Was erwartet Sie? Wirtschaftlichkeit der Schafbeweidung Dr. Jan Ole Schroers. Das KTBL Das Projekt. Das KTBL/VDL-Projekt.

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1 Wirtschaftlichkeit der Schafbeweidung Dr. Jan Ole Schroers Deutscher Landschaftspflegetag; Schwäbisch-Hall, 10. Juli 2014 Was erwartet Sie? /VDL-Projekt der Wirtschaftlichkeit der Dienstleistung Landschaftspflege

2 Kernaufgabe Wissenstransfer Planungsdaten erheben Planungsdatenaufbereiten Bewertungsgrundlagen anbieten Methodenstandards setzen Neue Verfahren bewerten Gesprächsplattform bieten Zuarbeit für Politik und Verwaltung Dieses Vorgehen wird in Gremien mit Ehrenamtlichen abgestimmt KTBL/VDL-Projekt Wirtschaftlichkeit der Landschaftspflege mit Schafen Zielsetzung Kalkulation biotopspezifischer der Wirtschaftlichkeit der Landschaftspflege mit Schafen Beschreibung der Biotope und Verfahren Erstellung eines Daten- und Kalkulationsmodells Publikation Datensammlung Landschaftspflege mit Schafen

3 Vorgehensweise Fragebogen: Datenerhebung auf Betrieben sammeln Ist-Daten zur Schafhaltung abstimmen Grunddaten zur Schafhaltung kalkulieren LKR Referenzverfahren der Schafhaltung erstellen KTBL-Datensammlung Landschaftspflege mit Schafen Datenerhebung in der Praxis 68 Betriebe aus 10 Bundesländern, Koordinatoren in den Landesschafzuchtverbänden Tiere Produkte Was? Betriebsmittel Biotope Pflegeanforderungen Arbeitsorte Gebäude Haltungsabschnitte Haltungsverfahren Verfahrensablauf Arbeitsverfahren Maschinen Wo? Wie?

4 Definition der Standardproduktionsverfahren 1. Standorttypische Verfahren auswählen Plausible Annahmen treffen Zulässige Kombinationen auswählen 2. Einflussgrößen bestimmen Variabilität innerhalb eines Standardproduktionsverfahrens Haltungsverfahren (Koppel-, Hüte-, Stallhaltung) Haltungsabschnitte (Anzahl und Dauer) Gegebenheiten am Arbeitsort Schlaggrößen, -formen, Entfernungen Standardproduktionsverfahren Biotoptyp Sommerweide Winterweide Winterstall Streuobstwiese Landschaf Umtriebsweide mit Mobilzaun, Treiben zur Weide Landschaf Hütehaltung mit Nachtpferch Photovoltaikfläche Landschaf Feuchtwiese Fleischschaf Fleischschaf Küstendeich Fleischschaf Umtriebsweide mit festem Zaun, Transport zur Weide Umtriebsweide mit Mobilzaun, Treiben zur Weide Hütehaltung mit Nachtpferch Standweide mit festem Zaun, Transport zur Weide Transport zur Weide Flussdeich Fleischschaf Fleischschaf Heide Kleinrahmiges Landschaf Magerweide Landschaf Landschaf Umtriebsweide mit Mobilzaun, Treiben zur Weide Hütehaltung mit Nachtpferch Hütehaltung mit Nachtpferch Umtriebsweide mit Mobilzaun, Treiben zur Weide Hütehaltung mit Nachtpferch

5 freie Einzelkosten Keine Prämien, nur Marktleistung freie Einzelkosten

6 freie Zukauf von Grundfutter, Weidefutter 0 Einzelkosten Betriebsstoff-, Reparaturkosten der Maschinen freie Einzelkosten

7 freie Einzelkosten Maschinenkosten, Lohnsatz 15 /AKh freie Einzelkosten Neuer 400er Tiefstreu-Schafstall, ohne Investitionsförderung

8 freie Keine Flächen- und Einzelkosten, dafür Zaunkosten freie Einzelkosten Keine

9 Weitere Annahmen zur Modellkalkulation: 400 Mutterschafe pro Betrieb Hauptprodukt: Landschaftspflege Nebenprodukte: Lamm, Wolle, Altschaf Mehrere Haltungsabschnitte Zeitlich begrenzte Durchführung der Landschaftspflege während der Sommerweideperiode Fixkosten der Landschaftspflege durch den Winterhaltungsabschnitt (Zahlen nur Beispiel!) Z Kennzahl Einheit Haltungsabschnitte (HA) 1 Haltungsabschnitt Sommerweide Winterweide Winterstall 2 Dauer d/ha Schlag A B C D E F 4 Ertrag kg TM/(ha*HA) Schlaggröße ha Anzahl Beweidungen Anzahl/Schlag kg TM/(ha*Beweidun Aufwuchs g) Beweidungsdauer d/beweidung TM-Aufnahme kg TM/(MS*d) Bestand MS /d Beweidung Einzelkosten /d Beweidung EKfL je Tag /d Beweidung Beweidungstage d/(schlag*ha) EKfL je Hektar /(ha*ha) EKfL je HA /HA EKfL des 17 Betriebszweigs Schafhaltung /a -980 EKfL des 18 Betriebszweigs Landschaftspflege /a EKfL je Schaf und 19 Jahr /(MS*a) ,33 EKfL je Hektar und 20 Jahr /(ha*a) EKfL je Schaf und 21 Tag /(MS*d) -0,33

10 der Wirtschaftlichkeit Beispiel Streuobstwiese Koppelhaltung: je Schaf und Tag 1,20 1,00 0,80 0,60 0,40 Zaunkosten Lohn _Maschinenkosten _Maschinenkosten 0,20 0,00 Sommerweidehaltung Winterweidehaltung Winterstallhaltung en und je Hektar Landschaftspflegefläche Ko Hü Ko Ko Hü Ko Ko Hü Hü Ko Hü Streuobstwiese PV-Fläche Feuchtwiese Küstendeich Flussdeich Heide Magerweide ha_ ha_ ha_maschinenkosten ha_lohnkosten ha_zaunkosten ha_

11 Ökonomische Erfolgsgrößen je Hektar Biotopfläche Streuobstwiese PV-Fläche Feuchtwiese Küstendeich Flussd. Heide Magerweide Ko Hü Ko Ko Hü Ko Ko Hü Hü Ko Hü ha_dakfl ha_ekfl Modell und der Wirtschaftlichkeit / Hektar Landschaftspflegefläche > Flächenprämie Weitere Bezugsgrößen der Wirtschaftlichkeit / Betriebszweig > Betriebsprämie / Schaf > Tierprämie / Schaf und Tag Beweidung > Tagessatz

12 Ökonomische Erfolgsgrößen je Betriebszweig Streuobstwiese PV-Fläche Feuchtwiese Küstendeich Flussd. Heide Magerweide Ko Hü Ko Ko Hü Ko Ko Hü Hü Ko Hü B_DAKfL B_EKfL Ökonomische Erfolgsgrößen je Schaf und Jahr 0-50 Streuobstwiese PV-Fläche Feuchtwiese Küstendeich Flussd. Heide Magerweide Ko Hü Ko Ko Hü Ko Ko Hü Hü Ko Hü Schaf_DAKfL Schaf_EKfL

13 Ökonomische Erfolgsgrößen je Schaf und Tag Beweidung 0,00-0,20 Streuobstwiese PV-Fläche Feuchtwiese Küstendeich Flussd. Heide Magerweide Ko Hü Ko Ko Hü Ko Ko Hü Hü Ko Hü -0,21-0,40-0,60-0,80-0,29-0,47-0,52-0,71-0,34-0,57-0,44-0,4-0,64-0,3-0,53-0,43-0,7-0,45-0,68-0,81-0,39-0,62-0,56-0,79-1,00-1,04-1,20 Td_DAKfL Td_EKfL Nutzung der Daten zur der Dienstleistung Landschaftspflege Welche sollen gedeckt werden? Welche sonstigen Prämien und sollen berücksichtigt werden? Welche regionalen Besonderheiten sollen berücksichtigt werden? Welche Anreize setzen verschiedene Bezugsgrößen der?

14 ca. 40% der werden durch den Markterlös gedeckt 20 25% der 40 50% sind Lohnkosten die Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung je Hektar sinkt mit steigendem Grünlandertrag Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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