NEU! Lernen Sie gesund zu leben EINE INITIATIVE FÜR IHRE GESUNDHEIT VON:
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- Eugen Bruhn
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1 NEU! Lernen Sie gesund zu leben EINE INITIATIVE FÜR IHRE GESUNDHEIT VON:
2 Kooperationsmodell Prävention Agenda Bestandsaufnahme Vorstellung des Projektes Ausblick Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 2
3 Hoher Bedarf an Prävention Kosten des Gesundheitssystems Behandlungskosten/ Krankengeld/ Medikamentenausgaben/ Kosten des Rentensystems Rehabilitation/ Erwerbsunfähigkeit/ demografische Entwicklung Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 3
4 Demographischer Wandel steigende Lebenserwartung Demographischer Wandel und Krankheitshäufigkeiten Eine Projektion bis 2050 Saarländisches Ärzteblatt Ausgabe 9/2010 von E. Peters1, R. Pritzkuleit1, F. Beske², A. Katalinic1 1 Institut für Krebsepidemiologie e. V. an der Universität zu Lübeck, Lübeck 2 Institut für Gesundheits-System-Forschung, Kiel Männer Frauen Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 4
5 Demographischer Wandel Auswirkung auf den Altersaufbau 70% 60% 50% 40% 30% 20% unter 20 J. Erwerbsalter über 65 J. 10% 0% Demographischer Wandel und Krankheitshäufigkeiten Eine Projektion bis 2050 Saarländisches Ärzteblatt Ausgabe 9/2010 von E. Peters1, R. Pritzkuleit1, F. Beske², A. Katalinic1 1 Institut für Krebsepidemiologie e. V. an der Universität zu Lübeck, Lübeck 2 Institut für Gesundheits-System-Forschung, Kiel Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 5
6 Probleme aus Sicht der Krankenkasse: Unzureichender Effekt herkömmlicher Prävention Kursdauer zu kurz Bedeutsamkeit und Sinnhaftigkeit der Lebensstilveränderung vermitteln sich nicht Handhabbarkeit des neuen Lebensstils kann nicht erarbeitet werden die wertvolle Erfahrung bleibt verwehrt, eigenständig Einfluss auf die eigene Lebenssituation ausüben zu können Erreichbarkeit der richtigen Zielgruppe Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 6
7 Probleme aus Sicht der Krankenkasse: fehlende Effizienz von Prävention mit rechenbarem ROI Return on investment Folgen der demografischen Entwicklung werden nicht aufgefangen Sonstige Angebote sind sehr krankheitsbezogen Salutogenetischer Ansatz wird mangelhaft berücksichtigt Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 7
8 Salutogenetischer Ansatz* versus Pathogenese - Krankheitsbekämpfung Wie entsteht Gesundheit? Kohärenzgefühl Verstehbarkeit innerer und äußerer Umgebung Handhabbarkeit von Herausforderungen Sinnhaftigkeit des eigenen Handelns * Aaron Antonowsky, , Professor der Soziologie, Vater der Salutogenese Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 8
9 Bestandsaufnahme Vorstellung des Projektes -Ausblick Kooperationspartner Sozialversicherungsträger Deutsche Rentenversicherung Rheinland pronova BKK CURRENTA GmbH Co. OHG Ambulante Rehabilitations-Zentren medicoreha Welsink GmbH Reha-Center Eschler Reha-Training GmbH Klinik Roderbirken Präventionsmanager Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 9
10 Präventionsmanager Ansprechpartner und Betreuer für das gesamte Projekt Initialisierung von Verhaltensmodifikation Stabilisierung von Lebensstiländerungen Überprüfen der Zielwerte Motivation und Supervision, Empowerment und Compliance Edukation, Coaching und Guidance Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 10
11 Aktivitäten der Präventionsmanager Einzeltermine: individuelle Ziele finden und Zielwertkontrolle Gruppentermine: Motivation, Teamspirit, Gruppendynamik, Interaktivität Niederschwelliges Coaching: Telefon- und Kontakte Teilnahme am betrieblichen Steuerkreis und betrieblichen Gesundheitszirkeln Jour Fix: Betriebsarzt mit PM und weiteren Projektpartnern Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 11
12 Bestandsaufnahme Vorstellung des Projektes -Ausblick Vorbereitungsphase Informationsvermittlung betriebsinterne Akzeptanz fördern Identifizierung des Betriebsbereiches konkrete zeitliche Planung Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 12
13 Teilnehmervoraussetzung 18. Lebensjahr vollendet Rentenversichert über die DRV Rheinland Krankenversichert über die Pronova BKK Besondere berufliche Belastungsfaktoren: Versicherte mit besonders gesundheitsgefährdender Beschäftigung, die ihre Erwerbsfähigkeit ungünstig beeinflussen noch nicht psychisch oder organisch manifest erkrankt psychische oder organpathologische Veränderungen haben und noch keinen Krankheitswert erste Störungen nach ärztlicher Feststellung Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 1 3
14 Auftaktveranstaltung für Mitarbeiter Gewinnen von Interessenten Überprüfung der versicherungsrechtlichen Voraussetzungen arbeits-medizinische Untersuchung Basisdiagnostik Befundung Befundmappe Arbeitspatzanforderungen Vorbereiten einer strukturierten Übergabe Informationen zum weiteren Ablauf Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 14
15 Initialphase Reha-Einrichtung mit Zulassung über den RVT Basisvermittlung und Training mit den Schwerpunkten psycho-sozial muskulo-skelettal cardio-vasculär motivational Erstellen eines individuellen Risikoprofils mit persönlichen Zielen Motivations- und Präventionskompass Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 15
16 Trainingsphase 16-wöchigen Trainingsphase in ambulanten Reha-Einrichtungen in enger Abstimmung mit Präventionsmanagern: zweimal wöchentlich physiotherapeutisches Training Seminare zu verschiedenen Gesundheitsthemen Ziel Bestehende Defizite ausgleichen und solides gesundheitsfachliches Grundlagenwissen schaffen Regelmäßige Zielwertkontrolle Feed-back zur Verhältnisprävention: Reduktion betrieblicher Fehlbeanspruchungen Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 16
17 Bestätigungsphase Übergang der sportlichen Aktivitäten und Verhaltensmaßnahmen in die Eigenverantwortung Transfer des Gelernten in den Alltag, regelmäßige Zielwertkontrolle, Anpassung der persönlichen Ziele und Maßnahmen mit Unterstützung der Präventionsmanager Feed-back zur Verhältnisprävention Ziel Stabilität erreichen cave: alten Trott und innerer Schweinehund Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 17
18 Eigenverantwortung Teilnehmer sind ihre eigenen Gesundheitsexperten: stabil in den Irrungen und Wirrungen des Alltags Gesundheit zielbewußt zu gestalten Präventionsmanager haben seltener, aber regelmäßigen Kontakt mit Teilnehmern vereinzelt Gruppentermine, niederschwelliges Coaching Ziel Konsolidierung Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 18
19 wissenschaftliche Begleitung Hochschule Niederrhein, Professor Neukirch Längsschnitt-Studie objektive und subjektive Parameter Entwicklung in der Interventionsgruppe aufzeigen risikostratifizierte Vergleichskohorte auf der Basis der Routinedaten der Krankenkasse Vergleich der Gesundheitsausgaben am Ende der Pilotphase Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 19
20 Ziele des Kooperationsmodells Prävention Erfolgreiche Lebensstilveränderung Berücksichtigung der Arbeitsumfeldes Persönliche Begleitung des Probanden Ausreichende Maßnahmendauer, Nachhaltigkeit Gesundheitsökonomische Bewertung Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 20
21 Erwartung: - Minimierung lebensstilbedingter Gesundheitsstörungen - Förderung der Gesundheit der Teilnehmer - Gewinn an Lebensqualität - Aktives Entgegenwirken der Auswirkungen von Gesundheitsstörungen auf die Arbeits- und Erwerbsfähigkeit - Reduktion der Ausgaben im Zusammenhang mit Gesundheitsstörungen, insbesondere im Vergleich zur Entwicklung der Gesundheitsausgaben in der Vergleichskohorte Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 21
22 Präventionsmaßnahmen im Setting der betrieblichen Gesundheitsförderung sollen zu einer Stabilisierung der Gesundheit führen und somit auch die Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit nachhaltig positiv beeinflussen. Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 22
23 Mensch im Mittelpunkt Arbeitgeber Krankenkasse Arbeitsmedizin Rentenversicherung Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 23
24 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Imke Schmitz-Losem pronova BKK Come Together BGF Seite 24
25 NEU! Lernen Sie gesund zu leben EINE INITIATIVE FÜR IHRE GESUNDHEIT VON:
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