Altheim ein Jahrhundert Erdwerk. Von. Thomas Saile
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1 Altheim ein Jahrhundert Erdwerk Von Thomas Saile Zusammenfassung Das von Paul Reinecke als Ringgrabenbefestigung bezeichnete Erdwerk von Altheim wurde vor einem Jahrhundert entdeckt und gehört zu den klassischen Stätten der mitteleuropäischen Jungsteinzeit. Die während der Ausgrabung von 1914 angefertigten und hier erstmals vorgestellten Planskizzen zeigen hinsichtlich der Fundverteilung in den untersuchten Grabenabschnitten bemerkenswerte Einzelheiten, die im umfangreichen Diskurs über die einstige Funktion der Anlage nur wenig Beachtung gefunden haben. Im August 2012 wurde begonnen, ein Magnetbild des Erdwerkes und seiner Umgebung zu erstellen. Bereits die erste Messung erbrachte etwa 60 m südöstlich ein weiteres kleines Rechteck-Grabenwerk, das offenbar in räumlichem Bezug zu dem altbekannten Geländedenkmal steht. The centenary of the Altheim earthwork Abstract: The Altheim earthwork, described by Paul Reinecke as an oval ditched defensive enclosure, was discovered about one hundred years ago. It is one of the classic Neolithic sites in Central Europe. Plans sketched during the excavations of 1914 showing the distribution of finds discovered in different parts of the ditches are published for the first time. These show important features that have received little attention in the extensive discussion of the purpose of the earthwork so far. In August 2012 a start was made on a magnetic survey of the causewayed camp and its surroundings. Early in the survey a small, so far unknown, rectangular enclosure was detected about 60m SE of the main earthwork. It is most probably related to the monument that has been known for so long. 1
2 Einleitung Erdwerke sind eine der eindrucksvollsten Befundgattungen des vierten vorchristlichen Jahrtausends in Europa. Das Fundmaterial des nordöstlich von Landshut gelegenen Erdwerks von Altheim wurde namengebend für den Altheimer Formenkomplex des späten Jungneolithikums; seine Deutung beschäftigt die an der jüngeren Steinzeit Interessierten bis heute. Altheimer Siedlungen sind an günstige Agrarstandorte im südöstlichen Bayern gebunden. Von Siedlungen auf Mineralböden sind Gruben(-häuser) belegt; zu ihrer Ortsform lassen sich keine konkreten Aussagen treffen. Hausgrundrisse und Hinweise auf deren räumliche Gruppierung sind nur von Talbodensiedlungen bekannt. Erdwerke wurden auf etwa einem Dutzend der ungefähr 300 bekannten Altheimer Fundstellen nachgewiesen. Irenäus MATUSCHIK (1991, 39) schätzte, daß etwa jede vierte bis fünfte Siedlung ein Grabenwerk aufwies. Dabei grenzen bis zu drei, in der Regel fundarme Gräben trapezoide bis rechteckige Areale mit geringer Innenfläche von der Umgebung ab. Altheimer Erdwerke wurden oftmals an Geländekanten errichtet. Häufig sind an den Steilseiten keine Gräben nachgewiesen; eine Beobachtung, die auf Auswirkungen der Gewässerdynamik zurückzuführen sein dürfte. Der Bau kleiner Erdwerke unterscheidet Altheim von westlich benachbarten Kulturgruppen. Der Totenkult entzieht sich trotz einiger mutmaßlich zugehöriger Hockerbestattungen weitgehend dem archäologischen Nachweis. Möglicherweise zeigt sich hier eine Affinität zur Michelsberger Kultur. Die schmucklose, zuweilen mit Arkadenrändern und Schlickauftrag versehene Keramik unterscheidet sich deutlich vom mittelneolithischen Geschmack. Ein charakteristisches Silexgestein der Altheimer Kultur ist der Baiersdorfer Plattenhornstein, aus dem halbmondförmige Sichelblätter und trianguläre Geschossbewehrungen gefertigt wurden. Seit den ersten Ausgrabungen ist der Begriff Altheim gleich einem Nimbus vom Kupfer umgeben (DRIEHAUS 1960, 75). Kupfergegenstände sind jedoch selten und wurden offenbar auch im Tausch gegen Baiersdorfer Plattensilex aus dem Mondsee-Gebiet bezogen. Vereinzelt sind Belege eigenständiger Metallurgie. Das spröde Fundmaterial der zwischen dem 38. und 34. Jahrhundert v. Chr. bestehenden Kultur konnte bislang zeitlich nicht feiner untergliedert werden. In räumlicher Hinsicht wurden zwischen Pfyn und Altheim die oberschwäbische Pfyn-Altheimer Gruppe und die oberbayerisch-schwäbische Lech-Gruppe ausgegliedert. 2
3 Abb. 1. Altheim, Markt Essenbach, Ldkr. Landshut, Niederbayern. Blick in einen 1914 ausgehobenen Grabenabschnitt im östlichen Bereich des Erdwerkes. Im Jahre 1914 untersuchte Joseph Maurer, der erste Ausgrabungstechniker des Königlichen Generalkonservatoriums der Kunstdenkmale und Altertümer Bayerns, unter Leitung von Paul Reinecke den südöstlichen Teil des Erdwerkes von Altheim (Abb. 1). Die seinerzeit angefertigte Dokumentation der Ausgrabung zeigt hinsichtlich der Fundverteilung in den Grabenabschnitten auffällige Details, die im umfangreichen Diskurs über die einstige Funktion der Anlage nur wenig Beachtung fanden. Hier galt das Verdikt von Jürgen DRIEHAUS (1960, 14), dass über die alte Grabung kaum mehr zu sagen ist, als aus dem Plan hervorgeht ; gemeint ist der Gesamtplan des Erdwerkes (Ebd., Taf. 1). Ein Standpunkt, der angesichts vorhandener Planskizzen und eines Grabungsberichtes etwas einseitig erscheint. Er könnte seine Ursache in nur flüchtiger Beschäftigung mit den Ortsakten haben; schon Rudolf Albert MAIER (1965, 51) kritisierte die recht zügige Materialaufnahme für die Driehaus sche Pionierarbeit: Die zur Erfassung, Aufnahme und zur Auswertung der Altheimer Fundmaterialien vom Herbst 1951 bis Sommer
4 verfügbare Zeit war zu kurz, um all die seitens musealer Heimatforschung und denkmalpflegerischer Inventarisation zutage geförderten, unedierten Funde und die in jahrelanger Tätigkeit gesammelten, oft nur aktenmäßig bekundeten Erfahrungen berücksichtigen zu können. Die öffentliche Wahrnehmung des Erdwerkes von Altheim wird maßgeblich geprägt durch popularisierende Darstellungen, die der Anlage den Charakter eines vorgeschichtlichen Erinnerungsortes, eines Bezugspunktes regionaler kultureller Identität, beimessen. Die Aufnahme des Grabungsplanes von Altheim in eine beispielhafte Zusammenstellung von acht vorgeschichtlichen Siedlungen und Burganlagen darunter Dimini, Troja, Knossos und Aichbühl im ersten Band des 1953 veröffentlichten und in sechs Auflagen bis 1978 immer wieder überarbeiteten und erweiterten Großen Historischen Weltatlas stellt sicherlich einen Höhepunkt der öffentlichkeitswirksamen Präsentation des Erdwerkes dar. Entdeckung und Ausgrabungen Das Erdwerk von Altheim liegt im Übergangsbereich von tertiärem Hügelland zu lössbedeckter Isar-Hochterrasse am Ausgang des Holzener Tälchens auf einem nach Südwesten zum Eichelbach ausstreichenden Unterhang; hier befindet es sich auf einem heute kaum noch wahrnehmbaren Geländeabsatz. Es wurde durch dunkle Bodenverfärbungen entdeckt, die von der in unmittelbarer Nähe in leicht erhöhter Streckenführung verlaufenden Bahnlinie aus gut zu erkennen waren, als Johann Pollinger das Grabenwerk 1911 vom vorüberfahrenden Zug aus sichtete. Möglicherweise waren aber bereits auffällige Verfärbungen des Bodens bei der Feldbestellung beobachtet worden, denn es zeigten sich im Herbst 1911 unweit der Bahnstation Mirskofen neben der Unterführung des Holzener Sträßchens auf einem Felde des Ökonomierates Münsterer beim Tiefpflügen mehrere einigermaßen parallele schwarze Streifen (REINECKE 1915, 9). Jedenfalls ist es bemerkenswert, dass ein großer Teil der bekannten archäologischen Fundstellen der Lössterrasse auf dem linken Isarufer nordöstlich von Landshut in den Jahren zwischen 1906 und 1913 von dem verdienten Hauptlehrer Pollinger entdeckt wurde, als sich in der Landwirtschaft Niederbayerns der Tiefpflug durchsetzte (DRIEHAUS 1960, 12). 4
5 Abb. 2. Altheim, Markt Essenbach, Ldkr. Landshut, Niederbayern. Übersichtsplan des Erdwerkes mit den 1912 bis 1914 südöstlich des Feldweges untersuchten Grabenabschnitten und der 1938 nordwestlich des Weges durchgeführten Flächengrabung. Die geschilderten Beobachtungen gaben Anlass zu den nachfolgenden Ausgrabungen, bei denen etwa die Hälfte der Grabenlänge und ca. ein Viertel der Innenfläche untersucht wurden (Abb. 2). Die Geländearbeiten konzentrierten sich dabei auf die südöstlichen Bereiche des Erdwerkes. Die Gräben umfassen einschließlich der Erdbrücken eine Länge von 826 m; dabei entfallen auf den inneren Graben 206 m (25 %), den mittleren 285 m (34 %) und den äußeren 335 m (41 %). Bereits im Frühjahr 1912 erfolgten im Süden des Erdwerkes ein Schnitt im mittleren Graben und eine Ausgrabung von etwa 12 m des äußeren Grabens durch Johann Pollinger. Im März 1913 schloss sich unter Leitung von Paul Reinecke eine zweitägige Probeschürfung durch den ersten Grabungstechniker des Generalkonservatoriums im inneren Graben an (REINECKE 1915, 9). 5
6 Abb. 3. Altheim, Markt Essenbach, Ldkr. Landshut, Niederbayern. Ausschnitt der Planskizze des inneren Grabens II Süd von Josef Maurer aus dem Jahre Nach diesen ersten Sondagen untersuchte Joseph Maurer im Frühjahr und Sommer 1914 in zwei Kampagnen große Teile der südöstlich des Feldweges gelegenen Erdwerksgräben. Maurer folgte den obertägig sichtbaren Gräben, ließ ihre Verfüllung vom Weg ausgehend ausheben und dokumentierte den Grabungsfortschritt zumeist in Segmenten von jeweils drei Metern, die er zuvor ausgepflockt hatte. Die Feststellungen wurden in Planskizzen und einem Grabungsbericht dokumentiert, die nach heutigen Maßstäben zwar manche Unzulänglichkeiten aufweisen, gleichwohl aber einen eindrucksvollen Blick auf die seinerzeitige Vorgehensweise und die damals gemachten Beobachtungen gewähren (Abb. 3). Die Geländearbeiten begannen im März 1914 im mittleren Graben, der die Bezeichnung Graben I Süd erhielt. Sie wurden im Mai fortgesetzt mit der Aufdeckung des inneren Ringgrabens (Graben II Süd); es schloss sich die Untersuchung von Graben II Nord an. Schließlich wurde der nördliche Teil des mittleren Grabens bis zum Anschluss an die Frühjahrsgrabung erkundet (Graben I Nord). Der äußere 6
7 Graben wurde nur in Segmenten untersucht und offenbar auch nur lückenhaft dokumentiert (Graben III Nord und Süd). Für die Wiederaufnahme der Ausgrabungen im Herbst 1938 war vor allem das Bestreben maßgebend, die Untersuchung dieses für heutige Forschungsziele so wichtigen Platzes zu einem Abschluß zu bringen, so daß die Veröffentlichung erfolgen könnte (WAGNER, EXNER 1942, 28). Die Geländearbeiten fanden nördlich des Feldweges statt und standen unter Leitung von Karl Heinz Wagner. Die nun angewandte Grabungsmethode unterschied sich erheblich vom Vorgehen Maurers: Wagner ließ in zwei 6 m breiten und maximal 120 m langen, teils miteinander verbundenen Schnitten den Pflughorizont abtragen bis sich die Gräben im anstehenden Boden deutlich abzeichneten. Auf dem Grabungsplanum bestimmte er ein Schnittschema, das es gestattete, eine große Anzahl von Profilen zu gewinnen. Gleichzeitig ließ Wagner den Verlauf des äußeren Grabens verfolgen und gelangte auf diese Weise zu einer ungefähren Vorstellung über die Größe der Anlage. Befunde Das Altheimer Erdwerk wurde in siedlungsgünstigem Gelände planvoll gestaltet. Der umhegte Raum wird von einer Palisade und drei Grabenringen eingefasst, die in Abständen von 7 10 m aufeinander folgen. Die äußeren Abmessungen der obertägig nicht mehr wahrnehmbaren Grabenanlage betragen etwa 117 x 88 m (ca. 1 ha). Palisade und innerer Graben umschließen einen nahezu rechteckigen Raum von ungefähr 35 m Breite und 60 m Länge. Das Verhältnis Innenfläche zu Grabenfläche beträgt damit etwa 1:4. Die beiden äußeren Gräben sind durch kurze Verbindungsgräben miteinander zu zwei Doppelhalbringen verbunden. Sie umschließen einen ovalen Innenraum von 60 m Breite und 90 m Länge. Die Längsachse der Anlage ist NW-SO ausgerichtete. Die in den anstehenden Löss eingetieften Gräben sind als Sohlgräben mit steilen Flanken angelegt, bis 2 m tief und an der Geländeoberfläche bis 3 m breit. Besonders tief scheinen die Grabenköpfe ausgehoben worden zu sein. Grabenunterbrechungen gibt es im NW und SO; sie betragen im Schnitt jeweils 2 3 m. Die Profilzeichungen lassen mehrere Verfüllungshorizonte erkennen. Zuweilen ist eine stärkere Einfüllung von der Innenseite der Anlage zu beobachten, was auf die einstige Existenz von Wällen hindeuten könnte. Funde scheinen nur vereinzelt aus 7
8 dem untersten Bereich der Grabenverfüllung zu stammen; sie konzentrieren sich vielmehr in einem etwas höheren, also vermutlich erst einige Jahre nach Errichtung der Anlage verfüllten Horizont. Der Innenraum mit einer Fläche von knapp einem Viertel Hektar wurde durch eine Palisade eingehegt, die im Abstand von etwa 3 m annähernd parallel zum inneren Graben verlief. Im Osten der Anlage konnte das flachgründige Palisadengräbchen in den Ausgrabungen von 1914 und 1938 nachgewiesen werden. Im Westen gelang dieser Nachweis nicht. Im Übrigen scheint die Innenfläche weitgehend frei von jungneolithischen Strukturen. Dieser auffällige Befund könnte unabhängig von der einstigen Nutzung durch schlechte Erhaltungsbedingungen zu erklären sein; man denke nur an die Auswirkungen von Bodenerosion, Tiefpflügen und Hopfenanbau. Die überlieferten Befund- und Fundtiefen scheinen zu belegen, dass der zum Eichelbach hin abfallende Westen des Grabenwerkes stärker vom Bodenabtrag betroffen ist als der Osten der Anlage. Die Errichtung des Erdwerkes erforderte einen erheblichen Energieaufwand. Geht man von drei annähernd zeitgleich ausgehobenen Sohlgräben von insgesamt 800 m Länge, 3 m Breite an der Geländeoberfläche und 2 m Tiefe aus, so benötigt man bei Annahme von 1 m 3 Erdbewegung pro Arbeiter / Tag für den Aushub der Gräben insgesamt 3200 Tagwerke; 50 Personen könnten den Erdaushub in 65 Tagen bewältigen, vorausgesetzt das Bodenmaterial wird nicht über weitere Strecken verlagert. Hinzu kommt das Holz für den Bau der den inneren Graben begleitenden Palisade von 200 m Länge. Werden 1000 Bäume mit einem Durchmesser von 0,2 m benötigt und beträgt die Fällzeit pro Baum 20 Minuten, so benötigt man etwa 42 Tagwerke für den Holzeinschlag; für 10 Arbeiter eine Beschäftigungszeit von etwa einer Woche. Hinzu kommen die nur schwer kalkulierbare Transportleistung, die Herrichtung der Pfosten und der Aushub des Palisadengrabens sowie das Setzen der Pfosten und die Modellierung des Walles. Das Erdwerk wäre in mehrmonatigem Arbeitseinsatz von einer größeren Gruppe aus etwa 50 Personen ohne besondere Belastungen zu errichten gewesen. Diese Zahlen verdeutlichen aber auch, dass die vergleichsweise wenigen Bewohner, die für eine Siedlung zu veranschlagen sind, die vom Erdwerk umgeben werden sollte, kaum in der Lage gewesen sein dürften, eine derartige Anlage zu erbauen; selbst wenn man eine enge Innenbebauung mit kleinen Rechteckhäusern unterstellt. Insofern dürfte die Grabenanlage von Altheim das Werk eines größeren Siedlerverbandes gewesen sein. 8
9 Fundverteilung In den Gräben des Altheimer Erdwerkes liegen Menschen- und Tierknochen sowie Kulturschutt gehäuft und unter rätselhaften Umständen vor. Die zahlreichen Funde der Gräben stehen dabei in merkwürdigem Gegensatz zur Fundleere des Innenraumes. Paul Reinecke verwies auf den Fundreichtum des verhältnismäßig sorgfältig untersuchten inneren Ringgrabens und hob hinsichtlich der teils nur abschnittsweise erforschten mittleren und äußeren Grabensegmente deren ergiebige Partien neben den Erdbrücken hervor. Er erwähnte besonders die zahlreiche[n] Feuersteinpfeilspitzen mit zumeist abgebrochener Spitze, Nester faustgroßer Schleudersteine, in wirrem Durcheinander liegende Menschenknochen, die Brandeinfüllung des inneren Grabens sowie Unmengen von Tongeschirr im inneren wie mittleren Graben. Insbesondere im inneren Graben fand man zudem allerhand Stein-, Silex-, Ton-, Knochen- und Hirschhorngerät (REINECKE 1915, 10). Irenäus MATUSCHIK (1991, 39) vermerkte zur Fundverteilung: lediglich im inneren Graben der Anlage in Altheim wurden große Fundmengen geborgen, was wohl eine intentionelle Verfüllung anzeigt. Ebenfalls als Abweichung vom allgemein für die Altheimer Gruppe gültigen Bild wurden in der Anlage von Altheim einige Dutzend menschlicher Skelettreste und z. T. ganze Skelette festgestellt. Betrachtet man die Fundverteilung in den Gräben, so lassen sich Bereiche größeren Fundanfalls von nahezu fundfreien Zonen trennen. So weist der innere Graben II Nord zwischen den fortlaufenden Metern 21 und 36 eine geringe Funddichte auf; entsprechendes gilt für den mittleren Graben I Süd zwischen 21 und 36 m. Fundkonzentrationen sind demgegenüber in den Grabenköpfen zu verzeichnen, die unmittelbar an den Zugangsbereich in das Innere des Erdwerkes anschließen. Die Funde lassen sich hinsichtlich ihrer Auffindungstiefen in drei Klassen teilen: 0 bis 6 dm, 7 bis 13 dm und 14 bis 20 dm unter Geländeoberfäche. Die überwiegende Zahl der Funde stammt aus Tiefen zwischen 7 und 10 dm. Zwischen den Materialklassen Keramik, Knochen und Steingeräte sind keine auffälligen Verteilungsunterschiede zu beobachten; mit Pfeilspitzen sind jedoch fast ausschließlich Tiefenangaben < 1,2 m verbunden. Bemerkenswert ist allerdings, dass zahlreiche Funde aus dem inneren Graben II Süd der geringsten Tiefenklasse zuzuordnen sind. Große Fundtiefen sind demgegenüber in den Grabenköpfen und im vom Palisadengräbchen begleiteten inneren Graben II Nord festzustellen. Insofern 9
10 scheint der Westen der Anlage stärker von Erosion betroffen: hier sind die geringsten Fundtiefen zu verzeichnen und die Sohlgräben am flachsten, das Palisadengräbchen fehlt. Abb. 4. Altheim, Markt Essenbach, Ldkr. Landshut, Niederbayern. Verteilung der menschlichen Knochen in den 1914 freigelegten Grabenabschnitten (nach Planskizzen von Joseph Maurer). 10
11 Menschliche Knochen, die in die Erdwerksgräben gelangten, befanden sich vielfach nicht mehr im Skelettverband (Abb. 4). Sie stammen vorwiegend aus dem inneren Graben; keineswegs jedoch nur aus der Nähe der Erdbrücken, wie mehrfach behauptet wurde. Im inneren Graben II Süd zwischen m konnten sie auch vereinzelt in Hockerposition beobachtet werden. Im mittleren Graben ließen sich zwischen den laufenden Metern 9 und 18 mehrere annähernd vollständige Skelette im Sehnenverband erkennen; auch in diesem und im äußeren Graben gab es weitere disartikulierte Knochengruppen. Gleichzeitig waren aber mehrfach anatomisch zusammengehörige Knochenverbände zu beobachten (Unterschenkel und Wadenbein, Rippen). Zumindest ein Teil der in den Gräben eingelagerten Knochen war zum Zeitpunkt ihrer Deponierung noch nicht völlig entfleischt. Bemerkenswert sind auch die zahlreichen Schädelfunde: Aus dem inneren Graben stammen 14, davon allein fünf aus dem nördlichen Grabenende zwischen den laufenden Metern Im mittleren Graben wurden sechs, im nur teilweise erkundeten äußeren Graben ein Schädel dokumentiert. Der erhaltene Schädel eines adulten Mannes weist mehrere charakteristische Lochfrakturen [auf], die von tödlichen Schlägen mit stumpfen Waffen verursacht wurden (SCHRÖTER 1979, 12 Abb. 4). Das reiche keramische Fundmaterial mindestens 600 Gefäßeinheiten, darunter fast ein Drittel vollständige Gefäße bildete die Grundlage für die Charakterisierung des Altheimer Stils durch Paul REINECKE (1924). Die Keramik stammt aus allen drei Gräben, wobei fundleere Bereiche im mittleren Graben I Süd zwischen 15 und 36 m auffallen. Offensichtlich sind in den Planskizzen aber nur (annähernd) vollständige Gefäße dargestellt, denn in den Erläuterungen und im Grabungsbericht wird mehrfach von Scherbenstreuungen berichtet. Unter den geschlagenen Steingeräten fällt neben dem Nachweis einer Grundformproduktion sowie zahlreichen Kratzern und Sicheln die große Zahl an dreieckigen, beidseits retuschierten Pfeilspitzen auf; viele zeigen Beschädigungen der Spitzen (DRIEHAUS 1960, 27 ff. Taf ). Die Pfeilbewehrungen stammen aus dem inneren und mittleren Graben (Abb. 5); sie scheinen sich im Bereich der Grabenköpfe an den Erdbrücken zu konzentrieren, ohne dass die Verteilung jedoch vergleichbar signifikant wäre wie beispielsweise in einem als battle of Crickley Hill (WHITTLE U. A. 2011, 909) gedeuteten Befund des 35. Jh. v. Chr. aus Gloucestershire. Angesichts der weitgehenden Unzerstörbarkeit von Steinartefakten wird man 11
12 allerdings grundsätzlich zu erwägen haben, inwieweit Kollektionen aus Erdwerksgräben nicht unterschiedlich stark vermischte Inventare darstellen. Abb. 5. Altheim, Markt Essenbach, Ldkr. Landshut, Niederbayern. Verteilung der Pfeilspitzen in den 1914 freigelegten Grabenabschnitten (nach Planskizzen von Joseph Maurer). 12
13 Aus den Gräben des Altheimer Erdwerkes stammen sechs Kupfergegenstände; ein im Altheimer Kulturmilieu beachtliches Ensemble. Besonders bemerkenswert ist ein gedrungenes, trapezoides Beil aus Kupfer mit geringem Arsenanteil und beidseits abgesetzter ausgehämmerter Schneide (PÁSZTHORY, MAYER 1998, 25 ff. Nr. 17); es wurde im mittleren Graben I Süd zwischen 24 und 27 m gefunden. Hinzu treten ein plattenförmiger Anhänger und drei Kupferpfrieme aus dem inneren Graben sowie ein kleiner Kupferklumpen. Luftbilder und Magnetogramme Die Luftbildarchäologie lieferte seit Mitte der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts eine Vielzahl von Belegen für jungsteinzeitliche Grabenwerke. So ermöglichten im Jahre 1979 Luftbilder die Ergänzung des Altheimer Grundrisses um die bis dahin unbekannte Gestaltung des Nordendes (CHRISTLEIN 1981, 65 Abb. 47. Vgl. auch das Gesamtbild der Anlage als Schneemerkmal: FASSBINDER 2010, 27 Abb. 26). Die bald darauf verstärkt einsetzende Verwendung physikalischer Prospektionsmethoden in der Archäologie führte zu bislang zwei Magnetbildern des Erdwerkes von Altheim, die in den Jahren 1987/88 und 2009 erstellt wurden (BECKER 1988; 1996b. FASSBINDER FASSBINDER, DELLER 2010). Neben den Erdwerksgräben sind verschiedene Anomalien zu erkennen, die zumeist als archäologische Befunde unbekannter Zeitstellung zu deuten sind. Einige könnten altheimzeitlich sein, einige mit dem Erdwerk in Verbindung stehen. Dies trifft neben Objekten aus der Innenfläche der Anlage insbesondere für eine Gruppe von linienhaft angeordneten Gruben vor dem südöstlichen Eingangsbereich zu. Das in den Grabungen von 1914 und 1938 dokumentierte flache Palisadengräbchen ließ sich in beiden Magnetogrammen nicht nachweisen. Helmut BECKER (1996b, 123) sah darin einen Hinweis auf die fortschreitende Zerstörung des Grabenwerkes durch Bodenabtrag. Vorherrschende Ursachen könnten aber auch die geringe Eintiefung beziehungsweise der niedrige Magnetisierungsgrad des Objektes sein. Auffällig ist in beiden Magnetbildern der streckenweise unterschiedlich stark hervortretende Verlauf der Gräben, der offenbar auf verschieden intensiv magnetisierte Verfüllungen zurückzuführen ist. In diesem Zusammenhang ist eine bereits 1914 beobachtete Brandeinfüllung des inneren Grabens (REINECKE 1915, 10) bemerkenswert. Offenbar sind zumindest Teile der Anlage einem Schadfeuer 13
14 zum Opfer gefallen. Ein Vergleich der Profilzeichnungen legt nahe, dass davon der südliche Bereich der Anlage stärker betroffen war als der nördliche. Jedenfalls gibt die Stäke der Anomalien offenbar keinen generellen Hinweis auf bereits ausgegrabene oder bislang unberührte Grabenstücke (Anders: FASSBINDER 2010, 28 Abb. 30). Abb. 6. Altheim, Markt Essenbach, Ldkr. Landshut, Niederbayern. Ausschnitt des Graustufenbildes der Magnetometer-Prospektion vom Fluxgate-Gradiometer Förster Ferex DLG 4-fach; Raster-Messung 0,5 x 0,2 m (crossline x inline), Abbildung 0,5 x 0,2 m (nicht interpoliert). 14
15 Abb. 7. Altheim, Markt Essenbach, Ldkr. Landshut, Niederbayern. Interpretierende Umzeichnung der mutmaßlichen archäologischen Strukturen und Einpassung in ein zweifach überhöhtes Geländemodell. Geobasisdaten: DGM1 der Bayerischen Vermessungsverwaltung (Projektion: Gauß- Krüger-Zone 4). Die beiden erstellten Magnetbilder konzentrieren sich räumlich stark auf das Erdwerk selbst ohne sein weiteres Umfeld in die Erkundungsmaßnahmen einzubeziehen. Dies überrascht, da für manche der Deutungsvorschläge zu Altheimer Erdwerken, ihr Verhältnis zu den in unmittelbarer Nähe vorausgesetzten, zeitgleichen Siedlungsbereichen von erheblicher Bedeutung ist. Außerdem waren bereits Johann Pollinger zu beiden Seiten des Holzener Tälchens lange schwarze Streifen aufgefallen und Paul Reinecke sprach in diesem Zusammenhang von den Überresten einer einzigen großartigen neolithischen Festungsanlage (von mehr als 700 m) Durchmesser (REINECKE 1915, 9). Deshalb wurde im August 2012 unter Leitung von Martin Posselt begonnen, das Umfeld magnetisch zu prospektieren. Bislang bemerkenswertestes Resultat der Messungen ist eine weitere Grabenanlage, die in Fortsetzung der Längsachse des bekannten Erdwerkes etwa 60 m südöstlich seines südöstlichen Zugangsbereiches festgestellt werden konnte (Abb. 6 7). Die etwa 40 x 40 m große rechteckige Einhegung weist zwei gegenüberliegende Eingänge auf, die als Erdbrücken ausgebildet sind. Vielleicht wurde die Anlage nie fertiggestellt; zumindest deuten fehlende Anomalien im Bereich des zu erwartenden südwestlichen Grabens darauf hin. Beide Grabenwerke, insbesondere ihre Zugänge, 15
16 nehmen aufeinander Bezug. Es erscheint daher naheliegend, auch für die jüngst entdeckte Anlage eine altheimzeitliche Datierung zu erwägen. Möglicherweise handelt es sich bei dem rechteckigen Grabenwerk aber um einen hallstattzeitlichen Herrenhof (BERG-HOBOHM Zu den räumlich unmittelbar benachbarten Herrenhöfen Holzen I III vgl.: BECKER 1996a. FASSBINDER U. A. 2011); das Magnetogramm ermöglicht in diesem Falle keine eindeutige Entscheidung. Funktion Grundsätzlich stellt die Deutung prähistorischer Erdwerke für die Archäologie eine erhebliche interpretatorische Herausforderung dar; unabhängig davon, ob man auf induktiv-empirischem Wege die historisch-individuelle Wirklichkeit zu verstehen oder unter deduktiv-hypothetischen Vorzeichen nach übergreifenden Gesetzmäßigkeiten sucht. Über die Vergangenheit lassen sich prinzipiell nur auf Grundlage von Fragestellungen begründete Aussagen treffen. Bei dem Versuch einer Deutung von Grabenwerken ist zu bedenken: Die Beweggründe der Erbauer sind unbekannt. Der Bau richtete sich seinerzeit an die Mitglieder der eigenen Gemeinschaft. Wir verstehen Inhalt und Bedeutung der Anlage nicht mehr unmittelbar: The past is a foreign country (Leslie P. Hartley). Die Gegenwart ist vom Jungneolithikum durch Mentalitätsbarrieren getrennt, die auf die grundlegende Andersartigkeit traditioneller Gesellschaften verweisen. Insofern erscheint eine Rückprojektion heutiger Vorstellungen, Wertmaßstäbe, Pietätsgesichtspunkte oder Nützlichkeitserwägungen nicht statthaft. Auch die gegenwärtig strenge Trennung der sakralen von der profanen Sphäre scheint in der Vorgeschichte ihre Gültigkeit zu verlieren; sie ist vielmehr Resultat eines langen Rationalisierungsprozesses, der zur Entzauberung der Welt (Max Weber) führte. Aus Form und Struktur von Erdwerken lassen sich ihre einstige Zweckbestimmung, Funktion und Bedeutung nicht eindeutig ableiten. Es gibt keinen kausalgenetischen Zusammenhang zwischen Elementen der materiellen Kultur und der Sphäre der Weltanschauung. Häufig werden Versuche, eine Beziehung zwischen beiden Bereichen herzustellen durch verhältnismäßig schlechte Erhaltungsbedingungen und verschiedene 16
17 Unzulänglichkeiten in der Dokumentation bisheriger Untersuchungen zusätzlich erschwert. Sind dann erhebliche Teile des Fundmaterials verloren und ist der Kenntnisstand zu Siedlungs- und Bestattungswesen der betreffenden Epoche allgemein unzureichend, sind der interpretierenden Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Es lohnt sich, über einen möglichen Funktionswandel von Erdwerken im Laufe der Zeit nachzudenken. Schließlich ist die Lebensdauer von Gräben erheblich; hölzerne Baustrukturen überdauern sie allemal. Werden die Gräben nicht intentional verfüllt, muss eine spätere Nutzung des Geländes immer Rücksicht auf diese älteren Strukturen nehmen. Eine annähernde Zeitgleichheit von Innenbebauung und Grabenwerk lässt sich aus der scheinbaren räumlichen Bezogenheit beider Strukturen aufeinander nicht überzeugend ableiten. Ein einschneidendes Einzelereignis kann den ursprünglichen Errichtungszweck eines Erdwerkes oder eine seit Langem bestehende Funktion derart überprägen, dass die Anlage diese Eigenschaften verliert. So könnte ein langfristig als zentraler Kommunikations- beziehungsweise Festplatz genutzter Ort nach einem Gewaltakt aufgegeben worden sein. Die Diskussion über die einstige Zweckbestimmung des Altheimer Erdwerkes wird seit seiner Entdeckung kontinuierlich aber gleichwohl nicht sehr intensiv geführt. Dies mag auch in den inzwischen als unzureichend empfundenen seinerzeitigen Grabungsmethoden und einem allgemein unbefriedigendem Publikationsstand begründet sein. Es verwundert daher nicht, dass oftmals im Rahmen popularisierender Darstellungen auf unsicheren Grundlagen widersprüchliche Deutungsvorschläge unterbreitet wurden (Abb. 8). Sie reichen einerseits vom stark befestigten Einzelhof (REINECKE 1915), über die zweiphasige Steinzeitfestung (WAGNER 1940) bis zur Herrenburg, die im Kampf ihr Ende fand (CHRISTLEIN, BRAASCH 1982). Auch an eine Seuche wurde gedacht: Die Überlebenden hätten nach ihrer Rückkehr den inneren Graben mit Siedlungsschutt und Skelettresten verfüllt und schließlich eine neue Verteidigungsanlage errichtet (DRIEHAUS 1960). Guntram SCHÖNFELD (2001) vermutete hinsichtlich der Struktur des Ortsplanes Ähnlichkeiten zwischen Pestenacker und Altheim. Irenäus MATUSCHIK (1991) betonte die sozio-kulturelle Zentralortfunktion der Siedlungen mit Grabenwerk und Bernd ENGELHARDT (1997) sah in den Altheimer Erdwerken Mittelpunkte von 17
18 Siedlungsgemeinschaften. Andererseits erwog Ulrich FISCHER bereits 1961, ob man vielleicht doch eine rituelle Deutung der ganzen Anlage nicht außer Acht lassen dürfe und Rudolf Albert MAIER (1962) sah den seinerzeit vorzugsweise angenommenen Befestigungscharakter nicht bestätigt; er sah im Altheimer Erdwerk einen Kultbau im weitesten Sinne, eine Kultanlage mit Funeralmomenten. Auch ein Funktionswandel des Erdwerkes wurde mehrfach erwogen (HODGSON 1988). Abb. 8. Altheim, Markt Essenbach, Ldkr. Landshut, Niederbayern. Wiederherstellungsversuch von Palisade, Wall und innerem Graben durch Karl Heinz Wagner aus dem Jahre 1939 (Zeitgenössische Bildunterschrift: Jungsteinzeitliche Festung in Altheim. Rekonstruktionsversuch der Befestigung der 1. Periode. ). Auch wenn mit den zur Verfügung stehenden Begriffen die einstige Funktion der Anlage offenbar nicht überzeugend darzustellen ist, mehren sich in Altheim die Hinweise auf einen Platz, der in verschiedenen Sphären des seinerzeitigen Lebens Bedeutung besaß: 18
19 Auf eine Siedlungsstelle verweisen die zahlreichen Gefäßbruchstücke, der vom Rind dominierte Haustierbestand, der Nachweis einer Grundformproduktion sowie zahlreiche Kratzer, Sicheln und Mahlsteine. Gleichzeitig kennzeichnet die Errichtung des Erdwerkes den Platz als eine Stätte besonderer Bedeutung innerhalb des Altheimer Siedlungssystems, als einen zentralen Ort verdichteter Kommunikation. Die Arbeit stellte in jedem Falle eine große Gemeinschaftsleistung dar. Denkbar erscheint eine enge inhaltliche Bezogenheit zwischen gemeinsamer Arbeit und anschließendem Fest. Möglicherweise spielen auch zyklisch wiederkehrende Übergangsrituale eine Rolle; auch ist an enge Zusammenhänge zwischen Bestattung und Trauer sowie Wettspiel und Fest zu denken. Die teilweise nicht mehr im anatomischen Verband überlieferten menschlichen Knochen, die besondere Behandlung der Schädel (Ahnenkult?) sowie die mutmaßliche Niederlegung vollständiger Gefäße in den Gräben sind Beobachtungen, die in diesem Zusammenhang zu nennen sind. Die hohe absolute Zahl an Pfeilspitzen sowie ihre deutliche Überrepräsentanz im Silexartefaktbestand könnten auf einen Ausbruch organisierter Gruppengewalt hindeuten. Dabei wurde Altheim sicher nicht als Befestigung geplant; dagegen spricht schon die unter taktischen Gesichtspunkten ungünstige Lage. Angesichts der potentiellen Langlebigkeit von Grabenstrukturen erscheint ein Funktionswandel denkbar; beispielsweise in einer gesellschaftlichen Krisensituation. Als Arbeitshypothese kann von einem Siedlungsplatz ausgegangen werden, auf dem ein möglicherweise mehrphasiges Erdwerk errichtet wurde. Der umhegte Raum diente als Fest-, Spiel- und Kultplatz. An diesem für die umliegenden Siedlungen zentralen Ort kam es zu einem bewaffneten Konflikt, der zum Verlassen und zur Tabuisierung der Anlage führte. Ausblick Zur Prüfung dieser Hypothese sind erneute Geländearbeiten erforderlich, die von einer Auswertung älterer Archivbestände begleitet werden sollten; insbesondere ist dabei auf die Planunterlagen mit ihren teils dreidimensionalen Fundeinmessungen zu 19
20 achten. Ein erheblicher Teil des Erdwerks steht für archäologische Untersuchungen noch zur Verfügung. Bereits Ulrich FISCHER (1961, 509) bedauerte, dass die noch offenen Möglichkeiten in Altheim zu graben nicht genutzt wurden. Unter denkmalpflegerischem Gesichtspunkt ist vor allem der heutige Zustand des Objektes von Interesse (Bodenabtrag, Entkalkungsgrad, Befund- und Funderhaltung); insbesondere im Vergleich mit den 1914 und 1938 dokumentierten Zuständen. Kulturgeschichtlich bedeutsam sind die Klärung des zeitlichen Verhältnisses der Gräben und Torsegmente zueinander sowie deren Verfüllungsgeschichte und ihr Verhältnis zur Innenfläche mit Palisade, Wall und Bebauung. Vor allem das bei Grabungen zu erwartende menschliche und tierische Knochenmaterial lässt angesichts avancierter Untersuchungsmethoden (Biss- und Schnittspurenanalyse, adna-untersuchungen, Isotopie) tiefe Einblicke in Leben und Tod im vierten vorchristlichen Jahrtausend erwarten; ein vor dem Hintergrund des weitgehenden Verlustes der bisher geborgenen Knochen besonders attraktiver Aspekt. Wirtschaftsarchäologische Fragen lassen sich vornehmlich am Stein- und Knochenmaterial vertieft diskutieren. Auch das Verhältnis zu den nur wenige Kilometer entfernten seltenen Feuchtbodenplätzen der Altheimer Kultur ist zu behandeln. Hinzu sollten nützliche landschaftsarchäologische Studien zum Umfeld der Fundstelle auf verschiedenen Maßstabsebenen treten (Magnetik, Botanik, GIS). Schließlich sind die Besonderheiten des Altheimer Kulturmilieus, das unter anderem einen Typ kleiner Rechteck-Erdwerke hervorbrachte, vor dem Hintergrund der umgebenden weitgehend erdwerkfreien Gruppen zu diskutieren. Literatur: BECKER 1988 H. Becker, Magnetische Prospektion der Grabenwerke von Kothingeichendorf und Altheim. Das archäologische Jahr in Bayern 1987, 1988, BECKER 1996a H. Becker, Komplexe Grabenwerke der Hallstattzeit. In: Archäologische Prospektion. Luftbildarchäologie und Geophysik. Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 59. München 1996, BECKER 1996b 20
21 H. Becker, Befestigte Siedlungen, Kultplätze und Burgen aus der ausgehenden Jungsteinzeit: Altheim-Essenbach, Linzing-Osterhofen und Galgenberg-Kopfham. In: Archäologische Prospektion. Luftbildarchäologie und Geophysik. Arbeitshefte des Bayerischen Landeamtes für Denkmalpflege 59. München 1996, BERG-HOBOHM 2010 S. Berg-Hobohm, Herrenhöfe in Bayern Die rechteckigen Grabenwerke der frühen Eisenzeit. Siedlungs- und Küstenforschung im südlichen Nordseegebiet 33, 2010, CHRISTLEIN 1981 R. Christlein, Neues aus Altheim, Gemeinde Essenbach, Landkreis Landshut, Niederbayern. Das archäologische Jahr in Bayern 1980, 1981, CHRISTLEIN, BRAASCH 1982 R. Christlein, O. Braasch, Das unterirdische Bayern. Stuttgart DRIEHAUS 1960 J. Driehaus, Die Altheimer Gruppe und das Jungneolithikum in Mitteleuropa. Mainz ENGELHARDT 1997 B. Engelhardt, Ein Erdwerk der Altheimer Kultur von Altdorf, Landkreis Landshut, Niederbayern. Das archäologische Jahr in Bayern 1996, 1997, FASSBINDER 2010 J. Faßbinder, Magnetometerprospektion des neolithischen Erdwerks von Altheim. Das archäologische Jahr in Bayern 2009, 2010, FASSBINDER, DELLER 2010 J. Faßbinder, Th. Deller, Komplexe Strukturen im Erdwerk von Altheim. Archäologie in Deutschland 26, 2010 (2), 43. FASSBINDER U. A J. Faßbinder, T. Gorka, T. Deller, Magnetometerprospektion auf Erdwerken der Hallstattzeit bei Holzen. Das archäologische Jahr in Bayern 2010, 2011, FISCHER 1961 U. Fischer, Bespr.: J. Driehaus, Die Altheimer Gruppe und das Jungneolithikum in Mitteleuropa (1960). Germania 39, 1961,
22 HODGSON 1988 J. Hodgson, Neolithic enclosures in the Isar valley, Bavaria. In: C. Burgess, P. Topping, C. Mordant, M. Maddison (Hrsg.), Enclosures and Defences in the Neolithic of Western Europe. BAR International Series 403. Oxford 1988, MAIER 1962 R. A. Maier, Fragen zu neolithischen Erdwerken Südbayerns. Ein Vortrag, gehalten am Bayerischen Vorgeschichtskurs 1962 in Passau. Jahresbericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege 3, 1962, MAIER 1965 R. A. Maier, Die jüngere Steinzeit in Bayern. Jahresbericht der Bayerischen Bodendenkmalpflege 5, 1964 (1965), MATUSCHIK 1991 I. Matuschik, Grabenwerke des Spätneolithikums in Süddeutschland. Fundberichte aus Baden-Württemberg 16, 1991, PÁSZTHORY, MAYER 1998 K. Pászthory, E. F. Mayer, Die Äxte und Beile in Bayern. Prähistorische Bronzefunde IX,20. Stuttgart REINECKE 1915 P. Reinecke, Altheim (Niederbayern). Befestigte jungneolithische Siedlung. Römischgermanisches Korrespondenzblatt 8, 1915, REINECKE 1924 P. Reinecke, Der spätneolithische Altheimer Kulturkreis. Der Bayerische Vorgeschichtsfreund 4, 1924, SCHÖNFELD 2001 G. Schönfeld, Bau- und Siedelstrukturen der Altheimer Kulturgruppe. Ein Vergleich zwischen Feuchtboden- und Mineralbodensiedlungen. Vorträge des 19. Niederbayerischen Archäologentages, 2001, SCHRÖTER 1979 P. Schröter, Der Beitrag Niederbayerns zur Anthropologie der Steinzeiten in Bayern. Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung 80, 1977/1978 (1979) WAGNER
23 K. H. Wagner, Die Grabung an der Steinzeitfestung Altheim bei Landshut (Bayern). Germanien N. F. 2 = 12, 1940, WAGNER, EXNER 1942 K. H. Wagner, K. Exner, Bericht der vor- und frühgeschichtlichen Abteilung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege für das Jahr Bayerische Vorgeschichtsblätter 16, 1942, WHITTLE U. A A. Whittle, F. Healy, A. Bayliss, Gathering Time. Dating the Early Neolithic Enclosures of Southern Britain and Ireland. Oxford Abbildungsnachweis: Abb. 1, 3 und 8: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege. Abb. 2 und 4 5: Heiko Marx. Abb. 6 7: Martin Posselt. Autor: Prof. Dr. Thomas Saile Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte Institut für Geschichte Universität Regensburg Regensburg thomas.saile@geschichte.uni-regensburg.de 23
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