Aktuelle Kurzinformation Nr. 35/2012
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- Philipp Fleischer
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1 Herausgeber: Bundesvorstand Vorstandsbereich I Bundesvorsitzender Abteilung Wirtschafts-, Bauund Arbeitsmarktpolitik Olof-Palme-Straße Frankfurt Wie-Ew/Cv Aktuelle Kurzinformation Nr. 35/2012 Energetische Gebäudesanierung: Rückgang in 2011 Im Rahmen der KfW-Gebäudesanierungsprogramme wurden im Jahre Wohnungen energetisch saniert. Dies ist im Vergleich zu den beiden Vorjahren mit durchschnittlich sanierten Wohnungen nahezu eine Halbierung. Hintergrund dieses Rückgangs ist das Auslaufen der Konjunkturpakete in den beiden Vorjahren und damit ein geringeres Fördervolumen sowie die Verunsicherung über die bis derzeit immer noch strittige steuerliche Förderung von energetischen Gebäudesanierungsmaßnahmen. Gleichwohl haben die sanierten Wohnungen den CO 2 -Ausstoß um Tonnen pro Jahr reduziert und zu einer Energieeinsparung von 1,25 Milliarden Kilowattstunden jährlich geführt. Insgesamt konnten mit diesen Maßnahmen rund Arbeitsplätze etwa die Hälfte davon im Baubereich gesichert werden. Beschäftigungsmäßig noch weit erfolgreicher ist das KfW-Programm Energieeffizient Bauen das im Jahre 2011 den Neubau von Wohnungen förderte und dabei rund Arbeitsplätze sicherte. Eine Kurzfassung sowie ein Link zur ausführlichen Statistik ist als Anlage beigefügt.
2 soeben neu erschienen ist die Auswertung des KfW-Förderprogramms Energieeffizient Bauen und Sanieren für das Jahr Konzern/KfW_Research/Economic_Research/Evaluationen/CO2- Gebaeudesanierungsprogramm.jsp?params= Download Center dort unten aufgelistet weitere Studien u.a. zum KfW-Kommunalkredit zur Sanierung öffentlicher Gebäude und natürlich die Wirkung der Förderprogramm auf die öffentlichen Haushalte. Fördereffekte der KfW-Programme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren Im Rahmen der Förderprogramme zum Energieeffizienten Bauen und Sanieren werden allein durch die im Jahr 2011 finanzierten Investitionen in der Wohnungswirtschaft jährlich Tonnen CO2-Ausstoß dauerhaft reduziert und rd Arbeitsplätze neu geschaffen oder gesichert. Die KfW Bankengruppe lässt die Wirkungen der aus Bundesmitteln finanzierten Programme Energieeffizient Sanieren und Energieeffizient Bauen in Abstimmung mit dem BMVBS jährlich durch Forschungsinstitute evaluieren Konzern/KfW_Research/Economic_Research/Evaluationen/CO2- Gebaeudesanierungsprogramm.jsp?params=124621Download Center Die aktuellen Studien und ältere Ausgaben stehen im Download Center Weiterführende Links Monitoring der KfW-Programme "Energieeffizient Sanieren" und "Energieeffizient Bauen" 2011 (PDF, 913 KB, nicht barrierefrei) Monitoring der KfW-Programme "Energieeffizient Sanieren" 2010 und "Ökologisch/Energieeffizient Bauen" (PDF, 1,8 MB, nicht barrierefrei) Evaluation der KfW-Programme "KfW-Kommunalkredit - Energetische Gebäudesanierung", "Energieeffizient Sanieren - Kommunen" und "Sozial investieren - Energetische Gebäudesanierung" (PDF, 2,9 MB, nicht barrierefrei) STE Research Report: Wirkungen der Förderprogramme im Bereich "Energieeffizientes Bauen und Sanieren" der KfW auf öffentliche Haushalte (PDF, 442 KB, nicht barrierefrei) FALSCHE DIAGNOSE, RICHTIGE THERAPIE? - ZUR SINNHAFTIGKEIT VON SCHUL- DENBREMSEN Die Einführung von Schuldenbremsen ist das Herzstück des von den europäischen Staatsund Regierungschefs im März 2012 unterzeichneten Fiskalvertrages. Eine Kernfrage dabei ist, wie Schuldenbremsen ausgestaltet sein müssen, damit das mit ihnen verbundene Ziel der Begrenzung von Staatsverschuldung nicht mit anderen Politikzielen kollidiert. Unsere Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass Defizitregeln allein zwar kein Marktvertrauen schaffen können, sie im Verbund mit anderen Maßnahmen jedoch ein sinnvoller Bestandteil einer künftigen institutionellen Struktur der Eurozone sein können. Allerdings sollten die Detailregelungen der zu installierenden Schuldenbremsen hinreichend Spielraum für Konjunktursteuerung lassen und insbesondere Investitionen in die Verkehrs-, Bildungs- und energiewirtschaftliche Infrastruktur nicht behindern.
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