Geleitwort zur 1. Auflage... Vorwort zur 5. Auflage... Inhaltsübersicht... Abkürzungsverzeichnis... Literaturverzeichnis...

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1 Geleitwort zur 1. Auflage... Vorwort zur 5. Auflage... Inhaltsübersicht... Abkürzungsverzeichnis... Literaturverzeichnis... V VII IX XIX XXI 1. Kapitel Einführung... 1 I. Sterben einst und jetzt und in Zukunft... 1 II. Die PEG eine Erfindung, die die Welt veränderte... 9 III. Wirtschaftliche Interessen rund um den Tod Kranken- und Pflegeversicherung Interessen von Angehörigen Interessen der Ärzte, Heime, Pflegekräfte IV. Vier Fälle aus der Praxis V. Recht auf Leben Recht auf Sterben Pflicht zu leben? Kapitel Leben verlängern oder Sterben zulassen? I. Behandlung nach Indikation II. Behandlung nach dem Willen des Patienten Der Patient kann selbst entscheiden Der Patient hat selbst vorausentschieden Verfahren ohne Vertreter Der Vertreter des Patienten (Bevollmächtigter oder Betreuer) muss entscheiden Der Wille des entscheidungsunfähigen Patienten a) Patientenverfügung b) Behandlungswünsche XI

2 beck-shop.de c) Ermittlung des mutmaßlichen Patientenwillens durch Eltern, Bevollmächtigte oder rechtliche Betreuer d) Wenn kein Patientenwille feststellbar ist e) Im Zweifel für das Leben III. Wer muss das Sterben zulassen? Arzt Klinik Pflegeheim oder Hauspflegedienst Bevollmächtigte, Betreuer und Betreuungsrichter IV. Strategien Gütliches Vorgehen a) Beratung in Anwesenheit eines Anwalts b) Das Gespräch mit dem behandelnden Arzt c) Round Table ein Gespräch mit allen Beteiligten Vorgehensweise bei Widerstand a) Widerstand von Arzt oder Klinik b) Widerstand des Heimes c) Vermeidung von Prozessen Möglichkeiten des Nachgebens d) Nach Hause zu den Angehörigen nehmen Der Rechtsweg (Welche Gerichtsbarkeit?) a) Zivilrechtsweg b) Betreuungsgericht c) Familiengericht d) Strafjustiz Kapitel Vorsorge für Krankheit und Sterben I. Bestimmung eines Vertreters Vorsorgevollmacht a) Rechtliche Grundlage Vollmacht vor Betreuung b) Gleichstellung von Vorsorgebevollmächtigtem und Betreuer c) Juristisches zur Vorsorgevollmacht XII

3 beck-shop.de Inhaltsverzeichnis d) Angst vor Missbrauch einer (sofort wirksamen) Vorsorgevollmacht e) Weitere Tipps und wichtige Informationen zur Vorsorgevollmacht f) Besondere Inhalte einer Vorsorgevollmacht notwendige gesetzlich vorgeschriebene Formalien g) Bankvollmacht Die Rechtliche Betreuung Betreuungsverfügung a) Rechtliche Betreuung b) Betreuungsverfügung II. Regelungsinhalt der Patientenverfügung Willensbildung und Gespräche über Krankheit und Tod a) Der Patientenwille Entwicklung in drei Schritten b) Keine Rechtfertigungspflicht c) Ärztliche Aufklärung als rechtliche Wirksamkeitsvoraussetzung? Fixierung des Patientenwillens in einer Patientenverfügung a) Schriftform b) Inhalte einer Patientenverfügung c) Patientenverfügungen für besondere Fälle Tipps zur Absicherung der Patientenverfügung a) Keine eigenen Formulierungsversuche b) Regelmäßig aktualisieren c) Keine eigenmächtige Kombination verschiedener Formulare d) Handschriftliche Abfassung e) Erforderlichkeit von Zeugen f) Notarielle Form g) Einschaltung eines Rechtsanwalts Andere Denkansätze zur Patientenverfügung a) Humanistischer Verband b) Bausteinprinzip c) Vorformulierte Wertvorstellungen d) Die christliche Patientenverfügung (Katholische und Evangelische Kirche Deutschlands 2011) e) Patientenverfügungen von Ärztekammern XIII

4 beck-shop.de 4. Kapitel Medizinische Grundlagen I. Kurative Medizin Palliative Medizin II. Lebenserhaltung durch Intensivmedizin bzw. Substitution Die PEG Technik und Risiken, Fluch und Segen Das Legen der PEG ethische Pflicht zur Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse? Flüssigkeits- und Nahrungsbedarf in der Sterbephase Sterben des Menschen bei Beendigung der Substitution a) Einstellung der Beatmung b) Einstellung der künstlichen Niere (Dialyse) c) Einstellung der Zufuhr von Nahrung und Flüssigkeit d) Ausfüllen des Totenscheins bei Tod infolge Beendigung der Substitution III. Formen der Lebensverlängerung Antibiose als Beispiel für Medikation Die PEG für vorübergehende Ernährung in der kurativen Phase Die PEG im Heim- und Pflegebereich IV. Hirntod: Großhirn, Stammhirn, Gesamthirn V. Apallisches Syndrom Koma Wachkoma Kommunikationsverlust Kann der Patient aufwachen? Was bekommt der Patient mit? Der Umgang mit Komapatienten Kapitel Rechtsgrundlagen I. Formen der Sterbehilfe Passive Sterbehilfe a) Sterbebegleitung b) Zulassen des Sterbens Aktive Sterbehilfe a) Indirekte aktive Sterbehilfe XIV

5 beck-shop.de Inhaltsverzeichnis b) Direkte aktive Sterbehilfe c) Beihilfe zur Selbsttötung des Patienten II. Die Grundrechte des Grundgesetzes III. Zu den Grundsätzen der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung vom (Deutsches Ärzteblatt 2011, S. A 346) Zur Präambel Zu I. Ärztliche Pflichten bei Sterbenden Zu II. Verhalten bei Patienten mit infauster Prognose Zu III. Behandlung bei sonstiger lebensbedrohender Schädigung Zu IV. Ermittlung des Patientenwillens Zu V. Betreuung von Schwerstkranken und sterbenden Kindern und Jugendlichen Zu VI. Vorsorgliche Willensbekundungen des Patienten Anhang I. Gesetzestexte (Auszüge) Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) Strafgesetzbuch (StGB) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) II. Verlautbarungen der Bundesärztekammer (Auszüge) Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung vom Empfehlungen der Bundesärztekammer und der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer zum Umgang mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung in der ärztlichen Praxis III. Gerichtliche Entscheidungen BGH NJW 1984, 2639 (Wittig) LG Ravensburg MedR 1987, 196 = NStZ 1987, XV

6 beck-shop.de 3. OLG München NJW 1987, 2940 (Hackethal) BGH NJW 1995, 204 (Kemptener Entscheidung) BVerfG NJW 2002, 206 (Zeugen-Jehovas- Entscheidung) BGH NJW 2003, 1588 (Kieler Fall zu 1904 BGB) BGH vom (Kiefersfeldener Fall Peter K. (I.) Fall 16: Anspruch auf Unterlassung der Zwangsernährung gegen das Pflegeheim), NJW 2005, OLG Frankfurt NJW 2006, 3436 (Eignung des Betreuers) OLG München vom (Kiefersfeldener Fall Peter K. (II.) Fall 16: Schadensersatz für rechtswidrige Lebensverlängerung), Az 3 U 1776/06 (GesR 2006, 524) OLG München vom (Eignung des Betreuers Neuöttinger Fall), Az 33 Wx 6/07, NJW 2007, Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt vom Az 11 Js 19258/00, Ermittlungsverfahren wegen Totschlags Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft Traunstein vom Az 201 Js 741/02, Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags (Fall des Peter K. Fall 16) BGH vom (Fall Putz oben Fall 16a), NJW 2010, 2963 (Pressemitteilung des BGH) Staatsanwaltschaft München I, Einstellungsverfügung vom , Az 125 Js 11736/09, MedR 2011, OLG Hamm, Beschluss vom , NJW 2007, 2704 (Fall Jule Fall 12a) Kammergericht Berlin vom , MedR 2012, IV. Übersichten Selbstbestimmung Fremdbestimmung Formen der Sterbehilfe Was ist erlaubt, was ist verboten?. 270 V. Muster für Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht Die Bayerische Patientenverfügung (Standardversion) Die Bayerische Patientenverfügung (Besonderer Text für Schwerkranke) Patientenverfügung (Besonderer Text für ALS-Kranke) XVI

7 beck-shop.de Inhaltsverzeichnis 4. Patientenverfügung (Besonderer Textzusatz für die Regelung der schleichenden Demenz, Alzheimerkrankheit oder vergleichbarer gesundheitlicher Entwicklungen) Patientenverfügung (absolutes Verbot jeglicher Reanimation) Patientenverfügung für Kinder (auch Elternverfügung für ein krankes Kind ) Die Bayerische Vorsorgevollmacht Modifizierung der Garantenpflicht für den Suizid Erklärung zur Organspende VI. Verfassungsrechtliches Gutachten von Prof. Dr. Friedhelm Hufen zum Fall Peter K. (Auszüge) VII. Adressen Hospize ambulant und stationär Bayerische Patientenverfügung Anmerkungen Sachverzeichnis

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