RKiSHNEWS 01 Februar 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "RKiSHNEWS 01 Februar 2015"

Transkript

1 TOP THEMEN MITARBEITERBEFRAGUNG 2014 Lob, deutliche Worte, scharfe Kritik, Überraschungen und Bestätigung: alles ist drin. [Seite 6] WEITERQUALIFIZIERUNG NOTFALLSANITÄTER Am 20. Januar konnten wir den ersten 15 Mitarbeitern zur bestandenen Prüfung gratulieren. [Seite 24] HOCHWASSEREINSATZ Ergiebiger Dauerregen stellte die Einsatzkräfte im Kreis Steinburg vor besondere Herausforderungen. [Seite 36] RKiSHNEWS 01 Februar 2015 ZUKUNFT DES KRANKENTRANSPORTES Machen Sie mit! Diskutieren Sie mit! Sagen Sie uns Ihre Meinung! [Vorwort / Seite 2]

2 INHALT NEWS 01/15 Vorwort 2 RW Quickborn modernisiert und erweitert 3 Personalentscheidungen 3 Neujahrsempfang der RKiSH 4 Auswertung Mitarbeiterbefragung Trösterbärchen Tommy 18 Digitalfunk Ein Meilenstein ist geschafft 19 Besuch in Manchester 20 Algorithmenfortbildung 22 Arbeitssicherheit 23 Weiterqualifizierung Notfallsanitäter 24 Versicherungswesen 26 Sparsam tanken 27 Gesundheitsmanagement 28 Vattenfall Cyclassics 28 Gesundheitsmesse Meldorf 28 Topfit durch das Jahr 29 Aufrecht dem Rücken zuliebe 29 Betriebssportgruppe Eigensicherung 30 Die Zahl des Jahres RKiSH-Kochbuch 31 Obst- und Gemüsekorb 32 Neue Sport-Shirts aber wie? 34 Hochwasser im Kreis Steinburg 36 Kicken für den guten Zweck 38 Aus der Mitarbeiterschaft 39 NEWSLETTER IN EIGENER SACHE Kommentare zum Newsletter, Informationen und eigene Beiträge gern an a.hoyer@rkish.de. Vielen Dank! Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Auf dem Neujahrsempfang habe ich Ihnen angekündigt, Ende März auf einem Strategietag die Zukunft des Krankentransportes und Interhospitaltransfers in der RKiSH weiter zu diskutieren. Die erfolgte Organisationsprüfung hat ergeben, dass eine Ausgliederung in eine eigene Gesellschaft zurzeit nicht sinnvoll ist. Dennoch ergibt sich durch die demographischen Entwicklungen im Einsatzgebiet der RKiSH ein Bedarf für KTW für planbare Krankentransporte. Den Kostenträgern wurde unsere Projektidee bereits vorgestellt und ist dort auf grundsätzliche Anerkennung gestoßen. Allerdings drängen die Kostenträger auf eine landesweite Lösung bei der Umsetzung, wofür wir als RKiSH nun Überzeugungsarbeit für unsere Idee bei den anderen Kreisen leisten müssen. Es stellt sich für uns die Frage, ob wir in der RKiSH im planbaren Krankentransport und Interhospitaltransfer zukünftig unsere Notfallsanitäter und Rettungsassistenten auf den reinen KTW einsetzen oder ob diese Sparte ein neues, eigenes Berufsbild erfordert. Wollen wir somit»reine KTW-Kollegen auf reinen KTW«? Wollen wir lieber bereichsübergreifend in der Notfallrettung und im Krankentransport einsetzbare Mitarbeiter mit der Qualifikation Notfallsanitäter/Rettungsassistent, jedoch nur mit differenzierten Fahrzeugen? Ich habe hierzu noch keine abschließende Meinung und lade Sie herzlich ein, auf Ihren Wachen mit den Kolleginnen und Kollegen das Thema umfangreich mit allen Vor- und Nachteilen zu diskutieren und einen Trend»darzustellen«. Spiegeln Sie Ihre Meinungen der Wachenleitung wider. Ihre Ergebnisse wollen wir dann zusammen mit allen Wachenleitungen auf dem Strategietag zu einem festen und hoffentlich abschließenden Meinungsbild zusammentragen. Machen Sie mit! Diskutieren Sie mit! Sagen Sie uns Ihre Meinung! Ihr Michael Reis Geschäftsführer der RKiSH Seite 2 RKiSH News 01 / Februar 2015

3 RW Quickborn modernisiert personalentscheidungen Christian Mandel Quickborn Nach knapp einem Dreivierteljahr Um- und Anbauzeit konnte im Januar die modernisierte und erweiterte Rettungswache Quickborn wieder offiziell in Betrieb Die»neue«Rettungswache Quickborn genommen werden. Seit zwölf Jahren befindet sich die Wache in den Räumlichkeiten des Deutschen Roten Kreuzes in der Feldstraße, die dort ihre Geschäftsstelle betreibt. Die im DRK-Haus integrierte Rettungswache wird seit 2005 an die RKiSH vermietet. Gut Euro hat das DRK nun in die Modernisierung des Gebäudes investiert, um einen zeitgerechten Rettungswachenbetrieb beispielsweise mit getrennten Sanitärbereichen oder einer zweiten Fahrzeughalle zu ermöglichen.»die kontinuierliche Steigerung des Einsatzaufkommens machte vor vier Jahren die Stationierung eines weiteren Rettungswagens (RTW) in Quickborn erforderlich«, so RKiSH-Geschäftsführer Michael Reis.»Dem geschuldet sind auch die Anpassungen in den Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die vorhandene Ausrüstung. Hier ist durch die Modernisierung ein zukunftsfähiger Standort entstanden.«circa Einsätze absolvieren die beiden RTW aus Quickborn jährlich und stellen so die Versorgung der Einwohner des östlichen Kreis Pinneberg sicher. Die Tendenz im Einsatzaufkommen ist steigend. Die Besatzungen der RKiSH waren während der Bauphase vorübergehend in einer Übergangswache in der Marktstraße beherbergt.»ein großer Dank gilt unseren Kollegen, die ihren Dienst unter provisorischen Bedingungen trotzdem hochprofessionell versehen haben«freut sich der Wachenleiter Sebastian Rinow. Bürgermeister Thomas Köppl freut sich ebenfalls sehr über die Modernisierung der Rettungswache und sieht darin eine deutliche Standortsicherung.»Die vor etlichen Jahren angedachte Schließung der Rettungswache Quickborn ist mit zunehmenden Einsatz- und auch Einwohnerzahlen kein Thema mehr«, so Köppl. Dozent RDA Auf die Ausschreibung, als Dozent an der RDA tätig zu sein, haben wir sechs Bewerbungen erhalten und sechs Kandidaten zu einem Auswahlverfahren eingeladen. Es konnten sich vier Interessenten durchsetzen, die wir seit dem 15. Januar 2015 an unserer Akademie einsetzen. Das sind: Alexander Fleig, Marc Beßert, Christian Menke und Jan-Hendrik Schneider. Wachenleitung Barmstedt / Quickborn: Wir haben insgesamt zehn Bewerbungen auf die Ausschreibung der Funktion Wachenleitung Barmstedt / Quickborn erhalten. Von den fünf externen und den fünf internen Interessenten haben wir nach erfolgter Vorauswahl sechs Kandidaten zu einem weitergehenden Vorstellungsgespräch eingeladen. Von den zwei externen Bewerbern und den vier internen hat sich schließlich Sebastian Rinow als der neue Wachenleiter für die Rettungswachen Barmstedt und Quickborn durchsetzen können. Teamleitung Simulation: Die Stelle der Teamleitung Simulation übernimmt zum 01. März 2015 Mario Sommerfeld. Als einziger Bewerber konnte seine Eignung für die Funktion ohne weitergehendes Auswahlverfahren bestätigt werden. Die Abteilung Personalmanagement begleitet alle Personalentscheidungen in der RKiSH. Sie unterstützt und koordniert die Auswahlverfahren, bringt ihr Spezialwissen zum Thema Personalauswahl ein und setzt die Entscheidungen schließlich um. An den Auswahlprozessen sind immer die entsprechenden Abteilungsleiter oder deren Stellvertreter sowie der Betriebsrat beteiligt. Die Auswahlkommission zu der Besetzung der Dozenten bestand aus Thomas Neuß, Sascha Langewand und Jan Mohr. Die Kommission zur Auswahl der Wachenleitung bestand aus Thomas Neuß, Volker Böhm, Stefan Denschstädt, Olaf Cordsen und Jörg Zydziak. Christian Mandel ist Teamleiter Public Relations und Rettungs assistent im Versorgungsbereich Steinburg. Angela Hoyer ist Leiterin der Abteilung Personalmanagement und Unternehmenskommunikation an unserem Verwaltungsstandort Pinneberg. Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 3

4 Neujahrsempfang der RKiSH 2015 Tilo Fritz, 19. Januar 2015 Zum achten Mal hatte der Geschäftsführer der RKiSH die Mitarbeiter zum traditionellen Neujahrsempfang geladen. Dennoch war seine Ansprache dieses Mal ein wenig anders. Nortorf 217 Kollegen folgten der Einladung des RKiSH-Geschäftsführers Michael Reis und nahmen am 15. Januar 2015 am Neujahrsempfang teil. Am 1. Januar 2015 jährte sich die Gründung der RKiSH zum zehnten Mal, Grund genug für den Geschäftsführer seinen Rückblick nicht auf das letzte Jahr zu beschränken. Zehn Jahre RKiSH in Zahlen und Ereignissen aus einer ganz persönlichen Sicht 2005 wurde die RKiSH von den Kreisen Dithmarschen, Pinneberg und Rendsburg-Eckernförde gegründet, 2007 trat der Kreis Steinburg der Kooperation bei.»alles was damals misstrauisch vermutet und argwöhnisch begleitet wurde, ist nicht eingetreten.«so der Geschäftsführer. Mit Stolz sprach er über die im ersten Anlauf erfolgreiche Zertifizierung des Qualitätsmanagements der RKiSH, die Voraussetzung für die Standardisierung der Prozesse im Unternehmen. Als historisch für die RKiSH und die Bildungsmöglichkeiten der Mitarbeiter bezeichnete Michael Reis die Gründung der Rettungsdienst-Akademie Weiter sprach der Geschäftsführer mehrere Stationen in den vergangenen zehn Jahren an, die ihm im Besonderen im Gedächtnis geblieben sind. Dazu gehören die Innovations-Rettungswagen. Aus diesen Konzepten der RKiSH sind mittlerweile viele Teile Standard in Rettungsfahrzeugen in Schleswig-Holstein. FKQ die Führungskräftequalifikation sie ist ein Symbol für eine durchlässige Führungs- und Organisationsstruktur der RKiSH auf allen Ebenen. Beeindruckt und mit Stolz sprach Michael Reis von der Umsetzung des Notfallsanitätergesetzes in der RKiSH:»Mit einer unglaublichen Energieleistung wurde das Gesetz in der RKiSH bewertet und umgesetzt. Wir bieten mittlerweile jährlich zwei Ausbildungsjahrgänge mit insgesamt 32 Auszubildenden an.«zahlen und Fakten der letzten 10 Jahre Aktuell sind 733 Menschen bei der RKiSH beschäftigt. Seit 2005 haben alle zusammen Einsätze absolviert und dabei Kilometer zurückgelegt. Die Rettungsdienst-Akademie hat in 902 Bildungsveranstaltungen Teilnehmer fort- und weitergebildet. Im Rahmen der vom Gesundheitsmanagement geförderten Laufveranstaltungen haben unsere Mitarbeiter seit Kilometer bewältigt. Das Gesundheitsmanagement konnte seit Obskörbe an verschiedene Wachen und Verwaltungsstandorte liefern. Künftige Herausforderungen Mittelfristiges Ziel der strategischen Unternehmensentwicklung in der RKiSH ist es derzeit, die Vision der»notfallversorgung 2025«in den nächsten Jahren im rettungsdienstlichen Alltag umzusetzen. Diese Aufgabe bewegt die RKiSH seit einigen Jahren und wird weiter eine wichtige Rolle spielen. Vieles ist zur Erreichung dieses Ziels bereits auf den Weg gebracht worden, es wird die RKiSH aber weiterhin beschäftigen. Ein wichtiger Baustein ist die algorithmenbasierte Patientenversorgung. Eine leitlinienkonforme Versorgung ist die Voraussetzung für weitere Entwicklung, z.b. in Richtung Konsultation per Telemedizin. Die Ausbildung und Nachqualifizierung zum Notfallsanitäter ist ebenfalls eine Voraussetzung, um zukünftig neue Konzepte der Notfallversorgung auf den Weg zu bringen. Michael Reis stellt die Frage, ob eine Patientenversorgung vor Ort möglich ist.»der Patiententransport in das nächste geeignete Krankenhaus war bisher im Rettungsdienst in aller Regel immer die Konsequenz eines Einsatzes. Mit den erweiterten Kompetenzen und Entscheidungsbefugnissen der Notfallsanitäter, unterstützt durch die ärztliche Beratung via Telemedizin, wird in Zukunft auch eine Behandlung vor Ort möglich sein.«so der Geschäftsführer. Zum Schluss seiner Ansprache stellte der Geschäftsführer die ersten Ergebnisse der Patientenumfrage vor, welche die RKiSH 2014 erstmals durchführte. In knapp vier Monaten wurde Fragebögen verschickt. Die <<<< Seite 4 RKiSH News 01 / Februar 2015

5 Rückläuferquote lag mit 31 Prozent deutlich über dem, was man bei derartigen Umfragen erwarten darf.»ob in der Kategorie Pünktlichkeit oder Erscheinungsbild, Kompetenz oder Auftreten, Einfühlsamkeit oder Professionalität: Immer wurden wir wurden Sie mit einer Schulnote zwischen 1,2 und 1,4 bewertet.«so Michael Reis.»ich bin stolz auf das, was Sie alle jeden Tag leisten.«michael Reis, Geschäftsführer der RKiSH Weiter sagte er an alle Mitarbeiter der RKiSH gerichtet:»ein überwältigendes Ergebnis für Sie. Für Sie, die tagtäglich unseren Patienten das Beste geben. Daher bin ich froh und glücklich Geschäftsführer dieses Unternehmens sein zu können, und ich bin stolz auf das, was Sie alle jeden Tag leisten.«am 1. Januar 2015 jährte sich die Gründung der RKiSH zum zehnten Mal Grund genug für den Geschäftsführer seinen Rückblick nicht auf das letzte Jahr zu beschränken. Tilo Fritz ist Leiter des Teams NewsDesk und Rettungsassistent im VB Steinburg. Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 5

6 <<<< MITARbEITERbEFRAGuNG 2014: JEDE STIMME ZäHLT! Mirko Venzke UNTERNEHMENS- REAlITÄT MAB 2014 In ihrer zweiten Mitarbeiterbefragung (MAB) wendete sich die RKiSH an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ganz oder teilweise in einer administrativen Position und/oder der rettungsdienstlichen Lehre tätig sind. Die Auswahl betraf 180 Beschäftigte, von denen 131 (73%) auf die Fragen geantwortet haben. Ziel war und ist es, ein möglichst umfassendes Bild von der Realität in den Abteilungen sowie im gesamten Unternehmen zu erhalten. Lob, deutliche Worte, scharfe Kritik, Überraschungen und Bestätigung: alles ist drin. Besonders die kritischen Anmerkungen geben wichtige Hinweise für das betriebliche Handlungswissen, die unter anderen Umständen verborgen bleiben. Die MAB versteht sich daher ganz im Sinne einer mitarbeiterorientierten Unternehmensgestaltung in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozesses quasi als Instrument einer lernenden Organisation. Wie bei der ersten, wurde ebenso die zweite Befragung allgemein recht positiv aufgenommen. 131 von 131 gültigen Stimmen (100%) und ein Mittelwert von 1,00 untermauern diesen Trend (vgl. Abbildung 1). Die Bewertung sagt aus, dass alle teilnehmenden Mitarbeiter der Frage:»Mir gefällt es, dass die RKiSH diese Mitarbeiterbefragung durchführt«ihre volle Zustimmung gegeben haben. Abbildung 1: Feedback Mitarbeiterbefragung Mir gefällt es, dass die RKiSH diese Mitarbeiterbefragung durchführt Die folgenden drei Abschnitte fassen die wesentlichen Erkenntnisse aus den Antworten der Mitarbeiterbefragung zusammen. Danach beschäftigt sich der letzte Teil mit den Konsequenzen und Maßnahmen der identifizierten Handlungsfelder. Hierzu erläutern die Abteilungsleiter ihre persönlichen Erfahrungen und Schlussfolgerungen mit sowie aus den Befragungsergebnissen. Bei den Auswertungen geht es zunächst um die quantitativen Ergebnisse der Ankreuzfragen. Die Kommentare liefern einen unterstützenden Beitrag, indem sie den Zahlen sozusagen ein»gesicht«ver leihen. AllGEMEINE zufriedenheit Allgemeine Zufriedenheit In diesem (ersten) Abschnitt sind die allgemeinen Zufriedenheiten abgebildet, in denen die Teilnehmer dazu gefragt wurden, wie zufrieden sie»alles in allem«mit einem bestimmten Thema sind. Seite 6 RKiSH News 01 / Februar 2015

7 Wie sind die Ergebnisse zu verstehen? Die Ergebnisse wurden nach Jahren Betriebszugehörigkeit differenziert und als Mittelwerte (Mittel) dargestellt. Ein kleines Mittel unterstellt, dass der größere Teil der Beschäftigten die Frage eher zustimmend beantwortet hat, also:»ja, alles in allem bin ich zufrieden mit «. Ein großes Mittel unterstellt das Gegenteil. INTERPRETATION Die blauen Balkenabschnitte zeigen das Mittel bzw. die durchschnittlichen Antworten aller teilnehmenden Mitarbeiter (vgl. Abbildung 2). Die rote, schwarze und die gestrichelte Line illustrieren die Jahre der Betriebszugehörigkeit. Auf einen ersten Blick ist leicht zu erkennen, dass die Beschäftigten mit einer Betriebszugehörigkeit weniger als zwei Jahre (schwarze durchgezogene Linie) generell zufriedener mit den Themenbereichen sind als die Kollegen mit einer zwei bis siebenjährigen Betriebszugehörigkeit in Steinburg bzw. neunjährigen in den Kreisen Pinneberg, Dithmarschen und Rendsburg Eckernförde (rote Linie).»Wir sind im Unternehmen gut aufgestellt. Unsere Strategie ist auch auf die Zukunft ausgerichtet.fortlaufende Entwicklung wie z. B. Einführung von elektrisch unterstützten Tragen und Tragestühlen zur Entlastung. Gesundheitsmanagement mit vielfältigen Angeboten. Sehr gute Fahrzeugausstattung für die Bewältigung des RD-Alltags.«O-Ton»Das Führungsverhalten zeichnet sich durch ein gut durchdachtes Modell von Mitarbeiterwertschätzung und Mitarbeitermotivation aus.ich empfi nde vor allem abteilungsübergreifende Themen und Projekte spannend, kreativ und inhaltlich produktiv. Arbeit im Team macht Spaß und darf weiter ausgebaut werden.«abbildung 2: Allgemeine zufriedenheitsdimensionen Aufgabenbereich 1,60 Arbeitssituation RKiSH 1,63 zusatzleistungen 1,69 Führungsverhalten 1,77 zusammenarbeit 1,77 Arbeitsplatzbedingungen 1,83 Information über Dinge in der Abteilung 1,83 Information über Dinge in der RKiSH 1,89 Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten 1,99 Arbeitsabläufe / Prozesse 2,03 Fort- und Weiterbildung 2,21 Bezahlung 2,45 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Legende: Weniger als 2 Jahre 2 bis 7/9 Jahre Mehr als 7/9 Jahre <<<< Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 7

8 <<<< Was bedeutet ein Mittel von 1,60; 2,45 usw. eigentlich genau? AUFGABENBEREICH Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was ein Mittel von 1,60 bedeutet bzw. um die Zahl greifbar zu machen, erkläre ich sie kurz an zwei Beispielen. Auf die Frage, wie zufrieden die Mitarbeiter mit ihrem Aufgabenbereich sind (Mittel: 1,60), antworteten 116 (88,5%) Befragte:»Ja, alles in allem bin ich zufrieden mit meinem Aufgabenbereich«. 13 (10%) davon sind mit ihrem Aufgabenbereich nicht zufrieden, zwei der Mitarbeiter (1,5%) haben sich enthalten (116 Mitarbeiter = 131). Auch an diesem Beispiel ist festzustellen, dass die Beschäftigten mit einer Betriebszugehörigkeit von zwei bis sieben bzw. neun Jahren unzufriedener sind als die neueren. Grundsätzlich gilt: Je kleiner das Mittel, desto höher die Zustimmung mit der Einzelfrage und umgekehrt. Aus der Grafik wird ersichtlich, dass die Themen Aufgabenbereich, Arbeitssituation und Zusatzleistungen in der RKiSH eher zufriedenstellend bewertet werden, die berufliche Entwicklung, die Arbeitsabläufe, die Fort- und Weiterbildung für den eigenen Arbeitsbereich und die Bezahlung sehen die Kollegen dagegen eher kritisch. Ein Mittel von 2,45 postuliert in diesem Fall, dass 57 (44%) von 130 Beschäftigten mit ihrer Bezahlung nicht zufrieden sind. O-Ton»Die Prozesse und Abläufe sind immer noch eine Schwäche in der RKiSH. Professionelle Strukturen sucht man vergeblich.die Arbeit ist schlecht organisiert (z.b. WL). Ob ich meine Aufgaben richtig mache, hängt größtenteils von der Meinung des Abteilungsleiters ab. Vorhandene Stellenbeschreibungen sind unbrauchbar.viel Arbeit, viel Streß null finanzielle Würdigung und Feedback. Der Kollege, welcher um 7:15 Uhr auf dem Sofa liegt, bekommt das gleiche Geld.«Die zehn kleinsten Mittel Die zehn kleinsten Mittel Die Abbildungen 3 und 4 behandeln jeweils zehn Antworten mit den kleinsten und größten Mitteln der Befragung. Hier sind diejenigen Einzelfragen mit der höchsten und diejenigen mit der niedrigsten Zustimmung gelistet. Die Liste beginnt bei der Auffassung, dass die Kollegen mit der Ausstattung und dem Material so sorgfältig umgehen als wäre es ihr eigenes (vgl. Abbildung 3). Alle 131 Befragten stimmen der Frage zu. Erfreulich ist ebenfalls, dass sich 95% vom Abteilungsleiter mit Respekt behandelt fühlen. Genauso viele (95%, Mittel: 1,31) verbinden die RKiSH mit einem sicheren Arbeitsplatz. 125 von 131 sind der Meinung, dass die RKiSH eine erstklassige Versorgung anbietet und 90% haben vollstes Vertrauen zum Geschäftsführer (Mittel: 1,51). Interessant ist darüber hinaus, dass auch hier Unterschiede zwischen neueren und (betriebs-) älteren Mitarbeitern deutlich werden. Abweichungen lassen sich u.a. in den Bereichen Überzeugung vom Unternehmen (rettungsdienstliche Versorgung), Identifikation und Vertrauen zum Geschäftsführer nachweisen. Bei den ersten beiden Punkten kann man darauf schließen, dass die neuen Kollegen eine gewisse Anfangseuphorie mitbringen, die entlang der gewöhnlichen Anpassungsprozesse später etwas nachlässt. Der Unterschied beim Vertrauen zum Geschäftsführer, könnte hingegen daher stammen, dass die betriebsälteren Mitarbeiter durch ihre Erfahrungen über die Jahre ein Maß an Vertrauen ihm gegenüber aufgebaut haben. Seite 8 RKiSH News 01 / Februar 2015

9 »Sicherer Arbeitsplatz. Konzentration auf interne Belange und Ausbildung«O-Ton»Durch die Bildungsangebote der Rettungsdienst-Akademie wird die Qualität der Versorgung gesichert und das Niveau erhöht.die strategischen Ansätze stellen ein Alleinstellungsmerkmal dar, kaum ein Rettungsdienst tut dies in solcher Tiefe.«Abbildung 3: Die zehn kleinsten Mittel Ich gehe mit der Ausstattung und dem Material so sorgfältig um, als wäre es mein eigenes. 1,21 Mein Abteilungsleiter behandelt mich mit Respekt. 1,31 Ich bin der Ansicht, dass mein Arbeitsplatz bei der RKiSH sicher ist. Ich bin der Meinung, dass die RKiSH eine erstklassige rettungsdienstliche Versorgung anbietet. 1,31 1,46 Ich bin stolz darauf, bei der RKiSH beschäftigt zu sein. 1,49 Meine Arbeit macht mir Spaß. 1,49 Ich glaube, dass unsere Patienten normalerweise zufrieden mit der rett. Versorgung durch die RKiSH sind. 1,50 Ich fühle mich als Teil der Abteilung. 1,51 Ich habe vollstes Vertrauen zum Geschäftsführer. 1,51 Ich halte meinen Abteilungsleiter für fachlich kompetent. 1,51 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Legende: Weniger als 2 Jahre 2 bis 7/9 Jahre Mehr als 7/9 Jahre Zwei weitere, sehr erfreulicher Punkte, sind zum einen der empfundene Spaß bei der Arbeit als Grundlage für eine erstklassige rettungsdienstliche Versorgung (Mittel: 1,49 bzw. 1,46) und die hohe Identifikation mit der RKiSH (Mittel: 1,49). Die Identifikation mit dem Unternehmen korrespondiert allgemein mit der Sinnfindung im Arbeitsleben und gibt darüber Auskunft, wie stark man sich mit dem Unternehmen verbunden fühlt. Kollegen, die stolz darauf sind bei der RKiSH beschäftigt zu sein, denen kann man in der Regel eine eher niedrige Abwanderungsbereitschaft und eine höhere Bindungswahrscheinlichkeit unterstellen. Überdies weiß man, dass Mitarbeiter, die sich stark mit den Werten, der Philosophie und den Organisationszielen identifizieren, eine moralische Verpflichtung gegenüber dem Unternehmen entwickeln. Sie würden Entscheidungen tendenziell zugunsten der RKiSH treffen, da sie anderenfalls in einen Gewissenskonflikt geraten.»ich habe das Gefühl, dass die RKiSH ein führender Rettungsdienst ist. Neue Herausforderungen werden immer wieder angenommen.«identifikation UND SPASS O-Ton»Die Kollegen in den Führungspositionen bleiben 'Kollegen' und begegnen einem mit Respekt und auf Augenhöhe.Dass die RKiSH eine nachhaltige, strategische und mitarbeiterorientierte Unternehmensentwicklung verfolgt, finde ich sehr positiv. Auch zum demografischen Wandel. Weiter so! Wir dürfen nicht aufhören, uns zu verbessern.«<<<< Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 9

10 Die zehn grössten Mittel Die zehn größten Mittel Abbildung 4 skizziert die Antworten mit den zehn größten Mitteln. Die Zahlen sind in der Art zu interpretieren, dass im Zuge des Anstieges der Mittel die Übereinstimmung mit dem dazugehörigen Themenbereich abnimmt. Je größer die Ausprägung, desto weniger Beschäftigte stimmen der entsprechenden Frage zu. Die schlechtesten Mittelwerte betreffen demnach die Bildungsangebote für den eigenen (administrativen/schulischen) Aufgabenbereich, die Arbeitsabläufe, das Abteilungsleiter-Feedback, die arbeitsplatzbezogenen Ziele, die Leistungsbewertung, die Personalentscheidungen und das Datenmanagementsystem (DMS). Abbildung 4: Die zehn größten Mittel Die für meine Funktion gültigen Unternehmensziele (RKiSH- Zielsystem) sind für meine Tätigkeit hilfreich / wichtig. Für meinen Aufgabenbereich werden die passenden Fortund Weiterbildungen angeboten. Durch bestimmte Veränderungen bei meinen Arbeitsabläufen könnte ich erheblich bessere Leistung erbringen. Ich erhalte von meinem Abteilungsleiter regelmäßig ein persönliches Feedback zu meiner Arbeitsleistung. 2,16 2,25 2,31 2,32 Meine aufgabenbezogenen Ziele sind eindeutig messbar. 2,33 Gute Arbeitsleistung wird in der RKiSH von allen hoch geschätzt. Mir ist klar, nach welchen Kriterien meine Arbeitsleistung bewertet wird Jeder qualifizierte Mitarbeiter hat in der RKiSH gleich faire Bedingungen, sich beruflich weiterzuentwickeln. Das DMS der RKiSH ist eine sinnvolle Einrichtung und hilft mir bei meiner Aufgabenbewältigung. Die Personalentscheidungen nach einem internen Auswahlverfahren sind für mich gut nachvollziehbar. 2,39 2,46 2,48 2,51 2,64 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 Legende: Weniger als 2 Jahre 2 bis 7/9 Jahre Mehr als 7/9 Jahre O-Ton»Das DMS ist nicht übersichtlich, lässt sich leider nicht intuitiv bedienen und wirkt eher kompliziert.«seite 10 RKiSH News 01 / Februar 2015»Man kann in der RKiSH seine Interessen durchsetzen, wenn man mit R. (Name entfernt RM) zum Fußball geht, mit H. im Team spielt oder für die RDA arbeitet. Können und Leistung zählen nicht.es erweckt oft den Eindruck, dass es ein 'Geklüngel' ist in der Führung, Nasenfaktor entscheidet oft über die Auswahl von Teamleitern, Abteilungsleitern oder Vorgesetzten.«Die Personalauswahlentscheidungen sind bspw. nur für 40% der Befragten verständlich. Insgesamt 80 von 131 Mitarbeitern (Mittel: 2,25) sind der Meinung, dass für ihren Aufgabenbereich die passenden Fort- und Weiterbildungen angeboten werden. 31% halten das funktionsbezogene Zielsystem für wenig hilfreich (Mittel: 2,16) und 41% stellen die Messbarkeit ihrer aufgabenbezogenen Ziele in Frage. 59 Kollegen empfinden die Bedingungen für eine berufliche Weiterentwicklung als unfair (Mittel: 2,48), 11 davon sind der Meinung»Hier besteht Handlungsbedarf«. 53 sagen:»ja, die Personalentscheidungen nach einem internen Auswahlverfahren sind für mich gut nachvollziehbar«(mittel: <<<<

11 2,64), 72 behaupten das Gegenteil und 10 sehen Handlungsbedarf. Auch die Transparenz der Leistungsbewertung sowie das Feedback vom Abteilungsleiter wird nach Auffassung von 47% bzw. 42% der Beschäftigten noch nicht ausreichend genug angewendet (Mittel: 2,46 bzw. 2,32). Da die Personalauswahl und -besetzung, die arbeitsplatzbezogenen Ziele, die Fort- und Weiterbildung sowie das Feedback und die Bewertung der Arbeitsleistung alle mit der beruflichen Entwicklung im weiteren Sinne zusammenhängen, gehe ich an dieser Stelle etwas näher auf die Bedeutung des Themas ein. Die berufliche Entwicklung ist generell weitreichend in Unternehmen verankert. Sie umfasst Mitarbeiter aller Hierarchie- und Qualifikationsebenen, deren Leistung durch Bildung (Fort- und Weiterbildung), Laufbahnplanung (Bewertung der Arbeitsleistung, Personalauswahl und -besetzung) und Arbeitsstrukturierung (Zielklarheit) im Aufgabenprofil verändert wird. Als Stoßrichtung dabei gilt das Erreichen betrieblicher wie persönlicher Ziele (Integration von Individuum und Organisation). Die dadurch verliehenen Perspektiven sind maßgeblich verantwortlich für die Sinnfindung im Arbeitsleben. Verliert die Tätigkeit an Sinn, dann verliert der Arbeitsinhalt eine wichtige motivationspsychologische Grundlage. Es geht folglich um nicht weniger als die Attraktivität der Arbeit an sich.»ziele nicht festgelegt. Ich agiere oft selbständig und habe keine Entwicklungsmöglichkeiten.Derzeit ist es schwierig für mich, in unserem Team 'meine Position' zu finden. Es gibt nicht genug Aufgaben für alle.«berufliche Entwicklung O-Ton»Die RKiSH vergibt Chancen durch offene Ausschreibungen auf Personal aufmerksam zu werden. Es muss mehr Chancen für subjektive Fähigkeiten geben als für Bekanntheit. Die RKiSH wirkt dabei sehr unprofessionell.ich vermisse eine berufliche Weiterentwicklung und Förderung von Berufseinsteigern mit akademischen Titeln. Die Abteilungsleiter haben teilweise einen niedrigeren Abschluss.«Ein weiterer kritischer Aspekt ist die von lediglich 54% empfundene Wertschätzung einer guten Arbeitsleistung (Mittel: 2,39). 56 von 131 Mitarbeitern haben die Frage:»Gute Arbeitsleistung wird in der RKiSH von allen hoch geschätzt«mit»nein«beantwortet. Wie die berufliche Entwicklung, so hängt ebenfalls die Wertschätzung mit dem Feedback des Vorgesetzten und dem Verständnis über die Kriterien der Leistungsbewertung zusammen. Wenn einem Mitarbeiter bspw. nicht klar ist, nach welchen Kriterien seine Arbeitsleistung bewertet wird, kann er auch nicht wissen, ob oder wann sie gut ist. Und zu verstehen wann oder warum eine Arbeitsleistung gut ist, ist wiederum die Voraussetzung für das Empfangen einer wertschätzenden Geste. Wer darüber hinaus allerdings kein oder nur unzureichendes Feedback erhält, für den wird es allgemein schwierig, ein schlüssiges Konzept für die Anerkennung seiner Arbeitsleistung zu finden. WERTSCHÄTZUNG Ich habe also eine Gruppe aus denjenigen 56 Mitarbeitern gebildet, die die Wertschätzungs-Frage mit»nein«beantwortet haben und sie mit den Items»Mir ist klar, nach welchen Kriterien meine Arbeitsleistung bewertet wird«und»ich erhalte von meinem Abteilungsleiter regelmäßig ein persönliches Feedback zu meiner Arbeitsleistung«gekreuzt. Von diesen 56 Mitarbeitern wissen im Ergebnis grade 36% nach welchen Kriterien ihre Arbeitsleistung bewertet wird und nur knapp über die Hälfte erhält vom Abteilungsleiter ein persönliches Feedback zur Arbeitsleistung. Hier werden potenzielle Handlungsfelder aufgezeigt, aus denen sich leicht Verbesserungsmaßnahmen ableiten lassen. <<<< Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 11

12 <<<< O-Ton»Es kann nicht sein, das man auf allen Wegen versucht, eine Führungsperson zu erreichen und keinerlei Rückmeldung erhält. Nicht einmal, das die entsprechende Person gerade keine Zeit hat, da viel zu tun sein.feedback-gespräch läuft oft sehr oberflächlich ab. Inhaltlich kommt da wenig.«zusammenarbeit ZWISCHEN DEN ABTEILUNGEN Zum Schluss fiel noch ein Sachverhalt auf, der nicht in den Ankreuzfragen enthalten war. Es handelt sich dabei um die fachübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen. Im Gegensatz zur Zusammenarbeit innerhalb der Abteilungen, wurde die interdisziplinäre Zusammenarbeit nämlich erheblich kritischer eingeschätzt. So nutzten 37 Mitarbeiter die offenen Fragen dafür, ihre Meinungen und Sichtweisen auszudrücken. Sie haben ihre Kommentare nicht nur im dafür vorgesehenen Bereich»Zusammenarbeit«untergebracht, sondern zusätzlich im Themenbereich Information und Kommunikation. O-Ton»Die Zusammenarbeit zwischen Abteilung Einsatzdienst und RDA muss verbessert werden. Es fehlt ein Verbindungsmann, der die Schnittstelle zwischen den Abteilungen bildet und das gesamte LRA Team führt und den Teamleitern Impulse und Vorgaben gibt.die Zusammenarbeit und Abstimmung einiger Abteilungen (z. B. ED-RDA-SiD) kann m. E. noch verbessert werden. Es scheint manchmal so, als wären Entscheidungen nicht abgestimmt.es ist immer noch so, dass einzelne Abteilungen nicht miteinander, teilweise sogar gegeneinander arbeiten.die Abteilungen untereinander müssen mehr kommunizieren, so dass keine doppelte Arbeit geleistet wird und alle Beteiligten eines Prozesses mitgestalten können.nicht jede Abteilung hat die gleichen Ziele, den Rettungsdienst weiter zu verbessern.«die Kommunikation ist ein Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen, der noch verbesserungswürdig ist.spezifisch die Zusammenarbeit zwischen den LRA's und der Akademie ist verbesserungswürdig. Es herrschen fehlende Akzeptanz der RDA gegenüber und differenziert Lehraussagen.Die Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen und Ebenen scheint geprägt von persönlichen Befindlichkeiten und Missgunst. Das blockiert die gute Arbeit.Einzelne Abteilungen müssen besser mit anderen kommunizieren. Nicht einfach beschließen, mehr das Einsatzpersonal einbinden.«mirko Venzke ist Mitarbeiter im Bereich Personalwirtschaft an unserem Verwaltungsstandort Pinneberg. Seite 12 RKiSH News 01 / Februar 2015

13 Konsequenzen und Maßnahmen aus der MAB Die entscheidenden Fragen sind nun, welche Erkenntnisse konnten aus der Mitarbeiterbefragung für die bestehenden Handlungsfelder gewonnen werden und welche Konsequenzen lassen sich daraus schlussfolgern? Die große Herausforderung bestand insofern darin, nötige Impulse für die entsprechenden Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten. Während der Klausurtagung im November wurden die Handlungsfelder interpretiert und Aktionspläne beschlossen, die organisatorische Veränderungen zur Folge haben bzw. haben werden. Dabei wurden nicht nur die Schwachstellen analysiert und Lösungsansätze erarbeitet, sondern ebenso Ziele formuliert, die die Stärken der RKiSH weiter ausbauen. Die Abteilungsleiter führten daraufhin eine individuelle Detailanalyse mit folgenden Ergebnissen durch: Tim Tiemann Leiter der Abteilung Organisation und Entwicklung Über das Ergebnis der Befragung der Mitarbeiter in der Abteilung Organisation & Entwicklung habe ich mich sehr gefreut. Besonders schön war es zu sehen, dass sich das Bild mit der Erfahrung aus der täglichen Arbeit deckt; die Kollegen haben eine sehr ausgeprägte Identifikation mit der RKiSH, sind hoch motiviert und ihre Arbeit macht ihnen Spaß. Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass auch in anonymen Befragungen die gleiche oder sogar höhere Zufriedenheit geäußert wird, wie im direkten Gespräch. Dieser Vertrauensbeweis ist für mich noch wertvoller, als die durchgehend sehr positive Sicht auf die Abteilungsleitung in der Befragung selbst. Aber es gibt auch Hinweise für Handlungsbedarf, so ist z.b. auffällig, dass die Kollegen die Zieldefinition für das QM in der RKiSH als nicht eindeutig genug ansehen, auch das Angebot von Fortbildungen wurde bemängelt. Es zeigt sich auch die generelle Kritik an den Auswahlkriterien der internen Ausschreibungen, die schon in der MAB I aufgefallen war. ten bekommen. Fragen, die eher den Einzelnen betreffen, wie der Umgang mit der Arbeitsbelastung, wurden in den jährlichen Reflexionsgesprächen behandelt. Am folgte eine Tagesveranstaltung, in der wir uns mit der zukünftigen Ausrichtung im Team beschäftigt haben. An Handlungsfeldern zeichnete sich bereits ab, dass - die Rolle speziell des QM in der RKiSH noch weiter definiert und mit einem eindeutigen Mandat ausgestattet sein muss, - in den Folgejahren regelmäßig eine fachspezifische Fort - bildung angeboten wird, 2015 bereits zur neuen DIN 9001, - die Transparenz des Auswahlverfahrens in der RKiSH generell noch nicht zufriedenstellend ist und dass - die Mitarbeiter das Bedürfnis nach einer permanenten beruflichen Weiterentwicklung im Zusammenspiel von fordernden Aufgaben, Weiterqualifikation und Laufbahnperspektive haben. Einige Aussagen standen aber auch in einem scheinbaren Widerspruch zueinander, so etwa wenn die Qualifikation im Team als sehr gut beschrieben wird, aber das Fortbildungsangebot bemängelt wird. Bei diesen Fragen ging es mir zunächst darum, die Themen in ihren Wechselwirkungen zu verstehen. Zu diesem Zweck habe ich alle Mitarbeiter mit deren vorherigem Einverständnis noch einmal schriftlich zu ausgewählten Punkten der Zusammenarbeit befragt und sehr hilfreiche Antwor <<<< Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 13

14 Sascha Langewand Leiter der Rettungsdienst-Akademie Um es vorweg zu nehmen: Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung waren mehr als erfreulich für das Team der Rettungsdienst-Akademie im Gesamten und für mich persönlich. Zehn Mitarbeiter der RDA nutzten die Gelegenheit des konstruktiven Feedbacks und sendeten den umfangreichen Fragebogen zurück. Beim Analysieren fiel mir direkt ein Satz ins Auge:»Durch die Bildungsangebote der Rettungsdienst-Akademie wird die Qualität der Versorgung gesichert und das Niveau erhöht.«ein schöner Satz, wie ich finde. Dies ist der guten Arbeit des gesamten Teams der RDA geschuldet. Daher ist es nicht verwunderlich, dass 100% der RDA-Mitarbeiter alles in allem mit Ihren Arbeitsplatzbedingungen zufrieden sind und ihren Aufgabenbereich als abwechslungsreich empfinden. Von den zehn Mitarbeitern, die den Fragebogen zurückgesendet haben, waren 80% mit meinem Führungsverhalten zufrieden und können sich auf meine Aussagen verlassen. Dies ist ein guter Wert, doch für mich persönlich formuliere ich den Wunsch, in diesen sensiblen Bereichen 100% zu erreichen. Um die Ergebnisse in einem angemessenen Rahmen zu bearbeiten, ist das Team der RDA für zwei Tage auf die Insel Neuwerk gefahren. Die räumliche Trennung vom Festland und die damit verbundene Möglichkeit des intensiven Austausches sollten, im Nachhinein betrachtet, zu sehr guten und interessanten Ergebnissen führen. Nach einer gemeinsamen Bearbeitung der beruflichen Biographie (mit erstaunlichen Gemeinsamkeiten innerhalb des Teams) war es Zeit für eine Standortbestimmung. Wer ist die Rettungsdienst-Akademie? Wo sehen wir uns? Was sind unsere Aufgaben? Wie wollen wir gesehen werden? Wie machen wir weiterhin einen guten Job? Für mich standen dabei ganz klar die Mitarbeiter der RKiSH im Vordergrund. Nach intensiven Gesprächen und dem Abgleich der Gesprächsergebnissen mit denen der Mitarbeiterbefragung kamen wir zu folgenden Ergebnissen: Wir machen bereits einen guten Job. Aber: - Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen muss verbessert werden. Damit haben wir bereits begonnen. So setzen wir vermehrt Praxisanleiter in den praktischen Unterrichtseinheiten ein und sind bei der Einführung neuer Produkte beteiligt. - Die Zusammenarbeit zwischen den Kliniken und der RDA muss verbessert werden. Wir haben darauf reagiert und Daniela Rethfeld mit der persönlichen Praxisbegleitung in den Kliniken beauftragt. Von den Kliniken bekommen wir dafür gute Rückmeldungen und erhoffen uns eine noch bessere Klinikausbildung der Auszubildenden. - Ausbildung macht etwas mit uns. Wir benötigen neben der bereits eingeführten Intervision eine zusätzliche, extern besetzte Supervision. Damit werden wir dieses Jahr beginnen. - Wir benötigen personelle Unterstützung. Dies wurde mit der letzten Dozentenausschreibung erfolgreich umgesetzt. Christian Menke, Alexander Fleig, Jan-Hendrik Schneider und Marc Beßert werden uns zukünftig mit unterschiedlichen Stellenanteilen unterstützen. Was nehme ich für mich persönlich mit? - Eine höhere Ansprechbarkeit erreichen! Ich möchte näher am Mitarbeiter sein und werde versuchen, auf Wachenversammlungen eine höhere Präsenz darstellen zu können. Die derzeitigen Veränderungen durch das Notfallsanitätergesetz und die Einführung von Algorithmen gehen an jedem Rettungsdienstmitarbeiter nicht spurlos vorbei. Zwei Themen, die direkt durch die Rettungsdienst-Akademie besetzt sind und damit sehe ich es als meine Aufgabe für Transparenz zu sorgen und für Fragen und Anregungen zur Verfügung zu stehen. - Von Alinghi lernen. Alinghi ist der Name einer Schweizer Segelyacht, die mehrfach den America s Cup gewann. Dort, auf Deck, gibt es eine formulierte Strategie: Kein Kompromiss beim Personal Selbstverantwortung der Mitarbeiter Probleme lösen, nicht beklagen Vorbild sein Natürlicher Teambildung vertrauen Interne Kommunikation fördern Daran wollen wir uns orientieren und in Zukunft messen lassen. Ich freue mich darauf und danke allen Zurücksendern für das konstruktive Feedback. <<<< Seite 14 RKiSH News 01 / Februar 2015

15 Hans Rudolf Philippsen Leiter der Abteilung Service und Interne Dienstleistungen Wir haben die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung in einer extern moderierten Tagesveranstaltung reflektiert. Es wurden im Wesentlichen folgende Handlungsfelder als problematisch identifiziert: - Für die Wahrnehmung der Aufgaben stehen nicht ausreichend Dienstwagen zur Verfügung. Derzeit arbeitet Leif Lohmann an einem neuen Dienstwagenkonzept, das Erleichterung in diesem Themenfeld bringen wird. - Die räumlichen Verhältnisse in der Verwaltung sind sehr beengt und erschweren die Arbeit. Es beginnt in diesem Jahr eine Planung, ggf. die Räumlichkeiten zu erweitern, neu zu bauen oder ein anderes geeignetes Mietobjekt zu finden. - Die Arbeitsverdichtung ist hoch. Hier wurden bereits in der Zeit zwischen der Umfrage und dem Reflexionstag viele Verbesserungen erreicht (Vertretungslösungen, Mitarbeiter in den Teams). - Im Bereich Gebäudemanagement muss der begonnene Optimierungsprozess noch beendet werden. - Es wird nur in geringem Maße eine Wertschätzung der eigenen Arbeit durch andere außerhalb der Abteilung empfunden. Es wird im Unternehmen nur in geringem Maße realisiert, wieviel Arbeit notwendig ist, um die gesamte Technik, die für die rettungsdienstliche Aufgabenerfüllung benötigt wird, zur Verfügung zu stellen. Die Abteilung ist hier aber gefordert, auch davon zu berichten. Das soll zukünftig sowohl in den Gremien der Firma (WL Treffen, Leitungsrunde), als auch im Newsletter geschehen. Positiv wurden folgende Dinge bewertet: - Die gute Zusammenarbeit innerhalb der Abteilung. Es gibt ein gutes Teamgefühl unter den Mitarbeitern und zur Abteilungsleitung - Das ausgeprägte Servicebewußtsein nahezu aller Mitarbeiter der Abteilung. Das wird als große Stärke gewertet, kann jedoch durch Verbesserungen im Bereich Wertschätzung (siehe oben) noch gesteigert werden. - Die gute Struktur innerhalb der Abteilung. Jeder weiß was er zu tun hat. Die vielen Schnittstellen der Teams untereinander sind gut besetzt. - Die große Innovationskraft der Abteilung. Alle haben Lust auf Weiterentwicklung. Wie nahezu immer wurden auch Verbesserungen bei der Bedienung zu Schnittstellen zu den anderen Abteilungen gewünscht, die wirklich großen Probleme konnten hier jedoch nicht benannt werden, weder zum Einsatzdienst, noch zu Finanz- und Rechnungswesen. Das sind die zwei Abteilungen, zu denen die größten Schnittstellen bestehen. Ich persönlich bewerte die hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter in der Abteilung, die hohe Identifikation mit der RKiSH und das Vertrauen, das die Mitarbeiter untereinander und zur Abteilungsleitung haben als eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Interesse unserer Kunden (letztlich der uns anvertrauten Patienten). <<<< Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 15

16 <<<< Volker Böhm Leiter Einsatzdienst Für mich hat sich durch diese Mitarbeiterbefragung die wichtige Möglichkeit eröffnet, meine eigene Arbeit als Abteilungsleiter von meinen Mitarbeitern zurückgespiegelt zu bekommen. Bedingt durch die Größe der Abteilung Einsatzdienst innerhalb der RKiSH befragt wurden u.a. die Wachenleitungen, eine große Anzahl an Kolleginnen und Kollegen, die als Lehrrettungsassistenten und Praxisanleitern tätig sind sowie die Arbeitszeitgestalter fiel das Ergebnis erwartungsgemäß vielschichtig aus. Gefreut hat mich, dass die Arbeit in der Abteilung zu einem ganz großen Anteil als motivierend und anspruchsvoll erlebt und dass ein respektvoller Umgang miteinander hoch geschätzt wird. Insgesamt war die Betrachtung und Auswertung der Antworten für mich aber ein Prozess, der neben erfreulicher Bestätigung auch einigen Anlass zur kritischen Reflexion bot. Es hat sich dabei gezeigt, dass der menschliche Faktor in der Abteilung Einsatzdienst ganz besonders zum Tragen kommt: Während äußere Faktoren wie Arbeitsplatzbedingungen und Bildungsmöglichkeiten eher positiv wahrgenommen wurden, erhielten Führungsverhalten, die Zusammenarbeit in der Abteilung sowie Kommunikation und Information eine Reihe von kritischen Anmerkungen speziell in der Analyse der offenen Fragen. Ich habe meine Gedanken zu den Ergebnissen dieser Befragung beim Teamtreffen der Wachenleitungen und in vielen Gesprächen offen zum Ausdruck gebracht. Themen wie die nachvollziehbare Erwartung an ein regelmäßiges Feedback, bessere Fortbildungsmöglichkeiten und eine höhere Transparenz bei Personalentscheidungen werden auch Thema bei einer gemeinsamen Klausur der Wachenleitungen und der Geschäftsführung im März 2015 sein. Darüber hinaus wird es eine Anzahl von Maßnahmen geben, die eine direkte Wirkung dieser Befragung sind, teilweise aber auch schon im Laufe des vergangenen Jahres unabhängig davon als notwendig erkannt wurden: - eine stärkere Einbindung der Wachenleitungen in die strategische Ausrichtung des Unternehmens, - durch mich persönlich zu führende regelmäßige Reflexionsgespräche mit den Wachenleitungen anhand eines nachvollziehbaren, strukturierten Gesprächsbogens, - die Schaffung eines Stellenprofils für die Praxisanleiter und Praxisanleiterinnen unter Berücksichtigung der Herausforderungen, die sich durch die Etablierung der Algorithmen sowie das Berufsbild des Notfallsanitäters ergeben, - die Erarbeitung eines Leitfadens für die Arbeitszeitgestalter, der einheitliche Arbeitsabläufe in den vier Dienstplanbereichen gewährleisten soll, - die Ausarbeitung eines Organisationshandbuches für die Abteilung Einsatzdienst, das die internen Strukturen und Aufgaben verbindlich beschreibt, - die Verbesserung der Abstimmung und Kommunikation innerhalb der Abteilungsleitung das bezieht mich sowie meine zwei Stellvertreter ein anhand der Einrichtung eines fortlaufenden Themenspeichers und nicht zuletzt - die Schaffung einer Assistenz der Abteilungsleitung, die Unterstützung bei administrativen und organisatorischen Vorgängen bieten soll. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass die Aufgaben und Herausforderungen nicht weniger werden, aber ich bin bereit an diese heranzugehen in konstruktiver Zusammenarbeit und im kritischen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen in meiner Abteilung. Seite 16 RKiSH News 01 / Februar 2015

17 Angela Hoyer Leiterin der Abteilung Personalmanagement und Unternehmenskommunikation Mit großer Spannung habe ich das Ergebnis der MAB 2014 erwartet. Schon die Erkenntnisse aus der Umfrage 2012 waren sehr wertvoll und aufschlussreich für mich, die mein Handeln nachhaltig voran gebracht haben.»welche Erkenntnisse werden mich also diesmal erreichen?«war die dominante Frage in meinem Kopf. Für das Unternehmen insgesamt habe ich darüber hinaus zwei weitere wesentliche Aspekte erkennen können, die für die Mitarbeiter von besonderer Bedeutung sind. Das sind die Themen Zusammenarbeit der Abteilungen und die interne Personalauswahl. Bei beiden Punkten behaupte ich, dass ich sie nicht allein lösen kann. Dennoch sind es natürlich sehr wertvolle Hinweise, die ernst zu nehmen sind. Ich werde mich auf jeden Fall persönlich dafür einsetzen, die Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen weiterhin zu intensivieren und zu optimieren. Dass das Thema Personalauswahl erneut so kritisch gesehen wird, hat mich im ersten Moment überrascht. Ich war der Meinung, seit der letzten MAB viel in diesen Bereich investiert zu haben sowie für eine größere Transparenz und eine nachvollziehbarere Klarheit gesorgt zu haben. Das ist ganz offensichtlich noch nicht gelungen. Ich werde mich aber weiterhin dieser Aufgabe stellen und mich auch in der Zukunft hartnäckig dafür einsetzen, dass wir zu diesem Punkt besser werden. Ende September hat Herr Reis mir dann den Ergebnisbericht ausgehändigt. 77% meiner Abteilung haben die Gelegenheit genutzt, ihre Einschätzungen zu den vorgegebenen Fragen abzugeben. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Und auch das Gesamtergebnis ist für mich und meine Abteilung ein gutes ich bin sehr zufrieden mit den Resultaten. Vor allem mein Führungsverhalten hat eine sehr große Zustimmung erfahren und ich konnte aus dem Bericht erkennen, dass wir einen hervorragenden Zusammenhalt in der Abteilung Personalmanagement und Unternehmenskommunikation haben, eine ausgezeichnete Arbeitsatmosphäre herrscht, alle Spaß an ihrem Job haben und Respekt, Wertschätzung und Vertrauen für alle wahrnehmbar und spürbar sind. Das macht mich stolz und glücklich. Die Auswertung der kritischen Punkte hat mir konkrete Anhaltspunkte zur Verbesserung geliefert. Herausarbeiten konnte ich für mich, dass ganz offensichtlich ein Defizit in der Zielklarheit der täglich zu erbringenden Arbeit besteht, und eine mangelnde Passung in dem Fortbildungsangebot in Bezug auf die Tätigkeit wahrgenommen wird. Außerdem ist mir zurückgespiegelt worden, dass ich mit persönlicher Kritik nicht ausreichend zufriedenstellend umgehe. Ich nehme diesen Anstoß gerne an, um an den Punkten zu arbeiten. Meine Erkenntnisse habe ich mit allen Mitarbeitern in meiner Abteilung geteilt. Ich habe einen Brief an den Kreis der Befragten verschickt und auch dazu angehalten, mit mir weiter in den Dialog einzusteigen. Mit den Teamleitern habe ich darüber hinaus persönlich über das Ergebnis gesprochen. Meine wesentlichen Ziele aufgrund der MAB 2014 sind: - Zielklarheit schaffen durch sehr konkrete Rückmeldungen und ständiges Feedback - Offenheit für die Annahme von persönlicher Kritik - Bildungsbedarf im Rahmen der MAGs erörtern - Intensivierung der Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen - Kontinuierliche Optimierung unserer Personalauswahlprozesse und Schaffung von Transparenz darüber - Genießen des mir gegenüber ausgesprochenen Vertrauens Neben dem direkten Austausch der Erkenntnisse und Ergebnisse mit meinen Mitarbeitern hat ein Zusammentragen der Themen im Rahmen der Klausurtagung der Leitungsrunde stattgefunden. Zu meinen herausgearbeiteten Feststellungen hat einhellig Konsens bestanden. Ich sehe es also als meinen Auftrag an, in diesem Sinne an den Themen weiter zu arbeiten. Ich bedanke mich ganz ausdrücklich für die hohe Beteiligung an der Befragung und für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Im Kreise der Teamleitungen, mit denen ich tagtäglich Kontakt habe, habe ich eine nahezu 100%ige Bestätigung meiner Arbeit erfahren. Das motiviert, das macht Spaß, das macht glücklich herzlichen Dank! Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 17

18 Über 200 neue»mitarbeiter«für die RKiSH Tilo Fritz Bereits seit 2010 gehört»tommy«als festes Mitglied zur Besatzung der RKiSH-Fahrzeuge. Damit dies auch in Zukunft so bleiben kann, spendeten das Ostenfelder Unternehmen P-Labor electronik GmbH und die Kieler Nachrichten insgesamt Euro. Rendsburg Medizinische Notfälle mit Kindern sind nicht nur für die Retter eine besondere Herausforderung. Die kleinen Patienten stehen unter großem Stress und haben Angst. Der Trösterteddy Tommy hilft in solchen Situationen, das Eis zwischen Patient und Rettern zu brechen und erleichtert so die Untersuchung sowie die Behandlung. Die in 2010 komplett auf Spendenbasis beschafften Teddys gehen zur Neige. Grund genug für die Geschäftsführer Kirsten Lewandowski und Hauke Brauer, der Firma P-Labor electronik GmbH aus Ostenfeld bei Rendsburg, dieses Jahr für die Tommys zu spenden. Hauke Brauer legt als Chef des mittelständischen Elektronikherstellers besonderen Wert auf regionale Verbundenheit. Die Firma P-Labor übergab in Rendsburg symbolisch einen Scheck in Höhe von Euro an den Wachenleiter Thorsten Weber. Die Kieler Nachrichten, die ebenfalls von dem drohenden»mitarbeiterengpass«hörten, beteiligten sich mit Euro an der Neubeschaffung. Kirsten Lewandowski, Thorsten Weber und Hauke Brauer bei der Übergabe in der Rettungswache Rendsburg. Wir freuen uns über so viel Unterstützung und bedanken uns bei beiden Unternehmen im Namen unserer kleinen Patienten, denen wir dank Tommy auch in Zukunft ein Stück Angst und Unsicherheit nehmen können. Bis jetzt konnten schon ca Teddys für die Fahrzeuge der RKiSH bei den sponsernden Firmen eingeworben werden. Die Spendenaktion für den Trösterbären Tommy lief bis zum Ende des letzten Jahres in den Kreisen Steinburg und Rendsburg-Eckernförde und geht aktuell in den Kreisen Dithmarschen und Pinneberg weiter. Tilo Fritz ist Leiter des Teams NewsDesk und Rettungsassistent im VB Steinburg. Tommy bei der Arbeit. Seite 18 RKiSH News 01 / Februar 2015

19 Digitalfunk ein Meilenstein ist geschafft Reimer Lau Heide Es ist jetzt schon wieder ein Jahr her, dass die Leistungsbeschreibung für die Digitalfunkgeräte und das Zubehör fertig gestellt wurde. Am 24. Februar 2014 erfolgte die Veröffentlichung der europaweiten Ausschreibung durch die GMSH (Gebäudemanagement S-H) für ca Endgeräte. Aber es kam anders als erwartet. Nach Auswertung der Unterlagen und einer umfangreichen Bemusterung an der Landesfeuerwehrschule durch Einsatzkräfte aus ganz Schleswig-Holstein, gab es im September die enttäuschende Nachricht: Nach der Rüge eines unterlegenen Bieters, wird die gesamte Ausschreibung durch die Vergabekammer Schleswig-Holstein in den Stand vor Angebotsabgabe zurück versetzt. Eine Entscheidung, die allen BOS im Lande einen Schlag versetzt hat. Seit Jahren werden alte Funkgeräte am Leben erhalten und Neuanschaffungen aufgeschoben. Neues Spiel, neues Glück Es gab eine Anpassung der Ausschreibungsunterlagen, es gab neue Bieterfragen und es gab eine neue Auswertung. Am 22. und 23. Januar 2015 wurde dann ein zweites Mal bemustert. Dieses Mal führte uns der Weg nicht an die Dänische Grenze, sondern in die Mitte Schleswig-Holsteins, ins JF-Zentrum Rendsburg. Unter den Bemusterungsteilnehmern waren fast alle BOS vertreten Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK, LZG, JUH, DLRG, MHD, KatS, ASB, Regieeinheiten, usw. Und obwohl am Abend des zweiten Tages der Gewinner fest stand, wurde in den folgenden Tagen nochmals alles auf Formfehler geprüft. Es erfolgte die zweite Benachrichtigung der Bieter und ein banges Warten während der zehntägigen Einspruchsfrist. Am 10. Februar 2015 erfolgte dann endlich der Zuschlag für das Los 1 durch die GMSH an die Firma Motorola. Das war ein wichtiger Schritt, um dringend benötigte weitere Zeitplanungen zu erstellen. Das Los 1 ist vergeben und beinhaltet die Handsprechfunkgeräte (HRT), die Fahrzeugfunkgeräte (MRT), die Feststationsgeräte (FRT), das Standardsudiozubehör, das landesweite Programmiersystem, die Kfz-, und 230V-Ladehalterungen, die leichten Schutztaschen, die Lautsprecher, sowie Kabelbäume und Netzteile. Wie geht es weiter? Es gibt noch drei weitere Lose in dieser Ausschreibung, bei denen die technischen Merkmale an den Anbieter (Hersteller) von Los 1 gebunden sind. Um diese drei Lose wird man sich jetzt kümmern, während man parallel dazu im Spätsommer / Herbstanfang mit den ersten ausgelieferten Funkgeräten in Schleswig-Holstein rechnen kann. Zu den weiteren Losen gehören: - Los 2 mit Antennen und Kopplern - Los 3 behandelt das spezielle Audiozubehör - Los 4 erfasst die schweren Schutztaschen Jetzt geht es endlich los Aktuelle Informationen zu diesem Thema können auch immer direkt auf der Internetseite eingesehen werden. Reimer Lau ist Mitglied der Abteilung Service & Interne Dienstleistungen und Teamleiter Kommunikations- und Funktechnik. Im Spätsommer / Herbstanfang können wir mit den ersten ausgelieferten Funkgeräten in Schleswig-Holstein rechnen. Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 19

20 More than a look over the rim of our tea-cup Mehr als nur ein Blick über unseren Tellerrand Tim Tiemann Manchester Die RKiSH besuchte die Edgehill-University und den North-West- Ambulance Service in Manchester. Durch unser Austauschprogramm mit der Saimaa-Hochschule in Lappeenranta, Finnland lernten wir im Herbst 2013 einige Kollegen aus Manchester kennen. Einmal mehr waren wir bei diesem Treffen überrascht und begeistert davon, wie ähnlich unsere Themen sind und wieviel wir von den Lösungen Anderer lernen können. Auch in Großbritannien und Finnland ist der demographische Wandel beherrschendes Thema und damit verbunden die neuen Versorgungsstrategien in der Präklinik. Entsprechend groß ist das Interesse an einem Austausch mit einem Rettungsdienst auch in Deutschland. Häusliche Simulationsszenarien für die Pflege an der Edgehill-University. Der entscheidende Faktor ist hier wie dort die Qualifikation des Personals. Besonders interessant ist für die Briten und Finnen das Notarztsystem und die Entwicklung des neuen Berufsbildes Notfallsanitäter. Im Notfalltraining gibt es bereits viele Parallelen zur RDA, so ist ein curricularer Aufbau der Ausbildungen selbstverständlich, die praktische Ausbildung basiert auf Simulationsszenarien und die Teamkompetenzen werden ähnlich CRM entwickelt. Seit dem 5. Januar 2015 sind drei Studenten der Saimaa-University in der RKiSH zu Gast, sie versehen ihren Dienst auf den RW 31/32. Im Februar/ März hospitieren drei Kollegen aus der RKiSH in Lappeenranta. Das DaVinci- Förderprojekt läuft in diesem Jahr leider aus, wird jedoch durch ein anderes EU-Förderprojekt der Partner ersetzt. Es gibt aber auch Unterschiede: Beide Hochschulen arbeiten seit geraumer Zeit mit Programmen, die den Paramedics nicht nur Notfallmedizin vermitteln, sondern auch eine sichere Entscheidung ermöglichen, wann subakute Patienten welche Weiterbehandlung benötigen. Dies kann auch bedeuten, dass ein Patient zu Hause gelassen wird. Akademische Ausbildung Dabei entschieden sich beide Partner, die Ausbildung durch Bachelor- Abschlüsse weiter aufzuwerten. Diese Abschlüsse dienen zunehmend nicht mehr der Vertiefung der medizinischen Kompetenzen. Sie sind also kein Medizinstudium»light«, sondern richten den Blick auf Versorgungsfragen: die Einbindung anderer Disziplinen, die Möglichkeiten wissenschaftlicher Evaluation und vertiefte Kenntnisse zu den organisatorischen und ökonomischen Zusammenhängen im Gesundheitswesen. Seit fünf Jahren ist die Paramedic- Ausbildung an der Edgehill-University angesiedelt (DipHE, Diplomaof-Higher-Education). Die Zahl der Bewerber ist mit 1000 für ca. 30 Plätze/ p.a. sehr hoch, der Beruf ist sehr angesehen und die Karriereaussichten gelten als gut. Im Anschluss können die Absolventen berufsbegleitend einen Bachelor of Science (BSc) erwerben, ca. 60% der Absolventen der Paramedicausbildung nutzen diese Möglichkeit. Aufbauend kann ein Master in Advanced-Paramedic-Studies abgeschlossen werden. Diese Funktion war zunächst vorrangig als eine ergänzende Komponente mit besonderen Kompetenzen für den rettungsdienstlichen Einsatz gedacht (erweiterte Maßnahmen, fachliche Anleitung und Supervision). In der Praxis haben diese Spezialisten aber überwiegend organisatorische und administrative Aufgaben übernommen. Sowohl die Edgehill- als auch die Saimaa-University bieten ihre Studiengänge auch für ausländische Studenten an. Der Rettungsdienst in Großbritannien Ein wesentlicher Unterschied des Systems im Vergleich zu Deutschland liegt in der Organisation aller Gesundheitsleistungen durch den National-Health-Service (NHS). Dies kann auch die Vergabe an private Anbieter bedeuten. So wurde z.b. in Manchester der Patiententransport im Wettbe <<<< Seite 20 RKiSH News 01 / Februar 2015

21 werb an ein Busunternehmen vergeben. Ein weiterer Unterschied ist die Finanzierung. Die Ambulance-Services werden mit einem Budget ausgestattet, dass sich an der Größe ihres Versorgungsgebietes orientiert. Aus diesem Budget versuchen die lokalen Ambulance-Services eine möglichst große Zahl an Rettungsmitteln bereitzustellen. Auch in Großbritannien beträgt die Einsatzsteigerung 5% p.a.. Es findet aber keine automatische Risikobemessung statt, sondern die Rettungsdienste sind in den Perioden gezwungen die Einsatztaktik so zu optimieren, dass die kritischen Notfälle in der gesetzlich vorgeschriebenen Hilfsfrist von 8 min versorgt werden können. Dies führte zu einer Unterteilung der Einsätze: - die rote Kategorie muss durch ein mit einem Paramedic besetztes Vorausfahrzeug oder eine Ambulance in 8 min erreicht werden, (dies wird in 72% der Fälle erreicht, gesetzlich gefordert sind allerdings 75%), Simulations-Ambulance der Edge HIll University. - die gelbe Kategorie ebenfalls mit Sonderrechten in 20 min. - die grüne Kategorie ist für die Zuweisung an einem General- Practitioner (GP, Allgemeinmediziner) des Ambulance-Services vorgesehen. - In die blaue Kategorie fallen die Patienten, bei denen kein medizinischer Bedarf gesehen, sondern auf andere soziale Dienste verwiesen wird (ca. 5% der Hilfeersuchen). General Practitioner im Rettungsdienst Die Zuweisung an den GP durch den Rettungsdienst vor Ort ist dabei keine Entlastung des Rettungsdienstes, diese Einsätze dauern im Durchschnitt 80 min. Sie dienen primär der Entlastung der Krankenhäuser. Dieses System wird mittlerweile durch den Rettungsdienst sehr kritisch gesehen. So konnte nicht auf die niedergelassenen GP zurückgegriffen werden, da diese über keine ausreichenden Kenntnisse in diesem Grenzbereich zwischen Notfall- und hausärztlicher Versorgung verfügten und es wurde ein paralleles System eingeführt. In ca. 5% übernehmen die GP der Ambulance-Services die ihnen angetragenen Fälle nicht, sondern verweisen diese zurück. Ein Hauptproblem ist aber, dass dieses System eine neue Nachfrage generierte, da die GP der Ambulance-Services in der Regel innerhalb von drei Stunden den Patienten aufsuchen sollen, während die sonstigen GP wesentlich schlechter verfügbar sind. Es besteht auch zunehmend die Schwierigkeit GP zu rekrutieren. In Finnland wird aufgrund der anderen Bevölkerungsverteilung ein zweiter Ansatz verfolgt. Bedingt durch die bereits etablierte kombinierte Rettungsdienst- und Notaufnahmeausbildung (Emergency Nursing) wird seitens der verantwortlichen Behörden davon ausgegangen, dass die Paramedics die Entscheidung über den Verbleib des Patienten eigenständig vor Ort treffen und auch eine neue/geänderte Medikation verordnen sollen. Diese Erweiterung lehnen die englischen Kollegen ab, da sie die Risiken und den Schulungsaufwand als zu hoch ansehen. Die Einsatzdisposition Auch in der Disposition verlangt die Abgrenzung der Patientengruppen einen erheblichen Aufwand. Die Annahme der Einsätze geschieht durch speziell geschulte Caller ohne medizinische Kenntnisse. Diese priorisieren anhand von Standardprotokollen und leiten die Einsätze zur Disposition an Dispatcher des Ambulance-Services in einem auch räumlich abgesetzten Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 21 <<<<

22 Beschriftung einer Ambulance in Manchester. Arbeitsbereich in der Leitstelle. Beide Bereiche haben einen Advanced- Paramedic als Supervisor. Im Bereich der Disposition arbeiten zwei Mitarbeiter allein in der Betriebslenkung, diese koordinieren ausschließlich Personal- und Fahrzeugausfälle und Krankenhaussperrungen. In einem dritten Arbeitsbereich schließlich werden fortlaufend die Einsätze validiert, die eine geringe Priorität haben. Zu diesem Zweck rufen besonders erfahrene und geschulte Schwestern oder Paramedics die Patienten zurück und führen mit ihnen standardisierte Interviews, aus denen ggf. eine Höherstufung des jeweiligen Falles mit einer geänderten Zuweisung der Hilfe resultieren kann. Gerade in diesem letzten Arbeitsbereich war es beeindruckend zu erleben, mit welcher Professionalität und Empathie ein Krebspatient bei einem Rückruf erneut befragt wurde. Offenkundig war der Betroffene sehr dankbar für dieses erneute Gespräch über seine Situation und beteiligte sich aktiv an der Suche nach einer geeigneten Lösung. Der Paramedic kam zu dem Schluss, dass die aktuellen Beschwerden nicht allein auf die bekannte Erkrankung zurückzuführen waren und vermittelte sowohl ein spezialisiertes Krankenhaus als auch den Transport dorthin. In diesen wenigen Tagen ging der Blick auf den Rettungsdienst in Großbritannien weit über den Tellerrand der RKiSH hinaus. Viele der diskutierten Elemente eines Rettungsdienstes der Zukunft sind bereits in anderen europäischen Ländern umgesetzt, einige aber auch gescheitert. In jedem Falle liegen sehr gut belegte Erfahrungen vor, teils wissenschaftlich ausgewertet. Mit dem Notfallsanitäter verfügt der Rettungsdienst in Deutschland erstmals über eine Qualifikation, deren Niveau mit dem der Paramedics in europäischen Ländern ohne Notarzt vergleichbar ist. Damit können aus der neuen Kombination der ärztlichen und paramedizinischen Kompetenzen Lösungen entstehen, deren Entwicklung auch für andere Gesundheitssysteme interessant ist.»ich hätte nie gedacht, dass ein Schenkelhals so schwierig sein könnte.«julian Stöver Mit diesen Worten beendete das erste Team sein Fallbeispiel. Die praktische Einweisung in den Algorithmus zur Morphingabe startete heute mit seiner zehnten Fortbildung. Zur Erinnerung: ab dem Jahr 2015 kommt der Algorithmus zur Schmerzbekämpfung mit Butylscupolamin, Novaminsulfon oder Morphin in die Kartensysteme aller Mitarbeiter des Einsatzdienstes. Die hierfür erforderlichen Algorithmenschulungen und T-RTW Fortbildungen sind in vollem Gange und versprechen viele spannende Fallbeispiele. Für viele Einsatzdienstler brachten die neu geschaffenen Optionen bereits in den ersten Fortbildungen Sicherheit, ließen aber auch den einen oder anderen»hund in der Pfanne«verrückt werden, da vielerorts bereits alt eingefahrene Mechanismen und Gewohnheiten überwunden werden mussten. Als Resumé zeigte sich, dass die Checkliste, die oftmals sogar zusammen mit dem Patienten abgearbeitet werden kann, als gute Hilfe und»erinnermich«für kurze, irritierende oder verhaltene Situationen im alltäglichen Einsatz allzeit mitgeführt werden sollte und so ein Stress nehmender Begleiter ist. Tim Tiemann ist Leiter der Abteilung Organisation und Entwicklung. Julian Stöver ist Rettungsassistent im VB Steinburg und Mitglied im Team PR. Seite 22 RKiSH News 01 / Februar 2015

23 Die Arbeitssicherheit informiert Aspekte für die Gestaltung von Schichtarbeit Torsten Bekendorf Heide Das Thema ist nicht neu und war u.a. bereits Thema einer RKiSH-Fortbildung für die Sicherheitsbeauftragten im Jahr Auch wurden gesundheitliche Risiken, die im Zusammenhang mit Schichtarbeit stehen, an verschiedenen Stellen diskutiert und werden den meisten Leser/-innen bekannt sein. Dennoch reicht ein Blick in den RKiSH-Dienstplan, um in gewissen Abständen an die Problematik zu erinnern. Natürlich werden wir im Rettungsdienst nicht ohne Nacht- und Schichtarbeit unsere gesetzlichen Aufgaben erfüllen können. Es geht daher um eine optimierte und gesundheitsgerechte Planung. Die Arbeitszeitgestalter sind redlich bemüht, eine gerechte und wechselnde Schichtgestaltung zu realisieren. Das ist ein schwieriges Geschäft, weil wesentliche Kriterien zu berücksichtigen sind: Neben den originären betrieblichen Aufgaben (Sicherstellungsauftrag) sind Interessen des Arbeitsnehmers, arbeitsmedizinische- und arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse sowie rechtliche Belange (Arbeitszeitgesetz, TVöD und Dienstvereinbarungen) zu berücksichtigen. Hier ist auch jeder Einzelne gefordert, seine Einflussmöglichkeiten auf den Dienstplan geltend zu machen. Das ist nur begrenzt möglich. Eine enge Schichtfolge, womöglich in der Nacht, gibt Spielraum für Tätigkeiten, die sich im familiären und so zialen Umfeld abspielen und vorrangig tagsüber stattfinden. Das ist sicherlich ein positiver Effekt. Dabei sollten aber langfristige gesundheitliche Probleme berücksichtigt werden, die durch weggelassenen Tagschlaf oder reduzierte sportliche Aktivitäten entstehen können. Um einer Individualisierung der Arbeitszeitregelung und schließlich den betrieblichen Rahmenbedingungen Rechnung tragen zu können, sind in der Regel Kompromisslösungen erforderlich. Jeder ist hier aufgefordert, dabei den gesundheitlichen Aspekt nicht zu vernachlässigen. Wie schon viele Kollegen/-innen erfahren mussten, ist ein festgestellter Bluthochdruck häufig nur mit Medikamenten wirksam zu behandeln. Und wer will schon mit Anfang vierzig dauerhaft Medikamente nehmen?! Bei gesundheitlichen Problemen und Fragen, die im Zusammenhang mit dem Schichtdienst stehen, sollte der Betriebsarzt konsolidiert werden. Diesbezüglich besteht gemäß 6 Arbeitszeitgesetz ein gesetzlicher Anspruch zur arbeitsmedizinischen Beratung und Vorsorge. Hier noch ein paar Hinweise für die Gestaltung von Schichtarbeit (Quelle: Sicherheitsbeauftragter 11 / 2014, S. 36): - Möglichst wenig aufeinander folgende Nachtschichten (max. 3). - Nach einer Nachtschichtphase sollten mindestens zwei freie Tage zur Verfügung stehen - Es ist darauf zu achten, dass die Mitarbeiter/-innen möglichst viele freie Wochenenden haben oder dass sie mindestens 48 Stunden freie Zeit am Stück haben mit mindestens einem freien Wochenendtag. - Besser lange Schichtrotationen als massive Schichtfolgen um sich dadurch freie Tage zu»erkaufen«. - Tagdienst nicht zu früh beginnen (z.b. 7:00 h oder 8:00 h Dienstbeginn) - Vorwärtsrotierende Schichtpläne (Früh Spät Nacht) bevorzugen - Möglichst konstante Wochenarbeitszeit Weitere Hinweise sind zum Beispiel in der Broschüre»Leitfaden zur Einführung und Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit«der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin enthalten. Torsten Bekendorf ist Fachkraft für Arbeitssicherheit der RKiSH. Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 23

24 Der Weg zum Notfallsanitäter in der RKiSH Ein Bericht aus der Sicht des Leiters der Rettungsdienst-Akademie, Sascha Langewand Sascha Langewand Die im Jahr 2008 getroffene Entscheidung, in der Rettungsdienst-Akademie grundsätzlich nur auf curricularer Basis zu arbeiten, stellte sich wieder einmal als richtig heraus. Wichtig zu erwähnen ist dabei, dass die Geschäftsführung der RKiSH vollständig hinter den Vorbereitungen zur Umsetzung des neuen Notfallsanitätergesetzes stand und der RDA den Auftrag zur Planung und Durchführung praktischen Umsetzung gegeben hat. Ein großartiger Schritt, denn nur wenige Rettungsdienste in Deutschland haben die schulische Expertise und die entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten im eigenen Haus. Am 20. Januar durften wir insgesamt 15»ehemalige«Rettungs assistenten der RKiSH zu ihrer bestandenen Notfallsanitäterprüfung beglückwünschen. Am 22. März 2013 twitterte ich über meinen privaten Twitteraccount:»Notfallsanitätergesetz beschlossen! Die RDA feiert heute Abend! #RDA #RKiSH.«Heide Dieser Beschluss hatte für die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein durchaus Folgen. Neben der Umgestaltung der bewährten Rettungsassistentenausbildung in den Erstqualifizierungsgang zum Notfallsanitäter galt es, die Weiterqualifizierung für das bestehende Personal im Blick zu haben. Nach der Feier im März ging es für das Team der Rettungsdienst-Akademie (RDA) an die Arbeit. Es wurde eine Projektgruppe»Notfallsanitäter«gebildet, welche die Erstellung des Curriculums und dem damit assoziierten Stundenplan zum Auftrag hatte. Der dazugehörige Projektplan erschien im ersten Moment respektabel voluminös und das Team machte sich strukturiert an die Arbeit. Insgesamt Stunden theoretische Ausbildung sollten mit Inhalten gefüllt werden. Zeitgleich wurde von Seiten der Praxisanleiter mit der Erstellung eines Curriculums für die praktische Ausbildung begonnen. Besonders hilfreich war (und ist) unser umfangreiches Curriculum der Rettungsassistentenausbildung. Das ca Seiten umfassende Werk stellt die Plattform des neuen Curriculums für die Notfallsanitäterausbildung dar. Am 11. Juni 2014 trafen sich Lehrrettungsassistenten und Dozenten sowie die Schulleitung zu einem denkwürdigen Tag. Es sollte an diesem Tage der Stundenplan für die gesamten drei Jahre der Notfallsanitäterausbildung beschrieben werden. Nun, es wurde ein sehr langer Tag. Nach ca. 13 Stunden und einer Menge Pinnwandkarten, noch mehr Kaffee und der einen oder anderen Kreativpause war es dann soweit zehn Pinnwände standen nebeneinander und bildeten das Grundgerüst der ersten, am 1. August 2014 begonnen, Notfallsanitäterausbildung ab. Parallel dazu wurde auf Landesebene kräftig an dem Rahmenplan der Notfallsanitäterausbildung gefeilt. Wir waren natürlich an der Erstellung des Rahmenplanes beteiligt und konnten mit unserer Erfahrung und Expertise unterstützen. Mit der Veröffentlichung des Rahmenplans ist im Frühjahr 2015 zu rechnen. Auch ein Bereich in der Umsetzung des neuen Gesetzes, der uns zu Recht etwas stolz machen darf, denn die RKiSH hat im Land Schleswig-Holstein in Ausbildungsfragen mittlerweile eine echte Stimme. Doch damit nicht genug. Henning Sander und ich unterzogen uns im Sommer 2014 der Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter. Im Anschluss ließ sich das Dozententeam im November und Dezember prüfen. Da es uns wichtig war, die Authentizität in dem ganzen Verfahren zu bewahren, haben das Team, Henning und ich die Prüfung an externen Institutionen abgelegt. Übrigens erfolgreich, trotz Aufregung. Aktuell befinden wir uns nun im zweiten Schulblock des ersten dreijährigen Notfallsanitäterkurses und evaluieren kräftig. Der erste Schulblock wurde bereits verändert und an die Rückmeldungen aus den gelaufenen Unterrichten ergänzt. Dies ist ein normaler Vorgang und wird uns bis zum Abschluss des ersten Kurses im Juli 2017 durchge <<<< Seite 24 RKiSH News 01 / Februar 2015

25 hend begleiten. Doch eines wissen wir bereits jetzt: die tollen Ergebnisse, die wir bei unseren Azubis zum Rettungsassistenten täglich erleben dürfen, bilden sich bei den zukünftigen Notfallsanitätern ebenso ab. Es macht richtig Spaß. Natürlich läuft noch nicht alles rund, dies zu erwarten wäre utopisch. Neben der Ausbildung zum Notfallsanitäter gibt es derzeit eine weitere»großbaustelle«an der Rettungsdienst-Akademie. Die Ergänzungsprüfungen zum Notfallsanitäter standen im November und Dezember 2014 im Fokus unserer Bemühungen. Jeder Rettungsassistent, der zum Stichtag 1. Januar 2014 eine mindestens fünfjährige hauptberufliche Tätigkeit im Rettungsdienst nachweist, kann bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen (gesundheitliche Eignung etc.) eine Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter ablegen. Das Team der Rettungsdienst-Akademie hatte auch hier von der Geschäftsführung der RKiSH den Auftrag, diese Prüfung inkl. einer Prüfungsvorbereitung zu organisieren und zu gestalten. Viele Abstimmungsgespräche zwischen der Abteilung Einsatzdienst, Personalmanagement und der RDA waren zur Vorbereitung notwendig. Es wurde immer wieder deutlich, wie eng die einzelnen Abteilungen der RKiSH in diesen Prozess eingebunden sind. Ein Projektteam, bestehend aus Matthias Mangelsdorff und Peter Wiebens erarbeitete in akribischer Kleinarbeit einen sinnvollen Ablaufplan der Vorbereitungswochen und eine faire, der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung entsprechende, mündliche und praktische Prüfung. Ziel war es, die Prüfung möglichst objektiv und teilnehmerorientiert zu gestalten. Die Vorbereitung hierauf sollte ebenfalls methodisch und didaktisch ansprechend sein und die Kollegen optimal auf den Abschluss vorbereiten. Dabei sehen wir uns nicht als den allwissenden Lehrmeister, sondern eher als moderierende Lernbegleiter, die verschiedene Lernarrangements anbieten und damit den Kollegen die Möglichkeit geben, sich auf gleicher Augenhöhe mit den Lerninhalten zu beschäftigen. Zum Ende der ersten Weiterqualifizierungsmaßnahme zum Notfallsanitäter innerhalb der RKiSH können wir sagen, dass wir diesem Anspruch gerecht geworden sind. Die mündliche Prüfung hatten wir im Rotationsverfahren mit vier Stationen organisiert. Die zu prüfenden Teilnehmer saßen nicht fünf grimmig schauenden Prüfern 40 Minuten gegenüber, sondern konnten ihr Wissen zu den drei prüfungsrelevanten Themenfeldern anhand eines standardisierten Szenarios an vier Stationen zum besten geben. Durch dieses Vorgehen erreichen wir eine höchstmögliche Objektivität und Fairness. Und so durften wir am 20. Januar 2015 insgesamt 15 Teilnehmer aus den Reihen der»ehemaligen«rettungsassistenten der RKiSH zu ihrer bestandenen Prüfung zum Notfallsanitäter beglückwünschen. Es wurden gute Leistungen gezeigt und die Teilnehmer bewiesen eindrucksvoll, dass sie den Anforderungen des Notfallsanitätergesetzes absolut gerecht werden. Gut gemacht! Auszug aus dem Stundenplan der Notfallsanitäter. Dieses gute Ergebnis bedeutet jedoch keinen Stillstand. Nach einer internen Evaluation und Überarbeitung des Vorbereitungskurses und der Prüfung befinden wir uns im weiteren Prüfungsablauf und erarbeiten ab Februar die im Juni anstehende Vollprüfung. Wir freuen uns als wichtiger Bestandteil der RKiSH darauf und wünschen schon heute allen zu prüfenden Teilnehmern viel Erfolg! Sascha Langewand ist Leiter der Rettungsdienst-Akademie an unserem Standort Heide. Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 25

26 Hausratversicherung besteht auch ausserhalb der Wohnung Thomas Ottmar Pinneberg Was passiert eigentlich rechtlich im Hausrat-Versicherungsfall, wenn mein Hausrat, aus welchem Grund auch immer, nicht an dem Ort lagert, auf den ich bei Vertragsabschluss mit der Versicherung hinwies? Ist er auch dann versichert, wenn er sich wegen eines Umzugs o.ä. außerhalb der versicherten Wohnung befindet? Hierzu wurde bereits vor geraumer Zeit ein Grundsatzurteil erwirkt, welches vielleicht für alle interessant ist oder sein könnte; ggf auch rückwirkend! Hierauf weist der Deutsche Anwaltsverein in Berlin hin. Unter dem Az.: 20 U 54/07 wird ausgeführt, dass die Haushaltsgegenstände»vorübergehend«auch dann versichert sind, wenn sie sich weder in der alten noch der neuen Wohnung befinden. Dabei bedeute»vorübergehend«, wenn es wahrscheinlich ist, dass die Gegenstände wieder in eine versicherte Wohnung zurückkehren. Dabei gelten Zeiträume von mehr als drei Monaten nicht als vorübergehend. Es wird nur dann schwierig mit einer Regulierung, wenn eine»dauerhafte Entfernung«erfolgt. Diese schließt den Versicherungsschutz aus, so die Anwälte. In dem obigen Fall galt eine Hausratversicherung für die Wohnung, aus der der Kläger gerade auszog. Diverse Gegenstände (Kameras, Lesebrille, Sonnenbrille und mehrere Kleidungsstücke) verwahrte er auf seinem Betriebsgelände. Diese Hausratgegenstände wurden dann von Dieben auf dem Betriebsgelände entwendet. Seine damalige Versicherung wollte den Schaden nicht ersetzen. Die Richter wiederrum entschieden nun,»es sei in dieser Situation gerechtfertigt, dass Gegenstände des täglichen Gebrauchs weiter versichert sind. Sie befänden sich nur zufällig außerhalb der alten und der neuen Wohnung. Das gelte auch, wenn der Hausrat bei Verwandten oder aus dem Auto gestohlen wird.«... aus dem Leben eines Versicherungssachbearbeiters Thomas Ottmar Herr K schildert:»bin in der Kurve, nicht weit von der Unglücksstelle ins Schleudern geraten. Während des Schleuderns habe ich wahrscheinlich den entgegenkommenden Mercedes gerammt, der dann die Richtung der totalen Endfahrtphase vermutlich bestimmte. Es hatte zwischenzeitlich an einigen Stellen geschneit. Die Fahrbahn war dadurch auf einigen Straßen rutschig geworden. Ich wollte den Wagen abbremsen. Ich habe gekämpft wie ich nur konnte, aber es half nichts. Prallte gegen die Zaunmauer und wurde unbewusst. Aus war es mit meiner Gesinnung.«oder Herr L:»In einer Linkskurve geriet ich ins Schleudern wobei mein Wagen einen Obststand streifte und ich behindert durch die wild durcheinanderpurzelnden Bananen, Orangen und Kürbisse nach dem Umfahren eines Briefkastens auf die andere Straßenseite geriet, dort gegen einen Baum prallte und schließlich zusammen mit zwei parkenden Pkws den Hang hinunterrutschte. Danach verlor ich bedauerlicherweise die Herrschaft über mein Auto.«(dann doch schon?!) unglaubliche Formulierung oder? Und dann war da noch Herr W. Er antwortete seiner Versicherung:»Alle Rechnungen, die ich erhalte, bezahle ich niemals sofort, da mir dazu einfach das Geld fehlt. Die Rechnungen werden vielmehr in eine große Trommel geschüttet, aus der ich am Anfang jeden Monats drei Rechnungen mit verbunden Augen herausziehe. Diese Rechnungen bezahle ich dann sofort. Ich bitte Sie zu warten, bis das große Los Sie getroffen hat.«(immerhin mit verbundenen Augen, keine Bevorteilung) Bei der Summe an Prämien, die wir so zahlen, fände ich so ein System gar nicht einmal schlecht. Vielleicht ließen sich einige unserer Versicherer zu Prämiensenkungen»überreden«Thomas Ottmar ist Mitarbeiter im Bereich Versicherungswesen an unserem Verwaltungsstandort Pinneberg. Seite 26 RKiSH News 01 / Februar 2015

27 Der Preis ist heiss Die Sache mit dem Tanken Andreas Schröder Itzehoe Seit längerer Zeit stelle ich immer wieder fest, dass sich die Preispolitik der Tankstellen insgesamt etwas stabilisiert und beobachte dabei folgendes Phänomen: Tagsüber, speziell morgens, ist der Kraftstoff teuer. Im Verlauf des Tages, meistens am späten Nachmittag bis abends, wird der Sprit dann günstiger. Schwankungen in der Preisspanne sind je nach Region oder Anbieter ebenfalls zu beobachten. Aber das grundsätzliche Preisgestaltungsverhalten ist deutlich erkennbar. In der letzten Woche musste ich meinen PKW direkt nach der Nachtschicht morgens, also zu der»teuren«tageszeit tanken. Eine wirklich ärgerliche Situation, da ich durch diese spezielle Preisgestaltung an den Zapfsäulen deutlich mehr Geld ausgegeben habe, als es zu späterer Tageszeit der Fall gewesen wäre. Der Tank war aber leer und ich hatte leider keine Wahl. Da habe ich einfach Pech gehabt, weil ich nicht vorher zum Tanken gefahren bin. Summen von mehreren Zehntausend Euro pro Jahr aus. Es wird jedem Mitarbeiter sicherlich einleuchten, mit dieser kleinen schmerzlosen Verhaltensänderung zur Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit unseres Unternehmens beizutragen. Im Sinne der Unternehmensziele eine zielführende Maßnahme. Zumal ja jeder Mitarbeiter privat genau nach diesen Sparmöglichkeiten handelt. Oder denke ich da falsch? Ein kleiner Hinweis noch zum Schluss: Premium Diesel muss bei unseren Fahrzeugen nicht getankt werden. Andreas Schröder ist Einsatzdienstmitarbeiter an den Rettungswachen in Itzehoe, Nordoe und Büchsenkate. Auf meine Frage, warum der Sprit am Tage immer ca Cent teurer ist als abends, antwortete der freundliche Pächter der Tankstelle:»Das ist einfach zu erklären: Weil alle geschäftlich genutzten Flottenfahrzeuge tagsüber tanken«. Ich musste bei der Antwort spontan an unsere Fahrzeugflotte denken, die ja im Prinzip genauso betankt werden und stellte mir dabei die Frage, warum das in der RKiSH eigentlich so praktiziert wird. Ich konnte diese Frage nicht wirklich beantworten und denke, dass es doch eine gute Lösung wäre, wenn wenigstens die 24-Stunden-RTW und NEF zur günstigeren Tageszeit ab dem späteren Nachmittag betankt würden. Meistens werden die Fahrzeuge ja nicht vollständig leergefahren, sondern im Sinne der Einsatzbereitschaft kurz unter halbvoll (oder halbleer ;-) ) wieder aufgetankt. Daraufhin habe ich mit den Kollegen meiner Wache gesprochen und gefragt, wann diese ihre privaten PKW betanken.»natürlich abends!«wurde unisono geantwortet. Ich rege daher an, den Versuch zu starten, wenigstens die 24 Stunden laufenden RTW und NEF sowie alle Dienstwagen zu den»günstigeren«tageszeiten aufzutanken. Ich sehe darin langfristig eine deutliche Ersparnis für die RKISH. Bei ca. 4,5 Mio. gefahrenen Kilometern aller unserer Fahrzeuge pro Jahr machen ein paar Cent schnell Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 27

28 Team GM DIE RkISH bei DEN vattenfall CYCLASSICS Hamburg meine Perle Stefan Hardt Rolf Ruhnke GESuNDHEITSMESSE MELDoRF 2015 Hamburg Da liegt sie, die Perle, das Tor zur Welt, das Venedig des Nordens. Hamburg hat viele Namen und viele Gesichter, und die meisten Kollegen werden ihr ganz persönliches Verhältnis zur zweitgrößten Stadt Deutschlands direkt vor den Toren des RKiSH Landes haben. Mal eine andere Idee ist es ja, sich nicht mit dem RTW über die verstopften Straßen in Richtung UKE zu quälen oder aus der U3 sehnsüchtig auf die Landungsbrücken zu schielen, sondern die Stadt mal per Fahrrad ganz neu für sich zu entdecken. Die Vattenfall Cyclassics sind dafür eine ideale Gelegenheit mit Weltruf. Am 23. August ist es zum 20. Mal so weit. Auf extra abgesperrten Strecken geht es wahlweise auf 55, 100 oder 155 km quer durch Stadt und Umland, die Parcours beinhalten natürlich auch echte Höhepunkte wie die Elbchaussee oder Reeperbahn, die Köhlbrandbrücke und natürlich die Zieleinfahrt auf der Mönckebergstraße das Ganze begleitet von Hunderttausenden begeisterten Zuschauern und umfassendem Rahmenprogramm, bei dem sicher für jeden was dabei sein wird. Meldorf An der von der Familienbildungsstelle (FBS) Meldorf organisierten Gesundheitsmesse 2015 am 31. Januar 2015 beteiligte sich auch erstmalig die RKiSH mit einem Messestand. In der historischen Ditmarsia Halle in Meldorf waren 21 regionale Anbieter, um mit ihren medizinischen Produkten die ca interessierten Messebesucher über das vielfältige Angebot von mobiler Pflege über spezielle Pflegematratzen bis zum Hörgeräteakustiker zu informieren. Auch die RKiSH konnte in vielen netten Gesprächen den Besuchern die Aufgaben des Rettungsdienstes vermitteln und viele Fragen beantworten. Überraschend war das hohe Interesse an dem Fort und Weiterbildungsangebot der RKiSH. Erfreulich waren acht geführte Beratungsgespräche über die Ausbildung zum Notfallsanitäter an unserer Rettungsdienst Akademie. Wie immer sind auch in diesem Jahr wieder einige Kollegen der RKiSH mit dabei, wir würden uns aber über weitere Mitradler sehr freuen. Gute Kondition ist sicher angesagt, aber die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich auch an nicht Profi Radler. Besondere Ausrüstung (bei Helmpflicht!) oder spezielle Fahrräder sind nicht erforderlich! Natürlich gilt auch hier: Dabeisein ist wichtiger als gewinnen. Das Team Gesundheitsmanagement übernimmt wie gewohnt das Startgeld in Höhe von bis zu 40 pro Teilnehmer, die Differenz muss selber getragen werden. Schnell anmelden lohnt sich! In vielen netten Gesprächen konnten die Mitarbeiter der RKiSH den Besuchern viele Fragen beantworten. Alle Infos zur Veranstaltung und die Anmeldung findet ihr auf cyclassics.de. Für die An / Abfahrt können ggf. die Caddys genutzt werden. Bei Fragen oder Wunsch nach gemeinsamen Trainingsrunden wendet euch bitte an das Team GM! Stefan Hardt ist Mitglied des Teams Gesundheitsmanagement und des Teams PR und Rettungsassistent an der RW Eckernförde. Rolf Ruhnke ist Mitglied des Teams PR und Rettungsassistent an der RW Hanerau Hademarschen. Seite 28 RKiSH News 01 / Februar 2015

29 Team GM TopFIT DuRCH DAS JAHR AuFRECHT DEM RÜCkEN ZuLIEbE André von Glischinski Im neuen Jahr sind die Vorsätze mehr für seine Fitness zu machen immer groß. Das Team Gesundheitsmanagement möchte euch dabei mit verschiedenen Angeboten unterstützen: Fitness: Im sentio Fitnessstudio Rendsburg, im MediFt Itzehoe, im Sport & Fitness Center Wedel, in den wellyou Fitnesscentern (z.b. Pinneberg, Kiel, Neumünster, Rendsburg, Heide) und in den Rehastudios Schenefeld und Pinneberg hat das Team GM günstigere Preise für euch aushandeln können. Informationen bekommt ihr direkt bei den Studios, wenn ihr euch als RKiSH Mitarbeiter ausweist. (Informationen auch im Intranet BI 1143; BI 1239) betriebssport: Aktuell gibt es sieben Betriebssportgruppen (z.b. Laufen, Volleyball, Radsport, Fußball) in der RKiSH. Seit Januar 2015 ist eine neue Gruppe hinzugekommen. Die BSG Selbstverteidigung trifft sich jeden Mittwoch um 19:30 Uhr in der Sporthalle der Gemeinschaftsschule Meldorf. Informationen gibt es bei Jörg Polkehn: André von Glischinski Warum denn nicht mal die Rucksäcke aufrecht in das Fach stellen? Bei den RTW s, wo es baulich möglich ist, bietet dies tatsächlich einige Vorteile. In der Regel stehen die Rucksäcke noch quer in den Außenfächern der Rettungswagen. Die Belastung beim Entnehmen der nicht gerade leichten Rucksäcke sind sowohl für die Gelenke als auch für die Wirbelsäule nicht gering. Stehen die Rucksäcke aufrecht im RTW braucht der Mitarbeiter nur mit einem Arm in den ersten Schultergurt fassen und der Rucksack gleitet vom Fach direkt auf den Rücken. Die Belastungen des Rausnehmens und Umsetzens entfallen. Das Schöne daran ist, dass dies nicht nur bei großen Kollegen sondern auch bei den Kleineren funktioniert. Probiert es doch einmal aus. Schwimmen: Mit dem RKiSH Mitarbeiterausweis kann in vielen Schwimmhallen im Versorgungsgebiet, in Neumünster, in der Alster Schwimmhalle Hamburg und in der Schwimmhalle Kiel Gaarden geschwommen werden. Die Bezahlung des Eintritts übernimmt das Gesundheitsmanagement für euch. (aktuelle Liste der Schwimmhallen im Intranet BI 0953) Ausdauerwettkämpfe: Auch im Jahr 2015 übernimmt das Gesundheitsmanagement der RKiSH wieder die Startgebühr für die Anmeldung bei Ausdauerwettkämpfen. Informationen dazu findet ihr auf den Quartalskalendern»TOPFIT durch das Jahr«, welche bei euch auf der Rettungswache aushängen. (Intranet BI 1244) Ganz schön clever: Steht der Rucksack aufrecht im RTW, kann man den Rucksack aus dem Fach direkt auf den Rücken gleiten lassen. André von Glischinski ist Leiter des Teams Gesundheitsmanagement und Rettungsassistent an der RW Wedel. Für weitere Fragen rund um das Rückenschulangebot der RKiSH meldet euch gerne beim Team Gesundheitsmanagement: Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 29

30 <<<< Team GM DEESkALATIoN und EIGENSICHERuNG IN DER RkISH Jörg Polkehn Am 7. Februar 2015 war es soweit. Die Betriebssportgruppe Eigensicherung RKiSH wurde gegründet und hatte ihre erste Trainingseinheit. Meldorf Vorher mussten noch einige Hürden genommen werden. Zum Beispiel galt es eine geeignete Sportstätte zum Trainieren zu finden. Überdacht und möglichst für alle Kollegen günstig zu erreichen. Diese Sportstätte fanden wir schließlich in Meldorf. Auch einen Verein konnten wir für uns gewinnen. Der Sportverein Tura Meldorf wird uns bei unserem Vorhaben unterstützen. Mein Dank geht besonders an die 1. Vorsitzende Frau Uta Bielfeldt und an Jakob Kühl, der daran entscheidend beteiligt war. Die Versicherungsfrage musste geklärt werden und noch vieles mehr. Viele Gespräche wurden geführt und das Team Gesundheitsmanagement stand jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Dafür noch einmal an dieser Stelle meinen Dank an den Teamleiter André von Glischinski! Warum machen wir es? Was machen wir überhaupt? Wo machen wir es? Wer kann daran teilnehmen? Was kostet es? Gewalt gegen Einsatzkräften nimmt immer mehr zu, dass belegen zahleiche Studien. Gewalt bedeutet zum Beispiel: Anspucken Abwehr medizinischer Maßnahmen durch Wegschubsen oder an den Haaren ziehen Bedrohung mit (vorgehaltenen) Waffen Körperlich wirkende Gewalt im juristischen Sinn Verbale Gewalt Um uns auf diese Begebenheiten einzustellen und um die körperliche Fitness zu steigern, sowie das Verhältnis unter den Mitarbeitern noch weiter zu verbessern, trainieren wir Selbstverteidigung/Ju Jutsu speziell auf Einsatzkräfte im Rettungsdienst bezogen. Neben dem praktischen Teil wird das Training auch theoretische Anteile besitzen. Hier geht es zum Beispiel um: Gewaltfreie Kommunikation Rechtliche Grundlagen Betreten von Einsatzstellen unter Sicherheitsaspekten Eigensicherung an Einsatzstellen Verhalten im RTW Umgang mit gefährlichen Gegenständen Verbale Deeskalationsstrategien Trainiert wird jeden Mittwoch von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr in der Sporthalle der Gemeinschaftsschule Meldorf, Weiderbaum 4. Teilnehmen kann grundsätzlich jeder Mitarbeiter der RKiSH und jedes Mitglied des Sportvereins Tura Meldorf ab 14 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos Trainiert wird in normalen Sportsachen (am besten lang) oder einer schwarzen Gi (Kampfsportanzug) und normalen Hallenschuhen. Außerdem sollte jeder genügend zu Trinken dabei haben. Ja, nun ging es endlich los. Aufgrund der kurzfristigen Bekanntgabe des Termins war es erwartungsgemäß eine übersichtliche Trainingsgruppe. 8 Mitarbeiter und 3 Trainer nahmen am Training teil. Mit Kester Peters konnten wir einen erfahrenden Großmeister der verschiedensten Kampfkünste/ Kampfsportarten für unsere Sache gewinnen. Als weitere Trainer fungieren in der BSG Eigensicherung Marcel Groß, Jörg Polkehn (beide RKiSH), Kay Marenbach und Torsten Matthiesen (beide extern). Zuerst wurden einige Verhaltensregeln genannt, ohne die es nun einmal nicht geht. Die Sicherheit steht an erster Stelle. Schon das Aufwärmen war für einige eine Hürde, hatte man sich doch lange nicht mehr sportlich betätigt. Nachdem auch diese Hürde genommen war, ging es an das Dehnen und es folgten die ersten Techniken. Seite 30 RKiSH News 01 / Februar 2015

31 Team GM DIE ZAHL DES JAHRES 2014: 1696,809 André von Glischinski Es wurde der Stand, der bei der Verteidigung eingenommen wird, ebenso gezeigt wie erste Befreiungen gegen das Greifen eines Handgelenkes. Weiter ging es darum Schläge gegen den Kopf oder die Körpermitte abzuwehren. Alle waren mit dem nötigen Ernst aber auch mit viel Spaß bei der Sache. Viel zu schnell war diese erste Trainingseinheit vorbei. Die Trainer und die Teilnehmer waren sich einig. Das war ein gelungener Start und alle freuen sich auf die nächsten Trainingseinheiten. Hiermit ist jeder Mitarbeiter der RKiSH eingeladen vorbeizukommen, es sich anzusehen und mitzumachen. Trainiert wird JEDEN Mittwoch von 19:30 bis 21:00 in der Sporthalle der Gemeinschaftsschule Meldorf, Weiderbaum 4. Mitarbeiter der Rettungsdienst Kooperation in Schleswig Holstein haben unterstützt durch das Team Gesundheitsmanagement im Jahr 2014 an 29 Ausdauerwettkämpfen teilgenommen. Darunter waren verschiedene Stadtläufe, Marathons, Staffelläufe und ein Radrennen. Insgesamt sind 64 Kollegen 106 Mal für das Team RKiSH gestartet und haben dabei 1696,809 Kilometer zurückgelegt. Diese Zahlen wollen wir gerne im Jahr 2015 überbieten. Das Team Gesundheitsmanagement übernimmt bei Anmeldungen zu Ausdauerwettkämpfen bis zu 40, je Mitarbeiter je Wettkampf. Weitere Informationen bekommt ihr bei der Teamleitung GM André von Glischinski: DAS RkISH kochbuch»retten & Kochen«auf Reisen André von Glischinski Erstes Training in Meldorf. Mehr als 300 Exemplare wurden nun bereits von unserem Kochbuch»Retten & Kochen«verkauft. Nicht nur die Mitarbeiter der RKiSH haben Gefallen an dem Buch gefunden. Neben vielen Rettungsdiensten, Feuerwehren, Leitstellen haben auch verschiedene Polizeistationen das Buch bestellt. Auch im Ausland findet unser RKiSH Kochbuch anklang. So verschickten wir schon mehrere Exemplare nach Finnland, in die Schweiz, nach Österreich und ganz aktuell nach Frankreich. Das Gesundheitsmanagement der RKiSH freut sich über die hohe Nachfrage und die durchweg positive Resonanz. Für alle, die jetzt auch ein Exemplar haben wollen: Die Bestellung ist unter möglich. Jörg Polkehn ist Wachenleiter der Rettungswache Krumstedt. Unter anderem nach Finnland, in die Schweiz, nach österreich und auch nach Frankreich ist unser Kochbuch gereist.

32 <<<< Team GM kreativität ZuM obst- und GEMÜSEkoRb André von Glischinski Der erste Durchlauf des Obst und Gemüsekorbangebotes vom Team Gesundheitsmanagement im Jahr 2015 ist gestartet. Die Rettungswachen Ostrohe, Kellinghusen, Quickborn und Felde können sich über 12 abwechslungs und vitaminreiche Wochen freuen. Außerdem hat ein Hilferuf auch der Verwaltung Heide 12 Wochen Obst und Gemüse gesichert. Das Team GM freut sich immer über die sehr kreativen und aufwendigen Bewerbungen. RW Felde André von Glischinski ist Leiter des Teams Gesundheitsmanagement und Rettungsassistent an der RW Wedel. Die Wache klein, die Leute alt und noch dazu ist`s furchtbar kalt! Da rufen alle, ist doch klar,:»obst und Gemüse sind wunderbar!5 am Tag«soll jeder haben, frisch und knackig in allen Farben! Das Erste ist für die Fitness gut, das gibt dem Körper neuen Mut! Das Zweite für den schlauen Kopf, kommt als Gemüse in den Topf! Das Dritte für gute Abwehrkräfte braucht jeder hier im Fahrgeschäfte! Das Vierte ist dann für Unterwegs, was besseres als ein Schokokeks! Das Fünfte brauchen wir weil s einfach schmeckt und den Vitaminbedarf des Tages deckt. Zur Zeit ist in Felde die Schale leer deshalb muss der Obstkorb her!!!! verwaltung Heide Am Verwaltungsstandort Heide steht fast jederzeit ein Schälchen mit zuckerhaltigen Verführungen. Allerdings arbeiten an diesem Standort, bis auf inzwischen zwei Ausnahmen, nur Männer. Und die hat die Süßwarenindustrie ganz schön hinters Licht geführt. Denn: Apfelringe enthalten nur den Namen des beliebten Obstes»Freche Früchtchen«steht nur auf der Tüte drauf damit es sich besser verkauft, hat aber bestenfalls die Farbe von Obst gemeinsam Gelee Bananen enthalten meiner Meinung nach nicht einmal ein Geschmackskonzentrat in dieser Richtung»Tropi Frutti«von (keine Schleichwerbung) ist kein Obstsalat, es enthält allenfalls Geschmacksverstärker von Maracuja, Banane, Melone oder Mango»Joggergums«wurden gar nicht erst gekauft, weil alle dachten, die seien nur für Jogger Nussnougat enthält doch irgendwie mehr Nougat als Nuss Aus den Schaumküssen kamen gar keine Küsse raus Es gibt einiges an Aufklärungsarbeit in Sachen Obst zu tun, und beim Gemüse dürfte es ähnlich aussehen. Für die Kalorien, die in 100 Gramm Tropi Frutti stecken, lassen sich 700 Gramm Ananas verzehren oder 1,5 kg Erdbeeren. Da wird doch lieber mal ein Obstsalat für die Abteilung gemacht! Seite 32 RKiSH News 01 / Februar 2015

33 Team GM RW ostrohe Auf der RW wurde herumgefragt, warum die Mitarbeiter meinen, dass gerade sie den Obstkorb brauchen. Dabei ist folgendes herausgekommen: Martin, Maik und Ines brauchen das Obst zur Stärkung ihrer körpereigenen Abwehr mit der Vitamin C Bombe: Orange. Denn alle drei fahren täglich mit dem Fahrrad zum Dienst und das ist bei diesem Wetter eine Herausforderung für`s Immunsystem. Doro, Saskia und Ursula trainieren für einen Staffeltriathlon. Dafür braucht Doro ordentlich Magnesium aus der Ananas für`s Radfahrtraining, Saskia Eisen aus der Zucchini, damit die Beine beim Laufen nicht schlapp machen und Ursula benötigt das Vitamin D aus der Avocado: das Schwimmtraining findet noch in der Halle statt und damit fehlt das Sonnenlicht. Der Nico hat sich vorgenommen, bis Ende März wieder eine Hosengröße schlanker zu sein. Ballaststoffreiches Gemüse wie Bohnen oder Linsen sind da genau das richtige für ihn. Da wir eine reine Nichtraucherwache sind, müssen wir unserem neuen Azubi Nils noch den Glimmstängel abgewöhnen. Da braucht er Ersatz in Form von Obst, das er in derselben Zeit essen kann wie eine Zigarette rauchen. Der Micha hat noch eineinhalb Jahre bis zur Rente. Damit er bis dahin nicht alle Haare verliert, braucht er dringend eine tomatenlastige Ernährung. Für die Kraftsportler Hille und Marcel brauchen wir schön was an grünem Salat. Damit das Steak nicht immer so alleine auf dem Teller liegt. Karotten sind ja gut für`s Gedächtnis. Das kann Inga gerade gut gebrauchen, da sie sich auf ihre Prüfungen im Juli vorbereiten muss. Gesa und Corinna kochen nicht so gerne. Sie sind aber große Anhänger von Salaten: Obstsalat zum Frühstück und Mischsalat zu Mittag. Bernd wurde dank seiner Freundin zum Hobbyvegetarier. Das sollte man auch beim Dienst unterstützen und ihm seine favorisierten Snackpaprikas bereitstellen. Frank mag Smoothies. Auch die grünen mit Gemüse. Einen Mixer haben wir auf der Wache schon, es fehlen noch die Zutaten an Obst und Gemüse. Henning lässt an Lebensmitteln nichts verkommen. Und wir brauchen auch jemanden, der die Reste an Obst und Gemüse verarbeitet, die wir nicht aufessen konnten. Damit hat also jeder Mitarbeiter mindestens einen guten Grund für mehr Obst und Gemüse. RW kellinghusen Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 33

34 <<<< NEuE SpoRT-SHIRTS AbER WIE? Team GM André von Glischinski Aufgrund der großen Nachfrage sollen neue RKiSH Sport Shirts gedruckt werden. Da wir allerdings nicht alleine entscheiden wollen, welches Design die neuen Shirts haben sollen, ist hier eure Meinung gefragt. Wir stellen hier die vier Vorschläge vor und möchten euch bitten, uns mitzuteilen, welcher euch am besten gefällt. André von Glischinski ist Leiter des Teams Gesundheitsmanagement und Rettungsassistent an der RW Wedel. version 1 Die Vorderseite mit dem RKiSH Wappen. Auf der Rückseite finden sich eine RTW Zeichnung, der Schriftzug»Normalerweise sind wir schneller!«und das RKiSH Logo, wie bei Sport Shirts üblich, unten. (ca. 10 EUR*) version 2 Auch hier die Vorderseite mit dem RKiSH Wappen. Auf der Rückseite finden sich eine RTW Zeichnung mit roter Füllung, der Schriftzug»Normalerweise sind wir schneller!«und das RKiSH Logo unten. (ca. 15 EUR*) Seite 34 RKiSH News 01 / Februar 2015

35 Team GM version 3 Die Vorderseite mit dem RKiSH Wappen. Auf der Rückseite findet sich das RKiSH Logo, wie bei Sport Shirts üblich, unten. (ca. 10 EUR*) version 4 Hier ist die Vorderseite mit den vier Steifen und dem RKiSH Wappen etwas auffälliger gestaltet. Die Rückseite hat wieder das RKiSH Logo unten. (ca. 10 EUR*) Bitte teilt uns bis zum 29. März mit, welches euer favorisierter Vorschlag ist. Druckt dazu dieses PDF aus oder nehmt euch ein gedrucktes News Exemplar. Schneidet dann einfach den Coupon zur Abstimmung aus und kreuzt das betreffende Shirt an. Schickt diesen per Dienstpost an das Gesundheitsmanagement, Gehrstücken 3 in Pinneberg oder per E Mail (als Foto oder Text) an gesundheitsmanagement@rkish.de. Vergesst nicht euren Namen und die ggf. gewünschte Größe mit aufzuschreiben. Unter allen Einsendungen verlosen wir drei RKiSH Sport Shirts mit dem dann aktuellen Druck. (Abstimmung auch von Extern möglich, Verlosung fi ndet nur unter Mitarbeitern der RKiSH statt.) WIE SoLL DAS NEuE SpoRTSHIRT AuSSEHEN? Ich möchte an der Verlosung teilnehmen & ein Shirt gewinnen. version 1 version 2 version 3 version 4 Name: * Die angegebenen Preise sind vorbehaltlich der aktuellen Druckpreise und gelten für den internen Verkauf an Mitarbeiter der RKiSH. Wache: Shirt Größe: Februar Damen 2015 / RKiSH Herren News 01 Seite 35

36 Das besondere Weihnachten: Hochwasser und Evakuierung eines Pflegeheimes Ergiebiger Dauerregen über die Weihnachtstage 2014 hat Hochwassereinsätze, speziell im Kreis Steinburg, zur Folge Christian Mandel Wulfsmoor / Wrist Normalerweise ist die Weihnachtszeit die Zeit des Jahres, in der man sich Schnee und frostige Temperaturen wünscht. Schlittenfahren und Eishockey spielen passen eindeutig besser zur Weihnachtsstimmung als lang anhaltender Dauerregen und stürmischer Wind. Im vergangenen Jahr musste ganz Norddeutschland wieder einmal die Erfahrung machen, dass sich das Wetter deutlich verändert, und statt Schneeschuhen lieber Gummistiefel zu tragen waren. Genau diese eben beschriebene Wetterkombination hat zu einer deutlichen Anspannung der Hochwassersituation, besonders im östlichen Kreisgebiet Steinburg im Bereich Kellinghusen / Wrist / Wulfsmoor geführt. Auch wenn die Feuerwehren in diesen Gebieten leider seit Jahren über zunehmende Erfahrungen im Umgang und der Gefahrenabwehr bei Hochwasserlagen verfügen, spitzte sich die Lage dieses Mal deutlich zu. Nachlaufende große Wassermassen aus den Bereichen der oberen Stör im Bereich Neumünster und die Trägheit des Wassers beim Ablauf in die Elbe bei Ebbe führten zu dem Problem, dass die Pegel gerade im Störbereich um Kellinghusen / Wrist gefährlich hoch anstiegen. Alle Überschwemmungsflächen, die planmäßig zum Ausgleich zur Verfügung stehen, waren bereits randvoll mit Wasser gefüllt. Mit jeder Stunde Regen dramatisierte sich die Gefährdungslage für die Bevölkerung. Zur Herstellung der rechtzeitigen Handlungsfähigkeit hat der Steinburger Landrat Torsten Wendt am späten Vormittag des ersten Weihnachtstages die Kontaktgruppe des Katastrophenschutzstabes ins Kreishaus zusammengerufen. Ein OrgL aus dem VB Steinburg hat die RKiSH in der Kontaktgruppe in enger Abstimmung mit dem A-Dienst in Fragen und Belangen der rettungsdienstlichen Versorgung der Bewohner der gefährdeten Einsatzgebiete beraten. Die Gemeinde Wulfsmoor bildete an diesem Tag einen besonderen Schwerpunkt. Hier stellte sich über Stunden die Frage, wann das Wasser aus einem Überschwemmungsgebiet über die erhöht liegende Straße und durch vorhandene Kanalisationen die Häuser und Höfe des Dorfes erreichen wird und ggf. Infrastruktur lahmlegt. Rettungsdienstlich stellte sich die Frage, wie die Bewohner im Notfall erreicht werden können? Hier entschied sich die RKiSH für eine Lösung in Zusammenarbeit mit dem DRK des Kreises Steinburg, das über einen geländegängigen Schwerlast- KTW mit hohem Radstand verfügt. Das Fahrzeug wurde seitens des DRK im Bereich der Feuerwache Wrist in Bereitstellung gebracht, um im Einsatzfall schnell durch ein RTW- Team mit Personal und Ausrüstung ergänzt agieren zu können. Ein weiteres allradgetriebenes Fahrzeug mit erhöhtem Radstand stand an der RW Kellinghusen für die im Bedarfsfall benötigte Zuführung eines Notarztes zur Verfügung. Während sich die Ansprechgruppe im Kreishaus mit der Verfügbarkeit von weiteren Hochleistungspumpen, der möglichen Unterbringung von Bevölkerung, den Wetter- und Hochwasserprognosen beschäftigte, lag der Schwerpunkt bei der fachlichen Beratung durch die RKiSH weiterhin in der Sicherstellung der Notfallversorgung durch sinnvolle einsatztaktische Planung der Fahrzeugvorhaltungen in Zusammenarbeit mit den Sonderfahrzeugen des DRK. Glücklicherweise brauchten die Ideen und Planungen der RKiSH nicht zum Einsatz kommen. Keine zwei Tage später, es regnete immer wiederkehrend und die Pegel in den Bereichen sind noch nicht nennenswert zurückgegangen, kam es zu einer erneuten Alarmierung, die den Führungsdienst und danach etliche Besatzungen der im Dienst befindlichen Rettungswagen für einige Stunden beschäftigten.»vorsorgliche Evakuierung eines Pflegeheimes in Wrist bei hoher Deichbruchgefahr«lautete das Einsatzstichwort. Die Verantwortlichen von Feuerwehr, Ordnungsbehörde und Pflegeheimleitung vor Ort waren sich einig, dass das Pflegeheim in Wrist unweit eines Deiches um eine ca. 300 ha große Überflutungsfläche bei einem immer wahrscheinlicher werdenden Deichbruch akut gefährdet ist. So fiel die Entscheidung zur Evakuierung der knapp 30 Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung. Es wurden Ausweichplätze in den anderen Häusern des Betreibers angeboten. Die Aufgabe der RKiSH war die gut organisierte Verlegung der Heimbewohner in die neuen Unterkünfte. Die Organisation der Aktion oblag dem diensthabenden OrgL in Abstimmung mit dem A-Dienst und LNA vor Ort. Die Einrichtung eines RTW-Hal <<<< Seite 36 RKiSH News 01 / Februar 2015

37 teplatzes gegenüber der Grundschule und der strukturiert organisierte Patiententransport zu den unterschiedlichen Zielen in der Umgebung wurden seitens der RKiSH durchgeführt. Während der diensthabende OrgL den Halteplatz organisierte, teilte ein weiterer OrgL direkt im Pflegeheim den Fahrzeugen die Patienten zu. Der Pressesprecher vertrat die RKiSH neben dem OrgL und dem LNA für die Dauer des Evakuierungseinsatzes in der örtlichen Einsatzleitung in der Grundschule Wrist. Hier kam es nach Abstimmung der allgemeinen Presseund Informationstaktik mit der Feuerwehr und Polizei zu einem O-Ton für einen Videojournalisten. Zwei Tage nach der Evakuierung konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner aufgrund der deutlichen Entspannung der allgemeinen Lage wieder in ihre vertraute Umgebung des Wrister Pflegeheimes zurückgebracht werden. Ein mit Sicherheit nicht alltäglicher Einsatz für die Kräfte der RKiSH und des DRK Steinburg, das mit dem ELW die rettungsdienstliche Einsatzleitung unterstützte. Durch die bereits absolvierten ELW-Trainings im vergangenen Jahr und die gerade zehn Tage vorher stattgefundenen OrgL- Fortbildungen in Heide spielten beide Bereiche äußerst professionell zusammen. Es zahlt sich nach Meinung aller Beteiligten aus, weiterhin konstant zu trainieren, um für weitere Einsätze gut gerüstet zu sein. Gute 14 Tage nach der Hochwasserlage in Wrist hat der Betreiber des Pflegeheimes alle an der Evakuierungsaktion beteiligten Helfer zu einem Fest eingeladen, um sich für die tatkräftige Hilfe zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner und dem Gebäude zu bedanken. Dabei gab es neben reichlich Grünkohl auch viele Dankesworte, besonders ausdrücklich für die professionelle und gut koordinierte Hilfe der RKiSH sowohl bei der Evakuierung am 27. Dezember 2014 wie auch bei deren Rückverlegung zwei Tage später. Ein überreichter Präsentkorb wurde der RW Itzehoe zugeführt. Christian Mandel ist Teamleiter Public Relations und Rettungsassistent im Versorgungsbereich Steinburg. Im Bereich Kellinghusen / Wrist / Wulfsmoor war die Bedrohung durch die Wassermassen so hoch, dass ein Pflegeheim evakuiert werden musste. Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 37

38 Kicken für den guten Zweck ,56 Spende an das Kinderhospiz Sternbrücke Simon Bratzke und Florian Klinck Timmendorf Nachdem schon im letzten Jahr sehr erfolgreich für den guten Zweck gekickt wurde, stand auch in diesem Jahr wieder das»helfer helfen Benefiz Fußballturnier«in Timmendorf an. Leider mussten wir kurzfristig einige Absagen hinnehmen, was uns aber nicht davon abhielt, zu siebt mit guter Laune und dem Hintergedanken an den guten Zweck Richtung Timmendorf zu fahren. Nach dem Eintreffen und Umziehen wurden dann alle zwölf Teams in der Strand Arena Timmendorf von der Turnierleitung begrüßt, ehe es mit dem ersten Spiel los ging. Wir starteten gleich bei dem zweiten Spiel und verloren dies leider unglücklich mit 0:3. Im weiteren Verlaufe des Turniers bekamen wir von einer Mannschaft zwei Spieler ausgeliehen, die uns tatkräftig unterstützt haben. Somit konnten wir ein Untergehen bei diesem Turnier verhindern und schafften nach mehreren knappen und umkämpften Spielen den fünften Platz in unserer Gruppe. Im Spiel um den 9. Platz verabschiedeten wir uns mit einem furiosen 6:0 und einem letztendlich positiven Torverhältnis aus dem Turnier. Wir freuen uns und sind stolz für den guten Zweck so viel Einsatz gezeigt zu haben. Die Spendengelder setzten sich aus den Startgeldern, dem Verkauf von Speisen und Getränke sowie einer Tombola und der Versteigerung der handsignierten Fußballschuhe von Bastian Schweinsteiger zusammen. Leider nur zu siebt dafür mit um so mehr guter Laune wurde für den guten Zweck gekickt. Florian Klinck ist Auszubildender an der Rettungswache Pinneberg. Simon Bratzke ist Mitarbeiter im Einsatzdienst, ebenfalls an der Rettungswache Pinneberg. Seite 38 RKiSH News 01 / Februar 2015

39 Aus der Mitarbeiterschaft Nachwuchs Am 5. November 2014 wurde Matthias Südel (RW Hanerau-Hademarschen) Vater. Der kleine Mann heißt Jonne Hannes Felix, wog 3.300g und war 53cm groß. Wir wünschen von Herzen alles Gute. In Wedel gibt es auch ein Baby: Sascha Liedmann ist am 6. November stolzer Papa des kleinen Samy Elias geworden. Stolze Gramm brachte der Kleine auf die Waage und war 51 cm groß. Wir gratulieren der kleinen Familie! Youna Annita Hoeborn wurde am 27. November 2014 um 04:59 Uhr im Albertinen Krankenhaus gesund zur Welt gebracht. Sie wog 3460 Gramm und war 51cm groß. Wir gratulieren herzlich und freuen uns mit Bertrand Hoeborn (RW Pinneberg) und seiner Famlie. Impressum Sitz der Gesellschaft Esmarchstraße 50 D Heide Tel Fax Geschäftsführer Michael Reis Eingetragen im Handelsregister Pinneberg HRB 1888 ME Auch unser stellvertretender Leiter Service & Interne Dienstleistungen Jan Noelle wurde auch Papa. Sein kleiner Junge heißt Mattes Constantin und wurde mit 51cm und g am 1. Dezember 2014 geboren. Wir gratulieren den stolzen Eltern und wünschen alles Liebe. Die kleine Benka Marie hat am 19. Dezember 2014 mit Gramm und 51 cm das Licht der Welt erblickt. Von Herzen alles Gute an Tim Tiemann, unserem Leiter Organisation und Entwicklung, und seine Familie. Auflage 750 Verantwortlich für den Inhalt Angela Hoyer Gestaltung vingervlug vingervlug.com Februar 2015 / RKiSH News 01 Seite 39

40 BEWIRB DICH JETZT WERDE NOTFALLSANITÄTER! bitte sende deine aussagekräftige bewerbung bevorzugt per an: mehr Infos unter: rkish.de / karriere Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) ggmbh z.hd. Frau Angela Hoyer Gehrstücken Pinneberg

Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien

Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien Mitarbeitendenbefragung 2016 Die wichtigsten Resultate / Information an die Medien Februar 2017 Ausgangslage und Rücklauf Im Zeitraum vom 25. Oktober bis 15. November 2016 fand in der Stadt Biel die schriftliche

Mehr

Führungsverhaltensanalyse

Führungsverhaltensanalyse 1 Führungsverhaltensanalyse 2 Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) Selbsteinschätzung Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst spontan und offen, indem Sie die zutreffende

Mehr

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unser Leistungsversprechen Unsere Patientinnen und Patienten kommen mit hohen Erwartungen und Anforderungen zu uns diesen stellen wir uns. Wir haben ein Leitbild

Mehr

Die Ergebnisse. Detailliertere und bereichsbezogene Ergebnisse wurden bereits zur weiteren Diskussion den jeweiligen Leitern zur Verfügung gestellt.

Die Ergebnisse. Detailliertere und bereichsbezogene Ergebnisse wurden bereits zur weiteren Diskussion den jeweiligen Leitern zur Verfügung gestellt. Wie zufrieden bin ich mit meiner Arbeit? Wie sehr identifiziere ich mich mit meinem Arbeitgeber? Wie können die Arbeitsbedingungen verbessert werden? Im Oktober / November 2013 fand zum ersten Mal eine

Mehr

UNSER LEITBILD JOBCENTER LEIPZIG

UNSER LEITBILD JOBCENTER LEIPZIG UNSER LEITBILD JOBCENTER LEIPZIG Herausgeber E-Mail Jobcenter Leipzig Georg-Schumann-Str. 150 04159 Leipzig jobcenter-leipzig@jobcenter-ge.de Telefon 0341 913 10705 Telefax 0341 913 11111 Internet Bildquellen

Mehr

Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe. Leitbild. Sana Krankenhaus Radevormwald

Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe. Leitbild. Sana Krankenhaus Radevormwald Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe Leitbild Sana Krankenhaus Radevormwald Unsere Mission Qualität Nähe Das Sana Krankenhaus Radevormwald ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung, wo jeder

Mehr

Führungsverhaltensanalyse

Führungsverhaltensanalyse Führungsverhaltensanalyse 1 Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) Selbsteinschätzung Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst spontan und offen, indem Sie die zutreffende

Mehr

Anmerkungen zum Leitfaden für Personalentwicklungsgespräche

Anmerkungen zum Leitfaden für Personalentwicklungsgespräche Anmerkungen zum Leitfaden für Personalentwicklungsgespräche BMBF-Projekt GENIA 1. Einführung: - Atmosphäre schaffen, ungezwungenen Einstieg finden Persönliche Wertschätzung für den Mitarbeiter beginnt

Mehr

Das Leitbild des Unternehmensverbundes der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein

Das Leitbild des Unternehmensverbundes der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein Das Leitbild des Unternehmensverbundes der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein Das Leitbild des Unternehmensverbundes der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein Vorwort WIR sind ein im Bildungsbereich

Mehr

Wir bei Hausengel. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel,

Wir bei Hausengel. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel, Wir bei Hausengel haben Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel, Menschlichkeit, Mitgefühl, Respekt, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen und Wirtschaftlichkeit waren Schlagwörter,

Mehr

Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg

Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg Das Jahresgespräch ist ein ergebnisorientierter Dialog. Einleitung Das Mitarbeiterinnengespräch ist ein zentraler Baustein

Mehr

Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeiterjahresgesprächen

Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeiterjahresgesprächen Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeiterjahresgesprächen Bereich, Abteilung Name Mitarbeitender Name Führungskraft PS-PS-FO-0014-01 Stand: März 2018 Seite 1 von 10 1 Allgemeines Wofür dieser Leitfaden?

Mehr

Leitlinien des Marienhospital Brühl

Leitlinien des Marienhospital Brühl Leitlinien des Marienhospital Brühl Ja zur Menschenwürde. Vorwort Einstellungen, Team/Führungskultur, Kommunikation und Qualität orientieren sich an den vier Eckpunkten des Leitbildes der Gemeinnützigen

Mehr

Städtisches Krankenhaus

Städtisches Krankenhaus Städtisches Krankenhaus Nettetal GmbH Einfach gut aufgehoben fühlen Leitbild Präambel Dieses Leitbild beschreibt das Selbstverständnis der Städtisches Krankenhauses Nettetal GmbH und deren Tochtergesellschaften

Mehr

Lob- & Beschwerdebericht

Lob- & Beschwerdebericht Lob- & Beschwerdebericht des Wilhelmsburger Krankenhauses Groß-Sand zur Hamburger Erklärung für das Jahr 2015 Malika Damian Leitung Qualitätsmanagement Ruzbeh Hakimi Mitarbeiter Qualitätsmanagement Wilhelmsburger

Mehr

AUSGLEICHSKASSE IV-STELLE SCHWYZ Gute Noten für die berufliche Eingliederung der IV-Stelle Schwyz

AUSGLEICHSKASSE IV-STELLE SCHWYZ Gute Noten für die berufliche Eingliederung der IV-Stelle Schwyz Gute Noten für die berufliche Eingliederung der IV-Stelle Schwyz Umfrage vom Juni 2014 bei Arbeitgebern, die in der beruflichen Eingliederung bereits mit der IV- Stelle Schwyz zusammengearbeitet hatten.

Mehr

Ergebniszusammenfassung: Befragung zur Evaluation des Mitarbeiter Vorgesetzten Gesprächs durchgeführt von der AG Personalentwicklung

Ergebniszusammenfassung: Befragung zur Evaluation des Mitarbeiter Vorgesetzten Gesprächs durchgeführt von der AG Personalentwicklung Ergebniszusammenfassung: Befragung zur Evaluation des Mitarbeiter Vorgesetzten Gesprächs durchgeführt von der AG Personalentwicklung (1) Hintergrund Auf Basis einer Dienstvereinbarung zwischen der Hochschulleitung

Mehr

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln 2 Leitbild der Verwaltung der Universität zu Köln Präambel Dieses Leitbild ist das Ergebnis von gründlichen Beratungen und lebendigen Diskussionen in der Dezernentenrunde unserer Verwaltung. Es bildet

Mehr

Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA)

Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) 1 Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) Einschätzung durch den Mitarbeiter Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst spontan und offen, indem Sie die zutreffende Ziffer auf

Mehr

Leitbild DES JOBCENTERS KREIS RENDSBURG-ECKERNFÖRDE

Leitbild DES JOBCENTERS KREIS RENDSBURG-ECKERNFÖRDE Leitbild DES JOBCENTERS KREIS RENDSBURG-ECKERNFÖRDE 1 KREIS RENDSBURG-ECKERNFÖRDE KREIS RENDSBURG-ECKERNFÖRDE 2 Präambel Inhalt Wir, das sind alle Kolleginnen und Kollegen des Das Leitbild ist die Grundlage

Mehr

Ergebnisse der Befragung von Schulen zur Umsetzung von Maßnahmen der Personalentwicklung

Ergebnisse der Befragung von Schulen zur Umsetzung von Maßnahmen der Personalentwicklung Ergebnisse der Befragung von Schulen zur Umsetzung von Maßnahmen der Personalentwicklung Im Zeitraum von November 2005 bis zum Februar 2006 erfolgte eine anonyme Schulleiterinnen- und Schulleiterbefragung

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Professionelle Leitungsarbeit an der Universität Bielefeld

Professionelle Leitungsarbeit an der Universität Bielefeld Professionelle Leitungsarbeit an der Universität Bielefeld Orientierungen für Leitungskräfte und Mitarbeitende in Technik und Verwaltung, Serviceeinrichtungen und Fakultätsverwaltungen www.uni-bielefeld.de

Mehr

Pressemitteilung. Zufrieden mit der GEWOFAG

Pressemitteilung. Zufrieden mit der GEWOFAG Pressemitteilung Zufrieden mit der GEWOFAG Mieterbefragung ergibt: Neun von zehn Mietern würden GEWOFAG und HEIMAG weiterempfehlen / Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt / Handlungsbedarf bei Treppenreinigung

Mehr

Lob- & Beschwerdebericht

Lob- & Beschwerdebericht Lob- & Beschwerdebericht des Wilhelmsburger Krankenhauses Groß-Sand zur Hamburger Erklärung für das Jahr 2016 Malika Damian Leitung Qualitätsmanagement Beschwerdebeauftragte Davina Schlesiger, Birte Rann

Mehr

Mitarbeiterbefragung 2016 Accarda AG

Mitarbeiterbefragung 2016 Accarda AG Mitarbeiterbefragung 6 Accarda AG Anzahl Antwortende: Rücklaufquote: : Accarda AG 6 7 % Rücklaufquote: Befragung: Accarda AG 7 8% Rücklaufquote: : Finanzdienstleistung 6 4889 87% Rücklaufquote: : Swiss

Mehr

QB 8 Qualitätswerkzeug KQB / Juli 2016 Vorbereitungsbogen für das Mitarbeiterentwicklungsgespräch

QB 8 Qualitätswerkzeug KQB / Juli 2016 Vorbereitungsbogen für das Mitarbeiterentwicklungsgespräch QB 8 Qualitätswerkzeug KQB / Juli 2016 Vorbereitungsbogen für das Mitarbeiterentwicklungsgespräch Dieser Bogen dient der persönlichen Vorbereitung des Mitarbeiterentwicklungsgesprächs für den/die jeweilige/n

Mehr

Anleitung: Jahresgespräch Die wichtigsten Themen für Ihre Gesprächsführung

Anleitung: Jahresgespräch Die wichtigsten Themen für Ihre Gesprächsführung : Jahresgespräch Die wichtigsten Themen für Ihre Gesprächsführung Autorin: Barbara Seidl, Personalberaterin Immer auf der sicheren Seite Von unserer Fachredaktion geprüft Die Inhalte dieses Downloads sind

Mehr

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding.

Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding. Unsere Vision zieht Kreise... Das Leitbild der NÖ Landeskliniken-Holding UNSERE MISSION & UNSERE VISION UNSERE MISSION & UNSERE VISION Unsere Organisation Die NÖ Landeskliniken-Holding ist das flächendeckende

Mehr

Leitbild der Handwerkskammer Berlin

Leitbild der Handwerkskammer Berlin Am 23. November 2009 durch die Vollversammlung beschlossene Fassung Mit diesem Leitbild formuliert die Handwerkskammer Berlin die Grundsätze für ihre Arbeit, die sowohl der Orientierung nach innen als

Mehr

Leitbild der Sana Kliniken AG. Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe

Leitbild der Sana Kliniken AG. Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe Leitbild der Sana Kliniken AG Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe 2 Unsere Mission Wir gehen neue Wege und setzen Maßstäbe Die Sana Kliniken AG ist einer der führenden Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen

Mehr

Massgeschneidertes Angebot Eine wertschätzende & wirksame Teamkultur gestalten. Zürich Oktober 2010 Marc Wethmar M.Sc.BA

Massgeschneidertes Angebot Eine wertschätzende & wirksame Teamkultur gestalten. Zürich Oktober 2010 Marc Wethmar M.Sc.BA Massgeschneidertes Angebot Eine wertschätzende & wirksame Teamkultur gestalten Zürich Oktober 2010 Marc Wethmar M.Sc.BA Ausgangslage Einer der wichtigsten Gründe warum MitarbeiterInnen, auch unter erschwerten

Mehr

Baustein 14: Der ungeschriebene Arbeitsvertrag

Baustein 14: Der ungeschriebene Arbeitsvertrag Baustein 14: Der ungeschriebene Arbeitsvertrag Was Wie Warum Quelle Neben dem formellen Arbeitsvertrag mit dem Arbeitgeber existiert auch immer ein ungeschriebener Vertrag, der selten von den Angestellten

Mehr

Zielsetzung von Beurteilungsgesprächen

Zielsetzung von Beurteilungsgesprächen Zielsetzung von Beurteilungsgesprächen 2 Beurteilungsgespräche können mehrere Zielsetzungen verfolgen: Feststellung des Erreichungsgrades von vereinbarten Zielen. Rückmeldung an den Mitarbeiter, wie seine

Mehr

Lob- & Beschwerdebericht

Lob- & Beschwerdebericht Lob- & Beschwerdebericht des Wilhelmsburger Krankenhauses Groß-Sand zur Hamburger Erklärung für das Jahr 2017 Malika Damian & Karin Rumke Qualitätsmanagement Beschwerdebeauftragte Wilhelmsburger Krankenhaus

Mehr

KUNDEN ZUFRIEDENHEITS BEFRAGUNG

KUNDEN ZUFRIEDENHEITS BEFRAGUNG KUNDEN ZUFRIEDENHEITS BEFRAGUNG Präsentation Klenke Kundenbefragung Zufriedenheit Durch GO Research GmbH Demographische Daten der teilnehmenden Ärzte Geschlecht Facharzt 18% 36% weiblich männlich 4% %

Mehr

Die Bezeichnung EhrenamtskoordinatorIn und FreiwilligenkoordinatorIn setzen sich offensichtlich in der Praxis durch, siehe Grafik 10.

Die Bezeichnung EhrenamtskoordinatorIn und FreiwilligenkoordinatorIn setzen sich offensichtlich in der Praxis durch, siehe Grafik 10. Liebe TeilnehmerInnen und Interessierte, vor etwa 4 Wochen haben wir unsere Umfrage zum Berufsbild Freiwilligenmanagment gestartet und eine rege Teilnahme verzeichnen können. Über die Rücklaufquote (Grafik

Mehr

Pressespiegel Pressespiegel

Pressespiegel Pressespiegel Pressespiegel Pressespiegel Ausbildungsbefragung 2016 Prof. Dr. Christian Ernst Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit Ihrem Ausbildungsbetrieb? Die duale Ausbildung in Deutschland ist viel gelobt.

Mehr

LEITBILD DER GEMEINDEVERWALTUNG AMMERBUCH

LEITBILD DER GEMEINDEVERWALTUNG AMMERBUCH LEITBILD DER GEMEINDEVERWALTUNG AMMERBUCH IMPRESSUM: Dieses Leitbild wurde erstellt von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde Ammerbuch. Gestaltung CreativTeam Friedel, Heilbronn Fotos Archiv

Mehr

Ergebnisse der Patientenbefragung Frühjahr 2011

Ergebnisse der Patientenbefragung Frühjahr 2011 Dr. Saal Dr. Hellwig Dr. Schmitz Ergebnisse der Patientenbefragung Frühjahr Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, wir sind stets bemüht eine optimale medizinische Versorgung zu gewährleisten und

Mehr

Regionale Bildungskonferenzen. Rückmeldung zur LBK. Schnelsen

Regionale Bildungskonferenzen. Rückmeldung zur LBK. Schnelsen Rückmeldung zur LBK Schnelsen vom 17. Oktober 2012 Sehr geehrte Damen und Herren, Sie halten die Rückmeldung zu Ihrer Regionalen Bildungskonferenz in den Händen. Sie beinhaltet eine Übersicht über die

Mehr

Unsere Führungsleitlinien

Unsere Führungsleitlinien Unsere Führungsleitlinien Unser Grundverständnis von Zusammenarbeit Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit den Führungsleitlinien möchten wir unter den Führungskräften aller Berufsgruppen der Kliniken

Mehr

Elternfeedback Schulklima

Elternfeedback Schulklima Elternfeedback Schulklima Gesamtbericht Allgemeine Angaben dieser Befragung Abschlussdatum der Befragung: 31.03.2016 Verwendeter Fragebogen: Elternfeedback Schulklima Per E-Mail eingeladene Befragte: 136

Mehr

Im Mittelpunkt steht der Mensch

Im Mittelpunkt steht der Mensch UNSER LEITBILD Im Mittelpunkt steht der Mensch Die Maxime der Lebenshilfe im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns steht der Mensch steht stets im Vordergrund und ist Kernaussage unseres Leitbilds.

Mehr

Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte

Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte Hintergrund und Zweck: Wir wollen 80% unseres Führungskräftebedarfs durch Entwicklung eigener Mitarbeiter decken. Um sich jedoch erfolgreich entwickeln zu können,

Mehr

Investors in People. Einführung für Entscheider

Investors in People. Einführung für Entscheider Investors in People Einführung für Entscheider Inhalt 1. Was ist Investors in People? 2. Was wird unterstützt? 3. Der Standard: Führen Unterstützen Entwickeln 4. Der Investors in People Prozess 5. Wie

Mehr

Bei allen unseren Patienten, die an der Befragung teilgenommen haben, möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!

Bei allen unseren Patienten, die an der Befragung teilgenommen haben, möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken! Praxisgemeinschaft Dr. Shaw & Kollegen Patientenbefragung 2011 Kurzdarstellung Im Jahr 2011 führten wir eine Befragung aller Patienten der Praxen in München, Düsseldorf und Berlin zu ihrer Zufriedenheit

Mehr

Psychologie des Bewertens

Psychologie des Bewertens HolidayCheck Studie zur Psychologie des Bewertens Erweiterte Hintergrunddaten Studiensteckbrief Methode Panel-Befragung im BurdaForward Opinion-Pool Grundgesamtheit Teilnehmer des BurdaForward-Online-Panels

Mehr

Onlineumfrage zum Berufsbild Freiwilligenmanagement

Onlineumfrage zum Berufsbild Freiwilligenmanagement Onlineumfrage zum Berufsbild Freiwilligenmanagement Liebe TeilnehmerInnen und Interessierte, vor etwa 4 Wochen haben wir unsere Umfrage zum Berufsbild Freiwilligenmanagment gestartet und eine rege Teilnahme

Mehr

Mitarbeiterbefragung Alters- und Pflegeheim Egnach

Mitarbeiterbefragung Alters- und Pflegeheim Egnach Mitarbeiterbefragung Alters- und Pflegeheim Egnach Auswertung November 2016 2016 terzstiftung www.terzstiftung.ch 1 Übersicht der Ergebnisse dieser Befragung Summary Auf gutem Kurs Sehr hohes Ansehen des

Mehr

Selbsteinschätzung im Vergleich

Selbsteinschätzung im Vergleich Verglichen werden: Selbsteinschätzung vs. Lehrkräfte Empfänger des Vergleichs: Demoschule Dargestellte Ergebnisse: (ohne Sonderformen) verglichen mit Fragebogen zum Instrument: Schuljahr: 2016/2017 gar...

Mehr

Regionale Bildungskonferenzen. Rückmeldung zur RBK Eidelstedt vom 7. Februar 2012

Regionale Bildungskonferenzen. Rückmeldung zur RBK Eidelstedt vom 7. Februar 2012 Rückmeldung zur Eidelstedt vom 7. Februar 0 Sehr geehrte Damen und Herren, Sie halten die Rückmeldung zu Ihrer Regionalen Bildungskonferenz in den Händen. Sie beinhaltet eine Übersicht über die Zusammensetzung

Mehr

R. Lückel u. Partner KG

R. Lückel u. Partner KG R. Lückel u. Partner KG : Von der Vision zum Praxiserfolg Einleitung Veränderung Warum? R. Lückel u. Partner KG Folie 2 Veränderung Warum? Warum soll ich mich verändern? Ich bin zufrieden... Wir leben

Mehr

Wertschätzung von Mitarbeitern (Umfrageergebnisse)

Wertschätzung von Mitarbeitern (Umfrageergebnisse) (Umfrageergebnisse) Der zunehmende Engpass an guten und qualifizierten Mitarbeitern wird zu einem Umdenken der Führungskräfte führen müssen. Zusätzlich führt die starke Vernetzung von Arbeitnehmern in

Mehr

Personenbezogene Vorgesetztenbewertung

Personenbezogene Vorgesetztenbewertung We promote excellence Personenbezogene Führungsverhalten mit dem M+M FZI systematisch messen Dipl.-Oec. Britta Gabel M+M Management + Marketing Consulting GmbH Warum personenbezogene? Das Verhalten der

Mehr

Einstellungstests: Bedeutung und Trends

Einstellungstests: Bedeutung und Trends Einstellungstests: Bedeutung und Trends Dipl. Ök. Alexander Scheel Tiba Personalberatung GmbH August 2010 Umfrage Einstellungstests: Bedeutung und Trends Was war das Ziel der Umfrage? Auf dem Markt gibt

Mehr

Leitfaden jährliches Mitarbeitergespräch

Leitfaden jährliches Mitarbeitergespräch Leitfaden jährliches Mitarbeitergespräch 1. Organisatorische Regelungen/ Hinweise 2. Checkliste für das Gespräch 3. Protokollbogen Mitarbeitergespräch Das Mitarbeitergespräch: Das Mitarbeitergespräch dient

Mehr

Leitbild Pflege Uniklinik Balgrist Forchstrasse Zürich Tel Fax

Leitbild Pflege Uniklinik Balgrist Forchstrasse Zürich Tel Fax Leitbild Pflege Leitbild Pflege In Bewegung auf dem Weg. Der Pflegedienst der Uniklinik Balgrist orientiert sich an der Unternehmensstrategie der Gesamtklinik. Wir verstehen uns als gleichwertigen Partner

Mehr

Leitlinien und Gedanken zum Miteinander in unserem Unternehmen

Leitlinien und Gedanken zum Miteinander in unserem Unternehmen Leitlinien und Gedanken zum Miteinander in unserem Unternehmen An unsere Mitarbeiter Über Personaldienstleistung und Zeitarbeit wird in Politik und Gesellschaft viel diskutiert. Als Unternehmen der Personaldienstleistung

Mehr

Effektive Mitarbeitergespräche - Infoblatt für Unternehmer und Führungskräfte

Effektive Mitarbeitergespräche - Infoblatt für Unternehmer und Führungskräfte Beratungskonzept Leitfaden zur Organisation und Durchführung von Mitarbeitergesprächen Arbeitshilfe Effektive Mitarbeitergespräche - Infoblatt für Unternehmer und Führungskräfte Wie erfolgreiche Gespräche

Mehr

Ziele. Auftrag. Unser Selbstverständnis. Wir sind da, wo Menschen uns brauchen. EVIM Behindertenhilfe

Ziele. Auftrag. Unser Selbstverständnis. Wir sind da, wo Menschen uns brauchen. EVIM Behindertenhilfe Werte Ziele Unser Selbstverständnis Auftrag EVIM Behindertenhilfe Wir sind da, wo Menschen uns brauchen Vorwort Als EVIM Behindertenhilfe begleiten wir Menschen mit Beeinträchtigungen. Wir unterstützen

Mehr

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation 2012/ 2013

Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation 2012/ 2013 Qualitätssicherung medizinische Rehabilitation 2012/ 2013 Fachklinik für interdisziplinäre Ganzheitsmedizin Ergebnisse des QS-Reha -Verfahrens der Gesetzlichen Krankenkassen Institutionskennzeichen: 512

Mehr

Vision & Mission Führungsgrundsätze

Vision & Mission Führungsgrundsätze Vision & Mission Führungsgrundsätze 08/2015 pandomo www.ardex.com Vision & Mission Die Vision der ARDEX-Gruppe ist es, einer der weltweit führenden Anbieter von qualitativ hochwertigen Spezialbaustoffen

Mehr

Kundenzufriedenheit im Sommer 1999

Kundenzufriedenheit im Sommer 1999 . Kremer Hausverwaltungen GmbH Kremer Hausverwaltungen GmbH Danckelmannstr. 9 14059 Berlin Kundenzufriedenheit im Sommer 1999........ Ihre Meinung über unsere Arbeit Eine Auswertung für unsere Eigentümerinnen

Mehr

Arbeitszufriedenheit in der Landwirtschaft: Wie beurteilen Mitarbeiter ihren Job?

Arbeitszufriedenheit in der Landwirtschaft: Wie beurteilen Mitarbeiter ihren Job? Arbeitszufriedenheit in der Landwirtschaft: Wie beurteilen Mitarbeiter ihren Job? M.Sc. Maria Näther Georg-August-Universität Göttingen Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung Walsrode, 4.

Mehr

Führungs- und Mitarbeitsleitbild. der Caritas Tirol / Diözese Innsbruck

Führungs- und Mitarbeitsleitbild. der Caritas Tirol / Diözese Innsbruck Führungs- und Mitarbeitsleitbild der Caritas Tirol / Diözese Innsbruck Führungs- und Mitarbeitsleitbild Der Geist macht lebendig (Bischof Dr. Manfred Scheuer) Unsere Unternehmenskultur ist geprägt von

Mehr

Immaterielle Vermögenswerte

Immaterielle Vermögenswerte ZFI-Gesundheit, Wilhelm-Weber-Str. 4, 37073 Göttingen Handout Arbeitsmappe Dipl.-Kfm. (FH) / Gesundheitsbetriebswirt (VWA) Mobil: 0151 15297744 Fax: 0551 49248593 Wilhelm-Weber-Str. 4 37073 Göttingen t.hoxhold@zfi-gesundheit.de

Mehr

Das MitarbeiterInnengespräch

Das MitarbeiterInnengespräch Das MitarbeiterInnengespräch Vorwort des Vizerektors für Personal der Universität Innsbruck Was ist ein MitarbeiterInnengespräch? Ablauf eines MitarbeiterInnengesprächs Themen eines MitarbeiterInnengesprächs

Mehr

Gute Arbeit Gutes Leben Gute Zukunft

Gute Arbeit Gutes Leben Gute Zukunft Projekt: Arbeitsorientierte Innovationspolitik zur Sicherung und Förderung der Frauenbeschäftigung in industriellen Branchen Ressort Frauen- und Gleichstellungspolitik Gute Arbeit Gutes Leben Gute Zukunft

Mehr

Meine Arbeit besteht hauptsächlich aus sich wiederholenden, monotonen Tätigkeiten.

Meine Arbeit besteht hauptsächlich aus sich wiederholenden, monotonen Tätigkeiten. Fragebogen zur Ermittlung gesundheitlicher Belastungen am Arbeitsplatz Hinweise: Das Arbeitsschutzgesetz sieht vor, dass neben körperlichen auch psychische Belastungen festgestellt werden müssen. Diese

Mehr

"Lernen aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler"

Lernen aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler "Lernen aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler" Gesamtbericht Allgemeine Angaben dieser Befragung Abschlussdatum der Befragung: 25.05.2018 Verwendeter Fragebogen: "Lernen aus der Sicht der Schülerinnen

Mehr

AKADEMIE GESPRÄCHE 2010 Was motiviert uns gute Ärztinnen und Ärzte zu sein? Persönliche Motivationsfaktoren Berufserfahrungen Arzt Patienten Beziehung

AKADEMIE GESPRÄCHE 2010 Was motiviert uns gute Ärztinnen und Ärzte zu sein? Persönliche Motivationsfaktoren Berufserfahrungen Arzt Patienten Beziehung AKADEMIE GESPRÄCHE 2010 Was motiviert uns gute Ärztinnen und Ärzte zu sein? Persönliche Motivationsfaktoren Berufserfahrungen Arzt Patienten Beziehung Iris Maria Vinatzer apollis 1 Einleitung Was motiviert

Mehr

Swiss Arbeitgeber Award 2011

Swiss Arbeitgeber Award 2011 Anzahl Antwortende: Bericht: Accarda AG : Accarda AG 49 : 97 : Dienstleistung 378 Inhaltsverzeichnis. Einleitung Das Messmodell 3 Hinweise zum Lesen der Daten 4. Humankapital Cockpit Humankapital Zufriedenheit,

Mehr

Gute Noten für die IV-Stelle Schwyz. Befragung im Bereich berufliche Integration

Gute Noten für die IV-Stelle Schwyz. Befragung im Bereich berufliche Integration Gute Noten für die IV-Stelle Schwyz Befragung im Bereich berufliche Integration Befragungszeitraum: Juni 2018 Ausgleichskasse / IV-Stelle Schwyz 2 Einleitung Die berufliche Integration steht bei der IV-Stelle

Mehr

der Kreisverwaltung Bad Kreuznach

der Kreisverwaltung Bad Kreuznach Leitbild der Kreisverwaltung Bad Kreuznach Auf dem Weg zur lernenden Organisation Gemeinsam für die Menschen in unserem Landkreis Präambel Wir Personenkreis sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der

Mehr

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, willkommen in der Welt von Health & Beauty!

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, willkommen in der Welt von Health & Beauty! UNSERE ESSENTIALS Unsere Botschaft an Sie Willkommen Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, willkommen in der Welt von Health & Beauty! Wir möchten gerne einige Gedanken über das Unternehmen mit Ihnen

Mehr

Sind Arztbriefe in der ambulanten kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung sinnvoll? Was wünschen sich die kinder- und hausärztlichen Kollegen?

Sind Arztbriefe in der ambulanten kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung sinnvoll? Was wünschen sich die kinder- und hausärztlichen Kollegen? 22 Forum für Kinder- und Jugend psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie 1/2012 Sind Arztbriefe in der ambulanten kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung sinnvoll? Was wünschen sich die kinder-

Mehr

Die Familiensprechstunde Osnabrück: eine multiperspektivistische Evaluationsstudie

Die Familiensprechstunde Osnabrück: eine multiperspektivistische Evaluationsstudie Die Familiensprechstunde Osnabrück: eine multiperspektivistische Evaluationsstudie Dipl- Psych. Helen Schomaker Begleitung: Dr. rer. nat. Jörn Borke und Dipl.- Psych. Ariane Gernhardt Datum: 13. März 2014

Mehr

Eltern gesamte Schule und Kindergarten

Eltern gesamte Schule und Kindergarten Ergebnisbericht Schule Habkern Eltern gesamte Schule und Kindergarten Instrument: Elternbefragung zur Schulqualität Anzahl verschickter/verteilter Papierfragebogen: 45 Ganz beantwortete Fragebogen: 33

Mehr

Die Great Start! Zertifizierung. «Deutschlands Beste Ausbildungsbetriebe» Deutschlands Beste Ausbildungsbetriebe

Die Great Start! Zertifizierung. «Deutschlands Beste Ausbildungsbetriebe» Deutschlands Beste Ausbildungsbetriebe STANDORT BESTIMMEN AUSBILDUNG GESTALTEN SICHTBARKEIT ERHALTEN Die Great Start! Zertifizierung «Deutschlands Beste Ausbildungsbetriebe» Deutschlands Beste Ausbildungsbetriebe Deutschlands Beste Ausbildungsbetriebe

Mehr

Erfolge sichtbar machen

Erfolge sichtbar machen Leistungszulagen zur Teammotivation Erfolge sichtbar machen Das Zusammenspiel von Zahnarzt und Team ist eines der wichtigsten Kriterien für die erfolgreiche Zahnarztpraxis. In einem guten Team kann sich

Mehr

Checkliste für psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Checkliste für psychische Belastungen am Arbeitsplatz 1. Arbeitsinhalt - Arbeitsaufgabe 1.1 1.2 1.3 1.4 Besteht Ihre Arbeit hauptsächlich aus sich wiederholenden, monotonen Tätigkeiten? Erfordert Ihre Arbeit eine durchgehend hohe Konzentration von Ihnen?

Mehr

Personalbefragung. Unser Angebot. Kontakt. Zusammenarbeit 95 % Arbeitsplatz 81 % Arbeitszufriedenheit insgesamt 88 %

Personalbefragung. Unser Angebot. Kontakt. Zusammenarbeit 95 % Arbeitsplatz 81 % Arbeitszufriedenheit insgesamt 88 % Unser Angebot Personalbefragungen wissend führen Kundenbefragungen Zufriedenheit erhöhen Mobilitätsbefragungen nachhaltig pendeln Benchmarking vergleichen und dazulernen Tagungen Feedbacks sinnvoll nutzen

Mehr

Ein gemeinsames Führungsverständnis aufbauen

Ein gemeinsames Führungsverständnis aufbauen > Der Zweck und Ihr Nutzen Mit dem Bekenntnis zu einem einheitlichen Führungsverständnis ist beabsichtigt, das Führungsverhalten, das Erreichen der Unternehmensziele und die langfristige Unternehmenssicherung

Mehr

TED-UMFRAGE 2017 MACHT CHANGE SPASS?

TED-UMFRAGE 2017 MACHT CHANGE SPASS? MACHT CHANGE SPASS? 2017 TED-UMFRAGE 2017 MACHT CHANGE SPASS? 212 Teilnehmer, darunter 126 Führungskräfte und 86 Mitarbeiter aus zwölf Branchen und dreizehn unterschiedlichen Funktionsbereichen bewerten

Mehr

Die Schule aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter. Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativbefragung. Auswertung Baden-Württemberg

Die Schule aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter. Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativbefragung. Auswertung Baden-Württemberg Die Schule aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativbefragung Auswertung Baden-Württemberg 27. Februar 2018 q8308/35998 Le, Ma forsa Politik- und Sozialforschung

Mehr

Referenzrahmen Schulqualität. Leitfaden für den Einsatz der Reflexionsbögen

Referenzrahmen Schulqualität. Leitfaden für den Einsatz der Reflexionsbögen für den Einsatz der als Instrument für die Selbstvergewisserung und für die interne Bestandsaufnahme Die Frage nach der Wirksamkeit des täglichen professionellen Handelns ist grundlegend für eine Schule,

Mehr

Frauenförderplan der HOWOGE

Frauenförderplan der HOWOGE Frauenförderplan der HOWOGE Inhalt Vorstellung der Frauenvertreterin Seite 5 Vorwort Seite 6 Aktuelle Situation / Zahlen und Fakten Seite 7 Zukünftige Maßnahmen Seite 10 Ansprechpartnerin Seite 12 Seite

Mehr

Ergebnisbericht der Evaluation der Weiterbildung 2014

Ergebnisbericht der Evaluation der Weiterbildung 2014 Ergebnisbericht der Evaluation der Weiterbildung 2014 für die Weiterbildungsstätte St. Marien-Hospital (Anästhesiologie) Anzahl der Rückmeldungen: 14 Vorwort Liebe Kollegin, lieber Kollege, Sie erhalten

Mehr

Ergebnisbericht der Evaluation der Weiterbildung 2014

Ergebnisbericht der Evaluation der Weiterbildung 2014 Ergebnisbericht der Evaluation der Weiterbildung 2014 für die Weiterbildungsstätte LWL-Klinik Paderborn (Psychiatrie und Psychotherapie) Anzahl der Rückmeldungen: 8 Vorwort Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Mehr

IMPULS. 4 Ressourcen im Betrieb

IMPULS. 4 Ressourcen im Betrieb impuls-test 07 vers.6 6.0.008 : Uhr Seite. aktualisierte Auflage 008 IMPULS, Analyse von Stressfaktoren und Ressourcen im Betrieb,,,,, Test Autorinnen:, M. Molnar, B. Geißler-Gruber, C. Haiden Stressfaktoren,,,

Mehr

Ergebnisbericht der Evaluation der Weiterbildung 2014

Ergebnisbericht der Evaluation der Weiterbildung 2014 Ergebnisbericht der Evaluation der Weiterbildung 201 für die Weiterbildungsstätte LWL-Klinik Herten (Psychiatrie und Psychotherapie) Anzahl der Rückmeldungen: Vorwort Liebe Kollegin, lieber Kollege, Sie

Mehr

Die Lage der Zivilbediensteten der Bundeswehr im Vorfeld der Strukturreform

Die Lage der Zivilbediensteten der Bundeswehr im Vorfeld der Strukturreform Die Lage der Zivilbediensteten der Bundeswehr im Vorfeld der Strukturreform Ergebnisse einer Befragung der Zivilbediensteten der Bundeswehr 15. August 2013 q3512/28610 Ma/Le Max-Beer-Str. 2/4 10119 Berlin

Mehr

Wir formulieren Ziele in einem Mitarbeitergespräch

Wir formulieren Ziele in einem Mitarbeitergespräch Wir formulieren Ziele in einem Mitarbeitergespräch Jahrgangsstufen 9 und 10 Fach/Fächer Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Übungsunternehmen Sprachliche Bildung Soziales Lernen Kompetenzerwartungen

Mehr