Die Veröffentlichung der aktuellen amtlichen Zahlen verzögert sich auf Grund einer Umstellung der Meldeverordnung auf unbestimmte Zeit!

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1 Milchwirtschaftlicher Informationsdienst Jahrgang 60 März/ April 2009 Folge 03 und 04 Hauptgeschäftsstelle München Max-Joseph-Straße 9, München Telefon: , Telefax: Internet: Geschäftsstelle Nordbayern Telefon: , Telefax: Geschäftsstelle Schwaben Telefon: , Telefax: Auszahlungspreis ab Hof (ab Erfassungsstelle) in Bayern bei 3,7 % Fett- u. 3,4 % Eiweißgehalt, in Cent/kg, ohne MwSt.; Ø inkl. Nachzahlungen Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2007: Ø 33,58 28,20 28,22 28,32 28,56 29,24 30,14 32,19 34,78 36,98 39,47 40,60 41, : Ø 35,66 40,20 39,91 39,23 36,36 34,40 34,21 34,63 34,42 34,03 32,81 31,21 29, : vorläufig 28,29 Milchpreise ab Erfassungsstelle ) Milchan- -Auszahlung ab Erfassungsstelle 2) lieferung in kg ohne Mehrwertsteuer Monat Milchablieferung zum Vorjahr (kumuliert ab Januar) in % Fett in % Eiweiß in % tats. Fett- u. Eiweißgehalt in Cent/kg 3,7% Fett u. 3,4% Eiweiß in Cent/kg Die Veröffentlichung der aktuellen amtlichen Zahlen verzögert sich auf Grund einer Umstellung der Meldeverordnung auf unbestimmte Zeit! inkl. MwSt. tats. Fett- u. Eiweißgehalt in Cent/kg Jan ,39 4,314 3,528 42,39 40,20 46,93 Feb ,23 4,268 3,499 41,85 39,91 46,33 März ,44 4,217 3,477 40,95 39,23 45,33 April ,85 4,196 3,449 37,90 36,36 41,96 Mai ,91 4,098 3,416 35,55 34,40 39,35 Juni ,60 4,046 3,356 34,96 34,21 38,70 Juli ,16 4,039 3,349 35,35 34,63 39,13 Aug ,93 4,063 3,387 35,35 34,42 39,13 Sep ,68 4,159 3,457 35,50 34,03 39,30 Okt ,41 4,249 3,532 34,83 32,81 38,56 Nov ,13 4,309 3,541 33,44 31,21 37,02 Dez ,96 4,341 3,552 32,18 29,83 35,62 1) = Bearbeitet nach Angaben der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) 2) = Ohne Milchgeldnachzahlungen, Abschlusszahlungen und genossenschaftliche Rückvergütungen Bestände an Butter und Magermilchpulver in der Intervention in der EU, in t Butter Magermilchpulver öffentlich privat insgesamt

2 Molkereistatistik für den Monat Dezember ) Mengen in t Veränderungen in % zum aktuell Vormonat Vorjahresmonat Milchanlieferung ,83 + 0,96 Milchablieferung ,38 + 0,71 Konsummilch ,52 + 7,77 Magermilchpulver , ,75 Butter , ,71 Hartkäse ,14-1,95 Schnittkäse ,08-4,73 Halbfester Schnittkäse , ,89 Weichkäse , ,86 Pasta filata Käse ,21 + 9,16 Frischkäse , ,46 Käse insgesamt ,71 + 6,75 Italienexport ,15 + 3,06 Aktuelle Marktübersicht (ZMP) Milchanlieferung: Deutlicher Anstieg der Milchanlieferung Mitte April, Vorjahresmengen deutlich übertroffen. Konsummilch und Milchfrischprodukte vergleichsweise verhalten nachgefragt. Butter: Butter normal nachgefragt, für abgepackte Ware zeichnet sich leichter Preisrückgang ab. Blockbutter etwas uneinheitlich. Weitere Interventionsverkäufe. Käse: Käse im Inland normal nachgefragt. Export nach Südeuropa rege, Drittlandgeschäft teilweise nicht ganz zufriedenstellend. Preise unverändert. Milch- und Molkenpulver: Vollmilchpulver verhalten nachgefragt. Preise unverändert. Markt für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität ruhig. Nachfrage leicht belebt, Preise unverändert um das Interventionsniveau. Futtermittelware ruhig zu etwas festeren Preisen gehandelt. Ruhiger Verlauf am Markt für Molkenpulver. Preise für Futtermittelware teils leicht fester, für Lebensmittelware unverändert. Spotmarktpreise in Italien 2007 bis 2009 in Ct/kg, frei Molkerei 54,00 50,00 46,00 42,00 38,00 34,00 30,00 26,00 22,00 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: CLAL.IT

3 Text zur Märzausgabe des Milchwirtschaftlichen Informationsdienstes Nordmilch und Humana bei Kartellamt Die beiden führenden Molkereien Nordmilch und Humana Milchunion haben die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zum Vertrieb ihrer Produkte beim Bundeskartellamt angemeldet. Auf einem Molkereikongress in Wiesbaden kündigte Claus P. Fischer, Direktor Marketing und Vertrieb der Nordmilch AG außerdem an, dass der geplante Zusammenschluss offen sei für weitere Partner. Dem Vernehmen nach sollen auch Produkte der Zentralkäserei Mecklenburg-Vorpommern, ein Unternehmen der Molkereigenossenschaft Dargun eg (Pommernmilch), mit vertrieben werden. In Dargun werden jährlich etwa t Käse hergestellt. Nordmilch ist mit 11,12 Prozent an der Käserei beteiligt. Mit einer Genehmigung durch die Bonner Behörde rechnen Beobachter innerhalb eines Monats. Damit stünde der Vertriebsverbund rechtzeitig vor den nächsten Kontraktverhandlungen. (LZ) MUH: über 1 Mrd. kg Milch Die MUH hat 2008 einen Umsatz von 619 Mio. Euro bei einem Rohstoffeingang von 1,078 Mrd. kg erreicht. Erfasst wurden 1,019 Mrd. kg Eigenmilch, davon 744 Mio. kg in Deutschland, 171 Mio. kg in Belgien und 104 Mio. kg in Luxemburg. Produziert wurden von 712 Mitarbeitern 1,346 Milliarden Verpackungseinheiten, davon 722 Mio. 1-Liter-H-Milchpackungen. Im laufenden Jahr werden ca. 20 Mio. Euro investiert, u. a. in den Zubau von Palettenstellplätzen (zu den vorhandenen ). Diese Lagerkapazität wird z. T. gekühlt ausgeführt, da die MUH nach Aufnahme der ESL-Produktion auch mit Frischsahne-Spezialitäten in den Markt gehen wird. Anteil an Bio-Milch unterschiedlich 2008 erfassten die Molkereien in Deutschland mit Tonnen zwar europaweit die größte Menge an Bio-Milch, der Anteil an der gesamten Milcherfassung erreichte aber nur 1,65 Prozent wies Österreich mit 12,8 Prozent den größten Bio-Milchanteil an heimischer Gesamtanlieferung auf. Auch die dänischen Molkereien verzeichneten einen hohen Bio-Anteil von 9,1 Prozent. In Schweden betrug der Bio-Anteil 5,9 Prozent. Vorreiter in der Bio-Milchwirtschaft ist Dänemark machten dort Milchprodukte fast 40 Prozent des Umsatzes im Einzelhandel mit Bio-Produkten aus. Einen ähnlich hohen Anteil hatten dänische Milchprodukte am Exportvolumen von ökologisch erzeugten Produkten. Nach Angaben des Danish Dairy Boards streben dänische Molkerei eine Erhöhung der Bio-Milchanlieferung um 50 Prozent bis 2013 an. Die entspräche rund Tonnen oder 13 bis 14 Prozent der Gesamtanlieferung. (ZMP VMB: Zahlen aktualisiert; Statistik BMELV)) Arla verwertet künftig US-Molke Der dänische Molkereikonzern Arla hat 2008 weniger Gewinn gemacht als geplant. Er lag mit umgerechnet 74 Mio. Euro gut 46 Mio. Euro unter den Zielvorgaben. Obwohl der Umsatz um 4 Prozent auf rund 6,6 Mrd. Euro gestiegen ist, zeigt sich Peder Tuborgh, CEO von Arla, mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr unzufrieden: Die letzten Monate des Jahres 2008 waren schlimmer als erwartet. Laut Finanz-Vorstand Jörn Wendel Andersen ist das Ergebnis so niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Das Ergebnis wäre höher ausgefallen, wenn der Milchauszahlungspreis im Herbst reduziert worden wäre. Trotzdem war es angesichts der finanziellen Situation der Anteilseigner nötig, den Milchpreis so lange wie möglich hoch zu halten, so Andersen. Arla hat bekannt gegeben, mit Green Meadows eine Partnerschaft eingehen zu wollen. Die amerikanische Molkerei mit Sitz in Iowa hat jüngst eine Käserei eröffnet. Arla will die dort anfallende Molke verwerten. Zusammen wollen beide Unternehmen Marktführer des nordamerikanischen Eiweiß-Marktes werden. Die neue Käseproduktionsstätte von Green Meadows hat in der Startphase eine Verarbeitungskapazität von mehr als 1 Mio. kg Milch pro Tag. In naher Zukunft soll das Leistungsvermögen verdoppelt werden. Mit diesem Zusammenschluss will Arla seine Position als Weltmarktführer im Molkereisegment festigen. (LZ) 1

4 Arla kauft Werk von Friesland in Nijkerk Der dänische Molkereiriese Arla Foods steigt im niederländischen Milchmarkt ein und erklärt ihn zum Kernmarkt. Mit FrieslandCampina wurde die Übernahme der Molkerei in Nijkerk vereinbart. Das als modern geltende Werk, in dem Milchfrischprodukte hergestellt werden, generiert jährlich einen Umsatz von etwa 215 Mio. Euro. Den Verkauf des Werks hatte die EU- Kommission als Auflage zur Fusion von Friesland und Campina gemacht. Die ehemalige Friesland-Marke Friesche Vlag wird Arla zehn Jahre nutzen können. Auch die Campina-Marke Melkunie ist Teil der geplanten Transaktion. Die Lieferung von Erzeugermilch durch Friesland- Campina ist bis Ende 2010 garantiert. (LZ) Cono wächst nachhaltig Beim nordholländischen Käseproduzenten Cono Kaasmakers, Beemster, stehen die Zeichen auf Wachstum. Die Genossenschaft mit 550 Milchbauern plant den Neubau einer neuen Käserei am alten Standort. Sie soll eine Verarbeitungskapazität von 460 Mio. l haben. Derzeit liefern die Erzeuger rund 300 Mio. l an, die zu rund t Käse verarbeitet werden. Hauptabsatzländer sind Belgien, die Niederlande und Deutschland. Wann der Neubau starten kann steht noch nicht fest. Weil der Firmensitz im Unesco-Weltkulturerbe Beemster-Polder liegt, müssen laut Vertriebsleiter Jan Roelofs viele Interessen berücksichtigt werden. Nötig wird die neue Käserei, weil Cono den Absatz kontinuierlich steigert. In Deutschland konnte das Unternehmen dem deutlich negativen Trend an der Käsetheke trotzen und den Absatz um 9 Prozent steigern. Hierzulande ist Beemster-Käse ausschließlich an Bedienungstheken erhältlich und dort in der Regel doppelt so teuer wie herkömmlicher Gouda. 65 Prozent des Käses wird in reiferen Stufen verkauft. Das Wachstum ist hier überproportional, erklärt Roelofs. Die Distribution wird schrittweise ausgebaut. Für die Betreuung der Theken wird der Außendienst von fünf auf sieben Mitarbeiter ausgebaut. Ausgebaut werden soll auch das Nachhaltigkeitsprogramm Caring Dairy. Seit Anfang 2008 ist Beemster nach eigenen Angaben der erste und einzige Käse weltweit, der aus nachhaltig erzeugter Milch gemacht wird. Roelofs: Die Produktion ist bereits komplett CO 2 -neutral soll 95 Prozent der angelieferten Milch aus dem Programm stammen, mittlerweile machen 490 der 550 Milcherzeuger mit. Im Marketing wird das Thema noch nicht genutzt, auch wenn die Marketingausgaben in diesem Jahr um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Roelofs hält aber Partnerschaften mit Händlern, die ebenfalls auf Nachhaltigkeit setzen, für wünschenswert. (LZ) Cumberland Dairy gibt auf Die britische Cumberland Dairy, eine von vier Milcherzeugern 2004 gegründete Käserei mit Schwerpunkt auf traditionelle Sorten, hat den Betrieb eingestellt. Die Abnehmer, vor allem Hotels und Gastronomie, kaufen seit letztem Herbst preiswerteren Käse, Cumberland Dairy saß auf unverkäuflichen Beständen. (Molkerei-Industrie) Milchproduzenten fördern Butterabsatz Auch Milcherzeuger, die nicht der Organisation der Schweizer Milchproduzenten (SMP) angehören, sind verpflichtet, sich mit maximal 0,01 CHF (0,6 Cent) je Kilogramm vermarkteter Milch am SMP-Interventionsfonds zu beteiligen. Das hat die Schweizer Regierung in Bern beschlossen. Damit werden die von den SMP-Delegierten im November 2008 vereinbarten Selbsthilfemaßnahmen für alle Milcherzeuger, die ihre Ware vermarkten, bis Ende 2009 verbindlich. Die aus der Abgabe resultierenden Einnahmen von gut 30 Mio. CHF (20 Mio. Euro) werden laut Angaben des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) ausschließlich zur Förderung des Absatzes von Butter zur Verwendung in Industrie und Gewerbe in der Schweiz sowie zur Finanzierung von Interventionen bei sogenannten Veredelungsverkehrsbegehren, beim Absatz von Rahm im Speiseeis und zugunsten von Rahmexporten eingesetzt. Das Bundesamt wies daraufhin, dass sich der schweizerische Milchmarkt in einer heiklen Phase befinde. (LZ) 2

5 Text zur Aprilausgabe des Milchwirtschaftlichen Informationsdienstes Markt für H-Milch stark konzentriert In Deutschland wurden 2008 laut Hager Pack Marketing im Einzelhandel und im Außerhaus- Geschäft rund 4,1 Mrd. Liter Trinkmilch verkauft. Der H-Milch-Absatz beläuft sich demnach auf 2,8 Mrd. Liter, pasteurisierte und ESL-Milch erreichen 1,3 Mrd. Liter Absatz. Im deutschen H- Milch-Markt sieht Hager eine Konzentration auf zehn Unternehmen, die zusammen 85 Prozent Marktanteil auf sich vereinen. Humana und Nordmilch vereinen hierbei rund 20 Prozent, zusammen mit Hansa Milch in Upahl kommt die geplante Vertriebskooperation auf knapp unter 25 Prozent Marktanteil. Als Gewinner des Jahres 2008 bezeichnet Hager die Molkerei Müller, die sich mit der Produktion in Leppersdorf und mit der Marke Weihenstephan auf Platz zwei etabliert habe. Erst danach komme die Milchunion Hocheifel. Die Marktanteile von Müller und MUH schätzt Hager auf 10 bis 15 Prozent. Mit etwa 8 Prozent folgen Frischli, die Hohenloher Molkerei und Hochwald. Den Reigen komplettieren Omira, Campina und Milchhof Albertin. (LZ) Weg frei für Fusion Das Bundeskartellamt hat den Zusammenschluss der Bayernland eg, Nürnberg, mit der Käserei Bayreuth eg freigegeben. Weder in einzelnen Absatzmärkten noch auf der Erfassungsseite erreichen die Nürnberger mit den Bayreuthern nach Ansicht der Wettbewerbsbehörde eine marktbeherrschende Stellung. Die Unternehmen hatten am 15. Dezember 2008 ihr Vorhaben angemeldet. Die Käserei Bayreuth bringt die Molkereibetriebe Bayreuth und Kemnath bei Bayernland ein und erhält im Gegenzug 25 Prozent der Anteile an Bayernland. Vorher waren es 12 Prozent. Zum Vergleich: Mitte 2008 hatte die Domspitzmilch eg ihre Molkereibetriebe bei Bayernland eingebracht und im Gegenzug ihre Anteile auf 43 Prozent erhöht. Der Entschluss der Bayreuther zu einer Zusammenarbeit mit Bayernland war im Herbst nach einem längeren Tauziehen erfolgt. Sowohl die Nürnberger als auch die Landshuter BMI eg hatten um Bayreuth geworben. Die Fusionsentscheidung hatte den Anstoß zu weiteren Strukturveränderungen in der bayerischen Milchindustrie geführt. So wird die Hochland AG das Schmelzkäsewerk der Bechtel-Gruppe in Kempten übernehmen und deren Käsegeschäft unter der Marke Grünländer. Ende Dezember hatten dann auch die Käsereien Goldsteig und Allgäuland ihre Fusion beschlossen. Hier prüft das Kartellamt noch. Goldsteig hat inzwischen die Mitgliedschaft bei Bayernland gekündigt. Außerdem muss die Bonner Behörde noch über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens von Nordmilch und Humana verbunden mit der Fusion der Herforder mit der Molkereigenossenschaft Bad Bibra entscheiden. Parallel dazu läuft noch die zweite Welle einer Sektoranalyse des Kartellamtes zum Milchmarkt. (LZ) Andechser lässt bei Tirol Milch käsen Die oberbayerische Andechser Molkerei Scheitz und die österreichische Tirol Milch haben gemeinsam die Bio Alpenkäse GmbH gegründet. Künftig soll am neuen Standort der Tiroler in Wörgl aus Andechser Biomilch Käse hergestellt werden. Die Bayern nutzen dafür nach eigenen Angaben freie Produktionskapazitäten der Tirol Milch und ersparen sich damit umfangreiche Um- und Ausbaumaßnahmen in Andechs. Diese würden sonst wegen der seit Jahren stetig steigenden Nachfrage notwendig. Tirol Milch war zuletzt wirtschaftlich unter Druck geraten und hatte sich von seinem Geschäftsführer Andreas Geisler getrennt. Die mit etwa 150 Mio. kg Milchverarbeitung, viertgrößte Molkerei Österreichs wird für 2008 voraussichtlich einen Verlust im niedrigen einstelligen Millionenbereich melden. Am neuen Standort Wörgl, der im Herbst voll einsatzfähig sein wird, will das Unternehmen festhalten. Sitz der Verwaltung bleibt Innsbruck. Laut Andechser Molkerei ist bei der Produktion in Wörgl sichergestellt, dass die Verarbeitung nach Andechser Vorgaben erfolgt. Die über das jeweilige MHD und das Andechser Internet-Angebot offerierte öffentliche Rückverfolgbarkeit sei gewährleistet, heißt es. (LZ) 3

6 Hochland baut im Iran Der Käsespezialist Hochland aus dem Allgäu baut seine internationale Position weiter aus. Derzeit wird im Iran ein Betrieb errichtet. Wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht, hat die Hochland AG im November 2008 im Iran zusammen mit einem iranischen Partner eine neue Hochland-Tochtergesellschaft gegründet. Die Hochland Persien Amol, an der die Hochland AG 74 Prozent der Anteile hält, soll ab 2009 Käseprodukte für den iranischen Markt herstellen und vermarkten. In Amol, etwa 10 km vom Kaspischen Meer entfernt, wurde mit dem Bau einer Produktionsstätte begonnen, die bis Mitte 2009 mit zunächst etwa 60 Mitarbeitern in Betrieb gehen soll. Damit hat Hochland künftig acht ausländische Tochtergesellschaften. In Polen gehören die Marken Hochland und Almette zu den wichtigsten Marken. In der Kategorie Schmelzkäse wurde hier der Marktanteil auf rund 56 Prozent (Wert) gesteigert. Mit fast t Käse erreichte Hochland Romania eine Absatzsteigerung von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das größte Wachstum verzeichneten die Segmente Frischkäse (plus 10 Prozent), Hartund Schnittkäse (plus 9 Prozent). In Russland musste Hochland wegen der Finanzkrise Absatzeinbußen hinnehmen, auch das Hochland-Geschäft in der Ukraine verzeichnete unter den widrigen Bedingungen nicht die angestrebte Dynamik. Die Schweizer Tochter Fromalp konnte den Gesamtabsatz im Jahr 2008 um 11 Prozent steigern. Das Umsatzwachstum betrug sogar 18 Prozent. Ein Angebotsüberhang bei Emmentaler und Gruyère wirkte sich ungünstig auf die Ertragslage aus. In Deutschland verlor die Marke Hochland Marktanteile, Almette konnte sich bei stabilem Absatz behaupten. Die Marken Patros und Valbrie konnten den Absatz deutlich steigern. Belastet wurde der bayerische Käseproduzent durch die verstärkte Milchpreisdifferenz im Vergleich zu Norddeutschland. (LZ) Zusammenschluss von Landfrisch Molkerei und Berglandmilch Die Landfrisch Molkerei wird sich voraussichtlich mit Berglandmilch zusammenschließen. Das empfehlen Vorstand und Aufsichtsrat der Generalversammlung. Damit würde die Milchverarbeitung des österreichischen Marktführers weiter von 882 auf 937 Mio. kg steigen, der Umsatz von 610 auf 695 Euro. (VDM) Luxlait Das neue Werk der luxemburgischen Molkerei Luxlait in Roost nimmt den Betrieb auf. Zunächst wird H-Milch abgefüllt, Ende Juni folgt Frischmilch und im Herbst 2009 die Produktion von Joghurt, Butter und Käse. Dann werden die Anlagen an den bisherigen Standorten Merl und Ingeldorf stillgelegt. (VDM) Fonterra vereinbart mit Arab Dairy und Arrow Zusammenarbeit Der neuseeländische Milchverarbeiter Fonterra hat mit der Arab Dairy Products, einem führenden Molkereiunternehmen in Ägypten, eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit abgeschlossen. Das hat Fonterras Generalmanager für den Mittleren Osten, Amr Farghal, der Presse mitgeteilt; die Partnerschaft schließe die Herstellung und das Marketing von Käse ein und solle zukünftig auch Milchpulverprodukte umfassen. Die Zusammenarbeit bietet dem neuseeländischen Milchriesen große Wachstumsmöglichkeiten. Ägypten mit einer Bevölkerung von mehr als 80 Millionen Menschen und einem entwickelten Käsemarkt repräsentiere einen Wert von mehr als 350 Mio. NZ$ (152 Mio. Euro). Fonterra könne mit der Infrastruktur der Arab Dairy seine Marken gut positionieren. Derzeit sei Arab Dairy für Fonterras Schmelzkäseabsatz in der Golfregion und im Irak verantwortlich. Die neue Partnerschaft werde die Zusammenarbeit auf andere Käseprodukte ausdehnen und besonders das Angebot von Fonterras Marke Anchor fördern. Arab Dairy ist laut Farghal für diese Entwicklung der optimale Partner. Das Unternehmen sei der zweigrößte Käsesteller Ägyptens und verfüge über eine umfangreiche, kostengünstige Infrastruktur, die Fonterra mitnutzen könne. Zudem arbeite es mit vergleichbaren Qualitätsstandards sowohl in der Produktion als auch im Marketing. Daher habe Arab Dairy zugestimmt, weitere 25 Mio. NZ$ (10,9 Mio. Euro) zur Kapazitätserweiterung zu investieren. Es gebe nämlich Möglichkeiten, die Zusammenarbeit über die Grenzen Ägyptens hinaus aus- 4

7 zudehnen. Da Ägypten Freihandelsabkommen mit einer Reihe von Staaten im Mittleren Osten und in Afrika abgeschlossen hat, kann die Partnerschaft mit Arab Dairy die Türen zu einer weiteren Milliarde Konsumenten öffnen, betonte Farghal. Bio-Produkte im Geschmackstest Agrarwissenschaftler der Göttinger Universität untersuchen unter der Leitung von Prof. Dr. Achim Spiller, ob Bio-Produkte wirklich besser schmecken als konventionell erzeugte. Für die Arbeiten im Rahmen des Projekts Ecropolis stehen Euro zur Verfügung. (LZ) Dr. Hans-Jürgen Seufferlein Direktor 5

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