Lernergebnisse ( Learning Outcomes ): Von der Input- zur Output-Orientierung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lernergebnisse ( Learning Outcomes ): Von der Input- zur Output-Orientierung"

Transkript

1 Donau-Universität Krems. Die Universität für Weiterbildung. Lernergebnisse ( Learning Outcomes ): Von der Input- zur Output-Orientierung The slides are licensed under a Crea/ve Commons- license

2 Grundlagen: Was sind Lernergebnisse?! Motivation und Überlegungen Methodik: Wie? Theorie und Praxis! Hinweise für das curriculare Design Juni 2015 Seite 2

3 Definition Lernergebnisse sind Aussagen darüber, was eine Lernende/ein Lernender weiß, versteht und in der Lage ist zu tun, nachdem sie/er einen Lernprozess abgeschlossen hat. Sie werden als Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen definiert. Europäische Kommission Der europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR). Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften. ec.europa.eu/education/pub/pdf/general/eqf/broch_de.pdf (Zugegriffen: 11. Dezember 2011). Juni 2015 Seite 3

4 Zwei Hauptaspekte Lernergebnisse fokussieren auf das tatsächlich erzielte Lernergebnis und nicht auf die (gut gemeinte) Intention der Lehrperson. Lernergebnisse konzentrieren sich auf Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen die Studierende nach Beendigung der Lernaktivität erworben haben sollten und bei der Leistungsfestellung vorzeigen können. Juni 2015 Seite 4

5 Von der Lehrorientierung zu Lernorientierung LehrerInnenzentrierte Herangehensweise fokussiert auf den Input der Lehrenden und überprüft inwieweit die Studierenden den gelehrten Stoff aufgenommen haben. LernerInnenzentrierte Herangehensweise fokussiert auf die Lernergebnisse, die sich in den erworbenen Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen der Studierenden zeigen. Juni 2015 Seite 5

6 Leitgedanke Lernergebnisse schaffen eine Basis für die Anerkennung bzw. Anrechenbarkeit und Vergleichbarkeit erbrachter Studienleistungen... Die Frage wird nicht mehr lauten: Was musstest du für deinen Abschluss tun? Sondern vielmehr: Welche Kompetenzen hast du mit dem Abschluss erworben? Diese Herangehensweise erscheint vor allem im Hinblick auf den Arbeitsmarkt nicht nur sinnvoll, sondern vor allem flexibler, besonders vor dem Hintergrund des Lebenslangen Lernens, neuer Bildungswege und anderer Formen nonformaler Lern- bzw. Bildungserfahrung. (nach Purser, Council of Europe, 2003) Juni 2015 Seite 6

7 Übung zur Reflexion Was sind die Unterschiede zwischen Lehrinhalten, Lerninhalten, Lehrzielen, Lernzielen und Lernergebnissen? Juni 2015 Seite 7

8 Wie werden Lernergebnisse beschrieben? Das Curriculum stellt nun vor allem die Lernergebnisse in den Mittelpunkt und nicht mehr bloß die Anzahl der erworbenen Credits und der absolvierten Lerneinheiten Die Qualifikationen werden hinsichtlich Arbeitspensum (Workload) Niveau (Level) Lernergebnisse (Learning Outcomes) Kompetenz (Competence) Profil (Profile) definiert und beschrieben Juni 2015 Seite 8

9 Drei grundlegende Aufgaben 1.Klare Definierung und Beschreibung der Lernergebnisse 2. Auswahl von entsprechenden Lehr- und Prüfungsstrategien, die geeignet sind, die angepeilten Lernergebnisse sicherzustellen 3. Überprüfung der tatsächlich erreichten Lernergebnisse im Vergleich mit den geplanten Lernergebnissen Juni 2015 Seite 9

10 Taxonomy (Bloom) Juni 2015 Seite 10

11 Vergleich der Taxonomien Bloom Anderson/Krathwohl 6. Create 5. Evaluate 4. Analyse 3. Apply 2. Understand 1. Remember Juni 2015 Seite 11

12 WISSENS- DIMEN- SION 1. Erin- nern KOGNITIVE PROZESSDIMENSION 2. Ver- stehen 3. Anwen- den 4. Analy- sieren 5. Bewer- ten 6. Erzeu- gen A. Fakten- wissen B. KonzepNo- nelles Wissen C. Prozedurales Wissen D. Meta- kogni- Nves Wissen Juni 2015 Seite 12

13 Praxisbeispiel einer Evaluation Juni 2015 Seite 13

14 Beispiel Lernziel LehrgangsleiterInnen können ihr Curriculum so umschreiben, dass es auf Lernergebnisse fokussiert. Umschreiben ist ein Wissen, wie etwas zu tun ist = prozedurales Wissen (C) Umschreiben wendet das Wissen über Lernergebnisse und Curricula an = anwenden (3) Taxonomie = C3 Juni 2015 Seite 14

15 Drei grundlegende Aufgaben 1. Klare Definierung und Beschreibung der Lernergebnisse 2.Auswahl von entsprechenden Lehr- und Prüfungsstrategien, die geeignet sind, die angepeilten Lernergebnisse sicherzustellen 3. Überprüfung der tatsächlich erreichten Lernergebnisse im Vergleich mit den geplanten Lernergebnissen Juni 2015 Seite 15

16 Übereinstimmung von Lernziel und Prüfungsmethode Die Sichtweise der Studierenden ist anders als die der Lehrenden: Studierende kalkulieren von hinten, d.h. ausgehend von Leisungsanforderungen (Prüfung) planen sie ihre Lernaktivitäten Juni 2015 Seite 16

17 Lehr-Lernkonzeption Welche Lehr-Lernkonzeption liegt meinem Modul zugrunde? Und daraus folgend: Welche Formen von Leistungsnachweisen passen zu meiner Lehr-Lernkonzeption? Juni 2015 Seite 17

18 Verteilung der Leistungsbeurteilung Juni 2015 Seite 18

19 Definition von Kenntnissen Kenntnisse sind das Ergebnis der Verarbeitung von Information durch Lernen. Kenntnisse bezeichnen die Gesamtheit der Fakten, Grundsätze, Theorie und Praxis in einem Arbeits- oder Lernbereich. Im Europäischen Qualifikationsrahmen werden Kenntnisse als Theorie- und/oder Faktenwissen beschrieben. Europäische Kommission Juni 2015 Seite 19

20 Definition von Fertigkeit Fertigkeit ist die Fähigkeit, Kenntnisse anzuwenden und Know-how einzusetzen, um Aufgaben auszuführen und Probleme zu lösen. Im Europäischen Qualifikationsrahmen werden Fertigkeiten als kognitive Fertigkeiten (logisches, intuitives und kreatives Denken) und praktische Fertigkeiten (Geschicklichkeit und Verwendung von Methoden, Materialien, Werkzeugen und Instrumenten) beschrieben. Europäische Kommission Juni 2015 Seite 20

21 Definition von Kompetenz Kompetenz ist die nachgewiesene Fähigkeit, Kenntnisse, Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und methodische Fähigkeiten in Arbeits- und Lernsituationen und für die berufliche und/oder persönliche Entwicklung zu nutzen. Im Europäischen Qualifikationsrahmen wird Kompetenz im Sinne der Übernahme von Verantwortung und Selbständigkeit beschrieben. Europäische Kommission Juni 2015 Seite 21

22 Kompetenzarten Die meisten Kompetenzen können nicht durch Fragen überprüft werden! Juni 2015 Seite 22

23 Vielfalt der Leistungsnachweise (Beispiele) 1 Falls zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt Juni 2015 Seite 23

24 Lernziele und Kompetenznachweise Welche Lernziele verfolgt mein Modul? Überprüft die gewählte Form des Leistungsnachweises auch tatsächlich die gesetzten Lernziele? Welche Kompetenzen sollen die Studierenden im Modul erwerben? Handelt es sich um Fach-, Methoden-, Selbst- oder Sozialkompetenzen? Ermöglicht die gewählte Form des Leistungsnachweises den Studierenden, die entsprechenden Kompetenzarten nachzuweisen? Juni 2015 Seite 24

25 Drei grundlegende Aufgaben 1. Klare Definierung und Beschreibung der Lernergebnisse 2. Auswahl von entsprechenden Lehr- und Prüfungsstrategien, die geeignet sind, die angepeilten Lernergebnisse sicherzustellen 3.Überprüfung der tatsächlich erreichten Lernergebnisse im Vergleich mit den geplanten Lernergebnissen Juni 2015 Seite 25

26 Bezugsnormorientierung Individuelle Bezugsnorm: Es geht es darum festzustellen, wie viel eine Studentin, ein Student dazugelernt hat. Diese Bezugsnorm kann auf Seite der Studierenden sehr hilfreich für die Selbsteinschätzung sein. Soziale Bezugsnorm: Hier geht es um den Vergleich zwischen der Individualleistung und der Durchschnittsleistung der Vergleichsgruppe. (Normalverteilung) Lernergebnisorientierte Bezugsnorm: fragt nach, ob das Lernergebnis von der Studentin, dem Studenten erreicht wurde. Die lernergebnisoriennerte Bezugsnorm ist zu bevorzugen, da die Lösungen an Dimensionen gemessen werden, die im Vorfeld der Prüfung aufgestellt worden sind und an den nachzuweisenden Kompetenzen gemessen wird. Juni 2015 Seite 26

27 Zeitliche Beurteilung von Prüfungen Juni 2015 Seite 27

28 Blended Learning Arrangement (Prinzip) Studentische Workload: 1 ECTS ~ Arbeitsstunden Zum Beispiel: 1 Modul = 3 ECTS = 1 Präsenztag = 4 Monate Dauer Monat -2 Monat -1 Monat 1 Monat 2 Modulstart 15h 20h 15h 15h Prsenztag (10h) Modulabschlu Juni 2015 Seite 28

29 Lern-/Lehr-Arrangements (Beispiele-DUK) Study- Guide Material Study- Guide Diskussionsforum, Betreuung 75 Stunden individuelles Lernen Monat -2 Monat -1 Monat 1 Monat 2 Online- Prüfung mit automansierter Auswertung Arbeitsau\rag Diskussionsforum, Betreuung 15h 20h 15h 15h Modulstart Prsenztag (10h) Modulabschlu Aufgabenstellung mit Mündliche und/oder Zeitplan und InterakNon schri\liche Prüfung AKT 1-2 Erinnern, Verstehen AKT 3-4 Anwenden, Analysieren Arbeitsau\räge Arbeitsau\räge Gruppenbildung, Begleitung Gruppenbildung, Begleitung Monat -2 Monat -1 Monat 1 Monat 2 15h 20h 15h 15h Modulstart Prsenztag (10h) Modulabschlu Aufgabenstellung mit Schri\liche Arbeit, Zeitplan & Gruppenbildung Projektarbeit, Bei fremd- oder selbst- E- Poraolio gesteuerter Koordinierung AKT 5-6 Bewerten, Konstruieren Juni 2015 Seite 29

30 1 2 6 Strukturvariationen (Beispiel-DUK) z.b. Vor- & Nachbereitung einer komplexen Aufgabe z.b. Erläuterung einer komplexen Aufgabe, Abgabe über Plaborm z.b. PräsentaNon und Reflexion von Arbeiten z.b. Erläuterung einer Aufgabe mit Zwischenfeedback z.b. Erläuterung einer Aufgabe mit Prüfung z.b. Vorbereitung, Feedback, Nachbereitung und Prüfung Legende = Face to Face (f2f) = Zeit innerhalb des Moduls = Beginn/Ende des Moduls (Nach Sankofi/Szucsich 2007) Juni 2015 Seite 30

31 Beurteilung und Rückmeldung Welches ist die adäquate Bezugsnorm für meinen Leistungsnachweis? (Lernziel) Soll der Leistungsnachweis benotet werden oder nicht? Wann und wie oft werden welche Leistungsnachweise mit welchen %-Anteilen für die Gesamtnote vorgesehen? Erhalten die Studierenden ein Feedback bezüglich ihrer Leistungen? (JA!) In welcher Art und Weise? Wann? Können Selbst- resp. Fremdbeurteilungen (durch Studierende) zum Zuge kommen? (E-Portfolios) Juni 2015 Seite 31

32 WISSEN u. SKILLS (Fer- Ngkeiten) A. Fakten- wissen B. KonzepNo- nelles Wissen KOGNITIVE PROZESSE AK- Taxonomie leer, deutsch 1. Erin- nern MCQs 2. Ver- stehen EMQs SAQs Oral/Essays 3. Anwen- den 4. Analy- sieren 5. Bewer- ten Case- based Discussion Script Concordance Test PracNcal Assessment 6. Erzeu- gen C. Prozedurales Wissen D. Meta- kogninves Wissen DOPS, (mini)- CEX, LEP ObservaNon on RotaNon OSCE, OSLER, 360 FB

33 Lernergebnisse Beurteilungskriterien Note 1 Sehr gut Note 2 gut Note 3 Befriedigend Note 4 Genügend Note 5 Nicht genügend Bei einer erfolgreichen Absolvierung des Moduls sollten Studenten dazu in der Lage sein, Aussagen bildungswissens chaftlicher Literatur zusammenzufassen, um die Entwicklung einer Argumentationslinie zu stützen. Herausragende Nutzung der Literatur sowie herausragende Fähigkeit, Aussagen analytisch zusammenzuführen und klare Schlussfolgerun gen zu treffen. Sehr gute Nutzung der Literatur sowie sehr gute Fähigkeit, Aussagen analytisch zusammenzuführen und klare Schlussfolgerun gen zu treffen. Gute Nutzung der Literatur sowie herausragende Fähigkeit, Aussagen analytisch zusammenzuführen und klare Schlussfolgerun gen zu treffen. Begrenzte Nutzung von Literatur und ausreichende Fähigkeit, Aussagen analytisch zusammenzuführen und Schlussfolgeru ngen zu treffen. Nicht ausreichende Nutzung von Literatur sowie ein Mangel der Fähigkeit, Aussagen analytisch zusammenzuführen und Schlussfolgerung en zu treffen. Juni 2015 Seite 33

34 ECTS Benotungssystem Problem: Eine Vielzahl an Benotungssysteme koexistieren in Europa und die Interpretation der Noten variiert stark zwischen den Ländern. Ein gemeinsames Maß ist aber notwendig, um den Transfer von Studierenden und deren Noten zwischen verschiedenen europäischen Hochschulen zu erleichtern. Lösung: Das nationale Benotungssystem wird beibehalten aber zusätzlich mit dem ECTS-Benotungssystem ergänzt. Die ECTS Notenskala klassifiziert die Ergebnisse nach einer Normalverteilung (also nach soziale Bezugsnorm), unabhängig vom Kompetenzniveau (des Niveaus angeeigneten Wissens und der erworbenen Fähigkeiten). Juni 2015 Seite 34

35 ECTS Benotungssystem A B C D E Fx F Die besten 10 % Nächstfolgenden 25 % (35% akkum.) Nächstfolgenden 30 % (65 % akkum.) Nächstfolgenden 25 % (90 % akkum.) Die Niedrigsten 10 % (100 %) Nicht bestanden 1 Nicht bestanden 2 Herausragend, nur mit unwesentlichen Fehlern. Über dem Durchschnitt, mit einigen kleinen Fehlern. Gut fundiert, jedoch mit einer beträchtlichen Anzahl von Fehlern Ausreichend, hat aber große Mängeln Die Minimalanforderung wird gerade noch erfüllt Es sind einige wichtige Verbesserungen notwendig Es sind viele erhebliche Verbesserungen notwendig Juni 2015 Seite 35

36 ECTS Benotungssystem- Anforderungen Eine Referenzgruppe muss identifiziert werden, für die die Notenverteilung berechnet werden soll (normalerweise ein Studiengang, in manchen Fällen auch auf die Fakultät oder Disziplin bezogen, z.b. Humanwissenschaften.) Alle zuerkannten Noten der identifizierten Referenzgruppe müssen über eine Zeitperiode (mindestens aber über zwei akademische Jahre) gesammelt werden. Die Notenverteilung wird prozentuell für die Referenzgruppe berechnet. Eine Tabelle zur prozentuellen Benotung muss in jedem Transcript of Records bzw. Diploma Supplement enthalten sein. Für einen Transfer werden die Prozentsätze des Studiengangs der anderen Institution mit den Prozentsätzen der eigenen Tabelle verglichen. Auf Basis dieses Vergleichs können dann die Noten übertragen werden. Juni 2015 Seite 36

37 Mögliche Probleme mit Lernergebnissen 1. Lernergebnisse sind nicht isoliert zu sehen. Systemischer Ansatz: erfordert Orientierung an Lernende und an Kompetenzen, Messung in ECTS und Abstimmung der Prüfungsmethoden. 2. Konzept der Lernergebnisse passt nicht in die Sichtweise von selbstorganisiertem Lernen (Adam 2004) und in das humanistische Bildungsideal. ( Ein Studium sollte offen sein ). 3. Lernergebnisse und Kompetenzentwicklung ganz allgemein sind bloß Übertragung des liberalen, kapitalistischen Wirtschaftsmodells auf die Lehre (Liessmann) 4. Es besteht die Gefahr der Überbewertung von Leistungsbeurteilungen Juni 2015 Seite 37

38 Vorteile von Lernergebnissen (I) 1. Informieren Studierende darüber, was von ihnen in Lehrveranstaltungen, Modulen oder ganzen Studiengängen erwartet wird. 2. Erhöht die Lerneffektivität der Studierenden: Das Curriculum wird transparent gemacht und Studierende wissen wo sie stehen. 3. Ermöglicht den Lehrenden eine effektive Entwicklung ihrer Unterrichtsmaterialien und Unterrichtsaktivitäten. 4. Vermittelt den Studierenden ein genaues Bild darüber, welche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse sie in einem bestimmten Kurs, Modul oder Veranstaltung erwerben können Juni 2015 Seite 38

39 Vorteile von Lernergebnissen (II) 5. Hilft Lehrenden bei der Wahl und Abstimmung angemessener Lehrstrategien im Hinblick auf das angestrebte Lernergebnis: Vorlesung, Seminar, Gruppenarbeit, Tutorium, Diskussion, Vergleichsgruppe, Präsentation oder Laborpraxis etc. (Didaktische Vielfalt!) 6. Unterstützt Lehrende bei der Präzisierung/Konkretisierung/ Formulierung von Zielen und Ergebnissen spezifischer Unterrichtsaktivitäten gegenüber KollegInnen (Kommunikation, Erfahrungsaustausch) 7. Gewährleistet die Anwendung angemessener Lehr- und Leistungsbeurteilungsstrategien 8. Erleichtert das Zusammenstellen von Prüfungen Juni 2015 Seite 39

40 Vorteile von Lernergebnissen (III) 9. Lernergebnisse schaffen eine Basis für die Anerkennung bzw. Anrechenbarkeit und Vergleichbarkeit erbrachter Studienleistungen. 10. Lernergebnisse sind als Qualifizierung für den Arbeitsmarkt sinnvoll. 11. Lernergebnisse unterstützen lebenslanges Lernen, die Beschreitung neuer Bildungswege und andere Formen nonformaler Lern- bzw. Bildungserfahrung. Juni 2015 Seite 40

41 Learning Outcomes: Zusammenfassung 1. Zeitwörter verwenden 2. Solche Zeitwörter verwenden, die auch geprüft werden können - also in einer Prüfung vorgezeigt werden können und demonstrierbar sind. 3. Nicht zu wenige und nicht zu viele Learning Outcomes: Ungefähr 5 (min. 3 und max. 7). 4. Learning Outcomes so wählen, sodass die zentralen Inhalte abgedeckt sind 5. Möglichst ein Zeitwort (nicht mehrere) pro Learning Outcome. Auf keinen Fall mehrere Zeitwörter von unterschiedlichen kognitiven Prozessdimensionen in einem Lernergebnis zusammenfassen 6. Können die Learning Outcomes mit den geplanten Prüfungsmethoden evaluiert werden? (Nein - Andere Learning Outcomes oder andere Prüfungsmethoden!) Juni 2015 Seite 41

42 Donau-Universität Krems. Die Universität für Weiterbildung. Univ. Prof. Dr. Peter Baumgartner The slides are licensed under a Crea/ve Commons- license

Deutscher. und seine Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft EWFT-Plenarversammlung Prof. Dr. Karin Böllert

Deutscher. und seine Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft EWFT-Plenarversammlung Prof. Dr. Karin Böllert Deutscher Qualifikationsrahmen und seine Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft EWFT-Plenarversammlung 15.05.09 Prof. Dr. Karin Böllert Fragestellungen Entwicklung Europäischer Qualifikationsrahmen

Mehr

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Ulrich Schüller, BMBF

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Ulrich Schüller, BMBF Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Ulrich Schüller, BMBF Ziele der DQR-Entwicklung Mehr Transparenz im deutschen Qualifikationssystem Unterstützung von Verlässlichkeit, Durchlässigkeit

Mehr

Europäischer Qualifikationsrahmen Nationaler Qualifikationsrahmen

Europäischer Qualifikationsrahmen Nationaler Qualifikationsrahmen Europäischer Qualifikationsrahmen Nationaler Qualifikationsrahmen Arbeitskreis Ausbildungsleiter Industrie 22.03.2017 Es gibt tausende Bildungsabschlüsse in Europa! Welches System ermöglicht eine standardisierte

Mehr

Kompetenznachweise in modularisierten Studiengängen

Kompetenznachweise in modularisierten Studiengängen Kompetenznachweise in modularisierten Studiengängen Referat vom 27. Juni 2011 EHSM Universität Zürich Kathrin Futter, lic. phil. Ausgangslage Kontext Drei Funktionen von Bildungssystemen (Fend, 1981) Qualifikationsfunktion

Mehr

Struktur des NQR in Österreich. Der Nationale Qualifikationsrahmen in Österreich

Struktur des NQR in Österreich. Der Nationale Qualifikationsrahmen in Österreich Der Nationale Qualifikationsrahmen in Österreich Ziel des Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR) ist es, ein Übersetzungsinstrument zwischen den verschiedenen Qualifikationssystemen und deren Niveaus für

Mehr

BESCHREIBUNG VON WEITERBILDUNGSBAUSTEINEN

BESCHREIBUNG VON WEITERBILDUNGSBAUSTEINEN EXPOSEE BESCHREIBUNG VON WEITERBILDUNGSBAUSTEINEN HANDREICHUNG FÜR BILDUNGSINSTITUTIONEN Zur Konzipierung von Weiterbildungsbausteinen ist es erforderlich, den verbindlichen Standard für die Weiterbildungsbausteine

Mehr

Modulbeschreibung Fakultät Gebäudetechnik und Informatik Studiengang Angewandte Informatik gültig ab WS 2010/11

Modulbeschreibung Fakultät Gebäudetechnik und Informatik Studiengang Angewandte Informatik gültig ab WS 2010/11 Modul-Nr.: BA-AI-5160 Studiengang: Angewandte Informatik Modulname: Unternehmensführung Status: Wahlpflicht Niveaustufe: 1 Verantwortliche/r: Prof. Dr. Volker Herwig Empfohlenes Semester: BA4 Dozenten:

Mehr

Tools à la ECTS und Diploma Supplement. ECTS: European Credit Transfer and Accumulation System

Tools à la ECTS und Diploma Supplement. ECTS: European Credit Transfer and Accumulation System Bologna Tag 2014 Anerkennung Tools à la ECTS und Diploma Supplement ECTS: European Credit Transfer and Accumulation System Wien, 24.März 2014 Dr. Gudrun Salmhofer Karl-Franzens-Universität Graz ECTS Überblick

Mehr

Lernprozesse und Lernerfolge im E-Learning kompetenzorientiert prüfen und unterstützen

Lernprozesse und Lernerfolge im E-Learning kompetenzorientiert prüfen und unterstützen Lernprozesse und Lernerfolge im E-Learning kompetenzorientiert prüfen und unterstützen Univ.-Prof. Dr. Gerhard Zimmer Professor für Berufs- und Betriebspädagogik i.r. Helmut Schmidt Universität / Universität

Mehr

Einführung in den Bologna Prozess. Geschichte - Ziele - Umsetzung

Einführung in den Bologna Prozess. Geschichte - Ziele - Umsetzung Einführung in den Bologna Prozess Geschichte - Ziele - Umsetzung Vom Mittelalter nach Bologna Sprache war Latein Es wurde vorgelesen (daher der Begriff der Vorlesung) Bei Strafe verboten, Schnell zu sprechen

Mehr

Wer produziert Studienerfolg? Hannah Leichsenring,

Wer produziert Studienerfolg? Hannah Leichsenring, Wer produziert Studienerfolg? Hannah Leichsenring, 9.6.2014 Inhalte Studienerfolg : Was ist das? Strategische Bedeutung von Studienerfolg Qualitätsmanagement Bologna Student experience Wie kann man das

Mehr

Arbeiten und Lernen so wie die Sitzung des wissen. Europapolitik es wünscht!

Arbeiten und Lernen so wie die Sitzung des wissen. Europapolitik es wünscht! Arbeiten und Lernen so wie die Sitzung des wissen Europapolitik es wünscht! Stuttgart, Mittwoch, 04.02.09 Prof. Dr. Georg Spöttl, ITB, Universität Bremen Die europäische Herausforderung! Procedure Describes

Mehr

Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR)

Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR) Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR) Kurzüberblick Mag. Thomas Weldschek Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Email: Thomas.Weldschek@bmwf.gv.at Tel: +43.1.531.20.6056 Vorarbeiten Februar

Mehr

Vergleichbarkeit & Anrechenbarkeit beruflicher Aus- und Weiterbildung

Vergleichbarkeit & Anrechenbarkeit beruflicher Aus- und Weiterbildung Vergleichbarkeit & Anrechenbarkeit beruflicher Aus- und Weiterbildung Dr. phil. M.A. Jan Böhm OCG Impulse 2012 Übersicht 1. Einführung 2. Lernen Lernort Lernergebnis 3. Initiativen 1. Kompetenzbilanzierungsverfahren

Mehr

Gestaltungsebenen von E-Learning

Gestaltungsebenen von E-Learning Dieser Foliensatz ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert: Gestaltungsebenen von E-Learning Oktober 2007 Peter Baumgartner 1 Gestaltungsebenen von E-Learning Theorie: Schichtenmodell der Didaktik

Mehr

Orientiert an Lernergebnissen

Orientiert an Lernergebnissen Orientiert an Lernergebnissen Fort- und Weiterbildung des ZBIW 103. Bibliothekartag, Bremen Rita Höft, ZBIW der Fachhochschule Köln ZBIW Zentrum für Bibliotheks- und Informationswissenschaftliche Weiterbildung

Mehr

Kompetenzorientiertes Prüfen eine Herausforderung

Kompetenzorientiertes Prüfen eine Herausforderung Kompetenzorientiertes Prüfen eine Herausforderung Dr. Manfred Herzer 14.12.2010 Folie 1 Die Befunde Die studentische Perspektive: Formen und Zusammensetzung der Prüfungsformen (Klausur, Referat und Hausarbeit)

Mehr

Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) Leitfaden. Leitfaden über Lernergebnisse und Schlüsselkompetenzen für den europäischen Qualifikationsrahmen

Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) Leitfaden. Leitfaden über Lernergebnisse und Schlüsselkompetenzen für den europäischen Qualifikationsrahmen Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) Leitfaden Leitfaden über Lernergebnisse und Schlüsselkompetenzen für den europäischen Qualifikationsrahmen Einleitung und Zielsetzung Das Projekt "Vocational Cooperative

Mehr

AGENDA WOZU LERNZIELE - FUNKTIONEN LERNZIELE - DEFINITION

AGENDA WOZU LERNZIELE - FUNKTIONEN LERNZIELE - DEFINITION GEND Was sind Lernziele? Wozu Lernziele - Funktionen? Kategorisierung Lernziele: - Reichweite - Dimensionen - Komplexitätsstufen Formulieren von Lernzielen Literatur Hochschule für Wirtscha4 und Recht,

Mehr

Fachdidaktik A: Curriculum- und Bildungsgangarbeit Prof. Dr. H.-Hugo Kremer

Fachdidaktik A: Curriculum- und Bildungsgangarbeit Prof. Dr. H.-Hugo Kremer Fachdidaktik A: Curriculum- und Bildungsgangarbeit Prof. Dr. H.-Hugo Kremer Hintergrund und Zielsetzung Das Modul befasst sich mit dem Gesamtarbeitsprozess von Lehrern an beruflichen Schulen. Bei der umfassenden

Mehr

Die Zukunft des Online-Lernens

Die Zukunft des Online-Lernens Der Foliensatz ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert Die Zukunft des Online-Lernens Dezember 2008 Peter Baumgartner 1 Gesellschaftliche Trends: 5 Thesen Blended Learning Arrangements Lebenslanges

Mehr

Kompetenzorientierung in der Lehre. Didaktische Professorenlounge, Prof. Dr. Julia Gillen & Prof. Dr. Sönke Knutzen

Kompetenzorientierung in der Lehre. Didaktische Professorenlounge, Prof. Dr. Julia Gillen & Prof. Dr. Sönke Knutzen Kompetenzorientierung in der Lehre Didaktische Professorenlounge, 10.01.2013 Prof. Dr. Julia Gillen & Prof. Dr. Sönke Knutzen 1 Ablauf Zeit Inhalt 16.00 16.15 Vorstellung, Organisatorisches 16.15 16.30

Mehr

Syllabus MEN1282 Einführung in die Konstruktionslehre WS 16/17

Syllabus MEN1282 Einführung in die Konstruktionslehre WS 16/17 Lehrveranstaltung: Einführung in die Konstruktionslehre für Wirtschaftsingenieure (MEN 1282) Deutsch, 3 SWS, 3 Credits Niveau: fortgeschritten Termin und Raum: siehe LSF Lehrende: Prof. Dr. Gerd Eberhardt

Mehr

Modulbezeichnung Praktisches Studiensemester / Begleitseminar. Die Studierenden sollen folgende Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen erwerben:

Modulbezeichnung Praktisches Studiensemester / Begleitseminar. Die Studierenden sollen folgende Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen erwerben: Modulbeschreibung Code V Modulbezeichnung Praktisches Studiensemester / Begleitseminar Beitrag des Moduls zu den Studienzielen Qualifikationsziele (vgl. Leitfaden Punkt 3) Die Studierenden sollen folgende

Mehr

Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen und Studierendenauswahl

Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen und Studierendenauswahl Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen und Studierendenauswahl 1 Auszug aus der Glasgow-Erklärung der EUA (2005) Punkt 14 Universitäten verpflichten sich, ihre Anstrengungen hinsichtlich der Einführung

Mehr

Leitlinien zum Lehren und Lernen an der Berner Fachhochschule

Leitlinien zum Lehren und Lernen an der Berner Fachhochschule Leitlinien zum Lehren und Lernen an der Berner Fachhochschule Kommission für Evaluation und Qualitätsentwicklung KEQ Aktualisierte Version August 2015 Berner Fachhochschule Ressort Qualitätsmanagement

Mehr

Studienordnung für den Master-Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design. vom

Studienordnung für den Master-Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design. vom Studienordnung für den Master-Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design vom 25.05.2007 Aufgrund von 2 Abs. 1 in Verbindung mit 39 Abs. 1 des Gesetzes

Mehr

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2007/2008 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2007/2008 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. MITTEILUNGSBLATT Studienjahr 2007/2008 Ausgegeben am 16.06.2008 30. Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. C U R R I C U L A 189. Curriculum für das Erweiterungscurriculum

Mehr

Modularisierung richtig verstanden: Interdisziplinäres Lernen

Modularisierung richtig verstanden: Interdisziplinäres Lernen Modularisierung richtig verstanden: Interdisziplinäres Lernen Prof. Dr. Ursula Walkenhorst Universität Osnabrück Münster, 16.03.2016 HRK Hochschulrektorenkonferenz Projekt nexus Übergänge gestalten, Studienerfolg

Mehr

HSR ABC. Begriffe rund ums Studium

HSR ABC. Begriffe rund ums Studium HSR ABC Begriffe rund ums Studium af&e Bachelor Bachelor-Arbeit Campus Credits Die 16 Institute der HSR sind in der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung (af&e) tätig. Die Forschung der Institute

Mehr

Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg. Kriterienkatalog zu Klausuren (Stand 7. Juli 2011)

Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg. Kriterienkatalog zu Klausuren (Stand 7. Juli 2011) Kriterienkatalog zu Klausuren (Stand 7. Juli 2011) (1) Allgemeines sanforderungen und snachweise im Rahmen einer akademischen Ausbildung müssen sich am Grundverständnis von Studium orientieren. Ihr Anspruch

Mehr

Validierung non formal und informell erworbener Kompetenzen im Kontext des DQR

Validierung non formal und informell erworbener Kompetenzen im Kontext des DQR Validierung non formal und informell erworbener Kompetenzen im Kontext des DQR Susanne Müller Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Bildung Berufliche Bildung Hintergrund des DQR Ausgangspunkt

Mehr

Studienordnung für das Studium der Philosophie als Zweitfach innerhalb des Bachelorstudiengangs

Studienordnung für das Studium der Philosophie als Zweitfach innerhalb des Bachelorstudiengangs Philosophische Fakultät I Institut für Philosophie Studienordnung für das Studium der Philosophie als Zweitfach innerhalb des Bachelorstudiengangs Gemäß 17 Abs. 1 Ziffer 1 Vorläufige Verfassung der Humboldt-Universität

Mehr

Merkblatt zum Wahlfachmodul Psychologie (WSM-PSY) im BA Sozialwissenschaften an der Universität Augsburg

Merkblatt zum Wahlfachmodul Psychologie (WSM-PSY) im BA Sozialwissenschaften an der Universität Augsburg Fach Psychologie Universität Augsburg Universitätsstr. 10 86159 Augsburg www.uni-augsburg.de/psy/ Stand: 06.03.2017 Merkblatt zum Wahlfachmodul Psychologie (WSM-PSY) im BA Sozialwissenschaften an der Universität

Mehr

3. THEMATISCHES BOLOGNA SEMINAR SCHWERPUNKT: EMPLOYABILITY FORUM 1: CURRICULUMSENTWICKUNG & QUALIFIKATIONSPROFILE

3. THEMATISCHES BOLOGNA SEMINAR SCHWERPUNKT: EMPLOYABILITY FORUM 1: CURRICULUMSENTWICKUNG & QUALIFIKATIONSPROFILE 3. THEMATISCHES BOLOGNA SEMINAR SCHWERPUNKT: EMPLOYABILITY FORUM 1: CURRICULUMSENTWICKUNG & QUALIFIKATIONSPROFILE ERFOLGSFAKTOR CURRICULUM LEBENSZYKLUS CURRICULUM IM EINKLANG MIT DER STRATEGIE Susanna

Mehr

Design und Entwicklung von Online-Lernangeboten für die Hochschule

Design und Entwicklung von Online-Lernangeboten für die Hochschule Thomas Lerche Lehrstuhl für Schulpädagogik LMU München Hans Gruber Lehrstuhl für Pädagogik III Universität Regensburg Design und Entwicklung von Online-Lernangeboten für die Hochschule Ausgangslage Ca.

Mehr

Welche Kompetenzen will Bologna? AG-F Frühjahrstagung Juni 2015

Welche Kompetenzen will Bologna? AG-F Frühjahrstagung Juni 2015 Welche Kompetenzen will Bologna? AG-F Frühjahrstagung 17.-18. Juni 2015 Nina Hürter M.A. Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) Leiterin Gutachterwesen Projektmanagerin

Mehr

Dieses Studiengangreglement regelt die berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengänge

Dieses Studiengangreglement regelt die berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengänge Studiengangreglement - «Diploma of Advanced Studies (DAS) in Nonprofit Management & Law» der Universität Basel - «Certificate of Advanced Studies (CAS) in Nonprofit Governance & Leadership» der Universität

Mehr

Evaluation von Studienprogrammen an der TU Berlin

Evaluation von Studienprogrammen an der TU Berlin Evaluation von Studienprogrammen an der TU Berlin - ein Beitrag zur nachhaltigen Kompetenzvermittlung Dr. Cornelia Raue (QS²) 5. IGIP Regionaltagung, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Mai 2010 1 Kompetenzorientierte

Mehr

Die Zukunft der dualen Ausbildung in Europa. Tagung der ARGE ALP am in Feldkirch

Die Zukunft der dualen Ausbildung in Europa. Tagung der ARGE ALP am in Feldkirch Die Zukunft der dualen Ausbildung in Europa Tagung der ARGE ALP am 16.03.2007in Feldkirch Übersicht Veränderungen in der beruflichen Bildung! Internationale berufliche Bildungssysteme Die Europäische Berufsbildungspolitik

Mehr

Stand: Semester: Dauer: Modulnummer: MMTH. Minimaldauer 1 Semester. Modultyp: Regulär angeboten im: WS, SS. Pflicht

Stand: Semester: Dauer: Modulnummer: MMTH. Minimaldauer 1 Semester. Modultyp: Regulär angeboten im: WS, SS. Pflicht Modulbezeichnung: Masterarbeit Modulnummer: MMTH Semester: -- Dauer: Minimaldauer 1 Semester Modultyp: Pflicht Regulär angeboten im: WS, SS Workload: 900 h ECTS Punkte: 30 Zugangsvoraussetzungen: keine

Mehr

Modulbeschreibung. Beitrag des Moduls zu den Studienzielen. Voraussetzungen für die Teilnahme. Verwendbarkeit des Moduls

Modulbeschreibung. Beitrag des Moduls zu den Studienzielen. Voraussetzungen für die Teilnahme. Verwendbarkeit des Moduls Modulbeschreibung Code VI.1.2. Modulbezeichnung Online-Marketing Beitrag des Moduls zu den Studienzielen Qualifikationsziele (vgl. Leitfaden Punkt 3) - Die Studenten lernen die Zielsetzungen, Strategien,

Mehr

Studiengang Business Information Systems International* und Engineering Business Information Systems

Studiengang Business Information Systems International* und Engineering Business Information Systems Studiengang Business Information Systems International* und Engineering Business Information Systems an der Frankfurt University of Applied Sciences *Gemeinsamer Studiengang der Fachbereiche Informatik

Mehr

Kompetenzorientierte Evaluation von Studienprogrammen an der TU Berlin

Kompetenzorientierte Evaluation von Studienprogrammen an der TU Berlin Kompetenzorientierte Evaluation von Studienprogrammen an der TU Berlin QS² ein Projekt des Programms Offensive Wissen durch Lernen (OWL) Start im Januar 2007 Leitprojekt für die TU9-Universitäten (mit

Mehr

Am folgenden Beispiel wird die Noteneinstufung in einer Tabelle illustriert. Anzahl der in der Referenzgruppe verliehenen Noten der Bestehensstufen

Am folgenden Beispiel wird die Noteneinstufung in einer Tabelle illustriert. Anzahl der in der Referenzgruppe verliehenen Noten der Bestehensstufen ECTS Leitfaden 4.3. Notenverteilung Aufgrund unterschiedlicher kultureller und akademischer Traditionen haben sich in den europäischen Bildungssystemen unterschiedliche Benotungsskalen entwickelt. Zudem

Mehr

4.10 Philosophie des Sozialen. Inhaltsübersicht

4.10 Philosophie des Sozialen. Inhaltsübersicht Studiengangsspezifische Prüfungs- und Studienordnung für den Zwei-Fach-Masterstudiengang der Philosophische Fakultät Fachanhang zur Studiengangsspezifischen Prüfungs- und Studienordnung für den Zwei-Fach-Masterstudiengang

Mehr

ECVET-konformes Curriculum der Logopädie

ECVET-konformes Curriculum der Logopädie ECVET-konformes Curriculum der Logopädie Entstanden im Projekt 2get1care Lebenslanges Lernen und Interprofessionalität in den Gesundheitsfachberufen (2011-2013) Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der

Mehr

E-Learning-Projektabschlussbericht

E-Learning-Projektabschlussbericht Universität Innsbruck E-Learning-Projektabschlussbericht Projekttitel: ANREGUNG, BEGLEITUNG UND DOKUMENTATION VON LERNPROZESSEN Projektcode: 2011.224 ProjektleiterIn: Univ.-Prof. Dr. Ilse Schrittesser

Mehr

2.1 Überfachliche Kompetenzen als Gegenstand des Hochschulstudiums

2.1 Überfachliche Kompetenzen als Gegenstand des Hochschulstudiums Überfachliche Kompetenzen als Gegenstand des Studiums 19 Arbeit an der Bachelor- oder Masterarbeit erworben werden. Die Studierenden müssen schon während des Studiums schrittweise an die entsprechenden

Mehr

Impulsvortrag Schlüsselkompetenzen in der Fort- und Weiterbildung

Impulsvortrag Schlüsselkompetenzen in der Fort- und Weiterbildung Impulsvortrag Schlüsselkompetenzen in der Fort- und Weiterbildung Studieninstitut des Landes Niedersachsen Arbeitskreis Fortbildung 2014 20.02.2014 Frank Haupt Mitarbeiter des ZfSK der Uni Hannover Seite

Mehr

Dr. Walburga Katharina Freitag HIS Hannover

Dr. Walburga Katharina Freitag HIS Hannover Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge Welchen Beitrag kann das Qualifikationsprofil Frühpädagogik Fachschule/ Fachakademie leisten? Dr. Walburga Katharina Freitag HIS Hannover WiFF

Mehr

CAS Bilingualer Unterricht in der Berufsbildung weiterentwickeln.

CAS Bilingualer Unterricht in der Berufsbildung weiterentwickeln. Weiterbildung Weiterbildungsstudiengänge CAS Bilingualer Unterricht in der Berufsbildung weiterentwickeln. Zielgruppe CAS Bilingualer Unterricht in der Berufsbildung (BILU BB) Der Zertifikatslehrgang richtet

Mehr

Kompetenzorientierung

Kompetenzorientierung Kompetenzorientierung Das diesem Schulungsmaterial zugrundliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21067 gefördert. Die Verantwortung

Mehr

Ordnung über das Verfahren zur Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten

Ordnung über das Verfahren zur Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten Ordnung über das Verfahren zur Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten vom 17. Juni 2015 aufgrund von 13 Abs. 3 des Gesetzes über die Freiheit der Hochschulen

Mehr

Typen und Stufen von Lernzielen

Typen und Stufen von Lernzielen Typen und Stufen von Lernzielen Bei der Vorbereitung einer Lehreinheit ist es von Bedeutung, sich einen Überblick über die Verortung der zu verfolgenden Lernziele zu verschaffen. Jedes Lernziel ist eingebettet

Mehr

Der Deutsche Qualifikationsrahmen Eine Chance zur Integration benachteiligter Jugendlicher?

Der Deutsche Qualifikationsrahmen Eine Chance zur Integration benachteiligter Jugendlicher? Berlin, den 30. Mai 2008 Der Deutsche Qualifikationsrahmen Eine Chance zur Integration benachteiligter Jugendlicher? Dieses Positionspapier wendet sich an die nationalen Expertinnen und Experten, an die

Mehr

BA Modul 1: Einführung in die Sozialpädagogik und die Pädagogik der frühen Kindheit. Studienabschnitt. 1./2. Semester

BA Modul 1: Einführung in die Sozialpädagogik und die Pädagogik der frühen Kindheit. Studienabschnitt. 1./2. Semester BA Modul 1: Einführung in die Sozialpädagogik und die Pädagogik der frühen Kindheit 1./2. Semester 12 LP 360 h Nr. Element / Lehrveranstaltung Typ SWS 1 Einführung in die Soziale Arbeit V 4 LP 2 2 Einführung

Mehr

Modulhandbuch für das Fach Sprachliche Grundbildung im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen

Modulhandbuch für das Fach Sprachliche Grundbildung im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Modulhandbuch für das Fach Sprachliche Grundbildung im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Universität Siegen Philosophische Fakultät Deutsche Sprache und ihre Didaktik Kennnummer MEdDG1 Workloa

Mehr

Umsetzung der relativen ECTS-Note

Umsetzung der relativen ECTS-Note WERKSTATT FIBAA CONSULT Brankica Assenmacher, M.A. Leiterin FIBAA Consult Umsetzung der relativen ECTS-Note Um die Transparenz des akademischen Leistungsniveaus aller Lernenden zu gewährleisten, wurde

Mehr

Modulhandbuch Masterstudiengang Sprachwissenschaft: Deutsch, Englisch, Romanische Sprachen. Universität Siegen Philosophische Fakultät.

Modulhandbuch Masterstudiengang Sprachwissenschaft: Deutsch, Englisch, Romanische Sprachen. Universität Siegen Philosophische Fakultät. Modulhandbuch Masterstudiengang Sprachwissenschaft: Deutsch, Englisch, Romanische Sprachen Universität Siegen Philosophische Fakultät Entwurf (Stand: 10.05.2016) Inhalt SWM1 Sprachstrukturen (sprachlicher

Mehr

Das europass. Kompetenzen in Europa! NA beim BIBB

Das europass. Kompetenzen in Europa! NA beim BIBB Das europass Portfolio für die Lesbarkeit von Kompetenzen in Europa! europass Was ist der europass? - Hintergründe; Ziele Welche Vorteile bietet er? Wie wird die Zukunft des europass? europass: p Ratsbeschluss

Mehr

Lehr-/Lernformen (vgl. Leitfaden Punkt 5) Vorlesung, Unternehmensplanspiel, Press-Review mit Ausarbeitung und Präsentation betriebswirtschaftlicher

Lehr-/Lernformen (vgl. Leitfaden Punkt 5) Vorlesung, Unternehmensplanspiel, Press-Review mit Ausarbeitung und Präsentation betriebswirtschaftlicher Modulbeschreibung I.. Modulbezeichnung BWL Einführung Beitrag des Moduls zu den Studienzielen Qualifikationsziele Die Studierenden überblicken die verschiedenen Disziplinen der Betriebswirtschaftslehre

Mehr

Syllabus: FIN6041 Financial Engineering

Syllabus: FIN6041 Financial Engineering Syllabus: FIN6041 Financial Engineering WP/StB Dipl.-Kffr./CINA Heike Hartenberger Hochschule Pforzheim / Pforzheim University Lehrveranstaltung: Workload: Level: Voraussetzungen: FIN6041 - Financial Engineering

Mehr

Auswertung zur Veranstaltung "Richard Wagner: Die Walküre"

Auswertung zur Veranstaltung Richard Wagner: Die Walküre Auswertung zur Veranstaltung "Richard Wagner: Die Walküre" Sehr geehrte / sehr geehrter DozentIn, anbei erhalten Sie die Ergebnisse der Evaluation Ihrer Lehrveranstaltung. Erläuterungen zu den Diagrammen

Mehr

6.2 Syllabus: ACC2072 Vertiefung IFRS

6.2 Syllabus: ACC2072 Vertiefung IFRS 6.2 Syllabus: ACC2072 Vertiefung IFRS Prof. Dr. Ulrike Eidel Hochschule Pforzheim / Pforzheim University Lehrveranstaltung: Workload: Level: Voraussetzungen: ACC2072 Vertiefung IFRS 4 ECTS Credits (2 Semesterwochenstunden

Mehr

Fachtagung Kunst, Musik und Sport

Fachtagung Kunst, Musik und Sport Fachtagung Kunst, Musik und Sport Kompetenzorientierung in der Lehre Qualifikationsrahmen und Lernergebnisse Dr. Karoline Spelsberg Was heißt Kompetenz? Kompetenz bezeichnet das Handlungsvermögen der Person.

Mehr

Ergebnisse der Studienabschlussbefragung Hochschule Hannover

Ergebnisse der Studienabschlussbefragung Hochschule Hannover Ergebnisse der Studienabschlussbefragung Hochschule Hannover Zielgruppe Bachelorabsolventen/innen ohne Abschluss im Sommersemester 2012 Befragungszeitpunkt Februar/März 2013 1 Gliederung Angaben zur Stichprobe...

Mehr

Semester: Workload: 600 h ECTS Punkte: 20

Semester: Workload: 600 h ECTS Punkte: 20 Modulbezeichnung: Masterarbeit Modulnummer: DLMMTH Semester: -- Dauer: Minimaldauer 1 Semester Modultyp: Pflicht Regulär angeboten im: WS, SS Workload: 600 h ECTS Punkte: 20 Zugangsvoraussetzungen: Gemäß

Mehr

Prof. Dr. rer. soc. Klaus Peter Strohmeier VT Familiengerechte Kommunen? (Teil 1) (S&R) (WiSe1011_080501) Erfasste Fragebögen = 8

Prof. Dr. rer. soc. Klaus Peter Strohmeier VT Familiengerechte Kommunen? (Teil 1) (S&R) (WiSe1011_080501) Erfasste Fragebögen = 8 Prof. Dr. rer. soc. Klaus Peter Strohmeier, VT Familiengerechte Kommunen? (Teil ) (S&R) Prof. Dr. rer. soc. Klaus Peter Strohmeier VT Familiengerechte Kommunen? (Teil ) (S&R) (WiSe0_0800) Erfasste Fragebögen

Mehr

Handreichung für die Formulierung von Lernergebnissen

Handreichung für die Formulierung von Lernergebnissen Handreichung für die Formulierung von Lernergebnissen A. Was sind Lernergebnisse (Learning Outcomes)? Lernergebnisse sind Aussagen darüber, was Lernende wissen, verstehen und in der Lage sind zu tun, nachdem

Mehr

Vertiefung (VT) VTA7 Führung & Kultur Zirkler Michael, Prof. Dr. phil. Bommeli Berenice, MSc ZFH. Arbeits- & Organisationspsychologie MSc

Vertiefung (VT) VTA7 Führung & Kultur Zirkler Michael, Prof. Dr. phil. Bommeli Berenice, MSc ZFH. Arbeits- & Organisationspsychologie MSc Modulbeschreibung Modul-Kategorie Modul-Nummer Modul- Fach- & Modul- Verantwortung Wissenschaftliche Mitarbeit Kurse: Vertiefung (VT) VTA7 Führung & Kultur Zirkler Michael, Prof. Dr. phil. Bommeli Berenice,

Mehr

Analyse von Ausgangsbedingungen

Analyse von Ausgangsbedingungen Analyse von Ausgangsbedingungen Dr. Cornelia Schoor Workshop Systematisches Instruktionsdesign TU Dresden 09.07.2010 Wie geht man bei der Entwicklung digitaler Lehrmaterialien vor? ANALYSE PLANUNG Bestimmung

Mehr

Herzlich Willkommen zum Workshop 10 auf den Hochschultagen in Nürnberg!

Herzlich Willkommen zum Workshop 10 auf den Hochschultagen in Nürnberg! Europa engagiert sich: EQR, NQR, ECVET Herzlich Willkommen zum Workshop 10 auf den Hochschultagen in Nürnberg! Es begrüßen Sie Frau Prof. Dr. Ute Clement Herr Matthias Döbler Herr Dr. Hans-Jürgen Lindemann

Mehr

Auswertung der Lehrveranstaltung»Konvergenz von Fernsehen und Internet I+II«- Seminar von Martin Emmer, Christian Strippel

Auswertung der Lehrveranstaltung»Konvergenz von Fernsehen und Internet I+II«- Seminar von Martin Emmer, Christian Strippel Auswertung der Lehrveranstaltung»Konvergenz von Fernsehen und Internet I+II«- Seminar 28600+28601 von Martin Emmer, Christian Strippel Liebe Dozentin, lieber Dozent, anbei erhalten Sie die Ergebnisse der

Mehr

BURG-GYMNASIUM - Fachgruppe Sport - BAD BENTHEIM

BURG-GYMNASIUM - Fachgruppe Sport - BAD BENTHEIM BURG-GYMNASIUM - Fachgruppe Sport - BAD BENTHEIM Burg-Gymnasium, Hetlage 5, 48455 Bad Bentheim 48455 Bad Bentheim, den 01.11.2011 Hetlage 5 Telefon: (05922) 90480 Telefax: (05922) 904828 Email: Hinweise

Mehr

Evaluationsordnung für Lehrveranstaltungen

Evaluationsordnung für Lehrveranstaltungen Evaluationsordnung für Lehrveranstaltungen Ausgabestand: 13. Juni 2016 Geltungsbeginn: Wintersemester 2015/2016 Inhaltsübersicht 1 Geltungsbereich 2 Ziele und Bedeutung der Lehrevaluation 3 Zuständigkeit

Mehr

Leistungsbewertung Informatik

Leistungsbewertung Informatik 1 Leistungsbewertung im Fach Informatik Sek I Grundsätze der Leistungsbewertung Die Leistungsbewertung soll über den Stand des Lernprozesses der Schülerinnen und Schüler Aufschluss geben. Sie soll auch

Mehr

Modulhandbuch. für das Studium der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache. als Didaktikfach (LA Mittelschule)

Modulhandbuch. für das Studium der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache. als Didaktikfach (LA Mittelschule) Modulhandbuch für das Studium der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache als Didaktikfach (LA Mittelschule) Stand: Juli 015 Einführung Seit dem Wintersemester 010/011 kann das Fach Didaktik des Deutschen

Mehr

Qualifikationen vergleichbar machen

Qualifikationen vergleichbar machen www.lebenslanges-lernen.at/nqr Nationaler Qualifikationsrahmen Qualifikationen vergleichbar machen 27 EU- und 4 EFTA-Staaten mit eigenen Bildungssystemen 240.260 Kurse der Erwachsenenbildung im Arbeitsjahr

Mehr

2. Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung. für den Masterstudiengang. Politikwissenschaft. an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

2. Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung. für den Masterstudiengang. Politikwissenschaft. an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 759 2. Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom 07.07.2009 vom 05.05.2010 760 Erste Ordnung zur Änderung

Mehr

E-Portfolios sind mehr!!

E-Portfolios sind mehr!! E-Portfolios sind mehr!! Konzepte und Erfahrungen beim Einsatz von Mahara in berufsbegleitenden Master-Lehrgängen Vortrag im Rahmen eines E-Labors zum Thema E-Portfolio an der PH FHNW Klaus Himpsl-Gutermann

Mehr

E-Learning als Element innovativer Lehr-Lern-Zyklen

E-Learning als Element innovativer Lehr-Lern-Zyklen E-Learning als Element innovativer Lehr-Lern-Zyklen Der Einsatz von E-Learning-Elementen am Beispiel des Moduls Einführung in die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens im berufsintegrierenden Bachelorstudiengang

Mehr

Studiengangreglement «Diploma of Advanced Studies (DAS) in Theologie und Religionsphilosophie» der Universität Basel

Studiengangreglement «Diploma of Advanced Studies (DAS) in Theologie und Religionsphilosophie» der Universität Basel Studiengangreglement «Diploma of Advanced Studies (DAS) in Theologie und Religionsphilosophie» der Universität Basel Vom. April 07 Die Theologische Fakultät der Universität Basel erlässt unter Vorbehalt

Mehr

Evaluation der Lehre durch Reflexion des Lernens

Evaluation der Lehre durch Reflexion des Lernens Evaluation der Lehre durch Reflexion des Lernens Dr. Andrea Frank & Dr. Petra Weiß Universität Bielefeld Zentrum für Lehren und Lernen Gemeinsam auf dem Weg zu einer kooperativen Lehr- und Lernkultur Nexus-Tagung

Mehr

Fragebogen zur Lehrveranstaltungsevaluation Seminar

Fragebogen zur Lehrveranstaltungsevaluation Seminar Fragebogen zur Lehrveranstaltungsevaluation Seminar Liebe Studentinnen und Studenten, die Universität Oldenburg möchte die Situation der Lehre kontinuierlich verbessern. Dieser Fragebogen ist ein wichtiger

Mehr

Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den Studiengang Master of Arts (M.A.)

Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den Studiengang Master of Arts (M.A.) Vom 16. September 2002 (Amtliche Bekanntmachungen Jg. 33, Nr. 39, S. 153 169) in der Fassung vom 29. September 2017 (Amtliche Bekanntmachungen Jg. 48, Nr. 57, S. 258 274) Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität

Mehr

Qualifikationsrahmen für Hochschulbildung und für lebenslanges Lernen: Ein Gegensatz? T. N. Mitchell Dortmund, 19. April 2008

Qualifikationsrahmen für Hochschulbildung und für lebenslanges Lernen: Ein Gegensatz? T. N. Mitchell Dortmund, 19. April 2008 Qualifikationsrahmen für Hochschulbildung und für lebenslanges Lernen: Ein Gegensatz? T. N. Mitchell Dortmund, 19. April 2008 Zum Anfang ein Humboldt-Zitat: Gelehrte dirigieren ist nicht viel besser als

Mehr

Theoretische Aspekte zur Kompetenzentwicklung

Theoretische Aspekte zur Kompetenzentwicklung Theoretische Aspekte zur Kompetenzentwicklung Warum brauchen wir neue Lernkonzepte? Neue Arbeitswelten neue Techniken neue Anforderungen Kompetenzentwicklung...steht für einen breiteren Ansatz in der betrieblichen

Mehr

Learning Agreements und Transcripts of Records DAAD Workshop

Learning Agreements und Transcripts of Records DAAD Workshop Learning Agreements und Transcripts of Records DAAD Workshop Astrid Sebastian Inhalt des Workshops Allgemeine Informationen 1. Umsetzung des Bologna- Prozesses 2. Das ECTS-System (ECTS Key Features) 3.

Mehr

Studiengang Master of Arts (M.A.) Im Fach "Fremdsprache Deutsch/Interkulturelle Germanistik" sind insgesamt 120 ECTS-Punkte zu erwerben.

Studiengang Master of Arts (M.A.) Im Fach Fremdsprache Deutsch/Interkulturelle Germanistik sind insgesamt 120 ECTS-Punkte zu erwerben. Studiengang Master of Arts (M.A.) geko/26.04.2010 Prüfungsordnung der Universität Freiburg für den Studiengang Master of Arts (M.A.) der Philosophischen Fakultäten vom 09.09.2002 in der Fassung der Fachspezifischen

Mehr

Studieren Einiges Wissenswertes

Studieren Einiges Wissenswertes Studieren Einiges Wissenswertes Informationsveranstaltung am BRG und BORG Dornbirn Schoren 20. November 2014 Univ.Prof. Dr. Michael Hanke 1 Überblick Warum diese Veranstaltung? Hintergründe und Zusammenhänge

Mehr

Kompetenzorientierung in der Lehre Praxisbeispiel. Andreas Schwill Didaktik der Informatik Universität Potsdam

Kompetenzorientierung in der Lehre Praxisbeispiel. Andreas Schwill Didaktik der Informatik Universität Potsdam Kompetenzorientierung in der Lehre Praxisbeispiel Andreas Schwill Didaktik der Informatik Universität Potsdam 1 Überblick Beispiel Informatik - Uni Potsdam Struktur der Modulbeschreibung Kompetenzen und

Mehr

Digitale Medien in der Bildung im Wandel

Digitale Medien in der Bildung im Wandel Digitale Medien in der Bildung im Wandel Quelle: http://www.digitalisierung-bildung.de/2015/10/19/digitales-lernen-inklusiv/ Quelle: http://tobesocial.de/blog/social-media-marketing-digital-natives-millenials-generation-z-y-strategie-facebook-kampagnen

Mehr

Die Lehrer- und Ausbilderrolle in der Berufsausbildung. Anmerkungen zur aktuellen Situation

Die Lehrer- und Ausbilderrolle in der Berufsausbildung. Anmerkungen zur aktuellen Situation Obchodná Académia Bardejov und Ludwig-Erhard-Schule Fürth Seite 1 Baustein 1A: Der ganzheitliche Zugang zur Lehrerrolle Bewerten die Lehrer und Ausbilder die Berufsausbildung als eine wichtige Phase im

Mehr

Modulbeschreibungen Praxis Studiengang BWL Studienrichtung Industrie Stand: 7. Juli 2011

Modulbeschreibungen Praxis Studiengang BWL Studienrichtung Industrie Stand: 7. Juli 2011 D U A L E H O C H S C H U L E Modulbeschreibungen Praxis Studiengang BWL Studienrichtung Industrie Stand: 7. Juli 2011 1 Modul: Praxismodul I D U A L E H O C H S C H U L E Formale Angaben zum Modul Studiengang

Mehr

Intercampus XI: Motivation und Lernerfolg durch innovative Lehr-, Lern- und Prüfungsformen aus Lehrenden- und Studierendensicht

Intercampus XI: Motivation und Lernerfolg durch innovative Lehr-, Lern- und Prüfungsformen aus Lehrenden- und Studierendensicht Intercampus XI: Motivation und Lernerfolg durch innovative Lehr-, Lern- und Prüfungsformen aus Lehrenden- und Studierendensicht Prof. Dr. Beatrix Dietz, Frauke Fuhrmann Hochschule für Wirtschaft und Recht

Mehr

Qualitative Aspekte von Leistungspunkten: Gedanken zur Anerkennung von Lernleistungen

Qualitative Aspekte von Leistungspunkten: Gedanken zur Anerkennung von Lernleistungen BLK-Projekt Entwicklung eines Leistungspunktsystems BLK-Projekt an Länderübergreifendes Länderübergreifendes Studium Studium... Hochschulen zur Erprobung und Evaluierung modularer Studiengänge o.ä. Workshop

Mehr

Formulierung von Lernergebnissen und Kompetenzzielen

Formulierung von Lernergebnissen und Kompetenzzielen Formulierung von Lernergebnissen und Kompetenzzielen Ingenieurwissenschaften Peter Riegler Vorstellung der Workshopleiter Was einige von Ihnen bewegt Anerkennung von Studienleistungen»[Ich bin] sehr an

Mehr

Modulübersicht und Modulbeschreibung

Modulübersicht und Modulbeschreibung Modulübersicht und Modulbeschreibung der vom Lehrstuhl für Schulpädagogik mit Schwerpunkt betreuten Module innerhalb des Studiums Lehramt an n (Studienbeginn WS 2013/14 SS 2015) 1 Modulübersicht Lehramt

Mehr

Bachelor. Philosophie. Bereich II: 60 ECTS-Kreditpunkte. Studienplan. (Studienplan gültig ab Herbstsemester 2017)

Bachelor. Philosophie. Bereich II: 60 ECTS-Kreditpunkte. Studienplan. (Studienplan gültig ab Herbstsemester 2017) Bachelor Philosophie Bereich II: 60 ECTS-Kreditpunkte Studienplan (Studienplan gültig ab Herbstsemester 2017) I. Allgemeines Der vorliegende Studienplan wird ergänzt durch das gültige Bachelorreglement

Mehr