Beratungsinitiative und Integrationsfachdienst Hamburg - BIHA
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- Nicole Franke
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1 Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gemeinnützige GmbH Beratungsinitiative und Integrationsfachdienst Hamburg - BIHA Projektleitung: Dipl.-Päd. Manfred Otto-Albrecht
2 Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Bildungsträger der Wirtschaft Gegründet 1986 vom Institut der Deutschen Wirtschaft Bundesweit tätig Ca Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 30 Akademien mit rund 100 Standorten
3 Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Zentrale Geschäftsfelder Berufliche Rehabilitation, Disability Management, Case Management Jugendmaßnahmen Berufsvorbereitung (BvB) und Berufsausbildung (BaE) etc. Fort- und Weiterbildungen für unterschiedliche Zielgruppen Fernlehrgänge Integrationskurse (Sprachkurse) Gesundheit und Pflege (Hamburg)
4 Projektvorstellung Beratungsinitiative und Integrationsfachdienst Hamburg BIHA gegründet 2001 Träger: Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh In Kooperation mit UVNord Vereinigung der Arbeitgeberverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein Seit 2005 Integrationsfachdienst für die Beratung von Arbeitgebern gemäß SGB IX Finanziert vom Integrationsamt der Stadt Hamburg und seit 2007 mit neuer, erweiterter Aufgabenstellung auch vom ESF
5 Projektvorstellung UVNord Vereinigung der Arbeitgeberverbände In Hamburg und Schleswig-Holstein e. V. Wirtschafts- und sozialpolitischer Spitzenverband der beiden Länder repräsentiert 59 Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände rund Unternehmen mehr als 1,2 Millionen Beschäftigten an Mitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) für Schleswig-Holstein
6 Projektvorstellung Beratungsinitiative und Integrationsfachdienst Hamburg BIHA Verbindet die Arbeitsweise einer sozialverantwortlichen Unternehmensberatung mit der sozialpolitischen Aufgabenstellung eines Integrationsfachdienstes Zielgruppe: Wirtschaftsunternehmen aller Branchen in der Metropolregion Hamburg Ansprechpartner sind die Geschäftsführer, Betriebsleiter, Personalverantwortlichen Beratungsarbeit vor Ort in den Unternehmen Begleitung und Moderation von Veränderungsprozessen Netzwerkarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen
7 Projektvorstellung Beratungsinitiative und Integrationsfachdienst Hamburg BIHA Beratungsschwerpunkte Umsetzung der gesetzlichen Regelungen des SGB IX Teil II Betriebliches Eingliederungsmanagement Demographischer Wandel unter besonderer Berücksichtigung der Belange der schwerbehinderten Menschen seit 2007 Qualifizierungsbedarfe schwerbehinderter Beschäftigter
8 Projektvorstellung Beratungsinitiative und Integrationsfachdienst Hamburg BIHA 2001 bis 2008 Anzahl beratene Unternehmen 439 Reichweite Beschäftigungsverhältnisse ca. ca Davon schwerbehinderte Menschen ca. ca Beratungen zum BEM über 200 Anzahl Runder Tisch BEM 19 Anzahl Runder Tisch Demographie 5 Beratungen zum demographischen Wandel ca. 100
9 Worüber reden wir? Demographische Entwicklungen und Tendenzen lt. 11. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes ( ) Anteil junger Menschen sinkt Gesamtbevölkerung schrumpft Gruppe der erwerbstätigen Personen schrumpft Durchschnittsalter der erwerbsfähigen Personen nimmt zu
10 Worüber reden wir? BRD Die Bevölkerung schrumpft nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes bis 2050 auf ca. 74 Millionen Einwohner. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung stieg von 1999 bis 2005 von 39 Jahren auf 42 Jahre an. Der Anteil der Personen im erwerbstätigen Alter (20-64 Jahre) an der Gesamtbevölkerung schrumpft von heute 61% auf 55% bis 2030 und 50% im Jahre Im Jahr 2005 gehören 30% zur älteren Gruppe der 50- bis 64- Jährigen. Im Jahr 2020 wird dieser Anteil 40% betragen.
11 Worüber reden wir? Hamburg Bis 2020 wird sich der Anteil der über 45-jährigen und älteren Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Erwerbslose) auf 24,1% erhöhen. Das sind Personen gegenüber Personen im Jahr Gleichzeitig sinkt nach dieser Prognose der Anteil der 30- bis 45- jährigen Erwerbspersonen um 13,7% liegen nur Personen in dieser Altersgruppe gegenüber im Jahr 2000.
12 Worüber reden wir? schwerbehinderte Menschen in der BRD ca. 6,7 Millionen über 65 Jahre ca. 3,5 Millionen Zwischen 18 und 65 Jahren ca. 3 Millionen davon erwerbstätig (ca. 25 %) Zwischen 45 und 65 Jahren ca. 2,2 Millionen rund 75% der schwerbehinderten Menschen im erwerbsfähigen Alter sind arbeitslos
13 Runder Tisch Demographischer Wandel Netzwerk und Expertenforum Geschäftsführer und Betriebsleiter Personalleiter Führungskräfte Juristen bzw. Arbeitsrechtler Personalabteilung, Personalentwicklung, Personaleinsatzplanung Fachleute und Experten.
14 Runder Tisch Demographischer Wandel Netzwerk und Expertenforum - Wir führen Unternehmen und Fachleute zusammen - Kontinuierliches Forum für qualifizierten Erfahrungsaustausch - Bündelung von Kompetenzen - Anregungen und Anstöße für die Entwicklung und Vertiefung eigener Ideen, Strategien und Maßnahmen - Praxisbeispiele - Schnittstelle und Verbindung zu den Aufgabenfeldern Gesundheit, Weiterbildung, Arbeitsorganisation und Führungsverhalten
15 Runder Tisch Demographischer Wandel Ablauf Vorstellung der Unternehmen und Fachleute Impulsreferate und Gastvorträge Vorstellung der Demographie-Projekte Moderierte Gesprächsrunden zu Themen des Demographischen Wandels Erfahrungsaustausch
16 Runder Tisch Demographischer Wandel Altersstrukturanalyse Eine umfassende Sicht auf die Mitarbeiter nach Alter, Funktion, Qualifikation und Geschlecht Handlungsbedarf wird sichtbar Überprüfung der Personalstrategien Optimierung der Personalarbeit
17 Runder Tisch Demographischer Wandel Altersstrukturanalyse Welche Entwicklungen sind für einzelne Unternehmensbereichen oder Abteilungen abzusehen? Wo stehen wir heute? Wo stehen wir in fünf Jahren? Wo stehen wir in zehn Jahren? Wie wirkt sich unsere Fluktuation auf die Entwicklung der kommenden Jahre aus? Wie wirken sich unsere Ausbildungsaktivitäten auf die Altersstruktur aus? Wann müssen wir in welchen Unternehmensbereichen und in welchen Altersgruppen Einstellungen vornehmen, um die Entwicklung positiv zu beeinflussen?
18 Runder Tisch Demographischer Wandel Altersstrukturanalyse Wann müssen wir besonders viele Altersabgänge ausgleichen? Und wie wollen wir das erreichen? Und wann müssen wir uns darum kümmern? Wie sehen wir an den verschiedenen Standorten des Unternehmens aus? Welche Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Abteilungen? Wie wirken sich die aus und woher rühren sie? Was wollen und müssen wir ändern? Was wollen wir beibehalten und stärken?
19 Runder Tisch Demographischer Wandel Altersstrukturanalyse Wie unterscheiden sich die verschiedenen Qualifikationsgruppen bzw. Beschäftigtengruppen? Wie sieht es im gewerblichen Bereich aus? Wie steht die Verwaltung dar? Wie ist die Struktur im Bereich Lager und Logistik? Welche Bereiche haben einen besonders hohen, welche einen besonders niedrigen Altersdurchschnitt? Wo haben wir besondere Spitzen und Auffälligkeiten?
20 Runder Tisch Demographischer Wandel Altersstrukturanalyse Wie ist die Altersstruktur bei unseren Führungskräften? Wie sind die Entwicklungsmöglichkeiten der nachstrebenden Fachleute und high-potentials? Welche Wissens - und Erfahrungsträger stehen wann vor der Verrentung? Wie muss sich die Rekrutierungs- und Mitarbeiterstrategie ändern? Welche jüngeren stehen wann zur Tandembildung mit Älteren, ausscheidenden Know-how-Trägern bereit?
21 Runder Tisch Demographischer Wandel Zentrale Herausforderungen Übergeordnete Strategien Altersgerechte und alternsgerechte Arbeit Mitarbeiterbindung und Mitarbeitergewinnung Qualifikation und Weiterbildung Gesundheit und Prävention
22 Runder Tisch Demographischer Wandel Themen und Vorträge Betriebliche Aktivitäten zum Demographischer Wandel bei Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co Erfahrungsbericht Unternehmen Demographie und Gesundheit Vorstellung des Projektes Fit fürs Alter Fit for Life bei einem Hamburger Verkehrsunternehmen Vortrag Frau Susanne Kolb, Gesundes Unternehmen Gestaltung des demographischen Wandels bei der Hamburger Stadtentwässerung das Projekt MEGA (MenschenGerechteArbeit), Erfahrungsbericht Unternehmen Vortrag Herr Marc Schubert
23 Runder Tisch Demographischer Wandel Themen und Vorträge Dienstleistungen für die berufliche Eingliederung schwerbehinderter Menschen Vortrag Herr Hans-Herbert Suhling (DibS GmbH) Bedeutung und Möglichkeiten der Personalentwicklung für die Bewältigung des demographischen Wandels, Vortrag Frau Dr. Frauke Ilse, Handwerkskammer Hamburg Bildungsberatung - Leistungsfähigkeit schwerbehinderter Beschäftigter langfristig sichern, Vortrag Herr Matthias Gillmann Demographischer Wandel und die Einführung von Lebensarbeitszeitkonten Nutzen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer Vortrag Herr Rüdiger Schlott, Flughafen Hamburg GmbH
24 Runder Tisch Demographischer Wandel Statistik bis heute Seit Februar 2008 Im Abstand von 2 bis 3 Monaten Bislang 5 Runde Tische Demographie 12 verschiedene Unternehmen haben teilgenommen, viele bereits mehrfach Beschäftigungsverhältnisse 27 Personalentscheider, Geschäftsführer, Juristen 7 Experten
25 Runder Tisch Demographischer Wandel Termine Mai 2009 "Alternsgerechte Arbeitsgestaltung und Handlungsfelder in Unternehmen Abschlussbericht des Projektes Alternsrobuste Betriebsstrukturen im Verbund (Bochum) Dr. Michael Bau (Institut Leistung, Arbeit & Gesundheit) Weitere Termine 06. Juli Oktober 2009 Die Veranstaltungen sind kostenfrei, finden von 8:45 bis 12:00 Uhr in den Räumen der FAW ggmbh, Spohrstraße 6, Hamburg statt und werden von der DGUV als Weiterbildung für Disability- Manager mit 3 Stunden anerkannt.
26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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