Gut zu wissen, dass es SIGNAL IDUNA gibt. Friseurhandwerk. Nachwuchs aus Region holt NRW-Titel Siege im Einzel und als Team

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1 66. Jahrgang Nr. 5 Mai 2011 SIGNAL IDUNA-Pflegeschutz, Ihre angemessene Versorgung für den Pflegefall. KUNDEN gewinnen mit: Gut zu wissen, dass es SIGNAL IDUNA gibt. Beschäftigung Friseurhandwerk Fachkräfte REGION AACHEN 12 Points fürs Handwerk Kein Song Contest ohne Meister ZDH und DGB warnen vor Sozialdumping Neue Freizügigkeit seit 1. Mai Nachwuchs aus Region holt NRW-Titel Siege im Einzel und als Team Jeder fünfte Betrieb sucht Personal Umfrage der HWK Aachen Integration: Russe lernt in Kfz-Werkstatt Wettbewerb: AJH sucht besondere Arbeiten Schulung zur Befestigungstechnik Imagekampagne...Seite 6 Meinung & Hintergrund...Seite 2 Branchen-Nachrichten...Seite 5 Thema des Monats...Seite 7 Unternehmen erleben kräftigen Schub ZDH-FORUM Von Karin Birk Berlin. In der Steuerpolitik muss die Zeit der Taten anbrechen. Das forderte Handwerkspräsident Otto Kentzler auf dem ZDH-Steuerforum in Berlin. STEUERREFORMEN SIND NÖTIG Handwerk warnt vor dem Stillstand Kressl. Und Finanz-Staatsekretär Hartmut Koschyk stellte fest: Wenn wir hier zu einem positiven Ergebnis kommen, müssen die Länder ihren Anteil an den Mindereinnahmen tragen. Obwohl keine grundlegende Reform in dieser Legislaturperiode mehr zu erwarten ist, zeigten sich die anwesenden Finanzpolitiker zuversichtlich, noch an der einen oder anderen Stellschraube drehen zu können. So dürften die Fristen der erhöhten Ist-Besteuerungsgrenzen von Euro über das Jahresende hinaus verlängert werden. Auch dürfte es erste Korrekturen bei Mittelstandsbauch und kalter Progression geben und der Handwerkerbonus erhalten bleiben. Grenze beibehalten Einig zeigten sich die Finanzpolitiker aller im Bundestag vertretenen Fraktionen, dass angesichts der angespannten Haushaltslage die Konsolidierung zwar wichtig sei, die Steuerpolitik aber nicht ganz unter den Tisch fallen dürfe. So zeichnet sich bei der Regelung der Ist-Besteuerungsgrenze eine Verlängerung der auf Euro erhöhten Umsatzgrenzen ab. Ich werbe überall dafür, die Grenze beizubehalten, sagte der finanzpolitische Sprecher der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, Klaus-Peter Flosbach. Auch sein FDP-Kollege Volker Wissing sieht dafür gute Chancen. Bei einer dauerhaften Entfristung würden dem Bund 1,7 Milliarden Euro verloren gehen, warnte die SPD-Finanzpolitikerin Nicolette Problem kalte Progression Mit Blick auf die Einkommensteuer wiesen die Politiker darauf hin, dass die im Aufschwung erhöhten Einkommen zu einem guten Teil aufgefressen werden. Dieser Effekt, den uns die kalte Progression beschert, muss ausgeschaltet werden, sagte der bayerische Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU). Aus Sicht der Liberalen plädierte Wissing dafür, zumindest die durch die kalte Progression verursachten Steuermehreinnahmen zurückzugeben. Angesichts der harten Kritik des Bundesrechnungshofs am Handwerkerbonus und der Forderung, ihn abzuschaffen, sagte Koschyk, die Anmerkungen würden sehr wohl ernst genommen. Gleichwohl müsse es nicht immer so sein, dass alle Vorschläge des Bundesrechnungshofs umgesetzt werden. Ähnlich äußerten sich auch die übrigen Finanzpolitiker. Bei der Gewerbesteuer hofft ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke zumindest auf eine Korrektur der Hinzurechnungsmöglichkeiten. Doch dies wird schwierig. Wir finden keine Mehrheit dafür, sagte Flosbach. Es gehe um die Frage, wer die 1,5 Milliarden Euro an Steuermindereinnahmen trage, wenn Mieten, Pachten und Zinsen aus der Bemessungsgrundlage für die Gewerbesteuer herausgerechnet würden. Plakativer Blickfang in der City Tausende Autofahrer und ihre Mitreisenden haben in den letzten Wochen an verkehrsreichen Stellen in Aachen riesige Plakate der bundesweiten Imagekampagne wahrgenommen. Auf City Light Boards warben sie für das Handwerk, so wie hier am Kaiserplatz. Vor allem an den stadteinwärts führenden Hauptachsen wie Krefelder, Jülicher, Vaalser und Wilhelmstraße sorgten die ansprechenden Motive für große Aufmerksamkeit. Die Resonanz in der Bevölkerung auf die Kampagne ist sehr gut. Vor allem die flotten, witzigen und prägnanten Slogans überzeugen. In den nächsten Wochen wird die Handwerkskammer für die Region Aachen bei ihrer Frühjahrs-Vollversammlung und bei der Berufsmesse ZAB mit Materialien der Imagekampagne werben, und auch die Betriebe können sich weiterhin an der groß angelegten Werbeoffensive beteiligen, indem sie Werbeartikel bestellen und sie für ihr Marketing nutzen. Weitere Berichte zur Imagekampagne auf Seite 6 G 3342 E Postversandvertriebsstück Entgelt bezahlt VERLAG WIRTSCHAFT UND BILDUNG GMBH & CO. KG RITTERSTRASSE AACHEN Aachen. Mitarbeiter von Betrieben, die einen Handwerkerparkausweis besitzen, können mit ihren Firmenfahrzeugen vorerst ohne eine zusätzliche Schadstoff-Plakette in die NRW-Umweltzonen einfahren. Die ursprünglich bis Mitte 2011 befristete Übergangsregelung wurde kürzlich vom Düsseldorfer Umweltministerium bis zum 31. Dezember 2011 verlängert. Damit behält der Handwerkerparkausweis für Unternehmen in der Wirtschaftsregion Aachen vorerst eine wichtige Doppelfunktion: Für eine Jahresgebühr von 120 Euro berechtigt er nicht nur zum Parken in Verbotszonen im Bezirk der Handwerkskammer Aachen, sondern kann auch außerhalb des Kammerbezirks für alle Firmenfahrzeuge als Sondergenehmigung für das Befahren von Umweltzonen: Ministerium verlängert Übergangsfrist für Handwerker mit Parkausweis Freie Einfahrt bis zum Ende des Jahres Umweltzonen eingesetzt werden. Besonders interessant dürfte die Regelung für Betriebe mit älteren Fahrzeugen sein, die auch im Kölner oder Für Handwerker offen: Mit ihrem Parkausweis dürfen sie weiterhin Umweltzonen befahren und in Verbotsbereichen parken. Foto: Bilderbox Düsseldorfer Bereich arbeiten und die aufgrund der strengen Abgasnormen keine Umweltplakette erhalten. Handwerksbetriebe mit Sitz in den Städten Heinsberg und Hückelhoven profitieren von der Doppelfunktion leider noch nicht. Diese Kommunen haben den Handwerkerparkausweis für ihre Betriebe bislang nicht eingeführt. Zusammen mit der Städteregion Aachen versucht die Handwerkskammer für die Region Aachen derzeit, die Bürgermeister der Städte noch einmal von den Vorteilen des Dokumentes zu überzeugen. Alle anderen Kommunen in den Kreisen Heinsberg, Düren, Euskirchen und in der Städteregion Aachen haben überwiegend positive Erfahrungen mit der gegenseitigen Anerkennung des Ausweises gemacht. Ab dem 1. Juli dieses Jahres greift für Handwerksbetriebe in Umweltzonen eine weitere Übergangsregelung: Unternehmen mit zwei oder mehr Nutzfahrzeugen können dann befristete Sondergenehmigungen für einzelne Fahrzeuge bekommen, wenn eine bestimmte Anzahl der anderen Fahrzeuge die Kriterien zur Einfahrt in die Umweltzone erfüllt. Im ersten Jahr muss mindestens ein weiteres Fahrzeug die Umweltkriterien erfüllen, im zweiten Jahr müssen es zwei Fahrzeuge sein, im dritten Jahr drei. Diese Regelung ist bis Mitte 2014 befristet. gs INFO Weitere Auskünfte zum Handwerkerparkausweis erteilt die Rechtsabteilung der Handwerkskammer für die Region Aachen unter 0241/

2 MEINUNG & HINTERGRUND SEITE 2 Nr. 5 Mai 2011 Nach der Ausweitung der Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Europäischen Union befürchten Skeptiker eine Überschwemmung des deutschen Arbeitsmarkts. Sie warnen vor einer wahren Invasion von Billigkräften, da seit dem 1. Mai auch Staatsangehörige aus Estland, Lettland und Litauen, Polen, Tschechien, Ungarn, Slowenien und der Slowakei in der Bundesrepublik arbeiten dürfen. Haben diese Stimmen Recht? Folgt man den Aussagen seriöser Fachleute, brauchen sich die Deutschen keine Sorgen um die Wahrung ihres Wohlstands zu machen. Die Arbeitsmarktforscher rechnen mit jährlich bis Zuwanderern aus den östlichen Mitgliedsstaaten der Gemeinschaft. Dies kann der heimischen Wirtschaft nur recht sein, brauchen die Unternehmen doch Zehntausende von Fachkräften, um den Boom an Bestellungen und Aufträgen noch bewältigen zu können. Bedarf im Handwerk Bedarf an gutem Personal besteht auch im Handwerk, das nach der Finanzkrise einen stürmischen Aufschwung erlebt. Weshalb keine Facharbeiter aus Tschechien oder Polen einstellen, wenn sich geeignete deutsche Bewerber nicht finden lassen? Vorausgesetzt, sie können sich im Betrieb verständigen. Schließlich gilt mit Ausnahme von Rumänien und Bulgarien jetzt für alle EU-Bürger das Recht, den Lebens- und Arbeitsort frei zu wählen. Für diese grundlegende Errungenschaft haben die Väter und Mütter des vereinten Europa viele Jahre eisern gekämpft. Ist das bereits vergessen? Wer mit der neuen Entwicklung positive Erwartungen verbindet, darf mögliche Gefahren nicht übersehen. Ein Gewinn für alle wird nur Harald Feiber Freiheit auf dem Arbeitsmarkt kann den Aufschwung beflügeln dann entstehen, wenn die vorwiegend jüngeren Arbeitnehmer, die in der Bundesrepublik ihr Glück suchen, nach ihrer tatsächlichen Qualifikation eingesetzt und nicht als billige Helfer missbraucht werden. Genau hinsehen Schieflagen dieser Art zu verhindern ist Aufgabe der Arbeitgeber und Gewerkschaften. Sie müssen gemeinsam dafür sorgen, dass die zugewanderten Osteuropäer zu den gleichen Bedingungen arbeiten wie ihre deutschen Kolleginnen und Kollegen. Die Neuen haben selbstverständlich auch Anspruch auf tarifgerechte Bezahlung und Entrichtung aller Sozialabgaben. Über die Einhaltung dieser Standards wird der Staat mit seinen Kontrollbehörden wachen und im Zweifel sicher mehr als einmal hinsehen. Schwieriger ist die Lage sicherlich im Bereich der Dienstleistungsfreiheit, die für die acht EU- Länder ebenfalls gilt. Firmen, die im Baltikum oder in den östlichen Anrainerstaaten der Bundesrepublik sitzen, dürfen jetzt uneingeschränkt Mitarbeiter nach Deutsch land schicken. Sie müssen Tarif- oder Mindestlöhne zahlen, sparen jedoch bei den Sozialabgaben, die sich am Recht des Heimatlandes orientieren. Dies kann zu Verzerrungen im Wettbewerb führen vor allem im Bau- und Ausbaubereich. Nur eine Harmonisierung der Bestimmungen kann hier die nötige Abhilfe schaffen. Unter dem Strich bleibt festzuhalten: Der 1. Mai 2011 setzt eine wichtige Marke auf dem Weg zum grenzenlosen Europa. Mit den Freiheitsrechten der Arbeitnehmer sind große Chancen verbunden, die Deutschland für seine Entwicklung in den kommenden Jahren nutzen sollte. Arbeitnehmerfreizügigkeit: ZDH und DGB sehen Tarifparteien in der Pflicht Berlin. Für eine Stärkung der legalen Arbeit haben sich der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DBG) ausgesprochen. Warnung vor Sozialdumping Anzeige Unternehmensberatung für das Handwerk Ist Ihr Betrieb für die Zukunft richtig aufgestellt? Ihr Ansprechpartner: Dr. Markus Selders B&U Beraten und Umsetzen GmbH Das Auslaufen der Übergangsregelungen für die Freizügigkeit von Arbeitnehmern aus den mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten erfordert ein entschlossenes Vorgehen, um illegalen Praktiken vorzubeugen und zu ahnden, erklärten ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke und DGB-Vorstandsmitglied Dietmar Hexel in Berlin. Das sei am besten durch die Festsetzung allgemeinverbindlicher Lohn- und Arbeitsbedingungen auf der Grundlage von Tarifverträgen zu erreichen. Hier sind der Gesetzgeber und die Tarifvertragsparteien gefordert. Kontrolle verstärken Gute allgemeinverbindliche Rahmenbedingungen nutzen nach Einschätzung beider Organisationen nur dann, wenn über ihre Einhaltung wirkungsvoll gewacht wird. Der ZDH und der DGB fordern daher eine personelle und organisatorische Stärkung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS). Zusätzlich müsse sie in die Lage versetzt werden, mehr verdachtsunabhängige Überprüfungen, vor allem im Baubereich, aber auch in der Gebäudereinigungsbranche, vornehmen zu können. Wachstumskräfte und Erfolge Der Weg ist frei: Ab dem 1. Mai gilt für Arbeitnehmer aus Slowenien, Estland, Lettland, Litauen, Slowakei, Polen, Ungarn und Tschechien die volle Arbeitnehmer-Freizügigkeit. Für das deutsche Handwerk ergeben sich dadurch Chancen, Fachkräfte zu gewinnen. Gleichzeitig wird aber auch vor Lohndumping gewarnt. Foto: Bilderbox am Arbeitsmarkt werden mit der Förderung legaler Arbeit und Ausbildung erzielt und nicht mit einem Wettbewerb über Lohn- und Sozialdumping, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. ZDH und DGB fordern die Bundesregierung auf, sich auch auf europäischer Ebene für die Sicherung bestehender Sozial- und Arbeitsstandards einzusetzen. Kritik an Richtlinie Gerade der aktuelle Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Richtlinie über die konzerninterne Entsendung von Arbeitnehmern werde mit Sorge aufgenommen. In seiner jetzigen Form weite er die Möglichkeiten zur konzerninternen Entsendung von Drittstaatsangehörigen in die Mitgliedsländer der Europäischen Union unverhältnismäßig aus. Die Einhaltung und Kontrolle von Lohn- und Arbeitsbedingungen in den Branchen des Handwerks werde durch diese Richtlinie erheblich erschwert, so ZDH und DGB in Übereinstimmung. Das offizielle Mitteilungsorgan der Handwerkskammer Aachen Gegründet 1946 von Walter Bachmann Herausgeber: Handwerkskammer Aachen Verleger: Verlag Wirtschaft und Bildung GmbH & Co. KG, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Telefax 0241/ Realisation: VWB Media Service Verlag GmbH Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Assessor Ralf W. Barkey, Haupt ge schäfts führer der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen Redaktion: Harald Feiber, Elmar Brandt, Pres se stelle der Handwerks - kammer Aachen, Sand kaulbach 21, Aachen, Telefon 0241/ Telefax 0241/ Anzeigen: VWB, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Telefax 0241/ Druck: Grenz -Echo, Markt platz 8, B-Eupen Post ver lagsort Köln Die Zeitung erscheint einmal mo nat lich und wird an alle einge tra ge nen Hand werks betriebe im Kam merbezirk Aa chen ge lie fert Jährlicher Bezugspreis 18,36 einschl. Vertriebs gebüh ren und 7% Mwst.; für Mit glieds betriebe der Hand werks - kammer Aa chen ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten Gül ti ge Anzeigenpreisliste Nr. 32 vom Ar ti kel, die mit Namen oder Initia li en ge kenn zeich net sind, stellen nicht unbedingt die Mei nung der Redaktion oder des Heraus gebers dar Für unverlangt eingesandte Bücher und Ma nus kripte keine Gewähr Die veröffent lichten Bei träge sind urheberrechtlich ge schützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil darf ohne schrift liche Genehmigung des Ver la - ges oder der Hand werkskammer Aachen nach - ge druckt oder durch Fotokopie oder an de re Ver fah ren repro duziert werden Personen be zo - ge ne Daten im Sin ne des Bundes daten schutz - ge set zes werden im Rah men der Ge schäfts - tätigkeit des Ver lages ge spei - chert, ver ar bei tet und ge ge ben - en falls auf grund ge setz li cher Aufbe wah rungs fris ten auch über den Zeit punkt der Ver trags er fül lung hinaus auf be wahrt. Genossenschaften: Bewährtes Instrument mit neuen Einsatzmöglichkeiten HW-Serie (Teil I) Ausgangspunkt für gelungene Kooperationen Von Dr. Stefan Touchard Düsseldorf. Der immer härtere Wettbewerb, gestiegene Kundenanforderungen, der Wunsch nach Komplettleistungen und veränderte rechtliche Rahmenbedingungen haben den Kooperationsbedarf im Handwerk in den letzten Jahren zunehmen lassen. Die Wirtschaftsgruppe steht vor Herausforderungen, die das einzelne Unternehmen häufig an Grenzen stoßen lassen. Zusammenarbeit ist erforderlich. Zusammenarbeit kann unterschiedlich organisiert werden. Ein im Handwerk bekanntes und bewährtes Ins trument sind eingetragene Genossenschaften (eg). Am weitesten verbreitet sind Einkaufsgenossenschaften, die für ihre Mitglieder die erforderlichen Waren, Rohstoffe, Maschinen, Geräte und Werkzeuge günstig erwerben und die Rolle eines Großhändlers einnehmen. Aber Genossenschaften bieten viel mehr Möglichkeiten. Sie werden von Handwerksunternehmen gegründet, um gewerkeübergreifende Leistungen aus einer Hand anzubieten oder sich gemeinsam an Ausschreibungen zu beteiligen. Auf den Gebieten Unternehmensnachfolge und Mitarbeiterbeteiligung gibt es ebenso genossenschaftliche Modelle wie bei der Werbung und Vermarktung. Vieles andere ist denkbar und wird umgesetzt. Alle Genossenschaften zeichnen sich durch gemeinsame Merkmale aus, die sie für das Handwerk attraktiv werden lassen: Genossenschaften sind eigenständige juristische Personen, die nach außen verbindlich auftreten können und daher von Kunden als vertrauensvolle Ansprechpartner wahrgenommen werden, denen man zum Beispiel das Erbringen von Komplettleistungen zutraut. Ihre Aufgabe ist die Förderung der wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder, die zugleich Eigentümer und Geschäftspartner der Genossenschaft sind. Mögliche Interessengegensätze können so vermieden oder leichter gelöst werden. Jedes Mitglied hat unabhängig von der Höhe der Kapitalbeteiligung eine Stimme. Eine Dominanz durch einzelne ist so ausgeschlossen. Die Souveränität des selbständigen Handwerksbetriebs steht nicht in Frage. Eine Gruppe mit drei Mitgliedern reicht aus, um eine Genossenschaft zu gründen. Es gibt kein gesetzlich vorgeschriebenes Mindestkapital. Seine Höhe orientiert sich ausschließlich an betriebswirtschaftlichen Kriterien. Dadurch können die Kosten in Form gebundenen Kapitals optimiert werden. Die Haftung der Mitglieder ist auf die Einlage in der Genossenschaft beschränkt. Es gibt keine unkalkulierbaren Risiken. Neue Mitglieder können durch eine einfache Beitrittserklärung und Zeichnung der vorgeschriebenen Geschäftsanteile aufgenommen werden. Beim Ausscheiden aus der Genossenschaft hat das Mitglied einen Anspruch auf Auszahlung des Geschäftsguthabens. Ein Kursrisiko gibt es nicht. Seit Jahren ist die Genossenschaft die insolvenzsicherste Rechtsform in Deutschland. Die eg ist für all die Kooperationen geeignet, die auf eine stabile Zusammenarbeit ausgerichtet sind. Sie bietet die Möglichkeit, durch Kooperation die Wettbewerbsaussichten des einzelnen Handwerkbetriebes zu erhöhen, ohne die Selbständigkeit aufgeben oder einschränken zu müssen. INFO Fragen rund um das Thema Genossenschaften beantworten die Berater der Handwerkskammer für die Region Aachen in Kooperation mit dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.v., Münster, 0241/

3 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 5 Mai 2011 SEITE 3 Kammer unterstützt Betriebe durch passgenaue Vermittlung von Lehrlingen Aachen. Immer öfter stehen Handwerksmeister vor der Frage: Woher bekomme ich geeigneten Nachwuchs? Verschärft durch geburtenschwache Jahrgänge und sinkende Schulabgängerzahlen bleiben Lehrstellen unbesetzt, da sich keine geeigneten Bewerber finden. Immer wieder brechen Lehrlinge ihre Ausbildung schon im ersten Jahr ab, weil sie falsche Vorstellungen vom Ein Berufsstart nach Maß Ausbildungsberuf haben. Diesen Problemen haben sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die Europäische Union mit einem Projekt angenommen, das erfolgreich läuft: die passgenaue Vermittlung von Jugendlichen an ausbildungswillige Betriebe. Die Handwerkskammer für die Region Aachen ist bei dem ambitionierten Prokekt seit 2008 mit im Boot Dieter Soiron ist als Vermittler unterwegs in den Regionen Aachen und Geilenkirchen. und schickt nun zwei neue Vermittler ins Rennen: Dieter Soiron kümmert sich um die Betriebe in Aachen und in der Region Geilenkirchen, Henning Sybertz um die Unternehmen in den Kreisgebieten Aachen, Düren und Euskirchen. Kostenloser Service Die passgenaue Vermittlung richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, die selber keine Einstellungsverfahren organisieren, sondern auf die Expertise der Handwerkskammer bauen, berichtet Dipl.-Ing. Manfred Frohn, Geschäftsführer der Handwerkskammer für die Region Aachen, der für das Projekt verantwortlich ist. Die Unternehmen teilen den Vermittlern der Kammer mit, welche Voraussetzungen die künftigen Azubis etwa Schulabschluss, Vorkenntnisse, Fertigkeiten mitbringen müssen. Die Vermittler erfragen dann unter den Bewerbern die jeweiligen Neigungen, Kenntnisse und Kompetenzen ab, sichten die Bewerbungsunterlagen und beraten die Jugendli- Henning Sybertz berät Jugendliche und Betriebe in den Kreisen Aachen, Düren und Euskirchen. Fotos: Britta Kaschel chen zu den Erfolgsaussichten. Passt das Angebot eines Betriebs zu einem Bewerber, so wird ein Vorstellungsgespräch im Unternehmen vereinbart. Dieser Service ist für beide Seiten unentgeltlich. Bislang wurden im Wirtschaftsraum Aachen rund 800 Beratungsgespräche mit Betriebsinhabern und Personalverantwortlichen sowie gut Bewerbungsgespräche mit Jugendlichen geführt. Knapp 300 Schulabgänger konnten in Ausbildung vermittelt werden. Eine wichtige Zielgruppe sind dabei Jugend- liche, die eine Berufsorientierung durchlaufen haben und genau wissen, welche Art der Ausbildung sie anstreben. blk INFO Dieter Soiron ist zu erreichen unter 0157/ , Fax: 0241/ , Henning Sybertz unter 0157/ , Fax: 02473/ , henning.sybertz@hwk-aachen.de. GELÄNDESTAPLER TELESKOPLADER MIETSTAPLER NEU UND GEBRAUCHT DIESEL-, GAS- UND ELEKTROSTAPLER TEL. ( ) FAX ( ) KUNDENDIENST ERSATZTEILE sc@schischke-conrads.de SCHISCHKE & CONRADS GMBH GARTENSTR ESCHWEILER Zehn Maschinen, drei Arbeitshallen, fünf Büros... ein Gefahrenmeldesystem. Wir geben Antworten. Einbruch-/Brandmeldung, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Störungsübertragung. Modernste Elektronik, sicheres Arbeiten, solide Qualität.Wir schützen die Dinge, die Ihre Zuverlässigkeit garantieren. Planung Montage Service 02 41/ Aachen Hergelsbendenstr / info@sec.aixx.de Industrie, Handel, Banken Handwerk, Dienstleistung. Die Sicherheitsansprüche sind unterschiedlich. Wir projektieren maßgeschneiderte Sicherheitssysteme. beraten sie mit Kompetenz, diskutieren Ihre Wünsche und Vorstellungen diskret. Technik Boukes International besser ankommen. Überall an Ihrer Seite: die Sparkassen und ihr weltweites Netzwerk. s Regional verankert, international erfolgreich mit der Sparkasse als Ihrem Partner. Wir stehen Ihnen mit unserem S-CountryDesk und seinen Kontakten auf der ganzen Welt zur Seite. Wir unterstützen Sie bei der Erschließung neuer Märkte ebenso wie bei Ihren Export- und Importgeschäften. Mehr dazu bei Ihrem Berater oder auf Wenn s um Geld geht Sparkasse.

4 NACHRICHTEN HINTERGRUND SEITE 4 Nr. 5 Mai 2011 Spitze der CDU-Landtagsfraktion besucht den Betrieb Holzbau Korr Mittelstand braucht Rückendeckung Aachen. Auf Tuchfühlung mit der Wirtschaft gehen die Christdemokraten im Düsseldorfer Landtag. Eine Besichtigungstour führte den Fraktionsvorsitzenden Karl-Josef Laumann und seinen Stellvertreter Lutz Lienenkämper auch in die Kaiserstadt. Dort besuchten sie den Betrieb Holzbau Korr und informierten sich über die besonderen wirtschaftlichen Bedingungen der Grenzregion. Rund 15 Prozent der Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Aachen sind im Export tätig und bedienen Kunden in Belgien und den Niederlanden. Trotzdem, so machte Diplom- Ingenieur Olaf Korr, Inhaber des renommierten Fachbetriebs für Innenausbau und Holzhausbau, deutlich, leiden sie noch unter administrativen Hürden. Vor allem Belgien erschwere den Marktzugang durch ein hohes Maß an Bürokratie, meinte der Vorsitzende des Arbeitskreises Junger Handwerksunternehmer, der zunehmend Auftraggeber in beiden Nachbarländern findet. Die Politik sieht er gefordert, für gerechte Wettbewerbsbedingungen im Binnenmarkt zu sorgen. Mehr Geld für Bildungszentren Auch in anderen Bereichen erwartet die Wirtschaftsgruppe mehr Unterstützung. Als tragende Säule der Dualen Berufsausbildung müssten die handwerklichen Bildungszentren vom Land besser finanziert werden, meinte Ralf W. Barkey, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für die Region Aachen. Es gehe nicht an, dass hohe Millionenbeträge in den Ausbau der beiden Aachener Hochschulen flössen, Lehrlinge und Meisterschüler aber in Gebäuden lernten, die unbedingt saniert und modern ausgestattet werden müssten. Diese beiden Punkte wollen Laumann und Lienenkämper in die Beratungen der Fraktion einbringen. Ziel Zu Gast im Betrieb Holzbau Korr waren CDU-Fraktionschef Karl-Josef Laumann (r.) und sein Stellvertreter Lutz Lienenkämper (l.). Firmeninhaber Olaf Korr (M.) führt die beiden Christdemokraten durch die Tischlerei und die Zimmerei. Foto: Harald Feiber ihrer Tour zu Betrieben in Westfalen, im Ruhrgebiet und im Rheinland war es, die Probleme des Mittelstands aus regionaler Sicht kennen zu lernen und Wege zu deren Lösung zu suchen. Bei der rot-grünen Regierung sehen die Christdemokraten die Interessen der Wirtschaft nicht in guten Händen, so erläuterten sie am Beispiel der Verkehrspolitik. Bis jetzt bleibe die Regierung Kraft eine klare Aussage schuldig, welche Straßenbauprojekte im Land gestoppt werden sollten. Laumann: Das ist Flucht in die Verantwortungslosigkeit. Regelungen nicht verschärfen Von dem Gespräch in Aachen nehmen die beiden Christdemokraten ein Bündel an Themen mit. So unterstrichen die Vertreter der beiden Wirtschaftskammern, dass sie Rü- ckendeckung bei den Forderungen nach Erhalt des ICE-Stopps im Aachener Hauptbahnhof und Bau eines dritten Gleises zwischen Aachen und Düren erwarten. Hier müsse die Landes-CDU ihren politischen Einfluss in Berlin geltend machen, wo Parteifreunde als Bundesminister die Weichen stellten. Auf der Agenda der Landtagsfraktion steht auch die Forderung, die Regelungen der Energieeinsparverordnung nicht weiter zu verschärfen. In der geplanten Novelle sieht Firmenchef Korr nämlich die Gefahr, dass die Errichtung neuer Häuser selbst für Gutverdiener unerschwinglich wird. Beim Bauen im Bestand komme es in Zukunft darauf an, den Abriss von Häusern zu fördern, deren marode Substanz keine Sanierung mehr erlaube. hf Online-Suchportal GoHandwerk startet Mit wenigen Klicks zum richtigen Betrieb Aachen. Mit dem Online-Suchportal GoHandwerk startet im Kammerbezirk Aachen ein verbraucherfreundliches Serviceangebot, das bei der Auswahl von Handwerksunternehmen hilft. In enger Kooperation haben die Handwerkskammer für die Region Aachen, die Kreishandwerkerschaften Aachen, Heinsberg und Rureifel sowie die Unternehmerkarte Handwerk eine Suchmaschine im Internet installiert, die das Auffinden von regionalen Handwerksbetrieben erleichtert. Einer Nielsen-Studie zufolge verlassen sich 90 Prozent von insgesamt befragten Personen auf Empfehlungen von Freunden oder Bekannten. Doch das Internet läuft dieser Art der Empfehlung mit und mit den Rang ab. Schon jetzt orientieren sich bereits 70 Prozent der Suchenden an Konsumenten- und Kundenbewertungen im weltweiten Netz. Schnelles Finden Der neue Service GoHandwerk konzentriert sich auf den Bereich der regionalen Handwerkersuche: Wer macht was? Welches Unternehmen ist spezialisiert auf welche Arbeiten? Ein unkoordiniertes Surfen im Internet mit Zufallstreffern, die nicht zwangsläufig zum optimalen Ergebnis führen, fällt weg. Der Suchende muss lediglich auf der Homepage das betreffende Gewerk und seinen Heimatort angeben. Daraufhin erstellt Go- Handwerk eine Liste mit Handwerksbetrieben, die als Auftragnehmer in Frage kommen. Diese Einträge können ergänzt werden durch Kundenempfehlungen. Darin wird ein Auftrag kurz beschrieben und dessen Ausführung durch den Betrieb vom Kunden kommentiert und empfohlen. Anzeige Die Bedienung des Online-Portals ist einfach und führt zu schnellen Erkenntnissen, lobt Dieter Philipp, Präsident der Handwerkskammer für die Region Aachen, die Nutzerfreundlichkeit von GoHandwerk. Anhand der angezeigten Liste kann sich der Nutzer über die Betriebe und ihr Spektrum informieren. Die meisten Handwerksunternehmen verfügen über eine eigene Homepage, die über einen Link von Go Handwerk aus erreichbar ist. Ein Klick nur, und der Interessent erfährt weitere Einzelheiten über die jeweilige Firma. Für unsere Handwerksunternehmen ist es ganz wichtig, dass sie ihre Serviceangebote ausbauen und über ihre Produkte, Leistungen und Besonderheiten informieren, sagt Ralf W. Barkey, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für die Region Aachen. Das Online-Portal Go Handwerk könne ihnen dabei behilflich sein. AUTOHAUS KUCKARTZ GMBH & CO. KG Dresdener Str Aachen Tel.: AUTOHAUS KUCKARTZ GMBH & CO. KG Willi-Bleicher-Straße Düren Tel.: 02421/81071

5 Nr. 5 Mai 2011 SEITE 5 Aachen. Gute Nachrichten aus dem Friseurhandwerk. Gleich mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Kammerbezirk Aachen haben sich in verschiedenen Wettbewerben hervorragend geschlagen. Bei den Landesmeisterschaften der Auszubildenden NRW in Lünen gab es nicht nur tolle Platzierungen, sondern sogar richtige Sieger. So belegte Ramona Kusturin (Salon El Pelo, Aachen-Eilendorf) aus Aachen einen sehr guten vierten Platz im Damenfach. Jeweils den zweiten Platz machten Andy Jansen (Salon DW- Haarstudio, Aachen-Forst) im Herrenfach und Anne Friebe (Salon beauty house, Aachen-Brand) in der Kosmetik. Sie verpassten nur ganz knapp den Sieg. Umso mehr feiern durften sie dann mit dem Team der Innung Aachen-Stadt, zu der die drei gehörten. Im Mannschaftswettbewerb belegten sie Rang eins und verteidigten damit den Wanderpokal, Talentierte Nachwuchskräfte und kreative Meisterin zeigen hervorragende Leistungen Friseure aus der Region schneiden sehr gut ab Anzeige BRANCHEN-NACHRICHTEN Die Besten in NRW: Bei den Landesmeisterschaften holte die Mannschaft der Innung Aachen-Stadt wie im Vorjahr den Sieg im Team-Wettbewerb. Darüber freuten sich die Akteure Anne Friebe (1.v.r.), Ramona Kusturin (3.v.r.) und Andy Jansen (1.v.l.) mit ihren Modellen. Foto: Markus Velten den sie wieder mit nach Aachen zurücknehmen durften. Einen weiteren großen Erfolg gab es im Damenfach: Dort hieß die Siegerin Stephanie Bartsch. Sie kommt aus Nettersheim (Salon van Zül, Mechernich) und setzte sich gegen starke Konkurrenz durch. Nachdem die Wettkämpfe 2010 wegen zu geringer Anmeldezahlen abgesagt werden mussten, sprachen die Veranstalter in diesem Jahr wieder von einem vollen Erfolg, der sich in zweistelligen Teilnehmerzahlen in allen Wettbewerben niederschlage. Bewerbungen für das nächste Jahr können eingereicht werden unter 0241/ Die Mühen der Vorbereitung auf den Wettkampf haben sich gelohnt. In Zusatz-Trainings, meist abends, suchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter fachlicher Anleitung ihrer Meister sowie einem Trainerteam mit Claudia Niessen, Dirk Tirtey, Kerstin und Antonio Weinitschke Ideen und Frisuren heraus. Sie planten und erspürten Trends und überlegten sich Themen für die Kosmetik. An Übungsköpfen und an Modellen wurde fleißig ausprobiert. Und nun ist ihnen der Respekt vor ihren erbrachten Leistungen sicher. Hohe Anerkennung Der German Hairdessing Award ist so etwas wie der Oscar oder Golden Globe im Friseurberuf. Zum bereits achten Mal wurde dieser Preis in der Kraftzentrale Duisburg vergeben. In der Kategorie Damenfach West war dieses Jahr unter den Nominierten Deborah Bonafé aus Aachen. Diese Berücksichtigung ist für sich schon ein Erfolg, denn insgesamt wurden etwa Bewerbungsfotos eingereicht. Deborah Bonafé ist eine Jungmeisterin, die sich auf den exklusiven Bereich spezialisiert. Einzelkunden- Service vor Ort mit Beratungsgespräch, Frisurengestaltung für besondere Anlässe, Stylingberatung bei Kleidung und Accessoires all das rundet ihr Angebot ab. Ihren Lebensunterhalt bestreitet Bonafé außerdem mit Foto-Shootings, als Trainerin für einen Hersteller für die Friseurbranche inklusive Bühnenauftritten, so zum Beispiel bei der letzten TOPHAIR in Düsseldorf, und als Dozentin der Handwerkskammer für die Region Aachen. Kunstvoll und technisch perfekt: Die Aachener Friseurmeisterin Deborah Bonafé brachte es mit dieser Arbeit zu einer Nominierung für den German Hairdressing Award. Foto: Michel Kitenge Seminar im Friseurzentrum der Kammer Hochgesteckte Haarkunst Aachen. Sie sind vor allem beliebt bei Hochzeiten: Hochsteckfrisuren. Hier soll der Friseur sein ganzes Können zeigen und der Haarpracht der Braut und weiterer wichtiger Damen der Hochzeitsgesellschaft zu einer glanzvollen Krönung von Kleidung und Schmuck-Accessoires verhelfen. Diesen Herzenswunsch der Bräute kann man nur erfüllen, wenn man das nötige Handwerkszeug und eine große Portion Kreativität mitbringt. Das Hochstecken ist eine recht wenig verbreitete Kunst in unserem Beruf, sagt Antonio Weinitschke, Obermeister der Friseur-Innung Aachen- Stadt und Creative Director des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks. Zwar wird während der Ausbildung und auch in der Ein echtes Kunstwerk: Vor allem zu Hochzeiten sind Hochsteckfrisuren beliebt. Wie sie gestaltet werden und welche Varianten es gibt, können Teilnehmer eines Seminars der Handwerkskammer erfahren. Foto: Markus Velten Meisterschule dieses Thema behandelt, letztlich bleibt es aber nur ein Randgebiet, dessen Potenziale nicht ausgeschöpft werden. Die Zahl der möglichen Varianten ist groß: Es kann nach oben, zur Seite oder nach hinten gesteckt werden, klassisch, elegant oder auf kreative Art. Das Gefühl für die anzuwendende Technik sowie die passende Komposition zu Gesichtsform, Typ und Anlass machen den Erfolg aus. Am Anfang steht jedoch die Handwerkskunst, und dazu gehört Übung. Eine größere Auswahl an Varianten zeigt Antonio Weinitschke am Sonntag, 29. Mai, im Rahmen eines Seminartages bei der Handwerkskammer Aachen an lebenden Modellen. Präsentiert werden dann eine schnelle Variante mit anschließendem Umfrisieren und eine aufwändige Hochsteckarbeit. Die verschiedenen Techniken werden dabei erläutert. Interessierte sollten für diesen Tag ein Modell mitbringen, das wenigstens 30 Zentimeter Haarlänge trägt. Nach den Demonstrationsarbeiten sollen die Seminar-Teilnehmerinnen und -teilnehmer selber an ihnen Hochsteckfrisuren erarbeiten. Die Ergebnisse werden fotografiert und ausgehändigt. Das Seminar im Bildungszentrum für Friseure und Kosmetiker, Sandkaulbach 21, Aachen, dauert von 10 bis 18 Uhr. INFO Auskünfte zum Seminar sind erhältlich bei der Weiterbildungsberatung der Handwerkskammer für die Region Aachen, 0241/ Sie nimmt auch Anmeldungen entgegen. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand können Sie schnell und einfach die optimale Lösung für die betriebliche Altersvorsorge finden. So binden Sie wichtige Arbeitnehmer an Ihr Unternehmen und sorgen dafür, dass sie nicht nur gern, sondern sehr gern bei Ihnen arbeiten. Und nebenbei senken Sie die Lohnnebenkosten. Sie wollen mehr darüber wissen? 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6 IMAGEKAMPAGNE SEITE 6 Nr. 5 Mai 2011 HANDWERKSZAHLEN DES MONATS Bäckereifachgeschäfte wurden 2009 in Deutschland von Handwerkern betrieben. Durchschnittlich isst jede Frau in Deutschland 133 Gramm Brot pro Tag, was einer Menge von 48,5 Kilogramm im Jahr entspricht. Männer verzehren 178 Gramm pro Tag, also 65 Kilogramm im Jahr. 10 Milliarden Liter Bier wurden 2009 in Deutschland abgesetzt auch dank der handwerklichen Qualitätsarbeit der Brauer und Mäler. Davon trinkt der durchschnittliche deutsche Mann etwa 92 Liter im Jahr, während Frauen nur gut 14 Liter trinken Friseursalons wurden 2009 in Deutschland betrieben. Männer lassen sich durchschnittlich sechs Mal im Jahr die Haare schneiden, Frauen nur gut fünf Mal. 37 von 100 Besucherinnen lassen sich vom Handwerker ihres Vertrauens die Haare färben, bei den Männern sind es nur zwei von Mitglieder des Deutschen Segler-Verbandes zählen auf das Handwerk der Boots- und Schiffbauer, Segelmacher und Seiler Betriebe des handwerklichen Musikinstrumentenbaus sorgten 2009 in Deutschland für hochwertige Instrumente. Zupfins trumentenmacher, Handzugins - trumentenmacher, Geigenbauer, Metallblasinstrumentenmacher, Orgel- und Harmoniumbauer, Klavier- und Cembalobauer, Holzblasinstrumentenmacher, Schlagzeugmacher, Bogenmacher und Klavierstimmer sie alle sorgen mit dafür, dass Musik in der Luft liegt. Profis aus verschiedenen Gewerken bereiten Lena und ihren Konkurrenten das Feld Outfits von Friseuren 12 Points für das Handwerk Berlin. Am 14. Mai tritt Lena zur Titelverteidigung beim Eurovision Song Contest in Düsseldorf an das Handwerk macht es möglich. Hinter den Kulissen leisten Handwerker wie Metallbauer, Elektroniker, Schreiner oder Friseure und Kosmetiker Meisterliches, damit die Künstler beim Kampf um den Titel ihr Bestes geben können. Dank ihnen wird der Grand Prix zum einzigartigen Show-Event für den ganzen Kontinent. Menschen in über 43 Ländern werden den 56. Eurovision Song Contest verfolgen. Spannung pur, unzählige Scheinwerfer blitzen auf, Tausende Musikfans beginnen zu jubeln und bringen die Luft in der Düsseldorfer ESPRIT Arena zum Kochen. Wenn die Gastgeber des diesjährigen Grand Prix, Stefan Raab, Anke Engelke und Judith Rakers den großen Musikwettbewerb einläuten, wurde bereits ein organisatorisches Meisterwerk vollbracht: Eine 13 Meter lange Bühne, endlose Mengen von Elektrokabeln, Strahlern, Kameras, Gittern und Gerüsten galt es im Vorfeld des Song Contests in der Fußballarena zu installieren. Kosmetiker und Friseure haben Hunderte Gesichter geschminkt und Frisuren gestylt, während Kostümbildner letzte Schlaufen und Schleppen der Outfits festgesteckt haben. Viele der professionellen Hände, die hier im Einsatz sind, gehören Handwerkern. Sie sorgen von der Frisur bis zum Scheinwerfergerüst für ein Show-Event der Extraklasse. 43 verschiedene Musik-Acts werden beim diesjährigen Grand Prix mit Rocksongs, Balladen oder Folklorestücken um den Titel kämpfen. Dass sich dabei jeder Künstler auf eine optimal auf ihn abgestimmte Auftrittstechnik verlassen kann, garantieren unter anderem die Handwerker der Firma Sennheiser GmbH. Mit über 300 drahtlosen Mikrofonen, Sendern, Empfängern und Monitoren werden die Audioexperten aus Wedemark jeder Stimme und jedem Instrument gerecht: Kein anderer Teil der Übertragungskette ist so nah bei den Interpreten wie unsere Mikrofone. Dabei müssen die Musiker auf erstklassige Produkte vertrauen können, erklärt Ties-Christian Gerdes, Geschäftsführer bei Sennheiser. Seit 24 Jahren liefert das Handwerksunternehmen inzwischen die Technik für den Grand Prix. Dennoch ist jeder eine besondere Herausforderung für die Klangprofis. Über 150 Funkkanäle für die drahtlose Mikrofon- und Monitoring-Technik werden für die Proben und die Abendveranstaltungen während vier Wochen gleichzeitig betrieben. Das erfordert vor allem erfahrene Mitarbeiter und eine gute Planung, so Gerdes. Auf diese Weise garantiert das Handwerk optimale Bedingungen für einen gelungenen Auftritt nur singen müssen die Stars noch selber. Tritt an zur Titelverteidigung: Lena Meyer- Landrut. Foto: Brainpool / Willi Weber Störungsfreier Sound Von Island bis Malta soll der Grand Prix-Sound störungsfrei zu empfangen sein. Daran arbeiten unter anderem die Tischler und Trockenbaumonteure der Firma Krumbeck & Staercker aus Wentorf: Um die Übertragungscontainer in der Song-Contest-Arena von jeglichen fremden Geräuschen von außen abzuschirmen, haben die Profis vom Handwerk eine schalldichte Hülle um die Sendezentralen gebaut. Eine echte Herausforderung schließlich befindet sich die ESPRIT Arena in Flughafennähe. Solche Spezialaufträge machen unsere Arbeit richtig spannend, berichtet Geschäftsführer Benjamin Tollkiehn. Er ist sich sicher: Jeder Handwerker, der bei einem so besonderen Event mit anpackt, hat einzigartige und individuelle Lösun- gen parat. Sonst würde eine solche Show kaum steigen können. Die Frisur hält Während auf der Bühne eine perfekte Show geboten wird, herrscht hinter den Kulissen aufgeregtes Treiben. Cool bleiben! heißt es da auch für die Friseure, die dafür sorgen, dass beim Auftritt der Künstler jedes Haar an der richtigen Stelle sitzt: Die Herausforderung bei so großen Events ist vor allem, konzentriert zu bleiben, damit das Styling auf den Punkt genau gelingt. Zittrige Finger kann man sich da, trotz des Star-Aufgebotes, nicht leisten, erklärt Friseurmeisterin Catrin Wüster. Bis kurz vor ihrem Einsatz weiß sie noch nicht, welche prominenten Köpfe sie am Abend der Grand-Prix-Show stylen wird. Dennoch bleibt sie gelassen: Unsere Stärke liegt darin, dass wir unser Handwerk wie im Schlaf beherrschen und unsere Fähigkeiten und unser Repertoire jederzeit so abrufen können, dass wir auch spontan einen perfekten Look hinbekommen, sagt die Friseurin. Trotz all der Gelassenheit sei der Grand Prix für sie etwas Besonderes: Die Künstler auf der Bühne zu sehen und sich zu sagen: Ich habe die Frisur gemacht, macht mich schon sehr stolz, so Wüster. Wenn in der Nacht des Finales schließlich der Sieger des diesjährigen Musikfestivals verkündet wird, werden nicht nur auf der Bühne die Korken knallen. Nach so viel getaner Arbeit hat auch das Handwerk guten Grund zum Feiern und auf seinen Beitrag am Gelingen des Mammutprojekts Song Contest anzustoßen. die fiat transporter Kälte- und Klimaanlagen nur vom Fachmann Individuelle und kompetente Lösungen Abb. enthält Sonderausstattung. Große Sonderaktion Hochdruckreiniger Alto Poseidon 4-36 XT 160 bar, 700 l/h, 400 Volt Kälte- und Tiefkühlanlagen Klima- und Lüftungstechnik Technische Beratung Kundendienst Wartung Lieferung und Installation Grüner Weg Eschweiler Telefon: / /08 FÜR JEDEN EINSATZZWECK DIE OPTIMALE LÖSUNG Fiat Ducato. Gebaut für große Aufgaben. Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. Fiat Doblò Cargo. Mehr Raum für Ihre Pläne. Fiat Fiorino. Groß auf kleinem Raum. Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. 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7 Nr. 5 Mai 2011 SEITE 7 PERSONAL UNTERNEHMEN WAPPNEN SICH GEGEN ENGPÄSSE BEI BEWERBERN Jeder fünfte Betrieb sucht Fachkräfte Aachen. Rund jeder fünfte Handwerksunternehmer ist auf der Suche nach qualifiziertem Personal. Die Mehrheit von fast 80 Prozent der Betriebe will jetzt oder in den nächsten Monaten jedoch keine Fachkräfte einstellen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Sonderumfrage der Handwerkskammer für die Region Aachen, an der 270 Firmen mit knapp Beschäftigten teilgenommen haben. Wegen der guten Auftragslage wollen vor allem Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern ihre Teams aufstocken. Handwerker mit Gesellenausbildung sind besonders gefragt: 79,2 Prozent der Betriebe mit Personalbedarf sind auf der Suche nach ihnen. Zudem wollen fast 21 Prozent der Firmen auch Meister einstellen, um die Führungsaufgaben auf mehr Schultern zu verteilen. Dies trifft besonders für Unternehmen zu, die mehr als zehn Beschäftigte haben. Fast jeder zehnte größere Handwerksbetrieb sucht Die Handwerkskammer für die Region Aachen unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe seit vielen Jahren bei der Fachkräftesicherung. Ihre Aktivitäten hat sie in der jüngeren Vergangenheit nochmals intensiviert: Zu ihren Angeboten gehören drei Ausbildungsberater, zwei Berater, die zwischen Lehrstellen suchenden Jugendlichen und den Betrieben passgenau vermitteln, ein Integrationsberater, um fachlich qualifizierte, jedoch durch eine Behinderung eingeschränkte Personen ins Handwerk zu vermitteln und den Betrieben dabei zu helfen, auch Hochschulabsolventen, und etwa ein Fünftel will Mitarbeiter mit anderen Berufsausbildungen einstellen. Das geeignete Personal zu finden ist für 35,6 Prozent der Betriebsinhaber unproblematisch. Weitere 37,2 Prozent müssen einen höheren Aufwand als bisher betreiben. Mehr als ein Viertel (27,3 Prozent) beklagt jedoch, keine Bewerber mit dem gewünschten Profil zu finden. Unter dieser Misere leiden überdurchschnittlich oft Betriebe der Ausbauhandwerke und der Handwerke für den gewerblichen Bedarf. Vielfältige Schwierigkeiten Für Betriebe, die bereits länger nach Bewerbern suchen, einen höheren Aufwand bei der Rekrutierung haben oder gar kein Personal finden, liegen die Gründe klar auf der Hand: 72,1 Prozent sind der Meinung, dass die Qualifikation der Bewerber nicht den Anforderungen der Stelle entspricht. INFO Kammer hilft bei Sicherung von Könnern Fördermittel zu beantragen, sowie ein Fachkräftevermittler. Außerdem haben die Kammer und ihre 100-prozentige Tochter QualiTec GmbH ihre Präsenz bei Berufsorientierungsmessen verstärkt, die Zusammenarbeit mit Schulen verbessert und die Zahl der Projekte zur Berufsorientierung von Jugendlichen hochgeschraubt. Die Qualifizierung der Mitarbeiter und Inhaber steht beim größten gewerblich-technischen Weiterbildner im Kammerbezirk Aachen selbstverständlich seit Jahrzehnten auf dem Programm. nt Knapp 36 Prozent klagen über mangelnde Unterstützung durch die Agentur für Arbeit. Sie vermittle Personen, die oft nicht arbeitsbereit seien. Zudem gibt ein Drittel der Chefs an, die Agentur für Arbeit schicke Bewerber, die oft nicht qualifiziert und daher nicht einsetzbar seien. Bei einem Viertel der Handwerksmeister melden sich trotz Stellenangebot keine Interessenten, und etwas mehr als ein Fünftel sieht sich mit Gehaltsforderungen konfrontiert, die als zu hoch eingestuft werden. Zum Thema Ausbildung nehmen insgesamt 90,7 Prozent der Betriebe Stellung in der Mehrheit positiv. 67,3 Prozent hatten keine Probleme, Nachwuchs zu finden. Rund sechs Prozent mussten länger als bislang suchen und bei 6,5 Prozent blieb der Ausbildungsplatz unbesetzt. Ein Fünftel der Unternehmen gibt an, generell keine Jugendlichen in die Lehre zu nehmen. Da es sich vielfach um kleine Betriebe mit bis zu vier Beschäftigten handelt, kann es sein, dass sie aufgrund ihrer Voraussetzungen keine Erlaubnis für die Ausbildung haben. Gravierende Herausforderung Für viele Entscheider im Handwerk dürfte die Alterung der Belegschaft zur gravierenden Herausforderung werden. 40,4 Prozent geben an, dass in ihrem Unternehmen in den nächsten fünf Jahren durchschnittlich zwei Mitarbeiter in Rente gehen. Bei einer durchschnittlichen Betriebsgröße im Handwerk von sieben Beschäftigten sind deswegen Personalengpässe zu befürchten, die existenzgefährdend sein können. Schließlich geht die Zahl der Bewerber zurück, haben viele Interessenten nicht die notwendige Eignung und steht das Handwerk mit anderen Wirtschaftszweigen im Wettbewerb um Fachkräfte. Für gut ausgebildete Fachkräfte gibt es im Kammerbezirk Aachen viele Chancen. Ein Fünftel der Betriebe will die Belegschaften vergrößern. Foto: Bilderbox Die meisten Betriebe legen die Hände nicht in den Schoß, sondern ergreifen Maßnahmen zur Fachkräftesicherung, die länger- oder kurzfristig wirken. 61,3 Prozent haben ihre Ausbildung verstärkt, fast 60 Prozent qualifizieren ihre Mitarbeiter stärker als zuvor und rund 48 Prozent fahren Überstunden, um die Kundenaufträge zu erledigen. Ergänzend greifen 18,5 Prozent der Inhaber auf Zeitarbeiter zurück oder decken Spitzen durch gegenseitige Kollegenhilfe ab. Knapp ein Drittel der Chefs will ältere Mitarbeiter länger im Betrieb halten und investiert deshalb in die Gesundheitsförderung und den ergänzenden Maschineneinsatz. 27,2 Prozent der Betriebe treffen derzeit schon Regelungen, um die Arbeit familienfreundlicher zu gestalten auch in den klassischen Männerdomänen wie dem Bau- und dem Ausbauhandwerk sowie den Handwerken für den gewerblichen Bedarf. Dabei haben die Firmeninhaber auch den Zufriedenheitsgrad der jungen Väter im Auge, die sich in die Betreuung ihrer Kinder einbinden möchten. Dem wollen die Chefs soweit möglich Rechnung tragen. Überdurchschnittlich viele Betriebsinhaber aus den stark mit weiblichen Fachkräften besetzten Gesundheits- und Nahrungsmittelhandwerken wollen die Familienfreundlichkeit ihres Unternehmens steigern. 16 Prozent nutzen den Service der Agentur für Arbeit oder privater Fachkräftevermittler. Auf die verstärkte Einstellung und Ausbildung von Migranten setzen derzeit sieben Prozent der Handwerksunternehmen. Nur ein verschwindend geringer Teil (zwischen 1,2 und 2,1 Prozent) denkt daran, Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben und anzustellen. Dieser Anteil wird nach Angaben der Betriebe auch in Zukunft nicht erheblich steigen, obwohl seit dem 1. Mai die Arbeitsnehmerfreizügigkeit in der EU auf die meisten osteuropäischen Staaten ausgedehnt worden ist. nt Modellprojekt Demografie-aktiv : Schreinerei Brammertz gehört zu den ersten Anwendern des neuen Management-Instruments In gesunder Mischung der Altersgruppen liegt die Kraft Aachen. Die zunehmende Alterung der Bevölkerung stellt Handwerksbetriebe vor Probleme. Viele ihrer Mitarbeiter kommen in die Jahre, doch junge Fachkräfte sind Mangelware. Ein neues Management-Instrument kann den Unternehmen helfen, ihre Personalentwicklung auf demografischen Wandel hin auszurichten. Zwölf Mittelständler in Nordrhein- Westfalen haben die Planungshilfe bisher eingesetzt. Sie ist von der Technologieberatungsstelle beim Deutschen Gewerkschaftsbund (TBS NRW) in Dortmund und der Gesellschaft für Organisationsentwicklung und Mediengestaltung (GOM) in Aachen entwickelt worden. Zu den Testern gehörte die Schreinerei Brammertz, ein Familienbetrieb in Kornelimünster, der sich auf die Herstellung von Fenstern, Türen und Treppen für Alt- und Neubauten und hochwertigen Innenausbau spezialisiert hat. Fundierte Analyse 2008 hatten das Düsseldorfer Arbeitsministerium und die Sozialpartner in NRW das Modellprojekt Demografie-aktiv, dessen Ergebnisse jetzt von der Regionalagentur Aachen vorgestellt wurden, angestoßen. Grundlegende Ziele sind, die Beschäftigungsquote Älterer zu erhöhen, ihr Leistungs- und Innovationspotenzial besser zu nutzen, die Bereitschaft zur Weiterbildung zu erhöhen und das Bewusstsein für betriebliche Gesundheitsförderung zu 60 Jahre Unterschied liegen zwischen dem jüngsten und dem ältesten Mitarbeiter der Schreinerei Brammertz, Lukas Trebschuh und Franz Haurem. Das Unternehmer-Ehepaar Alice und Eduard Brammertz hier mit Tochter Aline legt Wert auf ein gedeihliches Miteinander der Generationen. Foto: Harald Feiber schärfen. Die Teilnahme an dem Projekt haben Alice und Eduard Brammertz, die Inhaber der Schreinerei, nicht bereut. Im Gegenteil: Die Analyse hat sie erkennen lassen, wo bei der Ausgestaltung von Arbeitsplätzen, bei der Fortbildung der Mitarbeiter und bei der Gesundheitsvorsorge in Zukunft gehandelt werden muss. Beim Einstieg in die demografiebewusste Personalpolitik wurde die Firma durch eine Fachfrau begleitet: Dr. Helga Unger (GOM) veranstaltete Workshops mit dem Unternehmer- Ehepaar und den angestellten Meistern, um sie mit der Anwendung des Management-Instruments vertraut zu machen. Daran beteiligt waren auch Max und Aline Brammertz, die Kinder der Inhaber, die als Tischlermeister und Kauffrau in die Fußstapfen ihrer Eltern treten. In drei Schritten führt die Planungshilfe die Betriebe zu einer besseren Personalentwicklung. Ein Katalog von Leitfragen schlüsselt die Themenfelder auf und lässt erkennen, wo Defizite liegen. Nach der Beschreibung und Bewertung der vorhandenen Situation wird ein konkreter Handlungsplan erstellt immer unter Einbeziehung der Belegschaft. Die Anwendung des Management-Instruments hat der Führungs - crew und den Mitarbeitern der Schreinerei Brammertz vor Augen geführt, dass sie trotz der gelebten Partnerschaft im Unternehmen noch manches verbessern können. Wir haben alles durchdacht, beschreibt Alice Brammertz den Prozess, der zu neuen Erkenntnissen führte. So wurde klar, dass es wenig Sinn macht, Schulungen etwa nur für die jüngeren oder nur für die älteren Mitglieder des Teams anzubieten. Vielmehr sollten die Teilnehmer aus allen Generationen stammen genauso wie auf der Baustelle, wo sie gemeinsam tätig sind und sich gegenseitig coachen. Große Spannbreite In der gesunden Mischung der Altersgruppen liegt die Kraft dieser Grundgedanke, den Alice und Eduard Brammertz schon lange beherzigen, hat sich bei der Betrachtung der betrieblichen Struktur und der Rahmenbedingungen der Branche eindeutig bestätigt. So verwundert es nicht, dass die Schreinerei in der Altersverteilung eine große Spannbreite aufweist: Der jüngste Mitarbeiter, Lukas Trebschuh, ist 17, der älteste, Franz Haurem, 77 Jahre alt. Gemischt geht es auch in der Geschäftsführung zu, in die alle zehn Jahre ein neues Mitglied aufgenommen wird, um keine verkrusteten Strukturen entstehen zu lassen. In dem nun vorliegenden Handlungsplan sind Maßnahmen aufgelistet, um die Schlagkraft des Teams zu erhalten und Verbesserungen im Betrieb anzustoßen. Die Themenpalette reicht von Gesundheit über Arbeitsplätze und Arbeitsorganisation, Wissen und Qualifikation, Entwicklung und Innovation, Personal und Rekrutierung bis zu Unternehmenskultur und Führung. Alle Maßnahmen werden getroffen, um die älteren Mitarbeiter gesund und länger im Unternehmen zu halten und gleichzeitig attraktiv für junge Nachwuchskräfte zu sein. Ein Ausfluss der Analyse war zum Beispiel die Anschaffung neuer Tragehilfen und das Angebot, an einer professionellen Ernährungsberatung und einer vorbeugenden Rückenschule mit anschließendem Rückentraining und einem Kursus in Stressmanagement teilzunehmen. Viel wichtiger, so Eduard Brammertz, ist aber die Verankerung eines noch stärkeren Gemeinschaftsbewusstsein in der Belegschaft. Die jüngeren Mitarbeiter hätten erkannt, dass sie den älteren Kollegen bei schweren Arbeiten von sich aus helfen müssten, schließlich profitierten sie von deren Erfahrungsschatz. hf

8 SEITE 8 DAS HANDWERK IM KAMMERBEZIRK Nr. 5 Mai 2011 Redaktion HANDWERKSWIRTSCHAFT Telefon: 02 41/ presse@hwk-aachen.de in der Zeitung: schon wieder eine Umfrage. Welche Berufe schätzen Sie besonders? Und, siehe da: Auf Platz vier landen die Handwerker, genannt von 41 Prozent der Befragten. Ein tolles Ergebnis, das zeigt: Die Leute mögen uns und schätzen unsere Arbeit. Na schön, Arzt und Krankenschwester stehen mit großem Vorsprung an der Spitze die tun ja auch sehr viel für die Menschen bei Krankheit und schlechtem Befinden. Dahinter kommen die Lehrer und dann schon wir. Na also, geht doch Rechtsanwälte, Pfarrer, Polizisten, Politiker und Fernsehmoderatoren alle hinter uns! Das soll so bleiben: Wir arbeiten einfach weiter so zuverlässig wie bisher, dann sind wir nächstes Jahr schon auf Platz drei. Bis bald, Schulung: Sachkundenachweis Sauber und richtig dübeln wie die Profis Simmerath. In nahezu allen Zweigen des Bauhaupt- und Nebengewerbes spielt die Befestigungstechnik eine immer wichtigere Rolle, da sich viele Befestigungselemente in den letzten Jahren zu High-Tech- Produkten entwickelt haben. Die Verarbeitung setzt ein hohes Maß an Fachkenntnissen voraus, die nachgewiesen werden müssen. Aus diesem Grund bietet das Bildungszentrum BGZ Simmerath der Handwerkskammer für die Region Aachen eine Schulung an, in der Dachdecker den Sachkundenachweis Befestigungstechnik erwerben können. Als CompetenzCentrum für Befestigungstechnik in enger Kooperation mit der Unternehmensgruppe fischer ist die Kammer dazu befähigt, solche Schulungen anzubieten und den Sachkundenachweis auszustellen, unterstreicht Manfred Frohn, Geschäftsführer der Kammer für die Bildungszentren. Info: Das zweitägige Seminar findet statt am Donnerstag, 26. Mai, und Freitag, 27. Mai, jeweils von 8 bis 16 Uhr im BGZ Simmerath, Kranzbruchstraße 10. Anmeldungen unter 0241/ , weiterbildung@hwk-aachen.de.mehr im Internet: blk Projekt BIRKE: Kfz-Meister Harry Horbach bildet russischen Familienvater aus Integration und Fachkräftesicherung in einem Ein Lehrling, wie man ihn sich wünscht Aachen. Aslan Shipshev ist 33 Jahre alt, hat eine Frau, zwei kleine Kinder, einen russischen Pass, viel Ehrgeiz und eine berufliche Perspektive. Diese hat ihm der Inhaber einer Aachener Kfz-Werkstatt, Harry Horbach, eröffnet. Beide Männer sind froh, dass sie sich gefunden haben. Denn für beide ist die Zusammenarbeit ein großer Gewinn. Für Shipshev, der seit vier Jahren in Deutschland lebt, hat sich ein Traum erfüllt. Dass Horbach ihn jetzt zum Kfz-Mechatroniker ausbildet, ist vor allem der Vermittlung innerhalb des Projektes BIRKE (Berufliche Integration durch Ressourcen- und Kompetenzerschließung von Migrantinnen und Migranten in Ausbildung und Beschäftigung) zu verdanken. Die Handwerkskammer für die Region Aachen unterstützt dieses Projekt. Im Rahmen von BIRKE, das vom Fachbereich Wirtschaftsförderung/ Europäische Angelegenheiten der Stadt Aachen in Kooperation mit der Volkshochschule Aachen (VHS) und der low-tec gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft mbh realisiert wird, absolvierte Shipshev zunächst ein Praktikum in der Kfz-Werkstatt in Aachen-Haaren. Diese Möglichkeit hat der Kfz- Mechanikermeister Harry Horbach schon vielen jungen Menschen geboten und sie auch ausgebildet. In letzter Zeit war er jedoch immer seltener mit der Arbeitsleistung und der Einstellung des Nachwuchses zufrieden. Bei Shipshev stimmte alles vom ersten Augenblick an. Ich habe jemanden gesucht, der will, und bei Aslan Shipshev ist die Einstellung top, sagt der Meister, der schnell erkannte, dass der künftige Lehrling eine Affinität zum Beruf des Kfz-Mechatronikers besitzt. Dennoch hatte er Bedenken wegen kleinerer sprachlicher Barrieren und weil er nicht wusste, wie der junge Aachen. Der Arbeitskreis Junger Handwerksunternehmer (AJH) Aachen hat zum siebten Mal seinen Handwerkspreis ausgeschrieben. Besondere Leistungen werden ausgezeichnet. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Dieter Philipp, Präsident der Handwerkskammer für die Region Aachen. Teilnehmen können selbstständige Handwerkerinnen und Handwerker aus dem gesamten Kammerbezirk. Während eines Galaabends am Freitag, 18. November, werden im Gebäude der Aachener Erholungsgesellschaft drei Pokale und jeweils Euro vergeben. Der Wettbewerb, der alle zwei Jahre stattfindet, wird in Zusammenarbeit mit der Aachener Bank eg und der VR-Bank Hand in Hand für eine gute persönliche und betriebliche Zukunft. Bei Kfz-Mechanikermeister Harry Horbach (2.v.r.) lernt der Russe Aslan Shipshev (r.) den Beruf des Kfz-Mechatronikers. Bei der Realisierung des Ausbildungsverhältnisses halfen die Leiterin der low-tec gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft mbh, Corinna Bornscheuer-Heschel, und Peter Gronostaj, Fachbereich Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen und Leiter des Projektes BIRKE. Foto: Elmar Brandt Mann aus Russland von seinem Lehrlingsgehalt eine Familie ernähren sollte. Mittlerweile spricht Shipshev sehr gut Deutsch und dank einer finanziellen Unterstützung ist das Einkommen in Ordnung. Das Ziel von BIRKE ist hier erreicht. Der Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund hat eine echte berufliche Perspektive erhalten, die er dank seiner Talente und seines Einsatzes verdient. Es besteht nicht die Gefahr, dass er ungelernten Tätigkeiten nachgehen muss und gegebenenfalls irgendwann von Transferleistungen abhängig wird. Und auch Harry Horbach kann glücklich sein. Er zeigt sich jedenfalls eg ausgerichtet. Den Veranstaltern liegt vor allem daran, die Innovations- und Leistungsfähigkeit des Handwerks hervorzuheben und einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Darüber hinaus soll die Veranstaltung im November zum Austausch der Handwerker untereinander anregen. Fotos und Bericht Betriebe oder Einzelhandwerker, die sich mit ihrer Leistung bewerben möchten, müssen einen Katalog oder eine Fotodokumentation ihrer Arbeit einreichen, darüber hinaus einen kurzen schriftlichen Bericht über das Werk, maximal zwei DIN-A4- Seiten. Außerdem sind die Betriebsdaten zu übermitteln und eine schriftliche Einverständniserklärung begeistert: Herr Shipshev ist ein Lehrling, wie ihn sich ein Ausbilder nur wünschen kann. Er identifiziert sich zu 100 Prozent mit dem, was er macht. Wenn er vergessen hat, eine Schraube fest anzuziehen, kann er nachts nicht schlafen. Solche Typen sind schwer zu finden, aber wenn das Projekt BIRKE noch zwei bis drei Leute von diesem Kaliber hat, dann nehme ich die sofort. Wenn die Entwicklung so positiv weiter verläuft, will Horbach seinen russischen Lehrling gerne in Festanstellung weiterbeschäftigen und hätte so erfolgreich gegen den Fachkräftemangel gewirkt. Diese Aussichten motivieren Aslan Shipshev natürlich noch mehr und deswegen hängt er sich in seiner Ausbildung Tag für Tag rein. Er verkörpert damit exakt den Slogan, den das deutsche Handwerk derzeit im Rahmen der bundesweiten Imagekampagne verbreitet: Bei uns zählt nicht, wo man herkommt, sondern, wo man hinwill. ebr AJH Aachen schreibt zum siebten Mal Preis für besondere Leistungen aus Das ist aber wirklich außergewöhnlich! INFO Infos zum Projekt BIRKE gibt es bei der Stadt Aachen, Fachbereich Wirtschaftsförderung/Europäische Angelegenheiten, Peter Gronostaj, 0241/ , peter.gronostaj@mail.aachen.de, Internet: Sie freuen sich auf ausgefallene Handwerker-Arbeiten: die Mitglieder des Vorstands des Arbeitskreises Junger Handwerksunternehmer (AJH). Foto: Harald Feiber des Auftraggebers der Arbeit und gegebenenfalls des Fachplaners zur Teilnahme am Wettbewerb. Interessierte Handwerkerinnen oder Handwerker müssen ihren Bewerbungsunterlagen außerdem noch ein unterschriebenes Exemplar der Wettbewerbsbedingungen beifügen. Bis zum 30. September 2011 müssen die Unterlagen eingegangen oder persönlich abgegeben worden sein bei der Handwerkskammer Aachen, Diplom-Kaufmann (FH) Alexander Krott, Sandkaulbach 21, Aachen, 0241/ , Fax: 0241/ , alexan der.krott@hwk-aachen.de. Eine kompetente Jury, der acht Mitglieder aus Wirtschaft, Politik und Medien angehören, wird sich die Arbeiten ansehen, bewerten und die Preisträger auswählen.

9 KAMMERBEZIRK Nr. 5 Mai 2011 SEITE 9 Wir beglückwünschen zum Geburtstag Dipl.-Vw. Otto Brink, Aachen, Hauptgeschäftsführer a. D. und Ehrenringträger der Handwerkskammer Aachen, 75 Jahre; Cornel Formanns, Aachen, Ehrenobermeister der früheren Innung für Orthopädie-Schuhtechnik für den Handwerkskammerbezirk Aachen, 75 Jahre; Gerd Gottschalk, Übach-Palenberg, Lehrlingswart der Tischler-Innung Heinsberg, 50 Jahre. 25 -jährigen Meisterjubiläum Michael Evertz, Fleischer, Hückelhoven; Dieter Bertrams, Zentralheizungs- und Lüftungsbauer, Erkelenz; Jürgen Hollubarsch, Zentralheizungs- und Lüftungsbauer, Hückelhoven; Josef Schieren, Tischler, Geilenkirchen; Peter Zielinski, Bäcker, Wegberg; Odilo Schneider, Kraftfahrzeugmechaniker, Düren; Burk-Holger Wüllner, Dachdecker, Übach-Palenberg; Joachim Lohmer, Dachdecker, Düren; Franz-Josef Roßbroich, Dachdecker, Aachen; Hans-Gerd Steffens, Dachdecker, Stolberg; Harald Matthias Busch, Stuckateur, Waldfeucht; Erich Kaprolat, Straßenbauer, Hürtgenwald; Gerd Theißen, Raumausstatter, Übach-Palenberg; Heinz-Leo Krekels, Radio- und Fernsehtechniker, Heinsberg; Matthias Schwarz, Tischler, Euskirchen; Reinhold Paulußen, Straßenbauer, Geilenkirchen; Werner Kox, Tischler, Hückelhoven; Karin Oberschelp, Tischlerin, Aachen. 50 -jährigen Meisterjubiläum Ursula Adrian, Friseurmeisterin, Aachen; Christine Greuel, Friseurmeisterin, Schleiden; Walter Alfons Koolen, Dachdeckermeister, Aachen; Wilhelm Josef Lauscher, Friseurmeister, Nideggen; Peter Mahlberg, Schmiedemeister, Euskirchen; Hubert-Günther Roßkamp, Stuckateurmeister, Geilenkirchen; Friedrich Schall, Landmaschinenmechanikermeister, Vettweiß; Richard Schmidt, Stuckateurmeister, Nettersheim; Karl Sigel, Landmaschinenmechanikermeister, Blankenheim; Josef Wiesen, Schmiedemeister, Bad Münstereifel. schonend nach persischer Tradition ökologisch auf rein pflanzlicher Basis schmutzabweisende Rückfettung warum Eurocell? überzeugen Sie sich online! (zahlreiche Musterbeispiele im Netz) europaweite Abholung & Lieferung Anzeige Wäsche Pflege & Reparatur von Orient- und Designteppichen Rotter Bruch30 +49(0) Aachen jährigen Arbeitsjubiläum Norbert de Gavarelli, Schlosser bei Stahlbau Trepels GmbH & Co. KG, Gangelt; Godefridus Lamberikx, Schweißer bei Brülls Maschinen- + Gerätebau GmbH oder Rechtsvorgänger, Aachen; Franz-Josef Wallraven, Maurer bei Bauunternehmung Hans-Hubert Storms e.k., Waldfeucht. 40 -jährigen Arbeitsjubiläum Peter Becker, Maschinenbauer bei Brülls Maschinen + Gerätebau GmbH, Aachen jährigen Betriebsjubiläum Fa. Metallbau Esser GmbH, Euskirchen. Nicht immer sind uns alle Jubilare bekannt. Zum Beispiel dann nicht, wenn die Meisterprüfung außerhalb des Aachener Kammerbezirks abgelegt wurde. Deshalb freuen wir uns über Hinweise, die uns über ein 25- oder 50-jähriges Meister-Jubiläum informieren. Ansprechpartnerin bei der Handwerkskammer für die Region Aachen ist Karin Jende, 0241/ , Fax: 0241/ Fordert mehr Anstrengungen zur Integration: Armin Laschet, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. Es bestanden die Meisterprüfung als Dachdecker Stefan Ortmans, Herzogenrath, Buschstr. 8. Elektrotechniker Philipp Caspers, Düren, Am Steinberg 46; Alexander Dubail, Aachen, Schopenhauerstr. 40; Daniel Garre, Monschau, Hatzevennstr. 2; Patrick Havemann, Aachen, Kehrbrückstr. 25; Benjamin Jörres, Hürtgenwald, Kreuzstr. 27; Alexander Kick, Niederzier, Hambacher Str. 16; Marco Knorr, Aachen, Albert-Einstein.Str. 52; Christoph Ley, Vettweiß, Bergstr. 39; Michael Spies, Niederzier, Uhlandstr. 2e; Stephan Stass, Niederzier, Triftstr. 205b. Friseur Hanife Demiray, Alsdorf, Graeserstr. 3; Samira Nadine Köhlen, Hückelhoven, In Brück 13; Olga Shilke, Aachen, Peliserkerstr. 89. Kraftfahrzeugtechniker Marcel Manus, Eschweiler, Georgsweg 1; Thomas Stache, Würselen, Salmanusstr. 62. Foto: Harald Feiber Elfriede Cäsar, Augenoptikermeisterin aus Düren, bleibt weitere fünf Jahre Obermeisterin der Augenoptiker- Innung für den Kammerbezirk Aachen. Stellvertretender Obermeister ist Friedrich Jordan, Aachen, als Lehrlingswart fungiert Hans-Josef Schümmer, Würselen. Zum Vorstand der Innung gehören außerdem: Doris Bongartz, Andreas Haveneth, Rainer Meckung, Ute Dahmen, Alex Schlierf, und Hilka Zierke. Katharina Gutjahr und Peter Hufschmidt haben die goldene Ehrennadel der Friseur-Innung Aachen- Stadt erhalten. Hufschmidt, der lange im Vorstand mitgewirkt hat, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Der neue Obermeister Stephan Janssen steht an der Spitze des für vier Jahre neugewählten Vorstands der Innung für Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik der Städteregion Aachen (Land). Ihm gehören an: Günther Roder, der nach zehnjähriger Tätigkeit sein Obermeister-Amt zur Verfügung stellte, Georg Gier, Jörg Ortmann, Carsten Henn, Guido Klein, Jacqueline Minderjahn-Braun und Jörg Bösl. GSH 27 VC Professional Der weltweit stärkste Elektro abbruchhammer. Blaue Elektrowerkzeuge: Für Handwerk und Industrie.

10 KAMMERBEZIRK SEITE 10 Nr. 5 Mai 2011 Rosenberger Gespräch Von der Lehre aus Lehren Aachen. Die Akademie für Handwerksdesign lädt zum nächsten Rosenberger Gespräch ein. Der Steinmetz, Steinbildhauer und Handwerksdesigner Jens Kampermann, Student an der Akademie von 1993 bis 1996, wird am Dienstag, 17. Mai, ab 19 Uhr auf Gut Rosenberg, Horbacher Straße 319 in Aachen-Horbach, referieren. Kampermann ist selbstständig und vor allem im Bereich Messeplanung mit Entwurf und Realisierung beschäftigt. Seit zweieinhalb Jahren kommt er zusätzlich einem Lehrauftrag im Gebiet Bauplanung und Baurealisierung an der RWTH Aachen nach. In seinem Vortrag wird Kampermann sowohl über seinen Werdegang berichten, als auch Projekte im Zusammenhang mit seiner Lehrtätigkeit beziehungsweise Selbstständigkeit vorstellen. TraCK am Start Autoschau in Düren Düren. Auf dem Dürener Annakirmesplatz dreht sich am Samstag/ Sonntag, 21. und 22. Mai, wieder alles rund ums Auto. Jeweils von 10 bis 18 Uhr zeigen Werkstätten, Autohäuser, Hersteller und Zulieferer die neuesten Trends und Entwicklungen. Die Veranstaltung, die von der Kfz- Innung Düren-Jülich organisiert wird, erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Das Trainings-Centrum Kraftfahrzeugtechnik (TraCK) der Handwerkskammer für die Region Aachen wird bei der Dürener Autoschau zum Thema Elektromobilität und über die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im TraCK informieren. Frühjahrsumfrage der Kammer: Konjunkturaufschwung hat sich in den meisten Branchen verstetigt Regionale Unternehmen erleben kräftigen Schub Aachen. Die Konjunktur im regionalen Handwerk brummt. 87 Prozent der rund Betriebe zwischen Euskirchen und Erkelenz bewerten ihre Geschäftsergebnisse im Winterhalbjahr als gut oder befriedigend. Zu diesem Ergebnis kommt die Frühjahrsumfrage der Handwerkskammer für die Region Aachen. Der Aufholprozess nach der Finanzkrise setzt sich unvermindert fort. Die Erfolgsstory Handwerk geht weiter, stellt Ralf W. Barkey, Hauptgeschäftsführer der Kammer, fest. In den meisten Branchen der Wirtschaftsgruppe zeige der Aufschwung, der sich bereits im vergangenen Herbst abgezeichnet habe, nachhaltige Wirkung. Entscheidende Faktoren für die überaus gute Stimmungslage der Handwerksunternehmer sind die gesunkene Arbeitslosigkeit und die gestiegene Konsumlaune der Verbraucher. Zudem machen sich die wachsende Export- und Binnennachfrage positiv bemerkbar, aber auch das weiterhin niedrige Zinsniveau. Unterschiede in Bewertung Auf dem Stimmungsbarometer stehen die Handwerke für den gewerblichen Bedarf (Elektromaschinenbauer, Feinwerkmechaniker, Metallbauer, Kälteanlagenbauer) an der Spitze. 94 Prozent der Betriebsinhaber in diesen Branchen, die unter dem Konjunktureinbruch 2009 erheblich zu leiden hatten, verzeichneten in den vergangenen sechs Monaten gute oder zufriedenstellende Geschäfte. Über dem Durchschnitt liegen auch die Einschätzungen in den Nahrungsmittelhandwerken (Bäcker, Fleischer, Konditoren), im Bau- und Ausbaugewerbe und in den Gesundheitshandwerken (Optiker, Zahntechniker, Hörgeräteakustiker, Orthopädiemechaniker). Schlechter ist die Lage bei den Geschäftslage gegenüber dem Vorhalbjahr ist gut beziehungsweise befriedigend (in %) meinen F02 H02 F03 H03 F04 H04 F05 H05 F06 H06 F07 H07 F08 H08 F09 H09 F10 H10 F11 H11 erw. HWK Aachen Frühjahrsumfrage Kfz-Betrieben, die Rückgänge im Reparaturgeschäft und sinkende Margen beim Autoverkauf hinnehmen mussten, und bei den Personenbezogenen Dienstleistern (Friseure, Kosmetiker, Textilreiniger, Fotografen, Goldschmiede). Sie profitieren vom allgemeinen Konjunkturaufschwung deutlich weniger als die übrigen Handwerksbranchen. Im Winter 2010/2011 hat die Nachfrage nach handwerklichen Produkten und Dienstleistungen erneut zugenommen. 23 Prozent der Anzeige Handwerksunternehmer verzeichneten ein gestiegenes Auftragsvolumen und 51 Prozent eine stabile Auftragslage. Die sonst übliche Winterdelle im Konjunkturverlauf ist ausgeblieben, kommentiert Barkey diese erfreulichen Werte. Sie schlagen sich in einem wachsenden Auftragsbestand nieder. Er beträgt im Bauhandwerk 9,3, im Ausbauhandwerk 5,8 und in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf 4,3 Wochen. Ein klarer Aufwärtstrend zeigt sich bei den Umsätzen. Knapp drei Viertel aller Betriebsinhaber sprechen von steigenden (26 Prozent) oder stabilen Ergebnissen (48 Prozent). Durchschnittlich sind die Handwerksunternehmen im Kammerbezirk Aachen zu 82 Prozent ausgelastet. Die meisten Betriebe hielten die Preise für ihre Produkte und Dienstleistungen stabil. 25 Prozent gelang es, Preissteigerungen gegenüber den Kunden durchzusetzen, 13 Prozent mussten hingegen Abschläge hinnehmen, um weiter im Geschäft zu bleiben. Einen Zuwachs gab es bei den F = Frühjahr H = Herbst Investitionen. 77 Prozent der Befragten steckten mehr oder gleich viel Mittel in Maschinen, Fahrzeuge, Gebäude oder die Betriebsinfrastruktur. Vor allem Bauunternehmen, Handwerksbetriebe für den gewerblichen Bedarf und Nahrungsmittelhersteller nahmen mehr Geld in die Hand, um notwendige Anschaffungen zu tätigen. Zuwachs an Beschäftigung Die Beschäftigungslage hat sich im Winterhalbjahr gut entwickelt. 17 Prozent der Unternehmer haben ihre Belegschaften vergrößert und 72 Prozent beibehalten. Zahlreiche Betriebe suchen qualifiziertes Personal. Derzeit sind im Wirtschaftsraum Aachen rund 800 freie Stellen bei der QualiTec GmbH, einem Tochterunternehmen der Handwerkskammer, gemeldet. Den größten Bedarf an Fachkräften gibt es in den Elektroberufen (90), bei Installateuren und Heizungsbauern (83), bei Tischlern (58), bei Kfz-Mechatronikern (54), bei Metallbauern (54) und bei Dachdeckern (46). Außerdem können Friseure, Maler und Lackierer und CNC-Fachkräfte sofort eingestellt werden. Die Auswirkungen des demografischen Wandels machen sich in der Wirtschaftsgruppe schon jetzt bemerkbar. Wir empfehlen den Betrieben, mehr Nachwuchskräfte auszubilden und ältere Beschäftigte länger zu halten, sagt Barkey. Nur mit dieser Doppelstrategie ließen sich die Personalprobleme auf Dauer lösen. Mit Optimismus blickt das regionale Handwerk in die nahe Zukunft. 89 Prozent der Betriebsinhaber im Kammerbezirk Aachen erwarten auch im nächsten Halbjahr gute oder befriedigende Geschäftsergebnisse. Der Aufschwung hält nach ihrer Einschätzung an und sorgt für weiter zunehmende Beschäftigung. hf Pulverbeschichten Teilelänge bis 6500 mm Nasslackieren Entlacken Thelen & Ringens GmbH Jülich Tel.: 02461/55126 Fax: info@thelen-ringens.de Suchen sie Kundennähe und gute Erreichbarkeit? Ideale Servicelage City Hauptverkehrsstraße Parkbuchten zwei Fronten Geschäft + Nebenräume 170 m², PKW-Halle (bis 7 Fahrzeuge) Miete: 1300 VB Grundriss anfordern: Tel.: rttrhlac@t-online.de Ihr Treppenspezialist Treppenstufen Buche ab 30,- Treppenstufen Eiche ab 60,- Tel.: / Fax: Werkzeugmaschinen An- und Verkauf Ständig große Auswahl für das Handwerk, insbesondere Blechbearbeitung. Kurt Steiger, Werkzeugmaschinen Wiesbaden Flachstraße 11 Tel.: 0611/ Fax: DEUTSCHES AUSSCHREIBUNGSBLATT Fachorgan für Ausschreibungen der öffentlichen, gewerblichen und privaten Auftraggeber vormals BUNDESAUSSCHREIBUNGSBLATT PROBEABO nur 15,- 30 Tage- Auftrags- Recherche * für jede Branche direkt in Ihrer Umgebung tagesaktuell bundesweit und EU-Aufträge einfach + schnell Selbstklebe- Spezialbetrieb J. Stermanns GmbH & Co. KG Kühlwetterstr Aachen Telefon 0241/ Eußem & Lönes GmbH Hallenheizungen Mietheizungen Bauaustrockner Werkkundendienst Vertragshändler Mönchengladbach Tel.: / Selbst. Buchhalter hat noch Kapazitäten frei. Tätigkeiten nach 6 Nr des StBerG Auch Aufarbeitung von Altfällen. Großraum Aachen Werner Groß-Heitfeld nc-groszhwe@netcologne.de Telefon: / Piano-Willms, Nideggen Konrad-Adenauer-Straße 38, Ruf 02427/1523 Akku defekt? Akku-Reparatur Akku schlapp? Wir reparieren Werkzeugakkus u. a. Einzel- und Kleinserienfertigung von Akkupacks M. Bergmann Zur Fichte Kürten Tel.: 02268/ Fax: 02268/ JAHRZEHNTE ERFAHRUNG IN DER BERATUNG UND VERTRETUNG DES HANDWERKS Unser Kompetenz-Team für Arbeitsrecht Dr. Johannes Delheid Fachanwalt für Arbeitsrecht Günter Stieldorf Fachanwalt für Arbeitsrecht Frank Gävert Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Medizinrecht (v. o. l.) Aktuelle Bau-, Lieferund Dienstleistungs ausschreibungen öffentlicher, privater und gewerblicher Auftraggeber Vergabeunterlagen digital + in Papier digitale Angebotsabgabe BERATUNG UND PROZESSVERTRETUNG RECHT DER VORSTÄNDE UND GESCHÄFTSFÜHRER SOZIALPLÄNE BETRIEBSVERFASSUNGSRECHT *nur für Neukunden bis zum Friedrichstraße Aachen tel +49.(0)

11 HALLEN- & OBJEKTBAU Nr. 5 Mai 2011 SEITE 11 Bauherren legen mehr Wert auf Schadstoffreduzierung Mehraufwand lohnt sich Aachen. Im Wohnungsbau ist gesundes Bauen ein großes Thema geworden. Errichter von Gewerbeimmobilien hingegen lassen es vorsichtiger angehen. In den meisten Fällen wurden Gewerbebauten bislang für eine überschaubare Nutzungszeit errichtet. Häufig musste es schnell gehen und die Kosten sollten gering gehalten werden. Wer allerdings längerfristig plant, legt inzwischen sehr wohl Wert auf Gesundheit im Arbeitsumfeld. Schadstoffe im Innenraum, Ozon ausstoßende Bürogeräte und nicht sachgemäß gewartete Klimaanlagen führen häufig zum so genannten Sick Building -Syndrom. An dessen Symptomen wie Kopfschmerzen, Allergien und verminderter Leistungsfähigkeit leiden inzwischen 20 Prozent der Mitarbeiter. Deshalb bedeutet gesund zu bauen vor allem schadstofffrei zu bauen, und zwar hinsichtlich der Baumaterialien, technischen Anlagen und des Bodens. Experten warnen vor Formaldehyden in Spanplatten-Systemen, mangelnder Hygiene in technischen Geräten, die Schimmel und Feinstaub verursacht, und (radon-)verseuchten Böden. Nachwachsende Stoffe Als gesundheitlich unbedenklich gelten normalerweise Holz und Lehm, Ziegel und Beton. Allerdings sind Gewerbebauten aus Holz immer noch die Ausnahme. Dabei ist es heutzutage gut möglich, selbst Hallen mit großen Spannweiten aus dem nachwachsenden Baustoff zu errichten. Aber ein Gewerbebau aus Holz ist nicht per se gesund. Wichtig ist, dass das Holz so wenig wie möglich behandelt wurde. Fachleute plädieren deshalb für einen Vermerk auf den Produkten. Unbedenkliche Baustoffe erkennt man an diversen Gütesiegeln wie zum Beispiel dem Blauen Engel, Gesunder Gewerbebau Neubau oder Erweiterung: Bei der Errichtung von Gewerbeimmobilien achten Bauherren immer mehr auf Gesundheit und Arbeitsumfeld. So werden Belastungen für Mitarbeiter ausgeschlossen und der Wert des Objekts erhöht. Anzeige Nur für Gewerbetreibende Online-Shop: delta-v.de rien definiert worden, unter anderem für Wandfarben, Bodenbeläge und Holzwerkstoffe. Energieausweise und Gebäudepässe haben Bewegung in diese Thematik gebracht. Auch der Druck des Marktes, der niedrige Betriebskosten fordert, verstärkt das Thema Lebensdauer und Werterhaltung bei Gewerbeimmobilien. Dass ökologisches Bauen kostenintensiver ist, hält sich hartnäckig in den Köpfen der Bauherren. Zu Unrecht, meinen Experten. Denn legt man den Fokus auf die oberflächenbildenden Materialien, also Böden, Wände oder Decken, so bewegen sich die Mehrkosten für alternative Produkte bei wenigen Tausend Euro im großvolumigen Bereich. Der Mehraufwand liegt zwischen zwei und acht Prozent. Der Nachhaltigkeitsgedanke, dessen positive Aspekte den Lebenszyklus einer Immobilie verstärken und somit die Bewirtschaftungskosten reduzieren können, verbreitet sich immer mehr. Einige achten nun vermehrt auf gesundheitliche Bauökologie und Chemikalienmanagement, andere versuchen ressourcenschonender zu bauen und zu sanieren. Aachen. Der Bau gewerblich genutzter Stahlhallen stellt für viele Unternehmer eine große Herausforderung dar. Dennoch können Bauherren gelassen bleiben. Schlüsselfertig und komplett aus einer Hand bekommt der Auftraggeber, sofern er es wünscht, seine bestellten Stahlhallen. Ganz ohne Hektik und Zeit raubende Organisation. Im Vorfeld der Planung sind für den Hallenbauer die Zielvorstellungen des Unternehmers von Interesse. Bereits in diesem Stadium stehen dem zukünftigen Bauherrn spezialisierte Berater zur Seite und zeigen im Vorfeld praxiserprobte Lösungen und sinnvolle Alternativen auf. So lassen sich zum Beispiel firmenspezifische Arbeitsabläufe wirtschaftlich optimieren und können so zu einer höheren Produktivität führen. Von der späteren Nutzung hängt auch ab, ob die Stahlhallen wärmegedämmt werden sollen. Wie viel Licht wird im Inneren der Stahlhallen benötigt? Alles wichtige Fragen, die vor Beginn des Baus geklärt werden. Dann wird ein kostenloses und unverbindliches Angebot erstellt. Erst wenn alle Fragen beantwortet sind, kommt es zur Auftragserteilung. In der Konstruktionsabteilung entwickeln erfahrene Architekten und Baustatiker die zu fertigenden Stahlhallen. Der Baustoff Stahl begünstigt die Realisation von großzügigen Spannweiten. Dadurch werden weniger Stützen als bei herkömmlichen Hallen benötigt und es entsteht eine entsprechend große Ausnutzung der bebauten Quadratmeter. Auch Umbauten zu einem späteren Zeitpunkt sind ohne Weiteres möglich. Darüber hinaus ist Stahl ein langlebiger Baustoff, der auch einen Umzug der kompletten Stahlhallen ermöglicht. Bei Bedarf werden Tragkonstruktionen und Module für Maschinen und Anlageinstallationen wie auch technische Einrichtungen für Rauchgas-, Stahlhallen aus einer Hand Errichten ohne Hektik Abluft- und Abwassertechnik eingeplant. Auch das werbliche Erscheinungsbild der Stahlhallen sollte in die Planung einfließen. So kann das so genannte Corporate Design wie Firmenfarben, -logo und -schriftzüge in die spätere Ausgestaltung einbezogen werden. Nach Fertigstellung der einzelnen Bauelemente beginnt der spannendste Teil, der Hallenaufbau. Ein routiniertes Team aus Montagefachleuten und Handwerkern legt Stück für Stück Hand an. Sobald das Fundament gesichert ist, wird die Stahlkonstruktion mit Kran und spezieller Hebebühne aufgestellt. Danach kommen die Wandverkleidung, Fenster, Wandlichtbänder, Stahltüren, Alu-Rolltore, Sektionaltore und schließlich die Dachkonstruktion an die Reihe. Ins Dach integrierte Lichtkuppeln oder ganze Lichtstraßen sorgen für die nötige Helligkeit im Innern. Anzeige Neue Kunden gewinnen. In der nächsten Handwerkswirtschaft berichten wir ausführlich über die Schwerpunktthemen Rund ums Auto und CHIO Aachen dem natureplus -Prüfzeichen oder dem weltweit gültigen FSC-Zertifikat für Holz und Holzprodukte. Gebäude, die nach ökologischen Kriterien errichtet werden, erzielen höhere Mieten und werden bei Verkäufen höher bewertet. Bei aller Ökologie ist klar, dass die Bauherren auch ökonomisch denken. Deshalb legen sie Wert auf eine kurze Bauzeit, zügige Inbetriebnahme und eine straffe Kostenführung. So kommen speziell ökologische Baustoffe, im Werk vorgefertigt, mit kurzen Montagezeiten und niedrigen Herstellungskosten zum Einsatz. Im Bauträgerbereich werden darüber hinaus gern Konstruktionen verwendet, die bei der Errichtung, Instandhaltung und beim Rückbau möglichst wenig nicht verwertbaren Abfall verursachen. In vielen Bereichen sind bereits ökologische Kriteverkehrsgünstig, preiswert Aktuelles Angebot: Büroeinheiten ca. 63 m², 110 m², 220 m², ca. 307 m² und 417 m² Die Einheiten sind renoviert und teilweise mit neuen Fenstern ausgestattet. Wir können Ihnen auch interessante Startbedingungen anbieten. Rufen Sie bitte Herrn Bosten oder End an oder informieren Sie sich im Internet. H. Krantz Krantzstraße GmbH & Co. KG, Aachen Tel.: 02 41/ Fax: 02 41/ Krantz-Center@t-online.de für Alle KRANTZ CENTER Josef Kall GmbH HOLZHANDEL HOLZSYSTEME Eilendorfer Str Aachen Brand Fon: +49(0) Fax: +49(0) Mo.-Fr Uhr_Sa Uhr Parkett_Laminat_Türen_Paneele_Hobelware_Plattenwerkstoffe_Schnittholz_Holz eele_hobelware_plattenwerk im Garten_Gartenmöbel -Michels.de info@andre -Michels.de hier: Rohbauphase einer großen Halle Stahlhallenbau Dacheindeckungen Wandverkleidungen Tore Türen Fenster Am Lavafeld Mayen Tel Fax Y Eußem & Lönes GmbH Hallenheizungen Mietheizungen Bauaustrockner Werkkundendienst Vertragshändler Mönchengladbach Tel.: / Piano-Willms, Nideggen Konrad-Adenauer-Straße 38, Ruf 02427/1523 Seit Mai 2011 gilt für die Bürger der neuen EU-Staaten die volle Freizügigkeit - sie können dann in Deutschland ohne gesonderte Erlaubnis arbeiten. sichern Sie Ihre Qualifikation Asbest Sachkundelehrgänge Asbestsanierung gem. TRGS 519, Anlage 3 4-tägiger Sachkundelehrgang zum Umgang mit schwach gebundenen Asbestprodukten. erwerben Sie die Sachkunde für Asbest Umweltinstitut Offenbach Asbest-Abbruch- u. Instandhaltungsarbeiten gem. TRGS 519, Anlage 4 2-tägiger Sachkundelehrgang für Arbeiten an Asbestzementprodukten. in allen Leistungen für jede Hallengröße Günter Reinacher e.k. Wärmetechnik Maschinen-, Apparateund Kälteanlagenbau Steltenberg Iserlohn Ruf: / Fax: / info@reinacher.de Frankfurter Straße Offenbach a.m. Info-Telefon: (069) laufende Termine! für Handwerker in Köln, Offenbach und Berlin

12 SEITE 12 Sonderveröffentlichung der Vereinigten IKK Nr. 5 Mai 2011 Zeig, was in dir steckt! Was sich so einfach anhört, ist für angehende Auszubildende oft schwierig. Viele kennen ihre eigenen Stärken und Schwächen nicht, sind unsicher. Eines der Ziele der Bewerber-Camps: die Persönlichkeit angehender Azubis unterstreichen. Das hilft Bewerbern, aber auch Arbeitgebern. Diese sehen keine Fassade, sondern das, was sich dahinter verbirgt. Das Herz schlägt schneller, die Hände werden feucht: Ein Vorstellungsgespräch ist keine alltägliche Situation. Umso wichtiger ist es, dass an- Bewerber-Camps der Vereinigten IKK: Auszubildende bereiten sich vor Stärken erkennen und zeigen Tobias Nitzschke (Foto) ist Wirtschaftspsychologe und realisiert das Bewerbungstraining in den Live-Camps der Vereinigten IKK. Was ist das Besondere am Intensivtraining in den Live-Camps? Nitzschke: Ich habe im Voraus gemeinsam mit meinem Team ein spezielles Bewerbungstraining für die Jugendlichen erstellt. Wir haben dabei bewusst auf typische Appelle wie Sprich lauter! oder Gehe aufrecht! verzichtet, die Teilnehmer sollen viel selber erleben. Sie klopfen zum Beispiel Satzbetonungen mit zusammengerollten Zeitungen laut mit, die Stimme wird dabei automatisch kraftvoller. Auch bei sonst eher ruhigen Teilnehmern ist der Unterschied deutlich zu hören. Tipps für Vorstellungsgespräche Bewerber richtig fragen Nitzschke: Arbeitgeber sollten in ihren Auswahlgesprächen genau festlegen, was sie bewerten möchten. Eine feste Struktur ist wichtig, damit die Bewerber im Anschluss besser verglichen werden können. Häufig werden Dinge bewertet, die keine Aussagekraft besitzen. Dadurch wird schnell falsch entschieden. Beispielsweise können unsicher wirkende Kandidaten in der Ausbildung hoch motivierte Arbeitskräfte sein. gehende Bewerber optimal vorbereitet sind und wissen, was sie von anderen unterscheidet. Insgesamt drei Live-Camps der Vereinigten IKK unterstützen sie dabei. Eine Veranstaltung in Dortmund hat bereits stattgefunden, zwei weitere sind am 21. Mai in Hannover und am 28. Mai in München. Profitipps von Wirtschaftspsychologen: Auf der Homepage konnten sich Jugendliche im Vorfeld für die Live-Camps anmelden. Wirtschaftspsychologe Tobias Nitzschke bereitet die Teilnehmer gezielt auf zukünftige Bewerbungsgespräche vor. Einfache Sätze wie Hallo, mein Name ist ich bin wegen des Vorstellungsgespräches hier! werden mehrfach geprobt, denn Selbstsi- Training für den Ernstfall : In den Live-Camps der Vereinigten IKK bereiten sich Teilnehmer auf das Bewerbungsgespräch vor. Foto: Vereinigte IKK cherheit ist das A und O. Auch die nonverbale Sprache steht im Fokus. Ein toller erster Eindruck kann kleinere Schwächen im darauf folgenden Gespräch überstrahlen, erklärt Coach Tobias Nitzschke den Teilnehmern. Damit die Jugendlichen selbst sehen, worauf es ankommt, werden verschiedene Übungen auf Video aufgezeichnet und im Anschluss gemeinsam analysiert. Am Ende erhalten alle Teilnehmer ein anerkanntes Zertifikat für die eigene Bewerbungsmappe. So finden Sie Ihren Wunsch- Azubi: Auch nach der letzten Live- Veranstaltung geht die Aktion Bewerber-Camps weiter: Unter www. wunsch-azubi.de können sich Betriebe motivierten Bewerbern vorstellen und über ihre freien Ausbildungsplätze informieren. Eine Verlinkung auf den Internet-Auftritt des Unternehmens ist ebenfalls möglich. An welcher Stelle sehen Sie die größten Defizite der angehenden Bewerber? Nitzschke: Als Trainer erstaunt mich besonders, dass viele Jugendliche kaum wissen, welche Tätigkeiten neben der Schule für Arbeitgeber interessant sind. Die Teilnehmer konnten nur schwer festmachen, was sie persönlich ausmacht und von anderen unterscheidet. Vielen war nicht klar, dass beispielsweise ein Nebenjob oder soziales Engagement eigene Stärken aufzeigen können. Daher haben wir im Live-Camp auch individuell am Selbstprofil der Jugendlichen gearbeitet. Was raten Sie Arbeitgebern, die selbst Vorstellungsgespräche führen? Tobias Nitzschke Besonders wichtig ist es daher, sich ein Bild von der Persönlichkeit und der Motivationsfähigkeit des Jugendlichen zu machen. Hierzu gibt es Fragetechniken und Persönlichkeitstests, die einen Blick hinter die Fassade des Bewerbers erlauben. Wenn es gut läuft, tragen sie den Menschen ein Leben lang, erklimmen Berge und tanzen mit ihm in den Frühling: unsere Füße. Höchste Zeit, es ihnen zu danken. Ein Drittel der Erwachsenen hat Probleme mit ihnen. Ob angeboren oder durch zu hohe, zu kleine oder schlechte Schuhe: Läuft mit den Füßen etwas schief, kommt schnell der ganze Körper aus dem Tritt. Die Folgen sind langwierige Haltungsschäden und schmerzhafte Beschwerden in Knien, Hüfte, Rücken. Nicht selten verursachen Senk-, Spreiz- oder Knickfuß sogar Kopfschmerzen. Filigrane Wunderwerke Sie stehen drauf: Fitte Füße Fragen zur Gesundheit? Wir beraten Sie gerne. Persönlich, kostenfrei, 24 Stunden täglich! Falsche Schuhe Füße sind filigrane Wunderwerke: Ein Geflecht aus 26 Knochen, mehr als 30 Gelenken und über 100 Bändern, gestärkt durch 20 Muskeln, sorgt für festen Stand oder flotten Schritt. Eine Vielzahl von Nerven versorgt unseren Fuß. Ein empfindsamer Körperteil, der es nachträgt, wenn er dauerhaft schlecht behandelt wird. Veranlagung, aber auch zu hohe Schuhe, langes Stehen und Übergewicht verursachen den Spreizfuß. Bei der häufigsten Fußfehlstellung entstehen Druckstellen und Schwielen an der Fußsohle; wie ein Messer sticht der Schmerz in den Mittelfuß. Unbehandelt heißt die Diagnose Hallux valgus. Der schmerzhaft verformte Ballen muss operativ behandelt werden. Natürlich bedeutet nicht jede hohe Hacke gleich einen Fußschaden. Ab und zu sind die Designer-Stilettos für die Dame oder die zu schmalen Slipper für den Herrn erlaubt. Öfter mal barfuß Der Schuh muss sich nach dem Fuß richten nicht umgekehrt, fordert Dr. Ulrich Hafkemeyer, Facharzt für Orthopädie am St.-Vincenz-Hospital im westfälischen Coesfeld. Der perfekte Schuh schmiegt sich an den Fuß, lässt den Zehen aber genug Freiraum. Die Ferse sitzt bequem und fest im Schuh, unterstützt durch ein Fußbett. Durch die beweglichen und flachen Schuhsohlen rollen die Füße beim Gehen natürlich ab. Unsere Füße lieben Abwechslung mal hoch, mal flach, mal unten ohne. Facharzt Hafkemeyer empfiehlt Barfuß-Laufen als eine wohltuende Auszeit: zu Hause, im Garten, im nächsten Urlaub am Strand. Auch Fußgymnastik ist ein heißer Tipp für kühle Sohlen. Warum beim Warten auf den Bus nicht einfach mal auf den Füßen wippen? Auf die Zehenspitzen stellen, einige Sekunden halten und die Füße sanft abrollen. Wir laufen auf ihnen ein ganzes Leben: Füße mögen es, auch mal ohne Schuhe zu sein. Am Strand oder im Garten kann man ihnen diesen Gefallen tun. Foto: Bilderbox Oder im Fersenstand die Füße und Zehen so weit es geht anheben und kurz halten. Wer mit den Zehen sogar kleine Dinge aufheben kann, hat Sommer! Zeit für Flip-Flops und Sandalen. Wie wäre es denn da mit einem echten Unikat? Wir verlosen zehn Gutscheine für ein Paar my- Vale-Sandalen im Wert von je 149 Euro. Schicken Sie einfach eine Postkarte oder an: Vereinigte IKK sommerfitte Füße Postfach , Düsseldorf beziehungsweise vita@vereinigteikk.de (Absender nicht vergessen!). Einsendeschluss ist der 4. Juli einen wichtigen Fuß-Fitness-Test bestanden. Mehr Tipps für gesunde Füße unter: GEWINNSPIEL Die passen perfekt Das Besondere an den Sandalen: Hier ist der Fuß Vorbild. Mit der Footprint-Box zeichnet man ganz bequem zu Hause die individuelle Fußlandschaft nach. Anhand dieser wird dann das Fußbett exakt angefertigt. So bekommt der Fuß genau die Unterstützung, die er braucht. Und auch der Zehensteg wird plötzlich bequem. Mehr Informationen und verschiedene Modelle im Internet: Ausfallzeiten minimieren Pluspunkte für Arbeitgeber im Handwerk Die Arbeitsunfähigkeits-Fallmanager (AU-Fallmanager) der Vereinigten IKK sind Spezialisten, die lange vor dem Ende der Entgeltfortzahlung tätig werden. Sie ermöglichen den raschen Wiedereinstieg des Erkrankten ins Berufsleben, sie betreuen, beraten und vermitteln. Rasche Genesung Das Ziel ist eindeutig: Ausfallzeiten im Betrieb minimieren und eine rasche Genesung unterstützen. Mithilfe einer speziellen Software werden alle Krankmeldungen analysiert und nach bestimmten Kriterien gefiltert: Alter der Versicherten, Art und Schwere der Erkrankung, die bisherige Krankheitsdauer sowie der Beruf des Arbeitsunfähigen. Anschließend beurteilen die AU-Fallmanager den Investitionsbedarf und planen gezielt individuell abgestimmte Maßnahmen. Denn: Wenn Erkrankte umfassend betreut werden und die Koordination der Maßnahmen durch Ärzte und Gesundheitseinrichtungen übernommen wird, kann der Heilungsprozess beschleunigt werden. Frühe Rückkehr Gemeinsam mit dem Arbeitgeber planen die Spezialisten, wie eine frühzeitige Rückkehr an den Arbeitsplatz ermöglicht werden kann. Optionen können beispielsweise eine stufenweise Wiedereingliederung während des Krankengeld-Bezuges sein oder die finanzielle Unterstützung seitens anderer Träger, wenn der Arbeitsplatz umgestaltet werden muss.

13 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Nr. 5 Mai 2011 SEITE 13 BERUFE UND WEITERBILDUNG INFOVERANSTALTUNGEN ZU MEISTERSCHULEN Meisterschule Teil III Betriebswirtschaft und Recht / Meisterschule Teil IV Berufs- und Arbeits - pädagogik , 18 Uhr, Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen , 18 Uhr, Kreishandwerkerschaft Heinsberg Geschäftsstelle Geilenkirchen, Nikolaus-Becker- Straße 18, Geilenkirchen Meisterschule Friseure , Uhr, Bildungszentrum für Friseure und Kosmetiker (im Haus der Handwerkskammer Aachen, 1. Etage), Sandkaulbach 17-21, Aachen Meisterschule Bäcker , 18 Uhr, Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen Meisterschule Fleischer , 18 Uhr, Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen INFOVERANSTALTUNGEN UNTERNEHMENSFÜHRUNG Fachkaufmann/-frau (HW) / Ausbildung der Ausbilder (AdA) / Betriebsführung Plus! , 18 Uhr, Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen , 18 Uhr, Kreishandwerkerschaft Heinsberg Geschäftsstelle Geilenkirchen, Nikolaus-Becker- Straße 18, Geilenkirchen LEHRGÄNGE Meisterschulen Meisterschule Installateur und Heizungsbauer Start: (Einstieg noch bis möglich) Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Tischler Two in one (Teilzeit mit Vollzeitanteilen) Start: Vollzeit/Teilzeit 935 Unterrichtsstunden Meisterschule Friseur Start: Teilzeit 430 Unterrichtsstunden Meisterschule Elektrotechniker Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Installateur und Heizungsbauer Start: Vollzeit Unterrichtsstunden WEITERBILDUNG BAU UND AUSBAU Asbest erkennen richtig handeln Start: Teilzeit 16 Unterrichtsstunden BAUGEWERKE UND SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA Dichtheitsprüfung nach 61 a LWG NRW 1-Tages-Lehrgang (Erhalt der Sachkunde) Start: Vollzeit - 8 Unterrichtsstunden Dichtheitsprüfung nach 61 a LWG NRW 5-Tage-Lehrgang Start: Vollzeit - 40 Unterrichtsstunden Start: Vollzeit - 40 Unterrichtsstunden DACHDECKER Sachkundenachweis Befestigungstechnik Start: Teilzeit - 16 Unterrichtsstunden PRÜFUNGSVORBEREITUNG FÜR LEHRLINGE IM DACHDECKER- HANDWERK Außenwandbekleidung Start: Vollzeit - 8 Unterrichtsstunden Metallbearbeitung Start: Vollzeit - 8 Unterrichtsstunden ELEKTROTECHNIK Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen nach VDE 0100/0105 und BGV A3 in Theorie und Praxis Start: oder oder Teilzeit - 24 Unterrichtsstunden Gebäudeleittechnik mit dem europäischen Installations-Bus (EIB/KNX) - Grundkurs Start: Teilzeit - 40 Unterrichtsstunden Überprüfen elektrischer Geräte nach VDE 701/702 in Theorie und Praxis Start-Datum: Teilzeit - 10 Unterrichtsstunden Gebäudeleittechnik mit dem europäischen Installations-Bus (EIB/KNX) - Aufbaukurs Start: Teilzeit - 40 Unterrichtsstunden PRÜFUNGSVORBEREITUNG FÜR LEHRLINGE IM ELEKTROTECH- NIKER-HANDWERK Prüfungsvorbereitung in Elektrotechnik Praxis GP Teil 1 Start: Teilzeit - 20 Unterrichtsstunden ENERGIE- UND UMWELTTECHNIK Photovoltaik für Handwerksbetriebe Start: Teilzeit - 12 Unterrichtsstunden Gebäudeenergieberater/-in (HWK) Start: Teilzeit Unterrichtsstunden EnEv 2009 Start: Teilzeit - 8 Unterrichtsstunden FRISEURE UND KOSMETIKER Hochstecken Start: Vollzeit - 9 Unterrichtsstunden Make-up Artist/-in / Visagist/-in (HWK) Start: Vollzeit - 9 Unterrichtsstunden Aktuelle Modetrends Start: Vollzeit - 9 Unterrichtsstunden Haarverlängerung Start: Vollzeit - 10 Unterrichtsstunden MALER UND LACKIERER ME- TALLBAUER - TISCHLER Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Holz-Metall-Farbe - Nachschulung Start: Teilzeit - 12 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Holz-Metall-Farbe - Erstschulung Start: Teilzeit Unterrichtsstunden KRAFTFAHRZEUGTECHNIK Abgasuntersuchung (AU-Schulung) Start: laufend - Teilzeit - 1 bis 2 Tage - Infos unter 02421/ oder 02421/ Sachkundenachweis Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen Start: laufend - Teilzeit - 1 Tag Infos unter 02421/ oder 02421/ KUNSTSTOFFTECHNIK Lehrgänge zur Be- und Verarbeitung von Kunststoffen. Abschluss ist die jeweilige Prüfung nach DIN-/EN- Normen beziehungsweise DVS- DVGW-Richtlinie. Ansprechpartner ist Jens Heyer, 0241/ SANITÄR HEIZUNG KLIMA Solarthermische Anlagen Start-Datum: Teilzeit - 18 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im SHK-Handwerk - Nachschulung Start: Teilzeit - 12 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im SHK-Handwerk - Erstschulung Start: Teilzeit - 48 Unterrichtsstunden Ölfeuerung Start: Teilzeit - 30 Unterrichtsstunden SCHWEISSTECHNIK Schweißfachmann-Lehrgang DVS-IIW 1170 Start: IWS Teil Teilzeit - 60 Unterrichtsstunden Schweißtechnische Beratung: Neben fachmännischer individueller Beratung bei schweißtechnischen Problemen werden in unserem Prüflabor zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen von Grundwerkstoffen und Schweißverbindungen vorgenommen. Ansprechpartner ist Rolf Willenbacher, 0241/ TISCHLER CAD-Einsteigerseminar Grundlagen für Tischler Start: Teilzeit 12 Unterrichtsstunden UNTERNEHMENSFÜHRUNG Ausbildung der Ausbilder (AdA) Start: laufend - Teilzeit/ Vollzeit Unterrichtsstunden Fachkauffrau/-mann Handwerkswirtschaft Start: laufend -Teilzeit Unterrichtsstunden Betriebswirt/-in (HWK) Start: Teilzeit Unterrichtsstunden Betriebswirt/-in (HWK) Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Betriebsführung Plus! (Fachkaufmann/-frau (HW) + Betriebswirt/-in (HWK) Start: Fachkaufmann/-frau (HW) Betriebswirt/-in (HWK) - Vollzeit Unterrichtsstunden (270 Unterrichtsstunden Fachkaufmann/-frau (HW) Unterrichtsstunden Betriebswirt/-in (HWK) Betriebsführung Plus! (Fachkaufmann/-frau (HW) + Betriebswirt/-in (HWK) Auskunft zu Lehrgangs- und Prüfungsgebühren geben Larissa Hüllenkremer, 0241/ , und Petra Plum 0241/ Informationen zur: BAföG-Förderung geben Sandra Steltzner oder Dagmar Walter, 0241/ Informationen zur Bildungsscheck-Förderung geben Larissa Hüllenkremer, 0241/ , Petra Plum, 0241/ , und Sofia Krahnen, 0241/ Weitere Informationen zu den Inhalten der Kurse, zu den anfallenden Teilnahmegebühren und zu den Förderprogrammen Bildungsscheck und Bildungsprämie finden Interessierte im Internet-Angebot der Handwerkskammer für die Region Aachen: Besondere Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung zum Geprüften Coloristen / zur Geprüften Coloristin Aufgrund der Beschlüsse des Berufsbildungsausschusses vom 21. Juni 2010 und der Vollversammlung vom 04. November 2010 erlässt die Handwerkskammer Aachen als zuständige Stelle nach 42a, 44 Abs. 4, 91 Abs. 1 Nr. 4, 106 Abs. 1 Nr. 10 und 106 Abs. 2 der Handwerksordnung (HWO) vom 24. September 1998 (BGBl. I S. 3074) zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 17. Juli 2009 (BGBI. I S. 2091) folgende Besonderen Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung Geprüfte Coloristin / Geprüfter Colorist : 1 Ziel der Prüfung und Bezeichnung des Abschlusses (1) Durch die Prüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die notwendigen Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen besitzt, um die qualifizierten Tätigkeiten als Colorist in einem Friseursalon auszuüben. (2) Die erfolgreich abgelegte Prüfung führt zum anerkannten Abschluss Geprüfte Coloristin / Geprüfter Colorist. 2 Zulassungsvoraussetzungen (1) Zur Prüfung ist zuzulassen, wer eine Gesellenprüfung im Friseur-Handwerk nachweist und eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit nachweist. (2) Abweichend von Absatz 1 kann zur Prüfung auch zugelassen werden, wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass er Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben hat, die die Zulassung zur Prüfung rechtfertigen. 3 Gliederung der Prüfung Die Prüfung gliedert sich in folgende Prüfungsteile: 1. Fachpraktischer Teil 2. Fachtheoretischer Teil. 4 Inhalt und Dauer der Prüfung (1) Im fachpraktischen Teil hat der Prüfling folgende Arbeiten auszuführen: 1. Eine Erstfärbung an einem farblich unbehandelten Haar mit einer sichtbaren Farbveränderung von 2-3 Farbtiefen im Blond- oder Rotbereich am Modell. 2. Eine Foliensträhnentechnik in der Kombination im Blond- und/oder Rotbereich mit 3 Farbtiefen Aufhellung am Modell. 3. Eine Freihand-Strähnentechnik ohne Verwendung von Folien und/oder Strähnenhauben mit merklicher Unterscheidung der Zielfarbe von der Ausgangsfarbe am Modell. (2) Dem Prüfungsausschuss sind die verwendeten Rezepturen in schriftlicher Form vorzulegen. (3) Auf der Grundlage der Prüfungsleistungen im fachpraktischen Teil wird ein Fachgespräch geführt. Dabei soll der Prüfling zeigen, dass er die fachlichen Zusammenhänge aufzeigen kann, die den Arbeiten zugrunde liegen, den Ablauf der Arbeiten begründen und mit ihr verbundene berufsbezogene Probleme sowie deren Lösungen darstellen kann und dabei in der Lage ist, neue Entwicklungen zu berücksichtigen (4) Im fachtheoretischen Teil sind Kenntnisse in folgenden Bereichen schriftlich nachzuweisen: Methoden der haarfärbenden Maßnahmen beschreiben, anwenden und beurteilen Wirkungsprinzipien direktziehender und oxidativer Präparate sowie der Blondierung erklären. (5) Die fachpraktische Prüfung soll nicht mehr als acht Stunden, die fachtheoretische Prüfung nicht mehr als drei Stunden und das Fachgespräch nicht mehr als 15 Minuten dauern. 5 Bestehen der Prüfung Die Prüfung ist bestanden, wenn im fachpraktischen Teil insgesamt und innerhalb des fachpraktischen Teils in zwei Arbeiten, eine mindestens ausreichende Leistung erzielt worden ist. Im fachpraktischen Teil werden die Prüfungsleistungen wie folgt gewichtet: Die praktischen Arbeiten und das Fachgespräch werden gesondert bewertet. Die Prüfungsleistungen in den praktischen Arbeiten und im Fachgespräch werden im Verhältnis 3:1 gewichtet. Hieraus wird eine Gesamtbewertung gebildet. 6 Durchführung der Prüfung Die Durchführung der Prüfung richtet sich nach der Prüfungsordnung für die Durchführung der Fortbildungsprüfungen der Handwerkskammer Aachen in der jeweils gültigen Fassung, soweit diese besonderen Rechtsvorschriften keine abweichende Regelung enthalten. 7 Inkrafttreten Diese Fortbildungsprüfungsregelung tritt nach Genehmigung durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen am ersten Tage des auf ihre Veröffentlichung im Mitteilungsorgan der Handwerkskammer Aachen folgenden Monats in Kraft. Aachen, 10. November 2010 Handwerkskammer Aachen gez. Dieter Philipp Präsident Genehmigt: Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, den gez. Christian Siebert gez. Assessor Ralf W. Barkey Hauptgeschäftsführer

14 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN SEITE 14 Nr. 5 Mai 2011 Innung für das Kraftfahrzeuggewerbe Aachen hat am Ddie Durchführung der im Folgenden genannten überbetrieblichen Unterweisungsmaßnahmen an den bezeichneten Standorten beschlossen. Für den Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechatroniker: 1. Lehrjahr G-K1/05 G-K2/05 G-K3/05 2 AW 2. Lehrjahr K1/10 K2/10 K3/10 3./4. Lehrjahr K4/10 K5/10 K6/10 Der Gesellenausschuss der Innung war an der Beschlussfassung beteiligt und stimmte der Durchführung dieser Beschlüsse am zu. Der Beschluss wurde am von der Handwerkskammer Aachen genehmigt und ist damit teilnahmeverpflichtend für alle Lehrlinge (auch von Nicht-Innungsmitgliedern) in diesem Ausbildungsberuf im Bezirk der oben genannten Innung. Innung für das Kraftfahrzeuggewerbe Aachen hat am Ddie Durchführung der im Folgenden genannten überbetrieblichen Unterweisungsmaßnahmen an den bezeichneten Standorten beschlossen. Für den Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugservicemechaniker: 1. Lehrjahr G-K1/05 G-K2/05 G-K3/05 2 AW 2. Lehrjahr K1/10 K4/10 Der Gesellenausschuss der Innung war an der Beschlussfassung beteiligt und stimmte der Durchführung dieser Beschlüsse am zu. Der Beschluss wurde am von der Handwerkskammer Aachen genehmigt und ist damit teilnahmeverpflichtend für alle Lehrlinge (auch von Nicht-Innungsmitgliedern) in diesem Ausbildungsberuf im Bezirk der oben genannten Innung. ie Innung für das Kraftfahrzeuggewerbe Euskirchen hat am D die Durchführung der im Folgenden genannten überbetrieblichen Unterweisungsmaßnahmen an den bezeichneten Standorten beschlossen. Für den Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechatroniker: 1. Lehrjahr G-K1/05 G-K2/05 G-K3/05 2 AW 2. Lehrjahr K1/10 K2/10 K3/10 3./4. Lehrjahr K4/10 K5/10 K6/10 Der Gesellenausschuss der Innung war an der Beschlussfassung beteiligt und stimmte der Durchführung dieser Beschlüsse zu. Der Beschluss wurde am von der Handwerkskammer Aachen genehmigt und ist damit teilnahmeverpflichtend für alle Lehrlinge (auch von Nicht-Innungsmitgliedern) in diesem Ausbildungsberuf im Bezirk der oben genannten Innung. ie Innung für das Kraftfahrzeuggewerbe Euskirchen hat am D die Durchführung der im Folgenden genannten überbetrieblichen Unterweisungsmaßnahmen an dem bezeichneten Standort beschlossen. Für den Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugservicemechaniker/in: 1. Lehrjahr G-K 1/05 G-K 2/05 G-K 3/05 2 AW 2. Lehrjahr K 1/10 K 4/10 Der Gesellenausschuss der Innung war an der Beschlussfassung beteiligt und stimmte der Durchführung dieses Beschlusses zu. Der Beschluss wurde am von der Handwerkskammer Aachen genehmigt und ist damit teilnahmeverpflichtend für alle Lehrlinge (auch von Nicht-Innungsmitgliedern) in diesem Ausbildungsberuf im Bezirk der oben genannten Innung. nmeldung zur Gesellen-/Abschlussprüfung und zu Teil I bzw. Teil II Ader gestreckten Gesellen-/Abschlussprüfung im Winter 2011/2012 zum 01. September Wer an der Gesellen- bzw. Abschlussprüfung oder Teil I bzw. Teil II der gestreckten Gesellen- bzw. Abschlussprüfung im Winter 2011/2012 teilnehmen will, muss bis spätestens zum 01. September 2011 mit dem vorgeschriebenen Anmeldeformular angemeldet sein. Anzeige Prävention durch Information Liquidität durch Inkasso Tel.: 02405/80920 service@buergel-aachen.de GESELLEN- UND ABSCHLUSSPRÜFUNG 2011 Zu dieser Prüfung steht an, wessen Ausbildungszeit bis zum 31. März 2012 endet. Der Anmeldetermin gilt auch für Wiederholer und für solche Prüfungsbewerber, die vorzeitig zur Prüfung zugelassen werden wollen bzw. für andere Zulassungsanträge in besonderen Fällen, z. B. Externe. Zu Teil I der gestreckten Prüfung steht an, wessen 2. Ausbildungsjahr bis zum 31. März 2012 endet. Die Anmeldung ist an folgende Stellen zu richten: 1. regionale Innung d. h. an die örtlich zuständige Innung mit eigener Geschäftsführung oder die Geschäftsführung der Innung bei der jeweiligen Kreishandwerkerschaft: Kreishandwerkerschaft Aachen, Heinrichsallee 72, Aachen Kreishandwerkerschaft Rureifel, Hauptstr. 15, Kreuzau Kreishandwerkerschaft Heinsberg, Nikolaus-Becker-Str. 18, Geilenkirchen Fleischer-Innung Aachen-Stadt, Jülicher Str. 78, Aachen 2. überregionale Innung, Handwerkskammer Dies gilt für Berufe, für die Prüfungsausschüsse bei einer überregionalen Innung im Kammerbezirk oder bei der Handwerkskammer bestehen. Nachfolgend sind diese Berufe aufgeführt, gegliedert nach den Stellen, bei denen sich die Lehrlinge anmelden müssen: 2.1 Augenoptiker/in, Buchbinder/in, Feinwerkmechaniker/in, Goldschmied/in, Silberschmied/in, Konditor/in, Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk (Konditorei), Naturwerksteinmechaniker/in, Steinmetz/in und Steinbildhauer/in, Textilreiniger/in: Kreishandwerkerschaft Aachen, Heinrichsallee 72, Aachen 2.2 Schornsteinfeger/in: Schornsteinfeger-Innung Aachen, Auf der Hüls 199, Aachen 2.3 Behälter- und Apparatebauer/-in, Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in: Kreishandwerkerschaft Rureifel, Hauptstr. 15, Kreuzau 2.4 Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik: Landmaschinenmechaniker-Innung für den Handwerkskammerbezirk Aachen, Kreishandwerkerschaft Heinsberg, Nikolaus-Becker-Str. 18, Geilenkirchen 2.5 Informationselektroniker/in (Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik): Innung für Informationstechnik, Bahnhofstr. 14, Aachen 2.6 Ausbaufacharbeiter/in, Beton- und Stahlbetonbauer/in, Bürokaufmann/frau, Drucker/in, Dachdecker/in, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in, Hochbaufacharbeiter/in, Kosmetiker/in, Mechatroniker/in, Maurer/in, Fahrzeuglackierer/in, Straßenbauer/in, Stuckateur/in, Tiefbaufacharbeiter/in, Zerspanungsmechaniker/in, Zimmerer/in: Handwerkskammer Aachen, Postfach , Aachen 3. Prüfungen außerhalb des Handwerkskammerbezirkes Für einzelne Berufe, für die im Kammerbezirk Aachen keine Prüfungen durchgeführt werden, gibt die Handwerkskammer Aachen Auskunft darüber, wo die Prüfungsbewerber anzumelden sind. Anmeldeschluss und Anmeldeverfahren beachten! Die Handwerkskammer bittet alle Ausbildungsbetriebe und deren Prüfungsteilnehmer, die Zuständigkeit der Prüfungsausschüsse und den Anmeldetermin zu beachten. Anmeldungen nach dem 01. September 2011 können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Ausbildungsbetriebe werden gebeten, den Antrag auf Zulassung zur Prüfung ihrer Lehrlinge bis zum o.g. Anmeldedatum bei der zuständigen Stelle einzureichen. Eventuelle Anschriftenänderungen sollen auf dem Anmeldeformular als Änderung gekennzeichnet werden. Aachen, im Mai 2011 Handwerkskammer Aachen Georg Stoffels Geschäftsführer Erste ordentliche Vollversammlung der Handwerkskammer Aachen 2011 emäß 11 der Satzung der Handwerkskammer Aachen wird hier- die erste ordentliche Vollversammlung der Handwerkskam- Gdurch mer Aachen im Jahre 2011 auf Mittwoch, 18. Mai 2011, Uhr, nach Aachen, Krönungssaal des Aachener Rathauses, Markt, Aachen, einberufen. TAGESORDNUNG Repräsentativer Teil im Krönungssaal 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Festansprache von Herrn Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln, zum Thema: Mitgefangen mitgehangen? Keine Lehren aus der Finanzkrise? Folgen für die kleinund mittelständische Wirtschaft 3. Die Lage des Handwerks in der Aachener Region Präsident Dieter Philipp Arbeitssitzung in der Handwerkskammer Aachen 4. Einführung in die Arbeitssitzung und Genehmigung der Niederschrift über die Vollversammlung am 4. November Bericht über das Geschäftsjahr 2010 der Handwerkskammer Aachen 6. Abschluss des Rechnungsjahres 2010 a) Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses über die Prüfung des Jahresabschlusses 2010 b) Über- und außerplanmäßige Ausgaben, Abnahme der Jahresrechnung und Vermögensaufstellung für das Rechnungsjahr Entlastung des Vorstandes 8. Bericht über die Tätigkeit des Berufsbildungsausschusses 9. Beschlüsse über Berufsbildungsvorschriften a) Beschluss über eine Richtlinie zur Abkürzung und Verlängerung der- Ausbildungszeit bzw. zur Teilzeitberufsausbildung sowie zur vorzeitigen Zulassung zur Abschluss-/Gesellenprüfung b) Beschluss über die Neubesetzung von Abschlussprüfungsausschüssen der Handwerkskammer Aachen c) Beschluss über den Standort der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung in den Bauberufen und im Dachdecker-Handwerk 10. Bericht über die Tätigkeit des Ausschusses für Gewerbeförderung und Innovation 11. Sie fragen wir antworten Aachen, 2. Mai 2011 Handwerkskammer Aachen Philipp Präsident Assessor Barkey Hauptgeschäftsführer

15 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Nr. 5 Mai 2011 SEITE 15 Eintragungen in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Aachen Bäcker: Manegold & Dorn GmbH, In Katzem 95, Erkelenz; Mein Bäcker GmbH, Waldfeuchter Str. 214, Heinsberg; Dachdecker: Mohamed Bouyagra, Dachdeckermeister, Am Feldrain 5, Alsdorf; Christian Büsgen, Dachdeckermeister, P.-C.-Ettighoffer-Str. 20, Euskirchen; Stefan Ganser Bedachungs GmbH, Jägersfahrt 17, Stolberg; Elektrotechniker: BW Elotech UG (haftungsbeschränkt) & Co. Kommanditgesellschaft, Am Heidehang 28, Mechernich; Hans-Jürgen Dick, Elektrotechnikermeister, Militscher Str. 2 a, Euskirchen; Fatzaun Projects GmbH, Rottstr. 33, Aachen; Hakan Tanis, Nickelstr. 77, Eschweiler; Fleischer: Metzgerei Gillrath GmbH, Holzapfelstr. 14, Hückelhoven; Friseur: Aydin Sirin UG (haftungsbeschränkt), Augustinerbach 10, Aachen; Beatrix Blumberg, Friseurmeisterin, Dürener Str. 434 a, Eschweiler; Rezie Claessens, Elsaßstr , Aachen; Johann Diefenthal, Winkelpfad 50, Euskirchen; Gudrun Errens u. Marita Pietschmann, Monheimsallee 4, Aachen; JP Hair Company Heyden & Petter GmbH, Kölnstr , Jülich; Eileen Kutscher, Friseurmeisterin, Brückenstr. 13, Euskirchen; Agathe Peters, Friseurmeisterin, Vikariestr. 16, Linnich; Andrea Quarten, Friseurmeisterin, Heider-Hof-Weg 24, Aachen; Alexandra Schmidt, Friseurmeisterin, Hitzenbachstr. 25, Mechernich; Jessica Stephan, Wirichsbongardstr. 4, Aachen; Installateur und Heizungsbauer: Bremen Industriemontage GmbH & Co. KG, Industriestr. 34, Aldenhoven; Carsten Diesterbeck, Installateur u. Heizungsbauermeister, Mühlenstr. 30, Niederzier; Kraftfahrzeugtechniker: Hans-Günther Behr, Ringstr. 4 a, Weilerswist; Cars and Parts by Cremer & Cremer GmbH, Im Gansbruch 1, Linnich; Nikolaus Wilhelm Graf u. Gerd Johannes Kutzner, Roermonder Str. 166, Herzogenrath; Peter Karl Rücker, Kfz.-Mechanikermeister, Martinusstr. 5, Jülich; Landmaschinenmechaniker: Heribert Zimmermann, Landmaschinenmechanikermeister, Dürener Str. 1 a, Titz; Maler und Lackierer: Wilhelm Amberg, Maler- u. Lackierermeister, Lindenstr. 60, Wegberg; Thomas Fiedel, St.-Michael-Str. 36, Düren; Guido Jürgen Skubski, Maler u. Lackierermeister, Auf dem Brand 5, Weilerswist; Rolf Spohr, Am Haselbusch 6, Stolberg; Maurer und Betonbauer: ED-Bau LTD, Miesheimer Weg 3, Düren; FLEX GmbH, Myhler Str. 19, Hückelhoven; Hertrampf GmbH Bauunternehmung, Wolfsbendenstr. 68, Aachen; Viktor Matern, Potsdamer Str. 16 a, Heinsberg; Michael Stoff Bauunternehmung GmbH, Im Flachsland 24, Hellenthal; Nacke Wohnbau GmbH, Postropsweg 50, Herzogenrath; Klaus Dieter Nitsch, Talsperrenstr. 57, Euskirchen; Zitta-Bau GmbH, Nierstraßer Weg 1 a, Geilenkirchen; Metallbauer: Michael Hammers Studios GmbH, Am Gut Wolf 12, Aachen; Schornsteinfeger: Hans-Peter Schiffer-Küppers, Schornsteinfegermeister, Katharinenstr. 23, Hückelhoven; Steinmetz und Steinbildhauer: ANM Naturstein UG (haftungsbeschränkt), Leimberg 37 b, Stolberg; Straßenbauer: Schmidt Bauunternehmung GmbH, Rebhuhnstr. 9, Gangelt; Stuckateur: Andreas Dahm, Stuckateurmeister, Kölner Str. 90, Euskirchen; Andreas Plum, Stuckateurmeister, Waldfeuchter Str. 5, Gangelt; Tischler: Andreas Hlavsa, Tischlermeister, St. Johannes-Str. 9, Wassenberg; Zahntechniker: Dentallabor am Luisenhospital GmbH, Boxgraben 102, Aachen; Dentallabor Sieben GmbH & Co. KG, Drimbornshof 3, Eschweiler; Zimmerer: Johannes Bogedain, Zimmerermeister, Auf der Höhe 13, Simmerath; Michael Meder, Lammerskreuzstr. 19, Roetgen; Johannes Ophelders, Hoferweg 3 b, Gangelt. Zulassungsfreie Handwerke Buchdrucker, Schriftsetzer, Drucker: Kirsten Erdtmann u. Stephanie Schlüper, Hauptstr. 107 b, Herzogenrath; Damen- und Herrenschneider: Haluk Talip, Harscampstr. 10, Aachen; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Lukasz Krystian Blas, Martin-Heyden-Str. 1, Geilenkirchen; Johann Dück, Auf dem Horstert 83, Düren; Artur Dymarczyk, Saarstr. 61, Weilerswist; Grzegorz Slawomir Dziasek, Römerstr. 13, Aachen; Dirk Andreas Esser, St.-Jobser-Str. 21, Würselen; Mieczyslaw Stanislaw Faron, Römerstr. 13, Aachen; Albert Fischer, Neuer Weg 11, Dahlem; Peter Horba, Sittarder Str. 61, Aachen; Eugenijus Jokubauskas, Windhausener Str. 52, Übach-Palenberg; Krzystof Tadeusz Kotula, Virnicher Str. 18, Zülpich; Jochen Kunz, Lütticher Str. 497, Aachen; Robert Przemyslaw Lis, Küpper 30 a, Heinsberg; Laimonas Lisauskas, Windhausener Str. 52, Übach- Palenberg; Arkunas Lisauskas, Windhausener Str. 52, Übach- Palenberg; Marek Tomasz Maciejewski, Haus-Heyden-Str. 13, Herzogenrath; Darius Kazimierz Mazurek, Mauerstr. 92, Aachen; Borislav Mihaylov Milushev, Neutorwall 31, Euskirchen; Mersad Murtic, Rilkestr. 11, Alsdorf; Juozas Penikas, Windhausener Str. 52, Übach-Palenberg; Hans Walter Preuschoff, Birkengangstr. 71, Stolberg; Mariusz Rebowski, Paradiesstr. 36, Düren; Faton Sadiku, An der Glocke 1, Eschweiler; SanierungsBau UG (haftungsbeschränkt), Hovener Str. 6, Düren; Ioan Sas Andrei-Mihai Zariczny u. Rares-Ioan Sas, Hauptstr. 5, Erkelenz; Jürgen Senden, Alt Haarener Str. 112, Aachen; Grigor Dimitrov Vasilev, Neutorwall 31, Euskirchen; Fotografen: Margarita Krutsch, Merzenicher Str. 65, Düren; Michael Theodor Vorbrüggen, Lousbergstr. 25, Aachen; Gebäudereiniger: Waldemar Brosowski, Königsberger Str. 35, Aachen; Katharina Fries, Miesheimer Weg 1, Düren; Franz Marckx, Indestr. 9, Eschweiler; Vera Markus, In der Schart 3, Stolberg; Renate Neßelrath, Ubierstr. 3, Nörvenich; Karina Kinga Toci, Feldstr. 50, Aachen; Mary Wentz, Kirchweg 11, Linnich; Parkettleger: Karl-Heinz Amberg, Krähwinkel 2, Übach-Palenberg; Piotr Janusz Wilk, Karl-Arnold-Str. 126, Geilenkirchen; Raumausstatter: Wladimir Schäfer, Lange Hecke 27, Übach- Palenberg; Andrzej Szczypta, Adalbertsteinweg 246, Aachen; Schilder- und Lichtreklamehersteller: Flecken V. T. GmbH, Kirchstr. 44, Heinsberg; Textilreiniger: Wäscherei Seidl GmbH, Am Boscheler Berg 9, Herzogenrath; Uhrmacher: Rainer Milbradt, Uhrmachermeister, Parkhofstr. 27, Hückelhoven; Heinz Mundschau-Stamer, Lochnerstr. 34, Aachen. Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Lübov Badulin, Sonntagsstr. 57, Simmerath; Ilker Eren, Rosenallee 1, Eschweiler; Alireza Rajabi, Welkenrather Str. 52, Aachen; Karin Reifferscheidt, Poststr. 15, Zülpich; Ausführung einfacher Schuhreparaturen: Frank Heinrich Weingarten, Johannismarkt 22, Erkelenz; Bestattungsgewerbe: Bestattungshaus Gabi Klöcker OST UG (haftungsbeschränkt), Adalbertsteinweg 89, Aachen; Betonbohrer und -schneider: Rick Betonschneide- und Abbruchtechnik UG (haftungsbeschränkt), Hagefeld 32, Schleiden; Bodenleger: Michael Odenhoven, Apweilerstr. 25, Geilenkirchen; Bügelanstalten: Ergün Yurttas, Dr.-Hans-Böckler-Platz 6, Würselen; Einbau von genormten Baufertigteilen: Vladas Adomavicius, Windhausener Str. 52, Übach-Palenberg; Albertas Bulskis, Windhausener Str. 52, Übach-Palenberg; Dubiel & Kollegen KG, Gereonstr. 63, Kreuzau; Josef Fischer, Hohenzollernstr. 9, Düren; J. Hannemann Schwimmbadtechnik UG (haftungsbeschränkt), Talstr. 149, Heinsberg; Skirmantas Jokubaitis, Windhausener Str. 52, Übach-Palenberg; Dariusz Kapitula, Neue Jülicher Str. 90, Düren; Frank Müller, Krantzstr. 8, Aachen; Waldemar Pilot, Brückenstr. 34, Langerwehe; Torsten Rzesznik, Begauer Str. 11, Eschweiler; Schlosserei Kult UG (haftungsbeschränkt), Am Römerberg 27, Eschweiler; Vaidotas Siaulis, Windhausener Str. 52, Übach-Palenberg; Vidas Skrinauskas, Windhausener Str. 52, Übach-Palenberg; Sven Sonn, Graf-von-Galen-Str. 66, Heinsberg; Giedrius Spudas, Windhausener Str. 52, Übach-Palenberg; Eisenflechter: Daniel Cirsmar, Trierer Str. 30, Aachen; Arsim Hoxha, Keltenring 48, Euskirchen; Marek Moryc, Frauenberger Str. 38, Euskirchen; Todorov Bau UG (haftungsbeschränkt), Eupener Str. 22, Aachen; Fuger: Gerd-Peter Traut, Im Graben 2, Aldenhoven; Getränkeleitungsreiniger: Stephan Juchems, Schweilbacher Str. 137, Würselen; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Adrian Calugar, Roermonder Str. 157, Heinsberg; Anna D` Angelo, Monschauer Str. 17, Schleiden; Georg Hilgers, Knippmühle 6, Eschweiler; Kevin Hütten, Friedenstr. 38, Düren; Krzysztof Kubiak, Bismarckstr. 33, Aachen; Aurelian-Vasile Resteman, Roermonder Str. 157, Heinsberg; Heiner Schwendemann, Schwerzfelder Str. 72, Roetgen; Nenad Vukovac, Bungert 23 bei Marszalek, Aachen; Kosmetiker: Canan Aydin, Monheimsallee 2, Aachen; Sophie Dospiel, Kirchstr. 16, Euskirchen; Margarete Maria Gonschorek-Beumers, Weidenstr. 3 a, Simmerath; Iwona Marzena Jansen, Florastr. 21, Herzogenrath; Gabriela Loben, Kuchenheimer Str. 50, Euskirchen; Manfred Lorenzen, Kolumbusstr. 50, Euskirchen; Yvonne Löwenich, Hahnweg 2 c, Langerwehe; Gerhard Münch, Oststr. 1-5, Euskirchen; Monika Rader, Rödchenstr. 17, Monschau; Aggi Stute, Kirchstr. 8-10, Baesweiler; Nadine Weyer, Metallweberstr. 9, Düren; Markus Wynen, Waldstr. 32, Vettweiß; Metallschleifer und Metallpolierer: Ralf-Bernd Birrenbach, Hirtstr. 29, Heinsberg; Speiseeishersteller: Bassam Ammar u. Lucrezia Roncaletti, Kölner Str. 119, EG rechts, Euskirchen; Antonino Fileti u. Pietro Fileti, Bahnhofstr. 65, Alsdorf; Il Caffe Gelato GmbH, Rathausstr. 79, Stolberg; Giovanni Madeo, Großer Pley 53, Gangelt; Lucia Pasquandrea, Hauptstr. 21 b, Würselen; Theater und Ausstattungsmaler: Ingo Laroque, Schloßstr. 10, Würselen. Löschungen in der Handwerksrolle Bäcker: Dein Bäcker GmbH, Sandbleckden 34, Heinsberg; Dachdecker: Jörg Milka Moderne Dachgestaltung GmbH, Willi-Graf- Str. 18, Euskirchen; Peter Ummels, Am Obersthof 20, Selfkant; Elektrotechniker: Udo Braun, Elektroinstallateurmeister, Gartenstr. 17, Simmerath; Rüdiger Mommertz, Elektroinstallateurmeister, Heissbergstr. 2-4, Aachen; Willibert Schmitz, Elektroinstallateurmeister, Steinkirchener Str. 16, Wassenberg; Hans- Jürgen Dick u. Dirk Esser, Alte Landstr. 38, Euskirchen; EOS GmbH, Waldhufenstr. 190, Heinsberg; Feinwerkmechaniker: Cordel Maschinenbau GmbH, Kommgartenweg 16, Düren; EMAK Maschinenbau GmbH, An der Hardt 12, Blankenheim; Frank Schulze, Am Eulenhorst 11 a, Euskirchen; Fleischer: Dorothea Auguste Gillrath, Holzapfelstr. 14, Hückelhoven; Friseur: Hubert Brehm, Friseurmeister, Jülicher Str. 113, Alsdorf; Nadine Bürger, Wißkirchener Str. 61, Euskirchen; Daria Embgenbroich, Hüllengarten 1, Mechernich; Silvia Hein, Friseurmeisterin, Zur Vorheck 4, Nettersheim; Marianne Heyartz, Friseurmeisterin, An der Vogelstange 7, Jülich; Antje Kau, Friseurmeisterin, Friedrich- Ebert-Str. 7, Weilerswist; Mohammad Khalaf, Alte Jülicher Str. 8, Düren; Silke Landvogt, Friseurmeisterin, Grüntalstr. 35, Inden; Monika Martin, Friseurmeisterin, Pastor-Bauer-Platz 7, Hückelhoven; Martha Mikulla, Rheinertstr. 36, Heinsberg; Jürgen Petter, Friseurmeister, Kölnstr , Jülich; Elisabeth Josefine Tillenburg, Friseurmeisterin, Kemperweg 6, Hückelhoven; Installateur und Heizungsbauer: Jürgen Meyer, Gas- u. Wasserinstallateurmeister, Heerstr. 45, Linnich; SANGAS GmbH Sanitärer Installations- und Gasheizungsbau, Stefanstr. 59 g, Stolberg; Viktor Wulf, Magdeburger Str. 11, Heinsberg; Kraftfahrzeugtechniker: Christian Anderson, Am Hinzenbusch 78, Düren; Hava Korkmaz, Siemensring 5, Kall; Reitz Autohaus GmbH & Co. KG., Marienburger Str. 15, Zülpich; Landmaschinenmechaniker: Jakob Peter Keller u. Stephan Keller, Burgstr. 6, Nörvenich; Maler und Lackierer: Mark Baurschafter, Maler- u. Lackierermeister, Seeweg 20, Heinsberg; Hans-Jürgen Görtz, Jüderstr. 29, Herzogenrath; Horst und Rolf Schumacher GmbH, Auf der Ell 14, Aachen; Kuske GmbH & Co. KG, Bachstr. 32, Stolberg; Lackiererei Thelen & Ringens GmbH, Eleonorenstr. 5, Jülich; Heinz-Bernd Reul, Maler- u. Lackierermeister, Berta-Timmermann-Str. 38, Düren; Maurer und Betonbauer: Reiner Daniels, Beton- u. Stahlbetonbauermeister, Nippes 12, Blankenheim; de Graaff Bau GmbH, Hofgasse 4, Euskirchen; Dogan Keles, Maurer- u. Betonbauermeister, Gronewaldstr. 8, Hückelhoven; Joachim Müller, Baesweilerstr. 10, Alsdorf; Harald Rademacher u. Viktor Matern, Packeniusstr. 52, Wassenberg; Thorsten Rohloff Bauunternehmung Limited, Mergelfeld 4, Erkelenz; Wohnland Wohneinrichtung GmbH, Rudolf-Diesel-Str. 38, Euskirchen; Metallbauer: Jochen Gülpen, Leimberg 9, Stolberg; Stuckateur: Ljubomir Nikolic, Konrad-Adenauer-Str. 8, Geilenkirchen; Tischler: IMS Innenausbau Montage, Oberstr. 80 c, Düren; Zahntechniker: Holger Mandelartz, Zahntechnikermeister, Auf der Komm 18, Nideggen; Zimmerer: Sven Brömler, Stoltenhoffmühle 3, Eschweiler; Dieter Pfeiffer, Zimmerermeister, Am Holderbusch 56, Stolberg. Zulassungsfreie Handwerke Damen- und Herrenschneider: Nedret Eren, Rosenallee 4, Eschweiler; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Marcel Beckers, Konrad-Adenauer-Str. 159, Geilenkirchen; Artur Gaworecki, Haus Boulig, Zülpich; Marcin Slawomir Kadziola u. Roman Adam Kadziola, Dionysiusstr. 4, Hückelhoven; Linsen Limited, Neußer Str. 16, Erkelenz; Marek Maciejewski u. Marcin Maciejewski, Haus-Heyden-Str. 13, Herzogenrath; Thomas Peter Nowacki, Großkölnstr. 33, Aachen; Marius-Elvis Popescu, Paradiesstr. 28, Düren; Miroslav Rigan, Nörvenicher Str. 22, Düren; Mike Schiffers, Sedanstr. 25, Aachen; Dirk Siemoneit, Feldstr. 19, Hückelhoven; Ion Simion, Schillerstr. 78, Alsdorf; Tomasz Lukasz Siwek, Bischofstr. 7, Euskirchen; Fotografen: Hermann Deutsch, Apolloniagasse 4, Weilerswist; Georg Schleicher, Mönchstr. 56, Euskirchen; Lars Wüller, Neustr. 35, Stolberg; Gebäudereiniger: David Bernal-Garcia, Broicher Str. 50, Alsdorf; Teresa Bogumila Chabasinska, Landstr. 32, Mechernich; Yücel Helvaci, Eberhard-Hoesch-Str. 71, Düren; Romeo Hriscu, Kölner Straße 85, Weilerswist; Monika Anna Krol, Kirberichshofer Weg 7, Aachen; Mac Sauber UG (haftungsbeschränkt), Wassenberger Str. 20, Hückelhoven; Jolanta Sekula, Ostpromenade 24, Erkelenz; Aleksandr Straub, Georgstr. 32, Düren; Elke Heidi Rita Tabel, Dom-Esch-Str. 17, Euskirchen; Damen- und Herrenschneider: Josef Pütz, Herrenschneidermeister, von-coels-str. 173, Aachen; Raumausstatter: Stefan Beeck, In Tenholt 36 a, Erkelenz; Michael Roloff u. Martina Bronneberg, Im Junkerbruch 5, Wassenberg; Melanie Schiffgens, Talstr. 16, Herzogenrath; Schilder- und Lichtreklamehersteller: Walter Steffen, Händelstr. 12, Herzogenrath; Schuhmacher: Jakob Weingarten, Schuhmachermeister, Johannismarkt 22, Erkelenz; Zupfinstrumentenmacher: Benjamin Reuters, Streiffelder Hof 15, Herzogenrath. Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Maria Mohammadova, Alexanderstr. 67, Aachen; Waltraud Anna Poensgen, Tannenstr. 7, Nettersheim; Tahmineh Saazegar, Oberforstbacher Str. 251, Aachen; Asphaltierer: Gabriel Duru, Salmanusstr. 50, Würselen; Osita Okafor, Salmanusstr. 48, Würselen; Ausführung einfacher Schuhreparaturen: Hedwig Wirtz, Prämienstr. 141, Stolberg; Bodenleger: Sebastian Kohl, Bergstr. 48, Merzenich; Waldemar Kowalczyk, Bismarckstr. 33, Aachen; Einbau von genormten Baufertigteilen: Matthias Barion, P.-C.-Ettighoffer-Str. 28, Euskirchen; Fabien Biege, Oberstr. 80 c, Düren; Siegfried Biehl, Geilenkirchener Str. 478, Herzogenrath; Kai Rene Groth, In Schönhausen 39, Wegberg; Frank Hanrath, Stapper Str. 25 a, Heinsberg; Rolf Kult, Am Römerberg 37, Eschweiler; Wilhelm Meyer, Stephanstr. 61, Aachen; Hasan Okanovic, Übacher Weg 143, Alsdorf; Karl Schröder, Kerperscheider Weg 16, Schleiden; Eisenflechter: Arkadiusz Piotr Lewandowski u. Mariusz Jozef Fafara, Bogenstr. 24, Aachen; Fleischzerleger, Ausbeiner: Anton GmbH, Pagenhau 27, Niederzier; Ralf Kühne u. Peter Verhufen, An der Kruchenbach 8, Bad Münstereifel; Fuger: Josef Kirchmann, Olefstr. 4, Düren; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Robert Giedrojc, Frauenberger Str. 38, Euskirchen; Andreas Helwich, Herkulesstr. 45, Euskirchen; Johannes Henrich, Rodderbach 55-57, Euskirchen; Hans-Jürgen Kesch, Rosenweg 11, Übach-Palenberg; Marius-Alin Miclaus, In Isengraben 39, Wegberg; Axel Offermann, Tannenallee 4, Aachen; Patrick Schneider, Herzog-Wilhelm-Str. 49, Geilenkirchen; Radu Stetco, Zülpicher Str. 37, Düren; Kabelverleger im Hochbau: Ljuljime Arifi, Ostpromenade 11, Erkelenz; Patricia Hopf, Zum Schnepfenpflug 29, Hürtgenwald; Kosmetiker: Mirjam Angnes, Prämienstr. 14, Jülich; Christina Bardenheuer, Auf dem Driesch 23, Eschweiler; Ute Bierbaum, Goswinstr. 34, Heinsberg; Marion Inge Bonus, Harbecker Str. 66, Wegberg; Mathilde Dautzenberg, Hochstr. 50, Heinsberg; Angelina Giesen, Eschweilerstr. 168, Alsdorf; Rebecca Kramer, Zum Markt 2-4, Mechernich; Victor Mayoni, Schützenstr. 5, Geilenkirchen; Weronika Mitraszewska, Rosstr , Aachen; Sandra Richartz, Netteweg 17, Wegberg; Carina Schneider, Kaiserstr. 29, Titz; Jhojana Vasquez de Willms, Apfelhofstr. 61, Stolberg; Irina Wedel, Mühlenstr. 33 a, Merzenich; Eveline Weinands, Weezer Str. 29, Erkelenz; Ivanka Zivanovic u. Valentina Zivanovic, Robert-Koch-Str. 56, Alsdorf; Viola Zwanziger, Im Wiesengrund 1 a, Weilerswist; Rohr- und Kanalreiniger: Laurent Verrier, Laachweg 26, Jülich; Speiseeishersteller: Nail Cigura, Monschauer Str. 44, Aachen; Antonino Fileti, Annastr. 7, Alsdorf; Beata Iqbal, Bahnhofstr. 36, Nörvenich; Theaterkostümnäher: Manuela Hanke, Trierer Str. 413, Aachen. Chiffre-Nr.: Angebote A Malerbetrieb (2 Mitarbeiter, Büro 40 m², Lager 135 m²) im Raum Aachen zu vermieten. A Metallbaubetrieb (3 Mitarbeiter; Werkstatt ca. 300 m², Büround Sozial-Bereich ca. 100 m²) im Kreis Aachen zu verkaufen. A Metallbaubetrieb (Werkstatt 230 m²) in Bad Münstereifel zu vermieten oder Beteiligungsmöglichkeit. A Metallbaubetrieb (2 Mitarbeiter,Werkstatt 360 m², Ausstellung 42 m², Sozialbereich 42 m², Büros 76 m², Lager 72 m², Wohnen m²) im Raum Düren zu verkaufen oder zu vermieten. A Kfz-Betrieb (2 Mitarbeiter, Grundstück 2348 m², davon 1673 m² bebaut) im Südkreis Euskirchen (Eifel) zu verkaufen. Bitte nur schriftliche Anfragen A Kfz-Betrieb mit Karosseriebau und Lackiererei (Werkstatt m²) in Euskirchen zu vermieten oder zu verkaufen. Bitte nur schriftliche Anfragen A Elektrotechniker-, Installateur- und Heizungsbau-Betrieb im Stadtgebiet Heinsberg zu vermieten. A Tischlerei (Werkstatt 850 m²) in Aachen-Forst bietet Teilvermietung der Werkstatt und Mitbenutzung des Maschinenparks. A Tischlerei (Werkstatt 280 m²) in Mechernich bietet Teilvermietung der Werkstatt und Mitbenutzung des Maschinenparks. A Friseursalon in Aachen-Innenstadt bietet Teilvermietung/Mitbenutzung (Stuhlmiete). A Friseursalon in Heimbach-Hasenfeld zu vermieten. A Friseursalon (72 m²) in Geilenkirchen zu vermieten. Chiffre-Nr.: Gesuche N Tischlerei (ab 300 m²) im Raum Erkelenz für die Verlagerung einer bestehenden Tischlerei zu mieten oder kaufen gesucht. N Friseursalon in Euskirchen zur Übernahme gesucht. Interessenten wenden sich bitte an die betriebstechnische Beratungsstelle der Handwerkskammer für die Region Aachen, Sandkaulbach 17-21, Aachen, Ulrich Gorny, 0241/ , ulrich.gorny@ hwk-aachen. de. INFO Weitere Angebote und Nach fragen der Betriebsvermittlungsbörse finden Sie auf der Internetseite der Handwerkskammer für die Region Aachen: oder direkt auf: de/service-im-ueberblick/betriebs vermitt lungs boerse.html.

16 DAS BESTE ZUM SCHLUSS SEITE 16 Nr. 5 Mai 2011 BERUFSORIENTIERUNG Aachen/Simmerath. Interessante Einblicke in gewerblich-technische Berufe haben Mädchen aus den Klassen 7 bis 10 in zwei Bildungszentren der Handwerkskammer für die Region Aachen gewonnen. Beim Girls Day 2011 konnten sie in der BGE Aachen und im BGZ Simmerath ihre Fähigkeiten erproben. Direkt nach dem Eintreffen in den Einrichtungen und einer kurzen Einweisung in den Tag konnten die MOTIVIERTE SCHÜLERINNEN TESTETEN IHRE FÄHIGKEITEN IN DER BGE AACHEN UND IM BGZ SIMMERATH Girls Day: Mädchen lernen das Handwerk kennen Aachen mit den Schülerinnen über ihre Motivation und ihre Berufsaussichten unterhielt. Aus diesem Grund beteilige sich die Kammer am bundesweiten Zukunftstag und öffne ihre Werkstätten. Junge Frauen hätten gute Karrierechancen in der Wirtschaftsgruppe, ihr Anteil an den erfolgreichen Absolventen der Gesellen- und Meisterprüfungen nehme deutlich zu. Einige von ihnen machen auch als Unternehmerin eine gute Figur und führen ihren Betrieb äußerst erfolgreich. Berufe wie Maler und Lackierer oder Tischler sind bei Frauen im Kommen. Nach der Anzahl weiblicher Lehrlinge zählen beide Berufe bereits zu den Top 10 im Handwerk. Alles schön glatt feilen: In der BGE Aachen bearbeiteten die Mädchen mit Sorgfalt die Mühlespiele, die sie später mit nach Hause nehmen durften. Schülerinnen zu Feilen, Pinsel, Hammer und Bleistift greifen. Für sie begann gleich der praktische Teil, so wie im normalen Arbeitsleben auch, und sie stellten sich sofort den ihnen aufgetragenen Arbeiten. Unsere Mitgliedsunternehmen suchen talentierte Nachwuchskräfte, meinte Hauptgeschäftsführer Ralf W. Barkey, der sich in der BGE Arbeit mit Metall und Holz In der BGE Aachen konnten 15 Schülerinnen ihre handwerklichen Fähigkeiten in der Maler- und der Metallwerkstatt testen. Das BGZ Simmerath bot diese Möglichkeit acht Teilnehmerinnen in der Holzwerkstatt und den Hallen für Stuckateure, Fliesenleger und Straßenbauer. Die Mädchen, die das Angebot der Kammer nutzten, konnten so unter professionellen Bedingungen ihre Erfahrungen in den Handwerksberufen sammeln. Unter Anleitung der Ausbildungsmeister lernten die Mädchen das jeweilige Berufsbild kennen. Die einzelnen Arbeitsschritte wurden ihnen erklärt, und bei ihren Versuchen erhielten sie tatkräftige Unterstützung der Ausbilder. Zum Abschluss trafen sie sich in gemeinsamen Runden, um ihre Erfahrungen, die sie während des Girls Day gesammelt hatten, zu besprechen und mit ihren ursprünglichen Vorstellungen über die gezeigten Handwerksberufe zu vergleichen. Handwerk live in der Holzwerkstatt: Im BGZ Simmerath erklärte Ausbildungsmeister Edgar Jakobs den richtigen Umgang mit einem Hobel. Kurze Einweisung in den Tag: In der Metallwerkstatt erfuhren die Teilnehmerinnen von Ausbildungsmeister Michael Pieck alles Wissenswerte über Ablauf und Inhalte. Üben an einer richtigen Maschine: Beim Girls Day erprobten junge Mädchen in Bildungszentren der Handwerkskammer für die Region Aachen ihre Fähigkeiten. In der Metallwerkstatt stand neben Feilen und Messen auch Bohren auf dem Programm. Mit nach Hause nahmen sie nicht allein das Teilnahmezertifikat, sondern auch handfeste Arbeitsproben, die sie in den Werkstätten selber gefertigt haben, so zum Beispiel ein aus Metall gefertigtes Mühlespiel und eine auf einer Platte selber tapezierte und bemalte Raufasertapete. Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk informieren. Wenn Mädchen sich in Berufen ausprobieren können und Freude daran haben, ist das der beste Weg, um ihnen die Berufe näher zu bringen und mit Klischees zu brechen. Sie merken dann sehr schnell, dass im Handwerk vor allem eines gefragt ist Köpfchen, so Kentzler. Zahlreiche Handwerksorganisationen gaben jungen Mädchen am Girls Day die Möglichkeit, unterschiedliche handwerkliche Berufe kennen zu lernen. Handwerkskammern, Fachverbände, Berufsbildungseinrichtungen und Betriebe des Handwerks öffneten am Aktionstag ihre Türen. hf/ebr Hälfte aus Gymnasien Besonders erfreut war Barkey, dass rund die Hälfte der Teilnehmerinnen aus Gymnasien der Region kamen und die Chance nutzen, Handwerksberufe kennen zu lernen. Die Wirtschaftsgruppe brauche in Zukunft mehr Lehrlinge mit höheren Bildungsabschlüssen, weil die Anforderungen an die Nachwuchskräfte immer weiter stiegen. Das regionale Handwerk wird in Zukunft noch intensiver transportieren, dass es in sehr vielen Berufen interessante Tätigkeiten gerade auch für Mädchen gibt. Diese Zielgruppe wollen wir mit Hilfe der Schulen verstärkt erreichen, so Barkey. Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler, unterstrich anlässlich des Girls Day, dass immer mehr Frauen eine Karriere im Handwerk anstreben auch in Gewerken, Kreativität war in der Malerwerkstatt gefragt: Ausbildungsmeisterin Simone Cüpper zeigte, wie das Endprodukt aussehen soll. die lange Zeit als Männerdomänen galten. Erfreulicherweise wird das Berufswahlverhalten von Frauen deutlich breiter, sie entdecken immer öfter auch technische Berufe. Das ist umso erfreulicher, weil gerade in diesen Bereichen in den kommenden Jahren händeringend Nachwuchs gesucht wird. Frauen bieten sich hier hervorragende Karrieremöglichkeiten über die Meisterin bis hin zur Geschäftsführerin oder Betriebsinhaberin. Besonders die Gesundheitshandwerke sind bei Frauen sehr gefragt. Hier bilden Frauen bereits die Mehrheit der Auszubildenden. Bei den Augenoptikern lag der Anteil der weiblichen Auszubildenden 2010 bei 74 Prozent, bei den Hörgeräteakustikern bei 60 Prozent. Kentzler bekräftigte, dass das Ziel des Handwerks damit noch nicht erreicht ist: Wir wollen noch mehr Konzentrierte Arbeit: In der Malerwerkstatt durften die Schülerinnen mit glatten Strichen die Raufasertapete kleben. Fotos: Elmar Brandt/Harald junge Frauen über die vielseitigen Feiber

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