadt Gladenbach Seminargebühr: 740,00 Bielefeld (BI)...280,00 Gladenbach (GL)...275,00 Bemerkung Wenn möglich: Bitte einen Laptop mitbringen, auf dem Excel installiert ist. Teilnahmevoraussetzung Besuch des ersten Teils der Reihe. Angesprochen sind BR, PR, SBV, MAV und Mitglieder im WA. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

66 Krankenhäuser, Psychiatrien und Pflegeeinrichtungen Seminargebühr: 1.030,00 Berlin (BE)...270,00 Keine Angst vor Zahlen (Teil 3) Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Krankenhaus und Psychiatrie Nachdem in den beiden ersten Teilen dieser Seminarreihe eher die Theorie eine Rolle spielte, wird es nun praktisch. In einem eigens hierfür konzipierten Planspiel Krankenhausnotlage wird aus verschiedenen Perspektiven (Interessenvertretung, Arbeitgeber oder Belegschaft) die Praxis simuliert. Das Planspiel orientiert sich an einem realen Beispiel zur wirtschaftlichen Entwicklung eines somatischen und psychiatrischen Krankenhauses. Bemerkung Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers/der Dienststelle möglich. Teilnahmevoraussetzung Besuch der ersten beiden Teile dieser Reihe. Angesprochen sind BR, PR, SBV, MAV und Mitglieder im WA. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV Die Seminarinhalte in Stichworten: Ökonomische Basis für die Entwicklung einer Einrichtung Betriebswirtschaftliche Daten und Fakten Spezifische Kennzahlen Aufgaben, Pflichten und Rechte des Arbeitgebers Handlungsspielräume der Interessenvertretungsorgane Auswertung des Planspiels Entwicklung von Handlungsperspektiven für die Interessenvertretung Berlin-Wannsee ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

67 Sozial- und Erziehungsdienst TVöD-Aufbau: Eingruppierungsrecht für den Sozial- und Erziehungsdienst Grundlagen des Eingruppierungsrechts nach TVöD-VKA Als Betriebs- bzw. Personalratsmitglied bestimmst du bei der Einstellung und Eingruppierung mit. Dir obliegt die Aufgabe, Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtigkeit hin zu überprüfen. Das Seminar Eingruppierungsrecht für den Sozial- und Erziehungsdienst vermittelt Grundkenntnisse über die Eingruppierung, über Aufbau und Systematik der Entgeltordnung für den Sozial- und Erziehungsdienst und den Grundsatz der Tarifautomatik. Die Teilnehmenden gehen mit Tätigkeitsmerkmalen und Arbeitsvorgängen um. Sie verstehen spezielle Eingruppierungsfragen und lernen, ihre Kenntnisse in der Praxis anzuwenden. Erläutert werden Aufbau und Struktur sowie Stufenverläufe der Entgelttabellen im TVöD. Themen sind außerdem die in diesem Zusammenhang bestehenden Beteiligungsrechte der Betriebs- und Personalräte Gladenbach F NEU Seminargebühr: 710,00 Gladenbach (GL)...265,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

68 Sozial- und Erziehungsdienst Seminargebühr: 710,00 Undeloh (UN)...285,00 Teilnahmevoraussetzung Besuch des BR-/PR-Grundseminars Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV Gefährdungsbeurteilung im Sozial- und Erziehungsdienst Der TVöD schreibt die Pflicht zur Gefährdungsbeurteilung nach 5 und 6 Arbeitsschutzgesetz vor unter aktiver Beteiligung der Beschäftigten. Die Gefährdungsbeurteilung bildet die Basis eines wirksamen Arbeitsund Gesundheitsschutzes im Betrieb. Gefahren und Belastungsschwerpunkte werden erkannt und die Verantwortlichen müssen entsprechende Abhilfemaßnahmen ergreifen. Klassische Themen in Kitas sind beispielsweise sichere Spielgeräte, ergonomisches Mobiliar, Hygienemaßnahmen, Schutz vor Lärm und Dauerstress. Das Seminar gibt einen Überblick über Konzepte, Methoden und Qualitätskriterien einer Gefährdungsbeurteilung in den Tätigkeitsfeldern Erziehungsdienst (Kitas) und ASD (o. Ä.). Die Seminarinhalte in Stichworten: Rechtliche Regelungen zur Gefährdungsbeurteilung (ArbSchG, TVöD) Systematik der Gefährdungen und Belastungen in den Bereichen Kita und ASD Konzepte: Stufenmodell, Bedingungs- und Personenbezug, beteiligungsorientierte Verfahren Methoden und Instrumente einer Gefährdungsbeurteilung (Beispiele) Durchführende und Verantwortliche Analyse der psychischen Belastungen mit PsyBel SuE Aufbau des Instruments und Einsatzverfahren Ablaufplanung einer Gefährdungsbeurteilung; Dokumentation und Wirksamkeitskontrolle Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Personal- und Betriebsräte, des Arbeitsschutzausschusses, des Arbeitgebers, der Betrieblichen Kommission Undeloh F ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

69 Sozial- und Erziehungsdienst Sinn und Zweck von Überlastungs-/ Gefahrenanzeigen im öffentlichen Dienst (Intensivseminar) Personalabbau und unbesetzte Stellen führen zu stetig wachsenden Leistungsanforderungen an die Beschäftigten. Mit der steigenden Arbeitsbelastung wächst folglich auch der Druck auf die Beschäftigten. Dies wiederum geht oft einher mit Überforderung oder auch Angst vor Fehlleistung. Im schlimmsten Fall kommt es aufgrund massiver Überlastung sogar zu Sach- oder Personenschäden durch die Beschäftigten oder zu Gesundheitsschäden bei den Beschäftigten selbst. Dies kann zu arbeits-, aber auch straf- und/oder zivilrechtlichen Konsequenzen führen. Die Überlastungsanzeige bietet den Beschäftigten die Möglichkeit, auf die jeweiligen unter Umständen gefährdenden Situationen aufmerksam zu machen und sich im Rahmen etwaiger Haftungsansprüche entlasten zu können. Das Seminar behandelt Rechtsgrundlagen, Voraussetzungen, aber auch die Folgen von Überlastungsanzeigen sowohl für die Beschäftigten als auch für den Arbeitgeber. Es werden neben praktischen Beispielen für Überlastungsanzeigen auch mögliche Eckpunkte für eine Dienstvereinbarung vorgestellt. Die Seminarinhalte in Stichworten: Überlastungsanzeige Ziele, Bedeutung und Funktion Inhalt, Form sowie Aufbewahrung der Überlastungsanzeige Rechtliche und betriebliche Folgen Handlungsmöglichkeiten und Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung Dienstvereinbarung zur Überlastungsanzeige Walsrode F Seminargebühr: 710,00 Walsrode (WA)...285,00 Teilnahmevoraussetzung Besuch des BR-/PR-Grundseminars Angesprochen sind BR und PR. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

70 Sozial- und Erziehungsdienst in Kooperation mit Angesprochen sind Beschäftigte aus dem Bereich Sozialund Erziehungsdienst. BU Was passiert im Sozial- und Erziehungsdienst? Das gewerkschaftspolitische Seminar für die Beschäftigten im Sozialund Erziehungsdienst befasst sich mit aktuellen Fragen von Berufspolitik, Sozialpolitik und Tarifpolitik. Dabei sollen Fragen nach den Rahmenbedingungen und der Arbeitssituation analysiert und diskutiert werden. Die Aufwertung des Sozial- und Erziehungsdienstes steht dabei besonders im Fokus. Die verschiedenen Arbeitsbereiche sollen dabei ebenso Berücksichtigung finden wie die unterschiedlichen Träger. Im Rahmen des Seminars wird ausreichend Raum für fachlichen Austausch und Diskussion geboten Saalfeld SF ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

71 Rettungsdienste Die Überleitung in die neue Entgeltordnung des TVöD-VKA Speziell für gesetzliche Interessenvertretungen aus Rettungsdiensten Am tritt nach mehrjähriger Verhandlung die Entgeltordnung TVöD für den Geltungsbereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber (VKA) in Kraft. Damit endet die seit 2005 mit dem Abschluss des TVöD bestehende Ungleichzeitigkeit zwischen neuem Tarifvertrag und altem Eingruppierungsrecht mit zwischenzeitlichen Übergangsregelungen. Die neue Entgeltordnung entspricht in Systematik, Vorgehensweise und Begrifflichkeiten in weiten Teilen den alten BAT-Regelungen, allerdings aktualisiert und mit neuen, für die Beschäftigten im Rettungsdienst relevanten Tätigkeitsmerkmalen. Die gesetzliche Interessenvertretung hat u.a. die Aufgabe, die ordnungsgemäße Anwendung tarifvertraglicher Regelungen zu überprüfen und auf ihre Einhaltung zu achten. Beschäftigte könnten aktuell aufgrund des Inkrafttretens der Entgeltordnung falsch eingruppiert sein und können bis spätestens Ende 2017 individuell Anträge auf Höhergruppierung stellen. Da die Arbeitgeber rechtlich keine Verpflichtung haben, darauf hinzuweisen, obliegt es häufig der Interessenvertretung, die Beschäftigten zu informieren und zu beraten. Dafür werden Wissen und Handwerkszeug benötigt. Das Seminar vermittelt die Fähigkeit, Überleitungen verstehen und nachvollziehen zu können. Es bietet einen Überblick über den Aufbau der neuen Entgeltordnung und benennt die Besonderheiten für den Rettungsdienst. Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung der Regelungen zur Überleitung in die EntgO für die Beschäftigten im Rettungsdienst Struktur der EntgO VKA (Aufbau, Teile der EntgO) Grundsätze der Eingruppierung und Sonderregelungen aus dem Tarifvertrag Überleitung Voraussetzungen und Prüfung einer Höhergruppierung aufgrund des Inkrafttretens der EntgO Aufgaben und Beteiligungsrechte der gesetzlichen Interessenvertretung Saalfeld Saalfeld NEU Seminargebühr: 560,00 Saalfeld (SF)...140,00 Angesprochen sind BR, PR, SBV und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, 96 Abs. 4 SGB IX und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

72 Rettungsdienste Seminargebühr: 795,00 Saalfeld (SF)...330,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV Das Notfallsanitätergesetz (NotsanG) Mit dem Notfallsanitätergesetz, das seit dem in Kraft ist, hat sich das Berufsbild im Rettungsdienst verändert. Was heißt dies konkret für die Beschäftigten im Rettungsdienst? Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick über das Notfallsanitätergesetz eine umfassende Auseinandersetzung mit sich aus den Neuerungen ergebenden rechtlichen Fragen, wie z. B. den Übergangsregelungen für Rettungsassistenten. Zudem werden Handlungsnotwendigkeiten und Beteiligungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung erarbeitet. Die Seminarinhalte in Stichworten: Überblick über das Notfallsanitätergesetz Arbeitsrechtliche Einordnung der Regelungen aus dem Gesetz Übergangsregelungen Handlungsnotwendigkeiten und Beteiligungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung Saalfeld SF ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

73 Rettungsdienste Aktuelle arbeitsrechtliche Fragen im Rettungsdienst Mitglieder einer gesetzlichen Interessenvertretung müssen ihr Wissen in regelmäßigen Abständen auffrischen und ihre Kompetenz kontinuierlich erweitern. Vorhandene Kenntnisse sollten auf den Prüfstand, weil Änderungen von Gesetzen und aktuelle Rechtsprechung dies erforderlich machen. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit arbeitsrechtlichen Fragen, die für den Bereich Rettungsdienst relevant sind. Du erhältst zudem einen Überblick über neueste Entwicklungen sowie aktuelle Rechtsprechung und deren Auswirkungen auf die Arbeit der Interessenvertretung Saalfeld SF Seminargebühr: 950,00 Saalfeld (SF)...455,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV Arbeitszeiten im Rettungsdienst Klare und verlässliche Regelungen zur Arbeitszeit spielen in Betrieben und Dienststellen mit Schichtdiensten eine wesentliche Rolle für die Beschäftigten. Sie entscheiden über Belastung und Erholung, Zufriedenheit oder Krankheiten. Deshalb ist es unverzichtbar, dass Interessenvertretungen ihre Mitbestimmungsrechte bei der Gestaltung der Arbeitszeiten wahrnehmen. Im Seminar werden die gesetzlichen und tariflichen Grundlagen für das Handeln der Interessenvertretung erarbeitet und bewertet. Verschiedene Arbeitszeitmodelle werden vorgestellt und in Bezug auf ihre Vor- und Nachteile für die Arbeitnehmer/-innen analysiert. Zuletzt entwickeln wir daraus sinnvolle Eckpunkte für Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen zur Dienst- und Schichtplangestaltung. Die Seminarinhalte in Stichworten: Grundlagen des Arbeitszeitrechts Aktuelle Rechtsprechung Arbeitszeitmodelle Tarifvertragliche und gesetzliche Grundlagen Eckpunkte für Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen Saalfeld SF Seminargebühr: 750,00 Saalfeld (SF)...240,00 Angesprochen sind BR, PR und MAV. 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

74 Arbeiterwohlfahrt Seminargebühr: 895,00 Saalfeld (SF)...455,00 Angesprochen sind BR der Arbeiterwohlfahrt. 37 Abs. 6 BetrVG Seminar für Betriebsräte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist ein sogenannter Tendenzbetrieb. Das heißt, hier gelten andere, besondere Regeln: So haben Betriebsräte nur eingeschränkte Beteiligungsrechte und auch ein Wirtschaftsausschuss kann nicht gebildet werden. Was heißt dies nun konkret für die Arbeit des Betriebsrats? In diesem Seminar lernst du die Beteiligungsrechte des Betriebsrats sowie die arbeitsrechtlichen Besonderheiten im Tendenzbetrieb kennen. Es vermittelt erforderliche Kenntnisse, die speziell für die Betriebsratsarbeit bei der AWO wichtig sind Saalfeld SF ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

75 Kirche, Diakonie und Caritas Mitarbeitervertretungsrecht: Grundzüge des kirchlichen Arbeitsrechts Das Arbeitsrecht für Beschäftigte in kirchlichen Einrichtungen ist sehr stark von den Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) geprägt. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden die Aspekte des Arbeitsrechts kennen, die nicht in den AVRs geregelt sind und trotzdem eine große Bedeutung für eine erfolgreiche Arbeit in der Mitarbeitervertretung haben. Das Seminar gibt eine Einführung in die Grundzüge des Arbeitsrechts unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Selbstordnungs- und Selbstverwaltungsrechts der Kirchen. In kompakter Form werden die Grundzüge des individuellen Arbeitsrechts unter Einbeziehung der jeweiligen gesetzlichen Grundlagen dargestellt. Die Seminarinhalte in Stichworten: Arbeitsrechtliche Grundlagen im kirchlichen Arbeitsvertragsrecht: Wichtige Gesetze und Begriffe Begründung (insbesondere Befristung) von Arbeitsverhältnissen Umfang und Grenzen des Direktions- und Weisungsrechts der kirchlichen Arbeitgeber Grundzüge: Betriebsübergang, Folgen für die Arbeitsverhältnisse Erläuterung der Folgen von Arbeitsunfähigkeit oder Erwerbsminderung Grundlagen des Kündigungsrechts und Besonderheiten, insbesondere bei der Verletzung kirchlicher Loyalitätspflichten Überblick: Arbeitnehmerhaftung Aktuelle Rechtsprechung im kirchlichen Arbeitsrecht Berlin-Wannsee Seminargebühr: 680,00 Berlin (BE)...270,00 Angesprochen sind MAV in Diakonie und Caritas. Regelungen für MAV ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

76 Berufspolitische Seminare Angesprochen sind insbesondere Bildungsmitarbeiter/-innen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen. BU Seminar für Bildungsmitarbeiter/-innen im Gesundheitswesen und in sozialen Diensten In diesem Seminar steht die inhaltliche und methodische Qualifizierung von Bildungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern, die Bildungsveranstaltungen mit Themen aus dem Gesundheitswesen und sozialen Diensten durchführen, im Mittelpunkt. Aktuelle gesellschaftspolitische, bildungs- und berufspolitische sowie gesundheits- und sozialpolitische Entwicklungen werden analysiert und ihre Auswirkungen auf die gewerkschaft liche Bildungsarbeit diskutiert Gladenbach GL in Kooperation mit Angesprochen sind Pflegelehrer/-innen, Studierende der Pflegepädagogik und Praxisanleiter/-innen, interessierte Berufsangehörige aus dem Pflegebereich. BU Arbeitsfeld Pflegeschule Seminar für Pflegelehrer/-innen Das berufspolitische Seminar für Pflegelehrer/-innen befasst sich mit aktuellen Themen aus der Bildungs-, Gesundheits- und Berufspolitik. Im Mittelpunkt des Seminars stehen der aktuelle Stand der Reform der Pflegeausbildung und ihre voraussichtlichen Folgen. Gemeinsam wollen wir herausarbeiten, was sich im Vergleich zu den bisherigen Ausbildungen in den Pflegeberufen ändert und welche Anforderungen an die in der Pflegeausbildung beteiligten Akteure gestellt werden. Im Rahmen des Seminars gibt es ausreichenden Raum für fachlichen Austausch und rege Diskussionen Brannenburg BA ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

77 Berufspolitische Seminare Seminarankündigung zum neuen Pflegeberufsgesetz Die Bundesregierung will die Reform der Pflegeausbildung auf den Weg bringen. Das Gesetzgebungsverfahren befindet sich zurzeit in einer entscheidenden Phase. Wann die neue Pflegeausbildung starten soll, 2018 oder 2019, steht derzeit noch nicht fest. Das Pflegeberufsgesetz betrifft dann alle neuen Auszubildenden und berührt wichtige Beteiligungsrechte der Interessenvertretung. Das Gesetz löst die bisherige Struktur der Pflegeausbildung(en) ab, sodass diese sowohl inhaltlich als auch in ihrer zeitlichen Struktur geändert und angepasst werden müssen. Alle Ausbildungspläne (zeitliche und sachliche Gliederung der Ausbildung) für die neuen Aus zubildenden gilt es dann zu überarbeiten und der Interessenvertretung zur Beteiligung vorzulegen. Die mit der Ausbildung betrauten Personen müssen rechtzeitig so qualifiziert werden, dass ihre Eignung den neuen Anforderungen gerecht wird. Aktuelle Informationen zum Stand der Gesetzgebung findest du hier: reform-der-pflegeausbildung Sofern das Gesetz verabschiedet wird, werden die entsprechenden Seminarangebote auf unserer Internetseite veröffentlicht: ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

78 Berufspolitische Seminare in Kooperation mit Angesprochen sind Medizinische Fachangestellte, Zahnmedizinische Fachangestellte und Tiermedizinische Fachangestellte sowie interessierte Beschäftigte aus den Gesundheitsberufen. BU Zwischen Arztpraxis und Krankenhaus Seminar für Medizinische Fachangestellte (MFA) Das Tätigkeitsfeld von Medizinischen Fachangestellten ist längst nicht mehr nur der Arbeitsplatz Arztpraxis. Die Einsatzmöglichkeiten werden gleichzeitig breiter und die Tätigkeiten spezialisierter. Im Rahmen dieses Seminars beschäftigen wir uns damit, welche Entwicklungen in den verschiedenen Arbeitsbereichen sich beobachten lassen, welche gesundheitspolitischen Veränderungen das Arbeitsfeld von Medizinischen Fachangestellten beeinflussen und wie die Arbeitsbedingungen von Medizinischen Fachangestellten sind. Zusätzlich widmen wir uns der Frage, welche Mitwirkungsmöglichkeiten es im Rahmen von Gleichstellungspolitik gibt. Im Seminar wird über diese Themen hinaus ausreichend Raum für Austausch und Diskussion geboten Saalfeld SF in Kooperation mit Angesprochen sind MTA, BR, PR und VL. BU, 37 Abs. 7 BetrVG, 46 Abs. 7 BPersVG, analog LPersVG Wie geht s weiter in den MTA-Berufen? Seminar für Medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten (MTA) Die Ökonomisierung des Gesundheitswesens hat weitgehende Auswirkungen auf die Arbeitsbereiche der MTA-Berufe. Arbeitsabläufe werden reorganisiert, neue Berufe und Tätigkeitszuschnitte entwickelt. Durch die medizinisch-technische Entwicklung verändern sich die Qualifikationsanforderungen an das Personal. Für die MTA-Berufe hat dies zur Folge, dass die Verantwortung im Beruf steigt. Noch hinkt die Ausbildung diesen Prozessen hinterher; eine Reform der Ausbildung ist notwendig. Wie sollten die MTA-Berufe weiterentwickelt werden? Welche Vorschläge gibt es? Im Seminar sollen diese und weitere Fragen gemeinsam diskutiert und zentrale Anforderungen überlegt werden Brannenburg BA ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

79 Das besondere Angebot Das besondere Angebot Fortbildung mit Zertifikat Auf den folgenden Seiten stellen wir zwei besondere Qualifizierungsreihen vor, mit denen du deine Kompetenzen systematisch ausbauen kannst und durch ein (Hochschul-)Zertifikat bestätigt bekommst. Die Fortbildungsreihen richten sich an unterschiedliche n: Betriebliche Konfliktberaterin/ betrieblicher Konfliktberater : Qualifizierung für Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen (und weitere Beschäftigte) Qualifiziert mit.bestimmen : Fortbildung für Mitglieder in Aufsichtsräten von Kapitalgesellschaften Die Qualifizierungsreihen bieten eine wissenschaftlich fundierte und zugleich sehr praxis orientierte Ausbildung. Optimal aufeinander abgestimmte Module ermöglichen einen intensiven Lern prozess. ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

80 Das besondere Angebot und Kostenübernahme Die nach 46 Abs. 6 BPersVG, 96 Abs. 4 und 8 SGB IX, analog LPersVG und Regelungen für MAV ist im Einzelfall zu begründen und mit dem Arbeitgeber zu vereinbaren. Zertifizierte Weiterbildung zur betrieblichen Konfliktberaterin/ zum betrieblichen Konfliktberater Die Arbeitswelt wird komplexer, die Anforderungen an die Beschäftigten nehmen zu: Immer mehr Aufgaben sollen in immer kürzerer Zeit geschafft werden, Beschäftigte scheiden aus dem Betrieb/der Dienststelle aus, ohne dass eine Neueinstellung erfolgt, durch Zielvereinbarungen wird Verantwortung auf Arbeitnehmer/-innen geladen, aber bei der Zielerreichung haben sie selbst nur wenig Einflussmöglichkeiten... In diesem Klima nehmen Konflikte zwischen den Beschäftigten oder den Vorgesetzten und den Beschäftigten zu. Das rechtzeitige Erkennen von Konflikten verhindert krankheitsbedingte Arbeitsausfälle und schlechte Arbeitsergebnisse, wenn ein angemessener Umgang mit den Konflikten gefunden wird. Hierbei bietet die Weiterbildungsreihe konkrete Unterstützung. In den einzelnen Modulen werden Grundlagenkenntnisse über Konfliktursachen und -folgen Kernkompetenzen für Einzelberatungen Methoden und Techniken zur Vermittlung zwischen Konfliktparteien vermittelt. Die Weiterbildungsreihe besteht aus vier Modulen und zwei Projekttagen. Die Teilnehmenden können die Reihe mit einem Universitätszertifikat abschließen, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Durchführung eines Praxisprojekts und Reflexion in einer schriftlichen Projektarbeit Teilnahme am Abschlusskolloquium (4. Modul) und Präsentation des Praxisprojekts. Die Reihe kann auch ohne Abschlusskolloquium besucht werden, dann wird eine aussagekräftige Teilnahmebescheinigung ausgestellt. 78 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

81 Das besondere Angebot Das Spezialprospekt ist erhältlich bei: ver.di Bildung + Beratung Gem. GmbH Regionalvertretung Hamburg Paula Klingemann Besenbinderhof Hamburg Fon Fax klingemann@hh.verdi-bub.de Die Termine Modul 1 Grundlagen der Konfliktbearbeitung Schwerpunkt Konfliktanalyse Walsrode Modul 2 Kernkompetenzen für die Einzelberatung Walsrode Modul 3 Zwischen Konfliktparteien und in Teams vermitteln Walsrode Modul 4 Abschlusskolloquium April/Mai 2018 Hamburg N.N. ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

82 Das besondere Angebot Qualifiziert mit.bestimmen Qualifizierungsangebot für Mitglieder in Aufsichtsräten Die Tätigkeit der Arbeitnehmerbank im Aufsichtsrat verlangt neben einem überdurchschnittlichen persönlichen Engagement spezifische fachliche Kenntnisse hinsichtlich des Aufsichtsrats, seiner Aufgaben und Rechte sowie der wirtschaftlichen Belange des Unternehmens. Die Seminarreihe Grundlagen der Aufsichtsratstätigkeit in Kapitalgesellschaften setzt sich in drei Modulen und einem Transferworkshop mit den vielfältigen Aspekten dieser Tätigkeit auseinander. Sie vermittelt das erforderliche Grundwissen für eine kompetente, verantwortungsvolle Aufsichtsratstätigkeit. Darin geht es um rechtliche Aspekte des Handelns von Aufsichtsräten der Arbeitnehmerbank, um Risikomanagement und Jahresabschluss - analyse, Organisation und Rolle des Aufsichtsrats und um den Praxistransfer. Ziel der Qualifizierungsmaßnahme ist es, die Teilnehmenden umfassend in die Lage zu versetzen, die Aufsichtsratstätigkeit effizient und erfolgreich auszuüben. Für den wichtigen Praxisbezug sorgen Praxisberichte und Beispiele erfolgreicher Aufsichtsratsarbeit. Der Nutzen Eine wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig praxisorientierte Qualifizierung für die Funktion als Mitglied im Aufsichtsrat Optimal aufeinander abgestimmte Module durch Kontinuität in der Seminarleitung Intensives und nachhaltiges Lernen in kleinen Gruppen Detaillierter Nachweis des Veranstalters über die einzelnen Qualifizierungsmaßnahmen. Die Teilnahme an dieser Qualifizierungsreihe wird durch ein Zertifikat des Instituts für Weiterbildung e. V. an der Fakultät für Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg bestätigt. Die Voraussetzung ist die Teilnahme an allen Modulen (bei Verhinderung der Teilnahme an einzelnen Modulen besteht die Möglichkeit der individuellen Nacharbeitung) sowie die Bearbeitung der Modul-Aufgaben. 80 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

83 Das besondere Angebot Kosten Die Seminargebühr für die Qualifizierungsreihe (Module A D) beträgt insgesamt 4.950,00 Euro. Sie enthält die Kosten für Referentinnen/ Referenten, Material, Raummieten, Technik und Organisation. Hinzu kommen Verpflegung. Die Seminarreihe ist ein Komplettangebot. Sie umfasst alle Module; eine Reduzierung um einzelne Module ist nicht möglich. Die Teilnahmemöglichkeit für diese Seminarreihe für Aufsichtsratsmitglieder ergibt sich aus den Grundsätzen der Mitbestimmungsgesetze. Die Kostenerstattung richtet sich nach 675 i. V. m. 670 BGB. Das Spezialprospekt ist erhältlich bei: ver.di Bildung + Beratung Gem. GmbH Bundesweite Seminare und Tagungen Catrin Krüger-Thiemann Köpenicker Str Berlin Fon Fax krueger-thiemann@bb.verdi-bub.de Die Termine Modul A Rechtliche Aspekte des Handelns von Aufsichtsräten der Arbeitnehmerbank Hamburg MB Modul B Risikomanagement und Jahresabschlussanalyse Walsrode MB Modul C Organisation und Rolle des Aufsichtsrats Undeloh MB Modul D Workshop Praxistransfer Berlin MB Die Qualifizierungsreihe ist nur als Paket buchbar. ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

84 82 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

85 Hinweise und Anmeldeformulare Praktische Hinweise zur Anmeldung Anmeldeformulare für Interessenvertretungsseminare Teilnahmebedingungen, Datenschutzerklärung und Widerrufserklärung Hinweise zu den en Anmeldeformular für Bildungsurlaubsseminare Anmeldeverfahren, Datenschutzerklärung und Reisekosten-Regelung Anschriften der ver.di-bildungszentren Abkürzungsverzeichnis Impressum Beitrittserklärung / Änderungsmitteilung

86 Praktische Hinweise zur Anmeldung Wenn ihr eine zusätzliche Vorabendanreise mit Abendessen und Frühstück wünscht, dann fragt vorher im Bildungszentrum (Kontaktdaten dazu siehe Seite 91) an. Schnell und einfach könnt ihr euch online zu den Seminaren anmelden unter: service/seminare oder oder Für Anmeldung per oder Fax bitte das A5-Anmeldeformular am Kopierer auf 141 % (A4) vergrößern, ausfüllen und absenden. 84 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

87 Anmeldeformular für Interessenvertretungsseminare Anmeldung zum Seminar Hiermit melde ich mich verbindlich für das Seminar Nr. Thema von Seminarort Widerrufsbelehrung bis PRIVATADRESSE DER/DES TEILNEHMENDEN Frau Name Vorname Geburtsdatum Straße / Nr. PLZ / Ort Telefon privat privat Herr ADRESSE DES GREMIUMS Firma Straße / Nr. PLZ / Ort Telefon Fax Branche ggf. abweichende Rechnungsadresse Firma Abteilung / Ansprechperson Straße / Nr. PLZ / Ort Kostenstelle / Bestellkennzeichen für elektronischen Rechnungsversand Datum / Unterschrift (Anmeldung) dienstlich dienstlich Mit der Unterschrift wird die Kenntnisnahme der unten stehenden Widerrufsbelehrung bestätigt: Datum / Unterschrift (Widerrufsbelehrung) * Für das Formular siehe auch: ** Siehe auch: Widerrufsrecht: Sie haben das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht ausüben zu können, müssen Sie uns, ver.di Bildung + Beratung Gem. GmbH, Mörsenbroicher Weg 200, Düsseldorf, Fax: , info@verdi-bub.de, mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder ) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Widerrufsfolgen: Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrages unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht. Sitz der Gesellschaft: ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH, Mörsenbroicher Weg 200, Düsseldorf Geschäftsführung: Detlev Schmidt, Ralf Wilde; Aufsichtsratsvorsitz: Christoph Meister. Amtsgericht Düsseldorf HRB 1210, FA Düsseldorf-Nord, St.-Nr. 105/5895/0512 Bankverbindung: Stadtsparkasse Düsseldorf, IBAN: DE , BIC: DUSSDEDDXXX an. ver.di Bildung + Beratung Bitte Gemeinnützige die Anmeldung GmbH Regionalvertretung Hessen an das veranstaltende Wilhelm-Leuschner-Str b+b-büro Frankfurt senden! am Main HINWEISE FÜR DAS BILDUNGSZENTRUM MITGLIED DER GEWERKSCHAFT ver.di andere kein Mitglied keine Angabe FUNKTION BR / PR / JAV / MAV / SBV / WV / andere Hiermit widerspreche ich der Zusendung von Werbung per . DIE TEILNAHME am o. g. Seminar wurde durch das Gremium am ordnungsgemäß beschlossen. Fax info@hs.verdi-bub.de Die Kostenübernahme/Vollmacht* für die Seminargebühr/Kosten des Bildungszentrums durch den Arbeitgeber/die Dienststelle liegt vor und wurde als Kopie beigefügt. Mit der Unterschrift wird die Kenntnisnahme der umseitig (ggf. auf einer 2. Seite) abgedruckten Datenschutzerklärung bestätigt. Ebenso werden mit der Anmeldung die umseitig (ggf. auf einer 2. Seite) abgedruckten Teilnahmebedingungen von ver.di b+b anerkannt.** SEMINARE FÜR GESETZLICHE INTERESSENVERTRETUNGEN ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

88 Teilnahmebedingungen / Datenschutzerklärung / Widerrufserklärung Teilnahmebedingungen Anmeldungen sind verbindlich. Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Einladung mit den erforderlichen Veranstaltungsunterlagen und der Rechnung. Sie ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt zu zahlen. Sollte die Veranstaltung aus Gründen, die wir nicht zu vertreten haben, ausfallen, überweisen wir die bereits gezahlte Veranstaltungsgebühr in voller Höhe zurück. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen. Bei mehrtägigen Veranstaltungen übernehmen wir für alle Teilnehmenden die Buchung des veranstaltenden Bildungszentrums. Eine Teilnahme ist bei mehrtägigen Veranstaltungen nur bei gleichzeitiger Buchung des Bildungszentrums möglich und beinhaltet die jeweilige Anzahl der Übernachtungen und den Bezug aller gastronomischen Leistungen für die gesamte Veranstaltungsdauer. Ein Vertragsverhältnis kommt jedoch ausschließlich zwischen der/dem Teilnehmenden und dem Bildungszentrum zustande. Eine Stornierung dieser Buchung ist von Ihnen selbst im Bildungszentrum vorzunehmen. Anmeldestornierung Veranstaltungsabsagen: Können Sie an der Veranstaltung nicht teilnehmen, so muss die Absage schriftlich bei uns eingehen. Außerhalb der gesetzlichen Widerrufsfristen gilt Folgendes: Bei einem Rücktritt, der uns spätestens am 28. Tag vor dem Veranstaltungsbeginn erreicht, erstatten wir die volle Veranstaltungsgebühr. Danach wird bis zum 7. Tag vor dem Veranstaltungsbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 100 Euro, anschließend die volle Veranstaltungs gebühr erhoben. Das Bildungszentrum wird ggf. Stornierungskosten gesondert in Rechnung stellen. Die Stornierungskosten entfallen, wenn ein/-e Ersatzteilnehmende/-r benannt wird und an der Veranstaltung teilnimmt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Düsseldorf. Datenschutzerklärung Wir erheben und verwenden Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich unter Beachtung der gesetzlichen Regelungen zum Datenschutz in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre Daten werden bei uns gewissenhaft vor Missbrauch, Verlust oder einem unberechtigten Zugriff Dritter geschützt. Personenbezogene Daten sind Angaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten und bestimmbaren natürlichen Person. Dazu gehören Informationen wie etwa Ihr Name, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer oder Ihre -Adresse. Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Daten: Ihre personenbezogenen Daten werden nur erhoben oder verwendet, sofern dies für die inhaltliche Ausgestaltung oder für die Änderung eines Vertragsverhältnisses (z. B. Veranstaltungsanmeldung) zwischen Ihnen und uns erforderlich ist. Zur Pflege der Kundenbeziehungen kann es außerdem erforderlich sein, dass wir diese personenbezogenen Daten verwenden, um Sie über Produktangebote zu informieren, die für Ihre Tätigkeit nützlich sind. Werbewiderspruchsrecht: Sofern Sie nicht damit einverstanden sind, dass Ihnen Werbung per zugesandt wird, können Sie widersprechen, indem Sie das entsprechende Feld auf der Anmeldung ankreuzen. Darüber hinaus können Sie auch nach Erhalt einer Werbe- jederzeit widersprechen. Weitergabe von personenbezogenen Daten: Ihre personenbezogenen Daten werden nur dann an Dritte übermittelt oder weitergegeben, wenn Sie vorher eingewilligt haben oder dieses für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses erforderlich ist. Bei Anmeldungen zu Schulungen von Mitgliedern der Interessenvertretungen leiten wir Ihre Adresse und Ihre Bestell- bzw. Buchungsdaten an das veranstaltende Bildungszentrum weiter. Datenspeicherung: Daten speichern wir nur so lange, wie eine Geschäftsbeziehung mit Ihnen besteht oder es gesetzlich verpflichtend notwendig ist. Nach diesem Zeitraum werden Ihre Daten gelöscht und können nicht mehr mit Ihrer Person in Verbindung gebracht werden. Muster-Widerrufsformular Widerrufserklärung Bitte füllen Sie das Formular nur aus, wenn Sie Ihre Teilnahme widerrufen möchten und senden Sie es an: ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH Mörsenbroicher Weg Düsseldorf Fax: 02 11/ info@verdi-bub.de Hiermit widerrufe ich den von mir abgeschlossenen Vertrag über die Erbringung der folgenden Dienstleistung (Veranstaltung): Veranstaltungs-Nr. Veranstaltungs-Thema Name der/des Teilnehmenden Vorname Straße/Nr PLZ/Ort Datum / Unterschrift ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

89 Hinweise zu den en für Betriebsrats-/JAV-Mitglieder gemäß 37 Abs. 6 BetrVG Die und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber erfolgt gem. 37 Abs. 6 in Verbindung mit 40 Abs. 1 BetrVG. Danach hat der Arbeitgeber neben der Entgeltfortzahlung die durch den Besuch der Seminarveranstaltung anfallenden Kosten zu tragen. Das sind u. a.: Seminargebühren, Fahrtkosten, Verpflegung. Voraussetzung hierfür ist gemäß dass die betreffende Schulung Kenntnisse vermittelt, die für die konkrete Arbeit des Betriebsrats im Betrieb erforderlich sind. Dies sind Grund- und Aufbauseminare, aber auch Seminare, die Spezialwissen vermitteln und einen direkten Bezug zu aktuellen oder in naher Zukunft anstehenden Aufgaben des Betriebsrats haben. Dem Betriebsrat steht bei der Frage, ob ein Seminar erforderlich ist, ein Beurteilungsspielraum zu. Der Betriebsrat muss jeweils einen Beschluss fassen, damit das einzelne Betriebsratsmitglied an der Schulung teilnehmen kann. Wir empfehlen, bei diesem Beschluss gleichzeitig Ersatzteilnehmer/-innen festzulegen. Bei Verhinderung ist der Betriebsrat berechtigt, ein anderes Betriebsratsmitglied zum Seminar zu entsenden. So können die eventuell fälligen Stornogebühren vermieden werden. Der Betriebsrat hat dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche Lage des Seminars rechtzeitig bekannt zu geben. Dabei sind betrieb liche Notwendigkeiten zu berücksichtigen. Hält der Arbeitgeber diese für nicht ausreichend berücksichtigt, so kann er die Einigungsstelle anrufen. Der Spruch der Einigungsstelle ersetzt die Einigung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. Die ausgeführten Bestimmungen gelten grundsätzlich für die Jugend- und Auszubildendenvertretungen entsprechend. Auch hier erfolgt die Beschlussfassung durch den Betriebsrat. für Personalrats-/JAV-Mitglieder gemäß 46 Abs. 6 BPersVG und vergleichbarer Paragrafen der Landespersonalvertretungsgesetze Die Mitglieder des Personalrats sind unter Fortzahlung der Bezüge für die Teilnahme an Seminaren freizustellen, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die für die Tätigkeit im Personalrat erforderlich sind. Die oben aufgeführten Hinweise für Betriebsratsmitglieder lassen sich weitestgehend auf die Regelungen des BPersVG und der Landespersonalvertretungsgesetze übertragen. Eine Einigungsstelle ist allerdings nicht vorgesehen. Die Genehmigung der Dienststelle ist nach dem BPersVG Voraussetzung für einen Seminarbesuch. für Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen gemäß 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Die und die Kostenübernahme für die entsprechend ausgewiesenen Seminare ergibt sich aus 96 Abs. 4 und 8 SGB IX. für Mitglieder von Mitarbeitervertretungen Die und Kostenübernahme für die Seminare regeln u. a. 19 Abs. 3 i. V. m. 30 Abs. 2 MVG (analog MAVO). für Arbeitnehmervertreter/-innen im Aufsichtsrat Die Erforderlichkeit für Seminarbesuche von Aufsichtsratsmitgliedern wurde durch Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bestätigt (BGH vom II ZR 27/82 -, BGHZ 85, 293). Der Anspruch auf und Kostenübernahme ergibt sich aus 675 i. V. m. 670 BGB. Muster für die Beschlussfassung und die Mitteilung an den Arbeitgeber finden Sie unter ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

90 88 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

91 Anmeldeformular für Bildungsurlaubsseminare Anmeldung zum Seminar Hiermit melde ich mich verbindlich für das Seminar Nr. Titel vom in Vorname Nachname weiblich PRIVATE ANSCHRIFT bis männlich Straße (PLZ) Ort privat dienstlich Tel. / / Fax / / / / Geburtsdatum BESCHÄFTIGUNGSVERHÄLTNIS Arbeit- Beamter/-in Azubi Frei- erwerbs- Senior/-in nehmer/-in berufl er/-in los vollzeitbeschäftigt teilzeitbeschäftigt Branche/Fachbereich Ausgeübte Tätigkeit EHRENAMTLICHE TÄTIGKEITEN in ver.di:... in anderen Zusammenhängen (Bürgerinitiativen, Vereine, usw.): Mich interessiert das Seminar, weil... Kinderbetreuung erwünscht an. (Die Mitnahme von Kindern bitte vorher mit dem Bildungszentrum abklären.) Bitte die Bitte Anmeldung die Anmeldung senden an: Sandra Koziar dem Bildungszentrum zusenden, per Fax: in per dem das sandra.koziar@verdi.de Seminar stattfindet! ver.di-mitglied ja, seit: nein Mitglieds-Nr. Mitgliedsbeitrag in Euro Ich bin ehrenamtlich Ich bin hauptamtlich (Anmeldebedingungen vgl. im Programm weiter.bilden ) RECHTSGRUNDLAGE DER FREISTELLUNG VON DER ARBEIT (bitte ankreuzen): Bildungsurlaub des Bundeslandes: 37 Abs. 7 BetrVG 46 Abs. 7 BPersVG/vgl. LPersVG Tarifurlaub/Freischichten SUrIV FUNKTIONEN IM BETRIEB Mitglied im Betriebsrat Mitglied im Personalrat Mitglied der Schwer behindertenvertretung Mitglied in der Jugend- und Auszubildendenvertretung Mitglied der Mit arbeiter(innen)-vertretung Gleichstellungsbeauftragte(r) Mitglied im Aufsichtsrat Mitglied im Wirtschaftsausschuss seit (Jahr) Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich als ver.di-mitglied den satzungsgemäßen Beitrag zahle. Die Teilnahmebedingungen insbesondere die Stornierungsregeln werden von mir akzeptiert. Ich bin damit einverstanden, dass die obigen Angaben nach 4 Abs. 1 i.v.m. 28 Abs. 2 Nr. BDSG zum Zweck der Veranstaltungs organisation und weiteren Bildungsplanung der Gewerkschaft ver.di und ihrer Bildungsträger mithilfe der elektronischen Datenverarbeitung gespeichert und verarbeitet werden. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbstverständlich eingehalten. Hiermit widerspreche ich der Zusendung von -Werbung. FÜR SEMINARE NACH BILDUNGSURLAUB Ort, Datum Unterschrift ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

92 Anmeldeverfahren / Datenschutzerklärung / Reisekosten-Regelung Anmeldeverfahren Nach dem Eingang der Anmeldung wird eine Anmeldebestätigung zugesandt. Die Einladung zum Seminar wird spätestens sechs Wochen vor Seminarbeginn mit allen erforderlichen Unterlagen zugesandt. Zu beachten ist, dass für die Teilnahme nicht nur die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung ausschlaggebend ist, sondern bei der Auswahl der Teilnehmenden auch weitere Kriterien wie:, Inhalt, Gruppenzusammensetzung sowie die Anzahl der bisher besuchten Seminare. Der Rücktritt von einem Seminar ist durch schriftliche Erklärung möglich. Wir bitten dabei um schnellstmögliche Benachrichtigung, damit der Seminarplatz ggf. anderweitig vergeben werden kann. Datenschutzerklärung Wir erheben und verwenden Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich unter Beachtung der gesetzlichen Regelungen zum Datenschutz in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre Daten werden bei uns gewissenhaft vor Missbrauch, Verlust oder einem unberechtigten Zugriff Dritter geschützt. Personenbezogene Daten sind Angaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten und bestimmbaren natürlichen Person. Dazu gehören Informationen wie etwa Ihr Name, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer oder Ihre -Adresse. Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Daten: Ihre personenbezogenen Daten werden nur erhoben oder verwendet, sofern dies für die inhaltliche Ausgestaltung oder für die Änderung eines Vertragsverhältnisses (z. B. Seminaranmeldung) zwischen Ihnen und uns erforderlich ist. Zur Pflege der Kundenbeziehungen kann es außerdem erforderlich sein, dass wir diese personenbezogenen Daten verwenden, um Sie über Produktangebote zu informieren, die für Ihre Tätigkeit nützlich sind. Weitergabe von personenbezogenen Daten: Ihre personenbezogenen Daten werden nur dann an Dritte übermittelt oder weitergegeben, wenn Sie vorher eingewilligt haben oder dieses für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses erforderlich ist. Datenspeicherung: Daten speichern wir nur so lange, wie eine Geschäftsbeziehung mit Ihnen besteht oder es gesetzlich verpflichtend notwendig ist. Nach diesem Zeitraum werden Ihre Daten gelöscht und können nicht mehr mit Ihrer Person in Verbindung gebracht werden. Widerrufsrecht: Sofern Sie nicht damit einverstanden sind, dass Ihnen Werbung per zugesandt wird, können Sie widersprechen, indem Sie das entsprechende Feld auf der Anmeldung ankreuzen. Darüber hinaus können Sie auch nach Erhalt einer Werbe- jederzeit widersprechen. Reisekosten-Regelung Soweit Reisekosten nicht vom Arbeitgeber oder dritter Seite getragen werden, können ver.di-mitglieder ihre Reisekosten im ver.di-bildungszentrum gem. der Reisekostenregelung vom pauschaliert abrechnen. Die Erstattung erfolgt unbar. Unabhängig vom Transportmittel wird eine Reisekostenpauschale von 0,20 pro Straßen-Entfernungskilometer der ein fachen Wegstrecke bis zu einer Höhe von maximal 135, gezahlt. Führt diese pauschalierte Reisekostenabrechnung aufgrund von geringem Einkommen zu besonderen Härten können nach vorheriger Verständigung mit dem Bildungszentrum die Kosten der Bundesbahn (2. Klasse; günstigste Variante) erstattet werden. Schwerbehinderte, deren Bewegungsfähigkeit beeinträchtigt ist, erhalten zudem die tatsächlich angefallenen Taxikosten, wenn diese für den Transfer zum Bahnhof notwendig und verhältnismäßig waren und vom Bildungszentrum kein Bahnhofstransfer für die An- und Abreise organisiert werden konnte. Die Benutzung des privaten Kraftfahrzeuges zur Seminaranreise geschieht auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung. 90 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

93 Anschriften der ver.di-bildungszentren ver.di-bildungs- und Begegnungszentrum Clara Sahlberg in Berlin-Wannsee (BE) Koblanckstraße Berlin Telefon: 0 30/ Telefax: 0 30/ Telefax Seminarverwaltung: 0 30/ biz.berlin@verdi.de Leiter: Michael Walter ver.di-bildungszentrum Das Bunte Haus in Bielefeld-Sennestadt (BI) Senner Hellweg Bielefeld Telefon: / Telefax: / biz.bielefeld@verdi.de Leiterin: Brigitte Stelze ver.di-bildungszentrum Haus Brannenburg in Brannenburg (BA) Schrofenstraße Brannenburg Telefon: / Telefax: / biz.brannenburg@verdi.de Leiterin: Marion Fendt ver.di-bildungszentrum Gladenbach (GL) Schlossallee Gladenbach Telefon: / Telefax: / biz.gladenbach@verdi.de Leiterin: Ute Hermann ver.di-bildungszentrum in Mosbach (MO) Am Wasserturm 1 3, Mosbach Telefon: / Telefax: / biz.mosbach@verdi.de Pädagogische Leitung: Robin Friedl Wirtschaftliche Leitung: Anja Kuhn Naumburg Bildungszentrale der ver.di Jugend (NA) Unter den Linden 30, Naumburg Telefon: / Telefax: / biz.naumburg@verdi.de Leiter: Björn Vollers ver.di-bildungsstätte Saalfeld (SF) Auf den Rödern 94, Saalfeld Telefon: / Telefax: / bst.saalfeld@verdi.de Leiterin: Carmen Machwirth-Kolle ver.di-bildungszentrum Undeloh Adolph-Kummernuss-Haus Undeloh Zur Dorfeiche 14, Undeloh Telefon: / Telefax: / biz.undeloh@verdi.de Leiter: Dr. Thomas Rapp ver.di-bildungs- und Tagungszentrum Walsrode (WA) Sunderstraße 77, Walsrode Telefon: / Telefon Seminarbüro: / Telefax: / biz.walsrode@verdi.de Leiter: Hans-Henning Tech Wirtschaftsleiter: Hanns-Carsten Höfner ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

94 Abkürzungsverzeichnis shinweise BU = Bildungsurlaubsgesetze der Länder 37 Abs. 6 BetrVG = 37 Absatz 6 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) 37 Abs. 7 BetrVG = 37 Absatz 7 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) 46 Abs. 6 BPersVG = 46 Absatz 6 Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) 46 Abs. 7 BPersVG = 46 Absatz 7 Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) LPersVG = dem BPersVG vergleichbare Regelungen der Landes personalvertretungsgesetze 96 Abs. 4 SGB IX = 96 Absatz 4 des Sozialgesetzbuches IX Regelungen für MAV = Es gelten die einschlägigen Regelungen (u. a. 19 u. 30 Mitarbeitervertretungsgesetz oder vergleichbare Regelungen) 670 BGB = 670 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) Gremien BR = Betriebsrat PR = Personalrat JAV = Jugend- und Auszubildendenvertretung SBV = Schwerbehindertenvertretung MAV = Mitarbeiter(innen)vertretung WA = Wirtschaftsausschuss AR = Aufsichtsrat VL = Vertrauensleute 92 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

95 Impressum Impressum Herausgegeben von ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bundesverwaltung Ressort 7 Bereich Gewerkschaftliche Bildung und Bildungszentren Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen Bereich Berufspolitik Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung gemeinnützige Gesellschaft mbh ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung Gemeinnützige Gesellschaft mbh Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH Mörsenbroicher Weg 200, Düsseldorf gewerkschaftliche-bildung@verdi.de bildung@verdi-gpb.de info@verdi-bub.de Internet: Verantwortlich: Sylvia Bühler, Christoph Meister Bearbeitung: Eva Bindheim, Sandra Koziar, Dirk Langenkamp, Doreen Lindner, Katja Nöthen, Melanie Wehrheim, Heike Werner Gestaltung: VH-7 Medienküche GmbH, Stuttgart Druck: DCM Druck Center Meckenheim GmbH, Meckenheim Fotos, Seite: Hoffotografen: 1 Kay Herschelmann: 14, 16, 17, 18, 19, 22, 33, 44, 46, 49, 60, 62, 65, 72, 74, 82, 88, 94 Matthias Berghahn: 24, 26, 50 Christian Dehmel: 29 Astrid Sauermann: 42, 43 istockphoto: 75 Joachim E. Röttgers: 68 Christoph Falk: 70 Erschienen im September 2016 W ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen

96 94 ver.di-seminarangebote für das Gesundheits- und Sozialwesen 2017

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